Frischgebackener Eigentümer? Das ist wichtig

Ein lächelndes Paar steht vor einem Haus - Eigenheimbesitzer

Nach langem Warten hat sich der Traum von der ersten eigenen Immobilie erfüllt. Der Stress und die Ungewissheit, die während der Suche und den Verhandlungen sicherlich präsent gewesen sind, fallen von einem ab. Die Stimmung könnte nicht besser sein. Bei aller Euphorie und Freude sollten der geplante Umzug oder die Vermietung aber nicht vorschnell und überstürzt angegangen werden.

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

Gehen Sie den Verkauf professionell an. Wir helfen Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns.

 

Müssen Mängel beseitigt oder Reparaturen und andere Baumaßnahmen vorgenommen werden? Überprüfen Sie die Immobilie lieber einmal mehr, bevor unangenehme Überraschungen zu Tage treten. Schließlich soll sich der Immobilienkauf am Ende nicht als Kostenfalle erweisen. Jede Zusatzinformation kann im Fall von unklaren Mängeln oder beim Wiederverkauf wichtig sein. Was können Sie dafür im Vorfeld tun?

 

Zusatzinformation einholen

 

Holen Sie sich schriftliche Unterlagen zu bestehenden Mängeln und anderen relevanten Angaben, die auf bauliche Maßnahmen hinweisen oder diese belegen. Hier bekommen die Informationen her:

  • Besichtigung mit Baugutachter
  • Bei Stadt/ Landkreis nachfragen

Das sind unter anderem Angaben zu den früheren Besitzern oder der Hausnutzung. Aber auch mögliche Einschränkungen wie Denkmalschutz oder andere bauliche Beschränkungen fallen darunter.

  • schriftliche Offenlegung des Verkäufers

Bitten Sie bei dem Verkäufer beispielsweise um Nachweise und Rechnungen, die Umbaumaßnahmen, Reparaturen oder bestehende und vergangene Schäden (Schimmel, Wasserschäden) aufführen.

 

Halten Sie alle Unterlagen, die Sie erhalten und später eventuell selbst in Rechnung stellen, übersichtlich und ordentlich in einem Hausjournal fest. Ein Ordner reicht dafür völlig aus.

 

Fixkosten nicht vergessen

 

Als neuer Hausbesitzer sind Sie finanziell in der Pflicht. Das umfasst auch laufende Kosten, die regelmäßig auftreten. Neben Strom-, Wasser- oder Heizkosten fallen noch weitere Fixkosten an. Dazu gehören die Versicherungskosten (Wohngebäudeversicherung, etc.) oder Gebühren für die Straßenreinigung oder die Müllabfuhr. Sind Sie sich unsicher, welche Kosten noch auf Sie zukommen, können Sie sich vertrauensvoll an einen regionalen Immobilienmakler wenden. Planen Sie bei der Darlehensvergabe lieber etwas mehr Kapital für Reparaturen und andere anfallende Kosten mit ein.

 

Wenn der traumhafte Ausblick nur von kurzer Dauer ist

Sie sind in Ihre Immobilie eingezogen und genießen regelmäßig den Ausblick auf die schöne Natur vor dem Haus? Damit das noch lange so bleibt, gehen Sie vorher sicher, dass keine neuen Häuser oder Straßen um die eigene Immobilie geplant sind. Fordern Sie dazu schriftlich die kommunalen Bebauungspläne an. Dabei kann Ihnen auch ein regionaler Makler behilflich sein. Auch bei Fragen rund um Ihre Immobilie ist der Profi der richtige Ansprechpartner.

 

Haben Sie Fragen zu Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern – individuell und persönlich.
Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Neue Eigenheimförderung ab Frühsommer 2023 geplant

Ein Haus als Baustelle - Eigenheimförderung

Sie möchten eine Immobilie kaufen, aber es hapert an Ihren finanziellen Möglichkeiten? Dazu eine gute Nachricht: Im Juni dieses Jahres läuft das Baukindergeld aus und wird durch ein neues Subventionsprogramm ersetzt, das den Erwerb von Wohneigentum weiterhin unterstützt.

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Bauministerin Klara Geywitz hat angekündigt, dass jährlich mehrere Millionen Euro für ein Bundesprogramm zur Förderung von Wohneigentum zur Verfügung stehen sollen. Das soll es Kaufinteressenten erleichtern, ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen – gerade in Zeiten hoher Inflation, gestiegener Zinsen und verschärfter Kreditvergabekriterien der Banken.

Wer bekommt die neue Förderung?

Familien mit einem Jahreseinkommen von bis zu 60.000 Euro können das neue Zuschussprogramm in Anspruch nehmen. Die Fördersumme wird um 10.000 Euro pro Kind erhöht. Insgesamt stellt der Bund für dieses Programm insgesamt jährlich 350 Millionen Euro zur Verfügung. Um die Förderung in Anspruch zu nehmen, müssen Familien einen Antrag bei der KfW-Bank stellen und können dann das zinsgünstige Darlehen der staatlichen Förderbank erhalten.

Gibt es Kritik?

Der Verband Wohneigentum (VWE) nennt die neue Förderung einen „Tropfen auf den heißen Stein“. Das gelte für Familien, die sich ohne Förderung kein Haus leisten können. Denn die Förderung sei nur auf energetisch anspruchsvollen Neubau im Hochpreisniveau anwendbar. Finanziell benachteiligte Familien können ihre Kosten nicht vollständig durch die Förderbetragshöhe decken.

Welche Förderungen gibt es außerdem?

Käufer und Bauherren können weitere Förderungen beantragen. So entlastet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Eigentümer, die energetisch sanieren oder bauen wollen. Aber auch für diese Förderung gibt es in 2023 Neuerungen. Im Bereich Klimaneutralität regelt das ebenfalls in diesem Jahr erneuerte Gebäudeenergiegesetz (GEG). Um hier nicht den Überblick zu verlieren, lassen Sie sich von einem Experten wie einem Makler beraten.

Der Experte weiß für Sie Bescheid

Wenn Sie förderberechtigt sind, wenden Sie sich am besten an einen Makler aus Ihrer Region und suchen mit ihm zusammen nach einem passenden Objekt. Denn auch wenn die Förderung die Finanzierung erleichtern soll, sollten Sie von Anfang an Ihr Budget im Auge behalten. Einrechnen sollten Sie vor allem auch die Kaufnebenkosten. Welche das sind, kann Ihnen Ihr Makler erläutern. Unter anderem gehören auch die Kosten der verpflichtenden Anforderungen des GEG dazu. Benötigen Sie dazu einen Energieberater, können Sie ebenfalls Ihren Makler dazu befragen – zusammen mit ihm können Sie nach einem regionalen Experten Ausschau halten. Oder aber er hat bereits einen in seiner Kontaktliste. Zudem weiß Ihr Makler, wie sich die Maßnahmen auf den Wert einer Immobilie auswirken können.

