Immobilienverkauf ohne Pannen: Die größten Stolperfallen und wie Sie sie umgehen

ein unglückliches Paar mit Kaufvertrag für Haus

Ein Immobilienverkauf gleicht selten einem Spaziergang. Vor allem, wenn private Eigentümer sich nicht gründlich vorbereiten, schleichen sich Fehler ein, die nicht nur Geld kosten können, sondern den gesamten Ablauf hemmen. Oft fehlen wichtige Unterlagen, der Angebotspreis ist unrealistisch oder Termine für Besichtigungen werden nicht optimal koordiniert.

 

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Immobilienverkauf ohne Pannen: Die größten Stolperfallen und wie Sie sie umgehen

Ein Immobilienverkauf gleicht selten einem Spaziergang. Vor allem, wenn private Eigentümer sich nicht gründlich vorbereiten, schleichen sich Fehler ein, die nicht nur Geld kosten können, sondern den gesamten Ablauf hemmen. Oft fehlen wichtige Unterlagen, der Angebotspreis ist unrealistisch oder Termine für Besichtigungen werden nicht optimal koordiniert. Im Folgenden zeigen wir, welche Fallstricke zu den häufigsten gehören – und wie man sie mit der richtigen Vorbereitung geschickt umgeht.

Planlos ins Desaster: Warum eine gute Vorbereitung alles entscheidet

Ein häufiger Fehler ist mangelnde Planung. Wer ohne konkretes Konzept startet, übersieht schnell Details: Wichtige Dokumente wie Energieausweis oder Grundbuchauszug fehlen, Kontakte zu Notar, Gutachter und Handwerkern sind noch nicht geknüpft, und ein aussagekräftiger Marketingplan existiert nicht. Eine strukturierte Vorgehensweise hilft dabei, Verkaufszeitraum und Preisvorstellungen realistisch zu halten. Ziehen Sie frühzeitig Profi-Hilfe hinzu: Gutachter oder Makler kennen den Markt, entlasten beim bürokratischen Aufwand und minimieren böse Überraschungen. Gerade bei komplexen Eigentumsverhältnissen oder Sanierungsbedarf zahlt sich diese Planung aus: Sie schützt vor Unsicherheiten und erspart Verkäufern unnötige Verzögerungen.

Preisirrtümer vermeiden: Wenn der Angebotspreis zum Stolperstein wird

Die Preisfindung gehört zu den kniffligsten Aufgaben beim Immobilienverkauf. Viele Eigentümer neigen dazu, ihren Besitz zu hoch anzusetzen. Ein überhöhter Angebotspreis schreckt Interessenten ab und verlängert die Vermarktungsdauer erheblich. Oft muss man später den Preis drastisch senken – das kostet Zeit und Nerven. Aber auch ein zu defensiver Start kann sich rächen: Verlieren Sie nicht unnötig Verhandlungsspielraum. Unser Tipp: Orientieren Sie sich an aktuellen Vergleichswerten oder beauftragen Sie eine professionelle Wertermittlung durch Sachverständige. Eine realistische Einschätzung von Anfang an vermeidet spätere Preiskorrekturen und signalisiert Käufern, dass Sie seriös auftreten.

Besichtigung und Verhandlung: Typische Stolperfallen im Verkaufsprozess

Die Immobilie sollte präsentabel sein – entrümpelt, gereinigt und gut ausgeleuchtet –, damit Interessenten sich wohlfühlen. Durchdachte Termine mit ausreichend Zeit für Fragen wirken professionell. Klare Informationen und realistische Zugeständnisse stärken die Glaubwürdigkeit, während Emotionen und übereilte Zusagen die Verhandlungsposition schwächen. Auch die Transparenz ist entscheidend: Energieausweis, Grundrisse und relevante Protokolle sollten früh bereitstehen, um Zweifel zu vermeiden.

Möchten Sie sicherstellen, dass beim Verkauf Ihrer Immobilie nichts dem Zufall überlassen wird? Wir begleiten Sie von der Planung bis zum Abschluss – für einen reibungslosen Prozess ohne Überraschungen.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Inflationsschutz: Wie Immobilien den Wert erhalten

rustikales haus

Immobilien gehören zu den robustesten Anlageformen, wenn es um den Werterhalt in Zeiten hoher Inflation geht. Während Geldwerte an Kaufkraft verlieren, bleiben Sachwerte physisch bestehen und können nicht „mitentwertet“ werden.

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Wohnimmobilien als stabiler Anker in unsicheren Zeiten

Insbesondere Wohnimmobilien zeichnen sich dadurch aus, dass sie selbst in wirtschaftlich angespannten Zeiten bemerkenswert stabil bleiben. Während andere Anlageformen empfindlich auf Marktbewegungen reagieren, folgt der Wert von Immobilien anderen, viel fundamentaleren Gesetzmäßigkeiten. Ihre langfristige Wertentwicklung orientiert sich weniger an kurzfristigen Schwankungen von Börsen oder Zinsen, sondern vielmehr an Lage, Zustand und Nachfrage – drei Faktoren, die sich selbst in Phasen hoher Inflation oft nur langsam verändern. Eine gute Lage bleibt attraktiv, ein gepflegter Zustand erhöht die Nachfrage, und Wohnraum wird in vielen Regionen Deutschlands immer knapper. Diese strukturellen Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass Immobilien auch in Krisenzeiten nicht nur ihren Wert halten, sondern langfristig sogar Wertsteigerungen erfahren können.

Mieteinnahmen und Kaufkraft: Wie Immobilien vor Inflation schützen

Ein wesentlicher Vorteil von Immobilien in Inflationsphasen liegt zudem in den Mieteinnahmen. Für Eigentümer von vermieteten Objekten spielt die Inflation gleich in zweifacher Hinsicht eine Rolle. Einerseits steigen zwar Betriebskosten, Instandhaltungsausgaben oder Modernisierungsaufwände – all das gehört zu den finanziellen Herausforderungen, die eine Teuerungsphase mit sich bringt. Andererseits besteht jedoch die Möglichkeit, Mieten anzupassen, sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen dies erlauben. Gerade in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt oder bei indexierten Mietverträgen können Vermieter Mieterhöhungen in Maßen durchsetzen, die keine reine Reaktion auf Inflation sind, sondern den realen Marktwert widerspiegeln.

Langfristig gesehen sind Mieten häufig an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt. Das bedeutet, dass steigende Lebenshaltungskosten nicht automatisch zu einem Verlust der Kaufkraft des Vermieters führen. Vielmehr wirken Immobilien wie ein Teil-Kaufkraftschutz, den andere Anlageformen oft nicht leisten können. Während Guthaben auf dem Konto real an Wert verlieren, sorgen regelmäßige und vergleichsweise stabile Mieteinnahmen für planbare Einkünfte – und können inflationsbedingte Mehrkosten zumindest teilweise kompensieren.

Strategie in inflationsstarken Zeiten: Halten, verkaufen oder investieren?

Halten lohnt sich vor allem für Eigentümer mit einer solide finanzierten Immobilie: Ein gepflegtes Objekt bleibt auch in unsicheren Zeiten ein stabiler Vermögensanker. Ein Verkauf kann sich anbieten, wenn der Markt hohe Preise ermöglicht und sich aktuell gute Werte realisieren lassen. Für Anleger bleibt auch das Investieren attraktiv – trotz höherer Finanzierungskosten bieten Sachwerte langfristigen Schutz vor Kaufkraftverlust. Wer strategisch kauft und auf nachhaltige Vermietung setzt, profitiert von stabilen Renditen und langfristigem Vermögensaufbau.

Sorgen steigende Preise Sie? Sprechen Sie mit uns über Ihre Immobilie als Inflationsschutz. Ob Werterhalt Ihres Eigentums oder Kauf einer weiteren Immobilie – wir beraten Sie, wie Sie Ihr Vermögen in Sachwerten sichern. Jetzt Kontakt aufnehmen und informieren lassen.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ablauf eines Immobilienverkaufs: Vom ersten Schritt bis zum Notartermin

ein Marzipanhaus mit Geld

Vom Entschluss zu verkaufen bis zur Schlüsselübergabe ist es ein weiter Weg – doch mit einem strukturierten Ablauf behalten Sie den Überblick. Viele Privatverkäufer fragen sich, welche Schritte in welcher Reihenfolge anstehen und wie lange das dauert.

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Ein erfolgreicher Immobilienverkauf beginnt mit einer soliden Vorbereitung. Dazu gehört zunächst die realistische Bewertung Ihrer Immobilie. Nur ein marktgerechter Preis sorgt dafür, dass Sie weder unter Wert verkaufen noch potenzielle Käufer durch eine zu hohe Preisvorstellung abschrecken. Im nächsten Schritt sollten Sie alle relevanten Unterlagen zusammentragen – vom Grundbuchauszug über Baupläne bis zum Energieausweis. Diese Dokumente sind essenziell für die Vermarktung und werden spätestens beim Notartermin benötigt.

Zusätzlich lohnt es sich, eine klare Verkaufsstrategie zu entwickeln: Möchten Sie zügig verkaufen oder steht ein möglichst hoher Verkaufspreis im Vordergrund? Je nach Ziel lassen sich Besichtigungen, Vermarktungsdauer und Preisstrategie entsprechend ausrichten.

Vermarktung: Exposé, Inserate, Besichtigungen

Steht die Vorbereitung, beginnt die aktive Vermarktung. Ein hochwertiges Exposé mit professionellen Fotos ist hierbei unverzichtbar. Es bildet die Grundlage für Online-Inserate und Präsentationen auf gängigen Immobilienportalen. Anschließend geht es darum, mögliche Käufer auf Ihre Immobilie aufmerksam zu machen – sei es über Inserate, Aushänge oder direkte Anfragen.

Interessenten möchten die Immobilie in der Regel vor Ort erleben. Daher folgen Besichtigungen, die strukturiert geplant und professionell begleitet werden sollten. Hier zählt ein guter erster Eindruck: Ein gepflegtes Erscheinungsbild und eine klare Kommunikation machen den Unterschied.

Abschluss: Verhandlungen, Kaufvertrag, Übergabe

Haben sich ernsthafte Kaufinteressenten gefunden, beginnt die Phase der Preisverhandlungen. Ziel ist es, eine Einigung zu erzielen, mit der beide Seiten zufrieden sind. Sobald Käufer und Verkäufer übereinkommen, beauftragt man einen Notar mit der Erstellung des Kaufvertragsentwurfs. Beide Parteien erhalten den Entwurf vorab zur Prüfung.

Beim Notartermin wird der Vertrag schließlich beurkundet. Nach Zahlung des Kaufpreises erfolgt die Übergabe der Immobilie – inklusive Schlüssel, Übergabeprotokoll und aller relevanten Unterlagen. Damit ist der Verkaufsprozess offiziell abgeschlossen.

Wünschen Sie sich einen erfahrenen Partner, der Sie sicher durch jeden Schritt des Verkaufsprozesses führt? Wir übernehmen für Sie die komplette Abwicklung – vom ersten Beratungsgespräch bis zum Notartermin. Kontaktieren Sie uns und lehnen Sie sich zurück: Wir managen den Verkauf für Sie.

 

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Foto: © Markus_Winkler/Unsplash.com

 

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Zwangsversteigerung vermeiden: Wie ein geplanter Notverkauf Sie rettet

ein verzweifelter Mann

Wenn die Raten nicht mehr gezahlt werden können, droht oft die Zwangsversteigerung – und damit ein Verkauf weit unter Wert. Doch Eigentümer in Not sind dem nicht schutzlos ausgeliefert: Mit einem rechtzeitigen, geplanten Notverkauf lässt sich meist Schlimmeres verhindern.

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Was passiert bei einer Zwangsversteigerung?

Eine Zwangsversteigerung ist für Eigentümer meist die schlechteste aller Optionen. Sie wird eingeleitet, wenn Kreditraten über längere Zeit nicht gezahlt wurden und die Bank ihre Forderungen auf diesem Weg eintreibt.

Das Problem: Immobilien werden bei einer Versteigerung häufig deutlich unter Marktwert verkauft. Zudem haben Eigentümer kaum Einfluss auf den Ablauf, verlieren die Kontrolle über Zeitpunkt und Preis und stehen am Ende oft mit einem finanziellen Schaden da, der vermeidbar gewesen wäre.

Handlungsspielraum nutzen: frühzeitig verkaufen

Viele Betroffene unterschätzen, wie viel Handlungsspielraum sie trotz Zahlungsschwierigkeiten noch haben. Solange die Zwangsversteigerung nicht abgeschlossen ist, können Eigentümer selbst aktiv werden – und ihre Immobilie frei am Markt verkaufen.

Ein geplanter Notverkauf bietet dabei enorme Vorteile: Sie bestimmen weiterhin über den Verkaufspreis, die Vermarktungsstrategie und den Zeitpunkt. Dadurch lässt sich fast immer ein deutlich besseres Ergebnis erzielen als in der Versteigerung. Der Schlüssel liegt im frühzeitigen Handeln, bevor der Druck zu groß wird.

Makler-Unterstützung: schneller Käufer, besserer Preis

Gerade in einer belastenden finanziellen Situation ist professionelle Unterstützung wertvoll. Ein erfahrener Makler sorgt dafür, dass die Immobilie schnell und zielgerichtet an passende Käufer herangetragen wird.

Mit einer realistischen Bewertung, einem professionellen Exposé und einem bestehenden Netzwerk lässt sich der Verkaufsprozess enorm beschleunigen – oft entscheidend, um die Zwangsversteigerung noch abzuwenden. Ein strukturiertes Vorgehen führt zudem zu einem höheren Verkaufserlös, der Ihre finanzielle Situation stabilisiert.

 

 

Droht Ihnen die Zwangsversteigerung? Warten Sie nicht ab – melden Sie sich umgehend bei uns. Wir helfen Ihnen, schnell einen Käufer zu finden und einen Notverkauf zu realisieren, der Ihr finanzielles Fiasko abwendet.

 

 

Hinweise:

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Foto: © nik-shuliahin/Unsplash.com

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Immobilienverkauf privat oder mit Makler – was lohnt sich wirklich?

Ein Immobilienverkauf in Eigenregie klingt für viele Eigentümer verlockend – schließlich entfällt so die Maklerprovision. Doch wer ohne Makler verkauft, muss viel Zeit investieren und Hürden meistern – von der realistischen Wertermittlung bis zur Vertragsverhandlung.

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Zeit, Know-how und Recht: Herausforderungen beim Privatverkauf

Eine Immobilie verkauft sich nicht „nebenbei“. Als privater Verkäufer übernehmen Sie sämtliche Aufgaben selbst – das kann Monate dauern. Sie müssen Anzeigen schalten, ansprechende Fotos machen, ein Exposé verfassen, Anfragen beantworten und Besichtigungstermine koordinieren – oft abends oder am Wochenende. In ländlichen Regionen sind Interessenten meist noch schwerer zu finden.

Neben Zeit braucht ein Privatverkauf auch Fachkenntnis. Der Angebotspreis muss realistisch angesetzt sein – ohne fundierte Marktkenntnis läuft man Gefahr, den Wert der Immobilie zu über- oder unterschätzen, was teuer werden kann. Außerdem trägt der Eigentümer die Verantwortung für alle rechtlichen Schritte: vom Energieausweis und den Objektunterlagen bis zum Notartermin. Fehler oder Lücken im Kaufvertrag – etwa vergessene Mängel – können gravierende Folgen haben.

Makler-Service: Welche Aufgaben übernimmt der Profi?

Ein erfahrener Immobilienmakler nimmt Ihnen einen Großteil der Arbeit ab. Er ermittelt den Marktwert realistisch und übernimmt die Vermarktung auf allen wichtigen Kanälen – von professionellen Fotos über ein aussagekräftiges Exposé bis hin zu Inseraten auf großen Portalen. Auch die Betreuung der Interessenten und die Durchführung der Besichtigungen liegen beim Makler. Dank seines Verhandlungsgeschicks erzielt ein guter Makler häufig den bestmöglichen Preis.

Auch alle Formalitäten übernimmt der Makler. Er beschafft die nötigen Unterlagen, prüft die Bonität potenzieller Käufer und begleitet Sie bis zum Notartermin sowie zur Schlüsselübergabe. Für Sie bleibt dadurch kaum Aufwand, und alles läuft korrekt ab.

Kosten-Nutzen-Abwägung: Lohnt sich die Maklerprovision?

Maklerkosten sind nicht unerheblich: Üblich sind etwa 5–7 % des Kaufpreises, meist hälftig auf Käufer und Verkäufer verteilt. Ohne Makler sparen Sie diese Summe ein. Allerdings müssen Sie beim Privatverkauf oft länger auf einen Käufer warten oder einen niedrigeren Preis akzeptieren. Nicht selten erzielt ein guter Makler sogar einen höheren Verkaufspreis, der die Provision mehr als wettmacht.

Viele Interessenten achten auf „provisionsfrei“ und erhoffen sich einen günstigeren Preis. Als privater Verkäufer können Sie das gesparte Maklerhonorar als Verhandlungsspielraum nutzen. Andererseits schätzen viele Käufer die professionelle Abwicklung durch einen Makler. Letztlich kommt es darauf an, wie viel Zeit, Wissen und Engagement Sie selbst einbringen können – und ob die Ersparnis die Vorteile eines Maklers aufwiegt.

Schwanken Sie zwischen Privatverkauf und Maklerbeauftragung? Lassen Sie uns unverbindlich besprechen, was wir für Sie tun können. Kontaktieren Sie uns – wir erklären transparent unsere Leistungen und zeigen Ihnen, wie wir den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie erzielen. So können Sie Ihr Objekt entspannt und erfolgreich verkaufen.

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Eigenheim ohne Erspartes: Zwischen Traum und Risiko

Eine eigene Immobilie kaufen, ohne einen Cent angespart zu haben – kann das funktionieren? Einige Banken bieten tatsächlich Vollfinanzierungen an, bei denen der gesamte Kaufpreis über ein Darlehen abgedeckt wird. Solche Kredite ohne Eigenkapital sind jedoch nicht für jeden geeignet. Unter welchen Voraussetzungen ein Immobilienkauf ohne Erspartes dennoch gelingen kann, erfahren Sie hier.

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Finanzierung ohne Eigenkapital: Wann kommt das infrage?

Normalerweise verlangen Banken einen soliden Eigenkapitalanteil – oft rund 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises. Doch es ist unter strengen Bedingungen möglich, eine Immobilie vollständig finanzieren zu lassen. In der Regel müssen dafür folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Ein solides Finanzierungsprofil zeichnet sich durch ein hohes, sicheres Einkommen aus, etwa durch eine unbefristete Anstellung mit gutem Gehalt. Ergänzt wird dies durch eine einwandfreie Bonität, also einen hohen Schufa-Score ohne negative Einträge, sowie durch eine werthaltige Immobilie in guter Lage und gepflegtem Zustand, die der Bank als verlässliche Sicherheit dient.

Zudem erwarten viele Kreditinstitute, dass zumindest die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler) aus eigener Tasche bezahlt werden. Wer diese Kriterien erfüllt, kann unter Umständen eine Finanzierung des Eigenheims ohne eigenes Kapital erhalten – sollte aber die damit verbundenen Risiken nicht unterschätzen.

Hohe Raten, kein Polster: Das Risiko der Vollfinanzierung

Wer ohne Eigenkapital kauft, zahlt eine höhere monatliche Kreditrate, weil die gesamte Kaufsumme – also auch der sonst übliche Eigenanteil – mitfinanziert wird. Zusätzlich berechnen Banken für das höhere Risiko meist einen Zinsaufschlag, was die Finanzierung weiter verteuert.

Außerdem fehlt ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Ausgaben. Wenn das Einkommen ins Stocken gerät oder die Zinsen steigen, droht schnell eine finanzielle Schieflage. Auch beim Wiederverkauf können Nachteile entstehen: Da die Restschuld lange sehr hoch bleibt, könnte bei sinkenden Immobilienpreisen ein späterer Verkaufserlös nicht ausreichen, um den Kredit vollständig abzulösen – ein Albtraum.

Alternativen: Eigenkapital ansparen oder preiswerter kaufen

Wer vom eigenen Heim träumt, aber noch keine Rücklagen hat, sollte alle Optionen abwägen. Eine Möglichkeit ist, den Kauf um einige Zeit zu verschieben und in der Zwischenzeit Geld anzusparen. Schon ein paar hundert Euro monatlich beiseitegelegt summieren sich über die Jahre zu einem soliden Startkapital.

Staatliche Förderungen oder Unterstützung durch die Familie können zusätzlich helfen. Außerdem lohnt es sich, den geplanten Kaufpreis zu hinterfragen: Vielleicht kommt eine kleinere Wohnung oder ein Objekt in preiswerterer Lage infrage – damit sinken Kaufpreis, Nebenkosten und Monatsrate. Oft ist eine Finanzierung mit zumindest etwas Eigenkapital auf Dauer die solidere Wahl statt eines riskanten „Alles auf Kredit“.

Sie wollen nicht länger Miete zahlen, haben aber kaum Eigenkapital? Dann sprechen Sie uns an – wir zeigen Ihnen passende Finanzierungsmöglichkeiten und suchen Immobilien, die zu Ihrem Budget passen. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin und machen Sie den ersten Schritt ins Eigenheim – auch mit geringem Startkapital.

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Lockt der Traumjob in die Ferne: Immobilie verkaufen oder vermieten?

Verkaufen in Top-Zustand oder doch zum Schnäppchenpreis? Viele Eigentümer fragen sich vor dem Immobilienverkauf, ob sich eine Renovierung kurz vor dem Verkauf noch lohnt oder ob sie das Haus besser unrenoviert mit einem Preisnachlass anbieten sollten.

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Karrieresprung und Haus: Verkaufen oder Vermieten?

Ein Karrieresprung in eine andere Stadt oder ein attraktives Jobangebot im Ausland – solche Veränderungen bringen große Umstellungen und schwierige Entscheidungen mit sich. Für Eigentümer stellt sich dann vor allem die Frage, was aus dem eigenen Zuhause werden soll: verkaufen oder vermieten? Im Folgenden beleuchten wir beide Optionen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen, damit Sie die beste Lösung für Ihre persönliche Situation finden können.

Neuer Job, altes Zuhause

Bei einem beruflich bedingten Umzug bleibt oft wenig Zeit, über die Zukunft des Hauses nachzudenken. Dennoch ist eine durchdachte Entscheidung wichtig, da sie langfristige finanzielle und persönliche Auswirkungen hat. Manche Eigentümer behalten ihr Haus als Sicherheitsnetz, andere trennen sich bewusst, um den Neubeginn unbeschwert zu gestalten. Welcher Weg sinnvoll ist, hängt von Lebenssituation, Zukunftsplänen und den Bedingungen des Immobilienmarktes am bisherigen Wohnort ab.

Vermietung: Chancen und Verpflichtungen


Die Vermietung kann finanziell attraktiv sein: Sie behalten Ihr Eigentum, erhalten Mieteinnahmen und profitieren von möglicher Wertsteigerung. Wer an eine Rückkehr denkt oder die Immobilie als Kapitalanlage nutzen möchte, findet in der Vermietung eine verlockende Option.

Gleichzeitig bringt Vermietung Aufwand und Verantwortung mit sich. Sie müssen zuverlässige Mieter finden, Mietverträge verwalten, Instandhaltung organisieren und sich um Mietausfälle oder Leerstand kümmern – oft über große Distanz. Eine Hausverwaltung kann helfen, verursacht aber zusätzliche Kosten und entbindet nicht von allen Pflichten. Wer zeitlich oder finanziell eingeschränkt ist, sollte diese Faktoren sorgfältig prüfen.

Verkauf: Flexibilität oder Abschied


Der Verkauf ist oft unkomplizierter und verschafft schnelle Planungssicherheit und Liquidität. Mit dem Erlös lassen sich Kredite tilgen, Umzugskosten decken oder ein neues Zuhause finanzieren. Besonders bei hohen Immobilienpreisen kann ein Verkauf finanziell attraktiv sein. Zudem entfällt jeglicher Vermietungsaufwand: Keine Mietersuche, keine Verwaltung, kein Risiko.

Allerdings ist der Verkauf endgültig. Ein späteres Zurückkehren in die alte Heimat ist nicht möglich, und künftige Wertsteigerungen entgehen Ihnen. Emotional fällt der Abschied vielen schwer, da das Eigenheim Erinnerungen trägt. Andererseits kann ein klarer Schlussstrich den Neubeginn erleichtern – hier spielt die persönliche Einstellung eine große Rolle.

Welche Lösung letztlich die richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten – jede Ausgangslage ist anders. Müssen Sie aus beruflichen Gründen umziehen und sind unsicher, was mit Ihrem Haus geschehen soll? Wir analysieren gern gemeinsam mit Ihnen Ihre Lage und sagen Ihnen ehrlich, ob Vermieten oder Verkaufen in Ihrem Fall sinnvoller ist. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie unverbindlich und übernehmen auf Wunsch den gesamten Verkaufsprozess für Sie.

 

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Foto: © Brett Jordan/Unsplash.com

Inflation und Immobilien: Stabilität für Ihr Vermögen

Die Inflation zieht an, und das Ersparte auf dem Konto verliert langsam an Wert. Mit jedem Monat sinkt die Kaufkraft des Geldes ein Stück – ein Thema, das viele Sparer beschäftigt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit rücken daher Sachwerte wie Immobilien verstärkt in den Fokus, um langfristig Stabilität und Werterhalt zu sichern.

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Schutz vor Geldentwertung: Warum Immobilien stabil bleiben

In Zeiten steigender Preise verliert Bargeld an Kaufkraft – Immobilien hingegen behalten ihren realen Wert. Ihr Preis hängt von Lage, Nachfrage und Bauqualität ab, also von Faktoren, die nicht direkt von der Geldentwertung betroffen sind. Besonders in gefragten Städten bleibt die Nachfrage hoch und stabilisiert die Preise langfristig. Daher spricht man bei Immobilien oft von „Betongold“: Sie sind greifbar, werthaltig und bieten Sicherheit, selbst wenn das Geld an Wert verliert.

Mieteinnahmen als Inflationsschutz

Für private Vermieter kann Inflation sogar Vorteile haben. Mieten entwickeln sich meist im Einklang mit den Lebenshaltungskosten. Bei Neuvermietungen oder Anpassungen können höhere Kosten berücksichtigt werden, sodass Mieteinnahmen langfristig mit der Inflation steigen. Während also die Kaufkraft des Euro sinkt, behalten die Einnahmen real gesehen ihren Wert. Gleichzeitig steigen die Baukosten – bestehende Immobilien gewinnen dadurch relativ an Wert, da ein Neubau heute deutlich teurer wäre.

Halten, verkaufen oder investieren? Die richtige Strategie

Viele Eigentümer fragen sich, ob sie in der aktuellen Situation verkaufen oder halten sollten. Wer schuldenfrei besitzt, kann beruhigt bleiben: Das Eigenheim ist wertstabil und bietet Sicherheit. Auch für Finanzierte kann Inflation Vorteile bringen – die reale Schuldenlast sinkt, da Kredite mit entwertetem Geld leichter zu bedienen sind.

Für Käufer und Investoren eröffnen sich Chancen, wenn sie sorgfältig auswählen. Besonders Lagen mit stabiler Nachfrage und guter Infrastruktur bleiben attraktiv und versprechen auch künftig steigende Werte. Wichtig ist, langfristig zu denken und solide Standorte zu wählen.

Stabilität in unsicheren Zeiten

Anders als Aktien oder Kryptowährungen unterliegen Immobilien keinen starken Schwankungen. Wohnraum ist ein Grundbedürfnis – er bleibt gefragt, unabhängig von wirtschaftlichen Krisen. Deshalb sind Immobilien mehr als nur Kapitalanlagen: Sie bieten Sicherheit, Planbarkeit und ein Gefühl von Beständigkeit.

 

Ihnen bereiten steigenden Preise Sorgen? Sprechen Sie mit uns darüber, wie Sie Ihr Eigentum als Inflationsschutz nutzen können. Ob Werterhalt oder Neubauinvestition – wir entwickeln mit Ihnen eine Strategie, die zu Ihrer Situation passt. So bleibt Ihr Vermögen auch in unsicheren Zeiten sicher und stabil.

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Foto: © Markus_Winkler/Unsplash.com

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Zinstrends 2025: Jetzt finanzieren oder auf sinkende Zinsen warten?

Eine Frau, welche die Zukunft mit dem Fernglas sucht, zum Thema Zinsen

Werden die Zinsen weiter steigen oder bald wieder fallen? Auch im Jahr 2025 bleibt die Zinsentwicklung ein heiß diskutiertes Thema, das viele Immobilienkäufer und -besitzer umtreibt. Viele fragen sich, ob sie besser jetzt eine Immobilienfinanzierung abschließen oder auf niedrigere Zinsen warten sollten.

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Historische Einordnung: Wo liegt das Zinsniveau 2025?

Nach einer langen Phase von Null- und Niedrigzinsen hat sich das Umfeld in den letzten zwei Jahren drastisch verändert. Die Europäische Zentralbank hat mit mehreren Zinserhöhungen auf die anhaltend hohe Inflation reagiert. In der Folge haben sich die Bauzinsen gegenüber ihren Rekordtiefs mehr als verdreifacht. Lagen 2021 die Darlehenszinsen teils noch unter einem Prozent, bewegen sie sich Anfang 2025 für zehnjährige Darlehen stabil im Bereich von drei bis vier Prozent.

Historisch betrachtet ist dieses Niveau zwar weiterhin relativ moderat. Viele Immobilieninteressenten nehmen es jedoch – verständlicherweise – als hoch wahr, da sie aus den vergangenen Jahren deutlich niedrigere Konditionen gewohnt sind. Zugleich hat das gestiegene Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien etwas gebremst, was sich bereits leicht auf die Immobilienpreise auswirkt.

Ausblick und Einflussfaktoren: Wohin steuern die Zinsen?

Wie es mit den Zinsen im weiteren Verlauf des Jahres 2025 weitergeht, hängt von verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Faktoren ab. Zwar hat sich die Inflation zuletzt etwas abgeschwächt, liegt jedoch in vielen Ländern weiterhin über den Zielmarken der Zentralbanken. Gleichzeitig gibt es erste Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung. Die Währungshüter stehen damit vor einem Dilemma: Sollten sie die Leitzinsen bald senken, um die Konjunktur anzukurbeln, oder die Zinsen doch länger hoch halten, um die Teuerung weiter zu bekämpfen?

Viele Ökonomen erwarten frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025 erste vorsichtige Zinssenkungen. Wer also auf deutlich günstigere Bauzinsen in den nächsten Monaten hofft, dürfte enttäuscht werden. Ein rascher und deutlicher Rückgang der Zinsen in naher Zukunft gilt als unwahrscheinlich. Gleichzeitig steigt mit jedem weiteren Monat des Wartens das Risiko, dass die Wunschimmobilie vom Markt verschwindet oder dass die Immobilienpreise wieder anziehen.

Kaufentscheidung: Lohnt sich der Immobilienkauf trotz hoher Zinsen?

Ob jetzt kaufen oder abwarten, hängt von der individuellen Situation ab. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, langfristig plant und eine passende Immobilie gefunden hat, kann auch bei drei bis vier Prozent Zinsen solide kalkulieren – vor allem, wenn der Kaufpreis bereits gesunken ist. Längere Zinsbindungen sorgen für Planungssicherheit und bieten bei künftigen Zinssenkungen die Option auf Umschuldung. Zugleich gibt es wieder mehr Auswahl und bessere Verhandlungsspielräume als in der Niedrigzinsphase.

 

Sind Sie unsicher, ob Sie jetzt kaufen oder abwarten sollten? Unsere Finanzierungsexperten beraten Sie individuell und finden gemeinsam mit Ihnen die passende Immobilie und Strategie.

 


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Foto: © Wilhelm_Gunkel_Unsplash.com

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Renovieren oder Rabatt: Lohnt sich der Aufwand vor dem Verkauf?

Verkaufen in Top-Zustand oder doch zum Schnäppchenpreis? Viele Eigentümer fragen sich vor dem Immobilienverkauf, ob sich eine Renovierung kurz vor dem Verkauf noch lohnt oder ob sie das Haus besser unrenoviert mit einem Preisnachlass anbieten sollten.

 

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Erster Eindruck: Welche Mängel Interessenten abschrecken

Kaufinteressenten entscheiden oft intuitiv – der erste Eindruck bestimmt, ob Begeisterung oder Ablehnung aufkommt. Vergilbte Tapeten oder ein modrig riechender Keller hinterlassen bei Besichtigungen ein ungutes Gefühl, selbst wenn diese Mängel nur oberflächlich sind, lassen sie sich oft mit geringem Aufwand beheben: Ein frischer Anstrich, geputzte Fenster, ein aufgeräumter Garten – schon wirkt das Haus gepflegter und einladender.

Anders sieht es bei gravierenden Problemen aus. Ein undichtes Dach, eine veraltete Heizungsanlage oder Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk schrecken Interessenten ab, denn hier kommen auf den neuen Besitzer hohe Sanierungskosten zu. Solche großen Baustellen kann ein Verkäufer durch einen höheren Verkaufspreis meist nicht wettmachen. Deshalb gilt es zu unterscheiden: Welche Defekte sind rein kosmetisch und lassen sich mit überschaubarem Einsatz beseitigen – und welche Mängel drücken den Wert der Immobilie, weil teure Maßnahmen fällig werden?

Beispielrechnung: Was eine Renovierung unterm Strich bringt

Nehmen wir an, im modernisierten Zustand ließen sich etwa 300.000 Euro erzielen. Ungesaniert müsste man hingegen mit 20.000 bis 30.000 Euro weniger rechnen – also rund 270.000 Euro Verkaufspreis. Investiert der Eigentümer diese 20.000 Euro selbst in die Modernisierung, ließe sich der Preis auf etwa 330.000 Euro anheben. Nach Abzug der Kosten bliebe ein Überschuss.

Doch diese Rechnung geht nur auf, wenn die Maßnahmen fachgerecht und mit Blick auf die Zielgruppe umgesetzt werden. Wer am falschen Ende spart oder den Geschmack der potenziellen Käufer verfehlt, riskiert, dass der erhoffte Preisaufschlag ausbleibt. Grundsätzlich lohnt sich eine Sanierung vor dem Verkauf nur, wenn sie den Gesamteindruck verbessert und vom Markt mit einem entsprechend höheren Gebot honoriert wird.

Marktsituation: Im Ist-Zustand verkaufen oder investieren?

Ob sich Renovieren auszahlt, hängt stark von der aktuellen Marktsituation ab. In einer Boomphase mit hoher Nachfrage finden selbst „unscheinbare“ Häuser oder Wohnungen schnell einen Käufer. Ist der Markt hingegen entspannt und das Angebot groß, kann ein frisch renoviertes Objekt den entscheidenden Vorsprung bringen. Manche Käufer suchen gezielt nach renovierungsbedürftigen Objekten, um sie günstig zu erwerben und dann nach eigenen Vorstellungen zu modernisieren. Andere legen Wert auf ein bezugsfertiges Zuhause und zahlen lieber etwas mehr für eine bereits renovierte Immobilie.

Letztlich muss jeder Verkäufer Aufwand und Nutzen sorgfältig abwägen – und sich im Zweifel fachkundigen Rat holen. Je nach Situation kann sowohl ein Verkauf „wie besehen“ als auch eine vorherige Renovierung die bessere Option sein.

 

 

Unentschlossen? Wir bewerten wir Ihre Immobilie im aktuellen Zustand und ermitteln, welchen Verkaufspreis Sie mit und ohne Modernisierung erzielen könnten. Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon – wir helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Brett Jordan/Unsplash.com

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Selbständig ins Eigenheim: Hürden bei der Immobilienfinanzierung überwinden

zwei junge Menschen beim EInzug oder Umzug

Für Selbständige ist der Weg zur eigenen Immobilie oft mit Hürden verbunden. Schwankende Einnahmen und strenge Bonitätskriterien erschweren die Finanzierung – selbst bei gutem Einkommen. Doch wer sich vorbereitet und die richtigen Hebel kennt, kann auch ohne festen Lohnzettel erfolgreich zum Eigenheim kommen.

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Bonität belegen trotz schwankender Einnahmen

Banken setzen auf Verlässlichkeit – und die scheint bei Selbständigen auf den ersten Blick nicht gegeben. Unregelmäßige Umsätze, saisonale Auftragsspitzen oder Projektabhängigkeiten lassen das Einkommen volatil erscheinen. Was im Durchschnitt solide ist, wirkt auf dem Papier oft instabil.

Viele Selbständige optimieren außerdem ihre Steuerlast – und drücken dadurch offiziell ihr Einkommen. Das führt zu einem verzerrten Bild gegenüber Kreditgebern. Wichtig ist deshalb, Transparenz zu schaffen: Wer mehrere Jahre stabile Umsätze nachweisen kann und sein Geschäftsmodell plausibel erklärt, stärkt die eigene Kreditwürdigkeit. Auch aussagekräftige Prognosen und Kundenbindungen machen Eindruck.

Gut vorbereitet zum Kredit: Unterlagen, Eigenkapital und Sicherheiten

Gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Finanzierung. Zu den wichtigsten Unterlagen gehören Steuerbescheide, Bilanzen oder Einnahmen-Überschuss-Rechnungen der letzten drei Jahre sowie aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA). Je lückenloser die Unterlagen, desto besser die Verhandlungsbasis mit der Bank.

Ein weiterer Erfolgsfaktor: Eigenkapital. Wer 20 Prozent oder mehr der Kaufsumme einbringt, senkt das Risiko für die Bank – und verbessert seine Konditionen. Auch ein Bürge oder Mitantragsteller mit festem Einkommen kann die Finanzierung absichern. Darüber hinaus überzeugt eine realistische Liquiditätsplanung, die Einnahmen, Ausgaben und Rücklagen übersichtlich darstellt.

Spezialkredite und Fördermittel: Finanzierungsalternativen für Selbständige

Neben dem klassischen Bankdarlehen lohnt sich ein Blick auf alternative Finanzierungswege. Einige Kreditinstitute haben spezielle Darlehen im Programm, die gezielt auf die Bedürfnisse von Unternehmern zugeschnitten sind. Solche Spezialkredite gehen auf Einkommensschwankungen ein und ermöglichen eine flexiblere, realistischere Bewertung Ihres Geschäftsmodells als herkömmliche Kredite. Die Konditionen dieser Angebote sind darauf ausgelegt, Selbständigen den Weg ins Eigenheim zu erleichtern.

Zudem sollten Sie staatliche Fördermittel nicht außer Acht lassen. Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder regionaler Förderbanken unterstützen den Immobilienerwerb mit zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen. Öffentliche Förderungen können die Finanzierungslast deutlich senken. Nutzen Sie alle verfügbaren Optionen, um Ihre Immobilienfinanzierung flexibel und günstig zu gestalten. Eine Beratung durch erfahrene Finanzierungsexperten – etwa freie Finanzberater oder spezialisierte Kreditvermittler – hilft dabei, aus den Angeboten die optimale Lösung für Ihre Situation zu finden.

 

 

Wir kennen Finanzierungspartner, die Ihre Situation verstehen und bei der Zusammenstellung der nötigen Unterlagen helfen. Gemeinsam suchen wir nach maßgeschneiderten Finanzierungslösungen, die zu Ihrem Geschäftsmodell passen. Melden Sie sich – wir ebnen Ihnen den Weg ins Eigenheim, auch bei unregelmäßigen Einkünften.

 

 Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

 

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Immobilie geerbt: Was Sie jetzt wissen müssen

Das geerbte Haus ist für die meisten Menschen mehr als nur ein Vermögenswert. Wer eine Immobilie erbt, steht oft unter emotionalem und organisatorischem Druck. Denn neben der Trauer müssen Entscheidungen getroffen werden, die sowohl juristische als auch finanzielle Tragweite haben. Wichtig ist jetzt vor allem eins: Ruhe bewahren und strukturiert vorgehen.

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Erst einmal orientieren – die ersten Schritte nach dem Erbe

Zunächst sollten Erbinnen und Erben prüfen, ob ein Testament vorliegt und ob sie das Erbe annehmen oder ausschlagen wollen. Das muss innerhalb von sechs Wochen geschehen – eine kurze Frist, gerade wenn mehrere Parteien beteiligt sind. In solchen Fällen entsteht eine Erbengemeinschaft, in der alle Entscheidungen einvernehmlich getroffen werden müssen.

Sobald Klarheit über die Erbsituation besteht, sollten Eigentumsverhältnisse im Grundbuch geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch die laufenden Kosten der Immobilie – wie Versicherungen, Steuern und Versorgungsanschlüsse – müssen übernommen und weitergeführt werden. Parallel dazu empfiehlt sich eine Wertermittlung, um fundiert über die weitere Nutzung oder Verwertung des Objekts entscheiden zu können.

Rechtliche Tücken und steuerliche Fallen

Schnell geraten Erbinnen und Erben auch in juristische und steuerliche Fallstricke. Wer eine Immobilie übernimmt, übernimmt auch eventuelle Schulden. Daher ist es ratsam, alle finanziellen Verpflichtungen sorgfältig zu prüfen. Das geerbte Objekt muss zudem innerhalb von drei Monaten dem Finanzamt gemeldet werden. Ob Erbschaftssteuer anfällt, hängt vom Verkehrswert der Immobilie und vom Verwandtschaftsverhältnis ab.

Ehepartner und Kinder profitieren von vergleichsweise hohen Freibeträgen, die viele Erbschaften steuerfrei stellen – doch bei weiter entfernten Verwandten oder besonders wertvollen Immobilien kann eine erhebliche Steuerlast entstehen. Auch Pflichtteilsansprüche anderer Familienmitglieder oder bestehende Mietverhältnisse können die Situation komplizieren. Eine rechtliche Beratung hilft, unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Verkaufen oder behalten – die Qual der Wahl

Wenn die rechtlichen Grundlagen geklärt sind, stellt sich die Frage: Was tun mit dem geerbten Haus? Viele möchten das Objekt behalten – sei es aus emotionalen Gründen oder weil sie es selbst nutzen wollen. Doch ein solches Vorhaben ist nicht immer realistisch, etwa wenn Lage, Zustand oder persönliche Lebensumstände nicht passen. Auch eine Vermietung klingt verlockend, erfordert jedoch Zeit, Kapital und Verwaltungsgeschick. Der Verkauf ist häufig der pragmatischste Weg, gerade wenn mehrere Erben beteiligt sind oder finanzielle Freiheit gebraucht wird. Ein erfahrener Makler kann dabei helfen, die Immobilie professionell zu bewerten und zum bestmöglichen Preis zu veräußern.

Sie haben eine Immobilie geerbt und wissen nicht, wie es weitergehen soll? Kontaktieren Sie uns gerne für eine unverbindliche Beratung. Wir zeigen Ihnen alle Optionen auf und stehen Ihnen bei jedem Schritt helfend zur Seite.

 

 

 

Hinweise:

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Rendite mit System: Wie Einsteiger die passende Anlage-Immobilie erkennen

Sie wollen in Immobilien investieren, sind aber unsicher, worauf es bei der Objektauswahl ankommt? Gerade am Anfang entscheidet die Qualität des ersten Kaufs über Motivation, Cashflow – und Schlaf. Wie liefern Ihnen in unserem Beitrag Kriterien, um chancenreiche Immobilien zu identifizieren und kostspielige Irrtümer zu vermeiden.

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Nicht nur die Stadt, auch das unmittelbare Umfeld prägt die Rendite. Makrolage heißt: Wirtschaftskraft, Bevölkerungsentwicklung, Verkehrsanbindung, Hochschulen, Arbeitgeber. Mikrolage meint die Straße: Gehminuten zu ÖPNV, Einkauf, Kita, Lärmpegel, Parkdruck. Achten Sie auf stabile Mietnachfrage statt „Hoffnungsviertel“.

Sanierte Häuser neben leerstehenden Blöcken? Vorsicht. Ein Bäcker, ein Supermarkt und eine Haltestelle in fünf Minuten Fußweg sind oft bessere Renditetreiber als glänzende Fassaden. Prüfen Sie außerdem: Leerstandsquote, Angebotsmieten vs. Bestandsmieten, geplante Infrastrukturprojekte. Wer Lagequalität systematisch bewertet, reduziert das Risiko dauerhafter Mietlücken.

Vor dem Zuschlag: Zahlen auf den Prüfstand

Die Bruttomietrendite ist schnell kalkuliert: Jahreskaltmiete ÷ Kaufpreis. Wichtiger ist, was nach Kosten bleibt. Rechnen Sie Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch, ggf. Maklerprovision und Sanierungsbudget hinzu – so erhalten Sie den Gesamteinsatz. Setzen Sie realistische Hausgeld- und Instandhaltungsansätze an, legen Sie eine Rücklage je Quadratmeter fest und planen Sie einen Mietausfallpuffer ein.

Führen Sie einen Stresstest durch: Wie entwickelt sich der Cashflow bei leicht sinkender Miete, steigenden Zinsen oder einem Monat Leerstand pro Jahr? Die Eigenkapitalrendite zeigt, ob sich der Hebeleffekt der Finanzierung lohnt: Jahresüberschuss nach Zins und Tilgung ÷ eingesetztes Eigenkapital. Faustregel: Kaufen Sie nicht auf Hoffnung, sondern auf Rechnung – und das konservativ.

Know-how leihen: Was gute Makler wirklich leisten

Professionelle Makler sind mehr als Türöffner. Sie prüfen Grundbuch, Teilungserklärung, Protokolle der Eigentümerversammlung, Wirtschaftspläne und Energiekennwerte. Sie kennen Vergleichsmieten, ortsübliche Nebenkosten und die Stimmung im Quartier.

Gute Makler weisen auf Sonderumlagen, Instandhaltungsstaus oder mietrechtliche Fallstricke hin – und sagen auch einmal ab. Nutzen Sie das Netzwerk: verlässliche Verwalter, Handwerker, Finanzierer. Wer hier auf Qualität statt auf den billigsten Anbieter setzt, spart häufig ein Vielfaches an Folgekosten. Tipp: Fordern Sie eine vollständige Unterlagenliste vor der Entscheidung an und bestehen Sie auf Besichtigungen zu unterschiedlichen Tageszeiten.

 

Sie suchen eine renditestarke Immobilie – mit Methode statt Bauchgefühl? Wir prüfen Objekte nach klaren Kriterien, analysieren die Wirtschaftlichkeit und begleiten Sie bis zur Übergabe. So vermeiden Sie Risiken und sichern stabile Erträge. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Analyse und kuratierte Objektauswahl.

 

 

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Digitale Schätzung oder Expertenblick – wie Sie den wahren Wert Ihrer Immobilie finden

Ein Makler in einem Beratungsgespräch mit einer Interessenten oder potenziellen Verkäuferin oder Eigentümerin

Sekundenschnell zum Immobilienwert – viele Online-Portale werben mit kostenlosen Sofortbewertungen. Doch wie genau sind diese Zahlen wirklich? Zwischen Datenbanken, Vergleichsalgorithmen und realen Marktkenntnissen liegt oft ein großer Unterschied. Dieser Artikel zeigt, wo Online-Tools hilfreich sind, wo sie an ihre Grenzen stoßen – und warum das geschulte Auge eines Maklers den entscheidenden Unterschied macht.

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Algorithmus oder Erfahrung: Wie Online-Bewertungen wirklich funktionieren

Online-Bewertungstools greifen auf riesige Datenmengen zurück, um aus Lage, Größe, Baujahr und Ausstattung den Wert einer Immobilie zu schätzen. Diese Daten stammen meist aus vergangenen Verkaufsfällen, Gutachterausschüssen und regionalen Marktanalysen. Das Ergebnis erscheint schnell – und vermittelt auf den ersten Blick eine scheinbar objektive Einschätzung. Doch in Wahrheit ist der Algorithmus auf Durchschnittswerte angewiesen. Er kann weder aktuelle Trends noch emotionale, qualitative oder individuelle Faktoren vollständig erfassen. So bleiben etwa außergewöhnliche Architektur, die exakte Mikrolage oder der Zustand der Immobilie oft unberücksichtigt.

Ein Algorithmus kann also viel berechnen – aber nicht sehen, fühlen oder einschätzen, wie ein Käufer tatsächlich reagiert. Gerade in einem Markt, der sich laufend verändert, sind die Datensätze vieler Online-Portale schnell veraltet. Das führt dazu, dass die angegebenen Werte häufig zu hoch oder zu niedrig ausfallen und somit kaum als Grundlage für eine Verkaufsentscheidung taugen.

Wenn Zahlen nicht alles sagen: Warum der Makler den Unterschied macht

Erfahrene Immobilienmakler bewerten nicht nur auf Basis von Tabellen und Kennzahlen, sondern mit einem geschulten Blick für Details. Sie erkennen, welche Ausstattung heute gefragt ist, wie stark die Nachfrage in der Umgebung ist und welche Emotionen ein Objekt bei Interessenten auslöst. Auch rechtliche und bauliche Aspekte, wie Modernisierungen, Energieeffizienz oder Ausbaupotenziale, fließen in die Bewertung ein.

Ein weiterer Vorteil: Der Makler kennt den tatsächlichen Markt – nicht den theoretischen. Er weiß, wie sich Preise bei Besichtigungen entwickeln, wann ein Bieterverfahren sinnvoll ist oder wann Geduld gefragt ist. Diese Erfahrung kann kein Algorithmus ersetzen. So entsteht eine Bewertung, die nicht nur den statistischen Wert, sondern den realisierbaren Verkaufspreis abbildet.

Der beste Weg: Online-Tool und Expertenwissen kombinieren

Eine Online-Bewertung kann ein guter erster Schritt sein, um ein Gefühl für den Markt zu bekommen. Sie liefert eine grobe Orientierung und zeigt, in welcher Preisspanne sich ähnliche Objekte bewegen. Doch wer den wahren Wert seiner Immobilie erfahren möchte, sollte den nächsten Schritt gehen: die persönliche Bewertung durch einen erfahrenen Makler.

In der Kombination liegt der Schlüssel – die Daten liefern den Rahmen, der Makler füllt ihn mit Leben. Erst aus dieser Verbindung entsteht ein Preis, der realistisch, nachvollziehbar und marktfähig ist. Wer also nicht nur wissen will, was ein Algorithmus berechnet, sondern was Käufer tatsächlich bereit sind zu zahlen, setzt auf Expertise statt Zufall.

Sie haben online schon einen ersten Schätzwert erhalten? Dann lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was Ihre Immobilie wirklich wert ist. Kontaktieren Sie uns – wir verbinden Daten mit Erfahrung und ermitteln den Preis, der am Markt Bestand hat.

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Karriere zieht Sie weg: Behalten, vermieten – oder jetzt verkaufen?

ein Mann und eine Frau im Büro, sie klatschen ein, und haben Erfolg

Ein neuer Job in einer anderen Stadt, vielleicht sogar im Ausland – berufliche Sprünge kommen selten mit Vorlauf und verlangen schnelle Entscheidungen. Zurück bleibt die eigene Immobilie. Was tun: verlässliche Mieteinnahmen anstreben oder den Schlussstrich ziehen und verkaufen?

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Zwischen zwei Leben: Entscheidungsdruck am Umzugskarton

Wer die vertraute Adresse hinter sich lässt, entscheidet selten rein rational. Darum zuerst die Basics: Wie lange bleiben Sie weg? Wie entwickelt sich der lokale Markt realistisch – nicht im Wunschdenken? Welche Liquidität brauchen Sie für den Neustart? Und: Wie viel Zeit und Nerven sind Sie bereit, in Verwaltung, Instandhaltung und Mietrecht zu investieren? Diese Fragen filtern, ob Vermietung überhaupt praktikabel ist – oder ob ein sauberer Exit besser passt.

Miete statt Abschied: Rendite mit Verwaltungsaufwand

Eine Vermietung kann den Cashflow stabilisieren und die Option einer späteren Rückkehr offenhalten. Sie bietet regelmäßige Einnahmen, steuerliche Vorteile und die Chance auf eine Wertsteigerung der Immobilie. Allerdings mindern Leerstand, unerwartete Reparaturen und Konflikte mit Mietern schnell die Rendite – besonders, wenn man die Verwaltung aus der Ferne übernehmen muss. Ein professioneller Verwalter kann hier entlasten, reduziert jedoch die Gewinnmarge. Vor einer Entscheidung sollten Sie das Mietpreisniveau im Quartier, den energetischen Zustand des Hauses sowie seine Attraktivität für die Zielgruppe prüfen. Eine Vermietung lohnt sich nur, wenn nach Abzug aller Kosten, Rücklagen und Verwaltungsgebühren mehr bleibt als ein schmales Plus.

Verkauf mit Klartext: Liquidität, Planbarkeit, Ende der Pflichten

Ein Verkauf schafft sofortige Handlungsfreiheit: Das gebundene Eigenkapital wird frei für den Umzug, den Kauf eines neuen Zuhauses oder andere Investitionen. Gleichzeitig entfallen Haftungsrisiken, Modernisierungsdruck und der Aufwand für Instandhaltung. Mit guter Vorbereitung, überzeugender Präsentation und realistischer Preisfindung lässt sich der Verkaufsprozess zeitlich gut planen.

Der Nachteil liegt in der emotionalen Trennung – und darin, dass künftige Wertsteigerungen nicht mehr Ihnen zugutekommen. Zudem bestimmt die Marktlage Tempo und Preis: Wer unter Druck verkauft, lässt oft Geld liegen; wer den Verkauf klug inszeniert und strukturiert, erzielt den fairen Marktwert statt eines bloßen Hoffnungspreises.

Rechenprobe statt Bauchgefühl: Was wirklich zählt

Stellen Sie zwei Szenarien gegenüber:
A) Vermietung über fünf Jahre – mit konservativer Miete, realistischen Nebenkosten, Verwaltung, Instandhaltung, Rücklagen und möglichem Leerstand.
B) Verkauf heute – abzüglich Nebenkosten, mit geplanter Verwendung des Kapitals (Tilgung, Anlage, neues Eigentum).

Vergleichen Sie den Nettoeffekt und berücksichtigen Sie persönliche Faktoren wie Distanz, Zeitbudget und Risikoneigung. Häufig fällt die Entscheidung erst hier – nicht im ersten Impuls. Wenn Management ausgelagert werden muss und die Rendite nur gering ist, spricht vieles für den Verkauf. Ist das Objekt dagegen in starker Lage, frisch saniert und leicht vermietbar, kann die Miete die bessere Lösung sein.

Wir analysieren Ihre Lage, prüfen, ob Vermieten oder Verkaufen sinnvoller ist, und übernehmen auf Wunsch den gesamten Prozess.

 

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Foto: © Krakenimages/Unsplah.com

 

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Pflegefall in der Familie: Wann lohnt sich ein Immobilienverkauf?

Rüstige omi mit oldschool Fotoapparat

Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird und in ein Pflegeheim umziehen muss, stellt sich in vielen Fällen die Frage, was mit dem leeren Elternhaus passieren soll. Gleichzeitig steigen die monatlichen Pflegekosten auf erhebliche Beträge, die durch Rente und Pflegeversicherung allein oft nicht gedeckt sind. Viele Angehörige fragen sich dann, ob ein Verkauf der Immobilie helfen kann, die finanzielle Last zu schultern.

 

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Pflegekosten finanzieren: Das Eigenheim als finanzielles Polster

Die Unterbringung in einem Pflegeheim ist mit enormen Kosten verbunden, die schnell mehrere tausend Euro im Monat erreichen können. Häufig reicht die Rente zusammen mit den Leistungen der Pflegeversicherung nicht aus, um diese Ausgaben zu decken. In solchen Fällen müssen Angehörige auf das vorhandene Vermögen zurückgreifen.

Steht das Haus nun leer, erscheint es naheliegend, dessen Wert zur Finanzierung der Pflege zu nutzen. Ein Immobilienverkauf kann die laufenden Pflegekosten decken und zugleich dazu beitragen, die finanzielle Zukunft der Familie zu sichern. Wichtig ist jedoch, dass der Verkauf nicht zur vorschnellen Notlösung wird, sondern als wohlüberlegte Entscheidung erfolgt. Letztlich liegt die Entscheidung über einen Verkauf immer bei den Eigentümern – auch wenn diese im Pflegeheim leben.

Das Elternhaus verkaufen: Zwischen Wehmut und Notwendigkeit

Das Elternhaus ist meist weit mehr als nur ein Gebäude – es ist ein Ort voller Erinnerungen und Emotionen. Entsprechend schwerfällt es vielen Familien, sich mit dem Gedanken an einen Verkauf auseinanderzusetzen. Dennoch darf die verständliche Wehmut nicht den Blick auf die Realität verstellen: Ein unbewohntes Haus verursacht laufende Kosten, etwa für Unterhalt, Versicherungen und die Grundsteuer.

Gleichzeitig wächst mit jedem Monat die finanzielle Belastung durch die Pflegekosten. Wer in dieser Situation einen Verkauf erwägt, sollte sich stets vor Augen führen, worum es im Kern geht: die bestmögliche Versorgung des pflegebedürftigen Familienmitglieds sicherzustellen und die Angehörigen finanziell zu entlasten – auch wenn der Abschied vom Elternhaus schwerfällt.

Verkauf ohne Zeitdruck – gut vorbereitet zum fairen Preis

Viele Angehörige empfinden einen Hausverkauf im Pflegefall zunächst als Zwangslage. Umso wichtiger ist es, in dieser Phase Ruhe zu bewahren und planvoll vorzugehen. Wer sich einen Überblick über den Immobilienmarkt verschafft, den Wert professionell ermitteln lässt und gegebenenfalls einen erfahrenen Makler hinzuzieht, erhöht die Chance auf einen fairen Verkaufspreis. Mit einem gut organisierten Ablauf wirkt der Verkauf nicht wie ein Notverkauf, sondern wie ein durchdachter Schritt für die Zukunft der Familie.

Auch praktische Fragen wie Räumung, Renovierungsbedarf oder Erbangelegenheiten sollten frühzeitig bedacht werden – Fachleute können dabei helfen, den Verkaufsprozess zu erleichtern.

Stehen Sie vor der schweren Entscheidung, das Haus Ihrer Eltern zu verkaufen, um Pflegekosten zu decken? Wir gehen einfühlsam auf Ihre Lage ein und übernehmen die Abwicklung diskret und zügig. Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihrer Familie, diese Herausforderung zu meistern und finden einen Käufer, der Ihr Elternhaus in Ehren hält.

 

Hinweise:

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Foto: © Tiago_Muraro/ Unsplah.com

Energie sparen, Wert gewinnen? Sanierung vor dem Immobilienverkauf

Steigende Energiekosten und verschärfte Klimaziele stellen viele Eigentümer vor die Frage: Sanieren oder verkaufen? Eine modernisierte Immobilie überzeugt nicht nur Käufer, sondern steigert auch den Marktwert spürbar. Erfahren Sie, welche energetischen Maßnahmen sich wirklich lohnen und wann der richtige Zeitpunkt für eine Modernisierung ist.

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Klimaschutz und Kosten: Energieeffizienz wird zum Verkaufsargument

Noch vor wenigen Jahren war der Energieausweis für viele nur eine Formalität. Heute entscheiden Energieverbrauch und Effizienzklasse zunehmend über das Interesse potenzieller Käufer. Wer modernisiert, verbessert nicht nur die CO₂-Bilanz, sondern senkt dauerhaft die Betriebskosten – ein starkes Argument in Zeiten hoher Energiepreise.

Zudem erwarten künftige Käufer oft schon eine zeitgemäße Ausstattung, die Wärmeschutz, erneuerbare Energien und intelligente Steuerungssysteme umfasst. Eine Immobilie, die diesen Ansprüchen gerecht wird, hebt sich deutlich vom Markt ab und erzielt häufig höhere Verkaufspreise.

Maßnahmen mit Wirkung: Dämmung, Fenster, Heizung und mehr

Die größten Energieverluste entstehen über Fassade, Dach und Fenster. Eine gut ausgeführte Dämmung kann den Wärmebedarf um bis zu zwei Drittel reduzieren. Auch neue Fenster mit Mehrfachverglasung verbessern nicht nur den Energieverbrauch, sondern steigern den Wohnkomfort, weil sie Kälte und Lärm draußen halten.

Besonders lohnenswert ist zudem die Modernisierung der Heizungsanlage. Alte Öl- oder Gasheizungen lassen sich durch Wärmepumpen oder Hybridlösungen ersetzen, die nachhaltiger und oft förderfähig sind. Ergänzt durch eine Photovoltaikanlage entsteht ein stimmiges Gesamtkonzept, das den Energiebedarf deutlich senkt und die Immobilie fit für kommende Anforderungen macht.

Wertsteigerung und Förderung: Wann sich Sanierungen rechnen

Ob sich eine energetische Sanierung vor dem Verkauf lohnt, hängt von der Zielgruppe, dem Standort und dem Zustand des Gebäudes ab. In gefragten Lagen kann eine energetisch modernisierte Immobilie den Preisunterschied zu unsanierten Objekten deutlich übertreffen. Käufer honorieren den geringeren Energiebedarf und den Komfort einer technisch aktuellen Ausstattung. Wichtig ist, die Investition strategisch zu planen: Nicht jede Maßnahme rechnet sich kurzfristig.

Eine objektive Bewertung hilft, die richtigen Prioritäten zu setzen – etwa dort, wo ein Austausch ohnehin nötig wäre, etwa bei alten Heizungen oder maroden Fenstern. Hinzu kommen staatliche Förderprogramme, die die Kosten erheblich reduzieren können. Die Kombination aus Zuschüssen, Steuererleichterungen und gestiegenem Immobilienwert macht energetische Sanierungen besonders attraktiv.

Fazit

Energieeffiziente Sanierungen sind mehr als ein Beitrag zum Klimaschutz – sie sind ein echter Wettbewerbsvorteil am Immobilienmarkt. Wer heute modernisiert, schafft Vertrauen, senkt Nebenkosten und erhöht den Verkaufserlös. Mit der richtigen Planung können Eigentümer Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit ideal verbinden.

Sie überlegen, ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt? Wir analysieren Ihr Objekt und zeigen, welche Maßnahmen den größten Mehrwert schaffen. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam finden wir die beste Strategie für Ihre Immobilie.

 

 

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Wie viel ist Ihre Immobilie wert? So finden Sie einen strategisch guten Angebotspreis

eine Stadt mit Pins an den Häusern und Eurozeichen darin

Der richtige Angebotspreis entscheidet maßgeblich über den Erfolg eines Immobilienverkaufs. Ein zu hoher Preis schreckt potenzielle Käufer ab und verlängert die Verkaufsdauer, während ein zu niedriger Preis bares Geld verschenkt. Doch wie gelingt die Balance zwischen Wunsch und Wirklichkeit?

Marktwert oder Wunschpreis – wo liegt der Unterschied?

Viele Eigentümer haben eine klare Vorstellung davon, was ihre Immobilie wert sein sollte. Diese Einschätzung ist oft emotional geprägt – schließlich stecken in Haus oder Wohnung Erinnerungen und persönliche Investitionen. Der Marktwert hingegen richtet sich ausschließlich nach objektiven Faktoren: Angebot und Nachfrage, Lage, Ausstattung und Zustand. Wer den Marktwert ignoriert und stattdessen am Wunschpreis festhält, riskiert, dass die Immobilie monatelang unverkäuflich bleibt. Interessenten beobachten den Markt genau – sobald ein Objekt zu lange online ist, entsteht der Eindruck, etwas stimme nicht. Ein realistischer Startpreis sorgt dagegen für Aufmerksamkeit und schafft Vertrauen.

Welche Faktoren bestimmen den Immobilienwert?

Der Wert einer Immobilie setzt sich aus vielen Einzelaspekten zusammen. Eine zentrale Rolle spielt die Lage: In gefragten Wohngegenden mit guter Infrastruktur und Anbindung an Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote sind höhere Preise üblich. Ebenso wichtig sind der bauliche Zustand und das Alter des Gebäudes. Sanierte Objekte mit moderner Technik und energieeffizienter Ausstattung erzielen deutlich bessere Werte als sanierungsbedürftige Immobilien. Auch die aktuelle Marktsituation hat großen Einfluss. Wenn die Nachfrage in einer Region hoch ist und nur wenige Objekte verfügbar sind, steigen die Preise. Umgekehrt können steigende Zinsen oder ein Überangebot den Marktwert senken.

Preisfindung: Online-Tools, Gutachten oder Maklerbewertung?

Im Internet gibt es zahlreiche kostenlose Bewertungstools, die anhand weniger Angaben einen Schätzwert liefern. Diese Tools bieten eine erste Orientierung, können aber den individuellen Zustand, die Mikrolage oder besondere Ausstattungsmerkmale nicht präzise berücksichtigen. Ein Gutachter erstellt dagegen ein detailliertes Verkehrswertgutachten nach gesetzlichen Vorgaben – ideal für rechtliche oder steuerliche Zwecke, jedoch oft mit hohen Kosten verbunden.
Für Eigentümer, die verkaufen möchten, ist die Bewertung durch einen erfahrenen Immobilienmakler meist der beste Weg. Ein Makler kennt den regionalen Markt, verfügt über Vergleichsdaten aktueller Verkäufe und kann so eine fundierte Einschätzung liefern. Zudem hilft er dabei, eine Verkaufsstrategie zu entwickeln, die auf Zielgruppe, Marktlage und Preisniveau abgestimmt ist.

