Jetzt den Immobilienwert mit günstigeren Solaranlagen erhöhen

Ein EInfamilienhaus mit Garten und Solaranlage auf Dach - Immobilienwert steigern durch Solaranlage

Photovoltaikanlagen helfen nicht nur Energiekosten einzusparen, sie können auch den Wert einer Immobilie erhöhen. Für alle, die mit dem Gedanken einer Installation gespielt haben, gibt es jetzt gute Neuigkeiten: Für Privathaushalte sind PV-Anlagen seit Beginn des Jahres günstiger und rentabler geworden. Allerdings sollte vor der Anschaffung einiges beachtet werden.

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Die Nutzung von Solarenergie wird in Deutschland von staatlicher Seite gefördert. Doch zwei neue Änderungen scheinen etwas untergegangen zu sein: Seit Beginn des Jahres entfällt erstens die Mehrwertsteuer beim Kauf von PV-Anlagen und zweitens die Einkommenssteuer auf Einkünfte aus deren Betrieb. Die Gesetzesänderung gilt für PV-Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung.

Wert der Immobilie erhöhen

Erhöht eine PV-Anlage wirklich den Wert einer Immobilie? In der Regel ja. Entscheidend ist die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Sie sollte sich amortisiert haben und über eine gute Energieleistung verfügen, also effizient Strom produzieren. Darüber hinaus spielen unter anderem Anschaffungskosten, Anlagengröße, Höhe der Einspeisevergütung sowie Zustand und Restlebensdauer der Anlage eine Rolle.

Dabei kann die Wertsteigerung der Immobilie die Anschaffungskosten der PV-Anlage sogar übersteigen. Denn es wird nicht nur der Zeitwert der Anlage berücksichtigt, sondern auch die voraussichtlichen Einnahmen der EEG-Vergütung sowie die Stromkostenersparnis in die Berechnung mit einbezogen. Wie sich die PV-Anlage auf den Wert Ihrer Immobilie konkret auswirkt, sagt Ihnen ein erfahrener Immobilienprofi.

Vorteil bei Kaufinteressenten

Die Preise für Immobilien sind mancherorts nach wie vor hoch. Durch die gestiegenen Finanzierungskosten suchen Kaufinteressenten öfter Möglichkeiten einer Preisreduktion. Wie sich am Markt gezeigt hat, sind hier häufig Immobilien mit einer geringen Energiebilanz betroffen.

Eine Immobilie auf aktuellem Energiestandard mit einer rentablen PV-Anlage hat deutlich bessere Chancen, einen guten Preis am Markt zu erzielen. Ein lokaler Qualitätsmakler hilft Ihnen, einen marktgerechten Preis Ihrer Immobilie zu ermitteln. Er unterstützt Sie zudem bei Preisverhandlungen mit Kaufinteressenten.

Schnell, aber gründlich sein

Rechnerisch sind PV-Anlagen jetzt rund 16 Prozent günstiger. Ob das jedoch an die Kunden weitergereicht wird oder ob Produzenten und Händler die Preise anpassen werden, ist noch offen. Es kann sich also lohnen, jetzt schnell zu sein. Allerdings ist es ratsam, trotzdem gewissenhaft vorzugehen und genau durchzurechnen. Lassen Sie sich von einem Energie- sowie von einem Immobilienexperten beraten.

Möchten Sie wissen, wie sich eine Photovoltaikanlage auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wer kann sich jetzt noch eine Immobilie leisten?!

Eine Stadt aus der Vogelperspektive - Immobilienpreise

Selbst das reichste Fünftel der Deutschen hat es aktuell schwer, eine bezahlbare Immobilie zu finden. 5.000 Euro netto im Monat reichen einem Paar kaum noch für die eigenen vier Wände – geschwiege denn einem Paar mit mittlerem Einkommen. Was können Immobiliensuchende jetzt tun?

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

Gehen Sie den Verkauf professionell an. Wir helfen Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns.

 

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kam zu dem Ergebnis, dass der Immobilienerwerb selbst für Besserverdiener schwieriger geworden ist, obwohl inzwischen mehr Immobilien am Markt sind. Dennoch waren Ende letzten Jahres nur 47 Prozent der angebotenen Immobilien für das einkommensreichste Fünftel der Gesellschaft erschwinglich. Anfang 2022 waren es noch 62 Prozent.

Für Immobiliensuchende mit mittlerem Einkommen hat sich die Situation ebenfalls weiter verschärft. Konnte sich ein Paar mit monatlich rund 3.730 Euro Einkommen Anfang letzten Jahres noch etwa 40 Prozent der angebotenen Immobilien leisten, waren es Ende 2022 nur noch 28 Prozent.

Nicht kaufen ist auch keine Lösung

Gründe der geringen Erschwinglichkeit sind die hohe Inflation und die daraus resultierenden gestiegenen Zinsen, Baukosten sowie Verbraucherpreise. Laut der Studie des IW finden sich in den deutschen Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart weniger bezahlbare Kaufimmobilien, obwohl das Angebot gestiegen ist. Die Zahl der bezahlbaren Immobilien hat sich dagegen von Anfang bis Ende 2022 mehr als halbiert. Ähnlich ist es in den Speckgürteln der Metropolen.

Immer mehr Immobiliensuchende ziehen sich vom Immobilienkauf zurück. Das hat zur Folge, dass der Druck auf den Mietmarkt steigt. Suchen mehr Menschen eine Mietwohnung hat das zur Folge, dass die Mieten steigen. Und diese sind 2022 wieder stärker gestiegen als in den Jahren zuvor. Unter Umständen ist eine Mietwohnung kaum noch günstiger als das Eigenheim.

Was tun?

Wer sich professionell bei der Immobiliensuche und bei der Finanzierung begleiten lässt, erhöht die Chance eine passende Immobilie zu finden. Ein Qualitätsmakler weiß, wo derzeit bezahlbare Immobilien zu finden sind. Darüber hinaus berät er Sie hinsichtlich einer Finanzierung und empfiehlt Ihnen einen Finanzierungsexperten, wenn er nicht sogar selbst eine Abteilung für Immobilienfinanzierung hat.