 

Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie und welche Förderungen es gibt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern – individuell und persönlich.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Checkliste: laufende Betriebskosten für das Eigenheim

Das Wort "Nebenkosten" auf einem Block geschrieben mit einem Kugelschreiber - Nebenkosten

Sie haben Ihre Traumimmobilie gefunden und sind endlich eingezogen. Denken Sie bei aller Freude auch an alle nun anfallenden Kosten: Denn auch wenn keine Mietzahlung ansteht, kommen trotzdem monatliche Fixkosten für das Haus auf Sie zu. Darauf sollten Sie sich gut vorbereiten. Mit unserer Checkliste sind Sie auch diesen finanziellen Anforderungen gewachsen.

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Eins vorweg: Die Höhe der Kosten fällt regional oder nach Verbrauch unterschiedlich aus. Die Betriebskosten genauestens zu beziffern, ist deswegen nicht möglich. Wer wissen möchte, wie teuer es werden kann, sollte sich an die zuständigen regionalen Ämter wenden. Brauchen Sie dabei Hilfe, kann Ihnen ein lokaler Immobilienmakler beratend zur Seite stehen.

 

Verbrauchsabhängige Betriebskosten

 

Typische Kosten, die sich nach dem Verbrauch orientieren, sind:

  • Strom
  • Wasser
  • Abwasser- und Müllabfuhrgebühren (Abrechnung nach Kubikmeter)
  • Telefon- und Internet-Gebühren
  • Heizung

Je älter die Heizanlage ist, desto mehr müssen Sie am Ende für Strom, Wasser und das Heizen bezahlen. Eine energetische Sanierung spart auf lange Sicht bares Geld. Scheuen Sie sich nicht vor den hohen Investitionskosten. Mit staatlichen Förderungen und Zuschüssen wird das ganze Vorhaben günstiger. Wenden Sie sich im Vorfeld an einen regionalen Makler und einen Energieberater. Der kann mithilfe des Immobilienprofis gemeinsam gefunden werden.

Kosten für Versicherungen

Als Hausbesitzer gibt es Versicherungen, die unbedingt abgeschlossen werden sollten:

  • Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht
  • Wohngebäudeversicherung, ergänzend dazu die Elementarversicherung
  • Rechtsschutzversicherung

Die Hausratversicherung macht nur Sinn, wenn alle beweglichen Hausgegenstände (unter Umständen seltene Objekte) nicht ohne großen finanziellen Aufwand wiederbeschafft werden können.

Weitere Betriebskosten

Neben den bereits erwähnten Kosten gibt es noch weitere:

  • Grundsteuer
  • Rundfunkgebühren
  • Schornsteinfeger-Gebühren
  • Gebühren für Straßenreinigung

Immobilienexperten empfehlen, sich monatlich einen festen Betrag für Reparaturen und Instandhaltungen zur Seite zu legen. Die Regel ist: circa 1 Euro pro Quadratmeter. Je älter das Haus, desto mehr sollte monatlich angespart werden.

 

 

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Rechtlicher Hinweis

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Notverkauf: so vermeiden Sie, dass Ihre Immobilie zum Schnäppchen wird

Collage aus Stethoskop, Spritze und Pflastern - Notverkauf

Es kommt zu Momenten im Leben, in denen eine Immobilie so schnell wie möglich verkauft werden muss. Etwa, wenn man seinen Job verliert oder eine Insolvenz nicht mehr zu vermeiden ist. Oder aber, wenn man sich die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten kann, weil die Zinsen zu hoch sind. Kommt es dann zum sogenannten Notverkauf, werden schnell Fehler begangen, die zu finanziellen Einbußen führen können. Wie vermeidet man das?

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Wenn die Zeit knapp ist, kann es für Unerfahrene schwierig sein, einen kühlen Kopf zu bewahren und rationale Entscheidungen zu treffen. Besonders bei Immobilien, deren Markt schnelllebig ist, kann dies zutreffen. Angesichts der aktuellen Lage mit hoher Inflation und möglichen Zinserhöhungen ist es für Laien noch schwieriger. Welche Strategie ist die richtige, um eine Immobilie schnell zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen?

Vermeiden Sie Zwangsversteigerungen

Erfahrene Immobilienprofis sind sich bewusst, welche Risiken drohen, wenn innerhalb kürzester Zeit keine seriösen Kaufinteressenten gefunden werden. In diesem Fall besteht die Gefahr einer Zwangsversteigerung, bei der Immobilien oft unter ihrem tatsächlichen Wert verkauft werden und Schnäppchenjäger leichtes Spiel haben. Wenn der Erlös des Verkaufs jedoch nicht ausreicht, um die Ansprüche der Gläubiger zu befriedigen, ist das natürlich ungünstig.

Trotz Zeitdruck wichtige Vermarktungsschritte einhalten

Um eine Immobilie innerhalb kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen, ist es am besten, einen erfahrenen Immobilienexperten hinzuzuziehen, der den lokalen Immobilienmarkt gut kennt. Unerfahrene Verkäufer lassen oft wichtige Vermarktungsschritte aus, da sie denken, dass diese zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch dies kann sich negativ auf den Verkauf auswirken, da sich kaum Interessenten melden und wenn doch, haben sie oft niedrige Preisvorstellungen.

Eine professionelle Immobilienbewertung ist daher ein wichtiger erster Schritt, um eine erfolgreiche Vermarktung der Immobilie zu gewährleisten. Sie gibt dem Verkäufer eine realistische Vorstellung davon, welchen Preis er für die Immobilie verlangen kann, und hilft ihm, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Ein erfahrener Immobilienexperte kann zudem helfen, die Immobilie optimal zu präsentieren und den Verkaufsprozess zu begleiten.

Bei der Preisverhandlung einen kühlen Kopf bewahren – und einen Profi engagieren

Eine professionelle Immobilienbewertung ist entscheidend, um eine realistische Preisvorstellung zu ermitteln und somit eine gute Verhandlungsposition zu wahren. Zudem kann ein Immobilienexperte bei Verhandlungen mit potenziellen Käufern wichtige Argumente und Fakten liefern, um den Verkaufspreis zu rechtfertigen. Er kann Ihnen nicht nur helfen, den Wert Ihrer Immobilie zu ermitteln, sondern auch die verkaufsrelevanten Unterlagen zu besorgen und Ihre Immobilie gezielt zu vermarkten. Dies kann entscheidend dazu beitragen, dass Ihre Immobilie schnell und erfolgreich zu einem marktgerechten Preis verkauft wird, selbst wenn es sich um einen Notverkauf handelt.

 

Brauchen Sie Hilfe, weil Ihre Immobilie schnell verkauft werden muss? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Zahl des Monats: 16,4%

Rohbau eines Einfamilienhauses

Die Krisen des Jahres 2022 wirkten sich auch auf den Bausektor aus. Vor allem die gestiegenen Energiekosten sorgten dafür, dass die Preise für Materialien stiegen. Das wiederum hatte zur Folge, dass die Preise für Arbeiten am Bau in die Höhe schossen. Die Konsequenz: im Jahresdurchschnitt verteuerten sich die Preise für den Neubau von Wohngebäuden um 16,4% im Gegensatz zu 2021.

Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes ist das seit Beginn der Erhebung im Jahr 1958 die höchste gemessene Veränderung gegenüber einem Vorjahr. Aufgrund der höheren Energiepreise kam es vor allem bei Baustoffen, die energieintensiv in der Herstellung sind, zu gestiegenen Kosten. Dazu gehören Stahl, Glas, Bitumen und Kunststoffe.

So verteuerte sich etwa Flachglas, das vor allem für Fenster und Glastüren verwendet wird, um satte 49,3%. Preise für Metalle stiegen um 26,5%. Die dazugehörigen Arbeiten stiegen als Resultat ebenfalls im Preis: so waren Metallbauarbeiten 20,7%, Verglasungsarbeiten 21,2 %, Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen 27,2% und Stahlbauarbeiten um 19,8% teurer als noch im Vorjahr. Interessant ist, dass hingegen die Preise für Konstruktionsvollholz um 11,9 % zurückgingen.

Weniger Baugenehmigungen als Konsequenz

Die deutlichen Preissteigerungen in den Bereichen Material und Arbeiten am Bau führten laut des Statistischen Bundesamtes dazu, dass weniger Neubauten genehmigt wurden. So sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohn- und Nichtwohngebäude um 5,7% auf rund 322 000. Im Bereich Wohnen wurden 276 000 Wohnungen genehmigt, das sind 5,8% weniger als im Vorjahr. Einfamilienhäuser wurden 15,9% weniger errichtet.

 

Wünschen Sie sich eine professionelle Unterstützung beim Bau, Kauf oder Verkauf einer Immobilie? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Wir beraten sie gern.

 

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Versicherungen für Eigentümer: Must-have vs. Nice-to-have

Haus auf einer grünen Wiese, dass vor Wetterergnissen und anderen Schadensfällen durch einen schwarzen Regenschirm geschützt wird.

Versicherungen gibt es wie Sand am Meer, auch für Eigentümer. Doch welche braucht man am Ende wirklich? Brauchen Bauherren die gleichen Versicherungen wie Besitzer von Bestandsimmobilien? Wo können sich Eigentümer Hilfe holen, wenn es um den richtigen Versicherungsschutz rund um die Immobilie geht?

Je nachdem, ob sich ein Haus in der Bauphase befindet, finanziert wird oder bereits errichtet ist, gibt es für jede Situation Versicherungen, die Eigentümer vor unerwarteten Risiken schützen. Ein Immobilienmakler kann Sie beraten und mit Ihnen zusammen einen guten Versicherer finden.

Versicherungen, die Eigentümer unbedingt brauchen

Egal, ob der Traum vom Eigenheim erst Stein für Stein näherkommt oder es sich um eine bestehende Immobilie handelt, alle Eigentümer brauchen diese Versicherungen:

  • Die Wohngebäudeversicherung: Diese Versicherung schützt vor Hagel-, Feuer-, Leitungswasser- und Sturmschäden.
  • Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht: Verletzen sich auf dem eigenen Grundstück Besucher oder Passanten (auch durch nicht gestreute Wege vor dem Besitz), dann ist man so gut gegen Schadenersatzansprüche gewappnet. Allerdings ist diese Versicherung nur für Vermieter geeignet. Wer die eigene Immobilie selbst bewohnt, deckt diese Schäden mit der Privathaftpflicht ab.

Wenn das Zuhause nicht passt, wird es passend gemacht.

Egal ob größer oder kleiner - wir helfen Ihnen, ein Zuhause zu finden, das zu Ihnen passt.

 

Welche Versicherungen können sinnvoll sein?

Viele Eigentümer haben eine Hausratversicherung, die im Fall eines Einbruchs, eines Brandes und bei Wetterereignissen wie Hagel die Kosten für neue Haushaltsgegenstände bezahlt. Eine solche Absicherung lohnt sich aber nicht für jeden. Kann ein Eigentümer seine zerstörten oder gestohlenen Gegenstände nicht ohne große finanzielle Aufwendungen wieder beschaffen, ist eine Hausratversicherung empfehlenswert. Die Elementarversicherung, eine Erweiterung der Wohngebäudeversicherung, kann in Gebieten, die stärker von größeren Naturkatastrophen wie beispielsweise Lawinen, Vulkanausbrüchen oder Hochwasser betroffen sind, effektiv im Schadensfall schützen.

Versicherungen, die Bauherren zusätzlich brauchen

Für Bauherren sind unter anderem die Bauherrenhaftpflichtversicherung, die Bauleistungsversicherung (erst bei Baubeginn) und die Feuerrohbauversicherung ein Muss für den besten Versicherungsschutz. Wenn ohne Baufirma gebaut wird und Freunde, Familie oder Bekannte auf der Baustelle helfen, empfiehlt sich auch eine Bauhelferversicherung. Diese Versicherung ist weitreichender als die gesetzliche Unfallversicherung für den Bau (BG Bau). Auch für die Immobilienfinanzierung gibt es verschiedene Versicherungen. Bei der Suche nach den notwendigsten Versicherungen oder einem guten Versicherer, kann ein Makler Eigentümer sehr gut unterstützen.

Haben Sie Fragen zum Versicherungsschutz rund um die Immobilie? Oder haben Sie Fragen zum Verkauf oder Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

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Wieviel Eigenkapital braucht man, um einen Immobilienkauf zu finanzieren?

Rentner, der Scheine aus seiner Geldbörse holt.

Trotz Krisen und unsicherer Märkte bleibt er ein Traum, den viele sich erfüllen wollen: der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung. Auf der Suche nach dem Traumzuhause wird schnell klar, dass man ohne einen gründlichen Blick auf die Finanzen nicht mit einem solchen Lebensprojekt starten sollte. Experten raten: bevor das neue Heim Formen annimmt, sollte der finanzielle Rahmen abgesteckt sein. Vor allem auch in Hinsicht auf das benötigte Eigenkapital.

Aus den Entwicklungen der letzten Monate resultiert, dass viele Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger geworden sind. Die Rahmenbedingungen haben sich geändert, die Richtlinien für die Kreditvergabe sind verschärft. Rechnen Sie also genau, bevor Sie sich in die Suche stürzen.

In Randregionen wie zum Beispiel Brandenburg werden Risikoabschläge vorgenommen und im Allgemeinen und aufgrund der gestiegenen Kosten in allen Bereichen werden andere Pauschalen für Lebenshaltungs-, Betriebs- und Heizkosten angesetzt. Rechnete man in den letzten Jahren im Bereich Betriebs- und Heizkosten noch mit 2,50 Euro pro Quadratmeter, werden jetzt bis zu vier Euro angesetzt. Für die Pauschalen bei Lebenshaltungskosten werden zehn bis 15 Prozent mehr veranschlagt.

