Immobilienverkauf ohne Pannen: Die größten Stolperfallen und wie Sie sie umgehen

ein unglückliches Paar mit Kaufvertrag für Haus

Ein Immobilienverkauf gleicht selten einem Spaziergang. Vor allem, wenn private Eigentümer sich nicht gründlich vorbereiten, schleichen sich Fehler ein, die nicht nur Geld kosten können, sondern den gesamten Ablauf hemmen. Oft fehlen wichtige Unterlagen, der Angebotspreis ist unrealistisch oder Termine für Besichtigungen werden nicht optimal koordiniert.

 

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Immobilienverkauf ohne Pannen: Die größten Stolperfallen und wie Sie sie umgehen

Ein Immobilienverkauf gleicht selten einem Spaziergang. Vor allem, wenn private Eigentümer sich nicht gründlich vorbereiten, schleichen sich Fehler ein, die nicht nur Geld kosten können, sondern den gesamten Ablauf hemmen. Oft fehlen wichtige Unterlagen, der Angebotspreis ist unrealistisch oder Termine für Besichtigungen werden nicht optimal koordiniert. Im Folgenden zeigen wir, welche Fallstricke zu den häufigsten gehören – und wie man sie mit der richtigen Vorbereitung geschickt umgeht.

Planlos ins Desaster: Warum eine gute Vorbereitung alles entscheidet

Ein häufiger Fehler ist mangelnde Planung. Wer ohne konkretes Konzept startet, übersieht schnell Details: Wichtige Dokumente wie Energieausweis oder Grundbuchauszug fehlen, Kontakte zu Notar, Gutachter und Handwerkern sind noch nicht geknüpft, und ein aussagekräftiger Marketingplan existiert nicht. Eine strukturierte Vorgehensweise hilft dabei, Verkaufszeitraum und Preisvorstellungen realistisch zu halten. Ziehen Sie frühzeitig Profi-Hilfe hinzu: Gutachter oder Makler kennen den Markt, entlasten beim bürokratischen Aufwand und minimieren böse Überraschungen. Gerade bei komplexen Eigentumsverhältnissen oder Sanierungsbedarf zahlt sich diese Planung aus: Sie schützt vor Unsicherheiten und erspart Verkäufern unnötige Verzögerungen.

Preisirrtümer vermeiden: Wenn der Angebotspreis zum Stolperstein wird

Die Preisfindung gehört zu den kniffligsten Aufgaben beim Immobilienverkauf. Viele Eigentümer neigen dazu, ihren Besitz zu hoch anzusetzen. Ein überhöhter Angebotspreis schreckt Interessenten ab und verlängert die Vermarktungsdauer erheblich. Oft muss man später den Preis drastisch senken – das kostet Zeit und Nerven. Aber auch ein zu defensiver Start kann sich rächen: Verlieren Sie nicht unnötig Verhandlungsspielraum. Unser Tipp: Orientieren Sie sich an aktuellen Vergleichswerten oder beauftragen Sie eine professionelle Wertermittlung durch Sachverständige. Eine realistische Einschätzung von Anfang an vermeidet spätere Preiskorrekturen und signalisiert Käufern, dass Sie seriös auftreten.

Besichtigung und Verhandlung: Typische Stolperfallen im Verkaufsprozess

Die Immobilie sollte präsentabel sein – entrümpelt, gereinigt und gut ausgeleuchtet –, damit Interessenten sich wohlfühlen. Durchdachte Termine mit ausreichend Zeit für Fragen wirken professionell. Klare Informationen und realistische Zugeständnisse stärken die Glaubwürdigkeit, während Emotionen und übereilte Zusagen die Verhandlungsposition schwächen. Auch die Transparenz ist entscheidend: Energieausweis, Grundrisse und relevante Protokolle sollten früh bereitstehen, um Zweifel zu vermeiden.

Möchten Sie sicherstellen, dass beim Verkauf Ihrer Immobilie nichts dem Zufall überlassen wird? Wir begleiten Sie von der Planung bis zum Abschluss – für einen reibungslosen Prozess ohne Überraschungen.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Inflationsschutz: Wie Immobilien den Wert erhalten

rustikales haus

Immobilien gehören zu den robustesten Anlageformen, wenn es um den Werterhalt in Zeiten hoher Inflation geht. Während Geldwerte an Kaufkraft verlieren, bleiben Sachwerte physisch bestehen und können nicht „mitentwertet“ werden.

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Wohnimmobilien als stabiler Anker in unsicheren Zeiten

Insbesondere Wohnimmobilien zeichnen sich dadurch aus, dass sie selbst in wirtschaftlich angespannten Zeiten bemerkenswert stabil bleiben. Während andere Anlageformen empfindlich auf Marktbewegungen reagieren, folgt der Wert von Immobilien anderen, viel fundamentaleren Gesetzmäßigkeiten. Ihre langfristige Wertentwicklung orientiert sich weniger an kurzfristigen Schwankungen von Börsen oder Zinsen, sondern vielmehr an Lage, Zustand und Nachfrage – drei Faktoren, die sich selbst in Phasen hoher Inflation oft nur langsam verändern. Eine gute Lage bleibt attraktiv, ein gepflegter Zustand erhöht die Nachfrage, und Wohnraum wird in vielen Regionen Deutschlands immer knapper. Diese strukturellen Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass Immobilien auch in Krisenzeiten nicht nur ihren Wert halten, sondern langfristig sogar Wertsteigerungen erfahren können.