 

Möchten Sie wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist? Wir analysieren Lage, Zustand und Marktumfeld Ihrer Immobilie – individuell und unverbindlich. Nutzen Sie unseren kostenlosen Bewertungsservice und erfahren Sie, welchen Preis Sie aktuell erzielen können. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam finden wir den optimalen Weg zum erfolgreichen Verkauf.

 

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Selbst verkaufen oder Makler beauftragen? So finden Sie den richtigen Weg für Ihren Immobilienverkauf

Ein Mann und eine Maklerin. Der mann versucht eine Entscheidung zu finden

Auf den ersten Blick scheint der Eigenverkauf kostengünstiger, doch in der Praxis zeigt sich schnell, wie komplex und zeitintensiv der Prozess tatsächlich ist. Dieser Artikel zeigt, worauf Sie beim Privatverkauf achten müssen, welche Vorteile ein Makler bietet und warum die Entscheidung gut überlegt sein sollte.

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Zeit, Know-how, Rechtliches: Was beim Privatverkauf auf Sie zukommt

Ein Immobilienverkauf bedeutet weit mehr, als nur ein Inserat online zu stellen. Eigentümer müssen zunächst den realistischen Marktwert ihrer Immobilie kennen, um weder Geld zu verschenken noch potenzielle Käufer abzuschrecken. Dazu kommen rechtliche Themen wie die Energieausweispflicht, Grundbuchauszüge, Baulasten und Kaufverträge – alles Punkte, die nicht nur Fachwissen, sondern auch Erfahrung im Umgang mit Behörden und Notaren erfordern. Wer privat verkauft, muss außerdem Zeit für Besichtigungen, Anfragen, Preisverhandlungen und die Auswahl seriöser Interessenten einplanen. Oft bleibt dieser Aufwand unterschätzt – insbesondere, wenn Beruf und Familie bereits fordern. Ein einziger Fehler in der Preisgestaltung oder bei Vertragsdetails kann schnell teure Folgen haben.

Maklerexpertise: Welche Leistungen ein Profi übernimmt

Ein Immobilienmakler nimmt Eigentümern nicht nur organisatorische Aufgaben ab, sondern bringt ein tiefes Verständnis für Marktmechanismen mit. Er kennt die aktuelle Nachfrage, regionale Preisentwicklungen und weiß, wie sich Immobilien optimal präsentieren lassen – online wie offline.
Professionelle Makler erstellen hochwertige Exposés, organisieren Besichtigungstermine, filtern ernsthafte Kaufinteressenten und übernehmen die Preisverhandlungen im Sinne ihrer Auftraggeber. Hinzu kommt die rechtliche Sicherheit: Ein erfahrener Makler achtet darauf, dass alle Unterlagen vollständig sind, keine Fristen versäumt werden und der Kaufvertrag rechtlich einwandfrei zustande kommt. Diese Expertise schützt Eigentümer vor typischen Stolperfallen – und führt häufig zu einem besseren Verkaufsergebnis.

Kosten vs. Erlös: Lohnt sich die Maklerprovision?

Viele Eigentümer zögern, weil sie die Maklerprovision sparen möchten. Doch betrachtet man den gesamten Verkaufsprozess, zeigt sich oft das Gegenteil: Durch eine professionelle Vermarktung lässt sich in der Regel ein höherer Preis erzielen – manchmal deutlich über dem, was beim Privatverkauf realistisch wäre. Zudem vermeiden Eigentümer mit einem Makler teure Fehlentscheidungen, die durch falsche Preisansätze, rechtliche Unsicherheiten oder unqualifizierte Käufer entstehen können.
Ein weiterer Aspekt ist die emotionale Distanz: Während Eigentümer ihre Immobilie oft mit persönlichen Erinnerungen verbinden, argumentiert ein Makler sachlich und überzeugend. Diese Professionalität ist gerade in Preisverhandlungen von großem Vorteil. Die Provision wird dadurch häufig zu einer lohnenden Investition, die sich durch einen reibungslosen Ablauf und ein besseres Verkaufsergebnis bezahlt macht.

Sind Sie unsicher, ob Sie Ihre Immobilie selbst verkaufen oder einem Profi anvertrauen sollen? Sprechen Sie mit uns – unverbindlich und transparent. Wir zeigen Ihnen, wie wir den Verkaufsprozess strukturieren, Ihre Immobilie optimal positionieren und für Sie den besten Preis erzielen.

 

 

 

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Verkauf unter vier Augen: Ihre Immobilie ohne öffentliche Inserate veräußern

ein junge Frau, die sich den Zeigefinger vor den Mund hält um Verschwiegenheit zu demonstrieren

Nicht jeder möchte, dass der geplante Immobilienverkauf zum Dorfgespräch wird. Der sogenannte Off-Market-Verkauf folgt eigenen Regeln, schützt die Privatsphäre und führt qualifizierte Interessenten gezielt an Ihr Objekt heran. In diesem Beitrag zeigen wir, wie der stille Prozess abläuft, für wen er sich anbietet und welche Chancen sowie Grenzen Sie kennen sollten.

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Diskreter Verkauf – was heißt das konkret?

Ein diskreter Verkauf verzichtet auf Online-Portale, Schaufensterpräsenz und Verkaufsschilder. Stattdessen werden Informationen kontrolliert freigegeben: Zunächst erfolgt eine fundierte Wertermittlung, anschließend wird ein reduziertes, anonymisiertes Kurzexposé erstellt. Lagehinweise, Grundrisse und Fotos werden erst dann bereitgestellt, wenn das ernsthafte Interesse verifiziert ist.

Besichtigungen finden einzeln und terminkoor­diniert statt, häufig nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung. So behalten Sie die Hoheit über den Informationsfluss, vermeiden neugierige Laufkundschaft und schaffen einen professionellen Rahmen, in dem echte Kaufabsichten sichtbar werden. Ein erfahrener Makler steuert den gesamten Ablauf, dokumentiert jeden Schritt und moderiert die Verhandlungen, ohne unnötige Öffentlichkeit herzustellen.

Ohne Inserat zum Käufer: Netzwerk, Vorabkartei und gezielte Ansprache

Herzstück des stillen Verkaufs ist das Netzwerk des Maklers. In einer gepflegten Suchkundendatenbank warten bereits geprüfte Interessenten, darunter Eigennutzer, Kapitalanleger und Family Offices. Die Ansprache erfolgt individuell per Telefon, E‑Mail oder in vertraulichen Terminen. Kooperationsmakler und diskrete Investorennetzwerke können einbezogen werden, ohne dass die Immobilie in öffentliche Kanäle gerät.

Parallel sorgt der Makler für professionelle Unterlagen, Datenräume mit Zugriffsrechten sowie für Bonitäts- und Finanzierungschecks, bevor sensible Details geteilt werden. Die Preisstrategie wird bewusst gewählt: Entweder als klar definierter Angebotspreis oder „auf Anfrage“, je nachdem, ob Struktur oder Flexibilität vorteilhafter ist. Ziel ist eine kleine Zahl passender Gespräche, aus denen verlässliche Gebote entstehen.

Chancen und Grenzen: Ruhe bewahren, Reichweite begrenzen

Der größte Vorteil ist die Kontrolle: weniger Aufsehen, mehr Privatsphäre, präzise Terminierung und ein fokussierter Dialog auf Augenhöhe. Käufer erleben Exklusivität, Verkäufer behalten den Überblick. Demgegenüber steht der kleinere Käuferkreis. Ohne Portale erreicht man manche Gelegenheitssucher nicht, und in einzelnen Märkten kann die Vermarktungsdauer variieren.

Auch erfordert der stille Verkauf Disziplin bei Preisfindung und Kommunikation, damit keine Gerüchte entstehen. Bewährt hat sich eine hybride Strategie: Zunächst diskret testen, Feedback aufnehmen und bei Bedarf in eine öffentliche Vermarktung wechseln—mit bereits geschärfter Positionierung und belastbaren Erkenntnissen. Entscheidend ist die Erfahrung des Maklers, der Timing, Tonalität und Taktik sicher beherrscht.

Diskretion hat für Sie Priorität? Wir greifen auf eine geprüfte Käuferkartei und vertrauliche Vermarktungswege zurück. Kontaktieren Sie uns – wir verkaufen auf Wunsch leise, sicher und zügig.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © deagreez1/Depositphotos.com

 

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Vor dem Immobilienverkauf renovieren – oder lieber Preisnachlass geben?

Hammer und Bauarbeiterhelm und Architektenpläne

Vor dem Verkauf stellt sich vielen Eigentümern die Frage: Lohnt es sich, noch Zeit und Geld in eine Renovierung zu investieren – oder ist es besser, die Immobilie im jetzigen Zustand anzubieten und den Preis etwas zu senken? Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Doch mit einer klaren Kosten-Nutzen-Abwägung lässt sich herausfinden, welche Strategie in Ihrer Situation den besseren Erlös bringt.

 

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Zustand der Immobilie: Welche Mängel schrecken Käufer ab?

Käufer entscheiden oft emotional – der erste Eindruck zählt. Abgewohnte Räume, vergilbte Wände oder eine veraltete Küche wirken abschreckend, auch wenn die Mängel rein optischer Natur sind. Solche Oberflächensanierungen können sich lohnen, weil sie mit überschaubarem Aufwand eine große Wirkung erzielen. Kritischer wird es bei größeren Investitionen, etwa bei einem alten Dach, einer ineffizienten Heizung oder feuchten Kellerräumen. Hier steigen die Kosten schnell in Bereiche, die ein Verkäufer selten vollständig durch einen höheren Kaufpreis kompensieren kann. Wichtig ist daher, die Mängel zu unterscheiden: Was stört nur optisch – und was wirkt wertmindernd, weil der Käufer eine teure Sanierung einkalkulieren muss?

Rechenbeispiel: Was bringt eine Sanierung an Mehrerlös?

Ein Beispiel verdeutlicht, worauf es ankommt: Wird eine Wohnung für 300.000 Euro angeboten, aber der Zustand verlangt nach einer Modernisierung von Bad und Boden, kann ein Käufer schnell 20.000 bis 30.000 Euro Abzug verlangen. Investiert der Eigentümer selbst in die Renovierung und verbessert damit die Vermarktungschancen, kann der Verkaufspreis auf etwa 330.000 Euro steigen. Nach Abzug der Kosten bleibt ein Plus – doch nur, wenn die Maßnahmen professionell und marktorientiert umgesetzt werden. Anders gesagt: Eine Sanierung lohnt sich nur, wenn sie den Gesamteindruck spürbar verbessert, die Zielgruppe anspricht und der Marktpreis den Mehraufwand rechtfertigt.

Marktlage beachten: Verkaufen im Ist-Zustand oder investieren?

Ob eine Renovierung sinnvoll ist, hängt auch stark von der aktuellen Marktlage ab. In einem angespannten Markt mit hoher Nachfrage finden selbst renovierungsbedürftige Immobilien schnell Käufer. In einem Käufermarkt hingegen kann eine aufgewertete Immobilie den entscheidenden Unterschied machen. Auch die Zielgruppe spielt eine Rolle: Handwerker und Investoren bevorzugen oft den Rohzustand, um selbst zu modernisieren. Familien hingegen wünschen sich meist ein bezugsfertiges Zuhause. Wer die Erwartungen seiner Käufergruppe kennt, kann gezielt entscheiden, ob sich Investitionen in neue Böden, ein modernes Bad oder frische Farben tatsächlich auszahlen.

Fazit: Wirtschaftlich denken, emotional verkaufen

Renovieren ist kein Selbstzweck. Manchmal ist ein fair kalkulierter Rabatt der ehrlichere und wirtschaftlichere Weg, besonders wenn die Sanierungskosten hoch sind und die Zeit drängt. Andererseits kann ein frischer, gepflegter Eindruck helfen, das Vertrauen potenzieller Käufer zu gewinnen und den Verkauf deutlich zu beschleunigen. Die Balance zwischen Aufwand, Zeit und Erlös entscheidet am Ende über den Erfolg.

Sie wissen nicht, ob Sie vor dem Verkauf noch renovieren sollen? Wir beraten Sie individuell und realistisch – mit einer fundierten Einschätzung, wie sich der Zustand Ihrer Immobilie auf den Preis auswirkt. Auf Wunsch bewerten wir Ihr Objekt sowohl im Ist-Zustand als auch mit kalkulierter Renovierung. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an – wir helfen Ihnen, die wirtschaftlich beste Entscheidung zu treffen.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Geerbte Immobilie: erwartbare Steuern und Ausgaben

ein altes Haus

Eine geerbte Immobilie kann auf den ersten Blick ein wertvolles Geschenk sein – doch oft zeigt sich erst später, welche finanziellen Verpflichtungen damit verbunden sind. Neben der Erbschaftssteuer spielen auch Renovierungs- und Instandhaltungskosten eine große Rolle. Wie lassen sich Ausgaben, die auf Erben zukommen können, sinnvoll managen?

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Wann wird Erbschaftssteuer fällig?

Ob und in welcher Höhe Erbschaftssteuer gezahlt werden muss, hängt in Deutschland von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind der Verwandtschaftsgrad zum Verstorbenen, der Wert der Immobilie und die geltenden Freibeträge. Kinder, Ehepartner und eingetragene Lebenspartner profitieren von hohen Steuerfreibeträgen, während entferntere Verwandte oder Erben ohne familiäre Bindung deutlich stärker belastet werden können. Wird der Freibetrag überschritten, erhebt das Finanzamt Erbschaftssteuer – gestaffelt nach Steuerklasse und Wert des Nachlasses.

Wer das geerbte Haus selbst bewohnt und die Voraussetzungen erfüllt, kann unter Umständen ganz von der Steuer befreit werden. Allerdings gilt sie nur, wenn der Erbe die Immobilie mindestens zehn Jahre lang selbst nutzt und sie zuvor vom Verstorbenen ebenfalls bewohnt wurde. Wer das Haus dagegen vermietet oder verkauft, verliert diesen Vorteil. Daher ist es wichtig, frühzeitig mit einem Steuerberater oder Immobilienexperten zu klären, welche Optionen wirtschaftlich sinnvoll sind.

Was kostet die Immobilie im laufenden Betrieb?

Mit der Erbschaft ist das Haus zwar rechtlich Ihr Eigentum, doch es bringt auch laufende Verpflichtungen mit sich. Grundsteuer, Versicherungen, Strom, Heizung und Instandhaltung summieren sich schnell zu beträchtlichen Beträgen. Besonders bei älteren Gebäuden zeigt sich häufig ein Sanierungsbedarf, der ohne Rücklagen zur Belastung wird. Dach, Fenster oder Heizsysteme entsprechen oft nicht mehr den aktuellen Standards – und die Kosten für Handwerker und Materialien sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Hinzu kommen mögliche Verpflichtungen aus laufenden Verträgen, etwa bei bestehenden Krediten. Erben sollten eine detaillierte Kostenübersicht erstellen. Ein professioneller Energieausweis oder eine Immobilienbewertung kann helfen, die tatsächlichen Werte und Potenziale des Hauses realistisch einzuschätzen.

Strategische Lösungen vom Profi

Nicht jede geerbte Immobilie ist ein Gewinn – vor allem dann nicht, wenn sie an einem anderen Ort liegt oder hohe Sanierungskosten anfallen. Ein Immobilienmakler unterstützt dabei, herauszufinden, ob die geerbte Immobilie ein Gewinn oder eine Kostenfalle ist. Er zeigt die Möglichkeiten der Immobilie auf und ermittelt ihren Wert. Im Falle von Verkauf oder Vermietung kümmert er sich um alle organisatorischen Schritte.

Sie haben eine Immobilie geerbt und wissen nicht, ob Sie sie behalten oder verkaufen sollen? Wir helfen Ihnen, die wirtschaftlich beste Entscheidung zu treffen. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung – gemeinsam finden wir den Weg, der zu Ihnen passt.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

 

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Scheidung und Eigenheim: Welche Wege offenstehen – und welcher sich lohnt

ein paar, scheidung im Comic style

In Deutschland wird etwa jede dritte Ehe geschieden – und oft gerät dann ein gemeinsames Haus oder eine Eigentumswohnung in den Fokus. Zwischen Emotionen, Kreditverträgen und Fristen ist der richtige Schritt nicht sofort erkennbar. Wichtig ist eine klare Reihenfolge.

Behalten oder veräußern

Die Grundfrage klingt einfach, ist aber vielschichtig: Soll die Immobilie bleiben oder verkauft werden? Wer im Objekt wohnen möchte, sollte nüchtern kalkulieren, ob die laufenden Raten, Nebenkosten, Rücklagen für Instandhaltung und mögliche Modernisierungen dauerhaft alleine tragbar sind. Zinsbindung, Restschuld und potenzielle Vorfälligkeitsentschädigungen beeinflussen die Monatslast ebenso wie energetische Anforderungen, die in den nächsten Jahren Investitionen nötig machen können.

Im Trennungsjahr stellt sich zudem häufig die Frage einer Nutzungsentschädigung, wenn nur eine Partei das Haus bewohnt. Parallel ist mit der Bank zu klären, ob eine Vertragsänderung oder Darlehensübernahme möglich ist und zu welchen Konditionen. Auch weiche Faktoren zählen: Eine Immobilie, die an die Kinderbetreuung, den Arbeitsplatz oder das soziale Umfeld optimal angebunden ist, hat einen anderen Wert im Alltag als ein Objekt, das Belastung und Konflikte verlängert. Wer verkauft, schafft Liquidität, reduziert Risiken und gewinnt Planbarkeit – vorausgesetzt, der Zeitplan ist sauber gesteuert und die Kommunikation zwischen den Beteiligten verlässlich.

Eigentum fair regeln

Bleibt eine Person im Haus, ist die Auszahlung der anderen der klassische Weg. Grundlage ist ein nachvollziehbarer Marktwert, von dem bestehende Darlehen und Belastungen abgezogen werden. Ein aktueller, marktbasierter Wertbericht schafft Akzeptanz – bei beiden Seiten und bei der finanzierenden Bank. Darauf aufbauend werden Finanzierung und Darlehensübernahme organisiert, die Eigentumsverhältnisse notariell angepasst und das Grundbuch berichtigt. Je nach Güterstand und Zeitpunkt der Übertragung können steuerliche oder familienrechtliche Besonderheiten greifen, die frühzeitig mit Fachleuten geklärt werden sollten.

Bleiben beide Parteien vorerst Miteigentümer, kann eine Zwischenlösung über Vermietung Entlastung bringen: Mieteinnahmen teilen Lasten, ohne die Entscheidung für immer festzuschreiben. Als Ultima Ratio gilt die Teilungsversteigerung. Sie beendet die Eigentümergemeinschaft rechtlich, ist jedoch oft wirtschaftlich nachteilig: Der Erlös liegt nicht selten unter Marktwert, der Zeitablauf ist schwer steuerbar und die Situation emotional belastend. Wer diesen Schritt vermeiden möchte, sollte eine zügige Einigung anstreben – gestützt auf belastbare Zahlen, klare Fristen und eine professionelle Moderation des Prozesses.

Mit weniger Reibung durchs Verfahren

Trennungen sind Ausnahmesituationen. Ein erfahrener Makler bringt Sachlichkeit in die Diskussion und Tempo in die Umsetzung. Er erklärt die Preisbildung transparent, belegt sie mit Vergleichsdaten und einer aktuellen Marktanalyse und schafft damit eine Grundlage, auf der beide Seiten Entscheidungen treffen können. Bei einem Verkauf organisiert er eine professionelle Vermarktung, qualifiziert Interessenten, plant Besichtigungen mit Rücksicht auf Privatsphäre und steuert den Verkaufsprozess – mit dem Ziel, einen marktgerechten Preis in einem klar definierten Zeitfenster zu erzielen.

Steht eine Übernahme im Raum, liefert er den objektiven Marktwert als Anker für Bankgespräche, koordiniert die erforderlichen Unterlagen und stimmt Zeitpunkte mit Notariat, Finanzierer und – wo sinnvoll – anwaltlicher Beratung ab. Kurze Wege, feste Ansprechpartner und ein strukturierter Ablauf reduzieren Reibungspunkte, verhindern Missverständnisse und entlasten beide Seiten spürbar.

Sie fragen sich, wie es mit Ihrer gemeinsamen Immobilie weitergehen soll? Wir analysieren Ihre Situation neutral, ermitteln den realistischen Marktwert und zeigen Ihnen einen klaren Weg – ob Verkauf, Übernahme oder Zwischenlösung. Melden Sie sich für ein vertrauliches Erstgespräch.

 

Hinweise:

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Verkäufer- oder Käufermarkt? So erkennen Sie die Immobilienmarktphase

Verkäufer oder Käufermarkt

Der Immobilienmarkt befindet sich in einem steten Wandel. Besonders auf dem deutschen Wohnungsmarkt wechseln sich Phasen ab, in denen entweder Verkäufer oder Käufer am längeren Hebel sitzen. Doch woran lässt sich erkennen, in welcher Marktphase wir uns gerade befinden

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Das Auf und Ab von Angebot und Nachfrage

Ob Käufer- oder Verkäufermarkt – entscheidend ist stets das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Gibt es mehr Immobilien als Interessenten, haben Käufer die Wahl und können Preise drücken. Ist das Angebot knapp, diktieren Verkäufer die Bedingungen. Solche Zyklen treten in Deutschland regelmäßig auf, besonders bei Wohnimmobilien. Ursache sind meist externe Einflüsse: Zinsniveau, wirtschaftliche Lage oder politische Entscheidungen. Wer diese Dynamik versteht, kann Trends frühzeitig deuten – und reagieren.

Woran man die Marktphase erkennt

Die Marktphase lässt sich an mehreren Indikatoren ablesen. Ein zentrales Signal ist die Verkaufsdauer: Bleiben Objekte lange am Markt, spricht das für einen Käufermarkt. Wechseln sie schnell den Eigentümer, überwiegen die Verkäufer. Auch Preisentwicklung und Zinsen liefern Hinweise: Steigende Preise bei niedrigem Zinsumfeld deuten auf eine Verkäuferdominanz, sinkende Preise und hohe Zinsen eher auf das Gegenteil. Ebenso wichtig ist die Angebotslage: Viele Inserate und große Auswahl stärken die Käuferseite, während Knappheit die Verkäuferposition verbessert. Erst die Gesamtschau aller Faktoren ergibt ein realistisches Bild des Markts.

Verkaufsstrategien: In jeder Phase den richtigen Kurs finden

Für Immobilienverkäufer gilt es, die eigene Strategie an die Marktphase anzupassen. In einem ausgeprägten Käufermarkt ist Geduld gefragt – und eine realistische Preisgestaltung. Wer den Angebotspreis zu hoch ansetzt, riskiert, dass seine Immobilie lange ohne Käufer bleibt und am Ende nur mit Abschlägen verkauft werden kann. Stattdessen sollte man den Preis von Anfang an marktgerecht wählen.

Eine durchdachte Präsentation ist entscheidend: Ein überzeugendes Exposé, gute Fotos und gezieltes Marketing schaffen Aufmerksamkeit. In Käufermärkten zählt aktives Werben, im Verkäufermarkt Selbstbewusstsein – höhere Preise sind oft möglich. Doch auch in Boomphasen gilt: Nur wer vorbereitet ist, Unterlagen bereithält und flexibel auf Marktveränderungen reagiert, schöpft das volle Potenzial aus. Märkte können kippen – wer rechtzeitig handelt, sichert sich klare Vorteile.

Professionelle Beratung in Anspruch nehmen

Der Immobilienmarkt ist komplex und regional verschieden. Was in München ein Verkäufermarkt ist, kann im Umland längst ein Käufermarkt sein. Erfahrene Makler erkennen die Signale, analysieren lokale Trends und entwickeln Strategien, die zur aktuellen Lage passen – für einen erfolgreichen Verkauf ohne böse Überraschungen.

Unsicher, ob jetzt ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen ist? Wir verfolgen den Markt genau und wissen, ob momentan eher Käufer oder Verkäufer die Nase vorn haben. Lassen Sie sich von uns beraten und stimmen Sie Ihren Verkaufsplan optimal auf die aktuellen Bedingungen ab – vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein persönliches Gespräch!

 

 

Hinweise

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Betongold für Einsteiger: So finden Sie renditestarke Immobilien

ein Wohnobjekt, was als Rendite-Objekt gelten kann

Viele Anleger sehen in Immobilien eine sichere Bank für ihr Geld – doch ob die Rechnung am Ende aufgeht, hängt entscheidend von der Auswahl des richtigen Objekts ab. Vor allem unerfahrene Investoren stehen oft vor der Frage: Woran erkennt man, ob eine Immobilie sich wirklich rentiert?

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Warum die Lage den Unterschied macht

In der Immobilienbranche gilt das Mantra: „Lage, Lage, Lage.“ Tatsächlich entscheidet die Qualität des Standorts maßgeblich über den Erfolg eines Investments. Es lohnt sich, den Blick über die eigene Nachbarschaft hinaus zu richten: Attraktive Rendite-Immobilien finden sich oft in Regionen mit wachsender Bevölkerung, solider Wirtschaft und guter Infrastruktur – auch wenn diese vielleicht nicht direkt vor der Haustür liegen.

Doch nicht nur die Stadt, auch das Viertel innerhalb der Stadt ist wichtig. Mikrolage lautet das Stichwort. Wohngegenden mit guter Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten und geringer Leerstandsquote bieten in der Regel langfristig stabile Mieteinnahmen. Ein top Standort kann also den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer renditestarken Immobilie ausmachen.

Die Kalkulation muss stimmen: Rendite und Kosten vorab berechnen

Vor dem Kauf einer Anlageimmobilie gilt: Nur wer Einnahmen und Ausgaben realistisch vergleicht, erkennt, ob sich das Investment lohnt. Zu den wichtigsten Kostenfaktoren zählen Kaufnebenkosten, laufende Ausgaben und die Finanzierung. Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren sowie eine mögliche Maklerprovision können je nach Region rund 10–15 % des Kaufpreises ausmachen und erhöhen die Anfangsinvestition. Hinzu kommen Rücklagen für Instandhaltung (etwa 1 % des Immobilienwerts pro Jahr), Hausgeld, Versicherungen und Verwaltungskosten, die die Erträge mindern.

Auch mögliche Mietausfälle sollten eingeplant werden. Wird das Investment über einen Kredit finanziert, sind Zins und Tilgung zu berücksichtigen – idealerweise decken die Mieteinnahmen die monatliche Rate, sodass sich die Immobilie weitgehend selbst trägt. Auch ein finanzieller Puffer ist wichtig, um unerwartete Kosten oder Mietausfälle abzufangen. Dabei stellt eine realistische Planung mit Sicherheitsmarge sicher, dass das Investment auch in schwierigen Phasen rentabel bleibt.

Erfahrung zahlt sich aus: Wie Makler Anleger unterstützen

Gerade Einsteiger profitieren vom Know-how erfahrener Immobilienprofis. Ein guter Makler kennt Markt, Chancen und Risiken und bewahrt vor Fehlkäufen. Er prüft Objektdaten, begleitet Vertragsverhandlungen und sorgt für faire Preise – das spart Zeit, Nerven und steigert oft die Rendite. Zudem eröffnen Makler durch ihre Netzwerke Zugang zu Off-Market-Angeboten. So finden Anleger schneller passende Objekte – ein klarer Vorteil für ein solides Immobilien-Investment.

Sie suchen nach einer profitablen Anlageimmobilie? Nutzen Sie unsere Marktkenntnis – wir unterstützen Sie dabei, renditestarke Objekte zu finden und prüfen diese auf Herz und Nieren. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Investment-Beratung – gemeinsam finden wir die Immobilie, die perfekt zu Ihnen passt.

Hinweise:

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Foto: © Etienne-beauregard-riverin/Unsplash.com

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Stolperfallen beim Hausverkauf – und wie man sie umgeht

Ein Immobilienverkauf ist komplex – und leider schleichen sich dabei oft Fehler ein, die viel Geld kosten oder den Verkauf verzögern können. Ob falscher Angebotspreis, unvollständige Unterlagen oder Nachlässigkeiten bei Besichtigungen: Die Liste der möglichen Pannen ist lang. 

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Wer ohne Konzept startet, verliert Zeit und Geld

Der Immobilienverkauf beginnt nicht erst mit dem Einstellen einer Anzeige, sondern weit davor. Viele private Verkäufer unterschätzen, wie entscheidend eine strukturierte Vorbereitung ist. Fehlende Unterlagen, ein lückenhafter Energieausweis oder ungeklärte Eigentumsverhältnisse führen schnell zu Verzögerungen – und damit zu genervten Interessenten.

Ein klarer Fahrplan ist deshalb Gold wert: Welche Dokumente brauche ich? Wie bereite ich die Immobilie für Fotos und Besichtigungen vor? Und welche Strategie passt zu meinem Objekt? Wer hier frühzeitig plant, gewinnt nicht nur an Professionalität, sondern schafft auch Vertrauen bei potenziellen Käufern.

Wunschpreis kontra Realität: der Knackpunkt

Der Angebotspreis entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Doch viele Eigentümer setzen ihn nach Bauchgefühl oder Nachbarbeispielen fest.

Die Folge: zu hohe Preise schrecken ab, zu niedrige verschenken bares Geld.  Abhilfe schafft eine fundierte Bewertung. Marktanalysen und professionelle Einschätzungen liefern ein realistisches Bild und führen zu einem Preis, der Käufer überzeugt.

Showtime mit Tücken

Auch bei Besichtigungen lauern Fallen. Unaufgeräumte Räume oder schwammige Antworten auf Käuferfragen hinterlassen keinen guten Eindruck. Wer emotional zu stark gebunden ist, reagiert zudem oft ungeschickt in Verhandlungen.

Besser: Besichtigungen strukturiert vorbereiten, Fragen klar beantworten – und im Zweifel professionelle Unterstützung einholen.

Verhandlungen: Balance statt Blockade

Die Verhandlungsphase entscheidet über den Abschluss. Viele Privatverkäufer sind unvorbereitet oder reagieren starr. Wer jedes Angebot ablehnt oder vorschnell zusagt, verschenkt Spielraum. Erfolgreiche Verhandlungen brauchen Sachkenntnis und Flexibilität.

Erfahrung hilft, eigene Interessen zu wahren und dennoch zum Abschluss zu kommen. Fehler aber kosten Zeit, Geld und manchmal den gesamten Deal. Wer vorbereitet startet, realistisch bepreist, Besichtigungen professionell gestaltet und Verhandlungen klug führt, hat beste Chancen auf Erfolg.

Wollen Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie alles richtig machen? Ziehen Sie uns frühzeitig zu Rate. Wir begleiten Sie von der Vorbereitung bis zum Vertragsabschluss und sorgen dafür, dass Fehler gar nicht erst entstehen. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam führen wir Ihren Immobilienverkauf zum Erfolg, ohne böse Überraschungen.

 

 

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Immobilienverkauf Schritt für Schritt: So läuft der Prozess

ein Makler hält ein digitales Haus aus Licht in den Händen

Wer seine Immobilie erfolgreich veräußern möchte, braucht einen klaren Fahrplan. Privatverkäufer fragen sich häufig: Welche Unterlagen werden benötigt? Wann ist der richtige Zeitpunkt für Inserate? Und wie viel Spielraum gibt es bei Verhandlungen? Dieser Beitrag zeigt den typischen Ablauf – von der Vorbereitung bis zur Schlüsselübergabe.

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Erste Weichenstellung: Analyse, Dokumente, Verkaufsstrategie

Der Verkauf beginnt lange vor der ersten Anzeige. Entscheidend ist zunächst eine realistische Bewertung der Immobilie. Ob Sachwert-, Vergleichs- oder Ertragswertverfahren: Die Grundlage für einen marktfähigen Preis ist eine fundierte Analyse.

Parallel dazu gilt es, die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen – Grundbuchauszug, Energieausweis, Baupläne oder Nachweise über Modernisierungen. Viele Privatverkäufer unterschätzen den Zeitaufwand an dieser Stelle. Fehlende Dokumente verzögern nicht selten den weiteren Prozess.

Sind Bewertung und Unterlagen gesichert, folgt die strategische Planung: Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? Welche Argumente machen das Objekt besonders attraktiv? Hier entscheidet sich, ob ein Verkauf zügig und reibungslos gelingt – oder ob man sich auf langwierige Gespräche einstellen muss.

Die Bühne bereiten: Exposé, Inserate, Besichtigungen

Nach der Vorbereitung startet die Vermarktung. Zentrales Element ist das Exposé – mit aussagekräftigen Fotos, Grundriss und klarer Beschreibung. Die Qualität entscheidet, ob Interesse geweckt wird.

Dann folgt die Platzierung auf den passenden Kanälen. Doch Anzeigen allein genügen nicht: Anfragen müssen schnell beantwortet und Besichtigungen professionell organisiert werden. Hier zeigt sich, ob die Verkaufsstrategie trägt.

Finale Phase: Verhandlungen, Vertrag, Übergabe

Sind ernsthafte Interessenten gefunden, beginnt der sensibelste Teil des Prozesses – die Preisverhandlungen. Hier gilt es, Sachlichkeit zu bewahren und sowohl die eigenen Vorstellungen als auch die Erwartungen der Käufer in Einklang zu bringen. Wer voreilig nachgibt oder zu starr bleibt, verschenkt schnell Chancen.

Einigt man sich, übernimmt der Notar die rechtliche Absicherung. Er entwirft den Kaufvertrag, in dem alle Details – von Kaufpreis über Übergabetermin bis zu möglichen Auflagen – festgehalten sind. Nach der notariellen Beurkundung und der Kaufpreiszahlung folgt schließlich die Schlüsselübergabe. Damit ist der Verkauf offiziell abgeschlossen.

Sie möchten Ihre Immobilie veräußern, wünschen sich jedoch einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite? Wir begleiten Sie durch alle Phasen des Verkaufsprozesses. Von der ersten Beratung über die Vermarktung bis hin zur Beurkundung beim Notar – wir übernehmen die komplette Abwicklung. Kontaktieren Sie uns und lehnen Sie sich entspannt zurück: Wir kümmern uns um den erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie.

 

Hinweise

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Foto: © jittawit21/ Depositphotos.com

 

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Pflegefall in der Familie: Wann ein Immobilienverkauf helfen kann

ein Großmutter im Rollstuhl

Ein Pflegefall in der Familie bringt nicht nur emotionale Herausforderungen mit sich, sondern auch enorme finanzielle Belastungen. Pflegeheimplätze sind teuer, und oft bleibt das Elternhaus leer. Viele Angehörige stehen dann vor der Frage: Soll die Immobilie verkauft werden, um die Kosten zu decken?

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Pflegekosten steigen – und das Vermögen steckt im Haus

Die Kosten für professionelle Pflege sind erheblich. Schnell summieren sich mehrere tausend Euro im Monat, und die Rente oder Pflegeversicherung reicht selten aus, um diese Summe vollständig zu decken. Nicht selten müssen Familienangehörige in einem solchen Fall auf vorhandenes Vermögen zurückgreifen.

Steht das Elternhaus leer, liegt es nahe, den Wert der Immobilie zur Finanzierung zu nutzen. Ein Verkauf kann dann nicht nur die laufenden Pflegekosten abdecken, sondern auch die finanzielle Zukunft der Angehörigen sichern. Entscheidend ist jedoch, diesen Schritt nicht als übereilte Notlösung, sondern als überlegte Entscheidung zu gehen.

Beachten Sie: Letztlich entscheiden jedoch stets die Eigentümer selbst über den Verkauf ihres Hauses – auch wenn sie bereits im Pflegeheim leben.

Zwischen Erinnerungen und Realität – das Elternhaus loslassen

Das Elternhaus ist oft mehr als nur vier Wände. Es steht für jede Menge Erinnerungen und ein hohes Maß an Emotionalität. Entsprechend schwer fällt es, den Gedanken an einen Verkauf zuzulassen. Gleichzeitig darf die emotionale Bindung nicht den Blick auf die Realität verstellen: Ein leerstehendes Haus verursacht laufende Kosten für Unterhalt, Versicherung und Steuern.

Und während sich die Familie an die vertraute Umgebung klammert, wächst der finanzielle Druck durch steigende Pflegekosten. Wer in dieser Situation über einen Verkauf nachdenkt, sollte sich bewusst machen, worum es im Kern geht. Dies ist die Sicherung einer würdevollen Pflege und die Entlastung aller Beteiligten.

Verkaufen ohne Druck – der Wert bleibt erhalten

Viele Angehörige erleben den Immobilienverkauf im Pflegefall als Zwangslage. Doch gerade dann ist es wichtig, strukturiert vorzugehen. Wer den Markt prüft, den Wert professionell einschätzen lässt und einen erfahrenen Makler einbindet, wahrt die Chance auf einen fairen Erlös. Mit einem geordneten Ablauf wirkt der Verkauf nicht wie ein Notverkauf, sondern als überlegter Schritt für die Zukunft der Familie. Auch praktische Fragen wie Möbel, Renovierungen oder Erbregelungen sollten bedacht werden – eine professionelle Begleitung entlastet hier spürbar.

Abwägen, entscheiden – und Unterstützung suchen

Ob ein Immobilienverkauf im Pflegefall sinnvoll ist, hängt von mehreren Faktoren ab: Pflegekosten, Rücklagen, Marktumfeld und familiäre Bindung. Eine Vermietung kann eine Übergangslösung sein, bringt jedoch Unsicherheiten mit sich. Oft erweist sich ein klarer Verkauf als verlässlicherer Schritt – wichtig ist, die Entscheidung gemeinsam und bewusst zu treffen.

Ein Pflegefall belastet emotional wie finanziell. Der Verkauf einer Immobilie kann Entlastung schaffen, wenn er umsichtig und ohne Druck erfolgt. Stehen Sie vor dieser Entscheidung? Wir begleiten Sie diskret, übernehmen die Abwicklung und finden einen Käufer, der zu Ihrem Elternhaus passt.

 

 

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Eigenheimfinanzierung als Selbstständiger: So gelingt das

Ein erstaunter Mann, der seinen Augen nicht traut

Einen Immobilienkredit als Selbstständiger zu bekommen, ist oft schwieriger als für Angestellte. Trotz guter Einkünfte stoßen Unternehmer bei Banken auf Zurückhaltung – vor allem, weil ihr Einkommen unregelmäßig ausfällt

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Unregelmäßige Einnahmen als Stolperstein bei der Bonitätsprüfung

Als Selbstständiger fehlt das feste monatliche Gehalt: Die Einnahmen können je nach Auftragslage, Saison oder Konjunktur stark variieren. Aus Sicht der Bank erschwert das die Einschätzung Ihrer Kreditwürdigkeit. Finanzinstitute bevorzugen verlässliche Kalkulationsgrundlagen – unregelmäßige Einkünfte erhöhen aus ihrer Perspektive das Ausfallrisiko und führen entsprechend zu strengeren Prüfungen. Besonders junge Selbstständige mit kurzer Geschäftshistorie haben es schwer: Ohne langjährige Zahlen und Nachweise begegnen ihnen Kreditgeber oft skeptisch.

Doch diese Herausforderung lässt sich mit der richtigen Strategie meistern. Entscheidend ist, der Bank gegenüber Transparenz herzustellen: Hinter den variablen Einnahmen sollte ein solides, langfristig tragfähiges Geschäftsmodell erkennbar sein. Können Sie plausibel darlegen, dass Ihr Unternehmen auch bei schwankenden Monatsumsätzen stabil bleibt, steigt die Bereitschaft der Kreditgeber, ein Immobiliendarlehen zu gewähren. Eine überzeugende Darstellung Ihrer Finanzlage erhöht die Bereitschaft der Bank, auch bei unregelmäßigen Einkünften einen Kredit zu vergeben.

Gründliche Vorbereitung: Unterlagen, Eigenkapital, Sicherheiten

Wer als Selbstständiger eine Immobilie finanzieren möchte, sollte früh alle nötigen Unterlagen bereithalten, meist Steuerbescheide und Gewinnabrechnungen der letzten drei Jahre. Diese zeigen der Bank die Geschäftsstabilität und dienen zur Einkommensberechnung. Bei fehlenden Geschäftsjahren sinken die Chancen auf eine Zusage.

Wichtig ist ausreichend Eigenkapital – ideal sind etwa 20 % des Kaufpreises. Fehlt dies, helfen zusätzliche Sicherheiten oder Bürgschaften, die Bonität zu stärken. Vollständige Nachweise und ein klarer Finanzplan beschleunigen und verbessern die Kreditentscheidung.

Alternative Finanzierungswege: Spezialkredite und staatliche Förderungen

Neben klassischen Bankdarlehen gibt es alternative Finanzierungswege. Einige Anbieter bieten Spezialkredite für Selbstständige, die unregelmäßige Einkünfte und individuelle Geschäftsmodelle berücksichtigen. Bei zögerlicher Hausbank können solche Nischenanbieter helfen. Auch staatliche Förderprogramme wie die der KfW oder Förderbanken der Bundesländer bieten zinsgünstige Kredite und Zuschüsse. Diese Mittel verbessern Konditionen und erleichtern den Immobilienkauf. Ein Finanzierungsexperte kann passende Kredite und Förderungen finden und eine individuelle Lösung erarbeiten.

Sie sind selbstständig und möchten sich den Traum vom Eigenheim erfüllen? Wir unterstützen Sie dabei und kennen Finanzierungspartner, die Ihre Situation verstehen. Gemeinsam bereiten wir Ihre Unterlagen optimal vor und finden eine Finanzierung, mit der Sie auch bei schwankenden Einkünften sicher ins Eigenheim gelangen. Kontaktieren Sie uns – wir machen Ihren Wohntraum wahr.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wenn der Job ruft: Was wird aus dem Eigenheim?

Ein Paar beim Umzug

Egal ob ein Karrieresprung in eine andere Stadt oder der Traumjob im Ausland – oft geht ein Jobwechsel mit einem Wohnortwechsel einher. Doch was tut man in einem solchen Fall mit der eigenen Immobilie? Verkaufen oder doch lieber vermieten? Wie trifft man die richtige Entscheidung?

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Ein beruflicher Umzug kommt oft schneller, als man denkt. Zwischen Arbeitsvertrag, Wohnungs- oder Haussuche am neuen Ort bleibt wenig Zeit, über das eigene Heim nachzudenken. Doch genau hier entscheidet sich viel: Soll das Haus künftig als Kapitalanlage dienen oder ist ein klarer Schlussstrich sinnvoller? Die Antwort hängt nicht nur von Zahlen, sondern auch von Ihren Lebensplänen und Ihrer persönlichen Bindung ab.

Vermieten: Einnahmen mit Verantwortung

Eine Vermietung hält die Immobilie im Eigentum und sichert regelmäßige Mieteinnahmen. In attraktiven Regionen können diese einen Großteil der Kosten am neuen Wohnort abfedern. Gleichzeitig profitieren Sie von einer möglichen Wertsteigerung – ein starkes Argument für alle, die langfristig an Immobilien als Kapitalanlage denken oder irgendwann zurückkehren wollen.

Doch Vermieter zu sein, bedeutet auch Aufwand. Bonitätsprüfungen, Vertragsgestaltung, Nebenkostenabrechnungen oder Reparaturen müssen geregelt werden. Gerade aus der Ferne kann das schnell zur Belastung werden. Zwar lässt sich eine Verwaltung beauftragen, aber auch das kostet Geld und entbindet Sie nicht völlig von der Verantwortung. Zudem bleibt das Risiko von Mietausfällen oder teuren Instandsetzungen. Wer wenig Zeit hat oder finanziell knapp kalkuliert, sollte diese Punkte sehr genau abwägen.

Verkaufen: Liquidität und ein klarer Schnitt

Der Verkauf bringt sofort Planungssicherheit. Sie lösen möglicherweise bestehende Kredite ab, schaffen Liquidität für den Neustart oder den Kauf einer neuen Immobilie. Gerade in einem günstigen Marktumfeld lässt sich ein hoher Erlös erzielen, der Ihnen Flexibilität verschafft. Auch die organisatorische Last fällt weg: Keine Mietersuche, keine Verwaltung, kein Risiko – mit dem Verkauf endet die Verantwortung.

Doch dieser Schritt ist endgültig. Ein späterer Rückzug in die Heimat oder weitere Wertsteigerungen bleiben Ihnen verwehrt. Zudem ist ein Haus oft mit Erinnerungen verbunden – für manche erleichtert ein klarer Schnitt den Aufbruch, andere tun sich schwer mit dem Abschied.

Kriterien für die Entscheidung

Ob verkaufen oder vermieten: Die richtige Wahl hängt von mehreren Faktoren ab. Ihre finanzielle Lage spielt eine zentrale Rolle – können Sie längere Leerstände oder Sanierungskosten abfedern? Auch die Marktbedingungen sind entscheidend: In Regionen mit hoher Nachfrage spricht viel fürs Vermieten, in stagnierenden Märkten kann ein Verkauf klüger sein. Nicht zuletzt zählt die persönliche Situation: Möchten Sie flexibel bleiben oder sich bewusst langfristig binden?

 

Ein berufsbedingter Umzug ist mehr als ein Ortswechsel – er bedeutet auch eine Weichenstellung für Ihr Zuhause. Ob Vermietung oder Verkauf der bessere Weg ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Wir analysieren mit Ihnen gemeinsam Ihre Lage, wägen Vor- und Nachteile ab und zeigen, welche Lösung in Ihrem Fall die sinnvollste ist. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie umfassend und übernehmen auf Wunsch den gesamten Verkaufsprozess.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienmarkt im Wandel: Wann steht der Markt auf Verkaufen?

Immobilien in Blasen, die das Thema Immobilienmarkt veranschaulichen sollen

Die Immobilienmärkte bewegen sich in Wellen. Einmal scheint die Stunde der Verkäufer gekommen zu sein, dann wiederum die Zeit der Käufer. Doch wie lässt sich die aktuelle Marktphase bestimmen? Dieser Beitrag erklärt die Unterschiede, zeigt typische Anzeichen und gibt Tipps, wie Eigentümer ihre Verkaufsstrategie anpassen können.

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Das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage

Ob Käufer- oder Verkäufermarkt – entscheidend ist das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Gibt es mehr Immobilien als Interessenten, haben Käufer die Wahl und drücken Preise. Ist das Angebot knapp, setzen Verkäufer die Bedingungen. Solche Zyklen entstehen durch Zinsentwicklungen, wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen und gesellschaftliche Veränderungen wie neue Wohnformen oder Urbanisierung. Wer die Dynamik versteht, erkennt früh, wohin sich der Markt bewegt.

Woran man die Marktphase erkennt

Eine klare Antwort gibt es selten. Dauert der Verkauf einer Immobilie Monate, spricht vieles für einen Käufermarkt. Geht es in wenigen Wochen, deutet das auf Verkäuferstärke. Auch Preisbewegungen liefern Hinweise: Sinkende Werte und Nachlässe zeigen Käuferdominanz, steigende Preise bei knappen Angeboten ein Verkäuferumfeld. Niedrige Zinsen heizen die Nachfrage an, steigende bremsen sie aus. Auch die Angebotsdichte verrät viel: Viele Inserate deuten auf Überangebot, wenige auf Mangel. Erst die Zusammenschau dieser Faktoren ergibt ein verlässliches Bild.

Taktik der Eigentümer: Mit Strategie durch jede Phase

In Käufermärkten sind Geduld und realistische Preise gefragt. Wer zu hoch ansetzt, riskiert Leerstände und Nachlässe. Eine professionelle Präsentation und klare Vermarktung helfen, Aufmerksamkeit zu gewinnen. In Verkäufermärkten können Eigentümer mutiger auftreten. Knappes Angebot erlaubt höhere Preise, oft sorgt Konkurrenz für zusätzliche Dynamik. Doch ohne vollständige Unterlagen und überzeugendes Exposé bleibt Potenzial ungenutzt. Gerade in Übergangsphasen lohnt Flexibilität. Wer Trends erkennt und früh reagiert, sichert sich Vorteile, bevor der Markt kippt.

Beratung macht den Unterschied

Die Marktmechanik ist komplex, und die Signale unterscheiden sich regional stark. Während Städte oft Verkäufermärkte bleiben, kippt die Lage im Umland schneller. Ohne Erfahrung drohen Fehleinschätzungen mit Folgen für Preis und Verkaufsdauer. Ein erfahrener Makler kennt die Besonderheiten, deutet die Indikatoren richtig und entwickelt eine passende Strategie. Das gibt Eigentümern Sicherheit und erhöht die Chance auf den besten Erlös.

 

 

Unsicher, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf ist? Wir beobachten den Markt täglich und wissen, ob Käufer oder Verkäufer gerade die stärkere Position haben. Lassen Sie sich beraten und entwickeln Sie eine Strategie, die zu den aktuellen Bedingungen passt. Vereinbaren Sie jetzt Ihr persönliches Gespräch.

 

Hinweise

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Immobilienbewertung: online vs. Makler-Expertise

ein KI Bild welches auf die Unterschiede und Wechselwirkungen zwischen Online immobilienbewertung und der Immobilienbewertung eines Maklers verweist

Im Internet versprechen Bewertungsportale in Sekunden den Wert Ihrer Immobilie zu ermitteln – bequem und kostenlos. Doch wie verlässlich sind solche Online-Schätzungen, wo stoßen Algorithmen an ihre Grenzen und wann ist es besser, auf die Expertise eines Profis zu vertrauen?

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Warum eine Immobilienbewertung so wichtig ist

Eine korrekte Bewertung beeinflusst maßgeblich den Verkaufserfolg. Zu hoch angesetzte Preise schrecken Interessenten ab, während zu niedrige Preise finanzielle Verluste bedeuten können. Faktoren wie Lage, Zustand, Energieeffizienz und die aktuelle Marktlage spielen dabei eine zentrale Rolle.

Online-Immobilienbewertung: Schnell, aber begrenzt

Online-Bewertungen bieten eine schnelle und bequeme Möglichkeit, einen ersten Eindruck vom Immobilienwert zu erhalten. Mithilfe weniger Daten wie Standort, Größe und Baujahr wird der Wert automatisiert berechnet. Das Ergebnis gibt eine grobe Orientierung und ist oft kostenlos verfügbar. Doch da die Tools auf allgemeine Datenbanken zugreifen, fehlen individuelle Besonderheiten. Renovierungen, energetische Sanierungen oder spezielle Marktentwicklungen fließen in die Berechnung nicht ein.

Maklerbewertung: Persönlich und fundiert

Ein erfahrener Immobilienmakler betrachtet nicht nur die Immobilie selbst, sondern auch die aktuelle Marktdynamik vor Ort. In Städten wie Erlangen oder Schwabach kennt er die regionalen Besonderheiten und kann diese in die Bewertung einfließen lassen. Dabei werden auch weiche Faktoren wie Ausstrahlung, Ausstattung und Nachfrage im Viertel berücksichtigt. Der persönliche Kontakt ermöglicht außerdem eine strategische Begleitung im gesamten Verkaufsprozess.

Online oder Makler – welche Methode ist besser?

Ob Online-Bewertung oder Makler-Expertise sinnvoller ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Online-Tools eignen sich für eine erste Orientierung, ersetzen jedoch keine fundierte Marktanalyse. Die Maklerbewertung liefert eine präzisere Einschätzung, die auf Erfahrung, regionalem Wissen und persönlicher Einschätzung basiert. Am zuverlässigsten ist eine Kombination: Erst eine schnelle Online-Bewertung nutzen und anschließend eine professionelle Makleranalyse durchführen lassen.

Fazit und Ihr nächster Schritt

Eine Online-Immobilienbewertung ist ein guter Startpunkt, um ein Gefühl für den möglichen Preis zu bekommen. Doch für einen erfolgreichen Verkauf führt kein Weg an der Expertise eines Maklers vorbei. Gerade in einer dynamischen Region wie Nürnberg und Umgebung profitieren Eigentümer von der Unterstützung durch erfahrene Experten, die Ihre Immobilie fundiert bewerten und optimal am Markt positionieren können. Haben Sie bereits online einen Schätzwert erhalten und möchten nun genauer wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist? Dann melden Sie sich bei uns – wir verbinden Marktdaten mit Erfahrung und ermitteln einen Preis, auf den Sie sich verlassen können.

 

Möchten Sie wissen, ob der Wert Ihrer Immobilie, den ein Online-Bewertungstool ermittelt hat, realistisch ist? Kontaktieren Sie uns! Wir bewerten Ihre Immobilie kostenlos und finden heraus, ob in Ihrer Immobilie nicht mehr drinsteckt.

 

Hinweise:

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Bei Inflation Geld in Immobilien anlegen?

Auf einem Tisch liegt aus Scrabble-Buchstaben gelegt das Wort "Inflation" als Symbol für Immobilieninvestments während einer Inflation | Immobilieninvestment

Die Inflation klettert, das Geld auf dem Konto verliert an Wert – in solchen Zeiten rücken Sachwerte wie Immobilien verstärkt in den Mittelpunkt. Während Preise für Alltagsgüter steigen, bieten Immobilien einen stabilen Hafen für Vermögen. Warum Immobilien gerade in Phasen hoher Inflation attraktiv bleiben.

 

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Inflationsschutz: Wie Immobilien den Wert erhalten

Während Bargeld und Sparguthaben in Zeiten steigender Inflation rapide an Kaufkraft verlieren, wirken Immobilien wie ein Anker. Der Wert einer Immobilie orientiert sich an realen Faktoren wie Lage, Nachfrage und Bauqualität – und diese lassen sich nicht durch Geldentwertung beeinflussen.

Insbesondere in Ballungsräumen und attraktiven Wohnlagen bleibt die Nachfrage auch in Krisenzeiten hoch, was Immobilien langfristig stabilisiert.

Mieteinnahmen und Kaufkraft: Auswirkungen der Teuerung

Für Eigentümer, die vermieten, wirken sich steigende Preise oft positiv aus. Mieten orientieren sich langfristig an der allgemeinen Kostenentwicklung und können bei Neuvermietungen angepasst werden.

Das bedeutet: Während die Kaufkraft des Geldes sinkt, sichern regelmäßige Mieteinnahmen stabile Einnahmen, die mit der Inflation Schritt halten. Gleichzeitig steigen die Wiederbeschaffungskosten für Neubauten durch teurere Materialien und höhere Baupreise – was Bestandsimmobilien zusätzlich im Wert stützt.

Strategie: Halten, verkaufen oder investieren bei Inflation?

Die Frage, ob Eigentümer ihre Immobilie in inflationsgeprägten Zeiten halten, verkaufen oder sogar in eine weitere investieren sollten, hängt von der individuellen Situation ab. Wer bereits eine schuldenfreie Immobilie besitzt, profitiert doppelt: von einem wertstabilen Sachgut und möglichen laufenden Mieteinnahmen.

Eigentümer mit Finanzierungen können von inflationsbedingt sinkenden Realzinsen profitieren, da die Rückzahlungen im Verhältnis günstiger werden. Für Investoren bieten sich Chancen, wenn sie gezielt in Lagen investieren, die auch langfristig nachgefragt bleiben.

Ein weiterer Aspekt: Immobilien bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch Stabilität in unsicheren Zeiten. Während Aktien- oder Kryptomärkte starken Schwankungen unterliegen, bleibt Wohnraum ein Grundbedürfnis. Wer also in Sachwerte investiert, setzt auf ein Gut, das unabhängig von kurzfristigen Marktbewegungen dauerhaft gefragt ist.

Steigende Preise bereiten Ihnen Sorgen?

Dann sprechen Sie mit uns über Ihre Immobilie als Inflationsschutz. Ob Werterhalt Ihres Eigentums oder der Kauf einer weiteren Immobilie – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Vermögen sicher in Sachwerten anlegen. Jetzt Kontakt aufnehmen und beraten lassen.

Gemeinsam entwickeln wir eine individuelle Strategie, die zu Ihrer persönlichen Situation passt. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und Marktkenntnis, um heute die richtigen Entscheidungen für morgen zu treffen. Ihre finanzielle Sicherheit steht dabei immer im Mittelpunkt.

 

Hinweise:

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Wie Sie als Selbständiger eine Immobilie finanzieren

Ein Selbständiger sitzt in seinem Homeoffice am Schreibtisch und checkt Finanzierungs- und Immobilienunterlagen auf Papier und am Laptop | Immobilienfinanzierung

Der Weg zur eigenen Immobilie ist für Selbständige oft mit Stolpersteinen gepflastert. Trotz guter Auftragslage und vielleicht hohen Einnahmen stehen nicht nur Unternehmer bei der Finanzierung häufig vor verschlossenen Türen. Banken werten unregelmäßige Einkünfte oft skeptischer als ein festes Gehalt. Allerdings gibt es Möglichkeiten, wie auch Selbständige eine passende Finanzierung erhalten können.

 

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Die Herausforderung: Bonitätsnachweis bei unregelmäßigem Einkommen

Banken legen bei der Kreditvergabe großen Wert auf Sicherheit. Während Angestellte mit einem regelmäßigen Gehalt und klaren Lohnnachweisen oft problemlos eine Zusage erhalten, sieht die Realität für Selbständige anders aus. Hier zählen nicht nur die Einnahmen, sondern deren Stabilität über mehrere Jahre.

Unregelmäßige Umsätze, saisonale Schwankungen oder projektbezogene Honorare erschweren eine klare Einschätzung der Bonität. Hinzu kommt, dass viele Selbständige steuerlich optimiert arbeiten, was das zu versteuernde Einkommen auf dem Papier reduziert – ein Umstand, der bei der Kreditprüfung negativ ins Gewicht fallen kann, obwohl die tatsächliche Liquidität ausreichend wäre.

Vorbereitung ist alles: Unterlagen, Eigenkapital, Bürgen

Eine gute Vorbereitung kann den entscheidenden Unterschied machen. Wer seine Zahlen kennt und diese nachvollziehbar präsentieren kann, hat bessere Chancen. Dazu gehören vollständige Einnahmen-Überschuss-Rechnungen oder Bilanzen der letzten drei Jahre, aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen sowie Steuerbescheide. Auch ein hoher Eigenkapitalanteil wirkt sich positiv aus, da er das Risiko für die Bank senkt.

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Bürgen oder Mitantragsteller mit regelmäßigem Einkommen einzubinden – etwa den Lebenspartner. Wichtig ist in jedem Fall eine offene und realistische Kommunikation mit dem Finanzierungspartner. Wer seine geschäftliche Situation transparent darstellt, punktet mit Vertrauen und Seriosität.

Spezialkredit & Förderungen: Wege zur Finanzierung für Selbständige

Nicht jede Bank bewertet Selbständige pauschal negativ. Es gibt spezialisierte Kreditinstitute und unabhängige Finanzierungsvermittler, die sich auf die Zielgruppe Unternehmer fokussieren. Diese haben oft mehr Spielraum in der Bewertung der Bonität und berücksichtigen weitere Faktoren wie Branchenkenntnis, Laufzeit der Selbständigkeit oder wiederkehrende Auftraggeber.

Auch öffentliche Förderprogramme – etwa über die KfW – können helfen, eine Finanzierung zu realisieren. Wichtig ist hierbei, dass man sich frühzeitig über mögliche Optionen informiert und die richtigen Förderstellen anspricht. Mit dem passenden Partner an der Seite kann auch ein komplexer Finanzierungsprozess strukturiert und lösungsorientiert verlaufen.

Sie sind selbständig und planen den Kauf einer Immobilie? Wir stehen Ihnen zur Seite, kennen bankenunabhängige Finanzierungspartner und wissen, worauf es bei der Vorbereitung ankommt. Lassen Sie uns gemeinsam den ersten Schritt in Richtung Eigenheim machen.

 

 

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Wie energetische Sanierungen Ihre Immobilie vor dem Verkauf aufwerten

3D-Darstellung eines im Bau befindlichen Einfamilienhauses auf Bauplänen mit Bauzeichnungen, Energiesparausweis, Maßband, Taschenrechner und weiteren Planungsunterlagen für Renovierung vor dem Immobilienverkauf | Renovierung vor Verkauf

Die Energiewende hat längst den Immobilienmarkt erreicht – nicht nur durch steigende Heizkosten, sondern auch durch gesetzliche Vorgaben und neue Erwartungen von Käufern. Wer heute verkaufen will, kommt an der Frage nach dem energetischen Zustand seiner Immobilie kaum vorbei. Doch lohnt sich eine Sanierung kurz vor dem Verkauf wirklich?

 

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Warum Energieeffizienz wichtiger wird

Energieeffizienz ist nicht länger ein Nebenthema beim Hausverkauf, sondern ein zentrales Entscheidungskriterium für Käufer. Die Bundesregierung verschärft kontinuierlich die energetischen Anforderungen an Wohnimmobilien, und mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) sind neue Mindeststandards in Kraft getreten. Immobilien mit schlechten Energiewerten verlieren an Attraktivität – nicht nur wegen der höheren Nebenkosten, sondern auch, weil viele Käufer den Sanierungsaufwand scheuen. Hinzu kommen steigende CO₂-Preise, die vor allem bei älteren Heizsystemen ins Gewicht fallen. Eine gute Energieeffizienzklasse hingegen signalisiert Zukunftssicherheit, niedrige Betriebskosten und nachhaltigen Wohnkomfort. Wer frühzeitig handelt, sichert sich einen klaren Vorteil am Markt – ökologisch wie ökonomisch.

Maßnahmen mit Effekt

Nicht jede Maßnahme bringt denselben Nutzen – weder für den Energieverbrauch noch für den Immobilienwert. Besonders wirkungsvoll sind Verbesserungen an der Gebäudehülle: Eine moderne Dämmung reduziert den Wärmeverlust erheblich und verbessert das Wohnklima spürbar. Der Austausch alter Fenster gegen Modelle mit Dreifachverglasung bringt zusätzliche Einsparungen und verbessert den Schallschutz. Auch die Heiztechnik spielt eine entscheidende Rolle. Eine Wärmepumpe, ein Gas-Brennwertgerät oder eine Solarthermie-Anlage können alte Systeme ersetzen und die Effizienz deutlich steigern. Wichtig ist dabei immer der ganzheitliche Blick: Erst wenn Gebäudehülle und Technik aufeinander abgestimmt sind, entfalten Modernisierungen ihr volles Potenzial – energetisch wie finanziell.

Wann sich Sanierungen lohnen

Die Investition in energetische Maßnahmen kann sich auf mehreren Ebenen auszahlen. Einerseits durch die unmittelbare Reduktion der laufenden Energiekosten, andererseits durch eine höhere Nachfrage und bessere Verkaufspreise. Studien zeigen, dass Immobilien mit guten Energieeffizienzklassen am Markt schneller vermittelt werden und seltener in Preisverhandlungen geraten. Gleichzeitig stehen Eigentümern eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten zur Verfügung – etwa über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), zinsgünstige KfW-Kredite oder Zuschüsse für Einzelmaßnahmen. Wer diese Angebote gezielt nutzt, senkt die eigene finanzielle Belastung deutlich und erhöht die Rendite. Der ideale Zeitpunkt für eine Sanierung hängt vom individuellen Verkaufsziel ab: Wer mittelfristig verkaufen möchte, profitiert doppelt – von der Energieeinsparung und vom gesteigerten Immobilienwert.

Sie überlegen, ob sich eine energetische Sanierung vor dem Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Wir unterstützen Sie mit einer professionellen Bewertung und individueller Beratung zu den sinnvollsten Maßnahmen. Sprechen Sie uns an – gemeinsam finden wir den besten Weg zu mehr Wert und weniger Verbrauch.

 

 

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Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital: Möglichkeiten und Stolperfallen

Ein glückliches Paar zieht in die Traumimmobilie ein, die es ohne Eigenkapital gekauft hat | Immobilienkauf

Viele Interessenten fragen sich, ob der Kauf einer Immobilie auch ohne Erspartes möglich ist. Die Antwort lautet: Ja, es gibt Wege, doch nicht für jeden sind diese geeignet. Banken bieten Vollfinanzierungen an, bei denen das gesamte Kaufvorhaben über Kredite abgedeckt wird. Damit eine solche Lösung tragfähig ist, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, und Käufer sollten die Risiken genau kennen. Wer sich gut informiert und realistisch plant, kann auch mit wenig Eigenkapital den Schritt ins Eigentum wagen.

 

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Vollfinanzierung: Unter welchen Bedingungen sie infrage kommt

Eine Vollfinanzierung wird nicht von allen Banken angeboten, da das Risiko für den Kreditgeber deutlich höher liegt als bei klassischen Finanzierungen mit Eigenanteil. Damit ein Darlehen ohne eigenes Kapital bewilligt wird, müssen Käufer eine besonders gute Bonität vorweisen können. Dazu gehört ein stabiles, überdurchschnittliches Einkommen, ein sicherer Arbeitsplatz und eine einwandfreie Schufa-Auskunft. Häufig prüfen Banken außerdem, ob zusätzliche Sicherheiten gestellt werden können, etwa eine bereits abbezahlte Lebensversicherung oder ein weiteres Grundstück. Je stabiler die finanzielle Ausgangslage, desto eher erklären sich Kreditinstitute bereit, das komplette Vorhaben zu finanzieren.