Wie viel Eigenkapital wird benötigt?

Eins ist klar: je mehr Eigenkapital, desto bessere Konditionen. Mindestens jedoch sollten es etwa 15 bis 20 Prozent des Immobilienpreises sein. Dazu müssen Sie unbedingt die Kaufnebenkosten rechnen, wie etwa für den Notar oder die Grunderwerbsteuer. Für diese Kosten setzen die Banken keinen materiellen Gegenwert an, womit der Kredit abgesichert wäre.

Wer barrierefrei wohnt, hat im Alter weniger Probleme.

Mit unserer Unterstützung ist Ihr altersgerechtes Zuhause nicht weit. Kontaktieren Sie uns!

 

Es gibt Banken, die dafür eine Finanzierung anbieten, in aller Regel werden die Zinsen dann sehr hoch sein. Das gilt es also zu vermeiden. Eventuell ist es Ihnen möglich, dies mit einem Privatkredit oder einem anderen Ratenkredit zu stemmen. Eins zeigt sich deutlich: schauen Sie ganz genau hin und rechnen mehrmals durch, ob Sie für alle Kredite die monatlichen Raten zahlen können.

Geht es auch ohne Eigenkapital?

Der Kauf einer Immobilie ohne Eigenkapital ist möglich, aber nicht ratsam. Außerdem bedarf es bestimmter Voraussetzungen: die gewünschte Immobilie sollte günstig, Ihr Einkommen hoch und Ihre Lebenshaltungskosten niedrig sein. Jedoch liegt der Nachteil auf der Hand: die Zinsen für eine 100-Prozent-Finanzierung sind sehr hoch. Das Ergebnis: Die monatliche Rate ist wesentlich höher und insgesamt brauchen Sie viel länger, um den Kredit abzuzahlen.

Um sicher zu sein, welche Art der Finanzierung für Ihre individuellen Wohnwünsche in Frage kommt und um zu erfahren, ob der finanzielle Rahmen, den Sie sich gesteckt haben, ausreicht, wenden Sie sich am besten an einen regionalen Profi-Makler. Mit geschultem Blick auf aktuelle Bestimmungen und die Marktlage wird er Ihnen alle Fragen dazu beantworten können.

 Sie fragen sich, wie Sie Ihre Traumimmobilie finanzieren können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen Finanzierungsexperten empfehlen.

 

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Wie der Suchauftrag helfen kann, die richtige Immobilie zu finden

Eine Hand mit Lupe vor einem Haus mit Garage - Suchauftrag

Nicht immer ist es für unsere Kunden einfach, eine geeignete Immobilie zu finden. Im Dickicht der Suchmaschine ist man schnell überfordert. Zudem kostet die mühsame Suche wertvolle Zeit. Zeit, die man lieber mit der Vorfreude auf das neue Zuhause verbringen sollte. Um es unseren Kunden in dieser Situation einfacher zu machen, unterstützen wir sie mit dem Suchauftrag.

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Auch M. Hubert (45) nutzte dieses kostenlose Angebot, um eine geeignete Immobilie für seine Eltern zu finden. Im Interview erzählt er uns, wie es dazu kam.

 

Herr Hubert, warum haben Sie uns einen Suchauftrag erteilt?

 

Ich habe vorher selbst lange nach Angeboten recherchiert. Entweder passten die Häuser nicht ins Budget, waren nicht barrierefrei oder  zu weit weg, so dass ich mich nicht regelmäßig um meine Eltern hätte kümmern können. Meine Elternsind nicht mehr die Gesündesten. Das Laufen fällt immer schwerer und ihr s jetziges Haus ist nicht altersgerecht. Leider sind die beiden nicht gerade  internetaffin, weshalb ich ihnen bei der Immobiliensuche half.

Wie haben Sie den Suchauftrag erteilt?

 

Ich habe den Suchauftrag online erteilt. Gleichzeitig vereinbarte ich für meine Eltern einen Beratungstermin, damit geklärt wird, was aus der alten Immobilie wird. Die hauptsächlichen Fragen waren: Soll die Immobilie in der Familie bleiben oder verkauft werden? Was ist die beste Lösung?

 

Wie verlief die Suche über uns?

 

Es dauerte ein wenig, bis die ersten Angebote kamen. Aber in der Zwischenzeit hatten meine Eltern den Beratungstermin und konnten überlegen, was aus ihrem alten Zuhause werden sollte. Als wir die Angebote erhielten, fühlten wir  uns schnell bestätigt – die Suche über einen regionalen Makler war die richtige Entscheidung. Alle Angebote passten zu dem, was sich meine Eltern wünschten. Auch der finanzielle Rahmen wurde eingehalten. Wir ließen den Makler wissen, welche Objekte wir besichtigen wollten. Die Termine waren schnell vereinbart. Nicht bei allen Immobilien kamen wir als Käufer in die engere Auswahl. Bei denen, wo es der Fall war, wurden die Preisverhandlungen mit den Verkäufern sehr gut vom Makler begleitet – auch bei allen folgenden notariellen Schritten. Nach der langen Suche war ich glücklich, dass meine Eltern endlich eine altersgerechte Wohnung  in der Nähe von mir und meiner Familie fanden.

 

Wie wurde die Immobilie finanziert?

 

Meine Eltern entschieden sich, ihre alte Immobilie zu verkaufen. So mussten sie kein Darlehen aufnehmen. Das hatten sie anfangs vorgehabt, weil das Haus im Familienbesitz bleiben sollte. Die finanzielle Freiheit meiner Eltern war mir am Ende aber wichtiger, so dass wir sie dazu überredeten, den sinnvollen Vorschlag des Maklers anzunehmen.

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Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

 

360-Grad-Rundgang: praktisch, zeitsparend, qualifizierend

360 Grad Bild eines Zimmers mit dunklem Boden und weißen Wänden - 360 Grad Tour

Mit einem 360-Grad-Rundgang sparen Sie sich Zeit und Nerven. Interessenten, die sich für Ihre Immobilie interessieren, können sich mit dieser Möglichkeit schnell und unkompliziert einen Eindruck verschaffen. Einen weiteren Vorteil nutzen Makler: sie nehmen die 360-Tour auch, um Interessenten zu qualifizieren. Davon können Sie als Verkäufer nur profitieren.

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Ein 360-Grad-Rundgang ist eine bequeme, rein digitale Möglichkeit, durch die Räume der potenziellen Kaufimmobilie zu gehen, ohne vor Ort sein zu müssen. Egal zu welcher Tageszeit und wo man gerade ist. Zuhause am Bildschirm oder unterwegs mit dem Smartphone.

Ist die Immobilie nicht interessant für den Suchenden, kriegen Sie das schneller mit als bei einer Besichtigung. Die mit dem praktischen Tool auch erstmal wegfällt. Das erspart zeitraubende Termine und vermeidet Zusammenkünfte mit Besichtigungstouristen. Denn der Makler wird nach seiner Auswertung der 360-Grad-Rundgänge nur die einladen, die sich auch wirklich für Ihre Immobilie interessieren.