Mieteinnahmen und Kaufkraft: Wie Immobilien vor Inflation schützen

Ein wesentlicher Vorteil von Immobilien in Inflationsphasen liegt zudem in den Mieteinnahmen. Für Eigentümer von vermieteten Objekten spielt die Inflation gleich in zweifacher Hinsicht eine Rolle. Einerseits steigen zwar Betriebskosten, Instandhaltungsausgaben oder Modernisierungsaufwände – all das gehört zu den finanziellen Herausforderungen, die eine Teuerungsphase mit sich bringt. Andererseits besteht jedoch die Möglichkeit, Mieten anzupassen, sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen dies erlauben. Gerade in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt oder bei indexierten Mietverträgen können Vermieter Mieterhöhungen in Maßen durchsetzen, die keine reine Reaktion auf Inflation sind, sondern den realen Marktwert widerspiegeln.

Langfristig gesehen sind Mieten häufig an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt. Das bedeutet, dass steigende Lebenshaltungskosten nicht automatisch zu einem Verlust der Kaufkraft des Vermieters führen. Vielmehr wirken Immobilien wie ein Teil-Kaufkraftschutz, den andere Anlageformen oft nicht leisten können. Während Guthaben auf dem Konto real an Wert verlieren, sorgen regelmäßige und vergleichsweise stabile Mieteinnahmen für planbare Einkünfte – und können inflationsbedingte Mehrkosten zumindest teilweise kompensieren.

Strategie in inflationsstarken Zeiten: Halten, verkaufen oder investieren?

Halten lohnt sich vor allem für Eigentümer mit einer solide finanzierten Immobilie: Ein gepflegtes Objekt bleibt auch in unsicheren Zeiten ein stabiler Vermögensanker. Ein Verkauf kann sich anbieten, wenn der Markt hohe Preise ermöglicht und sich aktuell gute Werte realisieren lassen. Für Anleger bleibt auch das Investieren attraktiv – trotz höherer Finanzierungskosten bieten Sachwerte langfristigen Schutz vor Kaufkraftverlust. Wer strategisch kauft und auf nachhaltige Vermietung setzt, profitiert von stabilen Renditen und langfristigem Vermögensaufbau.

Sorgen steigende Preise Sie? Sprechen Sie mit uns über Ihre Immobilie als Inflationsschutz. Ob Werterhalt Ihres Eigentums oder Kauf einer weiteren Immobilie – wir beraten Sie, wie Sie Ihr Vermögen in Sachwerten sichern. Jetzt Kontakt aufnehmen und informieren lassen.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ablauf eines Immobilienverkaufs: Vom ersten Schritt bis zum Notartermin

ein Marzipanhaus mit Geld

Vom Entschluss zu verkaufen bis zur Schlüsselübergabe ist es ein weiter Weg – doch mit einem strukturierten Ablauf behalten Sie den Überblick. Viele Privatverkäufer fragen sich, welche Schritte in welcher Reihenfolge anstehen und wie lange das dauert.

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Ein erfolgreicher Immobilienverkauf beginnt mit einer soliden Vorbereitung. Dazu gehört zunächst die realistische Bewertung Ihrer Immobilie. Nur ein marktgerechter Preis sorgt dafür, dass Sie weder unter Wert verkaufen noch potenzielle Käufer durch eine zu hohe Preisvorstellung abschrecken. Im nächsten Schritt sollten Sie alle relevanten Unterlagen zusammentragen – vom Grundbuchauszug über Baupläne bis zum Energieausweis. Diese Dokumente sind essenziell für die Vermarktung und werden spätestens beim Notartermin benötigt.

Zusätzlich lohnt es sich, eine klare Verkaufsstrategie zu entwickeln: Möchten Sie zügig verkaufen oder steht ein möglichst hoher Verkaufspreis im Vordergrund? Je nach Ziel lassen sich Besichtigungen, Vermarktungsdauer und Preisstrategie entsprechend ausrichten.

Vermarktung: Exposé, Inserate, Besichtigungen

Steht die Vorbereitung, beginnt die aktive Vermarktung. Ein hochwertiges Exposé mit professionellen Fotos ist hierbei unverzichtbar. Es bildet die Grundlage für Online-Inserate und Präsentationen auf gängigen Immobilienportalen. Anschließend geht es darum, mögliche Käufer auf Ihre Immobilie aufmerksam zu machen – sei es über Inserate, Aushänge oder direkte Anfragen.

Interessenten möchten die Immobilie in der Regel vor Ort erleben. Daher folgen Besichtigungen, die strukturiert geplant und professionell begleitet werden sollten. Hier zählt ein guter erster Eindruck: Ein gepflegtes Erscheinungsbild und eine klare Kommunikation machen den Unterschied.

Abschluss: Verhandlungen, Kaufvertrag, Übergabe

Haben sich ernsthafte Kaufinteressenten gefunden, beginnt die Phase der Preisverhandlungen. Ziel ist es, eine Einigung zu erzielen, mit der beide Seiten zufrieden sind. Sobald Käufer und Verkäufer übereinkommen, beauftragt man einen Notar mit der Erstellung des Kaufvertragsentwurfs. Beide Parteien erhalten den Entwurf vorab zur Prüfung.

Beim Notartermin wird der Vertrag schließlich beurkundet. Nach Zahlung des Kaufpreises erfolgt die Übergabe der Immobilie – inklusive Schlüssel, Übergabeprotokoll und aller relevanten Unterlagen. Damit ist der Verkaufsprozess offiziell abgeschlossen.