Risiken abwägen: Warum hohe Raten gefährlich werden können

Auch wenn die Aussicht verlockend erscheint, eine Immobilie ganz ohne Eigenmittel zu erwerben, darf man die finanziellen Belastungen nicht unterschätzen. Der Kreditbetrag fällt bei einer Vollfinanzierung zwangsläufig höher aus, was wiederum in höheren monatlichen Raten resultiert. Hinzu kommt, dass Banken für diese Form der Finanzierung meist einen höheren Zinssatz verlangen. Wer nicht sorgfältig kalkuliert, riskiert, dass die monatliche Belastung zu hoch ausfällt und kaum Spielraum für unvorhergesehene Ausgaben bleibt. Gerade bei Immobilien sind zusätzliche Kosten wie Reparaturen, Modernisierungen oder Nebenkosten nicht zu vermeiden. Ohne Rücklagen geraten Käufer schnell in eine finanzielle Schieflage. Deshalb ist es ratsam, einen ausreichend großen Sicherheitspuffer einzuplanen, auch wenn das eigentliche Eigenkapital fehlt.

Alternativen: Langfristig sparen oder beim Kauf Kompromisse eingehen

Nicht immer ist der direkte Weg in die Vollfinanzierung die beste Lösung. Manchmal lohnt es sich, zunächst Eigenkapital anzusparen. Schon kleinere Beträge können die Finanzierungskosten langfristig deutlich senken, da sie zu besseren Kreditkonditionen führen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, beim Kauf auf kleinere oder preiswertere Objekte auszuweichen. Wer nicht gleich das Traumhaus erwirbt, sondern zunächst eine kleinere Wohnung oder ein Reihenhaus, schafft sich den Einstieg ins Eigentum und kann zu einem späteren Zeitpunkt auf eine größere Immobilie umsteigen. Auch staatliche Förderungen oder Arbeitgeberdarlehen können helfen, den Eigenkapitalanteil zumindest teilweise zu ersetzen und die Belastung zu verringern. Letztlich hängt die Entscheidung immer von den persönlichen Lebensumständen, den Zukunftsplänen und der Risikobereitschaft ab.

Beratung als Schlüssel: Sicher ins Eigenheim trotz wenig Startkapital

Ein Immobilienkauf ohne Eigenkapital ist möglich, verlangt aber eine besonders gründliche Vorbereitung. Wer seine Chancen realistisch einschätzt und nicht nur die Vorteile, sondern auch die Risiken berücksichtigt, kann den Traum vom Eigenheim dennoch verwirklichen. Besonders wichtig ist dabei, sich professionelle Unterstützung zu sichern. Ein erfahrener Immobilienmakler kennt den Markt, weiß, welche Objekte sich für Käufer mit knappem Budget eignen, und kann gleichzeitig Kontakte zu Finanzierungspartnern herstellen. Gemeinsam mit Experten lässt sich ein Finanzierungsplan entwickeln, der nicht nur kurzfristig tragbar ist, sondern auch langfristige Sicherheit bietet.

Sie haben wenig Eigenkapital, möchten aber dennoch nicht länger Miete zahlen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir zeigen Ihnen, welche Finanzierungswege möglich sind und finden Immobilien, die zu Ihrem Budget passen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin und machen Sie den ersten Schritt ins Eigenheim – auch mit geringem Startkapital.

 

 

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So erzielen Sie einen marktgerechten Verkaufspreis

Ein Immobilienmakler besichtigt gemeinsam mit der Eigentümerin eine Immobilie und macht sich Notizen für seine Immobilienbewertung | Immobilienbewertung

Der Angebotspreis ist das Herzstück jedes Immobilienverkaufs. Wer zu hoch einsteigt, schreckt Kaufinteressenten ab und riskiert lange Leerstände am Markt. Wer zu niedrig ansetzt, verliert bares Geld. Für Eigentümer ist die Preisfindung daher eine der größten Herausforderungen. Doch es gibt Wege, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie realistisch einschätzen und gleichzeitig die Chance auf den bestmöglichen Verkaufserlös wahren.

 

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Wie wichtig die richtige Preisstrategie ist

Viele Verkäufer starten mit einem sogenannten Wunschpreis. Er spiegelt meist die persönliche Vorstellung vom Wert des Eigenheims wider – geprägt von Erinnerungen, Investitionen und emotionaler Bindung. Käufer dagegen orientieren sich an Zahlen, Daten und Marktwerten. Die Lücke zwischen gefühltem Wert und objektiver Markteinschätzung kann groß sein. Wer mit falschen Preisvorstellungen auf den Markt geht, erlebt häufig enttäuschende Reaktionen: lange Vermarktungszeiten, fehlende Anfragen oder Preissenkungen, die Vertrauen kosten. Der Schlüssel liegt in einer realistischen Preisstrategie, die Kaufinteressenten überzeugt und gleichzeitig Ihre wirtschaftlichen Ziele sichert.

Welche Faktoren den Immobilienwert bestimmen

Der Marktwert einer Immobilie setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Ein zentraler Aspekt ist die Lage. Innerstädtische Wohnungen in beliebten Vierteln erzielen meist höhere Preise als Häuser in ländlichen Regionen mit geringer Nachfrage. Hinzu kommt der bauliche Zustand: Modernisierungen, energetische Sanierungen oder eine hochwertige Ausstattung steigern den Wert deutlich, während Sanierungsbedarf Käufer eher abschreckt. Ebenso spielt die aktuelle Nachfrage am Immobilienmarkt eine Rolle. In Zeiten knappen Angebots lassen sich oft höhere Preise durchsetzen, während in gesättigten Märkten Zurückhaltung herrscht. Diese Faktoren wirken stets im Zusammenspiel und sollten in der Bewertung sorgfältig berücksichtigt werden.

Wege zur fundierten Preisermittlung

Eigentümer haben heute verschiedene Möglichkeiten, sich einen ersten Eindruck vom Wert ihrer Immobilie zu verschaffen. Online-Rechner bieten eine schnelle Orientierung und sind besonders nützlich, wenn es um einen groben Richtwert geht. Allerdings arbeiten diese Tools meist mit Durchschnittsdaten und können individuelle Besonderheiten wie Modernisierungen, Mikrolage oder aktuelle Marktdynamiken nicht ausreichend abbilden.

Eine andere Möglichkeit ist ein offizielles Gutachten, das vor allem in rechtlichen Auseinandersetzungen oder bei Finanzierungsfragen notwendig sein kann. Solche Gutachten sind detailliert, aber auch zeit- und kostenintensiv. Für den klassischen Immobilienverkauf bietet sich die Marktpreiseinschätzung durch einen erfahrenen Makler an. Er verbindet lokale Marktkenntnis mit fachlichem Know-how und berücksichtigt auch weiche Faktoren, die sich in keiner Statistik ablesen lassen. So entsteht ein realistisches und zugleich verkaufsorientiertes Bild des tatsächlichen Wertes.

Unterstützung für eine erfolgreiche Vermarktung

Die richtige Preisfindung endet nicht bei der Zahl auf dem Papier. Sie ist der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Vermarktung. Ein professioneller Makler begleitet Eigentümer nicht nur bei der Bewertung, sondern auch bei der optimalen Präsentation des Objekts, der zielgerichteten Ansprache von Interessenten und der Verhandlung mit potenziellen Käufern. Wer diesen Weg wählt, spart Zeit, vermeidet Fehler und hat die Sicherheit, dass kein Geld verschenkt wird.

Sie möchten wissen, welchen Preis Ihre Immobilie aktuell am Markt erzielen kann? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Bewertungsservice. Wir analysieren Lage, Zustand und Nachfrage für Ihr Objekt und geben Ihnen eine fundierte Einschätzung. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam finden wir einen marktgerechten Preis für Ihren erfolgreichen Verkauf.

 

  

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Pflegefall: Ist ein Immobilienverkauf sinnvoll?

Eine Seniorin in ihrem Rollstuhl und ihre Pflegerin

Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird und in ein Heim ziehen muss, verändert sich für Familien oft alles. Plötzlich steht das vertraute Zuhause leer, während gleichzeitig die Kosten für Pflegeplatz, Betreuung und medizinische Versorgung erheblich steigen. Viele Angehörige stehen dann vor der Frage, ob der Verkauf der Immobilie eine Lösung sein kann, um die finanzielle Belastung abzufedern.

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Pflegekosten bewältigen: Die eigene Immobilie als Sicherheit

Die Finanzierung einer stationären Pflegeeinrichtung übersteigt oft das monatliche Einkommen vieler Menschen. Renten und Pflegeversicherungsleistungen reichen selten aus, um sämtliche Kosten zu tragen. Hier kann eine Immobilie, die über Jahrzehnte aufgebaut wurde, zur entscheidenden Unterstützung werden. Wer ein Haus oder eine Wohnung verkauft, schafft damit Liquidität, die sofort für die Pflege aufgewendet werden kann.

Anders als Kredite oder komplizierte Finanzprodukte ist der Verkauf eine direkte Möglichkeit, Vermögen in laufende Zahlungen umzuwandeln. Auch die Alternative einer Vermietung wird oft bedacht. Doch diese Lösung ist nicht immer praktikabel, da sie mit Verwaltung, Instandhaltung und möglicher Mietausfallgefahr verbunden ist. Ein klarer Verkauf bietet dagegen Planungssicherheit.

Abschied nehmen: Warum der Hausverkauf so schwerfällt

Ein Haus ist mehr als nur ein Gebäude. In ihm stecken Erinnerungen, Feste, Familiengeschichten und Lebensphasen. Für Kinder bedeutet es häufig, das Elternhaus zu veräußern, in dem sie selbst aufgewachsen sind. Deshalb ist die Entscheidung emotional oft eine der schwersten, die eine Familie im Pflegefall treffen muss.

Umso wichtiger ist es, diesen Schritt mit der nötigen Sensibilität zu begleiten. Niemand möchte das Gefühl haben, vorschnell über das Vermögen der Eltern verfügt zu haben. Offene Gespräche innerhalb der Familie, gegebenenfalls auch mit dem Pflegebedürftigen selbst, schaffen Klarheit und helfen, Schuldgefühle zu vermeiden. Mit einem Makler an der Seite, der versteht, wie belastend dieser Prozess sein kann, gelingt es leichter, die sachlichen Notwendigkeiten von den persönlichen Erinnerungen zu trennen.

In geordneten Bahnen: Verkaufen ohne Druck

Hektik ist in dieser Phase ein schlechter Ratgeber. Zwar entstehen durch hohe Pflegekosten schnell finanzielle Zwänge, doch ein überstürzter Verkauf führt oft zu einem geringeren Erlös. Wer rechtzeitig aktiv wird und professionelle Unterstützung hinzuzieht, kann den Ablauf in Ruhe strukturieren. Ein erfahrener Makler übernimmt dabei nicht nur die Bewertung und Vermarktung, sondern auch die Abstimmung mit potenziellen Käufern.

Dadurch entsteht für die Familie Freiraum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die bestmögliche Betreuung des Angehörigen. Gleichzeitig wird gewährleistet, dass die Immobilie einen Preis erzielt, der den tatsächlichen Marktwert widerspiegelt. Auch steuerliche und rechtliche Fragen lassen sich in dieser Phase vorausschauend prüfen, sodass es später keine unangenehmen Überraschungen gibt.

Stehen Sie vor der schwierigen Entscheidung, eine Immobilie zu veräußern, um die Pflegekosten zu decken? Wir begleiten Sie mit Verständnis, Erfahrung und einem klar strukturierten Verkaufsprozess. Diskret, transparent und zügig finden wir den passenden Käufer und sorgen dafür, dass Ihre Immobilie in gute Hände kommt. Sprechen Sie uns an – wir stehen Ihren zuverlässig zur Seite.

 


 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilie renovieren oder besser günstiger verkaufen?

ein geteiltes Haus, halbsaniert und halb unsaniert

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, steht oft vor einer entscheidenden Frage: Lohnt es sich, vor dem Verkauf noch in Renovierungen zu investieren – oder fährt man besser, wenn man das Haus oder die Wohnung so verkauft, wie sie ist, dafür aber mit Preisnachlass? Diese Überlegung betrifft nicht nur das Budget, sondern auch die Zielgruppe, die aktuelle Marktlage und das Zeitfenster, in dem verkauft werden soll.

 

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Was den Ausschlag gibt: Zustand und Wirkung auf Kaufinteressenten

Nicht jeder kleine Makel ist ein Verkaufshemmnis – aber bestimmte Mängel können Interessenten tatsächlich abschrecken. Insbesondere feuchte Wände, ein veraltetes Bad oder eine marode Heizungsanlage werfen beim Käufer nicht nur Fragen zur Bausubstanz auf, sondern lassen den Renovierungsaufwand unkalkulierbar erscheinen. Auch ein renovierungsbedürftiger Eindruck, etwa durch abgenutzte Böden oder vergilbte Wände, beeinflusst die Wahrnehmung negativ – selbst wenn die Substanz intakt ist. Käufer denken dann nicht in konkreten Maßnahmen, sondern in Abzügen. Ein gepflegter Eindruck hingegen vermittelt Werthaltigkeit – auch wenn nicht alles neu ist.

Wann sich Renovieren finanziell auszahlt

Entscheidend ist, ob die Investition in eine Renovierung sich beim Verkaufspreis auch wieder auszahlen kann. Ein einfaches Beispiel: Wird für die Erneuerung von Bodenbelägen, Wandanstrich und Bad ca. 20.000 Euro investiert, kann dies – je nach Lage und Zustand – den Verkaufspreis um 30.000 bis 50.000 Euro steigern. Der Gewinn nach Abzug der Kosten läge also bei bis zu 30.000 Euro. Wichtig ist dabei, dass die Renovierung professionell umgesetzt wird und dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Halbherzige Lösungen oder Eigenbau können sich sogar negativ auswirken, wenn sie nicht den Geschmack der Zielgruppe treffen oder technisch mangelhaft sind.

Marktlage im Blick behalten: Nicht jede Renovierung lohnt sich

Der Zustand der Immobilie ist nur ein Teil der Gleichung. Ebenso wichtig ist, wie sich der regionale Immobilienmarkt aktuell präsentiert. In angespannten Märkten mit hoher Nachfrage kann ein Verkauf im Ist-Zustand oft trotzdem gute Preise erzielen – der Käufer akzeptiert den Sanierungsaufwand, weil die Lage überzeugt. In ruhigeren Märkten hingegen vergleichen Interessenten genauer und erwarten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer hier ein in die Jahre gekommenes Objekt anbietet, muss mit stärkeren Preisabschlägen rechnen – oder mit längeren Vermarktungszeiten. Ein professioneller Blick auf die regionale Marktlage hilft, die richtige Strategie zu wählen.

Fazit: Strategie statt Bauchgefühl

Die Frage, ob vor dem Verkauf renoviert werden sollte, lässt sich nicht pauschal beantworten. Sie hängt von vielen Faktoren ab: dem Zustand der Immobilie, der Zielgruppe, der Marktlage – und nicht zuletzt von den finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten des Verkäufers. Klar ist aber: Wer strategisch plant und sich professionell beraten lässt, vermeidet Fehlentscheidungen und schöpft das volle Potenzial seiner Immobilie aus.

Sind Sie unsicher, ob sich eine Renovierung Ihrer Immobilie vor dem Verkauf lohnt? Wir analysieren, wie viel Ihre Immobilie im aktuellen Zustand wert ist – und wie sich eine gezielte Modernisierung auswirken würde. Kontaktieren Sie uns! Wir finden eine passende Lösung für Ihre Immobilie.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilie geerbt und was dann?

zwei Verwandte, eine Frau und ein Mann in einem Auto

Ein geerbtes Haus verspricht auf den ersten Blick einen Vermögenszuwachs – in vielen Fällen ist dies auch zutreffend. Doch nicht selten bedeutet ein Nachlass eben auch erhebliche finanzielle Belastungen. Wir erklären Ihnen im Folgenden, inwiefern steuerliche Verpflichtungen, Sanierungskosten und laufende Unterhaltsaufwendungen sich auf die Kosten bei einem Erbe auswirken können.

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Ab wann greift die Erbschaftsteuer?

Ob und wie viel Erbschaftsteuer anfällt, hängt von Verwandtschaftsgrad, Freibeträgen und vom steuerlichen Wert der Immobilie ab. Ehepartner und Kinder genießen hohe Freibeträge, entfernte Verwandte oder Freunde deutlich niedrigere. Maßgeblich ist der vom Finanzamt angesetzte Wert; Lage, Baujahr, Zustand und Nutzungsart fließen ein.

Wer ein sogenanntes Familienheim unmittelbar selbst bezieht und über mehrere Jahre hält, kann unter Bedingungen steuerliche Privilegien nutzen. Der Erwerb ist dem Finanzamt binnen drei Monaten anzuzeigen. In Erbengemeinschaften gilt: Ohne Einigung über Nutzung oder Verkauf drohen Stillstand und Zusatzkosten – und die Steuer interessiert das wenig.

Was nach dem Erbfall Monat für Monat zu Buche schlägt

Mit einem geerbten Haus fallen laufende Fixkosten wie Grundsteuer, Versicherung, Strom, Wasser und Heizung an. Bei Eigentumswohnungen kommen Hausgeld und Sonderumlagen hinzu. Für Instandhaltung empfiehlt sich ein bis zwei Prozent des Gebäudewerts pro Jahr.

Hinzu treten Einmalkosten etwa für Entrümpelung, Gutachten oder Grundbuchumschreibung. Auch energetische Sanierungen können nötig werden – oft förderfähig, aber zunächst kostenintensiv. Ein schneller Kassensturz bewahrt vor bösen Überraschungen.

Verkaufen statt stemmen: So schaffen Sie Liquidität

Wer nicht selbst einziehen oder vermieten will, entlastet sich mit einem strukturierten Verkauf. Wichtig sind vollständige Unterlagen, realistische Bewertung und gegebenenfalls ein Gutachten.

Vermietete Objekte punkten mit sauberer Mietdokumentation, leer stehende mit Aufbereitung wie Cleanup oder Home Staging. Steuerlich zählt beim Erbe die Haltedauer des Verstorbenen; wer die Spekulationsfrist nicht erfüllt, sollte den Einzelfall vorab prüfen. Eine Zwischenvermietung kann Zeit und Einnahmen bringen – aber auch Aufwand.

Beratung statt Bauchgefühl: Jetzt Optionen klären

Ein geerbtes Haus ist selten nur ein Objekt – es ist Erinnerung, Verantwortung und Budgetfrage zugleich. Eine nüchterne Entscheidungsvorlage besteht aus drei Bausteinen: belastbare Wertermittlung, vollständige Kostenübersicht (Fix, Instandhaltung, Einmalposten) und eine Liquiditätsplanung für die nächsten fünf Jahre. Danach fällt die Wahl zwischen Selbstnutzung, Vermietung oder Verkauf deutlich leichter.

 

 

Wächst Ihnen die finanzielle Last der geerbten Immobilie über den Kopf? Sprechen Sie mit uns. Wir ordnen Ihre Optionen, klären steuerliche und organisatorische Stellschrauben und begleiten auf Wunsch einen marktgerechten Verkauf – damit aus dem Erbe kein Kostentreiber wird.

 

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Effizient verkaufen: Wie energetische Modernisierung den Immobilienwert hebt

ein top energetisch saniertes Haus

Hohe Energiepreise und strengere Klimavorgaben setzen Eigentümer unter Zugzwang. Viele fragen sich: Lohnt sich eine energetische Sanierung noch vor dem Verkauf? Die kurze Antwort: Häufig ja – wenn Sie die richtigen Maßnahmen wählen und den Zeitpunkt klug wählen.

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Politikdruck trifft Portemonnaie: Effizienz wird zur neuen Norm

Was früher nice to have war, ist heute Markterwartung. Kaufinteressenten schauen längst nicht mehr nur auf Lage und Grundriss, sondern auch auf die voraussichtlichen Nebenkosten und die Effizienzklasse im Energieausweis. Häuser mit sichtbaren Effizienzdefiziten geraten in zähe Preisverhandlungen; Immobilien, die energetisch auf Stand sind, ersparen Diskussionen – und wirken vertrauenswürdig. Kurz: Energieeffizienz ist zur Pflichtdisziplin geworden, die den Spielraum beim Verkauf erweitert.

Hebel mit Wirkung: Wo Sanierungserfolge schnell sichtbar werden

Nicht jede Maßnahme verändert den Marktwert gleichermaßen. Rasch messbar sind Dämmungen an Fassade, Dach und Kellerdecke: Sie senken den Wärmeverlust deutlich und steigern den Wohnkomfort. Der Austausch alter, undichter Fenster gegen moderne Dreifachverglasung reduziert Zugluft und Schall, was Interessenten sofort spüren.

Im Heizungskeller entscheidet die Zukunftsfähigkeit: Ob hocheffiziente Wärmepumpe, Hybridlösung oder zumindest ein modernisierter Gas-Brennwertkessel mit hydraulischem Abgleich – entscheidend ist, dass das System zum Gebäude passt. Ergänzungen wie smarte Thermostate, eine gedämmte Rohrführung oder der Tausch überdimensionierter Heizkörper sind vergleichsweise kleine Eingriffe mit spürbarer Wirkung. Und ja: Photovoltaik auf dem Dach – idealerweise mit Speicher – addiert einen „grünen“ Stromvorteil, der im Exposé auffällt.

Rechnen statt hoffen: Wie Invest, Förderung und Preis zusammenspielen

Ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt, ist eine Frage der Balance. Drei Faktoren zählen: Erstens der Ausgangszustand – je schlechter, desto größer die Wirkung. Zweitens die Zielgruppe – Familien mit Blick auf Planbarkeit honorieren niedrige Energiekosten besonders. Drittens die Förderlandschaft – Zuschüsse und zinsgünstige Kredite können die Investition erheblich abfedern.

Wichtig: Nicht alles muss vor dem Notartermin fertig sein. Auch ein belastbarer Sanierungsfahrplan mit Kostenschätzung, Handwerkerangeboten und Fördercheck transportiert Sicherheit. Käufer sehen: Hier ist nachgedacht worden, das Risiko ist kalkulierbar. In hart umkämpften Lagen bringen verkaufsnahe Quick Wins – etwa Kellerdeckendämmung, Fensterabdichtungen, Pumpentausch, hydraulischer Abgleich – oft mehr Rendite pro Euro als ein Komplettumbau unter Zeitdruck.

Unser Check für Ihren Mehrwert: Klarheit vor der Entscheidung

Sie überlegen, energetisch nachzurüsten, wissen aber nicht, ob sich der Aufwand vor dem Verkauf rechnet? Wir bewerten Ihre Immobilie, analysieren Einsparpotenziale und priorisieren Maßnahmen nach Investitionshöhe, Käufernutzen und voraussichtlicher Wirkung auf den Angebotspreis. Auf dieser Basis empfehlen wir Ihnen den klügsten Weg: gezielte Sofortmaßnahmen, ein transparenter Sanierungsfahrplan – oder beides. Melden Sie sich: Gemeinsam finden wir die Lösung, die Klima, Budget und Verkaufserfolg zusammenbringt.

 

 

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Ohne Eigenkapital ins Eigenheim – Chance oder Risiko?

Vollfinanzieurng, Sparschwein und Maßband, Zollstock

Immobilienfinanzierung, so ganz ohne Eigenkapital – kann das funktionieren? Einige Banken bieten tatsächlich Vollfinanzierungen an – also Immobilienkredite komplett auf Pump, ohne einen Cent Eigenkapital. Aber ist das wirklich ratsam? Wir zeigen, wann ein Immobilienerwerb trotz fehlender Rücklagen gelingen kann, aber auch welche Risiken dabei drohen können.

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Null Eigenkapital – unter diesen Voraussetzungen kann es klappen

Eigentlich lautet die Faustregel: Mindestens 20 bis 30 Prozent Eigenkapital sollten beim Immobilienkauf vorhanden sein. Doch angesichts hoher Immobilienpreise können viele Kaufinteressenten diese Vorgabe kaum erfüllen. Die Idee der Vollfinanzierung – also ein Kredit über den gesamten Kaufpreis plus Nebenkosten – klingt verlockend: Man spart sich jahrelanges Ansparen und wird sofort Eigentümer, anstatt weiter Miete zu zahlen.

Allerdings stellen Banken strenge Bedingungen für eine Finanzierung ohne Eigenkapital. Wer keinen Cent Eigenmittel einbringt, braucht ein sehr hohes, stabiles Einkommen und eine tadellose Bonität – idealerweise einen krisensicheren Arbeitsplatz. Auch Lage und Zustand des Objekts müssen stimmen, damit die Bank mitspielt. Oft gilt: Zumindest die Kaufnebenkosten (Notar, Steuern, Makler) sollte man aus eigener Tasche zahlen, um das Risiko für die Bank zu mindern. Sind all diese Voraussetzungen erfüllt, kann der Traum vom Eigenheim ohne Erspartes wahr werden. Und wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann es sinnvoll sein, nicht länger zu warten – etwa um sich niedrige Zinsen zu sichern oder weiteren Preissteigerungen zuvorzukommen.

Die Kehrseite der Vollfinanzierung: hohe Raten, großes Risiko

Doch dieser Weg birgt erhebliche Risiken. Ohne Eigenkapital wird der Immobilienkredit deutlich teurer. Zum einen verlangen Banken meist einen Zinsaufschlag, weil sie das Risiko tragen. Vor allem aber ist die Darlehenssumme viel höher – was drastisch höhere monatliche Raten und oft eine längere Kreditlaufzeit bedeutet.

Wer eine Vollfinanzierung in Anspruch nimmt, muss sich sicher sein, die hohen Raten dauerhaft stemmen zu können. Schon ein kleiner finanzieller Rückschlag kann gefährlich werden: Verliert man etwa den Job oder fällt das Einkommen zeitweise aus, gerät der Tilgungsplan ins Wanken. Ohne ausreichenden finanziellen Puffer droht die Überschuldung. Im schlimmsten Fall droht die Zwangsversteigerung – und am Ende bleibt ein Schuldenberg.

Auch die Zinsentwicklung darf man nicht vergessen. Läuft die anfängliche Zinsbindung aus, wird eine Anschlussfinanzierung fällig – und wenn das Zinsniveau bis dahin steigt, drohen noch höhere Raten. Daher gilt: Bei einer Vollfinanzierung unbedingt finanzielle Reserven einplanen – für künftige Zinssteigerungen, Reparaturen am Haus und andere unvorhergesehene Ausgaben.

Erst sparen oder kleiner starten – Alternativen zur Vollfinanzierung

Nicht jeder erhält von der Bank grünes Licht für eine Vollfinanzierung – und für viele ist sie zu riskant. Die Alternative: zunächst Eigenkapital aufbauen. Geduld und Sparen zahlen sich aus: Wer ein paar Jahre Geld beiseitelegt und Unterstützung von der Familie erhält, schafft ein Finanzpolster. Bereits mit 10 oder 20 Prozent Eigenkapital verbessert sich die Finanzierungssituation deutlich: Die Bank gewährt meist bessere Zinskonditionen.

Außerdem lohnt es sich, die Erwartungen an das Eigenheim zu überdenken. Vielleicht genügt fürs Erste auch eine kleinere Wohnung oder ein Haus im günstigeren Umland – ein niedrigerer Kaufpreis reduziert den Kreditbedarf und damit das Finanzierungsrisiko.

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Wenig Eigenkapital, aber Sie möchten nicht länger Miete zahlen? Sprechen Sie uns an – wir finden einen Finanzierungsweg und Immobilien, die zu Ihrem Budget passen. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin und machen Sie den ersten Schritt ins Eigenheim.

 

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Immobilie privat verkaufen oder mit Makler?

ein Maker der meditiert

Viele Eigentümer überlegen, ihre Immobilie auf eigene Faust zu verkaufen, um sich die Maklerprovision zu sparen. Doch ein Privatverkauf bringt hohe zeitliche und fachliche Anforderungen mit sich – von der Wertermittlung bis zu Vertragsverhandlungen. Wir haben die Vor- und Nachteile für Sie recherchiert.

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Zeit, Wissen, Paragrafen: Was der Privatverkauf tatsächlich verlangt

Klingt verlockend: Kamera zücken, Inserat tippen, Schlüssel übergeben – fertig. Die Realität ist sperriger. Wer privat verkauft, investiert Wochen in Marktanalyse, Preisstrategie und die Aufbereitung aller Unterlagen: Grundbuchauszug, Flächenberechnung, Energieausweis, Protokolle der Eigentümerversammlung, Teilungserklärung, Bauunterlagen. Dazu kommen professionelle Fotos, Grundrisse, Exposé-Text – und die Frage: Wo inserieren? Auf welchen Portalen lohnt sich Reichweite, wo verbrennt man nur Zeit und Geld?

Besichtigungen organisieren Sie selbst, inklusive Terminmarathon, Rückfragen, Nachforderungen. Und dann das Rechtliche: Aufklärungspflichten, Haftungsfragen, Reservierungsvereinbarungen, Finanzierungsbestätigungen. Wer hier unsicher ist, verschenkt Verhandlungsspielraum oder riskiert Ärger nach dem Notartermin. Kurz: Privatverkauf heißt Projektmanagement – mit juristischem Unterton.

Mehrwert Makler: Von Preisstrategie bis Bonitätscheck

Ein guter Makler verkauft nicht „irgendwie“, sondern systematisch. Er startet mit einer belastbaren Wertermittlung, legt eine klare Preisstrategie fest und sorgt mit professioneller Inszenierung für Nachfrage – hochwertige Fotostrecken, virtuelle Rundgänge, zielgruppengerechte Texte, kanalübergreifende Ausspielung. Entscheidend ist die Qualifizierung: Nur ernsthafte Interessenten besichtigen, Bonität wird geprüft, Unterlagen werden vorab sauber kuratiert.

In der Verhandlung schafft der Profi Distanz zwischen Emotion und Ergebnis. Er moderiert Gegenangebote, kennt typische Taktiken und weiß, wann Schweigen stärker ist als Argumente. Bei der Vorbereitung des Kaufvertrags steuert er Formulierungen, klärt Sonderwünsche, koordiniert Notar und Fristen – und fängt Stolpersteine ab, bevor sie teuer werden. Kurz: Maklerleistung ist nicht nur Marketing, sondern Risiko- und Prozessmanagement.

Provision oder Nettoerlös: Was am Ende wirklich zählt

Die zentrale Frage lautet nicht: „Was kostet der Makler?“, sondern: „Was bleibt übrig – in welcher Zeit und mit welchem Risiko?“ Ein professionell geführter Verkauf holt oft einen höheren Marktpreis, verkürzt die Vermarktungsdauer und reduziert Folgekosten durch Fehler. Überzogene Startpreise im Privatverkauf führen dagegen häufig zur „Verbrannt“-Wahrnehmung – am Ende wird unter Wert verkauft. Umgekehrt verschenkt, wer zu tief einsteigt, still und leise Geld.

Auch immaterielle Faktoren zählen: Wie viel ist Ihre Zeit wert? Wie hoch ist Ihr Stressbudget? Wie groß ist Ihr Wunsch, rechtlich auf der sicheren Seite zu sein? Eine nüchterne Rechnung berücksichtigt Erlös, Dauer, Aufwand und Risiko. Wenn der Makler diese Bilanz verbessert, relativiert sich die Provision deutlich.

Sie schwanken zwischen Eigenregie und Profi? Sprechen wir unverbindlich. Wir legen offen, welche Leistungen wir übernehmen, welche Ergebnisse realistisch sind und wie wir Ihre Immobilie so positionieren, dass Preis, Tempo und Sicherheit stimmen. Ziel: Sie verkaufen entspannt – und bestmöglich.

 

 

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Schätzwert online oder Preis aus der Praxis? So gelingt die Immobilienbewertung

Ein hund im Haus

Wer den Wert seiner Immobilie sucht, bekommt online in Sekunden und mit wenigen Klicks zu einem Wert. Doch Immobilien sind keine Produkte von der Stange: Lage, Zustand, Grundbuch und Lärm passen in kein Formular. Für einen realistischen Verkaufspreis gilt: Algorithmen liefern den Rahmen, der Maklerblick entscheidet.

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Rechenmodelle im Praxistest: Was Algorithmen leisten – und was sie übersehen

Bewertungsportale arbeiten mit Vergleichsdaten und statistischen Mustern. Für eine schnelle Orientierung sind sie nützlich: Sie sortieren in Sekunden hunderte Transaktionen, erkennen Durchschnittswerte, gewichten Quartiere. Die Schwäche liegt im Detail.

Daten hinken oft Monate hinterher, Sonderlagen werden geglättet, Modernisierungen oder Mängel fallen durchs Raster. Ein Balkon nach Süden? Eine Tiefgarage mit E‑Ladepunkt? Eine Teilungserklärung mit Fallstricken? Der Rechner kennt die Daten, aber nicht die Geschichte hinter einem Objekt. Genau deshalb schwanken Online-Schätzungen bei identischen Eingaben mitunter spürbar – je nach Quelle, Datentiefe und Modell.

Feinheiten mit Folgen: Wenn Details den Preis drehen

Maklerinnen und Makler beginnen nicht mit der Zahl, sondern mit der Frage: Wer kauft hier – und warum? Sie riechen den feuchten Keller, hören den Straßenverkehr am frühen Abend, sehen, ob die neue Einbauküche hochwertig ist oder nur so aussieht.

Sie kennen Mikrostandorte, Förderkulissen, Baujahre mit typischen Fallstricken. Sie prüfen Grundrisse auf Vermarktungslogik und bewerten, was sich mit kleinem Budget verbessern lässt. Und: Sie beobachten Nachfrage live – nicht im Datensatz, sondern im Besichtigungstermin.

Ein Makler mit diesem Erfahrungswissen entwickelt oft präzisere Preiskorridore und eine stimmige Strategie – lieber mit einem Signalpreis starten und die Nachfrage bündeln oder knapp unter den Wettbewerbern bleiben, um Tempo zu machen? Ein Qualitätsmakler kann anhand von seinem Marktgespür und seiner Erfahrung den Kurs richtig setzen.

Der Doppelansatz: Online vorprüfen, vor Ort absichern

Die kluge Reihenfolge ist schlicht: Erst digital orientieren, dann professionell präzisieren. Ein Online‑Schätzwert liefert den Rahmen, das Vor-Ort‑Gutachten mit Marktvergleich, Objektbegehung und Dokumentencheck verankert die Zahl in der Realität. So entstehen belastbare Mindest‑, Mittel‑ und Maximalwerte – und ein Plan, wie man Versprechen und Preis in Einklang bringt. Dazu gehört auch Taktik: Zeitpunkt des Markteintritts, Foto‑Story, Maßnahmen vor dem Start (Staging, kleine Reparaturen), Definition von Preisschwellen für Anpassungen. Kurz: Der Rechner gibt Tempo, die Expertise gibt Richtung.

Sie haben online einen Richtwert erhalten und möchten wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist? Wir kombinieren Vergleichsdaten mit Erfahrung vor Ort und liefern eine fundierte Bewertung samt Vermarktungsstrategie – persönlich und verlässlich.

 

 

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Baukrise: Wie der Einbruch beim Neubau die Immobilienpreise beeinflusst

ein Bauarbeiter vor einer Gewitterwand; als symbol für eine Krise im Neubau

Teure Materialien, fehlende Fachkräfte und hohe Zinsen bremsen den Wohnungsneubau aus. Doch was bedeutet das für den Immobilienmarkt – und für Eigentümer, die verkaufen möchten?

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Es wird weniger gebaut – deutlich weniger. In vielen Städten und Gemeinden stehen Bauprojekte still, weil sich die Kalkulation nicht mehr rechnet. Private Bauherren wie professionelle Projektentwickler kämpfen mit gleich drei Hemmschuhen: hohe Bauzinsen, drastisch gestiegene Materialkosten und ein akuter Mangel an Fachkräften. Die Folge: Der Neubau kommt ins Stocken. Das ist nicht nur ein Problem für Wohnungssuchende, sondern verändert auch die Dynamik des gesamten Immobilienmarktes.

Hohe Zinsen, hohe Kosten: Der Neubau wird ausgebremst

Die Finanzierung ist für viele das größte Hindernis. Nach Jahren der Niedrigzinsen haben sich Baukredite empfindlich verteuert. Wer heute baut, zahlt oft doppelt so viel für Zins und Tilgung wie noch vor wenigen Jahren. Gleichzeitig sind die Preise für Baumaterialien in die Höhe geschnellt – ob Ziegel, Stahl oder Dämmstoffe. Viele Projekte lassen sich unter diesen Bedingungen schlicht nicht mehr wirtschaftlich umsetzen.

Nicht zuletzt fehlt es an Personal: Handwerksbetriebe, Bauunternehmen und Planungsbüros stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Wer dennoch bauen will, muss lange warten – und tiefer in die Tasche greifen. Vor diesem Hintergrund werden zahlreiche Projekte auf Eis gelegt oder gar nicht erst gestartet.

Angebotslücke bei Neubauten: Bestandsobjekte rücken in den Fokus

Weniger Neubau bedeutet ein schrumpfendes Angebot – insbesondere in wachsenden Städten und beliebten Wohnlagen. Doch der Bedarf an Wohnraum bleibt hoch. Junge Familien suchen nach Platz, ältere Eigentümer möchten sich verkleinern, Zuzug und Urbanisierung setzen sich fort. Weil neue Wohnungen fehlen, richten sich die Blicke verstärkt auf den Bestand.

In vielen Regionen ist bereits zu beobachten, dass Bestandsimmobilien – trotz der Zinslage – wieder stärker nachgefragt werden. Besonders Objekte in guter Lage, mit moderner Ausstattung oder energetischer Sanierung stehen im Fokus. Auch ältere Häuser mit Potenzial rücken wieder ins Interesse, wenn die Alternativen fehlen. Das stützt die Preise und stärkt die Position der Verkäufer.

Verkaufen mit Rückenwind: Eigentümer können profitieren

Für Eigentümer ergibt sich aus der Neubaukrise eine Chance. Denn: Wer jetzt eine Immobilie verkaufen möchte, konkurriert mit weniger Neubauten – und trifft auf eine Nachfrage, die sich auf den Bestand konzentriert. In dieser Situation lassen sich realistische, oft sogar verbesserte Verkaufspreise erzielen.

Ein weiterer Vorteil: Käufer sind derzeit oft gut vorbereitet. Viele haben sich intensiv mit Finanzierungsmodellen auseinandergesetzt, wissen um die aktuelle Marktlage und sind bereit, bei passenden Objekten schnell zu handeln. Das beschleunigt den Verkaufsprozess – vorausgesetzt, die Immobilie ist gut präsentiert und marktgerecht bewertet.

Sie spielen mit dem Gedanken, Ihre Immobilie zu verkaufen, sind sich aber unsicher, wie sich die aktuelle Marktsituation auf den Wert auswirkt? Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen, wie die Baukrise Ihre Verkaufschancen beeinflusst – und zeigen Ihnen, mit welcher Preisstrategie Sie am besten fahren. Kontaktieren Sie uns – wir begleiten Sie von der Bewertung bis zum erfolgreichen Abschluss.

 

 

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Immobilienkauf: Schritt für Schritt ins eigene Zuhause

ein Mann mit Unterlagen am Schreibtisch

Ein Hauskauf besteht aus vielen Einzelschritten – von der Finanzierung über die Suche bis zur Schlüsselübergabe. Damit Sie nichts Wichtiges übersehen, hilft eine strukturierte Checkliste, welche wir Ihnen in diesem Beitrag liefern.

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  1. Finanzielle Klärung: Budget festlegen und Finanzierung sichern

Bevor Sie auf Immobiliensuche gehen, steht die finanzielle Klärung an. Ermitteln Sie zunächst Ihre monatliche Belastbarkeit und prüfen Sie, wie viel Eigenkapital Sie einbringen können. Eine solide Finanzierung basiert auf einem realistischen Budget, das auch laufende Kosten wie Instandhaltung oder Versicherungen berücksichtigt.

Kalkulieren Sie zudem die Kaufnebenkosten: Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren sowie mögliche Maklerprovisionen summieren sich schnell auf rund 10 % des Kaufpreises. Diese sollten möglichst aus dem Eigenkapital gedeckt sein. Lassen Sie sich von Ihrer Bank oder einem unabhängigen Finanzexperten frühzeitig beraten. Eine erste Finanzierungsbestätigung kann Ihnen beim späteren Kauf Vorteile verschaffen.

  1. Immobiliensuche und Besichtigung: systematisch vorgehen

Mit einem festgelegten Budget können Sie gezielt suchen. Nutzen Sie verschiedene Kanäle wie Immobilienportale, Zeitungsanzeigen oder Maklernetzwerke. Legen Sie klare Suchkriterien fest: Lage, Größe, Zimmeranzahl, Preisrahmen – und bleiben Sie bei der Auswahl realistisch. Bereiten Sie Besichtigungstermine gut vor: Stellen Sie eine Liste mit Fragen zur Immobilie zusammen und nehmen Sie wenn möglich eine zweite Person mit.

Prüfen Sie den baulichen Zustand, die Ausstattung und die Umgebung. Achten Sie auf Energieeffizienz, Grundriss, Zählerstände, eventuelle Mängel und gegebenenfalls notwendige energetische Sanierungsmaßnahmen. Fordern Sie relevante Unterlagen an, zum Beispiel Grundrisse, den Energieausweis und den Grundbuchauszug. Prüfen Sie, ob Rechte Dritter oder Belastungen eingetragen sind. Falls nötig, ziehen Sie einen Experten hinzu.

  1. Kaufabschluss: Vom Angebot bis zum Notartermin

Wenn Sie sich für eine Immobilie entschieden haben, geht es in die Verhandlungsphase. Legen Sie ein realistisches Kaufangebot vor – und scheuen Sie sich nicht, über Preis oder Übergabemodalitäten zu sprechen. Sobald eine Einigung erzielt ist, lassen Sie die finale Finanzierungszusage erstellen. Ohne diese sollten Sie keinen Notartermin vereinbaren.

Der Kaufvertrag wird vom Notar vorbereitet. Prüfen Sie den Entwurf genau und klären Sie offene Fragen im Vorfeld. Beim Termin liest der Notar den Vertrag vollständig vor, anschließend erfolgt die Unterschrift beider Parteien.

Nach der Beurkundung erhalten Sie die Zahlungsaufforderung. Überweisen Sie den Kaufpreis erst, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Auch die Grunderwerbsteuer muss fristgerecht bezahlt werden. Die Schlüsselübergabe erfolgt meist nach Zahlungseingang. Halten Sie die Übergabe in einem Protokoll fest – inklusive Zustand, Zählerständen und Schlüsselanzahl.

Wünschen Sie sich einen klaren Fahrplan für Ihren Immobilienkauf? Fordern Sie unsere detaillierte Checkliste an oder lassen Sie sich persönlich von uns begleiten. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam machen wir Ihren Weg ins Eigenheim einfacher und übersichtlicher.

 

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Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Sie den wahren Wert Ihrer Immobilie erkennen

Seifenblasen zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Der Angebotspreis ist die erste Botschaft, die ein Käufer über Ihre Immobilie erhält – und er entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg eines Verkaufs. Wer zu hoch pokert, riskiert langwierige Leerstände. Wer zu niedrig ansetzt, lässt bares Geld liegen. Doch wie gelingt die richtige Preisfindung? Dieser Artikel zeigt, welche Einflussfaktoren zählen und wie Sie mit professioneller Hilfe den optimalen Preis erzielen.

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Realistisch statt gefühlt: Warum fundierte Preisstrategien wichtiger sind denn je

Viele Eigentümer orientieren sich bei der Preisfestsetzung an Emotionen oder Vergleichen aus dem Bekanntenkreis. Doch der Immobilienmarkt folgt seiner eigenen Logik. Eine zu hohe Preisvorstellung schreckt Interessenten ab – und zwingt Verkäufer oft zu späteren Preisnachlässen. Umgekehrt führt ein zu niedriger Preis zwar zu schnellen Anfragen, verschenkt aber Potenzial. Die Balance aus Marktwert und Vermarktungsstrategie ist entscheidend – und verlangt nach Fakten statt Bauchgefühl.

Diese Faktoren bestimmen den Wert Ihrer Immobilie wirklich

Die Lage gilt als das A und O der Immobilienbewertung – aber sie ist nicht alles. Auch der bauliche Zustand, die Ausstattung, die Energieeffizienz sowie aktuelle Markttrends in der Region spielen eine zentrale Rolle. Selbst Details wie der Grundriss oder die Frage, ob ein Aufzug vorhanden ist, können den Preis beeinflussen. Wer realistisch bewerten will, muss objektiv und datenbasiert analysieren.

Bewertung ist nicht gleich Bewertung: Welche Methode ist die richtige?

Der Markt bietet Eigentümern inzwischen eine Vielzahl an Bewertungsoptionen. Online-Rechner liefern erste Richtwerte und ermöglichen eine schnelle Ersteinschätzung, basieren jedoch meist auf Durchschnittsdaten und sind oft nicht tagesaktuell.

Immobiliengutachten hingegen bieten fundierte, tiefgehende Bewertungen, sind jedoch mit Kosten verbunden und eignen sich vor allem für spezielle Anlässe wie Erbschaften, Scheidungen oder steuerliche Fragestellungen. Eine besonders praxisnahe Lösung bieten Maklerbewertungen: Sie verbinden regionale Markterfahrung mit einer aktuellen Einschätzung der Nachfrage – und sind in vielen Fällen sogar kostenlos, sofern ein konkretes Verkaufsinteresse besteht.

Ihre Immobilie verdient den besten Preis – und eine kluge Strategie

Der Verkaufsprozess beginnt nicht mit dem Inserat – sondern mit der richtigen Preisfindung. Professionelle Immobilienmakler kennen die Zielgruppen, wissen, wie stark Lage und Timing den Preis beeinflussen, und begleiten Sie von der Bewertung bis zum Notartermin.

Sie denken darüber nach, Ihre Immobilie zu verkaufen und möchten wissen, was Ihre Immobilie aktuell wert ist? Dann nutzen Sie jetzt unseren kostenlosen Bewertungsservice. Wir analysieren Lage, Zustand und Marktpotenzial Ihres Objekts – und zeigen Ihnen, mit welchem Preis Sie Käufer überzeugen, ohne Wert zu verschenken.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wenn das Eigenheim zum Streitfall wird: Clevere Auswege bei einer Trennung

ein voneinander abgewandtes Paar

Scheidungen sind emotional belastend und werfen häufig auch praktische Fragen auf – wie etwa den Verbleib der gemeinsamen Immobilie. Können sich Paare nicht einigen, kann eine Teilungsversteigerung die Folge sein, bei der alle Parteien verlieren. Doch es gibt Lösungen, die Ihnen helfen, eine faire Einigung zu erzielen.

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Emotionschaos: Warum Immobilien oft zum Streitfall werden

Die Immobilie ist für viele Paare nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein emotionales Erbe. Sie steht für das gemeinsame Leben, Erinnerungen und oft auch für Zukunftspläne. Daher wird sie in einer Scheidung zu einem besonders empfindlichen Thema. Beide Parteien haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie der Wert der Immobilie einzuschätzen ist und wie mit der gemeinsamen Investition umgegangen werden soll.

Der Streit über die Immobilie kann sich nicht nur auf den finanziellen Aspekt konzentrieren, sondern wird oft auch durch emotionale Belastungen verstärkt. Einer möchte möglicherweise die Immobilie behalten, um die gewohnte Umgebung zu erhalten, während der andere sich vom gemeinsamen Besitz trennen will. Solche Konflikte können die Kommunikation erschweren und eine schnelle Einigung nahezu unmöglich machen.

Verhandeln statt versteigern: Einigungsmöglichkeiten finden

Der Weg zur Lösung sollte nicht in einer Teilungsversteigerung enden – denn diese führt fast immer zu einem Verlust für beide Parteien. Der erzielte Preis ist oft niedriger als der Marktwert, was zu finanziellen Verlusten auf beiden Seiten führen kann. Klüger ist es hier, wenn beide Ex-Partner es schaffen, eine faire Lösung zu finden.

Eine häufige Lösung ist, dass ein Partner die Immobilie übernimmt und den anderen auszahlt. Eine gründliche Wertermittlung durch einen unabhängigen Experten, wie einen Makler, ist dabei unerlässlich, um einen fairen Preis festzulegen. Sollte dies nicht möglich sein, bietet sich der Verkauf der Immobilie an, wobei der Erlös gerecht aufgeteilt wird. In beiden Fällen sollte die Einigung in einem transparenten, respektvollen Dialog erfolgen, um Spannungen zu vermeiden und einen zufriedenstellenden Abschluss zu finden.

Neutraler Vermittler: Wie ein Makler Konflikte entschärfen kann

Ein neutraler Makler kann gerade bei einer Scheidung eine entscheidende Rolle spielen, den Konflikt zu entschärfen. Als unparteiische Instanz sorgt er dafür, dass der Verkaufsprozess professionell, fair und transparent abläuft. Der Makler hilft, den Wert der Immobilie realistisch einzuschätzen, ohne dass emotionale Einflüsse das Ergebnis verfälschen. Zudem kann er den Verkaufsprozess organisieren und sicherstellen, dass beide Parteien bei der Entscheidungsfindung gleich behandelt werden.

Oft ist es nicht nur die Bewertung der Immobilie, die zu Konflikten führt, sondern auch der Verkaufsprozess selbst. Ein erfahrener Makler übernimmt die Kommunikation und sorgt dafür, dass alle Formalitäten korrekt und ohne Streitigkeiten abgewickelt werden. So können sich die Parteien auf die Lösung des Konflikts konzentrieren, ohne sich um die praktischen Details kümmern zu müssen.

 

Droht Ihre Scheidung am Thema Immobilie zu eskalieren? Holen Sie uns als neutrale Vermittler ins Boot. Kontaktieren Sie uns – wir moderieren zwischen den Parteien und sorgen dafür, dass der Verkauf fair abläuft, ohne dass jemand benachteiligt wird. Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung finden, die für beide Seiten akzeptabel ist.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Kluge Kapitalanlage: Wie Sie die passende Rendite-Immobilie finden

Viele Anleger sehen in Immobilien eine solide Geldanlage – doch der eigentliche Erfolg hängt maßgeblich von der Auswahl des richtigen Objekts ab. Gerade Neulinge auf dem Immobilienmarkt fühlen sich oft unsicher: Woran erkennt man eine wirklich rentable Immobilie?

 

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Standortfaktor: Warum die Lage den Unterschied macht

Eine alte Makler-Weisheit bringt es auf den Punkt: „Lage, Lage, Lage!“ Die Qualität der Lage entscheidet maßgeblich über den Erfolg einer Immobilieninvestition.

Statt sich nur auf die eigene Stadt zu konzentrieren, lohnt der Blick auf Standorte mit wachsender Bevölkerung, starker Wirtschaft und guter Infrastruktur. Auch innerhalb einer Stadt macht die Mikrolage den Unterschied – Viertel mit guter Anbindung und geringer Leerstandsquote sichern langfristig stabile Mieteinnahmen.

Die Zahlen im Griff: Rendite und Kosten vorab kalkulieren

Bevor Sie eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen, heißt es also: rechnen. Stellen Sie sämtliche Einnahmen den zu erwartenden Ausgaben gegenüber, um die echte Nettorendite zu ermitteln. Nur wenn nach Abzug aller Kosten noch ein Plus übrigbleibt, lohnt sich das Investment. Wichtig ist, alle Faktoren in die Kalkulation einzubeziehen. Dazu gehören:

  • Kaufnebenkosten: Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren sowie eine eventuelle Maklerprovision können je nach Region rund 10–15 % des Kaufpreises ausmachen. Diese Beträge erhöhen Ihre Anfangsinvestition erheblich.

 

  • Laufende Ausgaben: Rücklagen für Instandhaltung (Faustregel: etwa 1 % des Immobilienwerts pro Jahr), Hausgeld bei Eigentumswohnungen, Versicherungen und eventuelle Verwaltungskosten mindern die jährlichen Erträge.

 

  • Finanzierungskosten: Nutzen Sie einen Kredit, müssen Zins und Tilgung in Ihre Rechnung einfließen. Ideal ist, wenn die monatlichen Mieteinnahmen die Darlehensrate zumindest decken – so trägt sich das Investment gewissermaßen selbst.

Kalkulieren Sie bewusst und richten Sie einen Puffer für etwaige energetische Sanierungsmaßnahmen und Unvorhergesehenes ein. So stellen Sie sicher, dass Ihr Immobilien-Investment auch dann rentabel bleibt, wenn etwa Mietausfälle oder unerwartete Reparaturen auftreten.

Mit Experten zum Erfolg: Wie Makler beim Investment helfen

Gerade Einsteiger profitieren von der Unterstützung erfahrener Makler: Sie kennen den Markt, erkennen Chancen und Risiken frühzeitig und bewahren vor teuren Fehlkäufen. Zudem prüfen sie Unterlagen, begleiten den Kaufprozess und helfen bei der Preisverhandlung – das spart Zeit, Nerven und führt oft zur besseren Rendite.

Sie sind auf der Suche nach einer profitablen Anlageimmobilie? Profitieren Sie von unserer Erfahrung und Marktkenntnis – wir identifizieren renditestarke Objekte für Sie und prüfen jedes Angebot auf Herz und Nieren. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine individuelle Investment-Beratung. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die perfekt zu Ihnen passt.

 

 

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Haus kaufen ohne Finanzchaos: Diese Dinge muss man vorher wissen

Ein Paar vor einem Laptop mit Taschenrechner überlegt zum Thema Immobilienfinanzierung

Viele Kaufinteressierte fühlen sich angesichts von Begriffen wie Zinsbindung, Tilgung oder Zinsentscheidung der EZB schnell überfordert. Dabei ist es gar nicht so kompliziert: Mit dem richtigen Wissen und etwas Vorbereitung lässt sich die passende Finanzierung gut planen.

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Eigenkapital und Budget: Wie viel Immobilie ist realistisch?

Bevor man sich überhaupt auf Immobiliensuche begibt, ist ein klarer Blick auf die eigenen finanziellen Möglichkeiten entscheidend. Das vorhandene Eigenkapital bildet dabei die Basis – je höher es ist, desto günstiger sind in der Regel die Kreditkonditionen. Idealerweise sollte man mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln aufbringen können, inklusive der Kaufnebenkosten. Diese belaufen sich schnell auf zehn Prozent des Kaufpreises und beinhalten unter anderem Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklercourtage.

Ein zu knapp kalkuliertes Budget kann später zu finanziellen Engpässen führen. Deshalb lohnt es sich, schon früh eine ehrliche Haushaltsrechnung zu erstellen: Wie viel Geld bleibt nach allen Ausgaben monatlich übrig, das realistisch in die Rückzahlung eines Kredits fließen kann?

Zinsbindung, Tilgung und Annuität – was bedeuten diese Begriffe?

Hat man einen Überblick über das eigene Budget, beginnt die Suche nach einem geeigneten Darlehen. Dabei stößt man schnell auf Fachbegriffe, die jedoch leicht verständlich sind. Die Zinsbindung gibt an, für welchen Zeitraum der vereinbarte Zinssatz gilt – in der Regel zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahre. Während dieser Zeit bleibt die monatliche Rate stabil.

Die Tilgung beschreibt den Anteil der monatlichen Rate, der tatsächlich zur Rückzahlung des Kredits verwendet wird. Je höher die Tilgung, desto schneller wird das Darlehen zurückgezahlt. Die Annuität bezeichnet die gleichbleibende monatliche Rate, die sich aus Zins und Tilgung zusammensetzt. Eine gut durchdachte Kombination aus Zinssatz, Tilgungsrate und Laufzeit ist entscheidend dafür, dass die Finanzierung langfristig tragbar bleibt – auch bei möglichen Zinsanstiegen nach Ablauf der Bindung.

Staatliche Förderung: Unterstützung sinnvoll nutzen

Wer den Kauf oder Bau eines Eigenheims plant, sollte prüfen, ob staatliche Förderprogramme in Anspruch genommen werden können. Besonders die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse, zum Beispiel für energieeffizientes Bauen oder den altersgerechten Umbau. In manchen Bundesländern gibt es zusätzlich eigene Förderprogramme für Familien oder bestimmte Einkommensgruppen.

Auch junge Käufer, die noch wenig Eigenkapital angespart haben, profitieren mitunter von speziellen Angeboten. Wichtig ist, sich frühzeitig zu informieren – oft müssen Anträge gestellt werden, bevor der Kaufvertrag unterschrieben ist. Ein unabhängiger Finanzierungsexperte kann helfen, passende Programme zu identifizieren und sinnvoll in die Gesamtfinanzierung zu integrieren.

Sie planen den Kauf einer Immobilie und haben Fragen zur Finanzierung? Wir stellen den Kontakt zu erfahrenen Finanzierungspartnern her und begleiten Sie persönlich durch die nächsten Schritte. Melden Sie sich – wir sind für Sie da.

 

 

 

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Immobilienkauf: Es wird wieder leichter

die Draufsicht auf ein Meer von deutschen Einfamilienhäusern, welche den Immobilienmarkt symbolisieren sollen

Der Traum vom Eigenheim schien in den vergangenen Jahren für viele kaum erreichbar. Hohe Kaufpreise, gestiegene Zinsen und explodierende Baukosten machten den Immobilienkauf für Durchschnittsverdiener fast unmöglich. Doch Immobilien sind wieder erschwinglicher geworden. Der Markt hat sich spürbar entspannt – und damit steigen wieder die Chancen für Kaufinteressenten.

 

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Was der Erschwinglichkeitsindex verrät

Laut einer aktuellen Analyse des Kreditvermittlers Interhyp ist der Immobilienkauf in vielen Regionen Deutschlands wieder einfacher geworden. Grundlage dafür ist ein neuer „Leistbarkeitsindex“, den Interhyp gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln entwickelt hat. Er zeigt, wie erschwinglich Wohneigentum ist, indem er die Immobilienpreise vor Ort mit den jeweiligen Einkommen vergleicht.

Die Grundlage bildet ein Erschwinglichkeitsindex, der die monatliche Kreditrate ins Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoeinkommen eines Modellhaushalts setzt. Liegt der Index über 100 Punkten, gilt der Immobilienkauf als finanzierbar. Aktuell liegt der Wert bundesweit leicht über dieser Marke – ein gutes Zeichen.

Der Index zeigt: Durchschnittliche Käufer müssen derzeit rund 35 Prozent ihres Einkommens für die Finanzierung aufwenden. Das ist genau jener Schwellenwert, den Experten als vertretbar einstufen. Damit sind viele Haushalte heute wieder in der Lage, realistisch über den Kauf einer Immobilie nachzudenken – eine Entwicklung, die durch mehrere Faktoren begünstigt wird.

Preise, Zinsen, Einkommen – die drei Entlastungsfaktoren

Stabile Zinsen, moderat gesunkene Preise und steigende Einkommen haben die Rahmenbedingungen verbessert. Auch die unabhängige Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen Bewertung diese positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Insbesondere Käufer mit ausreichend Eigenkapital – im Schnitt etwa 20 bis 30 Prozent der Kaufsumme – profitieren derzeit von guten Finanzierungsbedingungen.

Die Erschwinglichkeit ist jedoch regional sehr unterschiedlich. Besonders attraktiv ist der Immobilienkauf aktuell in kleineren Städten wie Holzminden, wo Haushalte nur rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Rate aufbringen müssen. Auch Städte wie Chemnitz oder Ingolstadt schneiden gut ab. In Großstädten wie Hamburg oder Frankfurt hat sich die Lage ebenfalls leicht verbessert, während der Immobilienkauf im Raum München trotz hoher Einkommen weiterhin eine finanzielle Herausforderung bleibt.

Zeitfenster mit Ablaufdatum?

In fast allen Regionen ist seit 2023 eine Entspannung zu beobachten – gerade im Vergleich zu den Spitzenpreisen aus dem Jahr 2022. Das aktuelle Umfeld bietet damit Chancen, die es in dieser Form lange nicht mehr gab.

Allerdings dürfte diese Phase nicht von Dauer sein. Die anhaltend niedrigen Bauzinsen könnten die Nachfrage erneut ankurbeln – bei gleichzeitig geringem Angebot, da weiterhin zu wenig gebaut wird. In 175 von 400 Kreisen ist der Erschwinglichkeitsindex zuletzt sogar wieder leicht gesunken – ein mögliches Signal für eine bevorstehende Trendwende.

 

Sie wollen sich Ihren Traum vom Eigenheim erfüllen – aber sicher, gut beraten und mit einem starken Partner an Ihrer Seite? Wir begleiten Sie als erfahrene Immobilienmakler auf dem Weg in die eigenen vier Wände – persönlich, kompetent und regional vernetzt. Vereinbaren Sie jetzt Ihre individuelle Käuferberatung und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrem neuen Zuhause.

 

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Neuanfang im Ausland – und was passiert mit der Immobilie?

ein geteiltes Bild, welches das alte Haus und das neue Leben eines Menschen im Ausland zeigt

Ein neuer Job in einem anderen Land oder eine Beförderung oder Versetzung auf einen Posten im Ausland – wer den Schritt ins Ausland wagt, steht oft vor den Fragen: Was geschieht mit der Immobilie in der alten Heimat? Wie kann der Verkauf aus der Ferne gelingen?

 

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Herausforderungen beim Verkauf aus dem Ausland

Der Verkauf einer Immobilie ist ohnehin mit vielen organisatorischen und rechtlichen Fragen verbunden – doch wer sich zum Zeitpunkt des Verkaufs bereits im Ausland befindet, sieht sich zusätzlichen Hürden gegenüber. Der direkte Zugang zu Unterlagen, Besichtigungsterminen oder lokalen Dienstleistern fehlt, Zeitverschiebungen erschweren schnelle Abstimmungen und spontane Rückfragen bleiben oft liegen.

Auch der emotionale Aspekt spielt eine Rolle: Das eigene Zuhause aufzugeben, während man sich in einem fremden Land einlebt, bedeutet oft doppelte Belastung. Ohne vertrauenswürdige Unterstützung vor Ort droht ein Prozess, der unnötig lange dauert oder zu einem unter Wert abgeschlossenen Verkauf führt. Umso wichtiger ist eine verlässliche Struktur, die Eigentümern auch aus der Ferne maximale Kontrolle bei minimalem Aufwand ermöglicht.

Vertrauenssache: Makler als verlängerter Arm vor Ort

Ein erfahrener Immobilienmakler ist in dieser Situation mehr als nur ein Verkaufsvermittler – er wird zur zentralen Vertrauensperson. Er koordiniert alle Schritte vor Ort, organisiert professionelle Fotos, kümmert sich um die Inserate und führt Interessenten durch die Immobilie. Entscheidend ist dabei, dass der Makler nicht nur über regionale Marktkenntnis verfügt, sondern auch digitale Prozesse sicher beherrscht.

Eine transparente Kommunikation ist das A und O: Regelmäßige Updates, strukturierte Abstimmungen per E-Mail oder Video-Call und eine klare Dokumentation aller Verkaufsaktivitäten schaffen Sicherheit – auch über Tausende Kilometer hinweg. Wer mit einem Makler zusammenarbeitet, der proaktiv handelt und mitdenkt, kann sich voll und ganz auf sein neues Leben im Ausland konzentrieren.

Dokumente und Vollmachten: Das muss geregelt sein

Damit der Verkauf reibungslos erfolgen kann, müssen alle rechtlichen Rahmenbedingungen im Vorfeld geklärt sein. Das beginnt bei der korrekten Zusammenstellung der Unterlagen: Grundbuchauszug, Energieausweis, Lagepläne und Nachweise über Modernisierungen müssen vollständig und aktuell vorliegen. Zusätzlich braucht es eine notariell beglaubigte Vollmacht, damit der Makler oder eine Vertrauensperson in Deutschland beim Notartermin rechtsgültig für Sie handeln darf. Diese Vollmacht kann auch im Ausland erstellt werden – viele Konsulate bieten entsprechende Dienste an.

Wichtig ist, dass solche Schritte frühzeitig eingeleitet werden, damit es im Verkaufsprozess zu keinen Verzögerungen kommt. Auch steuerliche Fragen, wie etwa die Spekulationsfrist oder mögliche Gewinne aus dem Verkauf, sollten im Vorfeld mit einem Steuerberater besprochen werden. Wer seine Hausaufgaben macht, kann den Verkauf aus der Ferne rechtssicher und effizient gestalten.

Sie planen einen Umzug ins Ausland und möchten Ihre Immobilie aus der Ferne verkaufen? Dann sprechen Sie mit uns – wir übernehmen die komplette Abwicklung vor Ort und halten Sie stets auf dem Laufenden, während Sie Ihren Neustart genießen.

 

 

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Wenn die Familie wächst: So gelingt der Umzug ins größere Zuhause

Eine Familie, mit Zuwachs, die sich auf ein neues zuhause freut

Steht Familienzuwachs ins Haus – sei es durch ein Baby oder einen anderen Angehörigen – wird das vertraute Heim schnell zu klein. Plötzlich braucht man mehr Zimmer, einen Garten oder schlicht insgesamt mehr Raum. Wie der Umzug in eine größere Immobilie erfolgreich gemeistert werden kann zeigt dieser Artikel.