So erkennt man mit dem 360-Grad-Rundgang echtes Kaufinteresse

Das kann er durch die Nutzungsweise, wie sich jemand bei einem 360-Grad-Rundgang durch die Zimmer bewegt, nachvollziehen. Wie lange beschäftigt sich jemand mit der Immobilie, welche Räume hat er sich besonders intensiv angesehen? Wenn sich jemand besonders lange in einer Ecke aufhält oder mehrfach dorthin zurückkehrt, ist er vielleicht schon in Gedanken dabei, die Wandfarbe auszusuchen oder sich zu überlegen, wo sein Sofa stehen wird. Oder ob er aus dem Wohn- lieber das Schlafzimmer macht und welche Wand man entfernen könnte, um mehr Platz zu haben.

Je intensiver die Beschäftigung mit der Immobilie ausfällt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für ein ernsthaftes Kaufinteresse.

Ohne Besichtigung geht es allerdings nicht

Jetzt steht der analoge Besichtigungstermin an, den der Makler nach seiner Auswertung gut vorbereiten kann. Er kann eine Vorauswahl treffen und nur die einladen, die ihr Kaufinteresse deutlich erkennen lassen. Der große, oft nervenaufreibende Ansturm bei Besichtigungen bleibt somit aus. Zudem kann er sich im Vorhinein auf Fragen und eventuelle Bedenken der Kaufinteressenten vorbereiten. Denn die Erfahrung hat gezeigt: die meisten Fragen kommen tatsächlich zu den Räumen der Immobilie, die zuvor ganz genau unter die digitale Lupe genommen wurden.

Eine 360-Grad-Tour, die Ihr Makler gerne für Sie vorbereitet und anbietet, hat also zum einen den unschlagbaren Vorteil der Ortsungebundenheit, zum anderen beschleunigt ein solches Tool auch den Verkaufsprozess.

Möchten Sie eine 360-Grad-Tour für Ihren Verkauf nutzen oder zunächst wissen, wo die Vorteile liegen? Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern!

 

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Foto: © hiv360/Depositphotos.com

 

Altersheim, ohne mich! So können Sie in Ihrem Zuhause bleiben

Ein älteres Paar sitzt auf einem Sofa mit Geldscheinen in der Hand - Altersheim- ohne mich!

Sie möchten unter keinen Umständen in ein Seniorenheim umziehen? Und nicht ihr schönes Zuhause verlassen, in dem Sie seit Jahrzehnten wohnen? Wären da nur nicht die schmale Rente und die weiter steigenden Lebenshaltungskosten! Alles wird teurer. Doch bevor Sie verzweifeln: es gibt eine Lösung. Die Rede ist von der Immobilienverrentung.

Wer barrierefrei wohnt, hat im Alter weniger Probleme.

Mit unserer Unterstützung ist Ihr altersgerechtes Zuhause nicht weit. Kontaktieren Sie uns!

 

Die Verrentung bietet eine Möglichkeit für Sie, in der eigenen Immobilie zu bleiben und gleichzeitig Kapital durch den Verkauf auf Rentenbasis zu erhalten. Beim Verkauf erhalten Sie ein im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht und die Auszahlung des Verkaufspreises. Je nachdem, was Sie vereinbart haben, kann letzteres in Form einer Einmal- oder Rentenzahlung geschehen.

Bei der Immobilienverrentung ist alles individuell verhandelbar und wird optimal auf beide Seiten angepasst. Ob Sie sich also für eine monatlich ausgezahlte Rente entscheiden oder lieber alles auf einmal haben wollen, liegt ganz bei Ihnen und Ihren Bedürfnissen.

Zwei Möglichkeiten der Rentenzahlung

Bei der Rentenzahlung haben Sie die Wahl zwischen zwei Modellen: Leibrente und Zeitrente. Wie der Name schon sagt, gilt die letztere für einen festen Zeitraum. Keinen zeitlichen Rahmen hat die Leibrente. Egal für was Sie sich nach eingehender Beratung durch einen Makler entscheiden: alle getroffenen Vereinbarungen werden in einem Rentenkaufvertrag aufgelistet.

Schnell kommt man bei den Möglichkeiten durcheinander. Lassen Sie sich daher von einem Experten wie dem Makler Ihres Vertrauens beraten. Mit ihm zusammen schauen Sie, ob sich das Verrentungsmodell wirklich für Sie lohnt und welches der Modelle am besten zu Ihrer Lebenssituation passt. Vielleicht möchten Sie doch lieber verkaufen und in eine kleinere, barrierefreie Wohnung ziehen, die der Makler schon in petto hat? Auch eine attraktive Möglichkeit.

Leibrente: das Alter ist entscheidend

Wichtig ist bei der Leibrente auch Ihr Alter, da es sich um eine lebenslange Zahlung von Seiten des Käufers handelt. Es wird geschaut, wie hoch die statistische Lebenserwartung ist. Diese hat dann Einfluss auf die Höhe der Rente. Heißt: je älter Sie sind, desto mehr monatliche Rente wird Ihnen gezahlt. Auch hierzu wird Sie Ihr Makler beraten.

Auch interessant: es gibt die verbundene Leibrente (hier können auch Familienangehörige und der Partner einbezogen werden) und die abgekürzte Leibrente (Kombination aus Leib- und Zeitrente, Zahlung wird mit dem Tod des Vertragspartners eingestellt). Auch hier gilt: um zu erfahren, was sich für Sie eignet, fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern Ihren Makler.

Sie überlegen, ob die Immobilienverrentung das Richtige für Sie ist? Dann beraten wir Sie gern und prüfen gemeinsam, ob sich diese für Sie wirklich lohnt. Kontaktieren Sie uns!

 

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Foto: ©SYDA_Productions / Depositphotos.com

Zahl des Monats Februar: 2,9 Prozent

Die Zahl 2,9 in gelb vor einer Backsteinwand mit Efeu - Zahl des Monats 2,9

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien 2022 im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent. Besonders Sonnenenergie konnte vermehrt gewonnen werden. Das lag nicht nur an den hohen Sonnenstunden, sondern auch an den zahlreich montierten Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächern und Grundstücken, deren Zahl Mitte 2022 bei 2,2 Millionen lag.

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Im Vergleich zum 1. Quartal 2021 erhöhte sich die Stromeinspeisung schon in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 um 34,7 Prozent. Die rechnerische Leistung lag bei 58.400 Megawatt. Doch nicht nur Unternehmen vertrauen auf die Kraft der Sonne. Das dürfte die Energiekrise noch verstärken.

Immer mehr Familien setzen auf Solarenergie. Während vielen Menschen die kohlendioxidfreie Stromerzeugung am Herzen liegt, ist Solarstrom auch eine Einnahmequelle: im statistischen Durchschnitt werden monatlich 174 Euro mit dem Stromverkauf verdient. Dennoch ist die Einspeisevergütung für neu installierte Photovoltaikanlagen unter sieben Cent pro Kilowattstunde gefallen.