Wünschen Sie sich einen erfahrenen Partner, der Sie sicher durch jeden Schritt des Verkaufsprozesses führt? Wir übernehmen für Sie die komplette Abwicklung – vom ersten Beratungsgespräch bis zum Notartermin. Kontaktieren Sie uns und lehnen Sie sich zurück: Wir managen den Verkauf für Sie.

 

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Foto: © Markus_Winkler/Unsplash.com

 

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Zwangsversteigerung vermeiden: Wie ein geplanter Notverkauf Sie rettet

ein verzweifelter Mann

Wenn die Raten nicht mehr gezahlt werden können, droht oft die Zwangsversteigerung – und damit ein Verkauf weit unter Wert. Doch Eigentümer in Not sind dem nicht schutzlos ausgeliefert: Mit einem rechtzeitigen, geplanten Notverkauf lässt sich meist Schlimmeres verhindern.

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Was passiert bei einer Zwangsversteigerung?

Eine Zwangsversteigerung ist für Eigentümer meist die schlechteste aller Optionen. Sie wird eingeleitet, wenn Kreditraten über längere Zeit nicht gezahlt wurden und die Bank ihre Forderungen auf diesem Weg eintreibt.

Das Problem: Immobilien werden bei einer Versteigerung häufig deutlich unter Marktwert verkauft. Zudem haben Eigentümer kaum Einfluss auf den Ablauf, verlieren die Kontrolle über Zeitpunkt und Preis und stehen am Ende oft mit einem finanziellen Schaden da, der vermeidbar gewesen wäre.

Handlungsspielraum nutzen: frühzeitig verkaufen

Viele Betroffene unterschätzen, wie viel Handlungsspielraum sie trotz Zahlungsschwierigkeiten noch haben. Solange die Zwangsversteigerung nicht abgeschlossen ist, können Eigentümer selbst aktiv werden – und ihre Immobilie frei am Markt verkaufen.

Ein geplanter Notverkauf bietet dabei enorme Vorteile: Sie bestimmen weiterhin über den Verkaufspreis, die Vermarktungsstrategie und den Zeitpunkt. Dadurch lässt sich fast immer ein deutlich besseres Ergebnis erzielen als in der Versteigerung. Der Schlüssel liegt im frühzeitigen Handeln, bevor der Druck zu groß wird.

Makler-Unterstützung: schneller Käufer, besserer Preis

Gerade in einer belastenden finanziellen Situation ist professionelle Unterstützung wertvoll. Ein erfahrener Makler sorgt dafür, dass die Immobilie schnell und zielgerichtet an passende Käufer herangetragen wird.

Mit einer realistischen Bewertung, einem professionellen Exposé und einem bestehenden Netzwerk lässt sich der Verkaufsprozess enorm beschleunigen – oft entscheidend, um die Zwangsversteigerung noch abzuwenden. Ein strukturiertes Vorgehen führt zudem zu einem höheren Verkaufserlös, der Ihre finanzielle Situation stabilisiert.

 

 

Droht Ihnen die Zwangsversteigerung? Warten Sie nicht ab – melden Sie sich umgehend bei uns. Wir helfen Ihnen, schnell einen Käufer zu finden und einen Notverkauf zu realisieren, der Ihr finanzielles Fiasko abwendet.

 

 

Hinweise:

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Foto: © nik-shuliahin/Unsplash.com

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Immobilienverkauf privat oder mit Makler – was lohnt sich wirklich?

Ein Immobilienverkauf in Eigenregie klingt für viele Eigentümer verlockend – schließlich entfällt so die Maklerprovision. Doch wer ohne Makler verkauft, muss viel Zeit investieren und Hürden meistern – von der realistischen Wertermittlung bis zur Vertragsverhandlung.

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Zeit, Know-how und Recht: Herausforderungen beim Privatverkauf

Eine Immobilie verkauft sich nicht „nebenbei“. Als privater Verkäufer übernehmen Sie sämtliche Aufgaben selbst – das kann Monate dauern. Sie müssen Anzeigen schalten, ansprechende Fotos machen, ein Exposé verfassen, Anfragen beantworten und Besichtigungstermine koordinieren – oft abends oder am Wochenende. In ländlichen Regionen sind Interessenten meist noch schwerer zu finden.

Neben Zeit braucht ein Privatverkauf auch Fachkenntnis. Der Angebotspreis muss realistisch angesetzt sein – ohne fundierte Marktkenntnis läuft man Gefahr, den Wert der Immobilie zu über- oder unterschätzen, was teuer werden kann. Außerdem trägt der Eigentümer die Verantwortung für alle rechtlichen Schritte: vom Energieausweis und den Objektunterlagen bis zum Notartermin. Fehler oder Lücken im Kaufvertrag – etwa vergessene Mängel – können gravierende Folgen haben.

Makler-Service: Welche Aufgaben übernimmt der Profi?

Ein erfahrener Immobilienmakler nimmt Ihnen einen Großteil der Arbeit ab. Er ermittelt den Marktwert realistisch und übernimmt die Vermarktung auf allen wichtigen Kanälen – von professionellen Fotos über ein aussagekräftiges Exposé bis hin zu Inseraten auf großen Portalen. Auch die Betreuung der Interessenten und die Durchführung der Besichtigungen liegen beim Makler. Dank seines Verhandlungsgeschicks erzielt ein guter Makler häufig den bestmöglichen Preis.

Auch alle Formalitäten übernimmt der Makler. Er beschafft die nötigen Unterlagen, prüft die Bonität potenzieller Käufer und begleitet Sie bis zum Notartermin sowie zur Schlüsselübergabe. Für Sie bleibt dadurch kaum Aufwand, und alles läuft korrekt ab.