Ein lokaler Qualitätsmakler prüft Ihren Eigenkapitalanteil sowie Ihr monatliches Einkommen und sagt Ihnen, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Dazu weiß er, wie viel eine Immobilie wert ist. Durch seine Expertise und langjährige Marktkenntnis kann er einschätzen, wann ein Immobilienverkäufer zu viel für seine Immobilie verlangt. In diesen Fällen unterstützt er Sie bei der Verhandlung mit dem Verkäufer.

Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wie bekomme ich den besten Preis für meine Immobilie?

Ein EInfamilienhaus aus roten Backsteinen mit Garten - Der beste Preis für meine Immobilie

Aktuell können sich immer weniger Menschen eine Immobilie leisten. Auch die Besserverdiener haben es zunehmend schwerer. Die Nachfrage hat daher nachgelassen. Und auch wer eine Immobilie finanziert bekommt, schaut beim Kauf genauer hin. Was bedeutet das für den Preis beim Verkauf? Wie können Eigentümer einen marktgerechten Preis erhalten?

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Die Jahre, in denen Verkäufer viele Anfragen auf ihr Angebot erhielten und die hohen Immobilienpreise zu sehr guten Verkaufserlösen führten, sind vorbei. Käufer sind zurückhaltender geworden. Die erhöhten Zinsen bei der Darlehensvergabe verunsichern zusätzlich und lassen den Wunsch nach einer Immobilie für Einige unbezahlbar werden. Die Käufer, die Eigentümer antreffen, haben andere Anforderungen und lassen sich nicht auf jeden Immobilienpreis ein. Professionelle Unterstützung beim Verkauf ist daher umso wichtiger.

Gute Marktwertermittlung als Verkaufsbasis

Der Marktwert sollte so realistisch wie möglich ermittelt werden. Auf Grundlage eines durch Eigenrecherche ermittelten Immobilienwertes den Kaufpreis festzulegen, ist zu vermeiden. Auch Online-Bewertungen ersetzen keine professionelle Bewertung.

Bei der Marktwertermittlung richten sich Makler nach der aktuellen Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Die beinhaltet verschiedene Bewertungsverfahren, die jeweils für bestimmte Immobilienarten geeignet sind. Auf Basis der fundierten und marktorientierten Wertermittlung lässt sich ein passender Angebots- und Verkaufspreis festlegen.

Preisverhandlungen – gutes Verhandlungsgeschick ist jetzt noch wichtiger

Preisverhandlungen sind für einige Immobilienbesitzer komplizierter geworden. Dazu tragen die Energiekrise, gesetzliche Bestimmungen, die steigenden Lebenshaltungskosten und die Geldentwertung bei. Kaufinteressenten achten dadurch vermehrt auf den Zustand und die Energieversorgung der Wunschimmobilie. Gutes Verhandlungsgeschick ist deswegen von besonderer Bedeutung.

Ein regionaler Makler, der den lokalen Immobilienmarkt sehr gut kennt, bietet durch seine Erfahrung und Routine die beste Unterstützung. Gerade Eigentümer von Immobilien mit Sanierungsbedarf, deren Objekt auch unter die energetische Anpassungspflicht fällt, profitieren vom Verhandlungsprofi. Denn um die Immobilie zu verkaufen, bleibt diesen Eigentümern aktuell nur, die Preisvorstellungen zurückzuschrauben. Warum?

Einerseits dauert es wegen der geringeren Nachfrage länger, einen passenden Kaufinteressenten zu finden. Andererseits rechnen die potenziellen Käufer die notwendigen Bau- und Sanierungskosten in den Kaufpreis mit ein. Viele Kaufinteressenten sind daher nicht bereit, den Verkaufspreis des Eigentümers ohne Abschläge zu akzeptieren. Mit dem regionalen Immobilienprofi können Eigentümer vermeiden, dass die Zugeständnisse beim Preis nicht allzu sehr den angesetzten Verkaufspreis unterbieten.

Wünschen Sie sich eine professionelle Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Wir beraten sie gern. Kontaktieren Sie uns.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Imphot/Depositphotos.com

Zahl des Monats: 6,1 Prozent

Die Preise für Wohnimmobilien begannen 2022 erstmals nach jahrelangem Anstieg zu fallen. Das zeigt beispielsweise der Immobilienpreisindex des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Im Jahresvergleich jedoch sind die Preise gestiegen. Der große Verlierer ist allerdings der Gewerbeimmobilienmarkt.

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Auch im Wohnungsmarkt der Deutschen Metropolen wirkten sich Inflation, Krieg, Krisen und gestiegene Zinsen auf das Preiswachstum aus. Im dritten Quartal von 2021 stieg der Index des vdp um circa 6,1 Prozent. Vergleicht man aber das dritte und das zweite Quartal 2022 miteinander, stellt man fest, dass der Index um 0,7 Prozent gesunken ist. Dennoch fiel der Preisanstieg zum Beispiel bei Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentumswohnungen geringer aus.

Im Gewerbeimmobilienmarkt gingen die Preise im Vergleich der dritten Quartale 2021 und 2022 um 2,2 Prozent zurück. Besonders betroffen sind vor allem die Einzelhandelsimmobilien, deren Preise bereits seit dem immer stärker werdenden Online-Handel oder der pandemiebedingten Herausforderungen zurückgegangen sind. Die Preise gaben im Vergleich zu 2021 sogar um 5,8 Prozent nach. Damit einhergehend ist auch ein Rückgang bei der Neuvermietung von solchen Immobilien um 3,1 Prozent zu beobachten.

Wie sich die Preise 2023 entwickeln werden, können Experten mit der Unterstützung von Studien nicht 100 Prozent vorhersagen. Einige sind sich aber sicher: Mitte 2023 ist wieder mit einem Anstieg zu rechnen, der sich zuerst bei den Gewerbeimmobilien bemerkbar machen soll.