Solaranlagen scheinen sich trotzdem zu lohnen. Mit 8,8 Milliarden Kilowattstunden wurde 34,7 Prozent mehr Solarstrom als im Vergleichsquartal im Jahr davor ins Stromnetz eingespeist. Im 3. Quartal 2022 kamen 16 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen. Die Einspeisung von Solarstrom stieg um 20,3 Prozent im Vergleich zu 2021 (3. Quartal 2021: 13,3 Prozent).

In diesem Zuge ebenfalls interessant: Eine Untersuchung ergab, dass Photovoltaikanlagen auf rund 16 Millionen Dächern in Deutschland zwischen 115 und 120 Terrawattstunden (TWh) Strom produzieren könnten, was in etwa dem Bedarf von 130 TWh aller deutschen Haushalte entspricht. Zudem würde die Gefahr einer weitreichenden Unterbrechung der Stromversorgung durch die Dezentralisierung der Energieversorgung entfallen.

 

Foto: © MabelAmber/Pixabay.com

 

Streit ums Immobilienerbe – das muss nicht sein

Einfamilienhaus in schwarz-weiß - Streit ums Immobilienerbe

Katharina H. und ihren Geschwistern fiel es schwer, sich zu einigen, was aus der gemeinsamen Erbimmobilie werden sollte. Georg wollte die Immobilie verkaufen. Jana gerne einziehen. Streit war vorprogrammiert. Im Interview berichtet Katharina, wie ihr Problem gelöst werden konnte.

Hilfe, ich habe eine Immobilie geerbt!

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Frau H., was war das größte Problem bei Ihrer Erbimmobilie?

Meinen Geschwistern und mir viel es schwer, eine gemeinsame Lösung für unsere geerbte Immobilie zu finden. Meine Schwester wollte einziehen, mein Bruder lieber verkaufen. Er hatte ganz genaue Vorstellungen, wie viel die Immobilie wert sei und wollte mit der Sache schnellstmöglich abschließen.

Die laufenden Kosten für die Immobilie mussten schließlich gezahlt werden und Georg wollte nicht für eine Immobilie zu zahlen, die bald seiner Schwester gehört. Jana dagegen hielt die Immobilie für viel günstiger als Georg. Ich wiederum war total unsicher, was mit der Immobilie geschehen soll.

Wie sind Sie vorgegangen, um das Problem zu lösen?

Ich habe dann vorgeschlagen, die Immobilie von einem Fachmann bewerten zu lassen. Denn wenn zwei Personen so unterschiedliche Vorstellungen haben, muss einfach ein Profi sagen, was richtig ist. Ich habe dann nach „Immobilienbewertung“ in unserer Region gegoogelt und die Webseite eines Immobilienmaklers gefunden, der eine kostenlose Immobilienbewertung anbot.

Zu welchem Ergebnis kam er?

Nachdem er die Immobilie besichtigt, alle Besonderheiten berücksichtigt und alle nötigen Unterlagen geprüft hatte, kam er zu dem Ergebnis, dass sie zwar nicht so viel wert war, wie Georg dachte, aber deutlich mehr als das, wovon Jana ausging.

Der Makler hat uns auch transparent gezeigt, wie er den Wert der Immobilie ermittelt hat. Das war alles schlüssig und nachvollziehbar. Die professionelle Wertermittlung hat Georg und Jana überzeugt, obwohl sie ja ganz unterschiedliche Vorstellungen hatten. Und vor allem mein Bruder ist immer schwer zu überzeugen.

Wie haben Sie sich dann geeinigt?

Der Makler hat uns dann die möglichen Optionen für die Immobilie aufgezeigt. Uns auszuzahlen überstieg dann doch Janas finanzielle Mittel, obwohl der Makler ihr auch verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung vorschlagen konnte.

Am Ende musste sie in den Verkauf einwilligen. Das fiel ihr schwer. Aber der Makler ist sehr sensibel mit der Situation umgegangen. Man hat gemerkt, dass er mit solchen Fällen häufig zu tun hat. Aber letztendlich war sie auch mit dem Erlös zufrieden.

Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Erbimmobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © PantherMediaSeller/Depositphotos.com

In den sozialen Netzwerken Käufer für Ihre Immobilie finden

Eine Hand hält ein Smartphone mit Apps - Immobilienkäufer in sozialem Netzwerk finden

Die Nachfrage nach Immobilien hat in vielen Teilen Deutschlands nachgelassen. Viele Eigentümer haben es aktuell schwer, einen Käufer für ihre Immobilie zu finden. In den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram sind circa 67 Millionen Deutsche aktiv – auch auf der Suche nach Immobilien. Klug genutzt können diese Kanäle das Interesse an Ihrer Immobilie erhöhen und somit den Kreis der Interessenten vergrößern. Doch was sollten Sie beachten?

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Statt nur auf Online-Immobilien-Portale zu setzen, können Immobilienverkäufer ihr Angebot auch auf sozialen Netzwerken bewerben und so direkt ihre Zielgruppe erreichen. Ähnlich wie Influencer ihre Follower beeinflussen, können Eigentümer Interessenten für ihre Immobilie begeistern. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist jedoch eine starke Reichweite.

Wie viele Follower haben Sie, wie groß ist Ihre Reichweite?

Wenn Sie auf Instagram aktiv sind und regelmäßig erfolgreich Inhalte posten, haben Sie vermutlich bereits eine gewisse Anzahl an Followern gesammelt. Qualitätsmakler nutzen Social Media für die Immobilienvermarktung und haben sich in ihrer Region etabliert, ein starkes Netzwerk aufgebaut und dadurch eine große Reichweite.

Von Vorteil ist es, wenn Sie Follower haben, die sich besonders für das Thema Immobilien interessieren. Falls nicht, können Sie sich an einen lokalen Profimakler wenden. Denn viele, die den Kanal eines Profimaklers abonniert haben, suchen auch nach einer geeigneten Immobilie. Ein lokaler Qualitätsmakler bietet Ihnen die erforderliche Reichweite, falls Ihnen diese fehlt.

Immobilien-Influencer

Wenn die Vermarktung in den sozialen Netzwerken erfolgreich sein soll, genügt es nicht, einen Beitrag mit ein oder zwei Fotos und ein paar knappen Informationen über das Haus oder die Wohnung zu posten. Erfahrene Immobilienmakler wissen, dass einfache Anzeigen auf Social Media kaum Interesse wecken. Deshalb legen sie viel Sorgfalt in ihre Beiträge, um ihre Follower zu begeistern. Ganz besonders kommt es darauf an, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Eine erfolgreiche Vermarktung erfordert eine Kombination aus regelmäßigen Beiträgen, authentischen Posts zu Immobilienangeboten und auch Einblicken in den privaten Lebensbereich.