 

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Wenn das Zuhause zu eng wird: Wann sich der Umzug in ein größeres Heim lohnt

Sobald sich Nachwuchs ankündigt oder ein älteres Familienmitglied mit einzieht, stößt das bisher gemütliche Zuhause schnell an seine Platzgrenzen. Doch zusätzliche Quadratmeter allein sind nicht alles: Ebenso wichtig sind die Aufteilung der Räume und die Umgebung. Vielleicht fehlt ein weiteres Kinderzimmer, die Nähe zu Schule und Kita wird plötzlich wichtiger, oder ein eigener Garten steht ganz oben auf der Wunschliste.

Bevor allerdings ein Umzug beschlossen wird, lohnt sich ein genauer Blick auf die eigenen Bedürfnisse: Was fehlt im aktuellen Zuhause konkret, und was verspricht man sich von einer neuen Immobilie? Diese Bestandsaufnahme schafft Klarheit darüber, ob und wann der Schritt ins geräumigere Heim wirklich notwendig ist.

Altes Zuhause verkaufen, neues finden – Timing ist alles

Viele Familien stehen vor der Herausforderung, gleichzeitig die alte Immobilie zu verkaufen und ein neues Domizil zu finden. Wer unter Zeitdruck verkauft, riskiert finanzielle Nachteile; wer mit der Suche nach einem passenden neuen Zuhause zu lange wartet, muss unter Umständen lange Übergangszeiten in Kauf nehmen.

Um das zu vermeiden, gilt es, den Prozess gut zu takten. Empfehlenswert ist, frühzeitig eine realistische Einschätzung des Wertes der aktuellen Immobilie einzuholen – zum Beispiel über einen Gutachter oder Immobilienmakler – und parallel den Immobilienmarkt nach geeigneten Angeboten zu sondieren. So lässt sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Verkauf und Kauf zeitlich aufeinander abzustimmen, ohne auf Notlösungen wie Zwischenmieten angewiesen zu sein.

Übergangsphase meistern: Finanzierung und Logistik

Besonders knifflig kann die Zeit zwischen Verkauf und Einzug ins neue Heim sein: Was tun, wenn die alte Wohnung bereits den Besitzer gewechselt hat, das neue Domizil aber noch nicht bezugsbereit ist? In solchen Fällen kann eine Zwischenfinanzierung über die Bank helfen – viele Institute bieten flexible Übergangskredite an, um die Zeit bis zum Verkaufserlös zu überbrücken.

Auch eine temporäre Mietwohnung oder das Zwischenlagern des Hausstands kann notwendig werden. Hier zahlt sich eine vorausschauende, gut abgestimmte Logistik aus: Professionelle Umzugshelfer und Lagerlösungen erleichtern diese Phase erheblich. Wenn es die finanzielle Situation zulässt, kann es zudem sinnvoll sein, Kauf- und Verkaufstermine versetzt zu legen, um nicht unter Druck zu geraten. In jedem Fall gilt: Wer rechtzeitig plant, vermeidet unnötigen Stress und behält die Kontrolle. Nicht zuletzt kann auch ein erfahrener Immobilienberater wertvolle Unterstützung bieten, indem er Abläufe koordiniert und hilfreiche Kontakte – vom Finanzierungsberater bis zum Umzugsunternehmen – vermittelt.

Wächst Ihre Familie und Ihr bisheriges Zuhause platzt aus allen Nähten? Als erfahrenes Immobilienunternehmen sorgen wir dafür, dass der Schritt ins größere Heim reibungslos gelingt. Wir stehen Ihnen in jeder Phase zur Seite. Kontaktieren Sie uns rechtzeitig, damit Ihr Umzug gut geplant und stressfrei über die Bühne geht.

 

 

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Was beim Immobilienkauf schieflaufen kann – und wie Sie es besser machen

ein Mann ratlos vor einem Haus, der einen Vertrag oder Exposé für Immobilie in der Hand hält

Der Kauf einer Immobilie ist oft eine emotionale und finanzielle Ausnahmesituation. Schnell ist eine Entscheidung getroffen – doch ohne gründliche Vorbereitung und fachliche Unterstützung können schwerwiegende Fehler passieren. Wir zeigen, wo die größten Stolperfallen lauern und wie Sie sie vermeiden.

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Ohne Plan ins Besichtigungschaos: Warum Vorbereitung entscheidend ist

Viele Kaufinteressenten starten ohne klare Vorstellung in den Immobilienmarkt. Die Folge: endlose Besichtigungstermine, Verwirrung über Preise und Lagen, Stress bei der Entscheidungsfindung. Wer hingegen vorab klärt, was wirklich wichtig ist – von Budgetgrenzen über Wohnlage bis hin zur gewünschten Ausstattung – kann gezielt suchen und spart sich viel Frust. Auch eine frühzeitige Finanzierungszusage durch die Bank schafft Sicherheit und macht Sie bei Verkäufern zu einem verlässlichen Interessenten. Denn wer vorbereitet ist, kann schneller und überlegter handeln, wenn die passende Immobilie auftaucht.

Emotional statt rational: Wenn das Bauchgefühl die Oberhand gewinnt

Ein gemütliches Wohnzimmer, ein schöner Garten oder die tolle Aussicht: Viele Käufer lassen sich von ersten Eindrücken leiten und treffen Entscheidungen, die später bereut werden. Dabei geraten oft wichtige Fragen in den Hintergrund – etwa zum baulichen Zustand, zur Energieeffizienz oder zu den laufenden Kosten. Gerade in Zeiten knapper Immobilienangebote ist es verlockend, schnell zuzuschlagen, um kein Objekt zu verpassen. Doch wer nicht nüchtern analysiert und vergleicht, riskiert langfristige finanzielle und wohnliche Nachteile. Ein erfahrener Makler kann hier eine wichtige Rolle spielen: Er bringt Fachwissen ein, stellt die richtigen Fragen und sorgt dafür, dass Emotion und Realität im Gleichgewicht bleiben.

Vertragsprüfung nicht vernachlässigen: Sicher zum Kaufabschluss

Ist die Entscheidung für eine Immobilie gefallen, beginnt der rechtlich anspruchsvolle Teil des Prozesses. Kaufverträge sind komplex und enthalten oft Klauseln, die auf den ersten Blick harmlos wirken, aber weitreichende Folgen haben können. Wer hier ohne juristische oder fachliche Prüfung unterschreibt, geht ein unnötiges Risiko ein. Auch Themen wie Altlasten, Rechte Dritter oder nicht genehmigte Umbauten können später teuer werden. Ebenso wichtig: Die Abwicklung beim Notar und die zeitliche Koordination mit Finanzierung, Übergabe und Eintrag ins Grundbuch. All das sind Punkte, bei denen fachkundige Unterstützung entscheidend sein kann.

Fazit

Ein Immobilienkauf ist mehr als eine Unterschrift unter einem Vertrag – er ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Faktoren zusammenkommen. Ohne klare Vorbereitung, sachliche Bewertung und kompetente Begleitung passieren schnell Fehler, die sich vermeiden ließen. Wer sich frühzeitig professionelle Unterstützung holt, gewinnt nicht nur Sicherheit, sondern auch Zeit und Nerven.

Sie möchten beim Immobilienkauf auf der sicheren Seite sein? Dann lassen Sie sich von uns beraten – kompetent, unabhängig und an Ihrer Seite. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre persönliche Käuferberatung.

 



 

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Wohnwünsche im Wandel: Ist das Homeoffice weiterhin ein Preistreiber?

ein Mensch im Homeoffice, zuhause am Schreibtisch mit Hund

Die Corona-Pandemie hat die Art und Weise, wie wir wohnen, grundlegend verändert. Was einst als Luxus galt, ist heute für viele ein Muss: Ein eigenes Arbeitszimmer, ein Garten oder einfach mehr Platz. Doch wie sieht es heute aus, nach der akuten Krise? Bleibt das Homeoffice ein wichtiger Faktor bei den Immobilienpreisen? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Wohntrends und was sie für Käufer und Eigentümer bedeuten.

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Wohnraum neu bewertet: Was uns die Pandemie lehrte

Die Pandemie hat vielen von uns vor Augen geführt, wie wichtig ein funktionaler und komfortabler Wohnraum ist. Plötzlich wurde der eigene Wohnbereich nicht nur zum Rückzugsort, sondern auch zum Arbeitsumfeld. Was für einige noch ein zusätzliches Zimmer war, wurde für viele zum unverzichtbaren Homeoffice. Auch die Notwendigkeit eines Gartens oder mehr Platz in der Wohnung rückte in den Fokus, da der Außenbereich als erholsame Rückzugsmöglichkeit gefragt war. Diese neu gewonnene Wertschätzung für den Wohnraum bleibt auch heute bestehen.

Stadt oder Land? Welche Wohntrends bleiben bestehen

Während der Pandemie flohen viele ins Umland, um mehr Platz und Natur zu genießen. Mit dem Ende der Beschränkungen kehrte jedoch ein Teil der Bevölkerung in die Städte zurück. Kultur und städtisches Leben haben nach wie vor eine starke Anziehungskraft. Doch auch die ländlichen Regionen konnten ihre Vorteile als attraktive Wohngegenden behaupten – besonders für diejenigen, die weiterhin im Homeoffice arbeiten. Die Entscheidung für Stadt oder Land wird in Zukunft weniger von festen Vorgaben bestimmt, sondern vielmehr von der individuellen Lebensweise und den neuen Anforderungen an das Wohnen. Die Nachfrage nach Immobilien in stadtnahem Umland ist weiterhin stark, während auch städtische Wohnungen mit Homeoffice-Optionen gefragt bleiben.

Homeoffice, Garten und mehr Platz: Was Käufer wirklich wollen

Welche Faktoren beeinflussen heute den Immobilienkauf? Ein starkes Kriterium ist der Platzbedarf. Wer von zu Hause arbeitet, sucht oft nach einem zusätzlichen Raum, der als Büro genutzt werden kann. Gleichzeitig sind Freiflächen wie Balkone oder Gärten gefragt, um nach der Arbeit zu entspannen. Die Bedeutung von flexiblen Grundrissen hat zugenommen: Käufer bevorzugen Immobilien, die sowohl für das Arbeiten als auch für das Wohnen verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bieten. Ein weiterer Trend: Käufer achten verstärkt auf die technische Ausstattung – ein schneller Internetanschluss ist mittlerweile unverzichtbar, um Homeoffice effizient umsetzen zu können.

Die aktuellen Trends beeinflussen weiterhin die Immobilienpreise. Wenn Ihre Immobilie ein Homeoffice, einen großzügigen Garten oder mehr Platz bietet, könnte sie besonders gefragt sein.

Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie Sie diese Trends zu Ihrem Vorteil nutzen können. Wir beraten Sie gerne, wie sich die neuen Wohntrends auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken und wie Sie Ihre Immobilie erfolgreich auf dem Markt positionieren.

 

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Ihr Fahrplan ins Eigenheim: So gelingt der Immobilienkauf

Der Kauf einer Immobilie ist für die meisten von uns alles andere als ein spontaner Entschluss, sondern das Ergebnis gut überlegter Schritte. Zwischen Finanzierung, Besichtigungen und Vertragsdetails gilt es, den Überblick zu behalten. Eine strukturierte Herangehensweise ist dabei entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss.

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Bevor die Suche nach dem Traumhaus oder der idealen Eigentumswohnung beginnt, steht die nüchterne Analyse der eigenen finanziellen Möglichkeiten an. Wie viel Eigenkapital ist vorhanden? Welche monatliche Belastung ist realistisch? Wer hier klar rechnet, vermeidet später unangenehme Überraschungen.

Ein Gespräch mit einem unabhängigen Finanzberater oder der Hausbank bringt Licht ins Dunkel. Welche Kreditkonditionen sind möglich? Gibt es Fördermöglichkeiten, etwa für Familien oder energieeffizientes Bauen? Und wie wirkt sich eine mögliche Zinsbindung auf die Gesamtkosten aus? Erst wenn diese Fragen geklärt sind, kann der Kaufprozess solide beginnen.

Wohnung oder Haus gesucht: strukturiert statt ziellos

Wer seine finanziellen Möglichkeiten kennt, kann gezielt nach passenden Objekten suchen. Die Wunschlage, die Größe, der Zustand der Immobilie – all das sollte schriftlich festgehalten werden, um systematisch Angebote prüfen zu können. Online-Portale, Maklerkontakte und regionale Netzwerke helfen dabei, geeignete Objekte zu finden.

Besichtigungstermine sollten vorbereitet sein: Welche Fragen sind wichtig? Wo liegen mögliche Mängel? Ein zweiter Blick – idealerweise mit fachlicher Unterstützung – schützt vor Fehlentscheidungen. Wer sich Notizen macht und Vergleichswerte sammelt, behält auch bei mehreren Objekten den Überblick.

Der Weg zum Vertrag: verbindlich werden

Wird ein Objekt favorisiert, folgt die Phase der Preisverhandlung und der formalen Schritte. Liegt ein Finanzierungsnachweis vor, kann ein Kaufangebot abgegeben werden. Wichtig: Jetzt sind rechtliche Details entscheidend. Liegt ein aktueller Grundbuchauszug vor? Sind Altlasten oder Wegerechte eingetragen?

Der Kaufvertrag selbst wird in Deutschland notariell beurkundet – ein Pflichttermin, bei dem keine Fragen offenbleiben sollten. Ein guter Notar erklärt alle Klauseln verständlich und weist auf mögliche Risiken hin. Nach Unterzeichnung folgt die Eintragung ins Grundbuch – erst dann wechselt das Eigentum offiziell.

Sie wünschen sich einen klaren Überblick, welche Aufgaben wann anstehen? Lassen Sie sich individuell beraten: Wir begleiten Sie auf dem Weg in Ihr neues Zuhause, mit Erfahrung, Überblick und einem sicheren Gespür für Ihre Bedürfnisse. Kontaktieren Sie uns – damit Ihr Immobilienkauf planbar bleibt.

 

 

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Dämmen, tauschen, aufwerten – wie Sanierungen den Verkaufspreis treiben

ein Haus geteilt in zwei Hälften

Steigende Energiepreise, verschärfte Klimavorgaben und ein wachsendes Bewusstsein bei Käufern rücken die energetische Qualität von Immobilien mehr in den Fokus. Doch lohnt sich eine Modernisierung wirklich – insbesondere vor dem Verkauf?

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Die Energiekrise der letzten Jahre hat eines deutlich gemacht: Hohe Verbrauchskosten sind nicht nur ärgerlich, sondern auch ein echtes Verkaufshemmnis. Gleichzeitig zwingen neue gesetzliche Anforderungen – wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) oder kommunale Wärmepläne – Eigentümer zunehmend zum Handeln.

Interessenten achten heute stärker auf den Energieverbrauch als noch vor wenigen Jahren. Der energetische Zustand ist längst kein Nebenthema mehr, sondern beeinflusst direkt den Preis. Immobilien mit schlechter Energieeffizienz verkaufen sich langsamer – oder nur mit Abschlägen.

Welche Maßnahmen bringen wirklich etwas?

Nicht jede Maßnahme rechnet sich – aber gezielte Sanierungen können die Attraktivität einer Immobilie deutlich steigern. Besonders wirkungsvoll ist etwa die Dämmung von Fassade oder Dach, die den Energieverbrauch spürbar senkt und gleichzeitig das äußere Erscheinungsbild des Hauses aufwertet. Auch der Austausch alter Fenster kann sich lohnen: Neue Modelle sorgen nicht nur für bessere Dämmung, sondern auch für ein angenehmeres Wohnklima.

Wer die veraltete Heiztechnik modernisiert – etwa durch eine Wärmepumpe oder ein hocheffizientes Brennwertgerät –, erfüllt aktuelle Anforderungen und spart zusätzlich bei den Betriebskosten. Zunehmend gefragt sind außerdem Photovoltaik-Anlagen, die vor allem bei jüngeren Käufern gut ankommen, weil sie Unabhängigkeit schaffen und als klares Zukunftssignal gelten.

Wichtig ist dabei: Wer saniert, sollte die durchgeführten Maßnahmen und ihre Wirkung auf den Energieverbrauch sorgfältig dokumentieren. Ein transparenter Sanierungsverlauf schafft Vertrauen – und liefert wertvolle Argumente beim Verkaufsgespräch.

Investieren oder lassen? Was sich für Eigentümer lohnt

Eine energetische Sanierung kann den Wert deutlich steigern – besonders in Regionen mit hoher Nachfrage und bei Objekten mit guter Grundsubstanz. Wer saniert, profitiert nicht nur von einem besseren Energieausweis, sondern oft auch von einer schnelleren Vermarktung.

Zugleich gibt es staatliche Fördermittel, die einen Teil der Investition abfedern – etwa über die KfW oder das BAFA. Wichtig ist: Nicht blind drauflos modernisieren. Eine individuelle Bewertung zeigt, welche Maßnahmen wirklich lohnenswert sind – und welche sich besser für den Käufer aufheben lassen.

Sie besitzen eine Immobilie mit Sanierungspotenzial und fragen sich, ob sich eine Modernisierung vor dem Verkauf lohnt? Wir analysieren den energetischen Zustand Ihrer Immobilie, bewerten die Marktsituation und sagen Ihnen, welche Maßnahmen am meisten bringen – ökonomisch wie ökologisch. Gemeinsam finden wir heraus, wie Sie Ihre Immobilie aufwerten und für Käufer besonders attraktiv machen.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

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Erbengemeinschaft: Wenn viele entscheiden – und eine Immobilie im Spiel ist

ein Bild mit drei glücklichen Personen, welche als Erben stehen in einer art COmicstil,

Ein Nachlass mit mehreren Erben kann schnell zur Zerreißprobe werden – besonders, wenn eine Immobilie dazugehört. Emotionen, unterschiedliche Vorstellungen und unklare Zuständigkeiten erschweren oft die Entscheidungsfindung. Doch mit klarer Struktur und professioneller Unterstützung lässt sich auch eine Erbengemeinschaft zu einem erfolgreichen Immobilienverkauf führen.

 

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Wenn das Erbe zur Belastung wird

Die klassische Erbengemeinschaft entsteht automatisch, wenn mehrere Personen gemeinsam einen Nachlass antreten. Oft handelt es sich um Geschwister oder entfernte Verwandte, die plötzlich gemeinsam über Haus oder Wohnung der Eltern oder Großeltern verfügen müssen. Doch was jurisitisch logisch klingt, kann im emotionalen Bereich schnell kompliziert werden.

Denn selten sind sich alle Parteien über den richtigen Umgang mit der Immobilie einig. Die einen wollen verkaufen, die anderen lieber vermieten oder selbst einziehen. Hinzu kommen Unsicherheiten über Werte, steuerliche Folgen und formale Abläufe. Ohne klare Kommunikation und einen strukturierten Plan kann die Gemeinschaft leicht ins Stocken geraten – und das Erbe wird zur Belastung.

Verkauf oder Auszahlung – welche Optionen gibt es?

In vielen Fällen führt der Weg zu einer Lösung nur über eine wirtschaftliche Einigung. Ein Mitglied der Erbengemeinschaft kann beispielsweise die anderen auszahlen und das Objekt selbst übernehmen – vorausgesetzt, es stehen ausreichend Mittel zur Verfügung. Alternativ kommt der gemeinsame Verkauf infrage, bei dem der Erlös anschließend nach Erbquote aufgeteilt wird.

Beide Wege erfordern eine saubere Wertermittlung, rechtssichere Vereinbarungen und ein hohes Maß an Abstimmung. Besonders wichtig: Alle Beteiligten müssen dem eingeschlagenen Weg zustimmen – sonst droht Stillstand. Auch eine Teilungsversteigerung ist möglich, allerdings meist nicht im Interesse der Erben, da sie oft mit Wertverlusten und zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Warum professionelle Hilfe oft der Schlüssel ist

Ein erfahrener Immobilienmakler kann in solchen Situationen weit mehr leisten als nur den Verkauf organisieren. Er bringt Struktur in die Gespräche, sorgt für transparente Informationen – und agiert als neutraler Vermittler zwischen den Erben.

Gerade bei emotional aufgeladenen Konstellationen kann ein externer Experte helfen, Konflikte zu entschärfen und den Blick auf eine gemeinsame Lösung zu lenken. Zudem kennt ein Makler die örtliche Marktsituation, kann den realistischen Verkaufswert ermitteln und den Verkaufsprozess effizient steuern. So wird vermieden, dass unnötig Zeit oder Geld verloren geht – und die Erbengemeinschaft kommt zu einem Abschluss, mit dem alle leben können.

Stecken Sie in einer Erbengemeinschaft und wissen nicht, wie Sie die geerbte Immobilie am besten verwerten sollen? Wir beraten alle Beteiligten fair, transparent und professionell – mit dem Ziel, eine für alle Seiten tragfähige Lösung zu finden. Ob Verkauf, Bewertung oder Auszahlung: Mit uns haben Sie den richtigen Partner an Ihrer Seite.

 

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

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Baukrise statt Bauboom: Wie der Stillstand am Bau den Immobilienmarkt neu sortiert

ein Krahn als Symbol für das Thema Bauen

Steigende Baukosten, fehlende Fachkräfte und hohe Zinsen sorgen dafür, dass vielerorts keine neuen Wohnhäuser mehr entstehen. Der Neubau-Stillstand verändert nicht nur das Stadtbild, sondern verschiebt auch die Dynamik auf dem Immobilienmarkt. Für Eigentümer von Bestandsimmobilien eröffnen sich dadurch neue Verkaufschancen.

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Teures Bauen, zögernde Bauträger

Der Bedarf an Wohnraum ist nach wie vor hoch – vor allem in Städten, Speckgürteln und Wachstumsregionen. Doch wer derzeit bauen will, stößt schnell an finanzielle Grenzen: Rohstoffe und Handwerkerleistungen sind teuer, die Zinsen für Baukredite deutlich gestiegen. Die Folge: Viele Bauprojekte werden aufgeschoben oder ganz gestrichen.

Auch wenn erste Zahlen für 2025 eine leichte Erholung bei den Baugenehmigungen andeuten – besonders im Einfamilienhaussegment –, bleibt der Neubau weit hinter dem Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich zurück. Die Baubranche spricht von einer „dauerhaften Delle“, viele Experten sogar von einer strukturellen Krise.

Wenn Neubauten fehlen, wird der Bestand zur Hauptrolle

Die unmittelbare Folge: Das Angebot an neuen Immobilien sinkt – und das in einem ohnehin angespannten Markt. Suchende, die ursprünglich auf einen Neubau spekulierten, weichen nun vermehrt auf Bestandsobjekte aus. Damit rückt der vorhandene Immobilienbestand stärker in den Fokus der Nachfrage.

Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die Preisbildung. Während sich in den vergangenen Monaten vielerorts eine Preisstabilisierung oder sogar ein leichter Rückgang beobachten ließ, kehrt sich dieser Trend bei gut erhaltenen Bestandsimmobilien teilweise wieder um – zumindest in bestimmten Lagen.

Strategischer Vorteil: Warum Eigentümer jetzt im Vorteil sind

Für Eigentümer von Bestandsimmobilien eröffnet diese Situation neue Möglichkeiten. In einem Markt, in dem weniger Neubauten fertiggestellt werden, steigt die Attraktivität vorhandener Objekte – besonders wenn diese gut gepflegt und sofort bezugsbereit sind.

Verkäufer können davon profitieren, dass ihre Immobilie im derzeitigen Marktumfeld eine gestiegene Relevanz hat. Vor allem bei Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Wohnungen in beliebten Stadtteilen kann sich die Nachfrage wieder beleben. Wichtig ist jedoch, mit realistischen Preisvorstellungen und einer fundierten Marktanalyse in den Verkauf zu gehen.

 

 

Sie besitzen eine Immobilie und denken über einen Verkauf nach? Die aktuelle Marktsituation könnte Ihnen entgegenkommen. Der Rückgang beim Neubau macht Bestandsobjekte gefragter – und erhöht die Chance auf einen lukrativen Verkauf.

Wir analysieren für Sie, wie sich die Neubau-Flaute konkret auf den Preis Ihrer Immobilie auswirkt – und zeigen Ihnen, wie Sie davon profitieren können. Kontaktieren Sie uns für eine fundierte Beratung.

 

 

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Geerbtes Haus: Diese Steuern und Kosten erwarten Sie

Ein Comic, in dem eine Omi ein Haus vererbt

Eine Immobilie zu erben klingt nach Vermögenszuwachs, bringt jedoch auch finanzielle Verpflichtungen mit sich – von Erbschaftssteuer über Renovierungen bis zu laufenden Nebenkosten. Wer den Überblick über Steuern, Fristen und Unterhalt behält, trifft fundierte Entscheidungen und schützt das Erbe.

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Bevor Sie konkrete Schritte planen, sollten Sie zunächst den Verkehrswert des Hauses ermitteln. Ein unabhängiges Gutachten oder eine professionelle Marktpreiseinschätzung liefert die Grundlage, um Freibeträge korrekt zu berechnen, Finanzierungsbedarf abzuschätzen und Verkaufspreise realistisch festzulegen. Ohne fundierten Wert drohen falsche Steuerbescheide, langwierige Auseinandersetzungen unter Miterben und unnötige Verluste an Zeit und Geld.

Wann fällt Erbschaftssteuer an?

Ob und wie viel Erbschaftssteuer Sie zahlen müssen, hängt in Deutschland von zwei Faktoren ab: dem Verwandtschafts­verhältnis und dem taxierten Immobilienwert. Ehepartnern stehen derzeit 500.000 Euro Freibetrag zu, Kindern 400.000 Euro, während bspw. Geschwister und Schwiegereltern nur 20.000 Euro abziehen dürfen. Übersteigt der Wert der Immobilie diesen Rahmen, greift eine gestaffelte Steuer von sieben bis dreißig Prozent. Ist das Objekt das bisherige Familienheim und zieht der überlebende Partner unverzüglich ein oder bleibt dort wohnen, entfällt die Steuer völlig – für Kinder gilt dies bis zu 200 Quadratmetern Wohnfläche. Wichtig ist, dass das Erbe spätestens drei Monate nach Kenntnis des Erbfalls beim Finanzamt angezeigt wird, sonst drohen Zuschläge.

Laufende Kosten der geerbten Immobilie

Nach dem Steuerbescheid beginnen die Alltagskosten. Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Wartung und kleine Reparaturen laufen auch bei Leerstand weiter. Grob kalkuliert verschlingen diese Pflichtabgaben jährlich ein bis zwei Prozent des Marktwerts. Hinzu kommen Strom- und Heizungs­bereitstellung, Schornsteinfeger, Müllabfuhr und gegebenenfalls Hausverwaltungsgebühren.

Steht das Haus länger leer, können Feuchtigkeitsschäden, Vandalismus oder neue Energieauflagen teure Sanierungen erzwingen. Liegt außerdem noch ein alter Hypothekenkredit auf der Immobilie, muss der Erbe die Raten fortführen oder neu verhandeln. Ohne solide Rücklagen kann das vererbte Haus so schneller zur finanziellen Last werden, als viele erwarten.

Verkauf als Weg zur Entlastung

Wer weder selbst einziehen noch vermieten will, erreicht durch einen zeitnahen Verkauf häufig die größte Planungssicherheit. Erlös und Steuern sind klar kalkulierbar, laufende Ausgaben entfallen, und das Kapital ist frei verfügbar. Zu beachten ist lediglich die Zehn-Jahres-Frist für die Spekulationssteuer: Liegen zwischen Kauf des Erblassers und Ihrem Verkauf weniger als zehn Jahre, muss der Wertzuwachs regulär versteuert werden – es sei denn, das Haus wurde im Jahr des Verkaufs sowie in den beiden Vorjahren zu Wohnzwecken genutzt. Eine fachkundige Beratung durch einen erfahrenen Makler kann sich gerade zur Abklärung solcher Fragen lohnen.

Stehen Sie vor schwierigen Entscheidungen rund um Ihr Erbe? Sprechen Sie mit uns – wir klären Ihre Spielräume und begleiten Sie auf Wunsch bis zum lukrativen Verkauf, der Sie nachhaltig entlastet.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © toyotoyo/Depositphotos.com

 

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Renovieren vor dem Verkauf – was sich auszahlt

Eine Fotografie einer Renovierung

Viele Eigentümer fragen sich kurz vor dem Verkauf, ob sie noch schnell die Wände streichen oder das Bad modernisieren sollten. Doch nicht jede Renovierung steigert den Preis – dieser Artikel erläutert, welche Arbeiten sich wirklich lohnen und wann Zurückhaltung die bessere Strategie ist.

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Bevor Farbeimer geöffnet oder Handwerker bestellt werden, hilft ein nüchterner Blick auf Budget, Terminplan und Marktwert. Wer weiß, wie lange Objekte in ähnlicher Lage aktuell vermarktet werden und welche Preise realistisch sind, kann jede Maßnahme an harten Zahlen messen. Ein Vorhaben sollte sich idealerweise innerhalb der verbleibenden Wochen bis zur Übergabe amortisieren; zu umfangreiche Projekte verschlingen Geld, verlängern die Vermarktungsdauer und bergen bei steigenden Finanzierungskosten das Risiko, dass sich der Markt dreht.

Kleine Ausbesserungen, große Wirkung

Der erste Eindruck entscheidet, ob Besichtigungsgäste Sympathie oder Skepsis empfinden. Frisch gestrichene, neutral helle Wände, nachgezogene Silikonfugen, saubere Lichtschalter und ein gemähter Rasen signalisieren Sorgfalt. Schon der Schritt über eine geölte Haustürschwelle vermittelt Pflegebewusstsein. Solche Arbeiten kosten wenig Zeit und Geld, steigern aber fast immer die Bereitschaft, den aufgerufenen Preis zu akzeptieren oder kleine Mängel zu übersehen. Wichtig ist, unaufdringliche Farben zu wählen und persönliche Dekoration auf ein Minimum zu reduzieren, damit Interessenten ihre eigenen Wohnideen projizieren können.

Aufwendige Renovierungen: Wann sie sich lohnen – und wann nicht

Eine neue Designerküche, bodentiefe Fenster oder ein luxuriöses Bad wirken beeindruckend, verursachen jedoch schnell fünfstellige Kosten und treffen nicht zwangsläufig den Geschmack der Zielgruppe. Teure Eingriffe lohnen nur, wenn sie ein objektives Defizit beheben oder den energetischen Standard deutlich heben. Fehlt zum Beispiel Isolierverglasung und droht dadurch ein schlechter Energieausweis, kann der Austausch eine echte Wertsteigerung bewirken und Preisabschläge verhindern. Geht es hingegen allein um Stilfragen, übernehmen Käufer gern selbst die Gestaltung – dann fließt jeder investierte Euro kaum in den Kaufpreis zurück.

Wertsteigerung sichtbar machen: Renovieren für einen schnelleren Verkauf

Der Immobilienkauf ist trotz aller Kalkulation eine Bauchentscheidung. Eine gepflegte Fassade, geölte Holzböden und funktionierende Haustechnik sprechen unmittelbar das Sicherheitsgefühl der Interessenten an. Gleiches gilt für den Energieverbrauch: Verbessert ein simpler Heizkörpertausch oder zusätzliche Dämmung den Ausweis um eine Klasse, wandelt sich Sympathie schnell in Zahlungsbereitschaft. Auch Online-Exposés profitieren davon; helle, ordentliche Räume erzeugen mehr Anfragen, Besichtigungen verlaufen zielgerichteter und das Objekt bleibt kürzer am Markt. Sichtbarer Werterhalt beschleunigt den gesamten Verkaufsprozess, ohne zwingend hohe Kosten zu verursachen.

Kurzbeispiel energetische Sanierung – Fenstertausch

Ein Einfamilienhaus (150 m², Baujahr 1980) erhält 12 neue Kunststofffenster mit Dreifachverglasung: pro Stück fallen je nach Größe und Region rund 500 – 1.200 € an, sodass die Gesamtkosten bei etwa 6.000 – 14.000 € liegen; im Durchschnitt werden für ein Paket dieser Größenordnung rund 9.000 € veranschlagt. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude lässt sich bis zu 20 % Zuschuss abziehen, womit der Eigenaufwand auf ungefähr 7.500 € sinkt. Verbessert der Austausch die Energieeffizienzklasse von E auf C, lassen sich Preisabschläge vermeiden und je nach Marktumfeld Preisaufschläge von grob 5 – 10 % erzielen – bei einem Objektwert von 450.000 € also bis zu 45.000 €. Wirtschaftlich ist der Fenstertausch damit vor allem dann, wenn der alte Energieausweis Käufer abschrecken oder erhebliche Preisnachlässe erzwingen würde.

Unsicher, welche Renovierungen sich vor dem Verkauf wirklich auszahlen? Wir bewerten Ihre Immobilie professionell und sagen Ihnen offen, welche Maßnahmen den Angebotspreis steigern – und welche Sie sich sparen können. Melden Sie sich jetzt, damit Sie nur dort investieren, wo es sich lohnt.

 

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Wie viel ist Ihre Immobilie wert? – So kommen Sie zu einem marktgerechten Verkaufspreis

Häuser die sich auf gestapeltem Geld befinden

Vor allem der Angebotspreis entscheidet darüber, wie schnell und zu welchem Erlös Sie verkaufen. Ist er nicht marktgerecht, drohen entweder lange Vermarktungszeiten oder finanzielle Einbußen.

 

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Bevor die eigentliche Preisfindung beginnt, lohnt ein Blick auf den Zeitpunkt des Verkaufs. Immobilienpreise schwanken je nach Zinslandschaft, Konjunktur und Nachfrage: In Phasen niedriger Finanzierungskosten und knapper Angebote liegt das Preisniveau höher als in einem Käufermarkt. Wer den Markt aufmerksam beobachtet oder sich von einem Makler beraten lässt, erkennt günstige Verkaufsfenster und nutzt sie, um mit realistischem, aber selbstbewusstem Preis aufzutreten.

Marktwert statt Wunschpreis: Warum ein realistischer Preis zählt

Eigentümer orientieren sich häufig an emotionalen Vorstellungen oder den Verkaufserlösen aus der Nachbarschaft. Doch ein Preis, der auf Vergleichen vom Hörensagen basiert, verfehlt meist den tatsächlichen Marktwert. Ein zu hohes Angebot lässt Interessenten zögern, zwingt später zu Preisnachlässen und mindert die Glaubwürdigkeit. Ein zu niedriger Einstiegspreis wirkt zwar verlockend, verschenkt jedoch Vermögen und weckt mitunter sogar Misstrauen. Wer von Beginn an marktorientiert anbietet, erreicht gewöhnlich den besten Mix aus kurzer Vermarktungsdauer und maximalem Erlös.

Welche Merkmale den Immobilienwert beeinflussen

An erster Stelle steht die Lage: Gute Infrastruktur, ruhige Wohnstraßen, schnelle Wege zu Arbeit, Schulen und Freizeitangeboten heben den Wert deutlich. Ebenso zentral ist der bauliche Zustand: Eine modernisierte, energieeffiziente Immobilie erzielt höhere Preise, während Sanierungsbedarf abschreckt. Ergänzend wirken sich individuelle Eigenschaften wie Grundriss, Zuschnitt, Ausstattungsqualität, Balkon, Garten oder Stellplatz positiv oder negativ aus. Schließlich spielt das Marktumfeld eine Rolle: In Großstädten mit begrenztem Angebot konkurrieren viele Kaufinteressenten um wenige Objekte, auf dem Land kann umgekehrt mehr Angebot als Nachfrage herrschen.

Verschiedene Wege zur Wertermittlung

Online-Rechner liefern eine schnelle, kostenfreie Ersteinschätzung, blenden jedoch Besonderheiten wie hochwertige Ausbauten oder Sanierungsstau aus und weichen nicht selten um etliche Prozentpunkte vom realen Wert ab. Verkehrswertgutachten durch zertifizierte Sachverständige bieten höchste Genauigkeit und Rechtsfestigkeit, kosten aber mehrere hundert Euro und eignen sich besonders für Erbauseinandersetzungen oder Scheidungen. Maklerbewertungen verbinden Praxisnähe und Detailtiefe: Ein erfahrener Makler greift auf regionale Vergleichsdaten, eigene Marktkenntnis und Fachwissen zu und ermittelt einen Preis, der sich im tatsächlichen Verkauf erfahrungsgemäß erzielen lässt – häufig kostenlos und unverbindlich.

Möchten Sie wissen, was Ihre Immobilie derzeit wert ist? Unser kostenloser Bewertungsservice liefert Ihnen eine fundierte Einschätzung. Kontaktieren Sie uns – wir analysieren Ihr Objekt und ermitteln gemeinsam einen passenden Angebotspreis!

 

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Vermietete Immobilie erfolgreich verkaufen

Ein Bild mit einem Schlüssel und einem Vertrag.

Ein Haus oder eine Wohnung mit Mietvertrag zu verkaufen, ist anspruchsvoller als ein leerstehendes Objekt. Mieter haben Rechte, Investoren klare Vorstellungen – beides will unter einen Hut gebracht werden. Mit der richtigen Strategie gelingt der Verkauf dennoch reibungslos und zu einem attraktiven Preis.

 

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Ein häufiger Irrtum ist, dass ein Verkauf mit laufendem Mietvertrag grundsätzlich ein Nachteil sei. Tatsächlich kann ein bestehendes Mietverhältnis für Investoren sogar ein Pluspunkt sein – vor allem, wenn es sich um langjährige und zuverlässige Mieter handelt. Eine vermietete Immobilie mit stabilen Einnahmen und geringem Verwaltungsaufwand ist oft deutlich attraktiver als ein Leerstand, bei dem der Käufer die Vermietung erst organisieren muss. Entscheidend ist, dass alle Daten zur Immobilie sowie zum Mietverhältnis vollständig vorliegen und nachvollziehbar sind.

Wert realistisch einschätzen und den richtigen Käufer ansprechen

Da es sich um eine Kapitalanlage handelt, achten potenzielle Käufer in erster Linie auf die erzielbare Rendite. Das bedeutet: Der Wert Ihrer Immobilie wird weniger emotional als vielmehr rechnerisch bewertet – auf Basis der Mieteinnahmen, des Zustands und der Lage. Ein marktgerechter Angebotspreis ist dabei entscheidend. Ist dieser zu hoch angesetzt, wirkt das Objekt wenig attraktiv und bleibt unter Umständen lange am Markt. Für Eigentümer empfiehlt es sich daher, eine realistische Bewertung durch einen Experten vornehmen zu lassen, der Erfahrung mit vermieteten Immobilien hat.

Rechte der Mieter wahren und den Dialog suchen

Auch wenn die Immobilie verkauft wird, bleibt das Mietverhältnis bestehen – Käufer übernehmen sämtliche bestehenden Vertragsverhältnisse. Ein sogenannter Mieterwechsel ist weder automatisch noch einfach durchsetzbar. Eine Eigenbedarfskündigung ist grundsätzlich erst nach dem Eigentumsübergang möglich und muss gut begründet sein.

Gerade deshalb ist es sinnvoll, die Mieter frühzeitig über die Verkaufsabsicht zu informieren. Wer transparent und respektvoll kommuniziert, kann unnötige Spannungen vermeiden und Besichtigungstermine leichter organisieren. In Einzelfällen kann es sogar sinnvoll sein, mit den Mietern eine einvernehmliche Lösung zu suchen – etwa durch eine freiwillige Beendigung des Mietverhältnisses gegen eine finanzielle Entschädigung.

Timing und rechtliche Rahmenbedingungen richtig bewerten

Neben der Marktlage spielt auch der rechtliche Rahmen eine wichtige Rolle. Je nach Region gelten Kündigungsschutzfristen von mehreren Jahren, in denen der neue Eigentümer keinen Eigenbedarf anmelden kann. Wer verkaufen möchte, sollte diese Aspekte ebenso kennen wie etwaige steuerliche Konsequenzen – etwa im Hinblick auf die Spekulationssteuer, wenn die Immobilie noch keine zehn Jahre im Besitz war. Einen erfahrenen Makler einzuschalten, lohnt sich: Er hilft dabei, alle Faktoren realistisch einzuschätzen und den richtigen Verkaufszeitpunkt zu finden.

Sie möchten eine vermietete Immobilie verkaufen? Wir unterstützen Sie diskret und zuverlässig – von der Bewertung über die Kommunikation mit den Mietern bis zur gezielten Ansprache geeigneter Käufer. Kontaktieren Sie uns jetzt für ein unverbindliches Gespräch.

 

 

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Zinsentwicklung 2025: Jetzt finanzieren oder auf fallende Zinsen warten?

Steigen oder fallen die Zinsen? 2025 bleibt die Zinsentwicklung ein heiß diskutiertes Thema, das Immobilienkäufer und -besitzer beschäftigt. Viele fragen sich, ob sie jetzt eine Finanzierung abschließen oder lieber auf günstigere Zinssätze warten sollen. In diesem Artikel beleuchten wir die aktuellen Tendenzen am Kreditmarkt und geben eine Einschätzung, was das für Ihre Finanzierungsentscheidung bedeutet.

 

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Prognosen und Faktoren: Wohin könnten die Zinsen gehen?

Wie sich die Zinsen im weiteren Verlauf des Jahres 2025 entwickeln, hängt von mehreren wirtschaftlichen und politischen Faktoren ab. Die Inflation hat sich zuletzt zwar abgeschwächt, liegt aber in vielen Ländern weiterhin oberhalb des Zielwerts der Notenbanken. Gleichzeitig deuten erste Signale auf eine konjunkturelle Abkühlung hin. Das Dilemma für die Zentralbanken: Sollen sie die Leitzinsen senken, um die Wirtschaft zu stützen – oder hoch halten, um die Teuerung weiter zu bekämpfen? Viele Ökonomen rechnen frühestens ab der zweiten Jahreshälfte mit ersten kleinen Zinssenkungen, allerdings auf vorsichtigem Niveau. Wer also auf deutlich günstigere Bauzinsen innerhalb der nächsten Monate hofft, könnte enttäuscht werden. Kurzfristige Zinssprünge nach unten sind eher unwahrscheinlich – und das Risiko, dass die gewünschte Immobilie in der Zwischenzeit vom Markt verschwindet oder sich Preise wieder erholen, steigt mit jedem Monat Wartezeit.

Kaufentscheidung: Immobilienerwerb trotz hoher Zinsen?

Die zentrale Frage bleibt: Kaufen oder warten? Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn sie hängt stark von Ihrer individuellen Situation ab. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, eine passende Immobilie gefunden hat und langfristig plant, kann auch mit einem Zinsniveau zwischen drei und vier Prozent solide rechnen – insbesondere, wenn der Kaufpreis bereits spürbar gesunken ist. Bei realistisch kalkulierten Monatsraten und ausreichend Tilgung bietet auch ein heute abgeschlossener Kredit Stabilität über viele Jahre hinweg. Wichtig ist, die Finanzierung an die persönliche Lebensplanung anzupassen. Einige Käufer sichern sich aktuell über längere Zinsbindungen Planungssicherheit und die Option, später umzuschulden, falls das Zinsniveau tatsächlich wieder sinkt. Ein weiterer Aspekt: Der Immobilienmarkt bietet aktuell vielerorts wieder mehr Auswahl. Käufer haben bessere Verhandlungspositionen, weniger Konkurrenz – und damit Chancen, die es während der Niedrigzinsphase schlichtweg nicht gab.

Historischer Vergleich: Wo stehen die Zinsen 2025?

Nach Jahren der Null- und Niedrigzinspolitik hat sich das Zinsumfeld in den vergangenen beiden Jahren stark verändert. Die Europäische Zentralbank reagierte auf die anhaltend hohe Inflation mit mehreren Zinserhöhungen. Das Ergebnis: Bauzinsen haben sich gegenüber dem Rekordtief mehr als verdreifacht. Während Finanzierungen 2021 teilweise noch unter einem Prozent zu haben waren, bewegen sich Kreditzinsen für zehnjährige Darlehen Anfang 2025 stabil im Bereich von drei bis vier Prozent – mit regionalen Schwankungen und Bonitätsaufschlägen. Im historischen Vergleich sind das immer noch moderate Werte, aber viele Kaufinteressierte empfinden sie – verständlicherweise – als hoch, weil sie andere Konditionen gewohnt waren. Gleichzeitig hat sich die Nachfrage nach Immobilien durch das neue Zinsniveau leicht abgekühlt, was sich bereits auf die Preisentwicklung auswirkt.

Sind Sie sich unsicher, ob Sie mit dem Immobilienkauf auf bessere Zinsen warten sollten? Wir vermitteln den Kontakt zu unabhängigen Finanzierungsexperten, die Ihre Lage bewerten, und beraten Sie parallel zu passenden Immobilien. Melden Sie sich – gemeinsam finden wir den richtigen Weg in der aktuellen Zinslandschaft.

 

 

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Schritt für Schritt ins Eigenheim: Ihre Checkliste für den Immobilienkauf

Ein Immobilienkaufinteressent geht an seinem Laptop seine Checkliste für den Immobilienverkauf durch | Checkliste Immobilienkauf

Der Kauf eines Eigenheims ist für die meisten eine der größten Entscheidungen im Leben – und oft auch eine der komplexesten. Zwischen Finanzierung, Besichtigung und Notartermin warten zahlreiche Aufgaben. Damit Sie nichts übersehen und jede Phase mit Klarheit meistern, haben wir für Sie eine praxisnahe Checkliste zusammengestellt. So behalten Sie stets den Überblick – von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe.

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  1. Finanzierung klären: Was können und wollen Sie sich leisten?

  • Ermitteln Sie Ihr realistisches Budget – inklusive Eigenkapital, monatlicher Belastung und Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler etc.)
  • Prüfen Sie verschiedene Finanzierungsmodelle: Annuitätendarlehen, Bausparvertrag, Fördermittel
  • Holen Sie frühzeitig Angebote von Banken oder Finanzberatern ein – und sichern Sie sich eine Finanzierungsbestätigung für den Ernstfall
  • Planen Sie einen finanziellen Puffer für Renovierung, Umzug oder unvorhergesehene Kosten ein
  1. Ziel definieren und Immobilien suchen

  • Legen Sie Ihre Wohnwünsche und Prioritäten fest: Lage, Größe, Zimmeranzahl, Garten, Stellplatz, Infrastruktur
  • Nutzen Sie verschiedene Kanäle: Immobilienportale, Maklerkontakte, Zeitungen, lokale Netzwerke
  • Erstellen Sie eine Vergleichsliste, um Angebote besser einschätzen zu können
  • Vereinbaren Sie Besichtigungstermine – am besten zu unterschiedlichen Tageszeiten, um ein realistisches Bild zu erhalten
  • Achten Sie auf Bausubstanz, Energieausweis, Grundriss und mögliche Modernisierungsbedarfe
  1. Gründlich prüfen: Faktencheck vor dem Kauf

  • Lassen Sie die Immobilie im Zweifel von einem Sachverständigen oder Architekten prüfen
  • Studieren Sie alle Unterlagen: Grundbuchauszug, Energieausweis, Flurkarte, Protokolle der Eigentümerversammlungen (bei Eigentumswohnungen)
  • Klären Sie: Gibt es Baulasten, Altlasten oder Sondernutzungsrechte?
  • Prüfen Sie die monatlichen Nebenkosten und den Zustand der Haustechnik (Heizung, Leitungen, Dach)
  • Sprechen Sie mit dem Makler oder Verkäufer offen über bekannte Mängel oder anstehende Reparaturen
  1. Den Kauf vorbereiten und sicher abschließen

  • Einigung mit dem Verkäufer über Preis und Übergabemodalitäten erzielen
  • Lassen Sie den Kaufvertragsentwurf durch einen Notar erstellen und prüfen Sie diesen sorgfältig
  • Vereinbaren Sie mit der finanzierenden Bank die finalen Kreditkonditionen
  • Notartermin wahrnehmen: Kaufvertrag unterzeichnen, Zahlungsmodalitäten klären
  • Nach Kaufpreiszahlung erfolgt die Grundbucheintragung – damit sind Sie offiziell Eigentümer
  • Planen Sie den Umzug und die Übergabe sorgfältig: Übergabeprotokoll, Zählerstände, Schlüssel, evtl. Renovierung

 

Sie wollen beim Immobilienkauf nichts dem Zufall überlassen? Dann fordern Sie unsere vollständige Checkliste als PDF an – oder lassen Sie sich persönlich von uns durch den gesamten Prozess begleiten. Kontaktieren Sie uns – damit aus Ihrer Suche nach dem Eigenheim ein sicheres und gut vorbereitetes Vorhaben wird.

 

 

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Chiffre: KUF_KAU _ 5

Beim Immobilienkauf clever verhandeln

Ein Ass im Ärmel für die Preisverhandlung

Beim Immobilienkauf ist es wichtig, beim Preis nicht einfach nachzugeben. Schließlich ist er für viele Menschen die größte finanzielle Entscheidung ihres Lebens. Gleichzeitig möchten Kaufinteressenten Verkäufer nicht verprellen. Mit der richtigen Strategie und etwas Verhandlungsgeschick lässt sich oft ein deutlich besserer Kaufpreis erzielen – ohne dabei Chancen zu verspielen.

 

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Marktwert verstehen: Warum Wissen Macht ist

Wer mit fundierten Informationen in eine Verhandlung geht, hat einen entscheidenden Vorteil. Der Angebotspreis eines Hauses ist nicht automatisch der tatsächliche Marktwert – häufig liegt er darüber. Wer die Preissituation in der Region kennt, vergleichbare Objekte analysiert und den Zustand der Immobilie realistisch einschätzt, kann sachlich argumentieren und den Preis hinterfragen.

Auch aktuelle Entwicklungen wie sinkende Nachfrage, steigende Zinsen oder Mängel am Objekt sind starke Argumente, um beim Preis nachzuverhandeln. Je besser Sie vorbereitet sind, desto sicherer treten Sie auf – und desto eher nehmen Verkäufer Ihre Argumente ernst.

Verhandlungsgeschick zeigen: Zeitpunkt und Ton machen den Unterschied

Timing spielt eine zentrale Rolle. Wer zu früh oder zu forsch in die Verhandlung einsteigt, wirkt abschreckend. Ein gutes Gesprächsklima, eine ehrliche Wertschätzung für das Objekt und ein strategisch gewählter Zeitpunkt für das Angebot sind entscheidend. Oft lohnt es sich, kleinere Schwächen der Immobilie freundlich anzusprechen oder auf Investitionsbedarf hinzuweisen – etwa bei Sanierungen oder veralteter Ausstattung.

Dabei kommt es nicht darauf an, den Preis künstlich zu drücken, sondern eine faire Grundlage zu schaffen. Wer dem Verkäufer zudem signalisiert, dass er ernsthaft interessiert und bereit ist, schnell zu entscheiden, kann sich zusätzliche Argumente sichern.

Makler an Ihrer Seite: Professionelle Verhandler mit Marktkenntnis

Ein erfahrener Makler kennt nicht nur die Preisstruktur des Marktes, sondern auch die Spielräume einzelner Verkäufer. Er weiß, wann Nachverhandlungen möglich sind und welche Argumente Wirkung zeigen. Oft wirken Makler wie Vermittler zwischen den Parteien – sachlich, lösungsorientiert und mit dem nötigen Abstand, um auch in schwierigen Gesprächen den Überblick zu behalten.

Wer einen Makler mit der Preisverhandlung beauftragt, profitiert von dessen Erfahrung, Verhandlungstaktik und Marktkenntnis. Das kann den Unterschied machen, ob Sie ein gutes Gefühl beim Kauf haben – oder den Eindruck, zu viel bezahlt zu haben.

Sie möchten Ihre Wunschimmobilie nicht verlieren, aber dennoch sicher sein, nicht zu viel zu zahlen? Dann lassen Sie uns gemeinsam eine Strategie entwickeln. Wir helfen Ihnen, Ihre Interessen überzeugend zu vertreten – oder übernehmen die Verhandlung direkt für Sie.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilie vor dem Verkauf renovieren: Was sich wirklich rechnet

Renovieren

Bevor eine Immobilie den Besitzer wechselt, stellen sich viele Eigentümer die Frage: Lohnt es sich, noch Zeit und Geld in Renovierungen zu stecken? Manche Maßnahmen steigern den Eindruck erheblich – andere verursachen nur Kosten, ohne den Verkaufspreis zu verbessern. Worauf kommt es an?

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Kleine Schönheitsreparaturen, große Wirkung

Oft sind es nicht die großen Baustellen, sondern die kleinen Details, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Frisch gestrichene Wände, reparierte Türgriffe oder ein gepflegter Garten vermitteln potenziellen Käufern sofort den Eindruck, dass das Haus oder die Wohnung gut instandgehalten wurde. Gerade in einem Markt, in dem viele Immobilien vergleichbar sind, kann dieser erste Eindruck den Ausschlag geben.

Dabei geht es nicht darum, alles neu zu machen – sondern die Immobilie so zu präsentieren, dass sie sauber, aufgeräumt und einladend wirkt. Auch der Geruch spielt eine Rolle: Muffige Keller oder abgestandene Luft schrecken Interessenten oft mehr ab, als es auf den ersten Blick scheint. Kleine Investitionen in Reinigung, Licht und Ordnung zahlen sich deshalb oft doppelt aus – in kürzerer Verkaufszeit und einem besseren Preisgefühl bei der Besichtigung.

Teure Umbauten: Wann sie sich auszahlen – und wann nicht

Eine komplette Badsanierung oder der Einbau einer neuen Küche klingt verlockend, ist aber nicht automatisch ein Gewinnbringer. Solche Investitionen rechnen sich meist nur, wenn sie fachgerecht umgesetzt werden und dem Zeitgeist entsprechen. Doch viele Kaufinteressenten planen ohnehin ihre eigenen Umbauten – und sehen neue Einbauten nicht als Mehrwert, sondern als Kostenfaktor, falls sie nicht ihrem Geschmack entsprechen.

Auch energetische Maßnahmen wie der Tausch von Fenstern oder die Dämmung der Fassade sind sinnvoll – aber meist nur, wenn sie Teil einer größeren Strategie sind und nicht kurz vor dem Verkauf improvisiert werden. Entscheidend ist deshalb, den Marktwert der Immobilie realistisch einzuschätzen und dann gezielt zu investieren. Manchmal bringt eine kostengünstige Teilsanierung mehr als ein aufwendiger Komplettumbau.

Mehrwert sichtbar machen: Renovieren für einen schnelleren Verkauf

Wenn Renovierungsmaßnahmen gut durchdacht sind, können sie nicht nur den Preis, sondern auch die Vermarktungsdauer positiv beeinflussen. Ein neutral gestaltetes Wohnzimmer, ein helles Bad oder ein aufgeräumter Balkon sorgen dafür, dass sich Interessenten schneller emotional mit der Immobilie verbinden. Wichtig ist dabei, den Charakter der Immobilie zu unterstreichen, nicht zu überdecken.

Wer eine Altbauwohnung mit modernen Materialien ausstattet, riskiert den Charme zu verlieren. Wer dagegen vorhandene Stilelemente aufwertet und in Szene setzt, schafft Authentizität. Auch professionelle Fotos profitieren von einem gepflegten Zustand und wirken überzeugender in Online-Exposés. Immobilien, die direkt bezugsfertig wirken, erzielen oft nicht nur bessere Preise, sondern verkaufen sich auch schneller – ein Vorteil, der besonders in einem schwankenden Markt nicht unterschätzt werden sollte.

Sie sind unsicher, ob Sie vor dem Verkauf noch investieren sollten? Wir prüfen den Zustand Ihrer Immobilie, analysieren den Markt und sagen Ihnen ehrlich, was sich lohnt – und was nicht. Melden Sie sich jetzt für ein persönliches Beratungsgespräch.


 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wenn der Mieter bleibt: So gelingt der Verkauf vermieteter Immobilien

Vermiete Immobilie

Eine vermietete Wohnung oder ein vermietetes Haus zu verkaufen, ist keine alltägliche Transaktion. Eigentümer sehen sich mit einer Reihe rechtlicher und emotionaler Aspekte konfrontiert, die weit über den klassischen Immobilienverkauf hinausgehen. Dennoch: Auch mit bestehendem Mietverhältnis kann eine Immobilie attraktiv veräußert werden – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

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Wen spricht eine vermietete Immobilie an – und was ist sie wert?

Nicht jeder Kaufinteressent ist automatisch auch bereit, eine Wohnung mit bestehendem Mietvertrag zu übernehmen. Viele Privatkäufer bevorzugen leerstehende Objekte zur Eigennutzung. Doch genau hier liegt die Chance für Eigentümer: Eine vermietete Immobilie spricht eine ganz eigene Zielgruppe an – Kapitalanleger. Für sie steht die laufende Mieteinnahme im Vordergrund, nicht die persönliche Nutzung.

Damit verändern sich auch die Kriterien für die Bewertung: Nicht mehr nur Lage, Zustand und Ausstattung zählen, sondern auch Mietrendite, Mietverhältnis und Perspektive der Wertentwicklung. Wer also seine Immobilie mit Mieter verkaufen möchte, sollte die Immobilie als Investmentangebot positionieren. Eine realistische Einschätzung des Marktwerts und der Renditekennzahlen schafft Vertrauen und erhöht die Verkaufschancen deutlich.

Mit den Mietern auf Augenhöhe kommunizieren

Ein erfolgreicher Verkauf gelingt nur selten ohne die Einbindung der Mieter. Zwar darf eine vermietete Immobilie grundsätzlich verkauft werden – unabhängig vom Willen der Mieter. Doch für ein gutes Miteinander und einen reibungslosen Ablauf empfiehlt sich eine frühzeitige, transparente Kommunikation. Mieter haben das Recht, über den Eigentümerwechsel informiert zu werden, Besichtigungen dürfen nicht unangekündigt stattfinden, und der neue Eigentümer tritt automatisch in das bestehende Mietverhältnis ein.

Eine vertrauensvolle Ansprache hilft, Ängste zu nehmen und Konflikten vorzubeugen. Manche Mieter zeigen sogar selbst Kaufinteresse oder kennen Interessenten im privaten Umfeld – auch das kann eine Option sein, die sich nur durch offene Gespräche ergibt. Wichtig ist: Rechte und Pflichten beider Seiten zu kennen und zu respektieren.

Zwischen Marktchancen und gesetzlichen Vorgaben abwägen

Ob sich der Verkauf einer vermieteten Immobilie lohnt, hängt nicht nur von der Immobilie selbst ab, sondern auch vom aktuellen Marktumfeld. In Zeiten hoher Nachfrage nach Anlageobjekten und niedriger Zinsen waren vermietete Wohnungen stark gefragt. Steigt jedoch das Zinsniveau und sinken die Renditeerwartungen, können Kapitalanleger zurückhaltender werden.

Hinzu kommen gesetzliche Faktoren: Kündigungsschutz, Mietpreisbremse oder energetische Sanierungspflichten beeinflussen die Attraktivität für Käufer. Deshalb sollten Eigentümer die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt genau verfolgen und professionell bewerten lassen, wann ein geeigneter Verkaufszeitpunkt ist. Mit der richtigen Strategie lässt sich auch in einem anspruchsvollen Umfeld ein guter Preis erzielen.

Sie möchten Ihre vermietete Immobilie verkaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie das sicher angehen? Wir beraten Sie gern zu Chancen, Risiken und dem optimalen Ablauf. Diskret, rechtssicher und marktorientiert – damit Ihre Immobilie in den richtigen Händen landet und Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Kontaktieren Sie uns! Wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Verkauf.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Mit einem gepflegten Außenbereich den Immobilienwert erhöhen

Der erste Eindruck Ihrer Immobilie entsteht bereits vor der Haustür – ein gepflegter Garten und attraktive Außenanlagen können den Wert erheblich beeinflussen. Käufer verlieben sich oft auf den ersten Blick, wenn Einfahrt, Vorgarten und Terrasse einladend wirken. Aber mit welchen Maßnahmen lassen sich Außenbereich und Verkaufspreis Ihrer Immobilie aufwerten?

 

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Erster Eindruck: Wirkung von Fassade, Einfahrt & Co.

Noch bevor ein Interessent Ihr Haus betritt, hat er sich ein erstes Bild gemacht – und dieses Bild entscheidet oft über Sympathie oder Skepsis. Die Außenwirkung eines Hauses spielt eine wesentlich größere Rolle im Verkaufsprozess, als viele Eigentümer vermuten. Eine saubere Einfahrt, frisch gestrichene Fensterläden und gepflegte Vorgärten erzeugen sofort Vertrauen in den allgemeinen Zustand der Immobilie. Wer als Käufer den Eindruck hat, dass außen alles ordentlich ist, erwartet auch im Inneren keine bösen Überraschungen.

Das Umgekehrte gilt leider ebenso: Ein verwilderter Vorgarten oder bröckelnder Putz lassen schnell Zweifel am Gesamtzustand entstehen. Investitionen in die Optik von Fassade, Wegen und Vorgarten lohnen sich daher nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern zahlen direkt auf den Verkaufserfolg ein. Selbst einfache Maßnahmen wie das Entfernen von Unkraut, das Reinigen von Gehwegplatten oder ein neuer Anstrich am Zaun können die Wahrnehmung deutlich verbessern.

Garten als Oase: Kleine Aufwertungen mit großer Wirkung

Neben der optischen Wirkung spielt der Nutzwert des Gartens eine zunehmend größere Rolle bei Kaufentscheidungen. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen, rücken Außenflächen als Rückzugsort und erweiterter Wohnraum in den Fokus. Ein gepflegter Rasen, blühende Beete oder eine gemütliche Sitzecke im Grünen erzeugen Emotionen – und Emotionen verkaufen Immobilien.

Dabei müssen es keine umfassenden Umgestaltungen sein. Oft reicht es, vorhandene Strukturen aufzuwerten: ein Hochbeet anlegen, den Terrassenboden mit Holz oder Naturstein aufwerten oder durch eine stimmige Bepflanzung ein Gefühl von Privatsphäre schaffen. Besonders gefragt sind funktionale und pflegeleichte Lösungen, die zukünftige Eigentümer nicht überfordern. Auch Beleuchtung spielt eine unterschätzte Rolle – sie sorgt für Atmosphäre und erhöht die Sicherheit. Ein Garten, der tagsüber lebendig wirkt und abends stimmungsvoll beleuchtet ist, bleibt in Erinnerung.

Inszenierung im Außenbereich: Tipps für Haus & Balkon

Wer keinen großen Garten besitzt, kann trotzdem mit Außenflächen punkten. Auch ein kleiner Innenhof, ein Balkon oder eine Dachterrasse lassen sich gezielt in Szene setzen. Hier kommt es vor allem auf Proportionen, Farbgebung und Gemütlichkeit an. Eine bequeme Sitzmöglichkeit, ein Sonnenschirm, Topfpflanzen oder saisonale Deko-Elemente genügen oft, um ein Gefühl von Wohnlichkeit zu erzeugen.

Wichtig ist, dass der Außenbereich in seiner Gestaltung zum Stil der Immobilie passt – ein modernes Stadthaus verträgt klare Linien und reduzierte Pflanzenarrangements, während bei einem Altbau ruhig nostalgische Elemente wie schmiedeeiserne Rankhilfen oder historische Gartenmöbel zum Einsatz kommen dürfen. Auch auf Balkonen gilt: Weniger ist oft mehr. Ein überladener oder vernachlässigter Balkon wirkt schnell abschreckend. Eine gut platzierte Pflanze, ein kleiner Tisch mit Stuhl und ein sauberer Bodenbelag hingegen lassen selbst wenig Fläche einladend wirken. Die Außeninszenierung sollte das Lebensgefühl betonen, das Käufer mit dem Objekt verbinden sollen – sei es urban, natürlich oder familienfreundlich.

 

 

Ihr Garten könnte einen Feinschliff vertragen, bevor Interessenten kommen? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Außenbereiche attraktiv gestalten – oder vermitteln Fachleute für die Umsetzung – und sagen Ihnen, welche Maßnahmen sich wirklich lohnen. Kontaktieren Sie uns und sorgen Sie dafür, dass Ihre Immobilie vom Zaun bis zum Dach überzeugt.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ohne Rücklagen ins Eigenheim? So klappt der Hauskauf trotzdem

ein leeres Portemonnaie symbolisch für Eigenheim kaufen ohne Rücklage und Eigenkapital

Eine sogenannte Vollfinanzierung, bei der der Kaufpreis vollständig über einen Kredit abgedeckt wird, kann für so manchen eine attraktive Lösung sein, um eine Immobilie zu finanzieren. Doch sie birgt auch beträchtliche Risiken. In diesem Beitrag beleuchten wir die Voraussetzungen für eine solche 100-Prozent-Finanzierung ohne Eigenkapital – und welche Alternativen Sie kennen sollten.

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Finanzierung zu 100 Prozent: Für wen Banken bereitstehen

Vollfinanzierungen sind kein Mythos. In bestimmten Konstellationen sind Banken durchaus bereit, eine Immobilie vollständig zu finanzieren – manchmal sogar inklusive Kaufnebenkosten. Entscheidend ist jedoch das Gesamtbild des Antragstellers: Ein sicheres und überdurchschnittliches Einkommen, ein unbefristeter Arbeitsvertrag, eine gute Bonität und ein schuldenfreier finanzieller Hintergrund sind essenzielle Voraussetzungen.