Andere Studien sagen einen weiteren Preisrückgang bei Wohnimmobilien voraus – besonders bei Mehrfamilienhäusern. Da die Immobilienmärkte allerdings unterschiedlich sind und sich nicht gleich entwickeln, kommt es für Käufer immer auf den Standort des Kaufobjektes an.

Foto: © Madison Inouye/pexels.com

Stromfressern den Kampf ansagen

Viele Menschen zahlen aktuell teilweise mehr als doppelt so viel für Ihren Stromverbrauch als noch vor einem Jahr. Durch die gestiegenen Energiepreise suchen viele Eigentümer und Mieter Möglichkeiten, um den Energieverbrauch zu senken. Doch was sind die größten Stromfresser und was kann man gegen sie tun?

Wer Energiekosten reduzieren möchte, kommt um Stromsparen nicht herum. Zwei Faktoren sind maßgeblich für einen hohen Energieverbrauch verantwortlich: Zum einen sind das Haushaltsgeräte, die permanent Strom ziehen wie Kühlschrank oder Gefriertruhe, aber auch Geräte, die im Stand-By-Modus betrieben werden. Zum anderen sind alte Geräte, die noch eine schlechte Energieeffizienz aufweisen, große Stromfresser.

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Permanenter Stromverbrauch

Energieexperten empfehlen, bewusster mit dem Stromverbrauch umzugehen, auch wenn es dafür etwas an Bequemlichkeit kostet. Sie raten dazu, Stand-By-Geräte ganz auszuschalten oder wo das nicht möglich ist, sie vom Strom zu trennen. Entweder indem Sie den Stecker ziehen oder Mehrfachsteckdosen mit Kippschaltern nutzen, die Sie abschalten, wenn Sie die Geräte nicht nutzen. Vor allem nachts bietet sich das an.

Bei Geräten, die permanent Strom ziehen müssen wie Kühlschrank und Gefriertruhe sollten Sie überprüfen, ob sie wirklich so kalt eingestellt sein müssen, wie sie sind. Für die meisten Lebensmittel genügen 8 Grad Celsius. Zudem verbrauchen diese Geräte mehr Strom, wenn sie vereist sind. Regelmäßiges Abtauen ist hier also sinnvoll.

Was auch oft übersehen wird, ist, dass viele Geräte auch Strom ziehen, solange sie an der Steckdose hängen, obwohl sie eigentlich keinen Stand-By-Modus haben. Das kann beispielsweise beim Elektrorasierer oder bei einer Bohrmaschine der Fall sein. Auch Ladegeräte ziehen weiter Strom, obwohl kein Smartphone angeschlossen ist.

Hoher Stromverbrauch durch alte Geräte

Da veraltete Geräte meist keine zeitgemäße, gute Energieeffizienz haben, raten Experten, diese nach und nach zu ersetzen. Denn auf lange Sicht kann das eine Menge Stromkosten sparen. Gleichzeitig sollten Sie beim Kauf neuer Geräte auf die Energiesparlabel und einen hohen Energieeffizienzwert wie beispielsweise A+++ achten.

Auch beim Kochen können Stromkosten reduziert werden. Ein Induktions- oder Gasherd verbraucht am wenigsten Energie. Bei einem Elektroherd können Herdplatten früher abgeschaltet werden, da Sie mit der Restwärme noch längere Zeit weiterkochen können.

Auch Wäschetrockner sind wahre Stromfresser. Die Wäsche auf der Leine oder dem Wäscheständer trocknen zu lassen, kann sich in Ihrem Portemonnaie deutlich spürbar machen.

Möchten Sie wissen, wie sich eine energetische Sanierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Checkliste: Wohnbedürfnisse im Alter erkennen

Alte Dame geht eine Holztreppe in ihrem Einfamilienhaus herunter.

Im Alter wird das Wohnen zunehmend zur Herausforderung. Damit man auch im späteren Lebensabschnitt gut und sorgenfrei in den eigenen vier Wänden  klarkommt, sollte man seine Bedürfnisse, die sich mit dem Älterwerden ändern, kennen und die  Wohnsituation dementsprechend anpassen.

 Um sicher zu stellen, dass Ihre Immobilie für Bedürfnisse im Alter geeignet ist, sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

Wohnfläche der Immobilie:

  • Ist die Wohnfläche des Hauses oder der Wohnung angemessen?
  • Wie viel Platz benötige ich tatsächlich?

Ausstattung/ Raumaufteilung der Immobilie:

  • Brauche ich bereits eine ebenerdige Dusche oder breitere Türen?
  • Bin ich noch in der Lage, die Treppen hochzusteigen oder brauche ich eine ebenerdige Immobilie?
  • Wie sinnvoll ist ein Treppenlift, wenn ich nicht umziehen kann oder möchte?
  • Brauche ich einen behindertengerechten Zugang?
  • Ist es für meine altersbedingten Beschwerden besser das Schlaf- und das Badezimmer ebenfalls im Erdgeschoss zu haben?
  • Ist die Immobilie von innen wie von außen ausreichend hell beleuchtet, um alles gut zu sehen und so das Risiko von Unfällen zu reduzieren?
  • Sind die Böden rutschfest?

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Lage / Umgebung der Immobilie:

  • Möchte ich in meiner vertrauten Umgebung wohnen bleiben?
  • Sind Ärzte und andere medizinische Einrichtungen in der Wohngegend?
  • Wie nah sind die nächsten Einkaufsmöglichkeiten entfernt?
  • Wohnen Familie und Freunde in der Nähe?
  • Wie gut ist der öffentliche Personennahverkehr ausgebaut?
  • Wie gut ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel?