Profitieren Sie vom Makler-Netzwerk

Ein erfahrener Immobilienmakler Ihrer Region kennt die besten Methoden, um Ihre Immobilie in den sozialen Medien optimal zu präsentieren und das Interesse seiner Follower zu wecken. Mit seiner fundierten Kenntnis des lokalen Immobilienmarktes bewertet er Ihre Immobilie fachkundig und seine jahrelange Expertise ermöglicht es ihm, Ihnen in kürzester Zeit zu einem erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie zu einem marktgerechten Preis zu verhelfen.

Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Mactrunk/despositphotos.com

 

Immobilienkauf nur mit Übergabeprotokoll

Collage aus Klembrett mit Liste und zwei Personen - Immobilienkauf nur mit Übergabeprotokoll

Schäden am Gebäude, technische Mängel an elektrischen Systemen oder Unstimmigkeiten bei den Unterlagen – bei der Immobilienübergabe können einige Schwierigkeiten auftreten, die sich nicht sofort lösen lassen. Um die Verantwortlichkeiten für die Behebung der Mängel zu dokumentieren und, falls es nötig sein sollte, später nachweisen zu können, ist ein Übergabeprotokoll unerlässlich. Was gibt es zu beachten?

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Ein Übergabeprotokoll dokumentiert den Zustand der Immobilie bei Übergabe und kann später als Nachweis dienen, falls es zu Streitigkeiten kommt. Es hilft auch dabei, vergessene oder übersehene Gegenstände oder Schäden zu identifizieren und zu lösen, bevor es zu spät ist. Kurz gesagt, es schützt beide Parteien vor potenziellen Problemen.

Wer darf ein Übergabeprotokoll erstellen?

Es ist ratsam, es von einem Immobilienprofi anfertigen zu lassen – auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Er weiß nicht nur, was alles drinstehen muss, sondern auch, worauf bei der Immobilienübergabe zu achten ist. Laien übersehen oft Details oder Mängel und vergessen, sich Besonderheiten der Immobilie beispielsweise bei Stromkasten, Wasseranschlüssen oder dem Verlauf von Kabeln erklären zu lassen.

Achten Sie zudem darauf, mehrfache Ausfertigungen des Übergabeprotokolls zu erstellen – eine für Sie, eine für den Verkäufer und jeweils eine für Versorgungsunternehmen wie Gas-, Strom- und Wasseranbieter. Ganz wichtig sind am Ende die Unterschriften aller Beteiligten, vor allem auch von Zeugen.

Was gehört ins Übergabeprotokoll?

Lassen Sie sich alle Schlüssel geben. Vergessen Sie dabei nicht Schlüssel für Geräteschuppen, Garage oder sonstige Nebengebäude. Werden Schlüssel nachträglich übergeben, sollte das ebenfalls im Protokoll festgehalten werden. Notieren Sie dazu Mängel pro Raum, Zählerstände und ob der Verkäufer die Ver- und Entsorgungsunternehmen wie die Müllabfuhr, den TV-Kabelanschluss et cetera noch bezahlt und bis wann.

Außerdem sollten übergeben werden: Baupläne, Grundrisse und statische Berechnungen, Energieausweis, Versicherungsscheine, Grundsteuerbescheide, alte Grundbuchakten, Untersuchungsunterlagen, zum Beispiel für Schornstein, Heizung, Abwasseranlage, und Rechnungen von allen kürzlich getätigten Renovierungsarbeiten sowie von neu gekauften Einbauten wie Heizkörper, Fenster, Küchengeräte und darüber hinaus Garantiescheine, Bedienungsanleitungen und so weiter.

Unterstützung vom Profi

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß nicht nur, worauf bei der Immobilienübergabe und beim Protokoll zu achten ist. Er ist auch ein neutraler Dritter, der sachlich den Ist-Zustand der Immobilie dokumentiert, damit eventuelle Streitigkeiten nach dem Immobilienübergang vermieden werden.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche oder sind unsicher, worauf Sie beim Immobilienkauf achten müssen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

 

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Hausverwaltung mit digitalen Tools

Hochhäuser mit roten und gelben Fassaden - Hausverwaltung mit digitalen Tools

Digitale Tools für die Hausverwaltung sorgen für Erleichterung bei Hausbewohnern und Verwaltern. Mittlerweile finden Hausverwalter ein großes Angebot dafür vor. Welche Tools gibt es und welche Vorteile hat deren Einsatz?

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Anbieter digitaler Tools für die Immobilienbranche und deren Produkte werden als Proptechs bezeichnet. Deren Ziel ist es, die Effizienz zu verbessern, mehr Transparenz zu schaffen und Kosten zu reduzieren sowie allgemein die Prozesse zu vereinfachen. Besonders die Kommunikation zwischen Bewohnern und Hausverwaltung, die in der Praxis häufig zu Unzufriedenheit führt, wird verbessert.

Welche digitalen Tools gibt es?

 

Die Angebote reichen von einfachen Tools bis hin zu umfassenden ERP-Systemen. Mit letzteren können Hausverwalter und Vermieter die Buchhaltung, Nebenkostenabrechnungen, das Management von Dokumenten und viele weitere Aufgabenbereiche digitalisieren. Beispiele für Tools, die sich immer weiter etablieren, sind unter anderem intelligente Stromzähler, auch SmartMeter genannt, und Schließsysteme. Alle Tools und Softwarelösungen sind auch als Apps verfügbar. Anhand von Schließsystemen lässt sich der Nutzen solcher Tools konkret aufzeigen. So können Verwalter und Eigentümer Türen via App steuern und Zugriffsrechte für Handwerker vergeben. Diese Rechte können jederzeit wieder zurückgenommen werden.  Solche Systeme sparen Zeit und Kosten, auch beim Austausch von Schlüsseln und Schlössern.

Die Anschaffung lohnt sich

 

Es gibt eine Vielzahl von digitalen Optionen für die Hausverwaltung, aber es kann schwierig sein, die beste Lösung zu finden. Um die Entscheidung zu erleichtern, sollten klare Kriterien verwendet werden. Eines kann mitunter die Anzahl der Wohneinheiten sein. Aber nicht immer. Zudem ist es bei der Digitalisierung wichtig, nicht alles auf einmal anzugehen. Eine professionelle Hausverwaltung analysiert zunächst, wo der Schuh am ehesten drückt. So lässt sich der Optimierungsbedarf gut identifizieren. Dabei klärt Ihr Verwalter im Vorfeld folgende Fragen: Welche Prozesse wiederholen sich häufig? Welche Routinen beanspruchen am meisten Zeit? An welchen Stellen benötigen die Mitarbeiter der Verwaltung und letztendlich Sie als Eigentümer und Ihre Mieter bessere Unterstützung? Davon ausgehend holt er sich verschiedene Angebote ein und vergleicht Leistungen und Preise. Schließlich soll der finanzielle Mehraufwand für Sie überschaubar und nachvollziehbar sein.