Zudem prüfen Kreditinstitute den Objektwert kritisch: Die Immobilie muss in Lage und Zustand überzeugen, um als belastbare Sicherheit zu gelten. Wer hier punktet, kann auch ohne Eigenkapital grünes Licht von seiner Bank erhalten – allerdings nicht ohne Kompromisse beim Zinssatz.

Finanzielle Gratwanderung: Wenn hohe Raten zur Belastung werden

Vollfinanzierung bedeutet hohe monatliche Raten. Denn ohne Eigenkapital steigt nicht nur der Kreditbetrag, sondern auch der Zinsaufschlag, den Banken für das höhere Ausfallrisiko verlangen. Die Folge: Ein deutlich größerer Teil des Nettoeinkommens fließt in die Tilgung.

Besonders kritisch wird es, wenn unvorhergesehene Ausgaben auftreten – etwa durch Reparaturen, Jobverlust oder familiäre Veränderungen. Ohne Rücklagen kann aus einem ehrgeizigen Vorhaben schnell eine finanzielle Schieflage entstehen. Fachleute raten daher zu einem ausreichenden Sicherheitspuffer, selbst wenn kein Eigenkapital für den Kauf eingesetzt wird.

Wege zur Entlastung: Vom Sparplan zur schlauen Objektwahl

Wer noch nicht über das nötige Eigenkapital verfügt, muss nicht auf Eigentum verzichten – aber vielleicht den Zeitplan überdenken. Der gezielte Aufbau von Rücklagen, etwa durch ETF-Sparpläne, staatlich geförderte Modelle wie Wohn-Riester oder eine Erbschaft in Aussicht, kann den Eigenkapitalanteil in überschaubarer Zeit verbessern.

Auch die Objektwahl kann entscheidend sein. Statt einem Neubau in Toplage kann ein renovierungsbedürftiges Objekt mit Potenzial den Einstieg ins Eigentum erleichtern. In ländlicheren Regionen oder bei Erbpachtmodellen lassen sich mitunter deutlich günstigere Konditionen erzielen.

Beratung lohnt sich: So finden Sie Ihren Weg zur passenden Finanzierung

Der Immobilienmarkt ist komplex – und Finanzierungen ohne Eigenkapital erfordern umso mehr Fachwissen. Eine fundierte Beratung hilft, individuelle Möglichkeiten realistisch einzuschätzen, Förderungen auszuschöpfen und tragfähige Finanzierungsmodelle zu entwickeln.

Sie möchten raus aus der Miete, verfügen aber kaum über Erspartes? Wir helfen Ihnen weiter: In einem unverbindlichen Beratungsgespräch analysieren wir Ihre persönliche Situation, zeigen Ihnen passende Immobilien und prüfen Finanzierungsoptionen – auch mit geringem oder ganz ohne Eigenkapital. Machen Sie den ersten Schritt in die eigenen vier Wände.

 

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So vermeiden Sie Verluste beim Notverkauf

Eine verzweifelte Frau in einer Beratung

Kündigung, Scheidung oder gesundheitliche Probleme – wenn das Leben aus der Bahn gerät, bleibt oft nur ein Ausweg: Die Immobilie muss schnell veräußert werden. Doch in Krisensituationen drohen emotionale Fehlentscheidungen. Dieser Artikel zeigt, wie Eigentümer trotz Zeitdruck strukturiert vorgehen und wie professionelle Hilfe vor existenziellen Verlusten schützt.

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Wenn die Zeit drängt: Warum Eigentümer plötzlich verkaufen müssen

Ein sogenannter Notverkauf ist kein gewöhnlicher Immobilienverkauf. Er geschieht unter außergewöhnlichem Druck – sei es durch Jobverlust, eine Scheidung, Krankheit oder den drohenden finanziellen Kollaps. Viele Eigentümer stehen dann vor der Frage: Wie kann ich schnell verkaufen, ohne zu große finanzielle Abstriche in Kauf zu nehmen?

Der Wunsch, sich von der Immobilie zu lösen, ist nachvollziehbar. Doch Eile ist kein guter Ratgeber. Wer ohne Strategie handelt, riskiert erhebliche Verluste. Dabei ist es in vielen Fällen möglich, selbst unter hohem Zeitdruck strukturiert vorzugehen – vorausgesetzt, man kennt die Stellschrauben und handelt entschlossen, statt überhastet.

Gefährliche Kurzschlüsse: Die häufigsten Fehler beim schnellen Verkauf

Viele Eigentümer machen in der Not dieselben Fehler. Einige lassen sich von vermeintlich schnellen Direktankäufern blenden – doch die angebotenen Preise liegen oft weit unter dem Marktwert. Andere verzichten aus Zeitmangel auf professionelle Wertermittlungen oder eine fundierte Marktanalyse. Auch die emotionale Belastung der Situation kann dazu führen, dass wichtige Details übersehen oder schlecht verhandelt werden.

Ein weiteres Problem: fehlende Vorbereitung. Wenn Unterlagen wie Grundbuchauszüge, Energieausweise oder Baupläne nicht vollständig vorliegen, verzögert sich der Prozess unnötig oder schreckt Interessenten ganz ab. Wer hingegen gut vorbereitet und mit professioneller Begleitung an den Markt geht, erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Abschluss deutlich – auch in kurzer Zeit.

Trotz Zeitdruck das Maximum herausholen: Mit Profis schneller ans Ziel

Ein erfahrener Immobilienmakler ist bei einem Notverkauf entscheidend: Er sorgt für eine schnelle, realistische Bewertung, definiert die Zielgruppe und spricht potenzielle Käufer gezielt an – oft aus einem vorhandenen Netzwerk. Der Experte übernimmt die Kommunikation, prüft Interessenten und verhandelt professionell.

Ein seriöser Makler erkennt Versuche bei zeitkritischen Verkäufen den Preis zu drücken und begegnet ihnen mit Marktkenntnis, guten Argumenten und dem richtigen Timing. Moderne Tools wie 3D-Rundgänge, Online-Exposés und digitale Dokumente beschleunigen den Prozess und erhöhen die Reichweite – ein klarer Vorteil.

 

Stehen Sie unter Verkaufsdruck? Verlieren Sie keine Zeit – aber auch nicht den Überblick. Wir unterstützen Sie diskret, effizient und mit dem Ziel, das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen. Mit Marktkenntnis, Erfahrung und einem professionellen Netzwerk sorgen wir dafür, dass Ihre Immobilie nicht unter Wert verkauft wird – auch wenn es schnell gehen muss. Kontaktieren Sie uns noch heute! Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Situation.

 

 

Hinweise:

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Chiffre: NOT_VER_9

Zwangsversteigerung: So vermeiden Sie das Schlimmste

Ein Hammer symbolisch für eine Immobilie die unter den Hammer kommt, und zwangsversteigert werden soll

Wenn das eigene Zuhause zur Belastung wird, sind schnelle und durchdachte Entscheidungen gefragt. Denn wer Zahlungsschwierigkeiten ignoriert, riskiert die Zwangsversteigerung – und damit oft einen massiven finanziellen Verlust. Doch es gibt Auswege: Mit einem gezielten Notverkauf lässt sich in vielen Fällen ein deutlich besseres Ergebnis erzielen – finanziell wie emotional.

 

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Wird ein Immobilienkredit nicht mehr bedient, bleibt der Bank langfristig nur der Ausweg einer Zwangsversteigerung. Das zuständige Amtsgericht setzt einen Termin an, bei dem das Objekt öffentlich versteigert wird. Der Erlös fließt zunächst an die Gläubiger – oft bleibt für den Eigentümer kaum etwas übrig. Der Marktpreis kann deutlich unter dem tatsächlichen Wert liegen, insbesondere wenn Bieter ausbleiben oder der Zustand der Immobilie problematisch ist.

Noch schwerer wiegen die psychologischen Belastungen. Eigentümer erleben den Verlust ihres Zuhauses öffentlich und unter großem Druck. Rechtzeitig gegenzusteuern ist daher nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine menschlich sinnvolle Entscheidung.

Frühzeitig aktiv werden: Der geplante Notverkauf als Ausweg

Viele Betroffene warten zu lange. Dabei ist der Handlungsspielraum am größten, solange die Immobilie noch nicht zur Versteigerung angesetzt ist. In dieser Phase kann ein geordneter Verkauf auf dem freien Markt vorbereitet werden – mit deutlich mehr Kontrolle über Preis, Timing und Ablauf.

Ein geplanter Notverkauf bietet die Chance, Gläubiger in den Prozess einzubinden, offene Schulden zu regulieren und ein neues finanzielles Fundament zu schaffen. Wer aktiv kommuniziert und frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, hat realistische Chancen auf einen Verkauf zu fairen Konditionen – ohne die Demütigung des Auktionssaals.

Makler als Krisenmanager: Schnell verkaufen, Werte erhalten

In schwierigen finanziellen Situationen zählt jede Woche. Ein erfahrener Immobilienmakler kennt nicht nur den Markt, sondern auch die besonderen Anforderungen eines Notverkaufs. Durch gezielte Maßnahmen – etwa eine passgenaue Vermarktung, einen gepflegten Auftritt und ein Netzwerk aus vorgemerkten Interessenten – lässt sich meist rasch ein Käufer finden.

Ein kompetenter Makler fungiert dabei nicht nur als Vermittler, sondern oft auch als emotionaler Stabilisator. Er hilft, realistische Preise zu definieren, steht bei Gesprächen mit Gläubigern zur Seite und übernimmt die gesamte Abwicklung. Für Eigentümer bedeutet das vor allem eines: Entlastung. Und die Möglichkeit, mit einem geregelten Übergang einen klaren Schlussstrich zu ziehen – ohne zusätzliche Verluste.

Stehen Sie unter finanziellem Druck? Bahnt sich eine Zwangsversteigerung an? Zögern Sie nicht. Wir stehen an Ihrer Seite, um mit einem gezielten Notverkauf das Schlimmste zu verhindern. Unsere Experten unterstützen Sie diskret, schnell und kompetent – damit aus der Krise keine Katastrophe wird. Kontaktieren Sie uns jetzt und holen Sie sich bereits jetzt Hilfe, noch bevor der Gerichtsvollzieher klingelt.

 

 

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Digitalisierung im Immobilienverkauf: Warum Sie mit der Technik Schritt halten sollten

ein Beispiel mit einem Tablett, das zeigt wie realistisch und hautnah virtuelle Immobilienbesichtigung sein kann

Drohnenfotos, 360-Grad-Rundgänge und 3D-Grundrisse – der Immobilienverkauf wird immer digitaler. Moderne Technologien ermöglichen es, Häuser und Wohnungen attraktiv online zu präsentieren und das Interesse an einer Immobilie virtuell zu erhöhen. Lesen Sie hier, welche digitalen Trends den Immobilienverkauf revolutionieren und wie Sie als Verkäufer davon profitieren.

 

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Trend zur Online-Suche: Wie Käufer heute Immobilien finden

Die Immobiliensuche beginnt heute in der Regel nicht mehr mit dem Studieren von Zeitungsanzeigen, sondern online – auf Immobilienportalen, in Suchmaschinen, soziale Medien – oder am besten gleich beim Makler. Potenzielle Käufer möchten sich schnell und unkompliziert einen ersten Eindruck verschaffen. Dabei reichen klassische Fotos oft nicht mehr aus. Die Ansprüche an die Präsentation sind gestiegen.

Ein ansprechender Online-Auftritt, wie ihn Qualitätsmakler umsetzen, ist für den ersten Eindruck entscheidend und wirkt sich maßgeblich darauf aus, ob ein Objekt das Interesse eines Käufers weckt oder nicht. Sowohl in Regionen mit geringer Nachfrage als auch in denen mit hoher entscheiden oft Sekunden über den nächsten Klick. Wer hier nicht mit einem überzeugenden digitalen Auftritt glänzt, riskiert, übersehen zu werden – auch wenn das Objekt selbst viele Vorzüge bietet.

Virtuelle Besichtigungen & 3D-Touren: Ihr Objekt perfekt in Szene setzen

Immobilien lassen sich heute auf beeindruckende Weise digital inszenieren. Hochwertige 360-Grad-Rundgänge, 3D-Visualisierungen und virtuelles Home Staging ermöglichen es Interessenten, sich durch ein Objekt zu bewegen, ohne physisch anwesend zu sein. Besonders in der frühen Entscheidungsphase kann das ein großer Vorteil sein – denn je realistischer der Eindruck, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein ernsthaft interessierter Käufer meldet.

Auch Drohnenaufnahmen vom Grundstück oder der Umgebung schaffen eine professionelle und umfassende Darstellung, die über herkömmliche Fotos weit hinausgeht. Die virtuelle Darstellung vermittelt nicht nur Raumgefühl, sondern kann auch verborgene Potenziale aufzeigen, etwa durch das Einbinden von Möblierungsvorschlägen oder Lichtsimulationen. Zudem reduziert sie die Zahl unnötiger Vor-Ort-Termine – was sowohl Verkäufern als auch Kaufinteressenten Zeit spart.

Makler 2.0: Wie moderne Technik den Verkauf beschleunigt

Ein digital arbeitender Makler versteht es, moderne Tools gezielt für die Vermarktung einzusetzen. Neben virtuellen Rundgängen und professionellen Exposés kommen heute auch automatisierte Terminbuchungssysteme, Online-Tracking des Vermarktungsfortschritts und datenbasierte Preisanalysen zum Einsatz. Dadurch wird der Verkaufsprozess nicht nur effizienter, sondern auch transparenter – für Käufer und Verkäufer gleichermaßen.

Ein digitaler Verkaufsprozess spart Zeit, schafft Vertrauen und ermöglicht es, mehr potenzielle Interessenten zu erreichen – unabhängig von deren Wohnort oder Tageszeit. Gleichzeitig sorgt die systematische Auswertung von Nutzerverhalten – etwa, wie lange ein Interessent sich bestimmte Räume ansieht – für gezielte Nachfassaktionen. Das Ergebnis: schnellere Vermittlungen, weniger Leerläufe und eine deutlich höhere Erfolgsquote.

Möchten Sie Ihre Immobilie mit den neuesten digitalen Methoden vermarkten? Wir setzen auf virtuelle Besichtigungen, hochwertige Online-Exposés und modernste Technik, um Ihr Objekt ins beste Licht zu rücken. Kontaktieren Sie uns – wir zeigen Ihnen, wie unser digitaler Vermarktungsservice Ihren Verkaufserfolg steigert.

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Immobilienverkauf – wann Steuern entfallen

ein Bild mit Unterlagen einer haptischen, analogen Steuererklärung in Papierform

Wer seine Immobilie mit Gewinn verkauft, erlebt manchmal eine böse Überraschung vom Fiskus – die sogenannte Spekulationssteuer droht. Doch es gibt eindeutige Spielregeln, wie der Verkauf steuerlich unbelastet bleibt. Dieser Beitrag erklärt Ihnen, welche Fristen und Bedingungen Sie beachten sollten, um Ihre Immobilie sorgenfrei und ohne Steuerabzug zu veräußern.

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Wer Immobilien kauft und mit Gewinn verkauft, muss das Finanzamt am Erlös beteiligen – allerdings nicht unbegrenzt. Konkret liegt die entscheidende Grenze bei zehn Jahren. Verkaufen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung nach Ablauf dieser Frist, gehört der erzielte Gewinn ganz allein Ihnen. Entscheidend ist dabei das Datum im Kaufvertrag. Jeder Verkauf, der innerhalb dieser Frist stattfindet, wird hingegen steuerlich relevant und könnte Ihren Gewinn empfindlich schmälern.

Doch Vorsicht: Die Spekulationsfrist beginnt exakt mit dem Tag der notariellen Beurkundung des Kaufs. Wenn Sie nicht sicher sind, wann genau diese Frist endet, lohnt sich ein Blick in Ihre Unterlagen oder eine Beratung durch Experten, um böse Überraschungen beim Finanzamt zu vermeiden.

Steuerfreiheit durch Eigennutzung – diese Ausnahmen gelten

Gute Nachrichten für Selbstnutzer: Wenn Sie Ihre Immobilie selbst bewohnt haben, lockern sich die Regeln erheblich. Haben Sie das Haus oder die Wohnung mindestens im Verkaufsjahr und in den zwei Jahren davor selbst genutzt, entfällt die Spekulationssteuer komplett – egal, wie lange Sie Eigentümer waren. Diese Ausnahme ist besonders interessant, wenn Sie innerhalb kurzer Zeit Ihre Immobilie gewinnbringend weiterverkaufen möchten.

Aber Achtung: Selbst genutzte Ferienhäuser oder Zweitwohnsitze unterliegen strengeren Auflagen. Entscheidend ist, dass Sie die Immobilie dauerhaft als Hauptwohnsitz genutzt haben. Hier sollten Sie besonders genau planen und gegebenenfalls steuerrechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass Sie nicht ungewollt steuerpflichtig werden.

Der perfekte Zeitpunkt – wann keine Spekulationssteuer anfällt

Beim Immobilienverkauf gilt: Timing ist alles. Wer die steuerlichen Spielregeln kennt und klug nutzt, sichert sich einen maximalen Gewinn. Liegt Ihr Verkaufsdatum beispielsweise nur knapp vor dem Ablauf der Zehnjahresfrist, lohnt sich oft ein kurzer Aufschub. Schon wenige Monate können den Unterschied zwischen einer hohen Steuerzahlung und völliger Steuerfreiheit ausmachen.

Auch bei einer Selbstnutzung sollten Sie den Verkaufszeitpunkt genau überlegen. Besonders wenn Sie planen, aus der Immobilie auszuziehen, könnte es sinnvoll sein, den Verkauf so zu gestalten, dass Sie noch die Anforderungen der Selbstnutzung erfüllen und die Immobilie rechtzeitig veräußern.

Generell empfiehlt es sich, frühzeitig fachkundige Hilfe einzuholen, um alle steuerlichen Vorteile optimal auszuschöpfen. Der Verkauf einer Immobilie ist meist ein finanziell entscheidendes Ereignis – hier lohnt sich eine gute Beratung, um nicht unnötig Geld an den Fiskus zu verschenken.

Planen Sie gerade den Verkauf einer Immobilie und möchten sicherstellen, dass Ihr Gewinn nicht durch die Spekulationssteuer geschmälert wird? Unsere Experten helfen Ihnen dabei, den optimalen Zeitpunkt zu ermitteln und holen bei Bedarf zusätzlich steuerrechtliche Spezialisten an Bord. Melden Sie sich bei uns – so bleibt am Ende mehr von Ihrem Gewinn für Sie übrig.

 

 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Chiffre: STR_EIG_6

 

 

Immobilien kaufen, um Vermögen aufzubauen: Ist jetzt der richtige Moment?

Häuser auf der Krämerbrücke in Erfurt als Kapitalanlage

Während die Börsen schwanken derzeit vor allem durch Trumps Zollpolitik und Zinsen wieder planbarer erscheinen, rücken Sachwerte erneut in den Fokus vieler Anleger. Insbesondere Immobilien gelten als stabile Anlageform. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie es um den Immobilienmarkt steht, welche Renditen möglich sind und worauf Sie bei einem Einstieg als Kapitalanleger achten sollten.

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Wie steht es aktuell um den Immobilienmarkt?

Der deutsche Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nach einer Phase rasanter Preissteigerungen ist vielerorts eine Phase der Konsolidierung eingetreten. Käufer treffen mittlerweile wieder auf ein breiteres Angebot, während Verkäufer zunehmend verhandlungsbereiter sind. Die gestiegenen Bauzinsen, die zeitweise auf über vier Prozent kletterten, haben viele potenzielle Käufer zunächst abgeschreckt.

Doch mittlerweile hat sich das Zinsniveau zwischen drei und vier Prozent stabilisiert – und das schafft neue Spielräume. Wer über ein solides Eigenkapital verfügt, kann jetzt gute Objekte zu attraktiven Konditionen finden. Gleichzeitig zeigt sich, dass Mietpreise in vielen Ballungsräumen weiter steigen – ein wichtiger Faktor für Kapitalanleger, die auf kontinuierliche Einnahmen setzen.

Wie steht es um Renditeaussichten und Risiken?

Wirtschaftlichkeit, Lage und Substanz rücken beim Immobilieninvestment stärker in den Fokus. In gut vermietbaren Lagen lassen sich Bruttorenditen zwischen drei und fünf Prozent erzielen – vorausgesetzt, das Objekt ist marktgerecht bepreist und effizient verwaltet. Risiken bestehen weiterhin, etwa durch mögliche Leerstände, Instandhaltungskosten oder politische Eingriffe wie Mietendeckel oder verschärfte Klimavorgaben für Altbauten.

Auch regionale Unterschiede spielen eine große Rolle: Während in München oder Hamburg die Einstiegspreise hoch bleiben, bieten mittelgroße Städte oder aufstrebende Regionen wie Leipzig, Erfurt oder der Speckgürtel Berlins oft ein besseres Verhältnis von Kaufpreis zu Miete.

Wie gelingt der Einstieg in die Kapitalanlage mit Immobilien?

Ein gutes Investment beginnt mit einer genauen Analyse der eigenen finanziellen Möglichkeiten – dazu gehört auch ein realistischer Blick auf Nebenkosten, Eigenkapitalquote und die langfristige Tragbarkeit einer Finanzierung. Ebenso entscheidend ist die Auswahl des richtigen Objekts: Lage, Zustand, Infrastruktur und Mietpotenzial sind zentrale Kriterien.

Dabei lohnt es sich, mit einem erfahrenen Immobilienmakler zusammenzuarbeiten, der nicht nur die Region kennt, sondern auch eine professionelle Einschätzung zu Renditechancen geben kann. Gerade Erstinvestoren profitieren von diesem Know-how – etwa bei der Prüfung von Mietverträgen, rechtlichen Besonderheiten oder bei der Einschätzung von Sanierungsbedarf. Wer zusätzlich eine langfristige Strategie verfolgt, etwa mit dem Ziel der Altersvorsorge oder eines späteren Verkaufs mit Gewinn, sollte auch steuerliche Aspekte und Fördermöglichkeiten prüfen lassen.

 

Denken Sie darüber nach, Ihr Vermögen in Immobilien anzulegen? Wir helfen Ihnen dabei, den Markt zu verstehen, passende Objekte zu finden und eine Investitionsstrategie zu entwickeln, die zu Ihren Zielen passt. Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unserem Team – und lassen Sie Ihr Kapital für sich arbeiten.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © lcrms7/Depositphotos.com

 

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Wertfaktor Energie: Warum Nachhaltigkeit für Immobilien immer wichtiger wird

Eine Wärmepumpe im Garten einer Immobilie | Immobilienbewertung

Energieeffizienz ist längst kein optionales Extra mehr, sondern rückt ins Zentrum der Kaufentscheidung. Gleichzeitig verschärfen sich gesetzliche Anforderungen. Wer seine Immobilie verkaufen möchte, kommt an modernen Energiestandards kaum vorbei. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich der energetische Zustand Ihrer Immobilie auf den Verkaufspreis auswirkt und wie Sie sinnvoll vorsorgen können.

 

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Energieeffizienz als Verkaufsfaktor: Was Kaufinteressenten heute erwarten

Ob junge Familien, Kapitalanleger oder Senioren – viele Käufergruppen legen heute großen Wert auf geringe Verbrauchswerte, moderne Heiztechnik und eine gute Dämmung. Ein niedriger Energiebedarf senkt die laufenden Kosten und bietet gleichzeitig einen Schutz vor zukünftigen Preissteigerungen. Ein Haus mit guter Energiebilanz steht daher nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern auch für Sicherheit und Werterhalt.

Oft zeigt sich das schon im ersten Eindruck: Häuser mit sichtbaren Sanierungsmaßnahmen oder modernen Fenstern wirken gepflegt und zukunftsfähig – ein entscheidender Vorteil bei der Vermarktung. Hinzu kommt der gesetzlich vorgeschriebene Energieausweis, der mittlerweile bei Besichtigungen verpflichtend vorzulegen ist und damit die energetische Qualität eines Objekts für jeden Interessenten transparent macht.

Politischer Druck wächst: Was auf Eigentümer zukommt

Nicht nur Käufer, sondern auch die Gesetzgebung verlangt verstärkt nach energetischem Handlungsbedarf. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie geplante EU-Vorgaben verschärfen den Druck insbesondere auf ältere, unsanierte Immobilien. In Zukunft könnte der Verkauf bestimmter Gebäude ohne energetische Nachbesserung eingeschränkt oder gar verboten werden.

Besonders Öl- und Gasheizungen geraten dabei in den Fokus der Regulierung. Eigentümer sollten sich frühzeitig mit dem energetischen Zustand ihrer Immobilie auseinandersetzen, um zukünftige Wertverluste zu vermeiden und rechtzeitig reagieren zu können. Der Aufwand für eine Sanierung ist planbar – aber nur, wenn man sich frühzeitig informiert und vorbereitet.

Energetisch modernisieren – lohnt sich das wirklich?

Viele Eigentümer stellen sich die Frage, ob sich eine energetische Sanierung finanziell rechnet. Die Antwort hängt vom Zustand der Immobilie, dem regionalen Markt und den Maßnahmen selbst ab. In vielen Fällen führen Modernisierungen nicht nur zu einer besseren Energieeffizienzklasse im Ausweis, sondern ermöglichen auch einen höheren Verkaufspreis und eine deutlich schnellere Vermittlung.

Maßnahmen wie die Dämmung der Gebäudehülle, der Austausch von Fenstern oder der Einbau einer Wärmepumpe wirken sich oft direkt positiv auf die Marktchancen aus. Hinzu kommen Förderprogramme, die einen Teil der Investitionen abfedern können. Wichtig ist jedoch eine gezielte Planung, die sowohl den Sanierungsaufwand als auch die Vermarktungsstrategie berücksichtigt. Hier zahlt sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Makler und ggf. einem Energieberater aus.

Ist Ihre Immobilie energetisch zukunftsfähig? Wenn Sie den Verkauf planen, sollten Sie wissen, welchen Einfluss der energetische Zustand auf Preis und Vermarktungschancen hat. Wir unterstützen Sie bei der Einschätzung, zeigen sinnvolle Sanierungsoptionen auf und vermitteln bei Bedarf zuverlässige Energieberater. Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Gespräch – und finden Sie gemeinsam mit uns den besten Weg, den Wert Ihrer Immobilie im Einklang mit den Anforderungen der Zukunft zu steigern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © NAPA74/Depositphotos.com

 

Chiffre: MKT_EIG_4

Zinsentwicklung: Was Immobilienkäufer jetzt wissen sollten

Wer heute eine Immobilienfinanzierung plant, sieht sich mit höheren Hürden und Kreditkosten konfrontiert. Zugleich lässt sich sagen, dass die Zinsen sich stabilisiert haben. Dennoch fragen sich gerade vor allem Interessierte von Immobilien, ob man jetzt ein Darlehen aufnehmen sollte oder ob es sich eher lohnt auf günstigere Konditionen zu warten.

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Entwicklung der Zinsen

Noch vor wenigen Jahren lagen die Bauzinsen bei rund 1 % – ein historischer Tiefststand. Doch diese Ära des billigen Geldes ist vorbei. 2022 zog die Europäische Zentralbank die Zinsschraube an, um die Inflation zu bremsen und die Hypothekenzinsen steigen an. Ende 2023 kletterten zehnjährige Baukredite auf etwa 4 % – so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die gute Nachricht ist aber, dass die Zinsen sich wieder stabilisiert haben.

Aktuell liegen die Zinssätze für Immobilienfinanzierungen in Deutschland typischerweise zwischen 3,5 % und 4,5 % effektiver Jahreszins für Darlehen mit einer Zinsbindung von 10 Jahren. Doch im Vergleich zu den 2010er-Jahren bleibt das Niveau hoch.

Zwischen Inflation und Konjunktur: Wie verhalten sich die Zinsen?

Wie es mit den Kreditzinsen weitergeht, hängt vor allem von der Inflation ab. Bleibt die Teuerung hoch, hat die EZB wenig Spielraum für Zinssenkungen. Sinkt sie, könnten vorsichtige Senkungen folgen. Auch die Konjunktur spielt mit hinein: Schwächelt die Wirtschaft, sinken meist die Kapitalmarktzinsen – was Kredite verbilligen kann. Ein deutlicher Zinsrückgang wird für 2025 jedoch nicht erwartet. Wahrscheinlicher ist eine Seitwärtsbewegung. Ein Rückfall auf frühere Rekordtiefs gilt als eher unwahrscheinlich.

Eigenheim trotz teurer Kredite?

Ob sich ein Immobilienkauf trotz hoher Zinsen lohnt, hängt stark von der persönlichen Lage ab. Wer nicht unter Druck steht, kann auf bessere Konditionen hoffen – riskiert aber steigende Preise, sobald die Zinsen sinken und die Nachfrage steigt. Umgekehrt ist eine Finanzierung auch jetzt möglich, etwa mit mehr Eigenkapital oder reduzierten Ansprüchen bei Lage und Größe. Auch bei geerbten Immobilien stellt sich die Frage: verkaufen oder Miterben auszahlen? Hohe Zinsen beeinflussen hier oft die Entscheidung – besonders, wenn eine spätere Umschuldung denkbar ist.

Abwarten oder zuschlagen – Expertenrat schafft Klarheit

Diese Abwägung lässt sich mit fachkundiger Unterstützung oft leichter bewältigen. Unabhängige Finanzierungsexperten können die finanzielle Lage analysieren und verschiedene Szenarien durchspielen – etwa welcher Zinssatz verkraftbar ist und wie sich unterschiedliche Zinsverläufe in den nächsten Jahren auf die Finanzierung auswirken würden. So entstehen fundierte Entscheidungsgrundlagen und mehr Sicherheit für die weitere Planung.

Unsicher, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für Ihre Immobilienfinanzierung ist? Wir stellen auf Wunsch den Kontakt zu unabhängigen Finanzierungspartnern her, die Ihre persönliche Situation sachlich einordnen. Parallel prüfen wir, welche Immobilienangebote zu Ihren Möglichkeiten passen. So entsteht eine fundierte Grundlage – für Entscheidungen, die auch in einem unsicheren Zinsumfeld tragen.

 


 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

 

Foto: © hackman/depositphotos.com

 

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Immobilienkauf leicht gemacht: Mit unserer Checkliste ins Eigenheim – alle Schritte meistern

Ein Kleinkind bei seinen ersten Schritten als Symbol für das Meistern aller Schritte beim Immobilienkauf | Checkliste Immobilienkauf

Zwischen Finanzierungsfragen, Besichtigungsterminen und Vertragsunterlagen kann man leicht den Überblick verlieren. Damit Sie bestens vorbereitet sind, haben wir eine praktische Schritt-für-Schritt-Checkliste erstellt, die Sie durch alle Phasen des Immobilienkaufs begleitet – vom ersten Gedanken bis zur Schlüsselübergabe.

 

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Schritt 1: Klare Ziele definieren

  • Welche Immobilie passt zu Ihnen? (Haus, Wohnung, Lage, Größe)
  • Wie hoch ist Ihr Budget? Welche Kompromisse sind Sie bereit einzugehen?

Schritt 2: Finanzierungsrahmen klären

  • Eigenkapital ermitteln
  • Finanzierungsberatung in Anspruch nehmen
  • Kreditangebot einholen und vergleichen
  • Vorabzusage der Bank einholen (Bonitätsprüfung)

Schritt 3: Passende Immobilie finden

  • Online-Portale regelmäßig prüfen
  • Makler beauftragen oder kontaktieren
  • Besichtigungstermine organisieren
  • Zustand der Immobilie prüfen (ggf. Gutachter hinzuziehen)

Schritt 4: Kaufentscheidung vorbereiten

  • Grundbuchauszug einsehen
  • Energieausweis prüfen
  • Nebenkosten abschätzen (z. B. Grunderwerbsteuer, Notarkosten)
  • Vergleichbare Objekte und Marktpreise prüfen

Schritt 5: Kaufvertrag abstimmen

  • Kaufpreis verhandeln
  • Notar auswählen
  • Vertragsentwurf prüfen (ggf. durch Anwalt)
  • Termin zur Beurkundung vereinbaren

Schritt 6: Finanzierung finalisieren

  • Kreditantrag bei der Bank einreichen
  • Darlehensvertrag unterschreiben
  • Auszahlung mit Bank und Notar koordinieren

Schritt 7: Übergabe und Umzug

  • Übergabetermin festlegen
  • Übergabeprotokoll erstellen
  • Zählerstände dokumentieren
  • Versicherungen (Gebäude, Hausrat) abschließen
  • Umzug organisieren

Sie möchten beim Immobilienkauf keine Fehler machen und wünschen sich einen klaren Fahrplan? Lassen Sie sich persönlich von uns beraten. Jetzt Kontakt aufnehmen – wir begleiten Sie Schritt für Schritt ins Eigenheim.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © olesiabilkei/Depositphotos.com

 

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Hausverkauf im Alter: Wann es sich lohnt

ein opa

Was einst das ideale Familienheim war, wird im Alter häufig zur Belastung.  Viele Eigentümer stehen irgendwann vor der Frage: Bleiben oder loslassen? Der richtige Zeitpunkt für einen Hausverkauf eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch mehr Lebensqualität. Dieser Artikel zeigt, worauf es dabei ankommt – und warum ein geplanter Neuanfang neue Freiheit bedeuten kann.

 

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Wohnbedürfnisse im Alter verändern sich

Der Ruhestand markiert oft einen Wendepunkt: Das Haus, das früher voller Leben war, erscheint plötzlich zu groß und unpraktisch. Leere Kinderzimmer bleiben ungenutzt, Treppen und weite Wege im Haus werden mühsam. Mit den Jahren werden Komfort und Sicherheit wichtiger als Quadratmeterzahl und Garten. Statt vieler Zimmer zählen nun Barrierefreiheit, ein überschaubarer Haushalt und Nähe zu wichtigen Einrichtungen. Was früher ideal war, passt heute nicht mehr unbedingt – die Anforderungen an das Zuhause ändern sich mit dem Lebensabschnitt.

Wenn das Eigenheim zur Bürde wird

Ein großes Eigenheim bringt Verantwortung mit sich. Haus und Garten müssen gepflegt, Reparaturen organisiert und laufende Kosten bezahlt werden. Im Alter kann das zur Belastung werden: Die Kraft lässt nach, die Rente ist begrenzter, und viele Häuser sind nicht altersgerecht. Tatsächlich sind über 80 Prozent der Seniorenhaushalte in Deutschland nicht stufenlos erreichbar – Hindernisse lauern schon an der Haustür. Auch emotional drücken manche Altlasten: In leeren Räumen fühlen sich Alleinstehende oft einsam, doch aus Nostalgie halten sie am vertrauten Heim fest. Solche sentimentalen Gründe sind verständlich, dürfen aber nicht die eigenen Bedürfnisse überlagern. Letztlich kann ein zu großes, unpraktisches Haus die Lebensfreude schmälern und das selbstständige Wohnen im Alltag erschweren.

Rechtzeitig verkaufen – Vorteile und neue Chancen

So schwer es fällt: Wer den Hausverkauf frühzeitig angeht, kann Zeitpunkt und Bedingungen selbst bestimmen und stressfrei in eine passendere Wohnung umziehen. Man vermeidet Notverkäufe etwa durch Krankheit und kann das gebundene Vermögen sinnvoll nutzen – etwa zur Finanzierung einer kleineren Eigentumswohnung oder zur Aufbesserung der Rente. Auch Angehörige profitieren: Kinder müssen sich später nicht um ein schwer verkäufliches Elternhaus kümmern und erleben geordnete Verhältnisse oder ein vorgezogenes Erbe. Ein altersgerechtes Zuhause bietet zudem mehr Lebensqualität – weniger Barrieren, geringere Kosten, ein wohnlicheres Umfeld.

Gut geplant in ein neues Zuhause

Eine ehrliche Bestandsaufnahme ist der erste Schritt: Passt das Haus noch zum Leben? Oft ist ein Neuanfang die bessere Lösung. Bei einer Verkaufsentscheidung sollte man den Immobilienwert professionell ermitteln lassen und rechtliche sowie steuerliche Fragen frühzeitig klären. Werterhaltende Maßnahmen, Entrümpelung und eine ansprechende Präsentation machen die Immobilie attraktiv für Käufer. Beim Umzug helfen Freunde oder Profis. Auch wenn der Abschied emotional ist – das neue Zuhause bringt mehr Sicherheit, Freiheit und Alltagserleichterung.

Passt Ihr Zuhause noch zu Ihrem Leben? Wir unterstützen Sie kompetent und einfühlsam beim Übergang in ein neues, seniorengerechtes Zuhause – für mehr Leichtigkeit, Sicherheit und Lebensqualität im Alltag. Lassen Sie sich unverbindlich beraten.

 

 

Hinweise:

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Foto: © IgorTishenko/Depositphotos.com

 

Chiffre: VV_EIG_6

 

So gelingt der Immobilienverkauf in der Erbengemeinschaft

Wenn mehrere Familienmitglieder ein Haus erben, treffen oft unterschiedliche Interessen und Emotionen aufeinander. In der Erbengemeinschaft sind einstimmige Entscheidungen nötig – ein einzelner Miterbe kann den Verkauf blockieren. Das führt häufig zu Konflikten, die den Familienfrieden belasten und den Nachlasswert schmälern.

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Geteiltes Erbe, geteilte Meinung: Typische Herausforderungen

In vielen Familien haben die Erben sehr unterschiedliche Ziele. Während der eine das Elternhaus als emotionales Andenken bewahren möchte, benötigt der andere möglichst schnell Geld aus dem Verkaufserlös. Auch alte Konflikte spielen oft eine Rolle. Wichtig ist: Ohne Einigkeit geht nichts. Bleiben die Fronten verhärtet, droht ein jahrelanges Patt, in dem die Immobilie weder genutzt noch verkauft werden kann.

Lösungswege: von Auszahlen bis Verkauf

Trotz aller Hindernisse gibt es mehrere Lösungswege, um den Knoten zu durchschlagen:

  • Auszahlung eines Erben: Ein Miterbe übernimmt das Haus und zahlt die anderen aus – die Immobilie bleibt in der Familie, und die übrigen erhalten ihr Erbteil in Geld.
  • Gemeinsamer Verkauf: Die Erbengemeinschaft verkauft das Haus einvernehmlich auf dem freien Markt, oft zu einem höheren Preis als bei einer Auktion. Der Verkaufserlös wird nach Erbquote aufgeteilt.
  • Teilungsversteigerung: Als Ultima Ratio kann eine Teilungsversteigerung beim Amtsgericht beantragt werden. Das Haus wird zwangsversteigert und der Erlös verteilt. Häufig liegt das Höchstgebot dabei unter dem Marktwert, und es fallen Gerichtskosten an. Diese Lösung ist langwierig und sollte nur im Notfall gewählt werden, da sie das Konfliktpotenzial erhöht.
  • Erbanteil verkaufen: Jeder Miterbe kann seinen Anteil auch an einen Dritten veräußern. Die übrigen Erben haben dann ein gesetzliches Vorkaufsrecht, um zu verhindern, dass ein fremder Teil der Erbengemeinschaft wird.

Neutrale Hilfe: Warum ein Makler den Prozess erleichtert

Ein erfahrener Makler kann bei emotionalen und rechtlichen Herausforderungen entlasten. Er vermittelt neutral, ermittelt den realistischen Wert der Immobilie und übernimmt Formalitäten wie Besichtigungen und Notartermine. So wird der Verkaufsprozess deutlich vereinfacht.

Den nächsten Schritt gemeinsam gehen

Ein erfolgreicher Immobilienverkauf beginnt mit offener Kommunikation unter den Erben. Wer frühzeitig das Vorgehen abstimmt und fachlichen Rat einholt, beugt Konflikten vor. Auch steuerliche Aspekte sind wichtig: Nur bei Eigennutzung über zehn Jahre bleibt ein vererbtes Haus steuerfrei. Andernfalls drohen Erbschaft- oder Einkommensteuer. Eine rechtzeitige Beratung hilft, Fehler zu vermeiden.

Sie stehen vor einem Immobilienverkauf in der Erbengemeinschaft und wissen nicht, wie Sie alle Interessen unter einen Hut bekommen? Wir begleiten Sie neutral, transparent und mit fundierter Erfahrung – damit eine faire Lösung für alle entsteht.

 

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Foto: © PeopleImages/PeopleImages.com

 

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Endlich Eigentümer: So klappt der Wechsel vom Mieter zum Hausbesitzer

eine Familie beim Auspacken der Umzugskartons

Die eigenen vier Wände zu beziehen und damit aus der Mietwohnung auszuziehen – ein großer Schritt, den viele scheuen. Doch gut geplant, ist der Wechsel vom Mieter zum Eigentümer durchaus realistisch. Hier erfahren Sie, wie Sie Finanzierung, Immobiliensuche und Umzug stressfrei bewältigen und der Traum vom Eigenheim greifbar wird.

 

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Schritt 1: Finanzierung meistern – Eigenkapital aufstocken und Zuschüsse sichern

Ein solides finanzielles Fundament bildet die Grundlage für jeden erfolgreichen Immobilienkauf. Es reicht selten aus, sich allein auf günstige Kredite zu verlassen; vielmehr kommt es darauf an, frühzeitig eigenes Kapital aufzubauen. Wer frühzeitig spart und mindestens 20 Prozent Eigenkapital einbringt, sichert sich bessere Kreditkonditionen und reduziert die monatliche Belastung. Denn Kreditgeber schätzen Eigeninitiative und finanzielle Stabilität, was häufig zu besseren Konditionen und niedrigeren Zinsen führt.

Doch Eigenkapital ist nicht die einzige Möglichkeit, finanzielle Belastungen beim Immobilienkauf zu reduzieren. Auch staatliche Förderprogramme wie Wohn-Riester oder KfW-Kredite können helfen, die Finanzierung deutlich zu erleichtern. Viele Kaufinteressenten wissen nicht, dass ihnen derartige Hilfen zustehen, und lassen sich daher potenzielle Einsparungen entgehen.

Schritt 2: Traumhaus gefunden? – Diese Kriterien sind entscheidend

Die Suche nach dem richtigen Objekt ist komplexer, als viele zunächst annehmen. Um ein Zuhause zu finden, das langfristig glücklich macht und sich auch wirtschaftlich rechnet, reicht es nicht aus, rein emotional zu entscheiden. Wichtige Kriterien wie Lage, Verkehrsanbindung, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote müssen sorgfältig abgewogen werden.

Darüber hinaus ist die zukünftige Wertentwicklung der Immobilie zu bedenken: Wie sieht die Entwicklung des Stadtviertels oder der Region aus? Gibt es geplante Bauprojekte, die den Wert steigern oder senken könnten? Auch energetische Aspekte wie Dämmung, Heizsystem und Nachhaltigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung und beeinflussen laufende Kosten erheblich.

Wer sich ausreichend Zeit für die Immobiliensuche nimmt, klar definierte Vorstellungen hat und diese systematisch verfolgt, minimiert das Risiko, später enttäuscht zu sein oder finanzielle Einbußen zu erleiden. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Immobilienexperten hilft dabei, wichtige Faktoren nicht aus den Augen zu verlieren und kluge, langfristige Entscheidungen zu treffen.

Schritt 3: Timing ist alles – den Übergang geschickt planen

Die zeitliche Planung zwischen der Kündigung der Mietwohnung und dem Einzug in das neue Eigenheim ist entscheidend für einen reibungslosen Ablauf. Wer hier unachtsam vorgeht, riskiert doppelte Mietzahlungen oder teure Übergangswohnungen. Deshalb sollte der Übergang großzügig geplant und mit ausreichend zeitlichem Puffer versehen werden. Auch Umzugsfirmen sollten rechtzeitig kontaktiert und verbindlich gebucht werden, um Engpässe und erhöhte Kosten zu vermeiden. Gute Planung reduziert hier Stress und sorgt dafür, dass der Start ins neue Zuhause von Beginn an gelingt.

Sie sind noch unentschlossen, ob Sie den Weg von der Miete ins Eigenheim gehen wollen? Wir unterstützen Sie umfassend auf diesem Weg. Unsere Experten beraten Sie individuell bei allen wichtigen Schritten: von der Finanzierungsplanung und der gezielten Immobiliensuche bis hin zur Organisation des Umzugs. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und machen Sie den Traum vom Eigenheim endlich wahr.

 

 

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Verkaufen trotz Mieter – So gelingt es

ein Wohnhaus

Ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen, in der noch Mieter wohnen, verlangt Fingerspitzengefühl und detaillierte Planung. Denn Käufer von vermieteten Immobilien haben meist spezifische Vorstellungen, und die Rechte der Mieter dürfen keinesfalls außer Acht gelassen werden. Dieser Artikel erklärt, wie Sie den Verkaufsprozess souverän meistern, rechtliche Stolperfallen vermeiden und gleichzeitig einen guten Preis erzielen.

 

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Vermietete Immobilie: So ermitteln Sie Preis und Zielgruppe realistisch

Wer eine vermietete Immobilie verkaufen möchte, sieht sich meist mit einer engeren Zielgruppe konfrontiert als beim Verkauf einer leerstehenden Wohnung oder eines unbewohnten Hauses. Potenzielle Käufer sind in der Regel Investoren oder Kapitalanleger, die gezielt nach Renditeobjekten suchen. Damit rücken Fragen nach der Rentabilität und langfristigen Perspektiven der Immobilie in den Vordergrund. Eigentümer sollten deshalb sorgfältig analysieren, welche Mieteinnahmen aktuell erzielt werden, ob Potenziale zur Mietsteigerung bestehen und wie es um die Lage und Zustand des Objekts steht. Eine professionelle Immobilienbewertung ist hierbei ratsam, um den realistischen Marktpreis festzusetzen und gezielt passende Käufer anzusprechen.

Kommunikation mit Mietern: Rechte beachten, Transparenz schaffen

Ein Schlüssel zum erfolgreichen Verkauf einer vermieteten Immobilie liegt in der Kommunikation mit den aktuellen Mietern. Diese haben umfangreiche Rechte, beispielsweise bezüglich Besichtigungsterminen, Datenschutz oder bei der Frage nach einer möglichen Kündigung durch den neuen Eigentümer. Es empfiehlt sich, Mieter frühzeitig und transparent über Verkaufsabsichten und den Ablauf der Vermarktung zu informieren. Dies schafft Vertrauen und reduziert das Risiko von Konflikten. Gesetzliche Fristen für Besichtigungen und Ankündigungen sind einzuhalten, andernfalls drohen rechtliche Schwierigkeiten und Verzögerungen im Verkaufsprozess.

Zudem sollten Verkäufer deutlich machen, dass bestehende Mietverträge unverändert bestehen bleiben und ein Verkauf allein noch keinen Kündigungsgrund darstellt. Je besser die Kommunikation funktioniert, desto kooperativer verhalten sich meist auch die Mieter, was wiederum potenzielle Käufer positiv stimmt.

Markt und Timing: Wann lohnt sich der Verkauf besonders?

Die Entscheidung, ob und wann eine vermietete Immobilie verkauft werden sollte, hängt stark vom aktuellen Marktumfeld und den gesetzlichen Rahmenbedingungen ab. Stabile Zinsen und eine lebhafte Nachfrage nach Anlageimmobilien schaffen derzeit ideale Bedingungen für den Verkauf vermieteter Wohnungen und Häuser. Wer verkaufen möchte, sollte die aktuelle Marktlage genau prüfen.

Auch politische Entscheidungen, etwa zu Mietrechtsänderungen oder zur Besteuerung von Immobilienerträgen, können den optimalen Verkaufszeitpunkt beeinflussen. Eigentümer sind gut beraten, rechtzeitig Expertenmeinungen einzuholen, um Chancen zu erkennen und Risiken frühzeitig zu minimieren. So lässt sich am Ende ein optimaler Verkaufszeitpunkt ermitteln, der sowohl Verkäufer als auch Käufer zufriedenstellt.

 

Planen Sie den Verkauf Ihrer vermieteten Immobilie? Profitieren Sie von unserer umfassenden Erfahrung – von der Vorbereitung und Mieterkommunikation bis hin zur gezielten Vermarktung und Käufersuche. Wir begleiten Sie diskret und professionell, sodass der Verkauf für alle Beteiligten stressfrei und erfolgreich abläuft. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und eine professionelle Bewertung Ihrer Immobilie.

 

Chiffre: AEM_EIG_7

 

 

 

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Foto: © AnchaleeAr/Depositphotos.com

 

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Clever verhandeln – So sichern Sie sich Ihre Wunschimmobilie

Wer beim Kauf einer Immobilie souverän und gut informiert verhandelt, spart oft tausende von Euro. Doch viele Käufer schrecken davor zurück, beim Preis entschlossen nachzuhaken. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Verhandlungstaktik gezielt verbessern, um nicht nur Ihr Traumhaus zu bekommen, sondern auch einen fairen Preis zu erzielen.

 

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Marktanalyse zuerst: Wer Preise kennt, verhandelt besser

Wer eine Immobilie erwerben will, sollte vor den Verhandlungen umfassend informiert sein. Nur wer den aktuellen Marktwert kennt, hat eine überzeugende Argumentationsgrundlage. Es empfiehlt sich daher, ähnliche Objekte in derselben Gegend zu recherchieren und realistische Preisvergleiche anzustellen. Informierte Käufer treten selbstbewusst auf und vermitteln Verkäufern, dass sie sachlich und kompetent verhandeln.

Strategie und Zeitpunkt: Mit Kalkül zum Erfolg

Die Kunst der erfolgreichen Preisverhandlung liegt häufig im richtigen Timing. Ungeduld kann teuer werden, denn ein Verkäufer erkennt schnell, wenn ein Interessent unter Kaufdruck steht. Geschickte Käufer hingegen nutzen strategische Zurückhaltung zu ihrem Vorteil.

Es zahlt sich aus, nicht direkt die maximale Zahlungsbereitschaft zu offenbaren, sondern behutsam zu signalisieren, dass es durchaus Alternativen gibt. Flexibilität hinsichtlich Übergabezeitpunkt oder Renovierungsarbeiten erhöht zudem oft den Verhandlungsspielraum.

Professionelle Hilfe: Makler als Verhandlungsjoker

Nicht jeder fühlt sich in Preisgesprächen wohl – das ist menschlich. Genau hier können Immobilienmakler ihre ganze Expertise ausspielen. Ein guter Makler kennt den Markt genau, weiß, welche Argumente Verkäufer bewegen und wie die Verhandlung zielführend geführt wird. Zudem kann er als neutraler Vermittler auftreten, der die emotionale Ebene herausnimmt und die Interessen seiner Kunden sachlich vertritt.

Wer sich unsicher fühlt oder eine besonders begehrte Immobilie im Auge hat, fährt oft besser, wenn er die Preisverhandlung in erfahrene Hände gibt. Denn ein Makler erkennt nicht nur Chancen, sondern verhindert auch unnötige Risiken. Er kennt häufige Verhandlungstricks und schützt Käufer davor, über den Tisch gezogen zu werden. Letztlich schafft er die nötige Distanz, um objektiv einen fairen Preis für seine Kunden durchzusetzen.

 

Wollen Sie sicher sein, bei Ihrer Wunschimmobilie weder unnötig draufzuzahlen noch am Ende leer auszugehen? Nutzen Sie unsere Erfahrung und lassen Sie uns für Sie verhandeln. Wir unterstützen Sie dabei, souverän aufzutreten und einen fairen Preis zu erzielen. Kontaktieren Sie uns unverbindlich und profitieren Sie als Käufer von unserer Verhandlungsexpertise.

 

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Foto: © AllaSerebrina/Depositphotos.com

 

Chiffre: KUF_KAU_6

Familienzuwachs: Stressfrei in ein größeres Zuhause

Familie mit Kindern, glücklich in der Natur

Nachwuchs kündigt sich an oder die Familie bekommt anderweitig Zuwachs – und plötzlich wirkt das bisherige Zuhause zu eng. Mehr Räume müssen her, ein Garten wäre schön oder schlichtweg mehr Bewegungsfreiheit gefragt. Doch wie organisiert man den Übergang zu einer größeren Immobilie, ohne dass der Umzug zum Kraftakt wird?

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Wann lohnt der Umzug in ein größeres Zuhause wirklich?

Wenn die Wände gefühlt näher rücken, weil sich Nachwuchs ankündigt oder ein älteres Familienmitglied dauerhaft mit einzieht, stellt sich die Frage nach einer größeren Wohnlösung. Doch nicht immer ist es allein die Quadratmeterzahl, die den Ausschlag gibt. Entscheidend sind Faktoren wie die Aufteilung der Räume, die Nähe zu Schulen, Kitas und Geschäften sowie die Möglichkeit, im Grünen zu leben. Experten raten daher, zunächst eine Liste zu erstellen: Was genau fehlt im aktuellen Zuhause und was verspricht man sich von einer größeren Immobilie?

Hausverkauf und Neukauf geschickt koordinieren

Viele Familien stehen vor der Herausforderung, zeitgleich das alte Zuhause verkaufen und das neue finden zu müssen. Ein Verkauf unter Zeitdruck kann finanzielle Nachteile mit sich bringen, während eine zu späte Suche nach einer neuen Immobilie zu langen Übergangszeiten führt. Empfehlenswert ist, zunächst eine realistische Einschätzung des Verkaufspreises einzuholen und frühzeitig den Markt nach geeigneten Häusern oder Wohnungen zu sondieren. So gelingt der nahtlose Wechsel ohne unnötige Zwischenlösungen.

Finanzierung und Übergang klug planen

Besonders herausfordernd ist oft die Übergangszeit: Was, wenn das alte Haus verkauft, aber das neue noch nicht bezugsfertig ist? In solchen Fällen helfen Zwischenfinanzierungen und kurzfristige Mietlösungen, den Übergang zu überbrücken. Banken bieten hierfür oft spezielle Übergangskredite an, die flexibel und kurzfristig zur Verfügung stehen. Wichtig ist zudem eine gut abgestimmte Logistik – professionelle Unterstützung bei Umzug und Lagerung erleichtert diesen Prozess erheblich. Auch zeitlich versetzte Kauf- und Verkaufstermine können sinnvoll sein, wenn die Finanzierung dies erlaubt. Wer gut plant, kann Stress vermeiden und behält in jeder Phase die Kontrolle. Nicht zu unterschätzen ist auch die Rolle eines erfahrenen Immobilienberaters, der die Prozesse koordiniert und wichtige Kontakte vermittelt. Denn gerade in Phasen der Veränderung ist Verlass auf Expertise und gute Planung Gold wert.

 

Ihre Familie wächst und das jetzige Zuhause wird zu klein? Um Ihnen den Übergang zu erleichtern und einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, unterstützen wir Sie bei jedem Schritt – vom professionellen Verkauf Ihrer Immobilie bis hin zum Einzug ins passende neue Zuhause. Kontaktieren Sie uns rechtzeitig, damit Ihr Wohnungswechsel entspannt und stressfrei gelingt.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Chiffre: VV_EIG_

Immobilienkauf ohne Reue: So vermeiden Sie teure Fehler

ein Comicbild eines streitenden Paares

Der Erwerb einer Immobilie ist meist die bedeutendste finanzielle Entscheidung im Leben – Fehler dabei sind nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. Überstürzte Besichtigungen, emotional getriebene Entscheidungen und nachlässig geprüfte Kaufverträge gehören zu den häufigsten Stolperfallen. Lesen Sie hier, wie Sie beim Immobilienkauf typische Fehler erkennen und von Beginn an besser handeln.

 

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Blind zur Besichtigung: Warum gute Planung entscheidend ist

Ein Klassiker unter den Fehlern beim Immobilienkauf ist die mangelhafte Vorbereitung auf Besichtigungstermine. Gerade in umkämpften Märkten, in denen Zeitdruck herrscht, treffen Käufer oft spontane Entscheidungen und setzen sich dadurch unnötigen Risiken aus. Ohne genaue Planung entsteht schnell Chaos – wichtige Fragen zu Lage, Verkehrsanbindung oder dem tatsächlichen Wert des Objekts geraten in Vergessenheit. Wer hier nicht im Vorfeld klare Vorstellungen und eine Checkliste vorbereitet, riskiert, im Stress eine falsche Entscheidung zu treffen. Gute Planung bedeutet nicht nur, Informationen zum Objekt zu sammeln, sondern auch Klarheit über das eigene Budget und die persönlichen Anforderungen zu gewinnen.

Gefühle statt Fakten: Wenn Emotionen teuer werden

Emotionale Entscheidungen beim Immobilienkauf sind verständlich, aber gefährlich. Begeisterung über eine attraktive Einrichtung oder eine besonders schöne Aussicht lässt Käufer häufig wesentliche Fakten wie Baumängel, ungünstige Verträge oder überhöhte Preise ignorieren. Ein typisches Beispiel: Käufer verlieben sich in ein bestimmtes Objekt und blenden kritische Stimmen und Hinweise von Experten einfach aus. Doch gerade bei einer so großen Investition ist rationales Abwägen essenziell. Nur wer sachlich bleibt und nüchtern bewertet, vermeidet teure Fehlentscheidungen, die oft erst Monate oder Jahre später deutlich werden – wenn es längst zu spät ist.

Kein Kauf ohne gründlichen Vertragscheck

Ein Immobilienkauf ist juristisch komplex, und ein unzureichend geprüfter Kaufvertrag birgt enorme Risiken. Besonders kritisch sind Verträge, die Käufer ungeprüft akzeptieren, um den Zuschlag für ihre Wunschimmobilie zu erhalten. Dabei werden oft nachteilige Klauseln, versteckte Zusatzkosten oder rechtliche Unsicherheiten übersehen. Auch Garantien, Haftungsfragen und Finanzierungsklauseln müssen penibel geprüft werden, um nicht in spätere juristische Auseindandersetzungen verwickelt zu werden. Es gilt: Keine Unterschrift ohne gründlichen Vertragscheck durch Experten – denn nur so wird der Immobilienkauf tatsächlich sicher.

Sie wollen beim Immobilienkauf auf Nummer sicher gehen? Profitieren Sie von unserer Erfahrung – wir begleiten Sie von der Besichtigung bis zum sicheren Vertragsabschluss, prüfen für Sie sämtliche Unterlagen und bewahren Sie vor teuren Fehlern. Vereinbaren Sie jetzt Ihre persönliche Käuferberatung und schaffen Sie eine solide Basis für Ihre Entscheidung.

 

 

  Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienkredite für Selbständige: typische Hürden überwinden

Ein Selbstständiger beim Hürdenlauf zur Immobilienfinanzierung

Ein Eigenheim zu finanzieren, kann für Selbständige oft schwieriger sein als für Angestellte – auch wenn das Einkommen ausreichend ist. Banken sehen schwankende Einnahmen kritisch, was die Kreditprüfung deutlich komplexer macht. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, worauf es bei der Finanzierung für Unternehmer ankommt und wie Sie mögliche Stolpersteine souverän umgehen.

 

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Warum Selbständige oft Probleme beim Bonitätsnachweis haben

Selbständige haben meist kein konstant gleichbleibendes Einkommen. Statt eines monatlich garantierten Gehalts schwanken die Einnahmen häufig – saisonal oder abhängig von Auftragslage und Konjunktur. Für Banken erschwert das die Einschätzung der Bonität, da sie Planungssicherheit schätzen und unregelmäßige Einkünfte als Risikofaktor bewerten.

Doch mit der richtigen Vorbereitung lässt sich diese Herausforderung meistern. Wichtig ist, den Banken transparent aufzuzeigen, dass hinter dem variablen Einkommen dennoch ein stabiles Geschäftsmodell steckt, das langfristig tragfähig ist. Je detaillierter und überzeugender Ihre wirtschaftliche Planung dargestellt wird, desto besser können Banken die Risiken einschätzen und positiv entscheiden.

Mit diesen Schritten zur überzeugenden Finanzierung

Wer als Selbständiger eine Immobilienfinanzierung plant, sollte frühzeitig die entsprechenden Unterlagen vorbereiten. Banken verlangen in der Regel mindestens die letzten drei Jahresabschlüsse oder Steuerbescheide, um die Stabilität und Tragfähigkeit Ihres Geschäftsmodells beurteilen zu können. Zudem verbessert ein höheres Eigenkapital Ihre Chancen erheblich.

Auch Bürgschaften durch solvente Partner oder zusätzliche Sicherheiten können Ihnen den Zugang zur Finanzierung erleichtern. Eine gute Vorbereitung zahlt sich daher besonders aus. Je umfassender und klarer Ihre Unterlagen aufbereitet sind, desto schneller und einfacher erfolgt die Kreditentscheidung. Zudem hilft eine fundierte Finanzplanung, mögliche Bedenken der Kreditgeber frühzeitig auszuräumen.

Alternative Finanzierungswege und Fördermöglichkeiten gezielt nutzen

Neben klassischen Bankdarlehen gibt es spezialisierte Kreditangebote, die auf die Situation von Unternehmern zugeschnitten sind. Diese sogenannten Spezialkredite berücksichtigen explizit schwankende Einkünfte und bewerten individuelle Geschäftsmodelle realitätsnaher. Zusätzlich können Selbständige von staatlichen Förderungen profitieren – sei es durch die KfW oder durch Programme regionaler Förderbanken.

Diese Instrumente unterstützen Unternehmer gezielt und bieten attraktive Konditionen, um den Traum von der eigenen Immobilie greifbar zu machen. Nutzen Sie diese Alternativen aktiv, um Ihre Finanzierung flexibler und günstiger zu gestalten. Eine gründliche Beratung durch Experten zeigt Ihnen dabei den besten Weg zu einer maßgeschneiderten Lösung.

Sie sind selbständig und unsicher, wie Sie eine Immobilie finanzieren können? Wir kennen Banken und Partner, die speziell auf Ihre Bedürfnisse eingehen, und begleiten Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu Ihrem Eigenheim. Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie aktiv dabei, Ihre Finanzierung zu sichern.

 

 

 Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Notverkauf Ihrer Immobilie: So gelingt auch unter Zeitdruck eine gute Entscheidung

ein verzweifelter Mann, verzweifelt wegen seiner Insolvenz und dem drohenden Notverkauf

Ein plötzlicher Jobverlust, gesundheitliche Probleme oder andere unvorhergesehene Lebensereignisse – manchmal bleibt keine Wahl, und der Verkauf der Immobilie muss zügig erfolgen. In solchen Krisenmomenten ist die Versuchung groß, schnell zu handeln, was später bedauert werden könnte.

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Dringende Gründe für einen schnellen Verkauf

Es gibt zahlreiche Szenarien, in denen ein zügiger Immobilienverkauf notwendig wird. Ein Jobverlust oder eine schwere Erkrankung können plötzliche finanzielle Belastungen nach sich ziehen. Ähnlich verhält es sich, wenn andere Lebenskrisen wie eine Trennung oder eine unerwartete Überschuldung eintreten. In all diesen Fällen kann es sein, dass der Immobilienmarkt nicht auf die Dringlichkeit der persönlichen Situation Rücksicht nimmt. Ein schneller Verkauf wird zur letzten Möglichkeit, eine Lösung zu finden. Doch auch hier gilt: Zeitdruck sollte nicht die Entscheidungsfindung dominieren, da er leicht zu schlechten Ergebnissen führen kann.

Fehler, die beim Schnellverkauf häufig gemacht werden

In angespannten Momenten neigen viele dazu, schnelle und oft unüberlegte Entscheidungen zu treffen. Ein häufiger Fehler ist, den ersten besten Käufer zu akzeptieren, der ein Angebot abgibt, ohne den Markt ausreichend zu prüfen. Auch der Verzicht auf eine gründliche Immobilienbewertung kann dazu führen, dass der Verkaufswert zu niedrig angesetzt wird. Ein weiterer Fehler ist das Vernachlässigen von rechtlichen oder steuerlichen Aspekten, die den Verkaufspreis beeinflussen können.

Warum Sie eine Teilungsversteigerung vermeiden sollten

Besonders in Trennungs- oder Erbschaftsfragen kommt es oft zu einer sogenannten Teilungsversteigerung, bei der die Immobilie zwangsversteigert wird, um eine schnelle Lösung zu finden. Doch diese Option sollte unbedingt vermieden werden. Bei einer Teilungsversteigerung ist der erzielte Preis häufig weit unter dem Marktwert, da die Versteigerung oft in einer angespannten Marktlage und ohne faire Verhandlungsgrundlage stattfindet. Zudem haben die Beteiligten wenig Kontrolle über den Prozess, was die Höhe des Erlöses weiter verringern kann. Stattdessen ist es ratsam, nach alternativen Lösungen zu suchen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um einen fairen Preis zu erzielen.

Wie Sie auch unter Zeitdruck einen marktgerechten Preis erzielen können

Ein Notverkauf bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie auf einen fairen Preis verzichten müssen. Selbst unter Zeitdruck lässt sich mit der richtigen Strategie ein marktgerechter Preis erzielen. Entscheidend dabei ist, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann den Verkaufsprozess erheblich beschleunigen und Ihnen helfen, den optimalen Preis zu realisieren. Vom Marktwert bis hin zu den besten Verkaufsstrategien – ein Profi kann sicherstellen, dass der Verkauf nicht nur schnell, sondern auch profitabel erfolgt. Mit einer gezielten, aber dennoch schnellen Präsentation der Immobilie können Sie zusätzliche Käufer ansprechen und den Preis sogar steigern.