Kosten-Nutzen-Abwägung: Lohnt sich die Maklerprovision?

Maklerkosten sind nicht unerheblich: Üblich sind etwa 5–7 % des Kaufpreises, meist hälftig auf Käufer und Verkäufer verteilt. Ohne Makler sparen Sie diese Summe ein. Allerdings müssen Sie beim Privatverkauf oft länger auf einen Käufer warten oder einen niedrigeren Preis akzeptieren. Nicht selten erzielt ein guter Makler sogar einen höheren Verkaufspreis, der die Provision mehr als wettmacht.

Viele Interessenten achten auf „provisionsfrei“ und erhoffen sich einen günstigeren Preis. Als privater Verkäufer können Sie das gesparte Maklerhonorar als Verhandlungsspielraum nutzen. Andererseits schätzen viele Käufer die professionelle Abwicklung durch einen Makler. Letztlich kommt es darauf an, wie viel Zeit, Wissen und Engagement Sie selbst einbringen können – und ob die Ersparnis die Vorteile eines Maklers aufwiegt.

Schwanken Sie zwischen Privatverkauf und Maklerbeauftragung? Lassen Sie uns unverbindlich besprechen, was wir für Sie tun können. Kontaktieren Sie uns – wir erklären transparent unsere Leistungen und zeigen Ihnen, wie wir den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie erzielen. So können Sie Ihr Objekt entspannt und erfolgreich verkaufen.

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Eigenheim ohne Erspartes: Zwischen Traum und Risiko

Eine eigene Immobilie kaufen, ohne einen Cent angespart zu haben – kann das funktionieren? Einige Banken bieten tatsächlich Vollfinanzierungen an, bei denen der gesamte Kaufpreis über ein Darlehen abgedeckt wird. Solche Kredite ohne Eigenkapital sind jedoch nicht für jeden geeignet. Unter welchen Voraussetzungen ein Immobilienkauf ohne Erspartes dennoch gelingen kann, erfahren Sie hier.

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Finanzierung ohne Eigenkapital: Wann kommt das infrage?

Normalerweise verlangen Banken einen soliden Eigenkapitalanteil – oft rund 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises. Doch es ist unter strengen Bedingungen möglich, eine Immobilie vollständig finanzieren zu lassen. In der Regel müssen dafür folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Ein solides Finanzierungsprofil zeichnet sich durch ein hohes, sicheres Einkommen aus, etwa durch eine unbefristete Anstellung mit gutem Gehalt. Ergänzt wird dies durch eine einwandfreie Bonität, also einen hohen Schufa-Score ohne negative Einträge, sowie durch eine werthaltige Immobilie in guter Lage und gepflegtem Zustand, die der Bank als verlässliche Sicherheit dient.

Zudem erwarten viele Kreditinstitute, dass zumindest die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler) aus eigener Tasche bezahlt werden. Wer diese Kriterien erfüllt, kann unter Umständen eine Finanzierung des Eigenheims ohne eigenes Kapital erhalten – sollte aber die damit verbundenen Risiken nicht unterschätzen.

Hohe Raten, kein Polster: Das Risiko der Vollfinanzierung

Wer ohne Eigenkapital kauft, zahlt eine höhere monatliche Kreditrate, weil die gesamte Kaufsumme – also auch der sonst übliche Eigenanteil – mitfinanziert wird. Zusätzlich berechnen Banken für das höhere Risiko meist einen Zinsaufschlag, was die Finanzierung weiter verteuert.

Außerdem fehlt ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Ausgaben. Wenn das Einkommen ins Stocken gerät oder die Zinsen steigen, droht schnell eine finanzielle Schieflage. Auch beim Wiederverkauf können Nachteile entstehen: Da die Restschuld lange sehr hoch bleibt, könnte bei sinkenden Immobilienpreisen ein späterer Verkaufserlös nicht ausreichen, um den Kredit vollständig abzulösen – ein Albtraum.

Alternativen: Eigenkapital ansparen oder preiswerter kaufen

Wer vom eigenen Heim träumt, aber noch keine Rücklagen hat, sollte alle Optionen abwägen. Eine Möglichkeit ist, den Kauf um einige Zeit zu verschieben und in der Zwischenzeit Geld anzusparen. Schon ein paar hundert Euro monatlich beiseitegelegt summieren sich über die Jahre zu einem soliden Startkapital.

Staatliche Förderungen oder Unterstützung durch die Familie können zusätzlich helfen. Außerdem lohnt es sich, den geplanten Kaufpreis zu hinterfragen: Vielleicht kommt eine kleinere Wohnung oder ein Objekt in preiswerterer Lage infrage – damit sinken Kaufpreis, Nebenkosten und Monatsrate. Oft ist eine Finanzierung mit zumindest etwas Eigenkapital auf Dauer die solidere Wahl statt eines riskanten „Alles auf Kredit“.

Sie wollen nicht länger Miete zahlen, haben aber kaum Eigenkapital? Dann sprechen Sie uns an – wir zeigen Ihnen passende Finanzierungsmöglichkeiten und suchen Immobilien, die zu Ihrem Budget passen. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin und machen Sie den ersten Schritt ins Eigenheim – auch mit geringem Startkapital.

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Lockt der Traumjob in die Ferne: Immobilie verkaufen oder vermieten?

Verkaufen in Top-Zustand oder doch zum Schnäppchenpreis? Viele Eigentümer fragen sich vor dem Immobilienverkauf, ob sich eine Renovierung kurz vor dem Verkauf noch lohnt oder ob sie das Haus besser unrenoviert mit einem Preisnachlass anbieten sollten.