Wohnsituation an Alter und Bedürfnisse anpassen – Möglichkeiten überdenken:

  • Können sich Familienangehörige um mich in meinem Zuhause kümmern?
  • Ist ein Umzug zu Verwandten möglich und sinnvoll?
  • Ist ein Umzug in eine altersgerechte Einrichtung nötig? (Seniorenheim, -residenz, betreutes Wohnen oder Senioren-WG)
  • Sollte ich meine Immobilie verrenten und von dem Geld mehr Barrierefreiheit schaffen? Kann und möchte ich meine Immobilie altersgerecht umbauen?

Sind Sie sich unsicher, ob Ihre Immobilie altersgerecht ist? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Neue Eigenheimförderung ab Juni 2023 geplant

Ein blauer Aktenordner liegt auf einen weißen Tisch. Daneben liegt Geld. An der Seite des Ordners steht Fördermittel.

Kaufinteressenten mit weniger Einkommen können aufatmen. Ab Juni dieses Jahres soll das Baukindergeld-Programm zwar nicht fortgeführt, aber ersetzt werden. Der Erwerb von Wohneigentum wird durch das neue Förderprogramm weiter unterstützt.

Laut Klara Geywitz, der aktuellen Bauministerin, stehen jährlich mehrere Millionen Euro für ein neues Programm der Bundesregierung zur Förderung des Wohneigentums zur Verfügung. Der Traum vom Eigenheim soll so wieder bezahlbar werden. Gerade in Zeiten hoher Inflation, gestiegener Zinsen und strengeren Darlehensvergaben bei Banken ist das ein positives Signal für alle Käufer, die sich eine Immobilienfinanzierung kaum oder gar nicht leisten können.

Wer erhält die neue Förderung?

Familien mit einem Jahreseinkommen von bis zu 60.000 Euro sind berechtigt, das neue Förderprogramm in Anspruch zu nehmen. Je Kind soll sich die Fördersumme um 10.000 Euro erhöhen. Insgesamt stellt der Bund für das KfW-Förderprogramm jährlich 350 Millionen Euro zur Verfügung. Familien beantragen die Förderung über die KfW-Bank. Förderberechtigte erhalten im Rahmen des neuen Programms zinsvergünstigte Kredite von der staatlichen Förderbank.

Welche Bedenken gibt es?

Verbände wie der Verband Wohneigentum (VWE) bezeichnen die neu geplante Förderung als „Tropfen auf dem heißen Stein“. Diese Aussage bezieht sich auf Familien, die sich ohne Wohneigentumsförderung kein Haus leisten könnten. Denn die geplante finanzielle Unterstützung beziehe sich nur auf energetisch anspruchsvollen Neubau im Hochpreisniveau. Die Kosten, die dabei auf finanziell schlechter gestellte Familien zukommen, können laut Experten durch die Höhe des Förderbetrags nicht komplett gedeckt werden.

Wer barrierefrei wohnt, hat im Alter weniger Probleme.

Mit unserer Unterstützung ist Ihr altersgerechtes Zuhause nicht weit. Kontaktieren Sie uns!

 

Weitere Fördermöglichkeiten im Auge behalten

Neben den zinsgünstigeren Krediten können Hausbauer und Käufer von Bestandsimmobilien weitere Förderungen in Anspruch nehmen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) entlastet Eigentümer, die bauen oder energetisch sanieren, zusätzlich. Auch für die BEG gibt es 2023 Änderungen, die Käufer im Blick behalten sollten. Der Pflicht zur Klimaneutralität bei Gebäuden beizutragen, können Käufer und Hausbauer weder bei einer sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilie noch bei einem Neubau entgehen. Die Anforderungen an Immobilien sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt und wurden 2023 novelliert.

Mit Experten sprechen

Kaufinteressenten, die förderberechtigt sind, schauen am besten mit einem Immobilienmakler nach einem Objekt, das ins Budget passt. Auch wenn die Fördergelder die Finanzierung erleichtern, dürfen künftige Eigentümer sich nicht übernehmen. Dazu gehört neben dem Kaufpreis auch, die Nebenkosten einzuplanen. Diese beinhalten auch die verpflichtenden Anforderungen des GEG, die Käufer finanzieren müssen.

Ein Energieberater muss ebenfalls für die energetischen Baumaßnahmen oder Sanierungen hinzugezogen werden. Der weiß, was möglich ist und was nicht. Zusammen mit dem Makler kann nach einem lokalen und guten Experten Ausschau gehalten werden. Der regionale Immobilienprofi weiß auch, wie sich die energetischen Maßnahmen auf den Wert der Immobilie auswirken.

Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern – individuell und persönlich.

 

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Zahl des Monats Januar: 35 m²

Blaue 35 auf braunem Parkett

Die Wohnungsnot in deutschen Städten wird immer größer. Aktuell steigt wieder der Druck auf den Mietmarkt, weil wegen der Zinssteigerungen viele den Traum von der eigenen Immobilie aufgeben. Florian Fischer-Almannai, Architekt und Professor für Wohnbau in Aachen, schlägt deshalb ein Wohnflächenlimit von 35 Quadratmetern vor.

Es gibt mehrere Gründe für die Wohnraumknappheit in den Ballungszentren. Einer davon ist, dass seit 1950 immer mehr Wohnraum pro Kopf verbraucht wird. Gleichzeitig ist die vorhandene Wohnfläche in den letzten Jahrzehnten weniger gewachsen als der Verbrauch. Aktuell liegt der durchschnittliche Verbrauch von Wohnraum bei 47 Quadratmetern pro Kopf.

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Fischer-Almannai erklärte im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur, dass das Problem des Wohnungsmangels nicht allein mit „Bauen, was geht“ gelöst werden kann. Der vorhandene Wohnraum muss laut Fischer-Almannai solidarisch und besser genutzt werden.

Er sagt: „Die Wohnfläche, die wir brauchen, haben wir, aber nicht die entsprechenden Wohnungen. Das ist das Thema, das ich als den großen Hebel sehe, der auch umsetzbar ist.“ Sein Vorschlag des Wohnraumlimits von 35 Quadratmetern pro Kopf entspräche den Wohnverhältnissen der 1990er Jahre.