Stehen Sie vor der Herausforderung, Ihre Immobilie rasch zu verkaufen? Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir bieten Ihnen schnelle und zuverlässige Unterstützung, um trotz Zeitdruck den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie zu erzielen. Kontaktieren Sie uns noch heute.

 

 

Hinweise

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Renovierung vor dem Immobilienverkauf: Lohnt sie sich wirklich?

Sanierung von Fließen in einem Haus

Kurz vor dem Verkauf überlegen viele Eigentümer, ob es sinnvoll ist, ihr Haus oder ihre Wohnung noch einmal gründlich auf Vordermann zu bringen. Schnell stellt sich die Frage, ob sich umfangreiche Renovierungen wie etwa ein neues Badezimmer oder frische Wandfarben wirklich im Verkaufspreis widerspiegeln. Doch nicht jede Maßnahme ist gleichermaßen sinnvoll – mit einigen gezielten Eingriffen lässt sich der Wert jedoch tatsächlich spürbar steigern.

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Große Wirkung durch gezielte kleine Maßnahmen

In der Praxis zeigt sich immer wieder: Weniger ist oft mehr. Große Investitionen in umfassende Umbauten rechnen sich häufig nicht. Stattdessen erzielen einfache Schönheitsreparaturen wie ein frischer Anstrich, das Ausbessern kleiner Schäden oder die Reparatur defekter Armaturen einen deutlich positiveren Effekt auf potenzielle Käufer.

Der erste Eindruck ist entscheidend – eine gepflegte Immobilie wirkt vertrauenswürdig und suggeriert, dass auch größere Dinge gut instandgehalten wurden. Kleine Investitionen wie das Streichen von Fenstern und Türen oder die gründliche Reinigung von Böden und Fliesen hinterlassen einen positiven Gesamteindruck, ohne das Budget unnötig zu belasten.

Wann sich teure Renovierungen rentieren – und wann nicht

Nicht jede größere Renovierungsmaßnahme garantiert automatisch eine Wertsteigerung. Luxuriöse Ausstattungen oder sehr individuelle Umbauten entsprechen oft nicht den Wünschen der breiten Masse und wirken abschreckend. Hingegen sind energetische Verbesserungen wie Dämmungen oder neue Fenster sowie moderne, neutrale Bäder durchaus wertsteigernd, sofern die Kosten im angemessenen Verhältnis zur Immobilie stehen.

Auch das Alter der Immobilie spielt eine Rolle: Bei älteren Gebäuden können umfangreichere Maßnahmen wie eine Dachsanierung oder Heizungsmodernisierung sinnvoll sein, während sie bei neueren Immobilien oft keinen Mehrwert schaffen. Wichtig ist, stets die Zielgruppe im Blick zu behalten: Familien bevorzugen andere Merkmale als junge Singles oder Senioren.

Renovieren, um den Verkaufsprozess zu beschleunigen

Wer in seiner Immobilie sichtbare Verbesserungen durchführt, kann den Verkaufsprozess spürbar beschleunigen. Käufer wollen schnell einziehen können und scheuen größere Renovierungsarbeiten direkt nach dem Kauf. Immobilien, die einen gepflegten und modernisierten Eindruck vermitteln, erzeugen mehr Interesse und erzielen oft schneller einen guten Verkaufspreis.

Klare und sichtbare Verbesserungen, etwa ein heller Anstrich, neue Fußböden oder modernisierte Armaturen, sprechen Interessenten unmittelbar an. Auch kleinere Details wie moderne Beleuchtungselemente oder geschmackvolle Dekorationen können den Gesamteindruck abrunden und Käufer emotional positiv beeinflussen.

Sind Sie unsicher, welche Renovierungen tatsächlich sinnvoll sind? Nutzen Sie unsere Expertise – wir bewerten Ihre Immobilie objektiv und geben Ihnen transparente Empfehlungen, mit welchen Maßnahmen Sie wirklich eine Preissteigerung erreichen. Sparen Sie Zeit und Geld, indem Sie genau dort investieren, wo es sich tatsächlich lohnt. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und sichern Sie sich einen Beratungstermin!

 

 

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Vom Mietvertrag zum Haustürschlüssel: Der Weg ins eigene Zuhause

ein Doppelbild, eine Zeichnung mit einer Fassade für Mieter und einem Haus symbolisch für ein Eigenheim und den Weg von der Mietwohnung ins eigene Zuhause

Der Schritt von der Mietwohnung ins eigene Heim ist mehr als nur ein Umzug – es ist ein bedeutender Meilenstein im Leben. Viele träumen vom Eigenheim, scheuen sich aber vor den vielen Fragen rund um Finanzierung, Suche und Organisation. Dabei lässt sich dieser Weg gut strukturieren, wenn man weiß, worauf es ankommt.

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Finanziell auf sicheren Beinen: Wie Sie Ihre Basis schaffen

Bevor es an Besichtigungen oder Vertragsverhandlungen geht, ist eine realistische Einschätzung Ihrer finanziellen Möglichkeiten entscheidend. Neben einem soliden Eigenkapital spielt auch das Wissen um staatliche Förderungen eine wichtige Rolle. Ob Baukindergeld, zinsgünstige Kredite oder regionale Programme – wer sich frühzeitig informiert, kann clever vorplanen und den finanziellen Rahmen für den Immobilienkauf sinnvoll erweitern. Ein Gespräch mit Finanzierungsexperten bringt hier oft wertvolle Klarheit.

Ein Zuhause mit Zukunft: So erkennen Sie die richtige Immobilie

Die Auswahl des passenden Objekts ist mehr als eine Frage des Geschmacks. Lage, Zustand, Energieeffizienz, Infrastruktur und Entwicklungspotenzial sind zentrale Faktoren, die auf lange Sicht zählen. Wer seine persönlichen Bedürfnisse mit realistischen Anforderungen abgleicht, trifft bessere Entscheidungen. Dabei lohnt sich ein kritischer Blick ebenso wie die Beratung durch erfahrene Immobilienprofis, die den Markt kennen und objektiv beurteilen können, ob ein Haus auch langfristig zu Ihrem Leben passt.

Von der Mietwohnung ins Eigenheim: Übergänge clever managen

Der Umzug in die eigenen vier Wände ist nicht von heute auf morgen erledigt. Mietverträge haben Kündigungsfristen, Bau- oder Sanierungsarbeiten erfordern Vorlauf, und auch der Umzug selbst muss gut organisiert sein. Wer frühzeitig beginnt, den Übergang zu planen, spart am Ende Nerven, Zeit und Geld. Besonders wichtig: Die Koordination zwischen altem und neuem Zuhause so gestalten, dass unnötige Doppelbelastungen vermieden werden – auch dabei können erfahrene Begleiter wertvolle Hilfe leisten.

Rechtliches nicht vergessen: Verträge prüfen und absichern

Ein Immobilienkauf bringt auch juristische Aspekte mit sich, die oft unterschätzt werden. Vom Kaufvertrag über den Notartermin bis zur Grundbucheintragung sollten alle Schritte gut vorbereitet sein. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, lässt Dokumente prüfen und lässt sich bei offenen Fragen beraten – das schützt vor späteren Überraschungen und gibt Ihnen das gute Gefühl, rechtlich alles richtig gemacht zu haben.

Sie möchten vom Mieter zum Eigentümer werden und sind sich unsicher, wie Sie anfangen sollen? Dann sprechen Sie mit uns – wir beraten und begleiten Sie gern.

 

 

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Foto: © 2025 xAI

 

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So gelingt der Wechsel von der Miete zum Eigentum

Ein Eigenheim

 

Viele Mieter wünschen sich ein eigenes Zuhause – doch der Weg dorthin scheint oft komplex. Mit dem richtigen Plan wird der Traum vom Haus oder der Eigentumswohnung jedoch greifbar. Wer sich frühzeitig informiert und gut vorbereitet, kann typische Stolpersteine vermeiden und den Übergang vom Mieter zum Eigentümer erfolgreich gestalten.

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Wer den Wunsch verspürt, aus der Mietwohnung auszuziehen und endlich in den eigenen vier Wänden anzukommen, steht vor einer der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Es geht um mehr als nur die Suche nach einem passenden Haus oder einer Wohnung – es ist ein Prozess, der gut durchdacht und vorbereitet sein will.

Schritt für Schritt zur finanziellen Sicherheit

Bevor Sie überhaupt über konkrete Objekte nachdenken, ist es entscheidend, die eigene finanzielle Situation realistisch einzuschätzen. Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung? Welche monatliche Belastung ist tragbar? Förderprogramme von Bund oder Ländern können helfen, die Finanzierung zu erleichtern. Auch Gespräche mit Banken oder Finanzberatern bringen frühzeitig Klarheit. Wer diese Vorarbeit leistet, geht mit einem soliden Fundament in die Immobiliensuche.

Ein Zuhause, das wirklich passt

Die Auswahl der richtigen Immobilie hängt von vielen Faktoren ab: Lage, Größe, Zustand und Zukunftsperspektiven sollten mit Ihren Lebensplänen harmonieren. Denken Sie nicht nur an den Ist-Zustand, sondern auch daran, wie sich Ihre Bedürfnisse in den nächsten Jahren entwickeln könnten. Ein erfahrener Makler hilft, nicht nur passende Objekte zu finden, sondern auch Stolperfallen zu vermeiden.

Von der Mietwohnung ins neue Heim – gut geplant ist halb gewonnen

Damit der Übergang gelingt, braucht es eine gute Koordination. Die Kündigungsfrist der Mietwohnung, eventuelle Renovierungsarbeiten und der Umzug selbst sollten zeitlich abgestimmt sein. Hier ist Organisation gefragt – aber auch die Unterstützung von Profis, die diesen Weg kennen und begleiten können.

Emotionale Aspekte nicht unterschätzen: Der Wandel im Alltag

Die neue Verantwortung, Entscheidungen rund ums Eigentum selbst treffen zu müssen, aber auch das Gefühl von Freiheit und Sicherheit, das ein eigenes Zuhause mit sich bringt, wirken sich auf viele Lebensbereiche aus. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Eigentum auch Pflege und Instandhaltung bedeutet. Gleichzeitig genießen Sie als Eigentümer neue Freiheiten: Sie gestalten Ihr Zuhause nach eigenen Vorstellungen, investieren in Ihre eigene Zukunft und schaffen langfristige Werte. Mit einem realistischen Blick auf diese Veränderungen gelingt der Übergang nicht nur praktisch, sondern auch emotional.

Bereit für Ihr eigenes Zuhause? Wir helfen Ihnen bei jedem Schritt – von der Finanzierung bis zum Umzug. Melden Sie sich bei uns – gemeinsam bringen wir Sie ins Eigenheim.

 

 

Hinweise

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Renovieren für den Verkauf: Diese Maßnahmen zahlen sich tatsächlich aus

Vor einer unverputzten Wand steht eine Leiter, Renorvierungsarbeiten werden dargestellt

Kurz vor dem Immobilienverkauf noch schnell das Badezimmer sanieren oder die Wohnung neu streichen lassen? Viele Hausbesitzer rätseln, welche Investitionen den Verkaufspreis tatsächlich erhöhen und welche eher Geldverschwendung sind. Wir zeigen, welche Maßnahmen Käufer begeistern und Ihre Immobilie wirklich wirkungsvoll aufwerten.

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Kleine Handgriffe, großer Effekt

Schon kleinere Schönheitsreparaturen können beim Immobilienverkauf den entscheidenden Unterschied machen. Oft reichen bereits frisch gestrichene Wände, gründlich gereinigte Böden und Fenster sowie gepflegte Armaturen, um potenzielle Käufer zu überzeugen. Diese optischen Kleinigkeiten signalisieren, dass die Immobilie sorgsam gepflegt wurde – ein wichtiger emotionaler Faktor beim Kaufentscheid.

Verzichten sollten Sie hingegen auf extravagante Tapeten oder zu persönliche Farbwahlen, denn Käufer bevorzugen neutrale und helle Töne, um sich das Objekt besser mit ihren eigenen Gestaltungsideen vorstellen zu können.

Hohe Investitionen: Wann lohnt sich der Aufwand wirklich?

Nicht jede umfangreiche Modernisierung bringt beim Verkauf automatisch den gewünschten Mehrwert. Eine komplett neue Küche oder ein luxuriös saniertes Badezimmer erhöhen zwar in bestimmten Lagen und Zielgruppen die Attraktivität, führen jedoch nicht zwangsläufig zu einer entsprechenden Wertsteigerung.

Vor allem bei älteren Immobilien sollten Eigentümer sorgfältig prüfen, ob die Investitionen dem regionalen Marktpreis angemessen sind. Experten raten dazu, kostenintensive Umbauten nur dann durchzuführen, wenn sie eindeutig zur Zielgruppe und zum Immobilientyp passen – ansonsten droht ein Verlustgeschäft.

Sichtbare Verbesserungen beschleunigen den Verkauf

Investitionen, die sofort ins Auge fallen und die Immobilie klar aufwerten, sorgen dafür, dass der Verkauf nicht nur reibungsloser verläuft, sondern oft auch schneller gelingt. Beispielsweise hinterlassen energetische Maßnahmen wie neue Fenster oder eine moderne Heizungsanlage bei Interessenten einen positiven Eindruck.

Auch Maßnahmen im Außenbereich – etwa ein gepflegter Garten, eine frische Fassade oder reparierte Zufahrten – erhöhen deutlich die Attraktivität. Solche klar sichtbaren Verbesserungen schaffen Vertrauen und erzeugen eine überzeugende Wirkung bereits beim ersten Eindruck.

Sie überlegen, welche Maßnahmen sich vor dem Verkauf Ihrer Immobilie tatsächlich rechnen? Wir begutachten Ihr Objekt und beraten Sie individuell, welche Renovierungen den Immobilienwert effektiv steigern können. Kontaktieren Sie uns und investieren Sie nur dort, wo es wirklich lohnt – so optimieren Sie den Verkaufspreis mit Bedacht.

 

 

 

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Zeit für Veränderung: Wann der Hausverkauf im Alter sinnvoll ist

Eine Pensionärin, Oma, Großmutter in einem Ohrensessel, Die Zeitung lesend

Wenn Kinder ausziehen und der Alltag ruhiger wird, verändert sich auch der Blick aufs Zuhause. Das große Eigenheim wird zur Herausforderung – emotional wie praktisch. Wann ein Wohnwechsel Sinn ergibt und wie der Hausverkauf im Alter gelingt, erfahren Sie hier.

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Neue Lebensphase – veränderte Ansprüche ans Wohnen

Mit dem Ruhestand verändert sich nicht nur der Alltag, sondern oft auch die Bedürfnisse rund ums Wohnen. Wenn das einst quirlige Familienleben sich verwandelt, sind auch die Anforderungen an das eigene Zuhause plötzlich andere. Das gemeinsame Familienhaus symbolisiert jahrelange Erinnerungen und Emotionen. Im Alter kann der viele Platz, wie einige leere Räume, jedoch zum Hindernis werden.

Denn wenn die Kinderzimmer verwaisen und die Treppenstufen immer schwieriger zu bewältigen sind, starten für viele die Schwierigkeiten. Hinzu kommen laufende Kosten für Instandhaltung und Betrieb, die viele Senioren zunehmend belasten. Eine kleinere Wohnung oder ein barrierefreier Bungalow könnten fürs Alter passende Alternativen sein, um Lebensqualität zurückzugewinnen und Ressourcen sinnvoll einzusetzen.

Worauf man beim Übergang in ein kleineres Zuhause achten sollte?

Der Entschluss zur Verkleinerung im Alter fällt oft schwer, da starke emotionale Bindungen an das Zuhause bestehen. Wer jedoch frühzeitig plant, kann den Übergang selbstbestimmt gestalten und von mehr Komfort profitieren. Beim Umzug in ein kleineres Zuhause sind Barrierefreiheit, gute Infrastruktur und Nähe zu wichtigen Einrichtungen entscheidend. Auch das schrittweise Loslassen von Erinnerungsstücken und das Einbeziehen der Familie erleichtern den Prozess und schaffen Raum für einen erfüllten neuen Lebensabschnitt.

Den Immobilienverkauf im Alter strategisch angehen

Ein Hausverkauf in der späteren Lebensphase ist mehr als nur eine finanzielle Transaktion – er ist auch ein Wendepunkt. Deshalb ist es wichtig, strukturiert vorzugehen. Zunächst sollte eine realistische Wertermittlung der Immobilie erfolgen. Dabei helfen erfahrene Makler oder unabhängige Gutachter, die neben dem Marktwert auch regionale Besonderheiten berücksichtigen.

Auch steuerliche Aspekte und die Frage nach der zukünftigen Wohnsituation sollten frühzeitig geklärt werden. Wer das Projekt „Verkleinerung“ mit professioneller Unterstützung angeht, vermeidet typische Fallstricke und sorgt für einen reibungslosen Übergang – ohne unnötigen Stress.

Der Umzug als Chance zur Neuausrichtung

Der Umzug in eine kleinere, altersgerechte Wohnung bietet mehr Lebensqualität und Sicherheit. Barrierefreiheit, ein ebenerdiger Zugang und gute Anbindung an Versorgungseinrichtungen erleichtern den Alltag. Wer frühzeitig über Wohnform, Eigentum oder Miete nachdenkt, schafft Klarheit und kann sich auf den neuen Lebensabschnitt konzentrieren.

Sie fragen sich, ob Ihre Immobilie noch zu Ihrem Leben passt? Wir unterstützen Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen: Mit einer fundierten Bewertung Ihres Hauses, individuellen Wohnalternativen und persönlicher Begleitung durch den gesamten Verkaufsprozess. Kontaktieren Sie uns jetzt!

 

 

Hinweise:

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Foto: © ljsphotography/Depositphotos.com

 

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Erfolgreich Verhandeln: So sichern Sie sich Ihre Traumimmobilie

Zwei Männer im Gespräch in einem Café oder öffentlichen Raum – Symbolbild für Beratung, Zuhören, Kommunikation oder Coaching | Immobilienkauf

Beim Kauf einer Immobilie hängt der Erfolg oft davon ab, wie geschickt und strategisch die Verhandlungen geführt werden. Für viele Käufer ist das Feilschen eine Herausforderung. Dieser Artikel zeigt, wie Sie mit der richtigen Taktik und einem klaren Verhandlungsplan einen marktgerechten Preis erzielen.

 

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Den Marktwert verstehen: Fundament für erfolgreiche Verhandlungen

Ein erfolgreicher Kauf beginnt immer mit einer fundierten Analyse des Immobilienmarkts. Bevor Sie sich in Verhandlungen stürzen, sollten Sie den realistischen Marktwert der Immobilie genau kennen. Nur so sind Sie in der Lage, einen fairen Preis zu ermitteln und den Verkäufer von Ihrem Angebot zu überzeugen.

Der Marktwert einer Immobilie basiert auf verschiedenen Faktoren wie Lage, Zustand und Größe der Immobilie sowie auf aktuellen Markttrends. Recherchieren Sie umfassend und vergleichen Sie ähnliche Objekte in der Umgebung, um einen klaren Überblick zu gewinnen. Wenn Sie die Marktlage verstehen und den Preis der Immobilie realistisch einschätzen können, haben Sie einen entscheidenden Vorteil in den Verhandlungen.

Die richtige Taktik und Timing: So setzen Sie den Verkäufer unter Druck

Neben dem Wissen über den Markt ist es entscheidend, die richtige Taktik zu wählen. Ein geschicktes Vorgehen kann Ihnen helfen, den Preis zu drücken oder Zugeständnisse zu erhalten. Dabei spielt auch das Timing eine wichtige Rolle. Wenn Sie die Immobilie frühzeitig im Verkaufsprozess ansprechen oder zu einem strategischen Zeitpunkt während des Verkaufszeitraums verhandeln, können Sie sich oft bessere Konditionen sichern.

Verhandeln Sie jedoch nicht zu forsch oder zu zögerlich. Setzen Sie Ihren Preis selbstbewusst an, aber bleiben Sie gleichzeitig flexibel und zeigen Sie Verständnis für die Perspektive des Verkäufers. Wenn der Verkäufer sieht, dass Sie gut informiert sind und klare Vorstellungen haben, wird er eher bereit sein, auf Ihre Wünsche einzugehen.

Makler als Verhandlungsexperten: So nutzen Sie externe Unterstützung

Viele Käufer unterschätzen die Vorteile, die ein Immobilienmakler in Verhandlungen bringen kann. Makler sind nicht nur dafür da, die Immobilie zu vermitteln, sondern haben oft auch umfangreiche Erfahrung in der Preisverhandlung. Sie wissen genau, wie viel Verhandlungsspielraum bei einem bestimmten Angebot besteht und wie sie diesen zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Ein Makler kann Ihnen helfen, den richtigen Preisvorschlag zu formulieren, den Verkaufsprozess effizient zu gestalten und mögliche Hürden im Verhandlungsprozess zu überwinden. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie Ihre Preisvorstellungen durchsetzen sollen, kann ein erfahrener Makler als Vermittler und Berater von unschätzbarem Wert sein.

Möchten Sie beim Immobilienkauf sicherstellen, dass Sie weder zu viel bezahlen noch Ihr Wunschobjekt verlieren? Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und unterstützen Sie aktiv bei der Preisverhandlung. Kontaktieren Sie uns, um als Käufer von unserer Verhandlungserfahrung zu profitieren und Ihre Traumimmobilie zu einem fairen Preis zu verkaufen.

 

 

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Warum moderne Energiestandards den Immobilienwert bestimmen

Grafik von stilisierten Häusern in Farbverlauf von Rot zu Dunkelgrün, symbolisierend die Energieeffizienzklassen von Gebäuden – von ineffizient (rot) bis sehr effizient (grün) | Immobilienbewertung

Energieeffizienz ist längst mehr als ein Umweltthema – sie entscheidet mit über den Verkaufserfolg einer Immobilie. Immer mehr Käufer achten gezielt auf energetische Merkmale wie Dämmung, Heiztechnik und Verbrauchswerte. Wer hier punkten kann, steigert nicht nur die Attraktivität, sondern auch den Wert seiner Immobilie.

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Energieeffizienz als Kaufargument: Was Käufer erwarten

Beim Hauskauf spielt längst nicht mehr nur die Lage eine Rolle. Immer mehr Interessenten achten darauf, wie gut eine Immobilie gedämmt ist, welche Heiztechnik verbaut wurde und wie hoch die laufenden Energiekosten ausfallen. Moderne Standards signalisieren nicht nur einen geringeren Verbrauch, sondern auch Zukunftssicherheit.

Eine Immobilie mit schlechtem Energiewert wirkt dagegen schnell veraltet – selbst wenn die Wohnlage stimmt. Käufer wollen wissen, ob sie künftig mit steigenden Nebenkosten oder gar Sanierungspflichten rechnen müssen.

Neue Vorgaben: Druck auf unsanierte Gebäude wächst

Mit dem Klimaschutzgesetz und EU-weiten Zielvorgaben wird der energetische Zustand von Immobilien zunehmend zum Politikum. Eigentümer müssen sich darauf einstellen, dass sich Vorschriften für Heizungen, Dämmung und den CO₂-Ausstoß weiter verschärfen.

Wer nicht rechtzeitig investiert, riskiert künftig nicht nur Wertverluste, sondern auch Einschränkungen beim Verkauf oder bei der Vermietung. Gerade ältere Gebäude mit schlechter Energieklasse könnten unter Druck geraten, wenn bestimmte Mindeststandards verpflichtend werden. Frühzeitiges Handeln schützt vor bösen Überraschungen.

Wertsteigerung durch Modernisierung: Rechnet sich das?

Die Kosten für energetische Maßnahmen schrecken viele Eigentümer zunächst ab. Doch in vielen Fällen zahlt sich eine Sanierung beim Verkauf aus – nicht nur durch einen höheren Kaufpreis, sondern auch durch eine schnellere Vermittlung. Investitionen in Dämmung, Fenster, Heizung oder Photovoltaik steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern reduzieren dauerhaft die Nebenkosten.

Wichtig ist jedoch, gezielt zu modernisieren und dabei Kosten, Nutzen und Marktpotenzial im Blick zu behalten. Eine individuelle Bewertung hilft bei der Entscheidung, ob und welche Maßnahmen sich lohnen.

Energetische Transparenz schafft Vertrauen

Käufer möchten Klarheit – besonders wenn es um die laufenden Kosten und den Zustand eines Gebäudes geht. Ein gut verständlicher Energieausweis, transparente Angaben zu durchgeführten Sanierungen und dokumentierte Verbrauchswerte können hier den entscheidenden Unterschied machen. Wer bereits bei der Besichtigung nachvollziehbare Informationen liefert, signalisiert Sorgfalt und schafft Vertrauen.

Das erleichtert nicht nur die Entscheidung der Interessenten, sondern beugt auch langwierigen Rückfragen oder Unsicherheiten im Verkaufsprozess vor. Eigentümer sollten daher frühzeitig alle relevanten Unterlagen zusammenstellen und gegebenenfalls durch einen Experten aufbereiten lassen. Denn je transparenter die energetische Situation dargestellt wird, desto überzeugender präsentiert sich die Immobilie auf dem Markt.

Wie steht es um die Energieeffizienz Ihrer Immobilie? Sprechen Sie mit uns – wir prüfen, wie sich energetische Maßnahmen auf den Wert Ihres Hauses auswirken und beraten Sie zur besten Vorgehensweise.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Die häufigsten Fehler beim Immobilienkauf – und wie Sie sie vermeiden

Ein junges Mädchen hält sich eine Hand vor das Gesicht, weil es beinah einen Fehler beim Immobilienkauf gemacht hätte, freut sich aber, weil es ihn vermeiden konnte | Immobilienkauf

Ein Immobilienkauf ist für viele die größte Investition ihres Lebens – umso ärgerlicher sind Fehler, die man leicht hätte vermeiden können. Ob überstürzte Entscheidungen, fehlende Planung oder ungeprüfte Verträge: Die Fallen lauern überall. In diesem Artikel erfahren Sie, welche typischen Fehler Käufer machen und wie Sie von Anfang an klüger vorgehen.

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Ohne Plan ins Besichtigungschaos: Warum Vorbereitung wichtig ist

Viele Käufer starten ihre Immobiliensuche voller Euphorie, doch häufig fehlt ein konkreter Plan oder eine klare Vorstellung davon, was genau sie suchen. Die Folge ist oft ein chaotisches Besichtigungserlebnis mit vielen unpassenden Objekten, wodurch Zeit und Energie verloren gehen. Es lohnt sich deshalb, sich bereits vor den ersten Terminen intensiv mit den eigenen Wünschen auseinanderzusetzen. Überlegen Sie, welche Lage für Sie am besten passt, wie groß Ihr neues Zuhause tatsächlich sein soll und welches Budget Sie maximal investieren möchten. So vermeiden Sie unnötige Besichtigungen und gelangen schneller zu einer Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt.

Emotional statt rational: Typische Fehlentscheidungen

Beim Immobilienkauf sind Emotionen verständlicherweise stark im Spiel. Schnell verlieben sich Käufer in charmante Details wie einen wunderschönen Garten oder eine geschmackvolle Einrichtung. Doch gerade dann besteht die Gefahr, wichtige Fakten außer Acht zu lassen und zu impulsiven Entscheidungen zu neigen. Es ist ratsam, während der gesamten Kaufentscheidung möglichst objektiv zu bleiben und sich nicht ausschließlich von Gefühlen leiten zu lassen. Überprüfen Sie den baulichen Zustand der Immobilie genau, betrachten Sie Faktoren wie Energieeffizienz, Lageentwicklung und zukünftige Wertstabilität. Holen Sie gegebenenfalls unabhängigen Rat von Experten ein, die Sie bei der Bewertung der Immobilie unterstützen können. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kauf auch langfristig eine kluge Entscheidung bleibt.

Vertragsprüfung nicht vernachlässigen: Sicher zum Kaufabschluss

Viele Immobilienkäufer unterschätzen die Bedeutung einer gründlichen Vertragsprüfung. Der Kaufvertrag ist das wichtigste Dokument der gesamten Transaktion, dennoch wird er oft nur oberflächlich gelesen oder gar ungeprüft unterschrieben. Dabei können ungünstige Klauseln oder unklare Formulierungen später erhebliche Nachteile mit sich bringen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie den Kaufvertrag stets von einem spezialisierten Rechtsanwalt oder einem Immobilienexperten prüfen lassen. Klären Sie dabei besonders Punkte wie Gewährleistung, Belastungen im Grundbuch, Zahlungsbedingungen oder Rücktrittsmöglichkeiten. Auf diese Weise schützen Sie sich effektiv vor bösen Überraschungen und können den Immobilienkauf beruhigt abschließen.

Fazit: Mit Sorgfalt zum erfolgreichen Immobilienkauf

Beim Immobilienkauf lauern zahlreiche Stolperfallen, die jedoch mit der richtigen Vorbereitung und einer überlegten Vorgehensweise vermieden werden können. Käufer, die ihre Bedürfnisse klar definieren, rationale Entscheidungen treffen und Verträge gründlich prüfen lassen, legen den Grundstein für einen erfolgreichen Kauf und vermeiden kostspielige Fehler.

Wollen Sie beim Immobilienkauf typische Fehler vermeiden? Nutzen Sie unsere Expertise – wir begleiten Sie, prüfen Unterlagen und bewahren Sie vor teuren Fehltritten. Melden Sie sich für eine persönliche Käuferberatung bei uns.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Auslandsumzug – so klappt der Immobilienverkauf auch aus der Ferne

ein Bild aus dem Flugzeug als Symbol für Ferne und Ausland

Der neue Job im Ausland ist in trockenen Tüchern – doch was passiert mit der Immobilie in der Heimat? Viele Auswanderer stehen vor der Herausforderung, ihr Haus oder ihre Wohnung zu verkaufen, ohne persönlich vor Ort zu sein. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihre Immobilie auch aus dem Ausland erfolgreich verkaufen.

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Verkauf aus der Ferne: Diese Hürden gilt es zu meistern

Ein Immobilienverkauf ist ohnehin mit vielen organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Fragen verbunden – noch komplizierter wird es, wenn Sie selbst nicht mehr in Deutschland leben.

In einem solchen Fall können die Zeitverschiebung, eine fehlende Ortspräsenz als auch bürokratische Hürden den Verkaufsprozess aus dem Ausland zur echten Herausforderung werden lassen. Besichtigungen, Preisverhandlungen oder Behördengänge lassen sich aus der Ferne kaum eigenständig erledigen. Deshalb ist eine gute Vorbereitung entscheidend – und die Auswahl der richtigen Partner vor Ort unerlässlich.

Lokale Profis als Schlüssel zum Erfolg

Ein erfahrener Immobilienmakler übernimmt für Sie die Rolle des verlängernden Arms – und sorgt dafür, dass der Verkaufsprozess reibungslos abläuft. Er kennt den lokalen Markt, organisiert Besichtigungen, kommuniziert mit Interessenten und verhandelt im Sinne des Eigentümers.

Hierbei ist es wichtig, auf einen seriösen Makler mit fundierter Marktkenntnis und transparentem Vorgehen zu vertrauen. Eine klare Aufgabenverteilung und regelmäßige Updates geben Ihnen auch aus der Ferne die Sicherheit, dass alles nach Plan läuft.

Rechtlich auf der sicheren Seite: Diese Unterlagen sind notwendig

Für den Verkauf aus dem Ausland benötigen Sie vor allem eines: eine rechtsgültige Vollmacht. Sie erlaubt es Ihrem Makler oder einer bevollmächtigten Person, in Ihrem Namen Verträge zu unterzeichnen oder Termine wahrzunehmen – etwa bei der Beurkundung des Kaufvertrags oder der Schlüsselübergabe. Damit die Vollmacht gültig ist, muss sie notariell beglaubigt werden. In vielen Fällen ist zusätzlich eine Apostille notwendig, um das Dokument im Ausland anerkennen zu lassen.

Auch Dokumente wie der Grundbuchauszug, der Energieausweis, Baupläne, Wohnflächenberechnungen, die Teilungserklärung (bei Eigentumswohnungen) oder die letzte Nebenkostenabrechnung sollten griffbereit sein – idealerweise digitalisiert, um sie unkompliziert weiterzuleiten.

Denken Sie auch an aktuelle Rechnungen, Wartungsnachweise oder Unterlagen zu Modernisierungen – sie können den Verkaufspreis positiv beeinflussen. Wer frühzeitig alle Unterlagen zusammenstellt, spart Zeit, beschleunigt den Verkaufsprozess und vermeidet unnötige Rückfragen oder Verzögerungen.

Sie planen den Neustart im Ausland und möchten Ihre Immobilie in vertrauensvolle Hände geben? Wir kümmern uns um den kompletten Verkaufsprozess – zuverlässig, transparent und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl. Von der Marktanalyse über die Vermarktung bis hin zur Übergabe stehen wir Ihnen als starker Partner zur Seite. Kontaktieren Sie uns – damit Sie sich ganz auf Ihren neuen Lebensabschnitt konzentrieren können.

 


 

Hinweise

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Der Weg ins Eigenheim: So gelingt der Schritt vom Mieter zum Besitzer

Eine schaukelnde Frau als Metapher für die Freiheit. wenn man weg vom Mieten kommt und zum Besitzer wird

Steigende Mieten als auch befristete Mietverträge sind nur ein Grund, warum viele Menschen langfristig ins eigene Zuhause wollen. Der Weg dorthin ist jedoch oft komplizierter als gedacht. Wir erklären, worauf es ankommt – und wie der Schritt ins Eigentum gelingt.

 

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Finanzielle Grundlagen schaffen und Fördermöglichkeiten prüfen

Bevor Sie konkrete Schritte in Richtung Eigenheim unternehmen, sollten Sie Ihre finanzielle Ausgangslage analysieren. Eigenkapital ist ein zentraler Baustein beim Immobilienerwerb. Experten empfehlen, mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln zu bestreiten – idealerweise inklusive der Nebenkosten, die je nach Bundesland bis zu 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen können.

Neben dem Sparen lohnt sich ein Blick auf staatliche Unterstützungen. Programme wie die KfW-Förderung, das Baukindergeld (je nach Region) oder zinsgünstige Kredite können die Finanzierung deutlich erleichtern. Lassen Sie sich am besten frühzeitig von einem unabhängigen Finanzberater oder Ihrer Bank beraten, welche Möglichkeiten Ihnen offenstehen und wie hoch Ihre realistische Finanzierungsspanne ist.

Ihr zukünftiges Zuhause: Wie Sie die richtige Immobilie auswählen

Ist die Finanzierung gesichert, beginnt die Suche nach dem passenden Objekt. Überlegen Sie sich genau, was Ihre Immobilie leisten soll: Wie viele Zimmer benötigen Sie? Welche Lage kommt infrage – städtisch, ländlich oder am Stadtrand? Welche Infrastruktur (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Anbindung) ist Ihnen wichtig?

Erstellen Sie ein realistisches Anforderungsprofil und priorisieren Sie Ihre Wünsche. Bedenken Sie: Keine Immobilie erfüllt alle Kriterien – Kompromissbereitschaft ist gefragt. Wer sich Zeit für Besichtigungen nimmt, Vergleiche anstellt und bei Unsicherheiten Fachleute hinzuzieht (z. B. Bausachverständige), trifft in der Regel bessere Entscheidungen.

Reibungsloser Übergang: Mietvertrag kündigen, Umzug organisieren

Sobald der Kaufvertrag unterschrieben ist, rückt der Einzug ins Eigenheim näher. Jetzt heißt es: gut planen. Berücksichtigen Sie die Kündigungsfrist Ihres Mietvertrags – meist drei Monate – und stimmen Sie den Übergabetermin der neuen Immobilie darauf ab. So vermeiden Sie unnötige Doppelzahlungen.

Auch der Umzug sollte frühzeitig vorbereitet werden. Holen Sie Angebote von Umzugsunternehmen ein, sortieren Sie frühzeitig aus und planen Sie Renovierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen vor dem Einzug, falls nötig. Wer strukturiert vorgeht, startet entspannter in den neuen Lebensabschnitt.

Sie möchten endlich in die eigenen vier Wände ziehen? Wir unterstützen Sie bei jedem einzelnen Schritt. Ob Finanzierungsplanung, Immobiliensuche oder Umzugskoordination – unser erfahrenes Team begleitet Sie auf dem Weg zum Eigentum. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich unverbindlich beraten – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

 

 

Hinweise

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Steuern sparen mit Immobilien: Diese Vorteile nutzen Investoren

Eine Villa am Rande der Stadt im sommerlichen Sonnenschein, umgeben vom Grün der Bäume. Herrschaftlich!

Immobilien sind nicht nur als Sachwerte attraktiv, sondern bieten Investoren auch steuerliche Vorteile. Von Abschreibungen über absetzbare Kosten bis zur steuerfreien Veräußerung nach Haltefrist – wer die Regeln kennt, kann mit Immobilien Steuern sparen.

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Abschreibungen & Ausgaben: Wie Immobilien die Steuerlast mindern

Ein großer Vorteil beim Kauf von Immobilien sind die sogenannten Abschreibungen, die Sie steuerlich geltend machen können. Gebäude unterliegen einer Nutzungsdauer, deren Wertverlust steuerlich berücksichtigt wird. So können Sie jedes Jahr einen Teil der Anschaffungskosten als Abschreibung von der Steuer absetzen. Neben den Abschreibungen reduzieren weitere Ausgaben, wie Reparatur-, Renovierungs- oder Verwaltungskosten, Ihre steuerliche Belastung.

Auch Darlehenszinsen, Grundsteuer und Maklerprovision zählen in vielen Fällen zu den steuerlich absetzbaren Ausgaben. Wichtig: Die genauen Voraussetzungen und Regeln sollten Sie unbedingt von einem Steuerexperten prüfen lassen.

Vermietung oder Eigennutz: Steuerliche Unterschiede

Ob Sie Ihre Immobilie selbst bewohnen oder vermieten, macht steuerlich einen erheblichen Unterschied:

  • Vermietete Immobilien: Die Einnahmen müssen versteuert werden, dafür lassen sich viele Kosten steuermindernd geltend machen. Abschreibungen, Renovierungskosten, Zinszahlungen und Verwaltungsausgaben mindern Ihre Einnahmen und reduzieren somit die Steuerlast.
  • Selbstgenutzte Immobilien: In diesem Fall fallen Mieteinnahmen weg, steuerliche Absetzungen sind daher deutlich begrenzter. Allerdings profitieren Eigennutzer nach Ablauf der Spekulationsfrist (in der Regel zehn Jahre) von einer steuerfreien Wertsteigerung, falls die Immobilie später verkauft wird.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, und welche Option sich in Ihrer persönlichen Situation lohnt, sollten Sie mit einem Steuerberater klären.

Planung ist alles: Steuerstrategien für Immobilienkäufer

Eine sorgfältige Planung Ihres Immobilieninvestments zahlt sich langfristig aus. Je nachdem, welche Ziele Sie verfolgen, sollten Sie Ihre Investition steuerlich optimieren. Dies beginnt bereits bei der Auswahl der Immobilie, ihrer Finanzierung und der späteren Nutzung.

Ein Beispiel: Wählen Sie Immobilien mit hohem Sanierungsbedarf, können Sie hohe Renovierungskosten geltend machen und damit Ihre Steuerlast deutlich senken. Aber Achtung: Steuerliche Details, Fristen und Höchstgrenzen sind komplex. Immobilienmakler dürfen keine steuerliche Beratung erteilen, daher ist eine umfassende steuerliche Begleitung durch einen Experten unerlässlich, um Ihre Vorteile voll auszuschöpfen.

Sie wünschen sich optimale steuerliche Lösungen für Ihr Immobilieninvestment? Wir bringen Sie mit erfahrenen Steuerberatern zusammen und finden Objekte, bei denen Sie von Steuervorteilen profitieren. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl Ihrer Immobilie und vermitteln Ihnen vertrauenswürdige Steuerexperten, die Ihre individuelle steuerliche Situation optimal einschätzen und planen.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Verkleinern im Alter – die zu große Immobilie verkaufen?

Ein großes aber schon älteres Altbauhaus

Wenn die Kinder aus dem Haus sind und Treppen zunehmend beschwerlich werden, denken viele Eigenheimbesitzer über einen kleineren Wohnsitz nach. Das geliebte Familienhaus wird im Alter nicht selten zur Last – sowohl finanziell als auch im Alltag. Doch woran erkennt man, dass es Zeit ist für einen Immobilienverkauf zwecks Verkleinerung und wie lässt sich dieser Schritt optimal gestalten?

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Neue Lebensphase, neue Wohnbedürfnisse

Die Jahre vergehen schnell – die Kinder sind ausgezogen, und was einst der Lebensmittelpunkt der Familie war, fühlt sich plötzlich zu groß und zu leer an. Es ist normal, dass sich die Wohnbedürfnisse verändern, wenn man älter wird. Auf einmal hat man Räume, die nicht mehr genutzt werden. Die Pflege von Haus und Garten fällt immer schwerer. Und Eigentümer fragen sich, ob die laufenden Kosten noch vertretbar sind.

Wenn Sie merken, dass diese Punkte Sie zunehmend beschäftigen, ist das oft ein Zeichen dafür, dass Ihr Haus nicht mehr optimal zu Ihrer Lebenssituation passt. Idealerweise denken Eigentümer schon früher über diese Lebensphase nach, bevor sie eintritt, um die richtigen Weichen für später zu stellen. Ein kleinerer Wohnraum oder eine barrierefreie Wohnung könnte eine bessere Lösung sein und Ihnen neue Freiheiten schenken – finanziell und in Bezug auf die Lebensqualität.

Hausverkauf im Alter meistern

Der Gedanke, das vertraute Zuhause zu verkaufen, fällt vielen Menschen schwer. Doch gerade im Alter eröffnet ein Verkauf neue Perspektiven und finanzielle Sicherheit. Um diesen Schritt erfolgreich und stressfrei zu meistern, beachten Sie folgende Tipps:

  • Professionelle Bewertung nutzen: Lassen Sie zunächst den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie professionell ermitteln. Ein erfahrener Makler gibt Ihnen Orientierung und hilft, einen realistischen Verkaufspreis festzulegen.
  • Planen Sie ausreichend Zeit ein: Ein Hausverkauf benötigt Zeit und gute Vorbereitung. Beginnen Sie daher frühzeitig, Ihre Immobilie auf den Verkauf vorzubereiten – etwa durch kleine Reparaturen, eine Entrümpelung oder eine neutrale Dekoration.
  • Vertrauen Sie Experten: Ein erfahrener Immobilienmakler begleitet Sie durch alle Phasen des Verkaufsprozesses. Er kümmert sich um Besichtigungen, Marketing, Vertragsgestaltung und vieles mehr – damit Sie entspannt bleiben können.

Selbstbestimmt umziehen: Planung und Tipps

Ein Umzug im höheren Alter sollte keine Belastung, sondern vielmehr der Beginn eines angenehmen neuen Lebensabschnitts sein. Überlegen Sie deshalb, was Ihr neues Zuhause unbedingt bieten muss: Barrierefreiheit, Nähe zu Familie und Freunden, zentrale Lage oder eine gute Infrastruktur?

Beginnen Sie außerdem frühzeitig mit der Planung Ihres Umzugs. Dazu zählt das rechtzeitige Entrümpeln und Ausmisten, damit der Umzug später stressfreier abläuft. Scheuen Sie sich zudem nicht, professionelle Dienstleister zu engagieren. Vom Entrümpelungsservice bis zum Umzugsunternehmen – Unterstützung erleichtert Ihnen den Neuanfang. Auch die Familie einzubeziehen ist oft sinnvoll. Gemeinsam lässt sich die Veränderung leichter bewältigen. Familie und Freunde können Sie emotional unterstützen und auch praktische Hilfe bieten.

Passt Ihre Immobilie noch zu Ihrer Lebenssituation? Wir beraten Sie unverbindlich – wir bewerten Ihr Haus, zeigen Alternativen auf und begleiten Sie einfühlsam beim Verkauf für einen komfortablen Neuanfang im Alter. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und starten Sie entspannt und gut informiert in Ihren neuen Lebensabschnitt!

 

 

Hinweise

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Wie beeinflussen Energiestandards den Immobilienwert?

Energiestandard

Zeitgemäße Dämmung, effiziente Heiztechnik und niedrige Energiekosten sind keine reinen Trends mehr, sondern entscheidende Faktoren, die den Wert und die Verkaufschancen Ihrer Immobilie unmittelbar beeinflussen. Lesen Sie hier, warum es sich für Eigentümer lohnt, rechtzeitig auf energetische Modernisierungen zu setzen und wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird.

 

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Kaufargument: Energieeffizienz – das erwarten Käufer

Energieeffiziente Immobilien liegen nicht nur voll im Trend – sie sind längst zu einem entscheidenden Kaufkriterium geworden. Käufer achten verstärkt auf Verbrauchswerte, Dämmqualität und moderne Heizsysteme, denn hohe Energiekosten belasten langfristig das Haushaltsbudget.

Insbesondere junge Familien und umweltbewusste Käufergruppen schätzen nachhaltige Wohnlösungen. Eine Immobilie mit guter energetischer Ausstattung lässt sich deshalb oft schneller und zu einem besseren Preis verkaufen als ein vergleichbares Objekt ohne entsprechende Maßnahmen.

Verschärfung rechtlicher Vorgaben

Nicht nur Käufer, sondern auch der Gesetzgeber stellt zunehmend höhere Ansprüche an energetische Standards. Die Europäische Union und nationale Regelungen wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verschärfen schrittweise die Vorgaben für Heizungen, Dämmungen und energetische Sanierungen.

Immobilienbesitzer stehen somit zunehmend unter Zugzwang, ihre Gebäude energieeffizient zu gestalten. Wer jetzt nicht handelt, riskiert nicht nur Wertverluste, sondern langfristig sogar Schwierigkeiten bei Vermietung und Verkauf.

Lohnt sich eine Modernisierung?

Viele Eigentümer fragen sich, ob sich eine Modernisierung oder energetische Sanierung überhaupt lohnt. Die Antwort lautet meist: ja! Zwar sind die Investitionskosten zu Beginn oft hoch, doch zahlreiche staatliche Förderprogramme, steuerliche Vorteile und günstige Finanzierungsmöglichkeiten reduzieren die tatsächliche Belastung deutlich. Zudem steigt der Wert der Immobilie nachweislich – gut sanierte Gebäude erzielen höhere Verkaufspreise und werden schneller vermarktet. Gerade bei älteren Bestandsimmobilien können sich energetische Sanierungen schon nach wenigen Jahren amortisieren.

Ist Ihre Immobilie energetisch up to date? Wir beraten Sie, wie sich energetische Maßnahmen auf den Wert Ihres Hauses auswirken und ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt. Nehmen Sie Kontakt auf – gemeinsam finden wir die beste Strategie für Ihre Immobilie im Zeichen der Nachhaltigkeit.

 

 

Hinweise:

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Attraktive Außenbereiche: So steigern gepflegte Gärten den Immobilienwert

ein schöner Garten und elegant gestalteter Außenbereich

Der erste Eindruck zählt – das gilt besonders bei Immobilien. Bereits vor dem Betreten des Hauses entscheidet oft der Anblick der Außenanlagen darüber, ob potenzielle Käufer sich angesprochen fühlen. Ein ansprechend gestalteter Garten und gepflegte Außenbereiche können den Wert einer Immobilie erheblich steigern.

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Der erste Eindruck zählt: Fassade, Einfahrt und Eingangsbereich

Der Weg zur Haustür ist für Interessenten oft der erste Berührungspunkt mit Ihrer Immobilie. Eine saubere und ansprechend gestaltete Einfahrt, eine gepflegte Fassade und ein einladender Eingangsbereich wirken direkt positiv. Hier lohnt es sich, kleinere Investitionen zu tätigen, um Reparaturen durchzuführen, Fassaden zu reinigen und Pflasterflächen aufzuwerten. Auch das Setzen von stilvollen Akzenten, beispielsweise durch dezente Beleuchtung oder saisonale Pflanzenarrangements, kann einen großen Unterschied machen.

Garten als Rückzugsort: Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Ein Garten ist weit mehr als nur eine Rasenfläche. Er ist für viele Menschen ein Ort der Erholung und Entspannung. Bereits kleine Maßnahmen können hier eine große Wirkung erzielen: Ein sauber gemähter Rasen, ordentlich geschnittene Hecken und harmonisch platzierte Pflanzbeete vermitteln ein gepflegtes Gesamtbild. Für eine zusätzliche Aufwertung kann der Einbau einer Terrasse oder eines Gartenweges sorgen. Auch ein kleines Wasserelement wie ein Brunnen oder Teich kann das Ambiente deutlich aufwerten und eine besondere Atmosphäre schaffen.

Stilvolle Akzente für Haus und Balkon: Die richtige Inszenierung im Außenbereich

Nicht nur der Garten, sondern auch Terrassen und Balkone spielen eine wichtige Rolle bei der Außenwirkung einer Immobilie. Eine ansprechende Möblierung, wetterfeste Dekorationselemente und dezente Beleuchtungselemente schaffen eine wohnliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Dabei sollte stets darauf geachtet werden, dass der Stil der Außengestaltung zur Architektur des Hauses passt. Auch Balkone profitieren von einer geschmackvollen Gestaltung mit Pflanzenkübeln, Sichtschutzwänden oder stilvollen Outdoor-Textilien.

Nachhaltige Gestaltung für mehr Wert und Umweltbewusstsein

Eine nachhaltige Gestaltung der Außenbereiche gewinnt zunehmend an Bedeutung und kann den Wert Ihrer Immobilie zusätzlich steigern. Durch den Einsatz von naturnahen Materialien, wassersparenden Bewässerungssystemen und der Schaffung von Lebensräumen für Insekten und Vögel schaffen Sie nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine ökologisch wertvolle Umgebung. Das Anlegen einer Wildblumenwiese oder eines kleinen Nutzgartens, in dem Obst und Gemüse wachsen, spricht besonders umweltbewusste Käufer an. Nachhaltigkeit kann somit nicht nur ein Verkaufsargument sein, sondern langfristig auch Betriebskosten reduzieren.

 

 

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Außenbereich noch Potenzial für Verbesserungen bietet? Wir stehen Ihnen mit hilfreichen Tipps zur Seite und vermitteln bei Bedarf erfahrene Fachleute, die Ihre Ideen professionell umsetzen. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern. 

 

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Immobilienverkauf in der Erbengemeinschaft: So gelingt es gemeinsam

verschiedene Familienmitglieder als Erbengemeinschaft

Die Aufteilung eines Nachlasses ist für viele Erben eine große Herausforderung, besonders bei Immobilien. Hier prallen oft unterschiedliche Interessen und Gefühle aufeinander. Damit der Immobilienverkauf fair und erfolgreich verläuft, kommt es vor allem auf klare Kommunikation und durchdachte Lösungsstrategien an. 

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Typische Schwierigkeiten einer Erbengemeinschaft

Eine Immobilie gemeinschaftlich zu erben, bedeutet meist, dass mehrere Personen mitreden und entscheiden müssen. Die Erben haben häufig verschiedene Vorstellungen davon, was mit der Immobilie passieren soll: einer möchte die Immobilie behalten, ein anderer bevorzugt die Vermietung und ein dritter möchte möglichst schnell verkaufen.

Hinzu kommen oftmals emotionale Konflikte, Erinnerungen und persönliche Beziehungen zur Immobilie, die eine Einigung erschweren. Wenn es keine klaren Absprachen gibt, kann eine solche Situation schnell zu langwierigen Streitigkeiten führen und im schlimmsten Fall sogar gerichtlich enden.

Von Auszahlung bis Verkauf: Lösungen für die Erbengemeinschaft

Um Streitigkeiten zu vermeiden und schnell zu einer gemeinsamen Entscheidung zu gelangen, gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. Eine Möglichkeit besteht darin, dass ein Erbe die Immobilie übernimmt und die anderen Erben auszahlt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass dieser Erbe finanziell dazu in der Lage ist.

Alternativ kann die Immobilie vermietet und die Einnahmen gerecht unter den Erben aufgeteilt werden. Dies erfordert allerdings regelmäßige Kommunikation und eine funktionierende Verwaltung.

Die häufigste und meist unkomplizierteste Variante bleibt jedoch der Verkauf der Immobilie. Hierbei wird der Erlös unter den Erben aufgeteilt, wodurch die meisten Beteiligten zufrieden gestellt werden können. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der Verkaufsprozess transparent und professionell durchgeführt wird, damit keine Zweifel an der Fairness entstehen.

Vorteile durch Experten: Warum sich professionelle Begleitung lohnt

Gerade beim Immobilienverkauf innerhalb einer Erbengemeinschaft empfiehlt sich daher die Unterstützung durch einen professionellen Immobilienmakler. Ein erfahrener Makler ist zum einen in der Lage, aufgrund seiner Marktkenntnis den Wert der Immobilie realistisch einzuschätzen und kann überdies neutral und zwischen den unterschiedlichen Interessen der Erben vermitteln.

Wer beim Verkauf einer Immobilie mit einem Makler zusammenarbeitet, reduziert potenzielle Konflikte und ermöglicht einen schnellen, reibungslosen Verkauf. Zudem kümmert sich der Makler um die gesamte organisatorische Abwicklung, wodurch die Erben entlastet werden und sich auf eine faire und zufriedenstellende Lösung konzentrieren können.

 

Sind Sie Teil einer Erbengemeinschaft und benötigen Unterstützung beim Immobilienverkauf? Melden Sie sich bei uns – wir beraten alle Erben neutral und helfen, eine für alle faire Lösung beim Verkauf zu finden.

 

 

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Foto: © monkeybusiness/Depositphotos.com

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Nachhaltigkeit im Trend: Wie Energiestandards den Immobilienwert beeinflussen

Ein mit Pflenzen bewachsenes Mehrfamilienhaus, für besonders gute Energieeffizienz, was den Immobilienwert beeinflusst | Immobilienbewertung

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit spielen beim Immobilienverkauf eine immer größere Rolle. Käufer achten vermehrt auf gute Dämmung, moderne Heizungen und niedrige Verbrauchswerte – auch gesetzliche Vorgaben ziehen an. In diesem Beitrag beleuchten wir, wie zeitgemäße Energiestandards den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen und was Sie als Eigentümer beachten sollten.

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Energieeffizienz als Kaufargument: Was Käufer erwarten

Die Erwartungen heutiger Immobilienkäufer haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. War früher vor allem die Lage entscheidend, zählt heute neben der Infrastruktur und dem Wohnkomfort insbesondere die Energieeffizienz zu den wichtigsten Faktoren. Käufer interessieren sich zunehmend für die langfristigen Betriebskosten ihres künftigen Eigenheims.

Sie achten genau darauf, wie gut eine Immobilie gedämmt ist und ob bereits energetische Sanierungen vorgenommen wurden. Moderne Heizsysteme, erneuerbare Energien und gute Verbrauchswerte werden immer häufiger zur Grundvoraussetzung für den Kauf. Immobilien mit hohen Energiestandards sind nicht nur besser verkäuflich, sondern erzielen oftmals deutlich höhere Verkaufspreise als vergleichbare Objekte mit schlechteren Energiewerten.

Neue Vorgaben: Druck auf unsanierte Gebäude wächst

Auch der Gesetzgeber treibt den Trend zur Energieeffizienz konsequent voran. Die Anforderungen an Neubauten und Sanierungen steigen stetig – Energieausweise werden schrittweise verpflichtend, und unzureichend sanierte Bestandsimmobilien geraten zunehmend unter Druck.

Eigentümer von älteren, unsanierten Gebäuden sehen sich daher mit zunehmenden Kosten und Wertverlust konfrontiert, falls sie die nötigen Maßnahmen hinauszögern. Es zeichnet sich bereits ab, dass unsanierte Objekte in Zukunft immer schwerer verkäuflich werden. Dieser Entwicklung sollten Eigentümer proaktiv begegnen, indem sie sich frühzeitig mit Modernisierungen auseinandersetzen.

Wertsteigerung durch Modernisierung: Rechnet sich das?

Energetische Modernisierungen wie Wärmedämmung, Austausch alter Heizungsanlagen oder der Einbau einer Solaranlage sind zunächst mit Investitionen verbunden. Viele Eigentümer fragen sich deshalb, ob sich dieser Aufwand lohnt. Die Antwort lautet meist eindeutig ja, denn der Immobilienwert steigt erheblich und dauerhaft durch solche Maßnahmen. Zudem verringern sich laufende Energiekosten deutlich, was eine Immobilie auch langfristig attraktiver macht.

Förderprogramme auf staatlicher Ebene bieten zusätzlich finanzielle Unterstützung und attraktive Zuschüsse, die den Investitionsaufwand reduzieren und eine Sanierung finanziell noch lukrativer machen. Wer frühzeitig handelt und sein Objekt energetisch auf den neuesten Stand bringt, erhöht damit langfristig seinen Gewinn und verbessert gleichzeitig die Verkaufschancen erheblich.

Ist Ihre Immobilie energetisch up to date? Wir beraten Sie, wie sich energetische Maßnahmen auf den Wert Ihres Hauses auswirken und ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt. Nehmen Sie Kontakt auf – gemeinsam finden wir die beste Strategie für Ihre Immobilie im Zeichen der Nachhaltigkeit und des Immobilienwerts.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Ansonde/Depositphotos.com

 

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Mieten oder kaufen: Entscheidungshilfe für Unentschlossene

Eine Gegenüberstellung eines Einfamilienhauses und eines Mehrfamilienhauses als Symbol für die Frage ob Kaufen oder Mieten | Immobilienkauf

Steigende Mieten und der Wunsch nach den eigenen vier Wänden – viele Mieter fragen sich, ob sich der Immobilienkauf für sie lohnt. Die Entscheidung „Mieten oder Kaufen“ hängt von vielen Faktoren ab: finanzielle Lage, Lebensplanung und Marktbedingungen. In diesem Beitrag erhalten Unentschlossene eine praktische Entscheidungshilfe mit allen wichtigen Vor- und Nachteilen.

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Finanzielle Faktoren: Von Mietkosten bis Eigenkapital

Ein Vorteil beim Immobilienkauf ist, dass Sie langfristig Vermögen aufbauen. Statt jeden Monat Mietzahlungen zu überweisen, investieren Sie in Ihren eigenen Besitz. Hinzu kommt eine gewisse Planungssicherheit, denn Ihre monatliche Rate ist bei fest vereinbarten Zinsen kalkulierbar. Allerdings sollten Sie auch mögliche Risiken berücksichtigen, wie etwa unerwartete Reparaturkosten, die beim Eigentum allein auf Sie zukommen.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen Miete und Kauf ist Ihre aktuelle finanzielle Situation. Beim Mieten fallen monatlich regelmäßig Mietzahlungen an, die langfristig steigen können. Beim Kauf hingegen müssen Sie zunächst eine hohe Summe für den Erwerb aufbringen – in der Regel circa 30 Prozent Eigenkapital. Neben dem Eigenkapital sollten Sie auch an Kaufnebenkosten wie Maklerprovision, Grunderwerbsteuer und Notargebühren denken.

Lebenssituation und Sicherheit: Was passt zu Ihnen?

Ihre persönliche Lebenssituation spielt eine entscheidende Rolle bei der Frage, ob Mieten oder Kaufen die bessere Wahl ist. Wenn Sie beispielsweise aufgrund Ihres Berufs häufig umziehen oder in naher Zukunft einen Umzug planen, sind Sie mit einer Mietwohnung flexibler. Sie können relativ einfach und schnell umziehen, ohne sich um einen Verkauf oder eine Nachvermietung kümmern zu müssen.

Haben Sie dagegen einen langfristigen Wohnort gefunden, möchten eine Familie gründen oder suchen einfach mehr Stabilität, ist ein Immobilienkauf oft sinnvoller. Die eigenen vier Wände bieten nicht nur emotionale Sicherheit, sondern Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Immobilie ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten und an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Marktbedingungen: Jetzt kaufen oder abwarten?

Der Immobilienmarkt unterliegt ständigen Veränderungen. Faktoren wie Zinsniveau, Angebot und Nachfrage oder regionale Preisentwicklungen spielen hier eine wichtige Rolle. Derzeit befinden wir uns in einer Phase, in der die Zinsen zwar gestiegen sind, aber Immobilienpreise in manchen Regionen auch leicht sinken oder stagnieren. Dadurch bieten sich für gut vorbereitete Käufer möglicherweise Chancen auf attraktive Konditionen.

Lassen Sie sich von einem Marktexperten wie einem lokalen Qualitätsmakler beraten. Er hat Marktentwicklungen immer im Blick und weiß, wie der Immobilienmarkt in der Region, in der Sie eine Immobilie suchen, aussieht. Außerdem hilft er Ihnen dabei, eine passende und bezahlbare Immobilie zu finden und steht Ihnen auch bei Finanzierungsfragen beratend zur Seite oder empfiehlt Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten.

Fazit

Die Entscheidung zwischen Mieten oder Kaufen ist komplex und individuell unterschiedlich. Finanzielle Lage, Lebensplanung und aktuelle Marktbedingungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Eine allgemeine Empfehlung gibt es nicht – eine unabhängige Beratung durch einen erfahrenen Immobilienprofi hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Sind Sie unsicher, ob Sie weiter mieten oder lieber kaufen sollten? Wir beraten Sie individuell zu Ihrer Situation und zeigen Ihnen passende Möglichkeiten auf. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam finden wir heraus, was für Sie die beste Entscheidung ist.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit DALL·E (OpenAI)

 

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Erfolgreich verhandeln: So erzielen Käufer einen marktgerechten Preis

Eine Pokerspielerin sitzt am Pokertisch mit Chips und hält zwei Asse in der Hand als Symbol für eine gute Verhandlungsposition in der Preisverhandlung beim Immobilienkauf | Immobilienkauf

Beim Immobilienkauf entscheidet oft die richtige Verhandlungsstrategie darüber, ob Sie Ihr Traumhaus zu einem fairen Preis bekommen. Doch viele Käufer fühlen sich unsicher, wenn es ans Feilschen geht. Dieser Artikel verrät, wie Sie selbstbewusst und geschickt verhandeln, um am Ende einen marktgerechten Preis für Ihre Wunschimmobilie zu erzielen.

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Marktwert kennen: Die Basis für erfolgreiche Verhandlungen

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Immobilienverhandlung ist fundiertes Wissen über den Marktwert der Immobilie. Informieren Sie sich gründlich über die Lage, Ausstattung und aktuelle Verkaufspreise vergleichbarer Objekte. Eine präzise Marktwertermittlung gibt Ihnen eine starke Argumentationsgrundlage und stärkt Ihr Verhandlungsgeschick. Sie signalisiert dem Verkäufer zudem, dass Sie bestens informiert sind – ein entscheidender Vorteil in Preisgesprächen.

Nutzen Sie hierzu Bewertungsportale, regionale Marktberichte und vor allem auch die Beratung durch lokale Experten, die genaue und aktuelle Einschätzungen liefern können.

Taktik und Timing: So überzeugen Sie den Verkäufer

Bei Preisverhandlungen zählt nicht nur, was Sie sagen, sondern auch wann und wie Sie es sagen. Starten Sie mit einem realistischen, aber dennoch selbstbewusst niedrigeren Einstiegsangebot, um ausreichend Verhandlungsspielraum zu schaffen. Begründen Sie Ihre Preisvorstellungen nachvollziehbar und respektvoll, um den Verkäufer nicht vor den Kopf zu stoßen.

Auch das richtige Timing entscheidet: Ist die Immobilie bereits länger auf dem Markt, könnte dies Ihre Verhandlungsposition stärken. Bleiben Sie geduldig und vermeiden Sie emotional geführte Preisgespräche. Sachlichkeit, Ruhe und strategische Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg.

Unterstützung nutzen: Makler als Verhandlungsexperten

Ein erfahrener Immobilienmakler kennt den Markt genau und weiß, worauf es bei Preisverhandlungen ankommt. Makler verhandeln professionell, mit der notwendigen Neutralität und Routine. Sie helfen Ihnen, Fehler zu vermeiden, die oft teuer werden können, und wissen, welche Argumente beim Verkäufer am besten ankommen.

Als Verhandlungsprofi kann der Makler mögliche Konflikte entschärfen und ein harmonisches Klima schaffen, das am Ende zu einem erfolgreichen Abschluss führt. Nutzen Sie diese Expertise, um selbstbewusst aufzutreten und letztlich Zeit und Geld zu sparen.

Möchten Sie beim Immobilienkauf weder zu viel bezahlen noch Ihr Traumhaus verlieren? Wir stehen Ihnen beratend zur Seite oder verhandeln in Ihrem Auftrag einen marktgerechten Preis. Kontaktieren Sie uns, um als Käufer von unserer Verhandlungserfahrung zu profitieren.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © KateNovikova/Despositphotos.com

 

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Wie finde ich die passende Immobilienfinanzierung

Auf einer blauen Unterlage, unter einer Lupe liegt eine 1-Euro-Münze, was symbolisiert, dass man bei der Immobilienfinanzierung ganz genau aufs Geld schauen muss | Immobilienfinanzierung

Seit dem Zinsschock halten viele Kaufinteressenten eine Immobilienfinanzierung für schwierig. Dabei ist eine Immobilienfinanzierung nach wie vor machbar – wenn man sie gut vorbereitet. Lesen Sie hier, wie Sie die passende Finanzierung finden können und worauf Sie dabei achten müssen.