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Karrieresprung und Haus: Verkaufen oder Vermieten?

Ein Karrieresprung in eine andere Stadt oder ein attraktives Jobangebot im Ausland – solche Veränderungen bringen große Umstellungen und schwierige Entscheidungen mit sich. Für Eigentümer stellt sich dann vor allem die Frage, was aus dem eigenen Zuhause werden soll: verkaufen oder vermieten? Im Folgenden beleuchten wir beide Optionen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen, damit Sie die beste Lösung für Ihre persönliche Situation finden können.

Neuer Job, altes Zuhause

Bei einem beruflich bedingten Umzug bleibt oft wenig Zeit, über die Zukunft des Hauses nachzudenken. Dennoch ist eine durchdachte Entscheidung wichtig, da sie langfristige finanzielle und persönliche Auswirkungen hat. Manche Eigentümer behalten ihr Haus als Sicherheitsnetz, andere trennen sich bewusst, um den Neubeginn unbeschwert zu gestalten. Welcher Weg sinnvoll ist, hängt von Lebenssituation, Zukunftsplänen und den Bedingungen des Immobilienmarktes am bisherigen Wohnort ab.

Vermietung: Chancen und Verpflichtungen


Die Vermietung kann finanziell attraktiv sein: Sie behalten Ihr Eigentum, erhalten Mieteinnahmen und profitieren von möglicher Wertsteigerung. Wer an eine Rückkehr denkt oder die Immobilie als Kapitalanlage nutzen möchte, findet in der Vermietung eine verlockende Option.

Gleichzeitig bringt Vermietung Aufwand und Verantwortung mit sich. Sie müssen zuverlässige Mieter finden, Mietverträge verwalten, Instandhaltung organisieren und sich um Mietausfälle oder Leerstand kümmern – oft über große Distanz. Eine Hausverwaltung kann helfen, verursacht aber zusätzliche Kosten und entbindet nicht von allen Pflichten. Wer zeitlich oder finanziell eingeschränkt ist, sollte diese Faktoren sorgfältig prüfen.

Verkauf: Flexibilität oder Abschied


Der Verkauf ist oft unkomplizierter und verschafft schnelle Planungssicherheit und Liquidität. Mit dem Erlös lassen sich Kredite tilgen, Umzugskosten decken oder ein neues Zuhause finanzieren. Besonders bei hohen Immobilienpreisen kann ein Verkauf finanziell attraktiv sein. Zudem entfällt jeglicher Vermietungsaufwand: Keine Mietersuche, keine Verwaltung, kein Risiko.

Allerdings ist der Verkauf endgültig. Ein späteres Zurückkehren in die alte Heimat ist nicht möglich, und künftige Wertsteigerungen entgehen Ihnen. Emotional fällt der Abschied vielen schwer, da das Eigenheim Erinnerungen trägt. Andererseits kann ein klarer Schlussstrich den Neubeginn erleichtern – hier spielt die persönliche Einstellung eine große Rolle.

Welche Lösung letztlich die richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten – jede Ausgangslage ist anders. Müssen Sie aus beruflichen Gründen umziehen und sind unsicher, was mit Ihrem Haus geschehen soll? Wir analysieren gern gemeinsam mit Ihnen Ihre Lage und sagen Ihnen ehrlich, ob Vermieten oder Verkaufen in Ihrem Fall sinnvoller ist. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie unverbindlich und übernehmen auf Wunsch den gesamten Verkaufsprozess für Sie.

 

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Foto: © Brett Jordan/Unsplash.com

Inflation und Immobilien: Stabilität für Ihr Vermögen

Die Inflation zieht an, und das Ersparte auf dem Konto verliert langsam an Wert. Mit jedem Monat sinkt die Kaufkraft des Geldes ein Stück – ein Thema, das viele Sparer beschäftigt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit rücken daher Sachwerte wie Immobilien verstärkt in den Fokus, um langfristig Stabilität und Werterhalt zu sichern.

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Schutz vor Geldentwertung: Warum Immobilien stabil bleiben

In Zeiten steigender Preise verliert Bargeld an Kaufkraft – Immobilien hingegen behalten ihren realen Wert. Ihr Preis hängt von Lage, Nachfrage und Bauqualität ab, also von Faktoren, die nicht direkt von der Geldentwertung betroffen sind. Besonders in gefragten Städten bleibt die Nachfrage hoch und stabilisiert die Preise langfristig. Daher spricht man bei Immobilien oft von „Betongold“: Sie sind greifbar, werthaltig und bieten Sicherheit, selbst wenn das Geld an Wert verliert.

Mieteinnahmen als Inflationsschutz

Für private Vermieter kann Inflation sogar Vorteile haben. Mieten entwickeln sich meist im Einklang mit den Lebenshaltungskosten. Bei Neuvermietungen oder Anpassungen können höhere Kosten berücksichtigt werden, sodass Mieteinnahmen langfristig mit der Inflation steigen. Während also die Kaufkraft des Euro sinkt, behalten die Einnahmen real gesehen ihren Wert. Gleichzeitig steigen die Baukosten – bestehende Immobilien gewinnen dadurch relativ an Wert, da ein Neubau heute deutlich teurer wäre.

Halten, verkaufen oder investieren? Die richtige Strategie

Viele Eigentümer fragen sich, ob sie in der aktuellen Situation verkaufen oder halten sollten. Wer schuldenfrei besitzt, kann beruhigt bleiben: Das Eigenheim ist wertstabil und bietet Sicherheit. Auch für Finanzierte kann Inflation Vorteile bringen – die reale Schuldenlast sinkt, da Kredite mit entwertetem Geld leichter zu bedienen sind.