Umgebaut werden könnte beispielsweise, wenn Kinder ausziehen und nur die Eltern in der Immobilie zurückbleiben, die den Platz nicht mehr benötigen. Die überschüssige Wohnfläche könnte „abgezweigt“ werden, damit andere ihn bewohnen können.

Das hat drei Vorteile: Erstens ist es effizienter, weil ressourcenschonender. Zweitens sei es laut Fischer-Almannai ein „mega Konjunkturprogramm“. Und drittens bleiben ältere Menschen nicht allein in großem Wohnraum zurück, sondern würden wieder in Gemeinschaften leben.

 

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Können wir als unverheiratetes Paar eine Immobilie kaufen?

Ein Mann der eine Frau Huckepack in einer Küche trägt - Immobilie kaufen als unverheiratetes Paar

Wenn Sie als unverheiratetes Paar ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchten, sollten Sie zuvor ein paar Dinge beachten: Welche Vorkehrungen sollte ich für den Fall einer Trennung oder auch den Tod des Partners treffen, um mich abzusichern?

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Viele unverheiratete Paare haben nicht im Blick, dass im Falle des Todes des Partners sie nicht erbberechtigt sind. Ein Teil oder auch die gesamte gemeinsam erworbene Immobilie kann dann an die Erben entsprechend der gesetzlichen Erbfolge fallen. Um nicht mit leeren Händen da zu stehen, ist es ratsam, einige Regelungen zu treffen.

Eintragung im Grundbuch

Nur wer als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, gilt im Rechtsverkehr als Eigentümer. Dagegen spielt es keine Rolle, wie viel Sie für die Immobilie gezahlt haben. Steht nur Ihr Partner als Eigentümer im Grundbuch, haben Sie ohne einen entsprechenden Partnerschaftsvertrag keine Eigentumsrechte. Stehen Sie beide im Grundbuch, wird im Todesfall die Immobilie meist hälftig aufgeteilt. Eine Hälfte gehört Ihnen, die andere geht an die Erben.

Partnerschaftsvertrag beim Immobilienkauf

Einen Partnerschaftsvertrag abzuschließen, ist sinnvoll, wenn unterschiedliche Einzelheiten genau geregelt werden sollen. Beispielsweise kann im Vertrag dokumentiert werden, wer wie viel Eigenkapital zum Kauf der Immobilie eingebracht hat oder wer in welcher Höhe die Tilgung zahlt. Beim Partnerschaftsvertrag stehen beide anteilig als Eigentümer im Grundbuch.

Zudem sollten auch Details geregelt werden, wie beispielsweise was geschehen soll, wenn einer die Raten nicht mehr zahlen kann oder wer im Fall einer Trennung in der Immobilie bleibt. Lassen Sie sich zum Partnerschaftsvertrag von einem Rechtsexperten und für die Immobilie von einem Immobilienexperten beraten.

GbR beim Immobilienkauf

Auch die Gründung einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist beim Immobilienkauf möglich. Als Eigentümer steht dann die GbR im Grundbuch. Den Gesellschaftern gehören dann Anteile am Vermögen der Gesellschaft, also der Immobilie. Die Einzelheiten werden dann im Gesellschaftsvertrag geregelt. So werden im Gesellschaftsvertrag die Anteile beider Partner genau aufgeführt oder welche Regelungen im Fall der Trennung getroffen wurden.

Bei der Gründung einer GbR ist es Pflicht, über die geleisteten Beiträge genau Buch zu führen. Aber auch beim Partnerschaftsvertrag ist es ratsam, dies zu dokumentieren, um späterem Streit vorzubeugen.

Lassen Sie sich zum Partnerschaftsvertrag oder der Gründung einer GbR für den Immobilienkauf von einem Rechts- und einem Immobilienprofi beraten.

Sind Sie unsicher, worauf Sie als unverheiratetes Paar beim Immobilienkauf achten müssen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Höhere Zinsen: Kann ich mir jetzt noch eine Immobilie leisten?

Ein Einfamilienhaus in Backstein mit Garage - Höhere Zinsen

Inflation und gestiegene Zinsen verunsichern immer noch viele Immobiliensuchende. Nicht zuletzt, weil beispielsweise Banken aktuell einen höheren Eigenkapitalanteil verlangen. Der Traum vom eigenen Haus trifft auf Kaufkraftverlust und einen sich verändernden Immobilienmarkt. Doch auch wenn der Erwerb eines Eigenheims für viele schwierig erscheint, ist der Kauf nach wie vor möglich, wenn sich Immobiliensuchende auf die aktuelle Marktlage einstellen.

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Inflation, Krieg, Energiekrise und andere Aspekte trieben 2022 die Preise in die Höhe. Die Lebenshaltungskosten sind um 3,5 Prozent gestiegen, die Löhne dagegen kaum. Und auch wenn am Ende des Jahres sinkende Immobilienpreise in einigen regionalen Märkten zu beobachten waren, können sich viele scheinbar nur schwer eine Bestandsimmobilie oder den Bau eines Hauses leisten.

Bauzinsen sind gestiegen

Die Höhe der aktuellen Bauzinsen, hängt von zwei Faktoren ab. Erstens von den Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) und zweitens von den langfristigen Zinsen der Anleihemärkte. Da die EZB Mitte Dezember letzten Jahres den Leitzins nochmals um 0,5 Prozentpunkte erhöht hat, sind auch die Bauzinsen weiter gestiegen. Und auch für die nächsten Monate sieht es nicht besser aus, denn die EZB plant bereits weitere Erhöhungen der Prozentpunkte. Von daher ist jetzt noch ein günstigerer Zeitpunkt für den Immobilienkauf. Möchte man jetzt also einen Hausbau oder Hauskauf finanzieren, stellt sich die Frage: Wo kann ich sparen?