 

Möchten Sie mehr darüber erfahren, welche digitalen Werkzeuge die Vermietung und Verwaltung Ihrer Immobilie erleichtern? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

 

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Fotos: © Soronkin Samara/ depositphotos.com

Video: Lohnt sich jetzt der Immobilienkauf?

Vor einem weißen Hintergrund steht "Das war 2021 nicht möglich" darunter befindet sich ein Button, auf dem steht "Mit Insider-Video" | Lohnt sich jetzt Immobilienkauf?

Derzeit fragen sich viele Immobiliensuchende, ob sie sich in der aktuellen Marktlage eine Immobilie überhaupt noch leisten können. Hohe Energie- und Baukosten sowie gestiegene Inflation und Zinsen steigern die Verunsicherung. „Dennoch“, betonen Immobilienexperten, „ist auch jetzt der Traum vom Eigenheim erfüllbar.“

Bis Anfang 2022 sahen sich Immobiliensuchende mit hohen Immobilienpreisen konfrontiert. Die gestiegene Inflation und die daraus resultierende Zinserhöhung scheinen nun die Immobilienfinanzierung noch weiter zu erschweren. In einigen Regionen Deutschlands hat die Nachfrage nach Immobilien deutlich nachgegeben.

Aber auch, wenn die Zinsen gestiegen sind, sind sie immer noch relativ niedrig. Deshalb ist gerade jetzt immer noch ein günstiger Zeitpunkt für den Immobilienerwerb. Denn es ist mit weiteren Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) zu rechnen.

Wer jetzt eine Immobilie kaufen möchte, muss sich natürlich den geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Es muss frühzeitiger geplant und genauer kalkuliert werden. Ein erfahrener Immobilienprofi berät Sie, wie Sie sich auch jetzt den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können.

In unserem Video erfahren Sie, worauf Sie bei der Immobilienfinanzierung achten müssen.

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Video: Erhöhung der Erbschaftssteuer

Animation: Symbol eines Hauses vor einem grünen Hintergrund, darüber steht: "Kann ich mir das Immobilienerbe leisten?", im Vordergrund ist ein Button auf dem steht "Mit Insider-Video" | Erhöhung Erbschaftssteuer

Die Erbschaftsteuer fällt für viele Immobilienerben künftig höher aus. Auch Schenkungen sind davon betroffen. Wenn ab 2023 also eine Immobilie vererbt oder verschenkt wird, kann es unter Umständen teurer werden.

Im Oktober letzten Jahres erfolgte eine Gesetzesänderung, die auch das Bewertungsgesetz für Immobilien betrifft. Das beeinflusst auch die künftige Bewertung von Immobilien bei den Finanzämtern. Die steuerliche Wertermittlung bebauter Grundstücke richtet und nähert sich so an die Bewertungen der Gutachterausschüsse an.

In welchen Umfang die Teuerungen bei Erben ankommen, hängt auch davon ab, wo sich die Immobilie befindet. Der regionale Faktor wirkt sich durch die Anpassung auf die Bewertung und so auch auf die Höhe der Erbschaftsteuer aus.

Die gesetzlichen Freibeträge für Ehepartner, Kinder und alle anderen Miterben sollten dennoch nicht vergessen werden. Je näher der Erbe dem Verstorbenen stand, desto höher fällt dieser Betrag aus. Doch trotz Freibetrag wird die geerbte Immobilie künftig teurer.

Worauf Sie künftig bei Immobilienerbe achten müssen, erfahren Sie in unserem Video.

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Video: Werterhalt einer Immobilie durch hohe Energieeffizienz

Animation: Ein Mann steht vor einem Haus und überlegt, wie er den Wert seiner Immobilie erhalten kann, neben ihm steht ein große Euro-Zeichen, und im Vordergrund steht ein Button mit "Mit Insider-Video" | Werterhalt durch Energieeffizienz

Mangelnde Dämmung, undichte Türen und Fenster sowie eine alte Heizung mindern den Wert einer Immobilie. Das wird verstärkt durch strengere Vorgaben der Politik bei der Energieeffizienz von Gebäuden. Zwar möchten viele Eigentümer den Wert Ihrer Immobilie erhalten. Dennoch scheuen viele die Kosten, die für eine höhere Energieeffizienz aufgewendet werden müssen.

Im Laufe der Jahre verliert eine Immobilie – egal, ob Ein- oder Mehrfamilienhaus – an Wert. Wird sie bewohnt, wird sie abgenutzt. Ist sie unbewohnt, fehlt die Pflege. Nicht nur bröckelnder Putz oder ein undichtes Dach senken den Immobilienwert. Auch die Energieeffizienz spielt hierbei eine erhebliche Rolle.

Die Energieeffizienz-Standards von vor zehn Jahren unterscheiden sich erheblich von den aktuellen. Was damals als effizient galt, ist es heute kaum noch. Gleichzeitig ist eine energieeffiziente Sanierung nicht billig. Was also tun?

In unserem Video erfahren Sie, wann sich eine höhere Energieeffizienz bei Ihrer Immobilie lohnt.

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Video: Kein Immobilienkauf ohne Notar

Animation: ein Paar lässt sich von einem Notar beraten, im Hintergrund steht ein Haus, und auf dem Bild befindet sich ein Button, auf dem steht "Mit Insider-Video" | Immobilienkauf Notar

Um sicherzustellen, dass der Kauf Ihrer Immobilie am Ende bindend ist, muss der Notar diesen rechtlich abwickeln. Um eine schnelle und problemlose Beurkundung des Kaufs zu gewährleisten, benötigt der Notar im Vorfeld bestimmte Informationen.

In der Regel finden vor dem Notartermin Verhandlungen und Unterzeichnungen von Vorverträgen statt. Der Käufer hat bereits eine Finanzierungszusage und hat eventuell eine Immobilienbesichtigung durchgeführt. Erst dann treffen sich Eigentümer und Käufer beim Notar wieder.

Bei der Immobilientransaktion hat der Notar eine wichtige Aufgabe. Er überprüft, ob alle erforderlichen Unterlagen vorliegen und ob die Bedingungen des Kaufvertrags erfüllt sind. Das Verkaufsdokument wird vom Notar verfasst und beglaubigt. Dazu braucht er einige Informationen: Termin der Immobilienübergabe, den Kaufpreis, alle Mängel der Immobilie, den Grundbuchauszug und weitere relevante Angaben.

Wenn eine Immobilie privat verkauft wird, sind oftmals mehrere Termine beim Notar erforderlich. Ein professioneller Makler hingegen ermöglicht es, den Prozess auf nur einen Beurkundungstermin beim Notar zu beschränken. Beim Notartermin wird der vorher aufgesetzte Vertrag in Anwesenheit des Verkäufers und des Käufers verlesen. Dies bietet auch die letzte Gelegenheit für eventuelle Änderungen am Vertrag.

Worauf Sie beim Notartermin achten sollten, sehen Sie in unserem kurzen Video.

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