Für Käufer und Investoren eröffnen sich Chancen, wenn sie sorgfältig auswählen. Besonders Lagen mit stabiler Nachfrage und guter Infrastruktur bleiben attraktiv und versprechen auch künftig steigende Werte. Wichtig ist, langfristig zu denken und solide Standorte zu wählen.

Stabilität in unsicheren Zeiten

Anders als Aktien oder Kryptowährungen unterliegen Immobilien keinen starken Schwankungen. Wohnraum ist ein Grundbedürfnis – er bleibt gefragt, unabhängig von wirtschaftlichen Krisen. Deshalb sind Immobilien mehr als nur Kapitalanlagen: Sie bieten Sicherheit, Planbarkeit und ein Gefühl von Beständigkeit.

 

Ihnen bereiten steigenden Preise Sorgen? Sprechen Sie mit uns darüber, wie Sie Ihr Eigentum als Inflationsschutz nutzen können. Ob Werterhalt oder Neubauinvestition – wir entwickeln mit Ihnen eine Strategie, die zu Ihrer Situation passt. So bleibt Ihr Vermögen auch in unsicheren Zeiten sicher und stabil.

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Foto: © Markus_Winkler/Unsplash.com

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Zinstrends 2025: Jetzt finanzieren oder auf sinkende Zinsen warten?

Eine Frau, welche die Zukunft mit dem Fernglas sucht, zum Thema Zinsen

Werden die Zinsen weiter steigen oder bald wieder fallen? Auch im Jahr 2025 bleibt die Zinsentwicklung ein heiß diskutiertes Thema, das viele Immobilienkäufer und -besitzer umtreibt. Viele fragen sich, ob sie besser jetzt eine Immobilienfinanzierung abschließen oder auf niedrigere Zinsen warten sollten.

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Historische Einordnung: Wo liegt das Zinsniveau 2025?

Nach einer langen Phase von Null- und Niedrigzinsen hat sich das Umfeld in den letzten zwei Jahren drastisch verändert. Die Europäische Zentralbank hat mit mehreren Zinserhöhungen auf die anhaltend hohe Inflation reagiert. In der Folge haben sich die Bauzinsen gegenüber ihren Rekordtiefs mehr als verdreifacht. Lagen 2021 die Darlehenszinsen teils noch unter einem Prozent, bewegen sie sich Anfang 2025 für zehnjährige Darlehen stabil im Bereich von drei bis vier Prozent.

Historisch betrachtet ist dieses Niveau zwar weiterhin relativ moderat. Viele Immobilieninteressenten nehmen es jedoch – verständlicherweise – als hoch wahr, da sie aus den vergangenen Jahren deutlich niedrigere Konditionen gewohnt sind. Zugleich hat das gestiegene Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien etwas gebremst, was sich bereits leicht auf die Immobilienpreise auswirkt.

Ausblick und Einflussfaktoren: Wohin steuern die Zinsen?

Wie es mit den Zinsen im weiteren Verlauf des Jahres 2025 weitergeht, hängt von verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Faktoren ab. Zwar hat sich die Inflation zuletzt etwas abgeschwächt, liegt jedoch in vielen Ländern weiterhin über den Zielmarken der Zentralbanken. Gleichzeitig gibt es erste Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung. Die Währungshüter stehen damit vor einem Dilemma: Sollten sie die Leitzinsen bald senken, um die Konjunktur anzukurbeln, oder die Zinsen doch länger hoch halten, um die Teuerung weiter zu bekämpfen?

Viele Ökonomen erwarten frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025 erste vorsichtige Zinssenkungen. Wer also auf deutlich günstigere Bauzinsen in den nächsten Monaten hofft, dürfte enttäuscht werden. Ein rascher und deutlicher Rückgang der Zinsen in naher Zukunft gilt als unwahrscheinlich. Gleichzeitig steigt mit jedem weiteren Monat des Wartens das Risiko, dass die Wunschimmobilie vom Markt verschwindet oder dass die Immobilienpreise wieder anziehen.

Kaufentscheidung: Lohnt sich der Immobilienkauf trotz hoher Zinsen?

Ob jetzt kaufen oder abwarten, hängt von der individuellen Situation ab. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, langfristig plant und eine passende Immobilie gefunden hat, kann auch bei drei bis vier Prozent Zinsen solide kalkulieren – vor allem, wenn der Kaufpreis bereits gesunken ist. Längere Zinsbindungen sorgen für Planungssicherheit und bieten bei künftigen Zinssenkungen die Option auf Umschuldung. Zugleich gibt es wieder mehr Auswahl und bessere Verhandlungsspielräume als in der Niedrigzinsphase.

 

Sind Sie unsicher, ob Sie jetzt kaufen oder abwarten sollten? Unsere Finanzierungsexperten beraten Sie individuell und finden gemeinsam mit Ihnen die passende Immobilie und Strategie.

 


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Foto: © Wilhelm_Gunkel_Unsplash.com

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Renovieren oder Rabatt: Lohnt sich der Aufwand vor dem Verkauf?

Verkaufen in Top-Zustand oder doch zum Schnäppchenpreis? Viele Eigentümer fragen sich vor dem Immobilienverkauf, ob sich eine Renovierung kurz vor dem Verkauf noch lohnt oder ob sie das Haus besser unrenoviert mit einem Preisnachlass anbieten sollten.