Entwicklung der Immobilienpreise 2023

Wie sich die Immobilienpreise in diesem Jahr entwickeln, darüber gibt es bei Experten und in Studien keine Einigkeit. Einige Experten rechnen Mitte des Jahres mit einem erneuten Anstieg der Immobilienpreise, die je nach Immobilienklasse unterschiedlich zu spüren sein werden. Andere gehen anhand von Studien, wie die der DZ Bank von Ende November 2022, davon aus, dass die Preise für Wohnimmobilien zurückgehen werden. Bei Wohneigentum soll davon allerdings weniger zu spüren sein als bei Mehrfamilienhäusern. Im Allgemeinen sind die Preisentwicklungen aber auch von der Lage der Immobilie abhängig, da es keine bundesweit einheitlichen Immobilienmärkte gibt. Durch die aktuell noch zurückgehende Nachfrage nach Objekten und sinkenden Preisen, können Käufer momentan besser mit Eigentümern über Immobilienpreise verhandeln.

Immobilie finden und finanzieren

Wer die Finanzierung angeht, sollte auf längere Laufzeiten setzen und mehr Eigenkapital einplanen. Es sollte klar sein, was man monatlich für die Tilgung stemmen kann, ohne Schwierigkeiten bei den Lebenshaltungskosten zu bekommen. Bevor die Suche nach einem Eigenheim gestartet wird, sollte eine Finanzierung zugesichert sein. Ein regionaler Makler hilft bei der Suche nach einem guten Finanzierungspartner und findet für Kaufinteressenten eine Immobilie, die ins Budget passt.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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ESG – was bedeutet das für Eigentümer

Collage aus einer grünen Stadt und einem Pflanzenblatt - ESG und Eigentümer

Auch für den Bereich Immobilien haben EU und Bundesregierung die Klimaneutralität als ein besonders wichtiges Ziel ausgegeben. Viele ältere Bestandsimmobilien in Deutschland besitzen eine sehr schlechte Energieeffizienz und müssen nachgerüstet werden. ESG (Environmental, Social, Governance) beschreibt verschiedene Faktoren im Bereich Nachhaltigkeit von Immobilien. Was bedeutet das für Immobilienbesitzer?

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ESG beschreibt nachhaltige, soziale und unternehmerische Kriterien. Diese sollen vor allem Investoren, Projektentwickler oder Immobilienunternehmen in ihre Vorhaben integrieren. Aber auch für Selbstnutzer von Immobilie sind einige der ESG-Kriterien sehr wichtig.

In erster Linie ist das natürlich die Nachhaltigkeit (Environmental). Soziales (Social) ist von Bedeutung, wenn die Immobilie zum Beispiel an einen Gewerbetreibenden vermietet werden soll. Schon aus finanzieller Sicht kann sich ein nachhaltiges Konzept sowie eine klimafreundliche Arbeitsweise lohnen.

Nachhaltiger Neubau und gesetzliche Nachrüstungspflicht

Ressourcen wie Gas und Öl sind nicht nur nicht unendlich vorhanden, sie werden auch immer teurer. Aus diesem Grund gewinnen nachhaltiger Neubau und energetische Sanierung immer mehr an Bedeutung. Für Käufer von alten Bestandsimmobilien mit schlechter Energieeffizienz gilt deshalb eine gesetzliche Sanierungs- und Modernisierungspflicht nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Dabei sollten Eigentümer und Käufer überprüfen lassen, was technisch und finanziell machbar und sinnvoll ist. Während ein Energieexperte Ihnen sagen kann, welche Maßnahmen notwendig und machbar sind, kann Ihnen ein lokaler Qualitätsmakler sagen, welche Maßnahmen und wie diese den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen.

Auch sollte geprüft werden, wie und in welcher Höhe Neubau und energetische Sanierung von Staat und Banken gefördert werden.

Der unternehmerisch denkende Eigentümer

Governance – im Sinne von Unternehmensführung – richtet sich zwar in erster Linie an Immobilienunternehmer. Marktwirtschaftliches Denken kann sich aber auch für die Selbstnutzer von Immobilien lohnen, zum Beispiel wenn die Immobilie verkauft werden soll.

So sollten sich Immobilienverkäufer beraten lassen, ob eine energetische Sanierung vor dem Verkauf finanziell sinnvoll ist. Das ist zwar auch eine zeitliche Frage und wird weniger ein Thema sein, wenn die Immobilie kurzfristig verkauft werden muss.

Wer aber langfristig plant, sollte Energie- und Immobilienexperten zu Rate ziehen, ob sich eine energetische Sanierung vor dem Verkauf lohnt.

Möchten Sie wissen, wie Sie Ihre Immobilie klimaneutral und ressourcenschonend nachrüsten oder bauen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

 

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Immobilie kaufen – diese Fragen sollten Sie sich stellen

Ein Einfamilienhaus mit Terrasse - Immobilie kaufen

Es ist so weit: Der Kauf einer eigenen Immobilie steht unmittelbar bevor. Dann kann es ja losgehen mit der Suche. Doch bevor Sie sich ins (digitale) Angebotsgetümmel begeben, sollten Sie sich einige wichtige Fragen stellen. Das bewahrt vor bösen Überraschungen und Unwissen. Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick.

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Wie viel Immobilie kann ich mir leisten?

Eine Villa mit zehn Zimmern, großem Garten und Außenpool wäre schön, aber bevor Sie sich schon daran begeben, die Tapeten für den Salon auszusuchen: checken Sie Ihre Finanzen und machen Sie sich klar, wie viel Immobilie Sie sich überhaupt leisten können. Besonders wichtig dabei sind die finanziellen Belastungen, die auf Sie zukommen, wenn Sie einen Kredit aufnehmen. Gehen Sie in Schritten vor: zunächst schauen Sie, wie hoch Ihre monatliche Rate sein darf. Wieviel Eigenkapital ist vorhanden? Notieren Sie zudem all Ihre Vermögenswerte. Vielleicht bietet Ihre Bank einen Online-Budgetrechner an, mit dem Sie schauen können, wie hoch ein Darlehen sein kann. Auch interessant: informieren Sie sich, welche Förderungen es in Ihrem Bundesland gibt.