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Analysieren Sie die eigene finanzielle Situation

Bevor Sie sich mit Banken oder Finanzierungsangeboten beschäftigen, sollten Sie Ihre aktuelle finanzielle Situation genau unter die Lupe nehmen. Wie viel Erspartes können Sie in den Kauf einbringen? Empfehlenswert sind mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises, um günstige Konditionen zu erhalten. Wie hoch dürfen die monatlichen Kreditraten sein, ohne dass Sie sich finanziell übernehmen? Beachten Sie neben dem Kaufpreis auch Nebenkosten wie Notargebühren, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision.

Die richtige Finanzierungsform wählen

Es gibt verschiedene Finanzierungsmodelle für den Immobilienkauf. Die häufigsten sind:

Annuitätendarlehen

Das Annuitätendarlehen ist die gängigste Form der Immobilienfinanzierung. Sie zahlen eine feste monatliche Rate, die aus einem Zins- und Tilgungsanteil besteht. Vorteil: Planungssicherheit, da die Rate konstant bleibt.

Volltilgerdarlehen

Hierbei handelt es sich um eine Finanzierung, bei der Sie bis zum Ende der Zinsbindung die gesamte Kreditsumme zurückzahlen. Das spart Zinskosten, erfordert aber höhere monatliche Raten.

Bausparvertrag

Ein Bausparvertrag kann eine gute Ergänzung sein. Dabei sparen Sie über mehrere Jahre Kapital an und sichern sich später ein zinsgünstiges Darlehen.

Variable Darlehen

Bei dieser Finanzierungsform wird der Zinssatz regelmäßig angepasst. Das kann vorteilhaft sein, wenn die Zinsen sinken, birgt aber ein Risiko bei steigenden Zinsen.

KfW-Förderung und andere staatliche Unterstützungen

Prüfen Sie, ob Sie für staatliche Förderprogramme in Frage kommen, z. B. die günstigen KfW-Darlehen oder regionale Förderungen für Familien oder energetisches Bauen.

Den besten Zinssatz sichern

Der Zinssatz bestimmt maßgeblich die Kosten Ihres Kredits. Vergleichen Sie deshalb verschiedene Angebote, um den besten Zinssatz zu finden. Auch bei der Zinsbindung sollten Sie gründlich überlegen. Je länger die Zinsbindung, desto besser sind Sie gegen steigende Zinsen abgesichert. Üblich sind 10 bis 15 Jahre. Außerdem ermöglichen einige Banken Sondertilgungen, um schneller schuldenfrei zu werden. Prüfen Sie, ob Ihr Kredit diese Option enthält.

Gerne unterstützen wir Sie mit unserem Netzwerk aus Finanzierungsberatern und Banken, um die optimale Finanzierungslösung für Ihre Immobilie zu finden. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © Markus Winkler/Unsplash.com

Wie viel Eigenkapital benötige ich für den Immobilienkauf?

Eine Jeans, in der in einer Tasche ein 5- und ein 10-Euro-Schein steckt, als Symbol für das Eigenkapital beim Immobilienkauf | Immobilienkauf

Soll eine Immobilie zu 100 Prozent finanziert werden, fordern Banken in der Regel hohe Zinsen und mehr Sicherheiten. Hohe Zinsen bedeuten zudem hohe Raten oder lange Laufzeiten. Deshalb ist es sinnvoll, eine Immobilie mit einem gewissen Eigenkapitalanteil zu finanzieren. Doch wie hoch sollte der sein, um eine solide Finanzierung zu gewährleisten?

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Eigenkapital bezeichnet alle finanziellen Mittel, die Käufer aus eigener Tasche in den Immobilienkauf einbringen können wie beispielsweise Sparguthaben (z. B. Tagesgeld, Festgeld), Bausparguthaben, Kapital aus Wertpapieren oder Fonds, Zuschüsse oder Schenkungen von Angehörigen, bereits vorhandenes Immobilienvermögen (z. B. eine schuldenfreie Immobilie).

Ein hoher Eigenkapitalanteil reduziert die benötigte Darlehenssumme und damit die monatliche Belastung. Zudem gewähren Banken bessere Zinssätze, wenn mehr Eigenkapital eingebracht wird, da das Risiko für den Kreditgeber sinkt.

Wie viel Eigenkapital sollte ich mindestens einbringen?

Grundsätzlich empfehlen Banken und Finanzexperten eine Eigenkapitalquote von mindestens 20 bis 30 % des Kaufpreises. Doch wie setzt sich diese Summe zusammen?

  1. Die Kaufnebenkosten müssen aus Eigenkapital gedeckt sein

Zu den Kaufnebenkosten gehören:

  • Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 %)
  • Notar- und Grundbuchkosten (ca. 1,5–2 % des Kaufpreises)
  • Maklerprovision (3–7 % des Kaufpreises)

Insgesamt belaufen sich diese Kosten auf etwa 10–15 % des Kaufpreises. Banken finanzieren diese Nebenkosten in der Regel nicht mit, sodass sie durch Eigenkapital gedeckt werden müssen.

  1. Eigenkapital für eine solide Finanzierung

Neben den Kaufnebenkosten sollte idealerweise noch zusätzliches Eigenkapital für den Immobilienpreis selbst vorhanden sein. Die gängigste Faustregel:

  • Mindestens 20 % Eigenkapital → Solide Finanzierung mit guten Zinsen
  • 30 % oder mehr Eigenkapital → In der Regel deutlich bessere Konditionen und niedrigere Raten
  • Weniger als 20 % Eigenkapital → Höhere Zinsen, oft zusätzliche Sicherheiten erforderlich

Staatliche Fördermöglichkeiten nutzen

Wer nicht genügend Eigenkapital besitzt, kann auf verschiedene Förderprogramme zurückgreifen, um die Finanzierung zu erleichtern. Möglichkeiten sind KfW-Kredite, Wohn-Riester oder zusätzliche regionale Förderprogramme in vielen Bundesländern. Lassen Sie sich hierzu von einem unabhängigen Finanzierungsexperten beraten.

Fazit

Je mehr Eigenkapital Käufer einbringen, desto besser sind die Finanzierungskonditionen. Eine Eigenkapitalquote von 20–30 % ist ideal, um günstige Zinsen und eine tragfähige Monatsrate zu sichern. Wer weniger Eigenkapital hat, muss mit höheren Kosten rechnen, kann aber durch Förderungen und clevere Finanzierungsstrategien den Traum vom Eigenheim dennoch realisieren.

Haben Sie Fragen zu einer individuellen Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten für einen Immobilienkauf oder empfehlen Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsberater.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Canonlife/Depositphotos.com

JOANA POST STATUS DRAFT TESTTT (Dont delete it please)

ein kleiner Junge mit Fernglas symbolisch für die Immobiliensuche

Die perfekte Immobilie zu finden, kann zur Geduldsprobe werden – erst recht, wenn das Budget begrenzt ist. Taucht dann endlich ein passendes Objekt in den großen Immobilienportalen auf, ist die Frustration erst recht groß, wenn man feststellt, dass die Konkurrenz schon wieder schneller war.
joana

Jede Immobilie ist besonders.

Finden Sie heraus, wie viel Ihre Immobilie wert ist.
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Trotz gestiegenem Angebot bleibt die Nachfrage hoch, und viele Interessenten konkurrieren um wenige Immobilien. Online-Angebote passen oft nicht oder wirken unseriös. Ein gezielter Suchauftrag kann hier Abhilfe schaffen.

Verborgene Schätze entdecken

Erfahrene Immobilienmakler haben Zugriff auf weit mehr Objekte, als auf ihrer Website oder in den gängigen Immobilienportalen ersichtlich ist. Neben den öffentlich gelisteten Immobilien arbeiten sie auch mit sogenannten Off-Market-Objekten – Immobilien, die diskret und ohne breite Ausschreibung an ausgewählte Interessenten vermittelt werden. Diese versteckten Angebote bieten Käufern die Möglichkeit, attraktive Objekte zu finden, die nicht jeder auf dem Schirm hat.

Vorsprung durch frühzeitige Informationen

Mit einem Suchauftrag beim Makler sind Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus – Sie erfahren von passenden Immobilien, noch bevor sie offiziell auf dem Markt erscheinen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, diese exklusiven Objekte vor der breiten Masse zu besichtigen. Wenn Sie auf Ihr Wunschobjekt stoßen, können Sie schnell reagieren und dem Verkäufer ein überzeugendes Angebot unterbreiten – noch bevor andere überhaupt davon erfahren.

Gezielte Immobiliensuche: Ihr Suchprofil als Schlüssel zum Erfolg

Damit Ihr Makler Ihnen genau die Immobilien präsentieren kann, die Ihren Vorstellungen entsprechen, sind präzise Angaben zu Ihren Suchkriterien unerlässlich. Definieren Sie klar, welche Merkmale für Sie unverzichtbar sind, welche wünschenswert wären und welche Aspekte für Sie ausgeschlossen sind. Je detaillierter Ihr Suchprofil, desto zielgerichteter kann der Makler für Sie passende Angebote finden.

Budget und Finanzierung

Besonders entscheidend ist die Festlegung Ihres maximalen Kaufpreises. Eine bereits vorhandene Finanzierungszusage Ihrer Bank oder ein konkreter Finanzierungsplan gibt Ihnen nicht nur Planungssicherheit, sondern zeigt auch dem Makler und potenziellen Verkäufern Ihre Kaufbereitschaft. Indem Sie diese Informationen zusammen mit Ihrem Suchauftrag übermitteln, steigern Sie Ihre Chancen, bevorzugt über neue Angebote informiert zu werden.

Sie möchten eine Immobilie kaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie gezielt danach suchen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

 

Hinweis

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Foto: © David_Carpenter/Unsplah.com

So vermeiden Sie Einbußen durch eine Teilungsversteigerung

Ein Paar in der Scheidung

Eine Teilungsversteigerung gilt oft als letzte Lösung, kann jedoch mit erheblichen finanziellen Nachteilen verbunden sein. Deshalb ist es ratsam, sich im Vorfeld genau zu informieren, ob dieser Schritt im individuellen Fall wirklich die beste Option darstellt.

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Eine professionelle Beratung durch einen erfahrenen Makler kann helfen, Risiken abzuwägen und mögliche Alternativen aufzuzeigen, die eine wirtschaftlich sinnvollere Lösung bieten.

Was genau ist eine Teilungsversteigerung?

Während eine herkömmliche Zwangsversteigerung meist dann zum Einsatz kommt, wenn ein Immobilieneigentümer seine Kredite nicht mehr bedienen kann, wird die Teilungsversteigerung angewendet, wenn mehrere Eigentümer uneinig darüber sind, wie mit einer gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Solche Versteigerungen treten vor allem im Zusammenhang mit Scheidungen oder der Auflösung von Erbengemeinschaften auf.

Die Teilungsversteigerung dient dazu, Streitigkeiten zwischen Miteigentümern zu lösen, indem eine Immobilie in Geld umgewandelt und der Erlös aufgeteilt wird. Obwohl dies auf den ersten Blick nach einer pragmatischen Lösung klingt, birgt die Teilungsversteigerung finanzielle Risiken. Immobilien erzielen in Teilungsversteigerungen häufig nicht ihren tatsächlichen Marktwert, was für Miteigentümer finanzielle Einbußen bedeutet. Daher sollte diese Entscheidung sorgfältig abgewogen werden.

Warum Teilungsversteigerungen selten die beste Wahl sind

Wenn sich Miteigentümer absolut nicht einig werden – etwa, weil einer die Immobilie verkaufen möchte, während der andere darin wohnen bleiben will – kann der verkaufswillige Teil eine Teilungsversteigerung beim Amtsgericht beantragen. Doch hier ist Vorsicht geboten, da dieser Schritt oftmals zu finanziellen Einbußen führt. Stattdessen ist es sinnvoll, frühzeitig nach alternativen Lösungen zu suchen.

Teilungsversteigerungen ziehen oft Schnäppchenjäger an, die den Marktwert genau kennen und strategisch niedrig bieten. Selbst ein Ex-Partner, der die Immobilie behalten möchte, läuft Gefahr, überboten zu werden oder durch taktische Gebote den Preis unnötig in die Höhe zu treiben. Dadurch entstehen finanzielle Unsicherheiten, die schwer kalkulierbar sind. In vielen Fällen führt eine einvernehmliche Lösung zu einem besseren finanziellen Ergebnis und sollte bevorzugt geprüft und von den Konfliktparteien angestrebt werden.

Welche Alternativen gibt es zur Teilungsversteigerung?

Ein erfahrener Immobilienmakler kann nicht nur den Marktwert realistisch einschätzen, sondern oft auch als Mediator agieren, um eine einvernehmliche Einigung zu erzielen. Durch seine Expertise lassen sich Konflikte entschärfen und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen und finanzielle Verluste vermeiden. Durch die Einschätzung eines Profis lässt sich einschätzen, ob beispielsweise eine Vermietung sinnvoll ist, um mit den Mieteinnahmen das Darlehen zu decken, oder ob ein Verkauf doch die vorteilhaftere Lösung darstellt.

Sie stehen vor der Herausforderung, eine geerbte oder gemeinsam erworbene Immobilie nach einer Scheidung zu verwalten und wissen nicht, welche Lösung die beste ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

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Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

Ihr Schlüssel zur eigenen Immobilie: Der Suchauftrag

ein kleiner Junge mit Fernglas symbolisch für die Immobiliensuche

Die perfekte Immobilie zu finden, kann zur Geduldsprobe werden – erst recht, wenn das Budget begrenzt ist. Taucht dann endlich ein passendes Objekt in den großen Immobilienportalen auf, ist die Frustration erst recht groß, wenn man feststellt, dass die Konkurrenz schon wieder schneller war.

Jede Immobilie ist besonders.

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Trotz gestiegenem Angebot bleibt die Nachfrage hoch, und viele Interessenten konkurrieren um wenige Immobilien. Online-Angebote passen oft nicht oder wirken unseriös. Ein gezielter Suchauftrag kann hier Abhilfe schaffen.

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Erfahrene Immobilienmakler haben Zugriff auf weit mehr Objekte, als auf ihrer Website oder in den gängigen Immobilienportalen ersichtlich ist. Neben den öffentlich gelisteten Immobilien arbeiten sie auch mit sogenannten Off-Market-Objekten – Immobilien, die diskret und ohne breite Ausschreibung an ausgewählte Interessenten vermittelt werden. Diese versteckten Angebote bieten Käufern die Möglichkeit, attraktive Objekte zu finden, die nicht jeder auf dem Schirm hat.

Vorsprung durch frühzeitige Informationen

Mit einem Suchauftrag beim Makler sind Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus – Sie erfahren von passenden Immobilien, noch bevor sie offiziell auf dem Markt erscheinen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, diese exklusiven Objekte vor der breiten Masse zu besichtigen. Wenn Sie auf Ihr Wunschobjekt stoßen, können Sie schnell reagieren und dem Verkäufer ein überzeugendes Angebot unterbreiten – noch bevor andere überhaupt davon erfahren.

Gezielte Immobiliensuche: Ihr Suchprofil als Schlüssel zum Erfolg

Damit Ihr Makler Ihnen genau die Immobilien präsentieren kann, die Ihren Vorstellungen entsprechen, sind präzise Angaben zu Ihren Suchkriterien unerlässlich. Definieren Sie klar, welche Merkmale für Sie unverzichtbar sind, welche wünschenswert wären und welche Aspekte für Sie ausgeschlossen sind. Je detaillierter Ihr Suchprofil, desto zielgerichteter kann der Makler für Sie passende Angebote finden.

Budget und Finanzierung

Besonders entscheidend ist die Festlegung Ihres maximalen Kaufpreises. Eine bereits vorhandene Finanzierungszusage Ihrer Bank oder ein konkreter Finanzierungsplan gibt Ihnen nicht nur Planungssicherheit, sondern zeigt auch dem Makler und potenziellen Verkäufern Ihre Kaufbereitschaft. Indem Sie diese Informationen zusammen mit Ihrem Suchauftrag übermitteln, steigern Sie Ihre Chancen, bevorzugt über neue Angebote informiert zu werden.

Sie möchten eine Immobilie kaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie gezielt danach suchen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Passende Preisstrategie für erfolgreichen Immobilienverkauf

Illustration: Menschen an mobilen Endgeräten und mit Lupe prüfen, wie viel eine Immobilie wirklich wert ist, um eine passende Preisstrategie und den optimalen Angebotspreis festlegen zu können, Diagramme symbolisieren die professionelle Auswertung und Glühbirnen symbolisieren die richtige Erkenntnis | Immobilienbewertung

Beim Verkauf einer Immobilie spielt die Preisstrategie eine entscheidende Rolle. Der richtige Angebotspreis beeinflusst nicht nur die Dauer des Verkaufsprozesses, sondern auch die Höhe des letztendlichen Verkaufspreises. Doch welche Preisstrategie ist die beste für Ihre Immobilie und wie finden Sie diese?

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Ein zu hoch angesetzter Preis kann potenzielle Käufer abschrecken und dazu führen, dass die Immobilie länger als notwendig auf dem Markt bleibt. Dies kann wiederum Misstrauen erzeugen und letztendlich zu einem niedrigeren Verkaufspreis führen. Ein zu niedriger Preis hingegen kann bedeuten, dass Sie Geld verschenken. Eine professionelle Immobilienbewertung und eine fundierte Preisstrategie ist daher essenziell für einen Immobilienverkauf in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis.

Preisstrategien im Verkaufsprozess

1. Der marktgerechte Preis

Diese Strategie setzt auf einen Angebotspreis, der in etwa dem durch einen Immobilienprofi ermittelten Immobilienwert entspricht. Ob diese Strategie erfolgreich ist, hängt aber von verschiedenen Faktoren wie Lage, Zustand der Immobilie und Nachfragesituation ab.

2. Die Hochpreis-Strategie

Hierbei wird der Preis bewusst etwas höher angesetzt, um Verhandlungsspielraum zu schaffen. Diese Strategie funktioniert in der Regel nur in Märkten mit hoher Nachfrage. Sie birgt jedoch das Risiko, Interessenten abzuschrecken.

3. Die Niedrigpreis-Strategie

Ein attraktiver, leicht unter Marktwert liegender Preis kann viele Interessenten anziehen und einen Bieterwettbewerb auslösen, zumindest können Verkäufer die hohe Nachfrage in der Preisverhandlung einsetzen. Diese Methode kann jedoch riskant sein, falls das Interesse ausbleibt.

Fazit

Welche Strategie die passende ist, hängt nicht nur von verschiedenen Faktoren wie Marktlage, Art der Immobilie und Ihren individuellen Verkaufszielen ab, sondern kann auch nur mit viel Erfahrung gefunden werden. Jede Strategie bietet ihre besonderen Vorteile, aber auch Risiken.

Ein erfahrener Immobilienmakler bewertet Ihre Immobilie – die Grundlage jeder Preisstrategie –, hilft Ihnen, den optimalen Angebotspreis festzulegen und begleitet den Verkaufsprozess professionell. So gelingt der erfolgreiche Immobilienverkauf in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis.

Sind Sie unsicher, wie viel Ihre Immobilie wirklich derzeit wert ist und welche Preisstrategie für Ihre Immobilie am erfolgversprechendsten ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © VisualGeneration/Depositphotos.com

Erfolgreich ins Eigenheim trotz strenger Kreditvergaben

Ein junges Paar liegt glücklich auf dem Fußboden in seiner neu gekauften Immobilie und macht ein Selfie | Immobilienkauf

Nach gestiegener Inflation und erhöhten Zinsen setzen Banken heute deutlich höhere Anforderungen – vor allem in Sachen Eigenkapital und Bonität. Dennoch sind Banken bereit, Kredite zu gewähren. Erfolgreich kann sein, wer sich gut vorbereitet.

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Trotz strengerer Kreditvorgaben ist der Erwerb einer Immobilie keineswegs so aussichtslos wie man auf den ersten Blick meinen mag. Denn die Immobilienpreise sind regional sehr unterschiedlich. Genauere Recherchen ergeben oftmals, dass die Immobilienpreise in so mancher Gegend durchaus in einem realistischen Verhältnis zu den dortigen Einkommen stehen. Damit bieten sich auch realistischere Finanzierungsoptionen.

Besonders in Zeiten hoher Mietkosten lohnt sich ein Blick auf den Kauf: Wer seine monatliche Miete in eine Kreditrate umwandelt, kann langfristig von der Unabhängigkeit vom Mietmarkt profitieren.

Zudem variieren die Bonitätskriterien der Banken erheblich. Während einige Institute sehr strenge Vorgaben machen, sind andere deutlich flexibler – ein gezielter Vergleich und Verhandlungen mit mehreren Anbietern können daher den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Trotz aktueller Wirtschaftslage – Eigenheim bleibt sinnvoll

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bietet der Kauf eines Eigenheims viele Vorteile – besonders als Altersvorsorge. Auch wenn wie aktuell die Mietpreise steigen, bleibt die monatliche Kreditrate planbar. Wer sein Haus bis zur Rente abbezahlt, wohnt mietfrei und reduziert seine Fixkosten erheblich.

Zudem gilt Wohneigentum als wertstabile Anlage, die vor Inflation schützt und langfristig an Wert gewinnen kann. Staatliche Förderungen wie KfW-Kredite, Wohn-Riester oder steuerliche Vorteile beim Kauf und bei Renovierungen erleichtern den Erwerb. Auch Handwerkerkosten lassen sich steuerlich absetzen. Neben finanziellen Vorteilen bietet Eigentum mehr Sicherheit und Freiheit. Keine Mieterhöhungen, keine Kündigungen – und Umbauten können nach eigenen Wünschen umgesetzt werden.

Ein erfahrener Makler: Ihr Weg zur optimalen Finanzierung

Ein erfahrener Immobilienmakler kann den Weg zur Eigenheimfinanzierung deutlich erleichtern. Durch enge Kooperationen mit Finanzierungsdienstleistern kennen viele Makler regionale Finanzierungschancen. Lassen Sie sich individuell beraten und prüfen Sie Ihre Optionen – denn oft ist der Traum vom eigenen Zuhause greifbarer, als es zunächst scheint. Zudem kann ein Makler Ihnen einen Experten für Fördermöglichkeiten empfehlen. So profitieren Sie nicht nur von optimalen Kreditkonditionen, sondern auch von einer maßgeschneiderten Finanzierungsstrategie.

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch und entdecken Sie, welche Finanzierungsmodelle speziell zu Ihrer Situation passen.

 

 

Hinweis

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Foto: © Syda_Productions/Depositphotos.com

Warum professionelle Immobilienbewertung? – Ein Überblick

Ein Kind überlegt an einem Rechenschieber oder Abakus, wie viel eine Immobilie wert ist | Immobilienbewertung

Eine professionelle Bewertung beim Immobilienverkauf ist die Grundlage für die Preisstrategie und spätere Preisverhandlungen mit Kaufinteressenten. Wer darauf verzichtet, erschwert sich nicht nur den Immobilienverkauf, sondern könnte seine Immobilie am Ende auch unter Wert verkaufen (müssen).

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Die Wertermittlung einer Immobilie ist eine komplexe Aufgabe, die weit über das bloße Vergleichen von Angebotspreisen hinausgeht. Eine falsche Bewertung kann schwerwiegende Folgen haben.

Darum nur mit Profi

Ein erfahrener Immobilienmakler kennt die aktuellen Markttrends, Angebot- und Nachfragesituation sowie regionale Besonderheiten. Während Online-Bewertungstools grobe Richtwerte liefern, berücksichtigen sie nicht immer individuelle Faktoren wie die Bausubstanz, Modernisierungen oder das Entwicklungspotenzial einer Lage.

Warum ist eine professionelle Immobilienbewertung beim Verkauf so wichtig?

Eine passende Preisstrategie kann den Unterschied ausmachen zwischen einem schnellen, erfolgreichen Abschluss und monatelangem Warten auf Interessenten. Eine professionelle Immobilienbewertung ist daher unverzichtbar, um einen marktgerechten Preis erzielen.

Viele Verkäufer neigen dazu, den Angebotspreis zu hoch anzusetzen, in der Hoffnung auf einen höheren Gewinn. Doch ein zu hoher Preis schreckt Interessenten ab und kann dazu führen, dass die Immobilie lange auf dem Markt bleibt. Je länger eine Immobilie online steht, desto skeptischer werden potenzielle Käufer – sie fragen sich, ob es versteckte Mängel gibt. Ein zu niedriger Preis kann dazu führen, dass Sie bares Geld verschenken. Gerade in dynamischen Immobilienmärkten kann der Wert Ihrer Immobilie stark schwanken.

Mit einer fundierten Immobilienbewertung haben Sie eine objektive Basis für Preisverhandlungen. Käufer versuchen oft, den Preis zu drücken, indem sie vermeintliche Mängel oder Marktvergleiche heranziehen. Eine professionelle Wertermittlung liefert Ihnen starke Argumente und eine transparente Grundlage, um einen marktgerechten Preis zu erzielen.

Wie ermittelt der Profi den Wert?

Es gibt verschiedene Methoden, um den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Bei Vergleichswertverfahren wird die Immobilie mit ähnlichen Objekten verglichen, die kürzlich verkauft wurden. Dieses Verfahren ist besonders für Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser in stark nachgefragten Regionen geeignet. Das Ertragswertverfahren wird vor allem bei vermieteten Immobilien und Gewerbeobjekten angewendet. Es berechnet den Wert basierend auf den zu erwartenden Mieteinnahmen und der Restnutzungsdauer der Immobilie. Beim Sachwertverfahren wird der Wert einer Immobilie anhand der Baukosten und des Bodenwerts ermittelt. Diese Methode wird oft bei Einfamilienhäusern angewandt, die nicht vergleichbar vermarktet werden können.

Fazit

Eine fundierte Bewertung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Transaktion. Sie schützt vor finanziellen Verlusten, schafft Transparenz und dient als solide Verhandlungsgrundlage. Während Online-Tools erste Anhaltspunkte liefern können, sollten Sie sich für eine präzise Wertermittlung immer an einen erfahrenen Immobilienprofi wenden.

Möchten Sie wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung!

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © Wavebreakmedia/Despositphotos.com

Kaufen statt Mieten: So gelingt es

Ein Monopoly-Spielbrett als Metapher für den Unterschied zwischen Immobilieneigentümern und Mietern | Kaufen statt Mieten

Für viele Menschen ist der Kauf einer Immobilie die größte Investition ihres Lebens – verbunden mit langfristigen finanziellen Verpflichtungen. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten wächst jedoch die Unsicherheit: Ist der Schritt ins Eigenheim noch eine lohnende Entscheidung? Oder bleibt Mieten die flexiblere Alternative?

Jede Immobilie ist besonders.

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Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Immobilienverbands Deutschland (IVD) zeigt deutlich: Wohneigentum bleibt die bevorzugte Altersvorsorge der Deutschen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten sehen viele den Immobilienkauf als stabile Investition in die Zukunft.

Die Finanzierung: schwieriger, aber möglich

Gerade in den letzten Jahren gestaltete sich für viele der Zugang zu Wohneigentum als schwieriger. Laut der Forsa-Umfrage des IVD bevorzugen gut zwei Drittel (67 Prozent) der zur Miete wohnenden Bürger eine eigene Immobilie. Allerdings sind es vor allem finanzielle Hürden, die diesem Wunsch im Weg stehen. So gaben 48 Prozent der Befragten an, dass ihnen das nötige Eigenkapital fehlt, 40 Prozent glaubten, sich die Kreditrate nicht leisten zu können.

Eigentum bleibt eine sinnvolle Zukunftsinvestition

Obwohl die finanzielle Lage zunächst herausfordernd erscheinen mag, haben sich die Finanzierungszinsen stabil zwischen 3 und 3,8 Prozent eingependelt. Banken prüfen gegenwärtig strenger, wer für einen Kredit in Frage kommt, doch die Bonitätsanforderungen variieren zwischen den Instituten. Durch Vergleiche und Verhandlungen lassen sich flexiblere Konditionen erzielen. Auch die Immobilienpreise variieren regional stark, doch das Verhältnis zum lokalen Einkommen ist häufig realistischer, als es zunächst scheint.

So bietet der Erwerb von Wohneigentum auch in schwierigen Zeiten langfristige Vorteile: Eigentümer profitieren von stabilen Wohnkosten und Vermögensaufbau, während Mieter mit steigenden Mieten rechnen müssen. Zudem ermöglicht Wohneigentum individuelle Gestaltungsfreiheit und sorgt für Sicherheit im Alter. Wer es schafft, Mietzahlungen in eine Kreditrate umzuwandeln, kann sich langfristig vom Mietmarkt unabhängig machen und dem steigenden Druck entgehen.

So treffen Sie die richtige Entscheidung

Ein Immobilienmakler kann Ihnen helfen, basierend auf Ihren individuellen Faktoren und den aktuellen Marktentwicklungen eine fundierte Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen zu treffen. Überlegen Sie, ob Ihre finanzielle Situation, berufliche Flexibilität und persönliche Lebensvorstellungen besser zu einer städtischen oder ländlichen Umgebung passen und ob Sie eine Wohnung oder ein Haus bevorzugen. Ein lokaler Marktprofi kennt sich aus und kann Ihnen helfen, Mietpreise, Kaufkosten und Zinsen zu vergleichen. Er hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Niedrigeren Verkaufspreis durch schlechte Energieeffizienz vermeiden

Käufer achten längst nicht mehr nur auf Lage, Größe und Ausstattung eines Hauses oder einer Wohnung. Entscheidend für den Verkaufspreis ist die Energieeffizienz. Eine schlechte Energiebilanz kann den Preis erheblich senken. Was können Immobilienverkäufer dagegen tun?

 

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Mit steigenden Energiekosten und wachsenden Umweltbewusstsein der Käufer rückt die Energieeffizienz immer stärker in den Fokus. Interessenten schauen sich den Energieausweis sehr genau an. Bei einem schlechten Wert (Klasse E, F oder G) befürchten sie hohe Nebenkosten, hohe Kosten für Sanierung und weitere nötige Investitionen durch weitere, verschärfte rechtliche Vorgaben.

Die Folge? Immobilien mit schlechter Energiebilanz finden schwieriger einen Käufer und wenn, dann nur zu einem deutlich niedrigeren Verkaufspreis. Studien zeigen, dass der Verkaufspreis einer solchen Immobilie um 10 bis 20 % niedriger ausfallen kann als bei vergleichbaren, energieeffizienten Objekten. Besonders betroffen sind Häuser mit älteren Heizungen, ungedämmten Dächern oder einfach verglasten Fenstern.

Wie kann der Immobilienwert gesteigert werden?

Die gute Nachricht: Mit gezielten Maßnahmen können Sie die Energieeffizienz Ihrer Immobilie verbessern und den Verkaufspreis deutlich steigern. Lassen Sie sich zunächst von einem Energieberater ein individuelles Sanierungskonzept erstellen. Viele dieser Beratungen werden staatlich gefördert.

Zusätzlich sollten Sie auf die Beratung eines Immobilienexperten setzen. Er sagt Ihnen, wie sich welche Maßnahmen auf den Immobilienwert auswirken. Nach durchgeführten Sanierungsmaßnahmen sollten Sie unbedingt einen neuen Energieausweis erstellen lassen, der die verbesserten Werte dokumentiert.

Lohnt sich eine Sanierung vor dem Verkauf?

Ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf finanziell lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören Art und Umfang der Maßnahmen, der aktuelle Immobilienwert sowie die regionale Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien. In vielen Fällen amortisieren sich kleinere Maßnahmen wie der Austausch von Fenstern oder eine Heizungsmodernisierung bereits durch den höheren Verkaufspreis. Bei umfassenden Sanierungen ist eine Kosten-Nutzen-Analyse sinnvoll. Hier kann Ihnen ein erfahrener Immobilienmakler helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Fazit

Eine schlechte Energieeffizienz kann den Verkaufspreis Ihrer Immobilie erheblich reduzieren. Doch mit gezielten Maßnahmen lassen sich nicht nur der Energiewert, sondern auch der Marktwert deutlich steigern.

Sie möchten wissen, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie steigern können? Wir beraten Sie gerne persönlich und zeigen Ihnen, welche Maßnahmen sich in Ihrem speziellen Fall lohnen. Kontaktieren Sie uns unverbindlich für eine individuelle Einschätzung.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf ist

Preise, Zinsen, Angebot und Nachfrage – viele Menschen, die sich den Traum von der eigenen Immobilie gern erfüllen würden, sind der Meinung, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Aber stimmt das? Hier sind die wichtigsten Gründe, warum sich ein Immobilienkauf gerade jetzt lohnen kann.

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  1. Günstigere Kaufpreise durch Marktberuhigung

Seit dem Zinsschock sind vielerorts die Immobilienpreise gesunken. Einige Immobilienexperten meinen auch, dass die Marktbereinigung bei den Preisen noch nicht abgeschlossen ist. Deshalb zeigen sich in vielen Regionen Deutschland Immobilienverkäufer derzeit eher zu Preisverhandlungen bereit. Wir sagen Ihnen, wie sich unser Immobilienmarkt entwickelt hat und wo bezahlbare Immobilien zu finden sind.

  1. Mögliche Zinssenkungen in Sicht

Die Bauzinsen sind nach dem rasanten Anstieg in den letzten Jahren zwar höher als zuvor, haben sich inzwischen aber wieder stabilisiert. Wer jetzt eine Immobilie kauft, kann sich durch kluge Finanzierungsstrategien Zinssicherheit sichern oder später durch Umschuldung profitieren. Wir können Ihnen bei der Immobilienfinanzierung eine erste Beratung geben oder einen unabhängigen Finanzierungsexperten empfehlen.

  1. Sicherheit in der Inflation: Immobilien als Schutz vor Geldentwertung

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt Immobilienbesitz eine der stabilsten Anlagen. Während Geldvermögen durch Inflation an Wert verliert, steigen Immobilien langfristig im Wert. Dies macht den Kauf von Wohneigentum besonders attraktiv – sei es zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage.

  1. Steigende Mietpreise – Eigentum als Alternative

Die Mieten in vielen Regionen steigen weiter, während Eigentum langfristig stabile Wohnkosten sichert. Wer eine Immobilie kauft, schützt sich vor zukünftigen Mietsteigerungen und investiert in seine eigene Zukunft anstatt in die eines Vermieters.

  1. Fördermöglichkeiten und staatliche Unterstützung nutzen

In vielen Bundesländern gibt es Förderprogramme für Immobilienkäufer, darunter zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Wer sich jetzt informiert, kann von finanziellen Vorteilen profitieren.

Fazit: Jetzt handeln lohnt sich!

Auch wenn der Immobilienmarkt in Bewegung ist, bieten sich aktuell zahlreiche Chancen für Käufer. Wer sich eine Immobilie sichern möchte, profitiert von stabileren Preisen und langfristigen Vorteilen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten und nutzen Sie die aktuelle Marktlage zu Ihrem Vorteil.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ist ein Fertighaus günstiger?

ein Fertighaus beleuchtet in romantischer Abendstimmung

Stellen Sie sich vor: Ein Haus, das in wenigen Monaten steht, aus präzise gefertigten Bauteilen, die wie ein Puzzle zusammengefügt werden. Fertighäuser, die früher als spießig galten, werden immer beliebter. Doch stellt sich die Frage: Ist dieser Trend gerechtfertigt? Und vor allem: Ist das Fertighaus tatsächlich die kostengünstigere Alternative?

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Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) war im Jahr 2022 fast jedes vierte neu errichtete Einfamilienhaus ein Fertighaus. Doch auch dieses Segment bleibt nicht von den Preissteigerungen der letzten Jahre verschont, die durch Faktoren wie Zinserhöhungen, Fachkräftemangel und andere Einflüsse bedingt sind.

Welche Kosten entstehen beim Bau eines Fertighauses?

Im unteren Preissegment lagen die Kosten für ein Fertighaus 2023 bei etwa 2.000 Euro pro Quadratmeter. In den mittleren Preisklassen betrugen sie rund 2.500 Euro, während für gehobene Ausstattungen noch einmal 500 Euro mehr anstanden. Wie bei so vielen Bauprojekten hängt der Preis von der individuellen Ausstattung ab, sodass die Kosten auf bis zu 4.500 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter steigen können. Diese Summe umfasst jedoch nur die reinen Baukosten. Hinzu kommen noch Kosten für das Grundstück, die Bodenplatte, die Außenanlagen und die Baunebenkosten.

Faktoren, die den Preis beeinflussen:

Der Anbieter: Fertighaus-Anbieter unterscheiden sich stark – von standardisierten Modellen bis hin zu Premium-Anbietern, die individuell gestaltete Ökohäuser nach Kundenwunsch errichten.

Bauvorbereitungskosten: Diese variieren je nach Erschließungsgrad des Grundstücks und Umfang der Erdarbeiten.

Dachform: Das klassische Satteldach ist aufgrund des modularen Bausystems kostengünstiger, während andere Dachformen teurer sein können.

Keller oder Bodenplatte: Fertighaus-Anbieter geben Preise oft mit „ab OK“ an, also „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“. Der Standardpreis beinhaltet die Bodenplatte, für einen Keller kommen zusätzliche Kosten von etwa 35.000 bis 70.000 Euro hinzu.

Größe und Form des Hauses: Ein rechteckiges Haus ist einfacher und günstiger zu bauen als eine L-Form oder komplexere Bauarten wie Bungalows oder zweigeschossige Häuser.

Warum ein Fertighaus dennoch überzeugen kann

Ein Fertighaus bietet nicht nur die Vorteile einer schnelleren und planbaren Bauzeit, sondern auch die Sicherheit einer präzisen Kostenkalkulation. Sobald Sie sich für die Bauweise, den Ausbaustand, die Größe und Ausstattung entschieden haben, wissen Sie genau, welche Kosten auf Sie zukommen.

Ob ein Fertighaus jedoch wirklich günstiger ist als ein Massivhaus oder der Kauf einer Bestandsimmobilie, hängt von vielen Faktoren ab. Eine Beratung durch einen erfahrenen lokalen Makler kann Ihnen helfen, verschiedene Immobilienpreise sinnvoll zu vergleichen und die beste Entscheidung zu treffen.

Suchen Sie eine Immobilie oder denken darüber nach, ein Eigenheim zu beauftragen?  Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir beraten Sie gerne!

 

 

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Immobilienfinanzierung 2025: Schwieriger, aber nicht unmöglich

Glückliche Immobilienkäufer

Die Zeiten, in denen Immobilienfinanzierungen unkompliziert vergeben wurden, sind vorbei. Banken prüfen heute strenger, wer einen Kredit erhält, und setzen höhere Hürden an Eigenkapital und Bonität. Doch trotz dieser Herausforderungen gibt es immer noch Wege, eine solide Finanzierung zu sichern – wenn man die richtigen Ansätze kennt.

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Die Vergabe von Immobilienkrediten ist beim Kauf zu einem Flaschenhals geworden, weil die Banken deutlich sorgfältiger prüfen. Viele Kaufinteressenten, auch Gutverdiener, fragen sich, ob eine Finanzierung aktuell überhaupt realistisch für sie ist.

Herausforderungen bei der Kreditvergabe

Während in Österreich in den vergangenen zwei Jahren neue gesetzliche Vorgaben die Kreditvergabe deutlich eingeschränkt haben, gibt es solche Regularien in Deutschland noch nicht. Dennoch prüfen Banken mittlerweile deutlich kritischer, wer einen Kredit erhält – und unter welchen Bedingungen. Besonders für Menschen über 60 steigt die Hürde, so dass sie oft einen hohen Eigenkapitalanteil aufbringen müssen.

In vielen Fällen wird ein hoher Eigenkapitalanteil verlangt oder gegebenenfalls der Verkauf der bisherigen Immobilien nötig, um die erforderlichen Mittel für eine neue Finanzierung zu sichern. Aber auch junge Kreditnehmer werden zunehmend kritisch von den Banken betrachtet, wenn Einkommen oder Beschäftigungssituation nicht stabil genug erscheinen.

Wer heute eine Immobilienfinanzierung möchte, muss über ein gutes und stabiles Einkommen oder über ausreichend Eigenkapital verfügen. Kredite ohne Eigenkapital sind so gut wie ausgeschlossen.

Warum sich dennoch gute Finanzierungschancen bieten

Dennoch ist die Lage nicht so aussichtslos, wie es oft dargestellt wird. Immobilienpreise sind regional sehr unterschiedlich, und in manchen Gegenden stehen sie in einem realistischen Verhältnis zu den dortigen Einkommen und passen zum lokalen Immobilienpreis-Niveau. Das bedeutet, dass trotz strengerer Vergaberichtlinien mehr Menschen eine Finanzierung erhalten können, als allgemein angenommen wird.

Gerade in unsicheren Zeiten lohnt es sich, genau zu prüfen, ob die monatliche Miete nicht besser in eine eigene Immobilie investiert werden kann. Wer ohnehin eine hohe Miete zahlt, könnte diese in eine Kreditrate umwandeln und sich so langfristig aus der Abhängigkeit des Mietmarktes lösen.

Zudem unterscheiden sich die Bonitätsanforderungen von Bank zu Bank erheblich – während einige Institute sehr strenge Kriterien anlegen, zeigen sich andere flexibler. Hier kann es sich lohnen, gezielt nach besseren Konditionen zu suchen und Verhandlungen mit mehreren Banken zu führen.

Wie ein Makler Ihre Finanzierungschancen steigern kann

Ein erfahrener Immobilienmakler kann diesen Prozess erheblich erleichtern. Viele Makler arbeiten mit Finanzierungsdienstleistern zusammen und wissen genau, welche Banken in der jeweiligen Region die besten Konditionen für unterschiedliche Finanzierungsmodelle bieten. Lassen Sie sich beraten und prüfen Sie Ihre Möglichkeiten – denn eine Immobilienfinanzierung ist oft realistischer, als es zunächst scheint.

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und finden Sie heraus, welche Finanzierungsoptionen für Sie möglich sind!

 

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Immobilienbesichtigung – die wichtigsten Tipps für Käufer

Glückliche Immobilieninteressenten mit Makler

Eine Immobilienbesichtigung ist der Moment, in dem der Traum von den eigenen vier Wänden greifbar wird. Wer ein Haus besichtigt, vertraut in erster Linie auf sein Bauchgefühl. Doch was gilt es dabei zu beachten, damit Sie sowohl das Potenzial der Immobilie erkennen, als auch eventuelle Mängel frühzeitig enttarnen?

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Wer sich bald ein Haus ansieht, sollte sich bereits im Vorfeld einen ersten Eindruck von der Immobilie und der Umgebung verschaffen – ganz gleich, ob mit oder ohne Makler. Eine gründliche Vorbereitung ermöglicht es, das Preis-Leistungs-Verhältnis während der Besichtigung besser zu beurteilen.

Vor der Besichtigung: Wichtige Recherchen und der Nutzen eines Maklers

Bevor Sie das Haus betreten, lohnt sich ein Blick auf das Exposé. Hier finden Sie entscheidende Informationen wie das Baujahr, die Wohnfläche und den Grundriss – Details, die Ihnen eine erste Orientierung bieten und die Besichtigung gezielt vorbereiten.

Ein erfahrener Makler ist von Anfang an sinnvoll: Er kennt den Markt, kann wichtige Fragen beantworten und hilft Ihnen, potenzielle Mängel zu erkennen. Mit seiner Unterstützung können Sie gezielt auf Verhandlungsspielräume eingehen und treffen eine fundierte Entscheidung.

Fordern Sie zudem wichtige Dokumente wie den Grundbuchauszug und den Energieausweis an, um rechtliche und bauliche Details zu klären. Nutzen Sie Online-Tools, um sich ein umfassendes Bild der Lage zu machen und potenzielle Risiken wie Lärm oder Umweltfaktoren zu prüfen. Ein Blick auf den Immobilienmarkt der Region hilft Ihnen zudem, den Preis realistisch einzuschätzen und zu prüfen, ob er im Einklang mit den aktuellen Marktverhältnissen steht.

Während der Besichtigung

Bei einer Hausbesichtigung sollten sowohl emotionale als auch sachliche Aspekte berücksichtigt werden. Achten Sie darauf, wie Sie sich im Raum fühlen und ob die Raumaufteilung Ihren Bedürfnissen entspricht. Doch auch die Prüfung praktischer Details ist hierbei wichtig. Prüfen Sie die Anzahl der Steckdosen und Wasseranschlüsse sowie die Maße für Ihre Möbel. Achten Sie außerdem auf sichtbare Schäden wie verzogene Fensterrahmen oder unangenehme Gerüche. Besonders der Keller sollte auf Feuchtigkeit und Schimmel geprüft werden. Auch die Dichtigkeit des Dachs, die Heizungs- und Trinkwasseranlagen sowie der Zustand von Fenstern, Türen und Fassade sind wichtig.

Ein erfahrener Makler kann Sie bei dieser sorgfältigen Prüfung unterstützen und wertvolle Hinweise zu möglichen Mängeln sowie zu den rechtlichen und baulichen Aspekten der Immobilie geben. Eine gründliche Prüfung der Bausubstanz ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass sich Ihre Investition in die Immobilie langfristig auszahlt und ist auch für eventuelle Kaufpreisverhandlungen wichtig.

Sie sind auf der Suche nach einer Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilienverkauf 2025: Warum ein Makler unverzichtbar ist

Glückliche Immobilienverkäufer

Der Immobilienmarkt verändert sich 2025 weiter – Käufer sind vorsichtiger, Finanzierungen schwieriger und regionale Unterschiede spielen eine größere Rolle. Wer jetzt verkaufen möchte, sollte nicht nur auf den richtigen Zeitpunkt achten, sondern vor allem auf eine fundierte Preisstrategie. Ein erfahrener Makler kann genau dabei helfen und den bestmöglichen Verkaufserfolg sichern.

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Wer 2025 eine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich auf eine komplexe Marktlage einstellen und unbedingt einen erfahrenen Makler hinzuziehen. Die aktuellen Marktberichte und Medienanalysen zeichnen oft ein verzerrtes Bild, während die tatsächlichen Entwicklungen differenzierter sind.

Zu hohe Preise und Finanzierungsauflagen können Käufer ausbremsen

Erste Auswertungen der Gutachterausschüsse zeigen, dass die Zahl der Kaufabschlüsse in vielen Städten weiter zurückgeht. Dies deutet darauf hin, dass die Immobilienpreise nicht mehr zu den Einkommen, selbst von Gutverdienern, passen. Gleichzeitig bleiben die Zinsen auf einem Niveau zwischen 3 und 4 Prozent, was die Finanzierungsmöglichkeiten vieler Käufer einschränkt.

Besonders in Regionen mit Quadratmeterpreisen über 4.500 EUR wird es für Käufer schwierig, eine Immobilie ohne erhebliches Eigenkapital zu finanzieren. Das führt oft dazu, dass Interessenten entweder kleinere Objekte wählen müssen oder sich vom Kauf ganz zurückziehen.

Auf dem Land, wo die Preise häufig unter dieser Grenze liegen, kommt ein anderer Faktor ins Spiel: die Energieeffizienz. Banken achten verstärkt auf energetische Standards, und Sanierungsrückstände oder alte Heizsysteme können dazu führen, dass Finanzierungszusagen an Modernisierungsauflagen geknüpft werden.

Verkaufsstrategie und Bewertung sind entscheidend für den Verkaufserfolg

Die richtige Verkaufsstrategie ist deshalb entscheidend. Pauschale Preisansätze funktionieren in dieser Marktlage nicht mehr – jede Immobilie muss individuell bewertet und an die regionalen Gegebenheiten angepasst werden. Ein erfahrener Makler kann dabei nicht nur eine fundierte Marktanalyse liefern, sondern auch die passende Preisstrategie entwickeln, um Käufer gezielt anzusprechen und den optimalen Verkaufspreis zu erzielen.

Eine smarte Bewertung der Immobilie ist unerlässlich. Dabei ist nicht entscheidend, welcher Makler den höchsten Preis verspricht, sondern wer eine marktgerechte Bewertung erstellt, die in angemessener Zeit einen Käufer findet.

Ein realistischer Angebotspreis sorgt für eine bessere Vermarktung, schnellere Verkaufszeiten und verhindert unnötige Preisverhandlungen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten, der den Markt kennt und Ihre Immobilie optimal positioniert. Sichern Sie sich eine fundierte, marktgerechte Bewertung und erfahren Sie, welche Strategie am besten zu Ihrem Verkaufsziel passt. Wir bieten Ihnen eine unverbindliche Einschätzung Ihrer Immobilie – professionell, fundiert und marktgerecht. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen für einen zügigen und erfolgreichen Verkauf.

Sie haben Fragen zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie? Oder wollen anderweitig beraten werden? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

 

Hinweise:

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Der Traum vom Haus auf dem Land – kann das klappen?

Eine Immobilie auf dem Land mit großem Grundstück, vielen Gestaltungsmöglichkeiten und viel Ruhe ist der Traum vieler Menschen | Immobilienkauf

Viele Stadtbewohner sehnen sich nach einem ruhigeren Leben abseits des Trubels, gerade in Zeiten steigender Mieten und knapper Wohnräume. Auf dem Land scheinen die Preise noch moderat, Häuser mit großen Grundstücken locken mit dem Versprechen von Freiheit und Selbstverwirklichung. Doch wie kann der Traum gelingen?

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Wer darüber nachdenkt, eine Immobilie zu erwerben, hat auf dem Land oftmals bessere Chancen auf erschwinglichen Wohnraum. Die Quadratmeterpreise sind dort meist wesentlich günstiger als in begehrten Stadtlagen. Sie können entweder in größere Wohnflächen investieren oder das eingesparte Geld für die individuelle Gestaltung ihres neuen Zuhauses nutzen.

Das Landleben lockt mit Ruhe und Idylle und steht besonders bei Familien hoch im Kurs. Auf dem Land lässt sich zudem das eigene Grundstück großzügig gestalten. Die Gestaltungsmöglichkeiten reichen von üppigen Gärten bis zu kleinen Bauernhöfen, was eine Lebensqualität bietet, die in städtischen Gebieten selten zu finden ist.

Was Käufer auf dem Land erwartet

Ein Haus auf dem Land erscheint zunächst günstiger– zumindest auf den ersten Blick. Doch während die Anschaffungskosten niedriger sein können, sollte man die Investitionskosten für Renovierung, Infrastruktur, moderner Heizsysteme oder Modernisierung nicht unterschätzen. Hinzu kommt: Banken prüfen Finanzierungen inzwischen strenger. Neben Bonität und Eigenkapital fließt auch die Lagebewertung in die Kreditvergabe ein. Häuser in strukturschwachen Regionen werden oft schlechter bewertet, was die Finanzierung erschweren kann.

Doch staatliche Förderungen, wie die KfW-Förderprogramme, können hierbei unterstützen. Diese Programme bieten finanzielle Hilfe für diejenigen, die in Energieeffizienz und Modernisierung investieren möchten. Sie ermöglichen es, das volle Potenzial eines ländlichen Zuhauses zu erschließen.

Immobilienmarkt auf dem Land: Angebot und Nachfrage

Die Nachfrage nach ländlichen Immobilien steigt – aber nicht überall. Während gut angebundene Regionen mit attraktiver Infrastruktur gefragt sind, bleibt in abgelegenen Gegenden das Käuferinteresse verhalten. Wer sein Traumhaus findet, sollte deshalb nicht nur auf den Kaufpreis achten, sondern auch auf die langfristige Wertentwicklung.

Ein erfahrener Immobilienmakler hilft hier, Fehlentscheidungen zu vermeiden. Er kennt den Markt, bewertet die Substanz eines Objekts realistisch und unterstützt bei der Preisverhandlung. Zudem kann er einschätzen, welche Standorte Potenzial haben – und wo ein vermeintlich günstiger Kauf langfristig teuer werden könnte.

Fazit: Mit professioneller Unterstützung zum erfolgreichen Kauf

Der Traum vom Leben auf dem Land kann Wirklichkeit werden – mit der richtigen Planung. Eine fundierte Immobilienbewertung und Marktanalyse sind essenziell, um eine langfristig gute Entscheidung zu treffen. Setzen Sie deshalb auf die Expertise eines Maklers, der Sie von der Immobiliensuche bis zum Vertragsabschluss begleitet.

Sie möchten wissen, welche ländlichen Immobilien wirklich lohnenswert sind? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

 

 

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Online-Immobilienbewertung: Warum ein Experte zählt

Ein Mann sitzt zuhause auf seinem Sofa am Laptop und lässt den Wert seiner Immobilie mit einem Online-Tool einschätzen | Immobilienbewertung

In einer Zeit, in der digitale Tools immer mehr in unseren Alltag eindringen, sind auch Online-Immobilienbewertungstools auf dem Vormarsch. Diese versprechen eine schnelle und einfache Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie. Doch wie zuverlässig sind solche Bewertungen wirklich?

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Die Online-Immobilienbewertung ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Ersteinschätzung des Wertes Ihrer Immobilie. Oft genügen bereits wenige Eingaben wie Adresse, Wohnfläche und Zustand, um eine grobe Preisorientierung zu erhalten. Moderne Algorithmen analysieren diese Daten und liefern in Sekundenschnelle eine Einschätzung auf Basis vergleichbarer Objekte und aktueller Marktentwicklungen. Allerdings kann sie eine individuelle Bewertung durch einen Experten nicht ersetzen, da besondere Merkmale, lokale Gegebenheiten sowie aktuelle Marktentwicklungen oft unberücksichtigt bleiben.

Schnell, aber ungenau

Leider haben diese Tools, seien sie auch noch so benutzerfreundlich und einfach, ihre Grenzen. Sie berücksichtigen oft nicht alle relevanten Faktoren, die den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen, wie beispielsweise die genaue Lage, den Zustand der Nachbarschaft oder individuelle Besonderheiten des Objekts. Online-Bewertungstools basieren auf großen Datenmengen, die häufig Angebotspreise oder allgemeine Verkaufsdaten umfassen. Die Qualität dieser Daten variiert jedoch stark.

Besonders in ländlichen Gebieten, in denen weniger Immobilien verkauft werden, ist die Datenlage weniger präzise. In Großstädten mag die Datenbasis besser sein, doch auch hier lässt sich die individuelle Qualität eines Hauses oder einer Wohnung oft nicht korrekt erfassen.

Warum die Expertise eines Maklers unverzichtbar ist

Ein Immobilienmakler hingegen bringt das notwendige Fachwissen mit, um Ihre Immobilie unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren richtig zu bewerten. Ein regionaler Immobilienprofi hat nicht nur Zugang zu aktuellen Marktdaten, sondern kann den Zustand der Immobilie persönlich begutachten und eventuelle Besonderheiten einfließen lassen. Mit Hilfe einer detaillierten Bewertung durch einen Experten lassen sich realistische und marktgerechte Angebotspreise festlegen, die den Verkaufsprozess beschleunigen.

Die richtige Entscheidung treffen

Wenn es darum geht, den Wert Ihrer Immobilie genau zu bestimmen und zu einem fairen Preis zu verkaufen, ist die Online-Immobilienbewertung nur ein erster Schritt. Für eine präzise und fundierte Einschätzung sollten Sie sich daher immer an einen erfahrenen Makler wenden. Dieser kann nicht nur die Bewertung professionell durchführen, sondern auch den gesamten Verkaufsprozess effizient und erfolgreich begleiten.

Sie denken darüber nach, Ihre Immobilie zu verkaufen und möchten Sie daher professionell bewerten lassen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Immobilienbewertung: Für welche Immobilien eignet sich das Vergleichswertverfahren?

Viele ähnliche Häuser, Neubauten, in einer Reihe. Hier kann sich das Vergleichswertverfahren gut eignen | Vergleichswertverfahren

Die Bewertung einer Immobilie ist ein entscheidender Schritt beim Verkauf und bestimmt maßgeblich den Erfolg der Transaktion. Es gibt verschiedene Verfahren, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln – eines davon ist das Vergleichswertverfahren. Doch wann genau ist dieses Verfahren geeignet? Welche Immobilien können damit realistisch bewertet werden?

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Das Vergleichswertverfahren ist eine Methode zur Immobilienbewertung, bei der der Wert eines Objekts auf Basis von Vergleichswerten ähnlicher Immobilien in der Umgebung ermittelt wird. Diese Methode basiert auf tatsächlichen Kaufpreisen, die auf dem Immobilienmarkt erzielt wurden, und bietet somit einen praxisnahen Ansatz.

Wann ist das Vergleichswertverfahren sinnvoll?

Das Vergleichswertverfahren eignet sich besonders für Immobilien, die in Märkten mit ausreichend vergleichbaren Objekten liegen. Es ist also vor allem in städtischen Gebieten und für Immobilientypen ideal, die häufig gehandelt werden. Zu den typischen Anwendungsbereichen gehören:

  1. Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen, vor allem in Mehrfamilienhäusern, sind häufige Kauf- und Verkaufsobjekte. In einer Wohngegend mit ähnlichen Wohnungen lassen sich Vergleichswerte einfach ermitteln. Faktoren wie Wohnfläche, Lage, Zustand und Baujahr können direkt mit anderen Objekten verglichen werden.

  1. Einfamilienhäuser in standardisierten Wohngegenden

In Neubaugebieten oder anderen Wohnvierteln, in denen viele Einfamilienhäuser ähnlich gestaltet sind, ist das Vergleichswertverfahren ebenfalls geeignet. Wenn Häuser mit ähnlichen Größen und Merkmalen in der Nachbarschaft kürzlich verkauft wurden, können diese als Vergleichsgrundlage dienen.

  1. Reihenhäuser und Doppelhaushälften

Auch bei Reihenhäusern und Doppelhaushälften ist das Vergleichswertverfahren einsetzbar. Da diese Immobilientypen oft in einheitlichen Siedlungen gebaut werden, ist die Vergleichbarkeit hoch.

Welche Vorteile bietet das Vergleichswertverfahren?

Das Vergleichswertverfahren bietet vor allem zwei entscheidende Vorteile:

1. Marktnähe

  • Da die Methode auf tatsächlich erzielten Kaufpreisen basiert, spiegelt sie die Marktgegebenheiten realistisch wider.

2. Einfachheit und Verständlichkeit

  • Die Herangehensweise ist auch für Laien nachvollziehbar, was sie besonders bei Kauf- und Verkaufsverhandlungen beliebt macht.

Fazit: Für wen ist das Verfahren ideal?

Das Vergleichswertverfahren ist die erste Wahl, wenn Sie eine standardisierte Immobilie in einem aktiven Immobilienmarkt bewerten möchten. Besonders in Städten oder Neubaugebieten, wo viele ähnliche Objekte gehandelt werden, liefert dieses Verfahren präzise und marktorientierte Ergebnisse. Bei Spezialimmobilien oder in weniger frequentierten Märkten sollten jedoch alternative Bewertungsmethoden wie das Sachwert- oder Ertragswertverfahren in Betracht gezogen werden.

Sind Sie unsicher, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist und wünschen sich eine fundierte Wertermittlung oder suchen Unterstützung beim Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

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Foto: © grand-warszawski/Despositphotos.com

Checkliste: Perfekte Immobilienfotos

Ein Stativ mit Fotoapparat; der Blick hinein in eine Immobilie

Immobilienfotos entscheiden über Interesse oder Ablehnung. Für einen Immobilienverkauf in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis sind exzellente Fotos unerlässlich. Sie sollen nicht nur die Zahl der Interessenten erhöhen, sondern auch die richtige Zielgruppe ansprechen. Unsere Checkliste bietet Ihnen einen Überblick, worauf Sie achten müssen.

 

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1. Vorbereitung der Immobilie

• Ordnung schaffen: Räume aufräumen, persönliche Gegenstände und Unordnung entfernen. Weniger ist mehr!
• Reinigung: Fenster, Böden und Oberflächen gründlich reinigen, um einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen.
• Dekoration: Dezente, neutrale Dekoration wie frische Blumen, Kissen oder Vasen platzieren.
• Home Staging: Ein Home Stager kann sowohl möblierte wie leere Räume optimal für die Präsentation gestalten.
• Beleuchtung: Alle Lampen überprüfen und funktionierende, gleichfarbige Glühbirnen einsetzen.

2. Optimale Raumatmosphäre

• Tageszeit wählen: Fotos am besten bei Tageslicht und klarem Wetter machen.
• Vorhänge öffnen: Natürliches Licht maximieren, um Räume heller und einladender wirken zu lassen.
• Möblierung: Möbel so anordnen, dass der Raum groß und einladend wirkt – keine leeren oder überfüllten Zimmer.
• Persönliches entfernen: Familienfotos, Kühlschrankmagnete oder religiöse Symbole weglassen.

3. Technische Anforderungen

• Professionelle Ausrüstung: Kamera mit hoher Auflösung, Weitwinkelobjektiv und Stativ verwenden.
• Perspektive: Auf Augenhöhe fotografieren, um Räume realistisch darzustellen.
• Bildbearbeitung: Fotos leicht bearbeiten, um Helligkeit, Kontrast und Farben zu optimieren – aber nicht übertreiben.

4. Besondere Details einfangen

• Highlight-Features: Besondere Merkmale wie einen Kamin, eine Terrasse oder hochwertige Materialien hervorheben.
• Außenbereich: Garten, Balkon oder Eingangsbereich aufräumen und inszenieren.
• Saisonalität beachten: Im Sommer Blumen zeigen, im Winter für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.

5. Zusammenarbeit mit Profis

• Immobilienprofi: Fragen Sie den erfahrenen Immobilienprofi, ob er das auch selbst übernimmt. Er weiß, worauf es bei Immobilienfotos ankommt oder arbeitet mit professionellen Fotografen zusammen.
• Fotografen wählen: Einen erfahrenen Immobilienfotografen beauftragen, der die Immobilie optimal in Szene setzt.
• Briefing: Wünsche und wichtige Details vorab mit dem Fotografen besprechen.
• Virtuelle Optionen: Erwägen Sie 360-Grad-Touren oder Drohnenaufnahmen, um die Immobilie aus neuen Perspektiven zu zeigen.

Wer sich an diese Checkliste hält, hinterlässt bei potenziellen Käufern einen professionellen und einladenden Eindruck, der die Immobilie deutlich von anderen abhebt.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © bogdan.hoda/Depositphotos.com

Abseits der Online-Portale: So finden Sie Ihre Traumimmobilie

eine Frau öffnet die Tür zu ihrem Traumzuhause

Wer nach einer Immobilie sucht, klickt sich meist durch die großen Online-Portale – ein naheliegender, aber oft frustrierender Weg. Vielversprechende Angebote sind schnell vergriffen, und nicht selten bleibt die perfekte Immobilie unentdeckt. Doch der Markt bietet mehr als nur die bekannten Plattformen. Wir zeigen, wie Sie auch abseits der digitalen Suchmaschinen fündig werden können.

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Maklernetzwerk: Der Schlüssel zu diskreten Immobilienangeboten

Ein guter Immobilienmakler ist mehr als nur ein Vermittler – er ist Schlüssel zu einem exklusiven Markt. Viele Eigentümer verzichten bewusst darauf, ihre Immobilien öffentlich anzubieten, um diskrete Verkaufsprozesse zu gewährleisten. Stattdessen setzen sie auf das Netzwerk erfahrener Makler. Mit einem Suchauftrag bei einem lokalen Qualitätsmakler sichern sich Interessenten die Chance, gezielt über passende Objekte informiert zu werden – oft noch bevor diese offiziell in die Vermarktung gehen . Ein klarer Vorteil in einem hart umkämpften Markt.

Bauträger: Der direkte Draht zu Neubauprojekten

Neubauten und moderne Wohnkonzepte sind heiß begehrt – und oft schon vergeben, bevor sie auf den großen Portalen auftauchen. Wer frühzeitig informiert sein möchte, sollte Bauträger und Immobilienentwickler direkt ansprechen. Diese Unternehmen arbeiten häufig an Projekten, die erst in der Planung oder im Bau sind, und bieten exklusive Vorverkäufe an. Ein direkter Kontakt kann Ihnen den entscheidenden Vorsprung verschaffen, wenn Sie auf der Suche nach einem brandneuen Zuhause sind.

Auktionen: Schnäppchenjagd mit Vorbereitung

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen sind eine oft übersehene Gelegenheit, interessante Objekte zu attraktiven Preisen zu ergattern. Wer sich gut vorbereitet und schnell handelt, kann hier Immobilien finden, die sonst nicht auf dem freien Markt beworben werden. Die Details zu anstehenden Versteigerungen sind meist beim örtlichen Amtsgericht erhältlich. Mit einer sorgfältigen Prüfung der Objekte und einem klaren Budget lässt sich bei solchen Gelegenheiten ein echter Glücksgriff machen.