 

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Erster Eindruck: Welche Mängel Interessenten abschrecken

Kaufinteressenten entscheiden oft intuitiv – der erste Eindruck bestimmt, ob Begeisterung oder Ablehnung aufkommt. Vergilbte Tapeten oder ein modrig riechender Keller hinterlassen bei Besichtigungen ein ungutes Gefühl, selbst wenn diese Mängel nur oberflächlich sind, lassen sie sich oft mit geringem Aufwand beheben: Ein frischer Anstrich, geputzte Fenster, ein aufgeräumter Garten – schon wirkt das Haus gepflegter und einladender.

Anders sieht es bei gravierenden Problemen aus. Ein undichtes Dach, eine veraltete Heizungsanlage oder Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk schrecken Interessenten ab, denn hier kommen auf den neuen Besitzer hohe Sanierungskosten zu. Solche großen Baustellen kann ein Verkäufer durch einen höheren Verkaufspreis meist nicht wettmachen. Deshalb gilt es zu unterscheiden: Welche Defekte sind rein kosmetisch und lassen sich mit überschaubarem Einsatz beseitigen – und welche Mängel drücken den Wert der Immobilie, weil teure Maßnahmen fällig werden?

Beispielrechnung: Was eine Renovierung unterm Strich bringt

Nehmen wir an, im modernisierten Zustand ließen sich etwa 300.000 Euro erzielen. Ungesaniert müsste man hingegen mit 20.000 bis 30.000 Euro weniger rechnen – also rund 270.000 Euro Verkaufspreis. Investiert der Eigentümer diese 20.000 Euro selbst in die Modernisierung, ließe sich der Preis auf etwa 330.000 Euro anheben. Nach Abzug der Kosten bliebe ein Überschuss.

Doch diese Rechnung geht nur auf, wenn die Maßnahmen fachgerecht und mit Blick auf die Zielgruppe umgesetzt werden. Wer am falschen Ende spart oder den Geschmack der potenziellen Käufer verfehlt, riskiert, dass der erhoffte Preisaufschlag ausbleibt. Grundsätzlich lohnt sich eine Sanierung vor dem Verkauf nur, wenn sie den Gesamteindruck verbessert und vom Markt mit einem entsprechend höheren Gebot honoriert wird.

Marktsituation: Im Ist-Zustand verkaufen oder investieren?

Ob sich Renovieren auszahlt, hängt stark von der aktuellen Marktsituation ab. In einer Boomphase mit hoher Nachfrage finden selbst „unscheinbare“ Häuser oder Wohnungen schnell einen Käufer. Ist der Markt hingegen entspannt und das Angebot groß, kann ein frisch renoviertes Objekt den entscheidenden Vorsprung bringen. Manche Käufer suchen gezielt nach renovierungsbedürftigen Objekten, um sie günstig zu erwerben und dann nach eigenen Vorstellungen zu modernisieren. Andere legen Wert auf ein bezugsfertiges Zuhause und zahlen lieber etwas mehr für eine bereits renovierte Immobilie.

Letztlich muss jeder Verkäufer Aufwand und Nutzen sorgfältig abwägen – und sich im Zweifel fachkundigen Rat holen. Je nach Situation kann sowohl ein Verkauf „wie besehen“ als auch eine vorherige Renovierung die bessere Option sein.

 

 

Unentschlossen? Wir bewerten wir Ihre Immobilie im aktuellen Zustand und ermitteln, welchen Verkaufspreis Sie mit und ohne Modernisierung erzielen könnten. Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon – wir helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Brett Jordan/Unsplash.com

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Selbständig ins Eigenheim: Hürden bei der Immobilienfinanzierung überwinden

zwei junge Menschen beim EInzug oder Umzug

Für Selbständige ist der Weg zur eigenen Immobilie oft mit Hürden verbunden. Schwankende Einnahmen und strenge Bonitätskriterien erschweren die Finanzierung – selbst bei gutem Einkommen. Doch wer sich vorbereitet und die richtigen Hebel kennt, kann auch ohne festen Lohnzettel erfolgreich zum Eigenheim kommen.

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Bonität belegen trotz schwankender Einnahmen

Banken setzen auf Verlässlichkeit – und die scheint bei Selbständigen auf den ersten Blick nicht gegeben. Unregelmäßige Umsätze, saisonale Auftragsspitzen oder Projektabhängigkeiten lassen das Einkommen volatil erscheinen. Was im Durchschnitt solide ist, wirkt auf dem Papier oft instabil.

Viele Selbständige optimieren außerdem ihre Steuerlast – und drücken dadurch offiziell ihr Einkommen. Das führt zu einem verzerrten Bild gegenüber Kreditgebern. Wichtig ist deshalb, Transparenz zu schaffen: Wer mehrere Jahre stabile Umsätze nachweisen kann und sein Geschäftsmodell plausibel erklärt, stärkt die eigene Kreditwürdigkeit. Auch aussagekräftige Prognosen und Kundenbindungen machen Eindruck.

Gut vorbereitet zum Kredit: Unterlagen, Eigenkapital und Sicherheiten

Gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Finanzierung. Zu den wichtigsten Unterlagen gehören Steuerbescheide, Bilanzen oder Einnahmen-Überschuss-Rechnungen der letzten drei Jahre sowie aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA). Je lückenloser die Unterlagen, desto besser die Verhandlungsbasis mit der Bank.