Welche Art von Immobilie darf es sein?

Erst wenn geklärt ist, wie hoch Ihr Budget sein kann, geht es an die Suche. Wenden Sie sich am besten schon zu Beginn an einen lokalen Makler, der das für Sie übernehmen kann. Sie mögen es, Ihren Morgenkaffee an der frischen Luft zu genießen, wollen sich aber nicht um einen Garten kümmern? Dann reicht wahrscheinlich eine Eigentumswohnung mit Balkon. Wenn Sie Ihren grünen Daumen pflegen wollen, dann vielleicht doch eher ein Häuschen mit Garten. Da Sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch im Alter in der neuen Immobilie wohnen werden: denken Sie an einen möglichen altersgerechten Umbau.

Mit welchen Nebenkosten beim Kauf muss ich rechnen?

Mit diesen weiteren Kosten neben dem Kaufpreis müssen Sie rechnen: Sanierungskosten, Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und Notarkosten. Da sich Kosten abhängig vom Bundesland, der Immobilie und ihrem Zustand unterscheiden können, überlassen Sie die Aufstellung und Berechnung am besten einem Profi: Ihrem Makler.

Auf was muss ich beim Kaufvertrag achten?

Damit es nicht dazu kommt, dass Sie beim Unterzeichnen des Vertrags auf unbekannte oder unangenehme Punkte stoßen, schauen Sie ganz genau hin (oder wenn Ihnen das lieber ist: lassen Sie schauen). Bevor der Notartermin ansteht, erhalten Sie den Vertrag zur Ansicht. Aufmerksames Prüfen ist dann notwendig: checken Sie vor allem die Angaben zum Verkäufer, zu Ihnen als Käufer, zur Immobilie selbst und zur Übergabe. Gibt es etwa Einbauten, werden diese in den Vertrag übernommen. Finden Sie trotz aller vorheriger Sorgfalt noch Fehler während des Notartermins können diese auch noch währenddessen korrigiert werden.

Sie wollen sich eine Immobilie kaufen und sind sich auch aufgrund der momentanen Krisen unsicher, wie Sie vorgehen sollen? Fragen Sie uns – wir beraten Sie gern!

 

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Jetzt beeilen mit der Grundsteuererklärung!

Eine Flurkarte - Grundsteuererklärung

Die Grundsteuerreform bedeutet für Eigentümer von Immobilien zusätzlichen Aufwand. Bis zum 31. Januar 2023 muss die Grundsteuererklärung eingereicht werden, damit circa 36 Millionen Immobilien neu bewertet werden können. Wer die Frist versäumt, muss mit einem hohen Bußgeld von bis zu 25.000 Euro rechnen. Doch noch immer fehlen Millionen von Grundsteuererklärungen. Warum und wo liegen die Probleme? Was sollten Eigentümer beim Ausfüllen beachten?

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Im Oktober wurde die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung auf Ende Januar verlängert. Der Hauptgrund: Probleme mit der zwar kostenlosen, aber zu komplizierten Steuersoftware Elster und daraus resultierenden zu wenigen Einreichungen der Erklärung. Auch im Januar 2023 ist die Dateneingabe über Elster nicht weniger kompliziert geworden. Alte Probleme und Unsicherheiten bleiben bei einigen Betroffenen also noch immer bestehen.

Was Sie zur Grundsteuererklärung benötigen

Bevor mit der Grundsteuererklärung begonnen wird, müssen alle Unterlagen und relevanten Angaben zur Immobilie vorliegen. Das sind unter anderem der Bodenrichtwert (beim regionalen Gutachterschuss oder online abfragen), die Wohn- und Grundfläche oder das Baujahr. Der Bodenrichtwert muss aktuell sein, also aus dem Jahr 2022.

Achtung bei der Wohn- und Nutzfläche

Bei der Wohnfläche sollten Eigentümer ebenfalls genau sein und keine Nutzfläche wie Keller oder Heizraum angeben. Wer unsicher ist, was genau zur Wohnfläche und was zur Nutzfläche gehört, sollte einen Immobilienprofi um Hilfe bitten. Mit seiner Hilfe kann ein kompetenter, passender und regionaler Gutachter für die korrekte Berechnung gefunden werden.

Aber nicht nur eine unkorrekte Wohnfläche führt zu einem zu hohen Wert auf dem Grundsteuerwertbescheid, den 2024 alle Eigentümer erhalten sollen. Auch die Frage, wann genau man von einer Kernsanierung spricht, ist nicht eindeutig und kann Probleme bereiten.

Widerspruch gegen Grundsteuerwertbescheid

Wer meint, der Grundsteuerwertbescheid stimmt nicht, kann nach Erhalt innerhalb eines Monats Einspruch einlegen. Wer mit der Grundsteuererklärung nicht klar kommt oder viel zu tun hat und deshalb keine Zeit dafür findet, sollte sich an einen guten Steuerberater wenden. Der kann ebenfalls zusammen mit einem Makler gefunden werden. Auch bei der Zusammenstellung aller Unterlagen für die Grundsteuererklärung unterstützt der Qualitätsmakler Eigentümer mit seinem Fachwissen.

Was ist die Grundsteuer und wer muss die Grundsteuererklärung abgeben?

Die Grundsteuer  wird grundsätzlich von den Eigentümern bezahlt. Vermieter können die Grundsteuer über die Betriebskosten an ihre Mieter weitergegeben. Die Einnahmen aus der Grundsteuer kommen ausschließlich den Städten und Gemeinden zugute und sind eine bedeutende Einnahmequelle für die einzelnen Kommunen, da so finanzielle Mittel für beispielsweise Schulen, Schwimmbäder oder die regionale Verkehrsinfrastruktur vorhanden sind.

 

Sind Sie unsicher, was für die Berechnung der Grundsteuer wichtig ist? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern weiter.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Eigentümer, Vermieter, Bauherren – was sich 2023 ändert – Teil 1

Die Fronten zweier Mehrfamilienhäuser mit Bäumen davor - Eigentümer, Vermieter, Bauherren

Kein Jahresanfang ohne geänderte Gesetze – auch in diesem Jahr müssen sich Eigentümer, Vermieter und Bauherren auf Neuerungen einstellen. Die wichtigsten Änderungen lesen Sie hier.

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Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG)

Seit dem 1. Januar 2023 teilen sich Vermieter und Mieter die Kosten für den CO2-Ausstoß bei Wohngebäuden. Ist die Energiebilanz einer Immobilie sehr schlecht, tragen Vermieter 95 Prozent und Mieter 5 Prozent der Kosten. Ist die Energiebilanz sehr gut, etwa Standard EH55, tragen Mieter 100 Prozent der Kosten. Die Aufteilung der Kosten richtet sich nach dem CO2-Ausstoß pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr.

Gaspreisbremse

80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs von Gas und Fernwärme werden zwischen dem 1. März 2023 und dem 30. April 2024 gedeckelt. Zur Ermittlung des Preisdeckels wurde der Abschlag für September 2022 zugrunde gelegt. Der Preis für Gas in diesem Zeitraum beträgt 12 Cent (brutto) pro Kilowattstunde, für Fernwärme 9,5 Cent (brutto).

Was darüber hinaus verbraucht wird, wird zu den Preisen der geltenden Lieferverträge berechnet. Bei Wohngebäuden, die zentral geheizt werden, wird der Rabatt an die Mieter auf die einzelnen Wohnungen nach den bisher verwendeten Verteilungsschlüsseln verrechnet.

Hydraulischer Abgleich gemäß Mittelfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung (EnSimiMav)

Sowohl bei Nichtwohngebäuden mit Gaszentralheizungssystemen mit einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern Heizfläche als auch bei Wohngebäuden ab zehn Wohneinheiten muss bis zum 30. September 2023 ein hydraulischer Abgleich durchgeführt werden. Bei weniger Wohneinheiten haben Eigentümer noch bis zum 15. September 2024 Zeit.

Besteuerung von Photovoltaikanlagen

Die Besteuerung von kleinen Photovoltaikanlagen mit einer Maximalleistung von 30 kW wird vereinfacht. Die Einnahmen aus dem Betrieb der Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien sind somit künftig steuerfrei. Das soll bereits ab dem Veranlagungszeitraum 2022 gelten.

Erhöhung des linearen AfA-Satzes

Zum 1. Januar 2023 wurde der lineare AfA-Satz zur Abschreibung von Wohngebäuden von zwei auf drei Prozent angehoben. Damit gilt er für Wohngebäude, die nach dem 1. Januar 2023 fertiggestellt werden.

Sind Sie unsicher, worauf Sie ab jetzt als Eigentümer oder Vermieter achten müssen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Steigen 2023 die Immobilienpreise wieder?

Eine Stadt aus der Vogelperspektive - Steigende Immobilienpreise 2023

Hohe Energiekosten, Inflation und gestiegene Zinsen haben im vergangenen Jahr die Nachfrage nach Immobilien sinken lassen. Die Folge: Die Immobilienpreise sanken ebenfalls – zum ersten Mal seit Jahren – wenn auch nicht bundesweit. Wird sich diese Entwicklung in 2023 fortsetzen oder werden die Preise bald wieder nach oben gehen?

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Auch wenn die Immobilienpreise in einigen Regionen Deutschlands nachgegeben haben, der deutsche Immobilienmarkt ist und bleibt angespannt. In vielen Ballungszentren bleiben die Preise weiterhin hoch oder steigen weiter. In anderen Regionen dagegen mussten Preise gesenkt werden. Doch Immobilienexperten sind sich uneinig, wie sich die Lage weiter entwickeln wird.

Immobilienpreise könnten wieder steigen

Einige optimistische Immobilienexperten rechnen damit, dass bereits Mitte 2023 die Immobilienpreise wieder steigen. Gewerbeflächen wie nachhaltige Büroimmobilien, Logistik oder Hotels würden diese Entwicklung als erste spüren.

Immobilienpreise könnten weiter sinken

In einer Studie vom 24. November 2022 kam die DZ Bank zu dem Ergebnis, dass in diesem Jahr die Kaufpreise für Wohnimmobilien durchschnittlich um bis zu 6 Prozent zurückgehen werden. Wohneigentum soll laut Studie weniger vom Rückgang betroffen sein. Mehrfamilienhäuser werden die Entwicklung vermutlich ausgeprägter spüren.

Entwicklung uneinheitlich

Allerdings ist auch hier die Lage uneinheitlich. Neubauten und sanierte Altbauten scheinen von den Preissenkungen nicht betroffen zu sein. Für Verkäufer von unsanierten Immobilien war es dagegen schwieriger, ähnlich hohe Preise wie noch 2021 zu erzielen.

Steigende Hypothekenzinsen

Ende Dezember lagen die Bauzinsen zwischen ungefähr 3,6 und 4,5 Prozent. Die Experten der DZ Bank rechnen mit einem weiteren Anstieg in diesem Jahr. Dadurch soll sich die Nachfrage nach Immobilien weiter verringern. Dies wiederum führt die Experten zu dem Ergebnis, dass auch die Bewertungen für Immobilien sinken werden. Ab 2024 könnte sich die Preisentwicklung stabilisieren – vorausgesetzt, es kommt keine anhaltende Wirtschaftskrise.

Immobilienfinanzierung

Eine Immobilienfinanzierung ist dennoch unter den gegebenen Umständen möglich. Denn auch wenn die Finanzierungszinsen im Vergleich zu 2021 gestiegen sind, sind sie immer noch niedrig. Wenn Sie wissen möchten, worauf Sie dabei achten müssen, wenden Sie sich an uns.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist? Oder möchten Sie wissen, wie Sie jetzt eine Immobilie finanzieren können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und ermitteln auf Ihren Wunsch hin den Wert Ihrer Immobilie.

 

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