Ein weiterer Erfolgsfaktor: Eigenkapital. Wer 20 Prozent oder mehr der Kaufsumme einbringt, senkt das Risiko für die Bank – und verbessert seine Konditionen. Auch ein Bürge oder Mitantragsteller mit festem Einkommen kann die Finanzierung absichern. Darüber hinaus überzeugt eine realistische Liquiditätsplanung, die Einnahmen, Ausgaben und Rücklagen übersichtlich darstellt.

Spezialkredite und Fördermittel: Finanzierungsalternativen für Selbständige

Neben dem klassischen Bankdarlehen lohnt sich ein Blick auf alternative Finanzierungswege. Einige Kreditinstitute haben spezielle Darlehen im Programm, die gezielt auf die Bedürfnisse von Unternehmern zugeschnitten sind. Solche Spezialkredite gehen auf Einkommensschwankungen ein und ermöglichen eine flexiblere, realistischere Bewertung Ihres Geschäftsmodells als herkömmliche Kredite. Die Konditionen dieser Angebote sind darauf ausgelegt, Selbständigen den Weg ins Eigenheim zu erleichtern.

Zudem sollten Sie staatliche Fördermittel nicht außer Acht lassen. Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder regionaler Förderbanken unterstützen den Immobilienerwerb mit zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen. Öffentliche Förderungen können die Finanzierungslast deutlich senken. Nutzen Sie alle verfügbaren Optionen, um Ihre Immobilienfinanzierung flexibel und günstig zu gestalten. Eine Beratung durch erfahrene Finanzierungsexperten – etwa freie Finanzberater oder spezialisierte Kreditvermittler – hilft dabei, aus den Angeboten die optimale Lösung für Ihre Situation zu finden.

 

 

Wir kennen Finanzierungspartner, die Ihre Situation verstehen und bei der Zusammenstellung der nötigen Unterlagen helfen. Gemeinsam suchen wir nach maßgeschneiderten Finanzierungslösungen, die zu Ihrem Geschäftsmodell passen. Melden Sie sich – wir ebnen Ihnen den Weg ins Eigenheim, auch bei unregelmäßigen Einkünften.

 

 Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

 

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Immobilie geerbt: Was Sie jetzt wissen müssen

Das geerbte Haus ist für die meisten Menschen mehr als nur ein Vermögenswert. Wer eine Immobilie erbt, steht oft unter emotionalem und organisatorischem Druck. Denn neben der Trauer müssen Entscheidungen getroffen werden, die sowohl juristische als auch finanzielle Tragweite haben. Wichtig ist jetzt vor allem eins: Ruhe bewahren und strukturiert vorgehen.

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Erst einmal orientieren – die ersten Schritte nach dem Erbe

Zunächst sollten Erbinnen und Erben prüfen, ob ein Testament vorliegt und ob sie das Erbe annehmen oder ausschlagen wollen. Das muss innerhalb von sechs Wochen geschehen – eine kurze Frist, gerade wenn mehrere Parteien beteiligt sind. In solchen Fällen entsteht eine Erbengemeinschaft, in der alle Entscheidungen einvernehmlich getroffen werden müssen.

Sobald Klarheit über die Erbsituation besteht, sollten Eigentumsverhältnisse im Grundbuch geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch die laufenden Kosten der Immobilie – wie Versicherungen, Steuern und Versorgungsanschlüsse – müssen übernommen und weitergeführt werden. Parallel dazu empfiehlt sich eine Wertermittlung, um fundiert über die weitere Nutzung oder Verwertung des Objekts entscheiden zu können.

Rechtliche Tücken und steuerliche Fallen

Schnell geraten Erbinnen und Erben auch in juristische und steuerliche Fallstricke. Wer eine Immobilie übernimmt, übernimmt auch eventuelle Schulden. Daher ist es ratsam, alle finanziellen Verpflichtungen sorgfältig zu prüfen. Das geerbte Objekt muss zudem innerhalb von drei Monaten dem Finanzamt gemeldet werden. Ob Erbschaftssteuer anfällt, hängt vom Verkehrswert der Immobilie und vom Verwandtschaftsverhältnis ab.

Ehepartner und Kinder profitieren von vergleichsweise hohen Freibeträgen, die viele Erbschaften steuerfrei stellen – doch bei weiter entfernten Verwandten oder besonders wertvollen Immobilien kann eine erhebliche Steuerlast entstehen. Auch Pflichtteilsansprüche anderer Familienmitglieder oder bestehende Mietverhältnisse können die Situation komplizieren. Eine rechtliche Beratung hilft, unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Verkaufen oder behalten – die Qual der Wahl

Wenn die rechtlichen Grundlagen geklärt sind, stellt sich die Frage: Was tun mit dem geerbten Haus? Viele möchten das Objekt behalten – sei es aus emotionalen Gründen oder weil sie es selbst nutzen wollen. Doch ein solches Vorhaben ist nicht immer realistisch, etwa wenn Lage, Zustand oder persönliche Lebensumstände nicht passen. Auch eine Vermietung klingt verlockend, erfordert jedoch Zeit, Kapital und Verwaltungsgeschick. Der Verkauf ist häufig der pragmatischste Weg, gerade wenn mehrere Erben beteiligt sind oder finanzielle Freiheit gebraucht wird. Ein erfahrener Makler kann dabei helfen, die Immobilie professionell zu bewerten und zum bestmöglichen Preis zu veräußern.

Sie haben eine Immobilie geerbt und wissen nicht, wie es weitergehen soll? Kontaktieren Sie uns gerne für eine unverbindliche Beratung. Wir zeigen Ihnen alle Optionen auf und stehen Ihnen bei jedem Schritt helfend zur Seite.

 

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Foto: © Milkos/Depositphotos.com

 

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