Immobilienmessen: Netzwerken und entdecken

Ob Neubauprojekte, Markttrends oder exklusive Angebote – Immobilienmessen und -veranstaltungen sind ein Muss für alle, die sich über den Markt informieren möchten. Hier versammeln sich Bauträger, Makler und andere Profis, um ihre neuesten Projekte vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Für Interessenten bietet sich die Gelegenheit, direkt mit Experten ins Gespräch zu kommen und wertvolle Einblicke zu gewinnen. Wer die Chance nutzt, kann nicht nur den Markt besser verstehen, sondern auch frühzeitig Zugang zu spannenden Immobilien erhalten.

Fazit

Die Immobiliensuche verlangt Einfallsreichtum und vielseitige Ansätze. Wer über die üblichen Online-Portale hinausgeht und alternative Wege nutzt, steigert die Chancen auf das perfekte Zuhause. Ein erfahrener Makler bietet dabei wertvolle Hilfe und Zugang zu exklusiven Objekten. Mit Geduld und der richtigen Strategie kommen Sie Ihrem Traumobjekt Schritt für Schritt näher.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und nehmen Ihre Suchanfrage auf. Vielleicht haben wir schon ein passendes Objekt in unserer Datenbank.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Scheidungsimmobilie: Wenn der Kredit noch nicht abgezahlt ist

die Grafik eines Blatts, welches zerrisen ist. Darauf ist die getrennte Skizze eines Hauses uns eines Scheidungspaares zu sehen

Lassen sich Paare scheiden, denen eine Immobilie gehört, für die der Kredit noch nicht abgezahlt ist, dann ist das häufig eine große Herausforderung. Welche Kosten entstehen, welche Optionen bieten sich an, worauf sollten Scheidungspaare achten?

 

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Zunächst einmal ist es wichtig zu klären, wer rechtlich für den Kredit haftet. In der Regel sind beide Ehepartner gesamtschuldnerisch für den Kredit verantwortlich, wenn beide den Darlehensvertrag unterschrieben haben. Das bedeutet, dass die Bank von jedem der Partner die volle Rückzahlung fordern kann, unabhängig davon, wer im Haus wohnen bleibt oder auszieht oder wer im Grundbuch steht.

Professionelle Unterstützung nutzen

Die Scheidung ist nicht nur emotional, sondern auch organisatorisch eine Herausforderung. Ein Immobilienmakler unterstützt Sie dabei, die optimale Lösung für Ihre Immobilie zu finden.
Mögliche Optionen für die Immobilie und den Kredit

a) Verkauf der Immobilie

Der Verkauf der Immobilie ist oft die einfachste Lösung, insbesondere wenn keiner der Partner die Immobilie allein halten möchte oder kann. Der Verkaufserlös wird genutzt, um den restlichen Kredit zu tilgen. Überschüsse können zwischen den Parteien aufgeteilt werden.

Lassen Sie die Immobilie professionell bewerten, um einen realistischen Verkaufspreis zu erzielen. Klären Sie außerdem vor dem Verkauf mit der Bank, ob eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt, falls der Kredit vorzeitig zurückgezahlt wird.

b) Übernahme der Immobilie durch einen Partner

Wenn einer der Partner in der Immobilie bleiben möchte, kann dieser den anderen auszahlen und den Kredit übernehmen. Dafür ist jedoch die Zustimmung der Bank erforderlich, die die Bonität des verbleibenden Partners prüft.

Der Partner, der in der Immobilie bleiben möchte, sollte prüfen, ob er finanziell in der Lage ist, den Kredit allein zu tragen. Zudem sollte er mit der Bank über eine Umschuldung oder Anpassung des Kreditvertrags verhandeln.

c) Vermietung der Immobilie

Ist ein Verkauf oder eine Übernahme nicht möglich ist, kann die Immobilie vermietet werden, um die Kreditraten zu decken. Dies erfordert jedoch eine Einigung zwischen den Ex-Partnern über die Handhabung der Einnahmen und laufenden Kosten.

Hierfür sollte ein klarer Vertrag über die Aufteilung der Mieteinnahmen und die Verantwortung für Reparaturen oder andere Ausgaben erstellt werden. Außerdem sind mögliche steuerliche Auswirkungen durch Vermietung zu beachten.

d) Zwangsversteigerung

Ist absehbar, dass keine Einigung erzielt werden kann und die Kreditraten nicht bedient werden, droht die Zwangsversteigerung. Dies sollte jedoch als letzter Ausweg betrachtet werden, da der Verkaufserlös oft deutlich unter dem Marktwert liegt.

Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Bei einer Scheidung gibt es auch steuerliche Aspekte, die Sie beachten sollten, insbesondere wenn es um den Verkauf oder die Vermietung der Immobilie geht. Lassen Sie sich hierzu von einem Steuerberater beraten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Fazit

Wenn der Immobilienkredit noch nicht abgezahlt ist, erfordert die Situation klare Kommunikation und eine sorgfältige Planung. Ob Verkauf, Übernahme oder Vermietung – jede Option hat Vor- und Nachteile, die individuell abgewogen werden müssen. Mit der richtigen Beratung und professioneller Unterstützung können Sie eine Lösung finden, die Ihre finanzielle und persönliche Zukunft sichert.

Suchen Sie Unterstützung bei der optimalen Lösung für Ihre Scheidungsimmobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:
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Schlechte Energiebilanz: Darauf sollten Eigentümer achten

Jemand presst vor Kälte seine Füße mit Socken an eine Heizung, um nicht zu frieren

Immobilien mit unzureichender Energieeffizienz oder veralteten Heizsystemen lassen sich zunehmend schwieriger verkaufen. Selbst wenn ein Käufer gefunden wird, sind oft deutliche Preisabschläge hinzunehmen. Doch wie können Eigentümer diesem Szenario entgegenwirken?

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„Lage, Lage, Lage“ – das allein reicht nicht mehr aus, um den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Denn wer heutzutage Wertverluste vermeiden will, um den Verkauf zu sichern, sollte als Eigentümer verstärkt auf die veränderten Anforderungen hinsichtlich der Energiebilanz eingehen. Denn die Energiebilanz ist ein entscheidender Faktor und gewinnt für Immobilienbesitzer immer mehr an Bedeutung.

Welche Faktoren sind entscheidend für den Immobilienwert?

Wer seine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass unsanierte Objekte der Energieeffizienzklasse D oder schlechter mittelfristig Preisabschläge von bis zu 30 Prozent erleiden können. Kaufinteressenten neigen zunehmend dazu, gezielt nach Immobilien der Klasse D oder höher zu suchen. Hinzu kommt, dass die laufenden Kosten für solche Objekte durch steigende Preise für fossile Brennstoffe und CO₂-Abgaben deutlich zunehmen, was potenzielle Käufer oft abschreckt. Auch auf dem Mietmarkt gelten energetisch ineffiziente Immobilien zunehmend als schwer vermietbar.

Fachleute weisen darauf hin, dass der Klimawandel zukünftig einen noch stärkeren Einfluss auf die Immobilienpreise haben wird. Häuser und Wohnungen, die energetisch nicht auf dem neuesten Stand sind, könnten durch verschärfte Klimavorgaben und veränderte Kaufpräferenzen erheblich an Wert einbüßen. Daher sollten Eigentümer ihre Immobilie als langfristige Investition betrachten und über energetische Modernisierungen nachdenken. Ein erfahrener Makler kann nicht nur bei der Preisermittlung und Vermarktung helfen, sondern auch geeignete Modernisierungsmaßnahmen empfehlen, die den Wert der Immobilie sichern und die Verkaufschancen nachhaltig erhöhen.

Welchen Strategien können Eigentümer verfolgen?

Immobilien mit geringerer Energieeffizienz werden bei der Suche oft schon früh ausgeklammert, da Käufer bereits hohe Finanzierungskosten stemmen müssen und auch die Energiekosten in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter ansteigen. Es ist daher vorteilhaft, wenn Eigentümer frühzeitig den Energieverbrauch ihrer Immobilie überprüfen und mögliche Sanierungen in Erwägung ziehen. Besonders diejenigen, die sich unsicher sind, sollten die Expertise eines erfahrenen, lokalen Maklers und Energieberaters einholen.

Clevere Vermarktung

Trotz höherer Finanzierungskosten ist der Wunsch nach Wohneigentum weiterhin stark, da hohe Mietpreise und ein begrenztes Neubauangebot den Kauf nach wie vor attraktiv erscheinen lassen. Durch professionelle Exposés, Bonitätsprüfungen und individuell abgestimmte Vermarktungsstrategien lässt sich der Verkaufsprozess effektiv und unkompliziert gestalten.

Ein erfahrener, regionaler Makler bietet wertvolle Unterstützung, um Ihre Immobilie trotz möglicher Marktherausforderungen erfolgreich zu verkaufen. Er übernimmt nicht nur die gezielte Vermarktung und passt die Verkaufsstrategie an die lokale Nachfrage an, sondern kann Ihnen auch einen kompetenten Energieberater empfehlen. Dieser Fachmann beurteilt den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und gibt Empfehlungen für gezielte Modernisierungen, damit Ihre Immobilie auch auf lange Sicht wettbewerbsfähig bleibt.

Möchten Sie erfahren, wie wir Sie beim Immobilienverkauf unterstützen können? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne zu den Themen Immobilienwert, Vermarktung und Verkauf!

 


 

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Eigenkapital beim Immobilienkauf: So hoch sollte es sein

ein taschenrechner als Symbol für die Zusammenrechnung von Eigenkapital

Beim Kauf einer Immobilie stellt sich eine der entscheidendsten Fragen: Wie hoch muss das Eigenkapital sein, um den Erwerb überhaupt realisieren zu können? Die richtige Eigenkapitalquote hat nicht nur Einfluss auf die Konditionen Ihrer Finanzierung, sondern kann auch darüber entscheiden, ob der Traum vom Eigenheim überhaupt Wirklichkeit wird.

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Eigenkapital umfasst die finanziellen Mittel, die Sie gespart haben, um sie in den Kauf einer Immobilie zu investieren. Banken verlangen in der Regel, dass ein Teil des Kaufpreises sowie die anfallenden Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notargebühren und Maklerprovision aus diesem Kapital gedeckt werden. Generell gilt: Je höher der Eigenkapitalanteil, desto günstiger die Finanzierungskonditionen und desto besser die Kreditchancen.

Wie viel Eigenkapital sollte man für den Kauf einer Immobilie einplanen?

Es wird empfohlen, dass Sie mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises einer Immobilie aus Ihrem Eigenkapital finanzieren. Bei einem Eigenkapital von 500.000 Euro bedeutet das, Sie könnten eine Immobilie im Wert von etwa 1,67 bis 2,5 Millionen Euro erwerben, ohne die Finanzierungskosten unnötig zu erhöhen. Zusätzlich sollte dieses Eigenkapital die Kaufnebenkosten abdecken, die typischerweise 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises betragen.

Hier ist eine angepasste Beispielrechnung für eine Immobilie mit einem Kaufpreis von 500.000 Euro:

Kaufpreis der Immobilie:            500.000 Euro
Nebenkosten (10 %):                     50.000 Euro
Gesamtkosten:                                  550.000 Euro
Eigenkapital (20 %):                      110.000 Euro

Das Eigenkapital in Höhe von 110.000 Euro wird direkt an den Verkäufer überwiesen. Dies verringert den Betrag, der von der Bank finanziert werden muss, um die restlichen Kosten zu decken.

Wie hoch darf der Preis meiner zukünftigen Immobilie sein?

Bei der Finanzierung ist es wichtig, dass die monatliche Rate zur Kreditrückzahlung 35 Prozent Ihres Nettohaushaltseinkommens nicht übersteigt. Um herauszufinden, wie viel Sie sich für eine Immobilie leisten können, führen Sie eine Haushaltsrechnung durch, indem Sie Ihre Fixkosten mit Ihrem monatlichen Nettoeinkommen vergleichen.

Welchen Verhandlungsspielraum habe ich derzeit beim Immobilienkauf?

Aktuell können Käufer von günstigen Bedingungen profitieren. Viele potenzielle Immobilienkäufer zeigen sich zurückhaltender, was dazu führt, dass Verkäufer länger brauchen, um ihre Immobilien zu verkaufen. Dies bietet Kaufinteressenten die Möglichkeit, ihre finanziellen Grenzen offenzulegen und somit eventuell bessere Konditionen zu erzielen. Um die eigene Verhandlungsposition nicht zu schwächen, ist es jedoch empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi begleiten zu lassen, der über das notwendige Verhandlungsgeschick verfügt und effektiv mit Verkäufern kommunizieren kann.

Brauchen Sie Hilfe beim Kauf oder der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Foto: © maxim-potyomkin/Depositphotos.com

Der Immobilienkauf: Rechtliche Grundlagen im Blick

ein Taschenrechner und eine Schreibtischoberfläche und eine Grünpflanze

Ist die Entscheidung für eine Immobilie erst einmal gefallen und Sie haben sich mit dem Verkäufer geeinigt, stehen noch einige Meilensteine und bürokratische Hürden an, die bis zum Einzug überwunden werden müssen.

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Vom Abschluss der Kaufverhandlung bis zum Einzug gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Wir haben die wichtigsten Aspekte in unserem Beitrag für Sie zusammengefasst.

Der Grundbuchauszug

Bevor eine Immobilie überhaupt gekauft werden kann, benötigt der Käufer einen aktuellen Grundbuchauszug. Dieser ist essenziell, um Belastungen zu prüfen. Der Grundbuchauszug zeigt: Es ist wichtig zu klären, ob eine Hypothek auf dem Grundstück lastet, die den Verkauf ohne die Zustimmung des Gläubigers einschränken könnte.

Des Weiteren sollte überprüft werden, ob Dritte ein Erbbaurecht besitzen, das ihnen erlaubt, auf dem Grundstück zu bauen. Ebenso relevant sind etwaige Baulasten oder Nießbräuche, die bestimmte Nutzungsrechte gewähren oder einschränken können. Ein professioneller Makler übernimmt diesen Schritt für Sie. Er kann Einsicht in das Grundbuch nehmen, welches beim Amtsgericht geführt wird.

Die Finanzierung

Zur Finanzierung können Sie sich an unabhängige Finanzvermittler oder Ihren Immobilienmakler vor Ort wenden, der Sie auch zu Fördermitteln berät. Notwendig sind außerdem Unterlagen wie Gehaltsnachweise und ein aktueller Grundbuchauszug. Denken Sie frühzeitig daran, persönliche und objektbezogene Unterlagen wie beispielsweise Gehaltsnachweise, Eigenkapitalnachweise und Grundbuchauszug zur Hand zu haben.

Was tun, wenn die Finanzierungszusage noch nicht da ist?

Falls Sie sich für eine Immobilie entschieden haben, aber noch auf eine Finanzierungszusage warten, können Sie entweder eine Reservierungsvereinbarung oder einen Vorvertrag mit dem Verkäufer oder Makler abschließen. Eine Reservierungsvereinbarung sichert dem Käufer Exklusivität für einen bestimmten Zeitraum. Ein Vorvertrag bindet beide Parteien an den späteren Kaufvertrag und sollte notariell beglaubigt werden.

Kaufvertrag abschließen und notariell beglaubigen lassen

Der letzte Schritt im Immobilienkaufprozess umfasst die Zahlung des Kaufpreises, üblicherweise auf ein Notaranderkonto, was beiden Parteien mehr Sicherheit bietet. Zudem müssen Sie nach Erhalt des Grunderwerbssteuerbescheids vom Finanzamt die Steuer sowie die Grundbuchgebühren und Notarkosten bezahlen, was zur Überschreibung des Eigentums führt.

Die Einbindung eines Maklers in den Kaufprozess Ihrer Immobilie sichert Ihnen nicht nur Fachkompetenz und Marktkenntnis, sondern auch eine transparente Kostenstruktur. Seit Dezember 2020 wird die Maklercourtage gerecht zwischen Käufer und Verkäufer geteilt, wodurch beide Parteien gleichermaßen profitieren.

Nachdem alle Gebühren, einschließlich der Courtage, beglichen sind, bestätigt das Amtsgericht die Eintragung ins Grundbuch. Mit dieser offiziellen Bestätigung ist der Kaufprozess vollständig abgeschlossen und Sie können sich als stolzer, rechtmäßiger Eigentümer Ihrer neuen Immobilie bezeichnen.

 

Sie suchen noch nach Ihrer Traumimmobilie? Lassen Sie sich von uns als lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie jederzeit einen Termin mit uns. Wir sind gerne für Sie da.

 

 

Hinweise:

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Foto: © Mediamodifiers/Despositphotos.com

 

Immobilienverkauf nur mit professioneller Bewertung

Ein lokaler Qualitätsmakler besichtigt eine Immobilie und notiert auf seinem Klemmbrett wichtige Informationen für seine professionelle Immobilienbewertung | Immobilienbewertung

Ohne eine professionelle Immobilienbewertung kann ein Immobilienverkauf zu finanziellen Einbußen führen. Warum eine professionelle Bewertung so wichtig ist und welche Vorteile sie Ihnen beim Immobilienverkauf bietet, lesen Sie hier.

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Vermeidung von Fehlbewertungen

Eine Immobilie überteuert oder unter Marktwert anzubieten, kann gravierende Folgen haben:

  • Zu hoher Preis: Eine überteuerte Immobilie schreckt potenzielle Käufer ab, was zu längeren Vermarktungszeiten führt. Nach einer Weile können Preisreduzierungen notwendig werden, die wiederum einen negativen Eindruck bei Käufern hinterlassen.
  • Zu niedriger Preis: Ein zu niedriger Angebotspreis kann dazu führen, dass Sie erheblich Geld verlieren. Oftmals bemerken Verkäufer erst zu spät, dass sie ihre Immobilie unter Wert verkauft haben.

Eine professionelle Immobilienbewertung sorgt für einen marktgerechten Preis, der diese Risiken minimiert.

Fundierte Entscheidungsgrundlage

Ein erfahrener Immobilienmakler oder Gutachter zieht zahlreiche Faktoren in die Bewertung ein:

  • Lage und Infrastruktur
  • Zustand und Baujahr der Immobilie
  • Größe und Ausstattung
  • Marktsituation und Trends

Diese Analyse liefert Ihnen eine fundierte Grundlage, um realistische und strategisch sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Ohne diese Daten basiert die Preisfindung oft auf Bauchgefühl oder unsicheren Annahmen – ein Risiko, das Sie nicht eingehen sollten.

Schnellere Verkaufsprozesse

Ein korrekt bewerteter Angebotspreis steigert die Attraktivität Ihrer Immobilie auf dem Markt. Potenzielle Käufer erkennen, dass die Immobilie einen fairen Wert hat, und sind eher bereit, Besichtigungstermine zu vereinbaren oder ein Angebot abzugeben.

Dies beschleunigt den gesamten Verkaufsprozess und kann auch dazu beitragen, den finalen Verkaufspreis zu optimieren. In einem umkämpften Markt kann eine marktgerechte Bewertung sogar dazu führen, dass mehrere Interessenten Gebote abgeben, was den Preis weiter steigert.

Vertrauen bei Verhandlungen schaffen

Ein professionelles Gutachten ist nicht nur für Sie als Verkäufer hilfreich, sondern auch ein starkes Argumentationsmittel in Preisverhandlungen. Wenn Sie potenziellen Käufern eine unabhängige Bewertung vorlegen können, unterstreicht dies die Seriosität Ihres Angebots. Dies kann Unsicherheiten bei den Käufern ausräumen und Verhandlungen auf eine sachliche Basis stellen.

Rechtliche Sicherheit

Eine professionelle Immobilienbewertung kann Ihnen auch rechtliche Sicherheit bieten. Sie sorgt dafür, dass Sie den Wert Ihrer Immobilie korrekt angeben und so potenziellen Streitigkeiten mit Käufern oder Finanzbehörden vorbeugen. Besonders wichtig ist dies bei Erb- oder Scheidungsimmobilien, wo klare Wertangaben oft eine entscheidende Rolle spielen.

Fazit

Eine professionelle Immobilienbewertung ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in den erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie. Sie hilft Ihnen, den richtigen Preis zu finden, lästige Verzögerungen zu vermeiden und sorgt für Klarheit und Vertrauen auf beiden Seiten.

Sie suchen Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Checkliste: Förderung für Umbau, Sanierung und Neubau

Eigentümer und Bauherr sowie Architekt planen über einem Bauplan den Bau, beziehungsweise den Umbau, einer Immobilie | Immobilienkauf

Viele Kaufinteressenten sind sich unsicher, ob sie sich jetzt eine Immobilie leisten können. Dabei gibt es staatliche Förderungen, die den Immobilienerwerb unterstützen. Die wichtigsten staatlichen Förderungen haben wir in unserer Checkliste zusammengetragen.

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Bei einigen Förderprogrammen besteht sogar die Möglichkeit, diese zu kombinieren. Darüber hinaus gibt es in einigen Bundesländern weitere Fördermöglichkeiten. Lassen Sie sich hierzu von einem unabhängigen Energie- und Finanzierungsexperten beraten.

Neubau

Bestandsimmobilie

Altersgerechter Umbau

Genossenschaftliches Wohnen

Sie sind unsicher, ob sich Neubau jetzt lohnt oder ob Sie besser in eine Bestandsimmobilie investieren sollen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © AndrewLozovyi/Depositphotos.com

Was 2025 für Immobiliensuchende wichtig wird

Blick auf Frankfurt und den Main in der blauen Stunde | Immobilienkauf

Obwohl sich die Immobilienmärkte in diesem Jahr stabilisiert haben, bleibt es nach wie vor im kommenden Jahr für Laien schwierig, die Märkte und den Wert einer Immobilie richtig einzuschätzen. Auch 2025 bleibt ein erfahrener Immobilienberater unerlässlich, wenn Kaufinteressenten die entscheidenden Trends erkennen wollen. Hier werfen wir einen knappen Blick voraus.

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Nachhaltigkeit wird zur Priorität

Energieeffizienz und ökologische Bauweisen stehen bei vielen Käufern und Mietern ganz oben auf der Wunschliste. Mit der EU-weiten Verschärfung der Energieeffizienzrichtlinien und steigenden Energiekosten werden Immobilien mit Solaranlagen, Wärmepumpen und moderner Dämmung immer gefragter. Als Immobiliensuchender lohnt es sich, auf Energieausweise und langfristige Betriebskosten zu achten.

Zinsen und Marktpreise

In diesem Jahr haben sich die Zinsen für die Immobilienfinanzierung stabilisiert. Zuletzt hatte die Europäische Zentralbank den Leitzins gesenkt. Für 2025 erwarten Experten daher keine weiteren Zinserhöhungen – zumindest solang die Inflation nicht steigt. Für Immobilienpreise kann das heißen, dass sie im kommenden Jahr steigen könnten. Allerdings hängt das auch von der Lage und dem Zustand der Immobilie ab. Für eine richtige Einschätzung bei der Immobilie bleibt ein Immobilienprofi ebenso unerlässlich wie ein unabhängiger Finanzierungsberater beim Finden der passenden Finanzierung.

Regionale Unterschiede

In den Metropolregionen wie Berlin, München und Hamburg gehen Experten auch im Jahr 2025 von einer anhaltend hohen Nachfrage aus. In ländlichen Gebieten sehen sie dagegen ein differenzierteres Bild. In Regionen mit stagnierender oder rückläufiger Bevölkerungsentwicklung könnten die Immobilienpreise deutlich sinken. Deshalb ist es ratsam, sich an einen lokalen Marktkenner zu wenden.

Fazit: Gut vorbereitet ins Jahr 2025

Das Jahr 2025 bringt viele Herausforderungen, aber auch Chancen für Immobiliensuchende. Wer gut informiert und flexibel bleibt, kann von den neuen Trends profitieren. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und ein klarer Finanzplan sind die Schlüssel zum Erfolg.

Als erfahrene Immobilienmakler stehen wir Ihnen bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie zur Seite. Mit umfassender Marktkenntnis und modernsten Tools finden wir das perfekte Zuhause für Sie.

Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Wir freuen uns darauf, Ihnen auch im kommenden Jahr zur Seite zu stehen!

 

 

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Foto: © sepavone/Depositphotos.com

Was wir für Sie tun, damit Sie Ihre Traumimmobilie finden

Ein Schloss auf einem Berg als Traumhaus | Immobilienkauf

Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, die Immobilienbranche bleibt in Bewegung, wobei die Immobilienmärkte sich zuletzt stabilisieren konnten und die Zinsen stabil blieben. Dabei unterscheiden sich die Immobilienmärkte vor allem regional. Während in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg die Nachfrage noch hoch ist, gibt es in ländlichen Regionen teilweise Leerstand.

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Die Immobilienmärkte haben sich in 2024 weitgehend stabilisiert. Dennoch stehen sowohl Käufer als auch Verkäufer vor Herausforderungen. Beispielsweise spielt die Energieeffizienz von Immobilien eine immer größere Rolle, die sowohl Kauf- als auch Mietentscheidungen zunehmend beeinflusst.

Gleichzeitig stehen Wohnungssuchende auf dem Mietmarkt vor steigenden Mieten und finden kaum preiswerte Alternativen, während der anhaltende Wohnraummangel die Suche zusätzlich erschwert.

Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, findet auch jetzt Chancen. Als erfahrener Immobilienexperte helfen wir, die aktuelle Marktlage richtig einzuschätzen. Und als lokale Makler bringen wir das nötige Fingerspitzengefühl mit, um Käufer und Verkäufer zusammenzuführen – unterstützt durch unsere Expertise und langjährige Erfahrung:

  • Wir begleiten Sie aktiv und zielgerichtet bei Ihrer Immobiliensuche.
  • Über unsere Website können Sie uns Ihren Suchauftrag erteilen und Ihre Wunschkriterien definieren.
  • Vielleicht befindet sich die passende Immobilie bereits in unserem Portfolio – falls nicht, starten wir die Suche und informieren Sie umgehend, sobald wir ein geeignetes Objekt finden.
  • Gemeinsam besprechen wir Ihr Budget und beraten Sie umfassend zum möglichen Immobilienerwerb.
  • Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einer passenden Finanzierungslösung und stellen Ihnen erfahrene Finanzberater vor, die eine maßgeschneiderte Strategie für Sie entwickeln.
  • Zudem helfen wir Ihnen bei der Zusammenstellung aller benötigten Unterlagen und bereiten Sie optimal auf den Banktermin vor.
  • Mit unserer professionellen Immobilienbewertung und persönlichen Objektbesichtigung sorgen wir dafür, dass es keine unangenehmen Überraschungen gibt.
  • Wir übernehmen die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, um für Sie faire Marktbedingungen zu sichern.
  • Kommt es zur Einigung, organisieren wir die Erstellung des Kaufvertrags und empfehlen Ihnen vertrauenswürdige Notare für die Beurkundung.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin und stehen Ihnen bei der Übergabe der Immobilie zur Seite, inklusive Protokollierung aller relevanten Details.
  • Auch nach dem Kauf bleiben wir Ihr zuverlässiger Ansprechpartner und unterstützen Sie bei Bedarf.
  • Wir möchten uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2024 bedanken und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © atosan/Depositphotos.com

Auch 2025 Ihr verlässlicher Partner für Immobilienangelegenheiten

Eine für Weihnachten festlich geschmückte Einkaufsstraße in einer Kleinstadt | Immobilienbewertung

Zum Jahreswechsel blicken wir als Immobilienmakler mit Dankbarkeit und Zuversicht nach vorn. Unser Wunsch bleibt, dass unsere Kunden wunschlos glücklich sind. Auch 2025 werden wir mit Leidenschaft und Einsatz dafür sorgen, Ihre Immobilienwünsche zu erfüllen und gemeinsame Erfolge zu erzielen oder fortzusetzen. Überzeugen Sie sich selbst davon, was wir für Sie tun.

Jede Immobilie ist besonders.

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Das Jahresende bietet die perfekte Gelegenheit, Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr zu danken. Als Ihr engagierter Immobilienmakler freuen wir uns darauf, auch im neuen Jahr Ihr Partner in allen Fragen rund um Immobilien zu sein.

Was wir für Sie als Verkäufer tun?

Für alle, die im kommenden Jahr den Verkauf ihrer Immobilie planen, wird unser Fokus darauf liegen, nicht nur eine ansprechende Präsentation zu gewährleisten, sondern Ihre Immobilie schnell und zu einem marktgerechten Preis zu veräußern. Mit präzisen Marktanalysen, individuell zugeschnittenen Marketingstrategien und persönlicher Beratung werden wir Ihre Immobilie optimal in Szene setzen.

Dabei werden wir besonderen Wert auf eine genaue Wertermittlung, eine professionelle Aufbereitung mit hochwertigen Fotos und virtuellen Rundgängen sowie die Erstellung überzeugender Exposés legen, um potenzielle Käufer gezielt anzusprechen und zu begeistern.

Wie wir Ihnen als Käufer zur Seite stehen?

Auch im kommenden Jahr werden wir uns dafür einsetzen, für Kaufinteressenten mehr als nur eine Immobilie zu finden – unser Ziel ist es, Ihr perfektes Zuhause zu entdecken, das genau Ihren Wünschen entspricht. Ihre individuellen Bedürfnisse werden dabei stets im Mittelpunkt stehen.

Mit unserem weitreichenden Netzwerk und unserer umfassenden Marktkenntnis werden wir Ihnen exklusive Objekte anbieten können, die noch nicht öffentlich verfügbar sind. Bei Fragen zur Finanzierung stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite oder vermitteln Sie an erfahrene, unabhängige Finanzierungsspezialisten.

Für beide Seiten

Auch in Zukunft wird es uns ein besonderes Anliegen sein, beiden Seiten während des gesamten Prozesses eine transparente und ehrliche Kommunikation zu gewährleisten. Wir wissen, dass der Kauf oder Verkauf einer Immobilie zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben gehört. Es wird uns eine Ehre sein, Sie bei diesem bedeutenden Schritt zu begleiten und Ihnen mit kompetenter Beratung zur Seite zu stehen

Für das neue Jahr

Mit Zuversicht blicken wir ins kommende Jahr und freuen uns darauf, auch weiterhin Ihr verlässlicher Partner im Immobiliengeschäft zu sein. Egal, ob Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten oder auf der Suche nach Ihrem Traumhaus sind – wir stehen Ihnen mit Fachwissen, Engagement und persönlichem Service zur Seite. Ihre Pläne sind nur einen Anruf oder eine E-Mail entfernt – wir setzen sie gerne mit Ihnen in die Realität um.

Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2025. Auch im neuen Jahr stehen wir Ihnen mit Expertise und Leidenschaft zur Seite – wir freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr mit unserer Expertise und Leidenschaft begleiten zu dürfen!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © siyue/Depositphotos.com

Mit uns ins Immobilienjahr 2025

Glückliche Menschen, weil sie ihr Traumhaus mit Hilfe eines Maklers gefunden haben, fahren Schlittschuh | Immobilienkauf

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – auch 2025 stehen die Immobilienmärkte vor Veränderungen. Für das Jahr 2025 werden Preissteigerungen von zwei bis vier Prozent prognostiziert, insbesondere bei energieeffizienten Immobilien in städtischen Gebieten. Wir verraten Ihnen, was wir im kommenden Jahr für Sie tun und warum Sie Ihr Immobilienjahr 2025 mit uns gestalten sollten.  

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Immobiliensuchende, die ihren Traum vom Eigenheim realisieren möchten, profitieren auch im neuen Jahr von der Expertise eines erfahrenen Immobilienprofis. In diesem Sinne möchten wir Sie auch im neuen Jahr begleiten. Profitieren Sie von unserer Expertise.

Wir kennen den lokalen Markt genau und helfen Ihnen, eine Immobilie zu finden, die perfekt zu Ihren persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten passt.

Unser Rundum-Service für Ihre Immobiliensuche

  • Aktive Unterstützung bei der Immobiliensuche: Wir helfen Ihnen, die perfekte Immobilie zu finden.
  • Traumimmobilie im Portfolio entdecken: Vielleicht werden Sie schon in unserem Portfolio fündig.
  • Suchauftrag auf unserer Website: Falls nicht, können Sie ganz einfach einen Suchauftrag auf unserer Webseite anlegen.
  • Sofortige Suche nach passenden Objekten: Wenn wir die richtige Immobilie noch nicht haben, starten wir sofort die Suche und informieren Sie umgehend.
  • Beratung und Budgetbesprechung: Wir besprechen Ihr Budget und beraten Sie zu allen Optionen beim Immobilienkauf.
  • Finanzierungslösung finden: Wir helfen Ihnen, eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu entdecken.
  • Kompetente Finanzberater: Unsere Partner beraten Sie und erstellen eine Finanzierungsstrategie, die zu Ihnen passt.
  • Unterlagen für den Verkaufsprozess: Wir organisieren und stellen alle notwendigen Unterlagen für den Verkauf zusammen.
  • Vorbereitung auf das Bankgespräch: Wir bereiten Sie optimal auf den Termin bei Ihrer Bank vor, damit Sie sicher auftreten.
  • Professionelle Immobilieneinwertung: Wir liefern Ihnen eine präzise Immobilieneinwertung, damit Sie den tatsächlichen Wert kennen.
  • Immobilieninspektion: Jede Immobilie wird von uns persönlich überprüft, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
  • Preisverhandlungen: Wir verhandeln den besten Preis mit dem Verkäufer, um Ihnen faire Marktbedingungen zu sichern.
  • Rechtssicherer Immobilienkauf: Wir garantieren einen reibungslosen und rechtssicheren Immobilienkauf.
  • Kaufvertrag organisieren: Bei Einigung kümmern wir uns um die Erstellung des Kaufvertrags und sorgen für rechtliche Sicherheit.
  • Notar-Empfehlung: Wir empfehlen Ihnen vertrauenswürdige Notare für die Vertragsbeurkundung.
  • Begleitung zum Notartermin: Wir sind bei Ihrem Notartermin an Ihrer Seite und sorgen für eine reibungslose Abwicklung.
  • Immobilienübergabe: Wir unterstützen Sie bei der Übergabe und dokumentieren alle wichtigen Details.

 

Ein großes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit im Jahr 2024! Wir hoffen, Sie genießen die besinnliche Weihnachtszeit und starten mit frischer Energie in ein aufregendes 2025!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder schauen Sie bei uns im Büro vorbei. Wir beraten Sie gerne und unverbindlich .

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Was wir 2025 für Immobilienkäufer tun

Eine junge Frau freut sich, dass sie mit Hilfe eines Maklers Ihre Traumimmobilie gefunden hat | Immobilienkauf

Ob es sich um das erste Eigenheim, eine größere Wohnung für die Familie oder eine Kapitalanlage handelt – der Weg zur Wunschimmobilie ist oft mit Fragen, Entscheidungen und bürokratischen Hürden verbunden. Hier erfahren Sie was wir als Ihr Immobilienmakler im kommenden Jahr tun, um diesen Prozess so einfach und erfolgreich wie möglich zu gestalten.

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Zugang zu exklusiven Immobilienangeboten

Dank unseres umfangreichen Netzwerks bieten wir Ihnen Zugang zu Immobilien, die oft noch gar nicht auf öffentlichen Plattformen inseriert sind. So erhöhen wir Ihre Chancen, eine Immobilie zu finden, die perfekt zu Ihren Vorstellungen passt.

Expertenbewertung von Immobilien

Wir prüfen, ob der Angebotspreis marktgerecht ist, analysieren mögliche Wertsteigerungspotenziale und identifizieren eventuellen Sanierungsbedarf. So schaffen wir Transparenz und Sicherheit für Ihren Kauf.

Organisierte Besichtigungen

Wir kümmern uns um die Planung und Koordination der Termine, begleiten Sie vor Ort und beantworten Ihre Fragen. Zudem geben wir Ihnen eine fundierte Einschätzung zu den Vor- und Nachteilen der Immobilie.

Finanzierung leicht gemacht

Wir helfen Ihnen dabei, Finanzierungsoptionen zu vergleichen, vermitteln Kontakte zu vertrauenswürdigen Finanzierungspartnern und unterstützen Sie bei der Zusammenstellung der notwendigen Unterlagen für die Bank.

Klarheit bei rechtlichen und technischen Fragen

Wir prüfen baurechtliche Gegebenheiten, Grundbuchauszüge, Energieausweise sowie Baugutachten und klären Genehmigungen oder mögliche Altlasten. So vermeiden Sie unerwartete Überraschungen.

Erfolgreiche Verhandlungsführung

Die Verhandlung des Kaufpreises ist eine Kunst, bei der unsere Erfahrung und Marktkenntnis eine Schlüsselrolle spielen. Wir vertreten Ihre Interessen professionell und argumentieren auf Basis fundierter Fakten, um das beste Ergebnis für Sie zu erzielen.

Reibungsloser Vertragsabschluss

Wir prüfen den Vertrag sorgfältig, klären offene Fragen mit dem Verkäufer oder Notar und sorgen dafür, dass alle Unterlagen vollständig sind.

Organisation der Übergabe

Nach dem Vertragsabschluss begleiten wir Sie auch bei der Immobilienübergabe. Wir organisieren den Übergabetermin und erstellen das Übergabeprotokoll.

Unser Service endet nicht mit dem Kauf

Auch nach dem Erwerb Ihrer Immobilie bleiben wir Ihr Ansprechpartner. Ob Renovierungen, Versicherungen oder lokale Dienstleistungen – wir sind für Sie da.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre Suche zu starten – wir freuen uns darauf, Sie 2025 bei Ihrem Immobilienkauf zu unterstützen!

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © korisbo@gmail.com/Depositphotos.com

Auch 2025 werden wir Ihr verlässlicher Partner beim Immobilienverkauf sein

Rendering einer modernen Villa mit Infinity Pool | Immobilienverkauf

Der Verkauf einer Immobilie ist mehr als nur ein Geschäft – es ist eine emotionale und komplexe Angelegenheit. Als Ihr Immobilienmakler wissen wir, wie wichtig es ist, Sie in diesem Prozess mit Kompetenz, Erfahrung und Empathie zu begleiten. Lesen Sie hier, warum wir auch im kommenden Jahr Ihr verlässlicher Partner beim Immobilienverkauf sind mit einem umfangreichen Serviceangebot und einem klaren Ziel: Ihren Immobilienverkauf reibungslos, sicher und erfolgreich zu gestalten.

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Marktgerechte Wertermittlung

Unser Team analysiert den aktuellen Immobilienmarkt, berücksichtigt die Lage, den Zustand und die besonderen Merkmale Ihres Objekts und erstellt für Sie eine fundierte Wertermittlung. So können Sie sicher sein, dass Ihr Angebot wettbewerbsfähig und attraktiv ist.

Professionelle Präsentation Ihrer Immobilie

Wir erstellen hochwertige Exposés mit professionellen Fotos, detaillierten Beschreibungen und virtuellen Rundgängen. Dank modernster Technik, wie Drohnenaufnahmen oder 3D-Modellen, präsentieren wir Ihre Immobilie von ihrer besten Seite.

Gezielte Vermarktung

Unsere Vermarktungsstrategie wird individuell auf Ihre Immobilie abgestimmt. Neben der Schaltung von Anzeigen in den gängigen Immobilienportalen nutzen wir auch unsere umfangreiche Datenbank mit vorgemerkten Interessenten. Zudem setzen wir auf Social-Media-Marketing und lokale Netzwerke, um die passende Zielgruppe direkt anzusprechen.

Rechts- und Vertragsberatung

Der Immobilienverkauf bringt eine Vielzahl an rechtlichen und bürokratischen Herausforderungen mit sich. Von der Vorbereitung der Verkaufsunterlagen über die Klärung von Grundbuchfragen bis hin zur Notarabwicklung – wir stehen Ihnen bei jedem Schritt beratend zur Seite. Unsere Expertise sorgt dafür, dass alle Formalitäten korrekt und fristgerecht abgewickelt werden.

Verhandlungsführung und Abschluss

Wir übernehmen die Preisverhandlung für Sie und setzen unsere Erfahrung ein, um einen marktgerechten Preis für Ihre Immobilie zu erzielen. Auch bei der finalen Vertragsgestaltung und dem Übergabetermin können Sie auf unsere Unterstützung zählen.

Persönlicher Service – auch nach dem Verkauf

Wir unterstützen Sie auch bei der Übergabe der Immobilie und stehen für eventuelle Fragen bereit. Ihr Vertrauen ist unser größtes Kapital, und wir möchten, dass Sie mit unserem Service rundum zufrieden sind.

Ihr verlässlicher Partner

Die Immobilienbranche verändert sich ständig – durch neue Technologien, gesetzliche Regelungen und Markttrends. Wir bleiben immer auf dem neuesten Stand, um Ihnen den besten Service bieten zu können. Unser Team bildet sich kontinuierlich weiter, sodass wir Ihnen auch 2025 innovative Lösungen und fundierte Beratung bieten können.

Ihre Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Mit Transparenz, Engagement und einem persönlichen Ansatz sorgen wir dafür, dass Ihr Immobilienverkauf ein Erfolg wird – heute, morgen und auch in der Zukunft.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und unser Engagement. Gemeinsam führen wir Ihren Immobilienverkauf zu einem Erfolg!

Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Wir freuen uns darauf, Ihnen auch im kommenden Jahr zur Seite zu stehen!

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Scheidung: So retten Sie Ihr Immobilienvermögen

Ein REgenschirm schützt ein Haus vor dem Gewitter als Symbol für Immobilienvermögen retten

Eine Scheidung ist eine emotionale und oft auch finanzielle Herausforderung. Neben persönlichen Angelegenheiten stellt sich für viele Paare die Frage, wie mit gemeinsamem Immobilienbesitz umgegangen werden soll. Um Verluste beim Immobilienvermögen in der Scheidung zu vermeiden, ist eine strategische Vorgehensweise essenziell.

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Der rechtliche Rahmen Ihrer Ehe beeinflusst maßgeblich, wie Ihr Immobilienvermögen bei einer Scheidung behandelt wird. Es gibt drei wesentliche Güterstände:

  • Zugewinngemeinschaft (Standard ohne Ehevertrag): Der während der Ehe erzielte Vermögenszuwachs wird ausgeglichen.
  • Gütertrennung: Beide Ehepartner behalten ihr eigenes Vermögen; es erfolgt kein Ausgleich.
  • Gütergemeinschaft: Sämtliches Vermögen wird gemeinschaftlich verwaltet und geteilt.

Falls kein Ehevertrag vorliegt, greifen automatisch die Regelungen der Zugewinngemeinschaft. In diesem Fall wird der Wertzuwachs der Immobilie während der Ehe aufgeteilt, was den finanziellen Ausgang der Scheidung beeinflusst.

Immobilienbewertung: Ein unverzichtbarer Schritt

Um eine gerechte Verteilung des Immobilienvermögens zu gewährleisten, ist eine professionelle Immobilienbewertung notwendig. Sie schafft Klarheit über den aktuellen Marktwert der Immobilie und hilft, faire Entscheidungen zu treffen. Lassen Sie die Bewertung von einem unabhängigen Sachverständigen durchführen, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Mögliche Lösungswege

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie mit einer gemeinsamen Immobilie verfahren werden kann:

  • Verkauf der Immobilie
  • Übernahme durch einen Ehepartner
  • Vermietung der Immobilie
  • Teilung des Eigentums

Was in Ihrem speziellen Fall in Frage kommt, hängt von Ihrer individuellen Situation ab.

Steuerliche und rechtliche Aspekte

Scheidungen haben oft auch steuerliche Auswirkungen. Beispielsweise können bei einem Immobilienverkauf Spekulationssteuern anfallen, wenn zwischen Erwerb und Verkauf weniger als zehn Jahre liegen und die Immobilie nicht selbst genutzt wurde. Zudem sollten Sie mögliche Änderungen im Grundbuch frühzeitig klären, um unnötige Kosten oder Verzögerungen zu vermeiden.

Einbeziehung von Experten

Es ist ratsam, in dieser schwierigen Phase rechtliche und finanzielle Unterstützung in Anspruch zu nehmen:

  • Rechtsanwalt für Familienrecht: Unterstützt bei der juristischen Klärung.
  • Steuerberater: Berät zu steuerlichen Folgen und Optimierungsmöglichkeiten.
  • Immobilienexperte: Hilft bei der Wertermittlung und begleitet Sie bei einem möglichen Verkauf.

Fazit

Die Aufteilung von Immobilienvermögen bei einer Scheidung ist komplex, kann jedoch durch eine strukturierte Vorgehensweise erheblich erleichtert werden. Indem Sie rechtzeitig Experten hinzuziehen, eine professionelle Immobilienbewertung durchführen und steuerliche sowie rechtliche Aspekte beachten, können Sie finanzielle Verluste vermeiden und die Weichen für eine stabile Zukunft stellen.

Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Scheidungsimmobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Baufinanzierung ohne Eigenkapital?

Ein Taschenrechner für die Baufinanzierung ohne Eigenkapital

Beim Kauf einer Immobilie wird in der Regel empfohlen, einen Anteil von mindestens 20 Prozent – besser 30 – eigener Ersparnisse einzubringen. Dennoch interessieren sich einige angehende Käufer für die Möglichkeit einer Vollfinanzierung – also einer Finanzierung, die komplett ohne Eigenkapital auskommt. Geht das?

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Eine Vollfinanzierung setzt ein hohes Einkommen, finanzielle Rücklagen oder zusätzliche Sicherheiten sowie eine ausgezeichnete Bonität voraus, die z. B. mit dem SCHUFA-Bonitäts-Check nachgewiesen werden kann. Banken prüfen auch die Immobilie bei einer Vollfinanzierung besonders gründlich, etwa hinsichtlich Lage und Zustand. Eine solche Baufinanzierung ohne Eigenkapital erscheint vor allem für all diejenigen verlockend, denen es nicht gelingt, kurzfristig ein Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent bereitzustellen.

Tatsache ist jedoch, dass nur wenige Banken diese Art der Finanzierung bewilligen, und auch nur unter bestimmten Bedingungen Ein Makler oder Finanzberater kann Ihnen wertvolle Unterstützung bieten, wenn es darum geht, zu beurteilen, ob eine Vollfinanzierung die optimale Lösung für Ihre persönliche Situation ist.

Was genau ist eine Vollfinanzierung?

Bei einer Vollfinanzierung, auch 110-Prozent-Finanzierung genannt, werden sowohl der Kaufpreis als auch die Nebenkosten vollständig über eine Bank oder Sparkasse finanziert, was jedoch zu einer deutlich höheren monatlichen Belastung und einem erhöhten Risiko führt. Ob eine solche Finanzierung möglich, sicher und sinnvoll ist, hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab.

Eine Vollfinanzierung setzt ein hohes Einkommen, finanzielle Rücklagen oder zusätzliche Sicherheiten sowie eine ausgezeichnete Bonität voraus, die z. B. mit dem SCHUFA-BonitätsCheck nachgewiesen werden kann. Banken prüfen die Immobilie bei einer Vollfinanzierung besonders gründlich, etwa hinsichtlich Lage und Zustand.

Chancen und Risiken im Überblick

Vorteile:
Mit einer Vollfinanzierung können Immobilienkäufer sofort ohne eigene Ersparnisse ins Eigenheim ziehen, anstatt erst jahrelang zu sparen. Besonders bei niedrigen Zinssätzen und steigenden Immobilienpreisen kann dies finanziell vorteilhaft sein. Wer Ersparnisse anderweitig gewinnbringend anlegt, kann zusätzlich profitieren, vorausgesetzt, die monatlichen Raten sind tragbar.

Nachteile:
Vollfinanzierungen sind teurer, da höhere Zinsen und Monatsraten anfallen. Zudem kann eine längere Kreditlaufzeit erforderlich sein, wodurch das Risiko einer teuren Anschlussfinanzierung steigt. Finanzielle Engpässe, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, können zur Belastung werden, besonders bei fallenden Immobilienpreisen.

Restschulden nach einem Verkauf oder einer Zwangsversteigerung sind ein mögliches Risiko. Für Selbstständige ist es oft schwerer, eine Vollfinanzierung zu erhalten, da sie ein höheres Ausfallrisiko darstellen.

Sie suchen Unterstützung bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

 

 

Hinweise

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Lohnt sich ein Fertighaus?

Was wir als Kinder im Kleinen mit bunten Plastiksteinen gebaut haben, funktioniert auch im Großen: Häuser aus vorgefertigten Bauteilen liegen im Trend. Doch sind Fertighäuser tatsächlich die günstigere Alternative zu konventionell errichteten Immobilien?

 

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2022 war fast jedes vierte neue Einfamilienhaus ein Fertighaus, so das Statistische Bundesamt. Seitdem sind die Kosten durch höhere Zinsen, Fachkräftemangel und andere Herausforderungen gestiegen.

Mit welchen Kosten muss ich bei einem Fertighaus rechnen?

Im unteren Preissegment beliefen sich die Kosten für ein Fertighaus im Jahr 2023 auf rund 2.000 Euro pro Quadratmeter. Im mittleren Segment lagen sie bei etwa 2.500 Euro, während im gehobenen Bereich zusätzlich rund 500 Euro pro Quadratmeter anfielen. Der Preis hängt von der Ausstattung ab und kann auf 4.500 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter steigen, nur für die Hauserrichtung. Zusätzlich fallen Kosten für Grundstück, Bodenplatte, Außenanlagen und Baunebenkosten an.

Diese Vorteile sprechen für die Fertigvariante beim Hausbau:

Ein Fertighaus bietet zahlreiche Vorteile: Es überzeugt durch kurze Bauzeiten, da die vorgefertigten Bauteile schnell montiert werden können. Die Kostenplanung ist transparent, da viele Anbieter Festpreise und standardisierte Pakete anbieten. Dank hoher Vorfertigung sind sie oft energieeffizient und nachhaltig, besonders bei ökologisch orientierten Anbietern.

Diese Faktoren beeinflussen den Preis:

  • Keller oder Bodenplatte: Fertighausanbieter kalkulieren ihre Preise in der Regel „ab OK“, was „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“ bedeutet. Der Standardpreis beinhaltet üblicherweise eine Bodenplatte. Soll stattdessen ein Keller gebaut werden, fallen zusätzliche Kosten von etwa 35.000 bis 70.000 Euro an.
  • Bauvorbereitungskosten: Die Kosten für die Bauvorbereitung hängen vom Erschließungsgrad des Grundstücks und dem Umfang der erforderlichen Erdarbeiten ab und können daher stark variieren.
  • Wahl der Dachform: Dank des modularen Bausystems stehen verschiedene Dachformen zur Auswahl. Das klassische Satteldach stellt dabei eine kostengünstigere Option dar.
  • Größe und Form des Hauses: Ein rechteckiges Haus lässt sich leichter und somit günstiger errichten als beispielsweise ein Haus in L-Form. Ähnlich verhält es sich bei der Entscheidung zwischen einem Bungalow und einem zweigeschossigen Haus.
  • Der Anbieter: Auch bei Fertighausherstellern gibt es Unterschiede. Neben standardisierten Modellen mit Grundausstattung bieten Premium-Anbieter individuelle Lösungen an, wie etwa Ökohäuser, die nach den Wünschen der Kunden gefertigt werden.

Diese Vorteile sprechen für die Fertigvariante beim Hausbau

Ein Fertighaus punktet mit planbarer Bauzeit und genau kalkulierbaren Kosten, sobald Bauweise, Ausbaustand, Größe und Ausstattung feststehen. Ob es günstiger ist als ein Massivhaus oder eine Bestandsimmobilie, hängt von individuellen Faktoren ab. Ein erfahrener Makler kann bei der Preisbewertung unterstützen.

Lassen Sie sich von einem erfahrenen lokalen Makler beraten. Er unterstützt Sie dabei, verschiedene Immobilienpreise miteinander zu vergleichen.

Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie und unsicher, was zu Ihrem Budget passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern!

 

 

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Prognose: So entwickeln sich 2025 die Immobilienmärkte

Ein Stadt mit Fachwerkhäusern stellvertretend für Deutschland

Nach den dynamischen Entwicklungen der letzten Jahre und der weitgehenden Stabilisierung der Märkte in diesem Jahr fragen sich viele: Wohin bewegen sich die Märkte im kommenden Jahr? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Trends und wagen eine Prognose.

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Zinsentwicklung und ihre Auswirkungen

Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen sind zwar gestiegen, haben sich aber in 2024 stabilisiert. Die Europäische Zentralbank hat zuletzt den Leitzins gesenkt und Experten gehen nicht von weiteren Zinserhöhungen in 2025 aus – solang Weltpolitik und Weltwirtschaft keine größeren Krisen erfahren.

Regionale Unterschiede bleiben bestehen

Während Metropolregionen wie Berlin, München oder Hamburg auch 2025 eine stabile Nachfrage erleben werden, zeichnet sich in ländlichen Gebieten ein differenzierteres Bild ab. Abseits der Ballungsräume sind Preisrückgänge möglich, insbesondere in Regionen mit stagnierender Bevölkerungsentwicklung.

Nachhaltigkeit wird entscheidend

Die Bedeutung von nachhaltigem Bauen und energieeffizienten Immobilien nimmt weiter zu. Gründe dafür sind:

  • Käuferpräferenzen: Energieeffiziente Immobilien sind gefragt, da sie langfristig Kosten sparen und klimafreundlich sind.
  • Gesetzliche Vorgaben: Strengere EU-Klimaziele und neue Energieeinsparverordnungen setzen Eigentümer und Bauherren unter Druck.

Tipp für Eigentümer: Wer energetische Sanierungen plant, steigert nicht nur den Wert seiner Immobilie, sondern erhöht auch die Verkaufschancen.

Mietmarkt bleibt angespannt

Die Mietmärkte in Deutschland bleiben auch 2025 ein zentrales Thema. Steigende Baukosten und ein knappes Angebot führen dazu, dass die Nachfrage nach Mietwohnungen insbesondere in Städten hoch bleibt. Gleichzeitig erhöhen Mietendeckel und Regulierungen den Druck auf Vermieter.

Prognose: In den Großstädten werden weiterhin die Mieten steigen, da das Angebot begrenzt bleibt. In ländlichen Regionen werden eine Stabilisierung oder leichte Rückgänge bei den Mieten erwartet.

Fazit

Trotz der Herausforderungen bietet der Immobilienmarkt 2025 viele Chancen: Für Käufer bieten die gestiegene Auswahl und Verhandlungsspielräume attraktive Möglichkeiten. Für Verkäufer sind und bleiben eine professionelle Vermarktung und die richtige Preisstrategie entscheidend, um einen Verkauf zu einem marktgerechten Preis zu erreichen.

Immobilien bleiben eine stabile und wertvolle Anlage, wenn Trends und Marktentwicklungen frühzeitig erkannt werden. Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Seite, um Sie bei Kauf, Verkauf oder der Planung Ihrer Immobilienprojekte zu unterstützen. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!

Sie suchen eine Immobilie oder möchten eine verkaufen und sind unsicher, wann der richtige Zeitpunkt ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Immobilienverkauf nur mit professioneller Wertermittlung!

Ein Bungalow mit grünem Garten und blauem Himmel | Immobilienbewertung

Eine professionelle Wertermittlung ist der Schlüssel, um einen marktgerechten Preis für Ihre Immobilie zu erzielen und gleichzeitig rechtliche sowie finanzielle Risiken zu vermeiden. Warum das so ist und welche Vorteile eine fundierte Wertermittlung bietet, erfahren Sie hier.

Jede Immobilie ist besonders.

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Viele Eigentümer unterschätzen die Bedeutung einer fundierten Wertermittlung und setzen oft auf Schätzungen, Online-Rechner oder emotionale Einschätzungen. Das kann schnell problematisch werden.

Ein überzogener Preis schreckt potenzielle Käufer ab. Ihre Immobilie bleibt länger auf dem Markt, was den Eindruck erweckt, dass etwas nicht stimmt. Am Ende müssen Sie den Preis nach unten korrigieren – oft unter den eigentlichen Marktwert.

Oder Sie gehen, ohne es zu wissen, mit einem zu niedrigen Angebotspreis an den Markt. Auch diese Form der finanziellen Einbußen möchten Sie sicherlich vermeiden.

Warum professionelle Wertermittlung?

Die Zusammenarbeit mit einem Experten für die Wertermittlung bringt Ihnen zahlreiche Vorteile:

  1. Optimierung des Verkaufspreises
    Mit einer präzisen Wertermittlung können Sie sicher sein, dass Sie einen marktgerechten Preis erzielen – weder zu hoch noch zu niedrig. Das erhöht die Verkaufschancen erheblich.
  2. Schneller Verkauf
    Ein realistischer Preis zieht die richtige Zielgruppe an und sorgt dafür, dass Ihre Immobilie nicht unnötig lange auf dem Markt bleibt.
  3. Verhandlungssicherheit
    Eine fundierte Wertermittlung gibt Ihnen starke Argumente an die Hand, um bei Preisverhandlungen souverän zu bleiben.
  4. Rechtliche Absicherung
    Eine professionelle Bewertung schützt Sie vor Haftungsrisiken und sorgt dafür, dass alle Angaben in den Verkaufsunterlagen korrekt sind.
  5. Zeit- und Stressersparnis
    Der Verkauf einer Immobilie ist komplex und zeitaufwändig. Mit der Unterstützung eines Maklers, der die Wertermittlung übernimmt, sparen Sie wertvolle Zeit und können sich auf andere Dinge konzentrieren.

Fazit: Der richtige Preis ist entscheidend

Der Verkauf einer Immobilie ohne professionelle Wertermittlung ist ein riskantes Unterfangen. Wer den Wert seiner Immobilie kennt, vermeidet finanzielle Einbußen, rechtliche Probleme und unnötigen Stress. Ein erfahrener Makler an Ihrer Seite bietet Ihnen nicht nur eine fundierte Bewertung, sondern sorgt auch dafür, dass Sie den maximalen Erfolg beim Verkauf erzielen.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Immobilienmärkte 2025 – ein Ausblick für Eigentümer

Auf einer hellblauen Fläche vor einem hellblauen Hintergrund stehen in einem Winkel zueinander, aber angelehnt eine grüne 20 und eine rosafarbene 25 | Immobilienmärkte 2025

Faktoren wie wirtschaftliche Entwicklungen, gesetzliche Änderungen und gesellschaftliche Trends beeinflussen die Preise und Verfügbarkeit von Immobilien. Wie werden sich die Immobilienmärkte im kommenden Jahr entwickeln? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Faktoren.

Jede Immobilie ist besonders.

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Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass sich die Immobilienmärkte regional stark unterscheiden. Während in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg die Nachfrage noch hoch ist, gibt es in ländlichen Regionen teilweise Leerstand. Auch die Energieeffizienz von Immobilien spielt eine immer größere Rolle. Für 2025 erwarten Experten folgende Trends:

1. Zinsentwicklung

Hier ist die Entwicklung schwer einzuschätzen. Aktuell steigen die Zinsen nicht weiter. Doch sollten weitere Konflikte oder die Politik des neuen Präsidenten der USA wieder zu steigender Inflation führen, könnten die Notenbanken gezwungen sein, die Zinsen wieder anzuheben. Eine Immobilienfinanzierung könnte dann für Nachfrager wieder schwieriger werden und die Preise für Immobilien wieder fallen.

2. Anhaltender Wohnraummangel in Ballungszentren

Trotz sinkender Bautätigkeit bleibt die Nachfrage in Metropolregionen hoch. Dies führt dazu, dass attraktive Objekte weiterhin schnell vergriffen sein werden. Besonders gefragt sind energieeffiziente Immobilien, die den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und geringeren Kosten gerecht werden.

3. Wachsende Bedeutung von Bestandsimmobilien

Mit den höheren Kosten für Neubauten aufgrund gestiegener Materialpreise und strengeren Bauvorschriften rücken Bestandsimmobilien stärker in den Fokus. Käufer und Investoren werden verstärkt nach Objekten suchen, die mit überschaubarem Aufwand modernisiert werden können.

4. Herausforderungen für Eigentümer

Hausbesitzer stehen zunehmend unter Druck, ihre Immobilien zukunftssicher zu machen. Themen wie energetische Sanierung und gesetzliche Auflagen werden die Anforderungen erhöhen.

Was bedeutet das für Sie und Ihre Immobilie?

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Immobilie zu verkaufen, benötigen Sie auch im Jahr 2025 die passende Strategie. Ohne professionelle Unterstützung können Eigentümer schnell den Überblick verlieren. Der richtige Verkaufszeitpunkt, die korrekte Preisfindung und eine zielgruppenorientierte Vermarktung sind entscheidend, um einen marktgerechten Preis aus Ihrer Immobilie zu schöpfen.

Fazit: Mit einem Makler sicher durch den Immobilienmarkt 2025

Die Immobilienmärkte in Deutschland bleiben auch 2025 herausfordernd. Eigentümer profitieren von der Expertise eines Maklers, der sie sicher durch den Prozess führt und individuelle Lösungen bietet. Sie möchten mehr erfahren oder direkt mit uns sprechen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns darauf, Ihnen zu helfen, Ihre Immobilienziele zu erreichen.

Sie sind unsicher, ob ein Verkauf Ihrer Immobilie im kommenden Jahr die beste Lösung ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

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Privatinsolvenz: Was passiert mit meiner Immobilie?

Ein Mann sitzt in einem leeren, dunklen Raum auf einem Hocker, die Ellenbogen auf die Kniee gestützt, das Gesicht in den Händen vergraben | Notverkauf

Die Privatinsolvenz bietet Menschen in finanzieller Not die Chance, sich von Schulden zu befreien und einen Neustart zu wagen. Das Ziel ist es, nach einer festgelegten Phase wieder komplett schuldenfrei zu sein. Doch für Immobilienbesitzer stellt sich hier vor allem eine Frage, ob sie ihre Immobilie behalten können.

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Privatinsolvenz: Auswirkungen für Immobilienbesitzer

Die Privatinsolvenz ist ein Verfahren, das überschuldeten Personen ermöglicht, ihre finanziellen Verpflichtungen über einen bestimmten Zeitraum zu regulieren oder unter bestimmten Bedingungen teilweise erlassen zu bekommen.

Für Immobilienbesitzer bedeutet dies jedoch meist, dass ihre Immobilie verkauft werden muss. Der Erlös wird genutzt, um die Ansprüche der Gläubiger zu bedienen. In vielen Fällen führt die Insolvenz daher zu einer Pfändung oder sogar zu einer Zwangsversteigerung der Immobilie.

In welchen Fällen kann ein Eigentürmer seine Immobilie dennoch behalten?

In bestimmten Fällen kann ein Immobilienbesitzer sein Zuhause auch während einer Privatinsolvenz behalten. Dies ist möglich, wenn der Insolvenzverwalter die Immobilie aus der Insolvenzmasse freigibt. Eine solche Freigabe erfolgt in der Regel, wenn der potenzielle Verkaufserlös die Schulden nicht nennenswert reduzieren würde. Die Entscheidung darüber liegt im Ermessen des Insolvenzverwalters, der die Interessen der Gläubiger und des Schuldners abwägen muss.

Was passiert mit Immobilien in der Privatinsolvenz?

In der Privatinsolvenz ist der Verkauf einer Immobilie häufig eine sinnvolle Möglichkeit, um Schulden abzubauen. Anstatt eine verlustreiche Zwangsversteigerung zu riskieren, sollten Eigentümer überlegen, die Immobilie durch einen erfahrenen Makler verkaufen zu lassen. Ein Makler kann den Marktwert genau bestimmen und die Immobilie schneller sowie zu einem marktgerechten Preis verkaufen. Der höhere Erlös ist oft effektiver für die Schuldentilgung und hilft, finanzielle Verluste zu minimieren. Eine frühzeitige Zusammenarbeit mit einem Profi kann hier entscheidend sein.

In welchen Fällen ist ein Notverkauf unvermeidlich?

Ein Notverkauf wird unvermeidlich, wenn die Kreditraten nicht mehr gezahlt werden können oder der Wert der Immobilie zur Begleichung der Schulden eingesetzt werden muss. In solchen Fällen übernimmt der Insolvenzverwalter die Abwicklung des Verkaufs, wobei der Erlös direkt zur Schuldentilgung genutzt wird. Der Eigentümer hat dabei meist nur begrenzten Einfluss und muss oft mit einem Verkaufspreis unterhalb des Marktwerts rechnen, um eine schnelle Befriedigung der Gläubiger zu gewährleisten.

Fazit

Für Eigentümer stellt eine Privatinsolvenz oft eine große Herausforderung dar. Ob ein Verkauf der Immobilie erforderlich ist, hängt von ihrem Wert, der Art der Nutzung und den finanziellen Möglichkeiten des Schuldners ab. Häufig machen unerschwingliche Kosten oder der Bedarf zur Schuldentilgung einen Notverkauf unvermeidlich.

Müssen Sie Ihre Immobilie kurzfristig schnell verkaufen? Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung. Wir stehen Ihnen zur Seite.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Haus bauen oder kaufen: so entscheiden Sie richtig

Ein Haus zweigeteilt im Querschnitt, die Linke Hälfte ist renovierungsbedürftig, die rechte Seite ist renoviert | Neubau oder Bestand

Ob ein Hausbau oder -kauf besser ist, hängt von Ihren Vorlieben und der Marktlage ab. Für einen Neubau brauchen Sie ein freies Grundstück, während der Kauf eines Hauses von verfügbaren Bestandsimmobilien abhängt. Ein Makler kann helfen, passende Optionen zu finden und Vor- und Nachteile abzuwägen.

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Neubau: Gestaltungsmöglichkeiten und aktuelle Standards

Wer sich für einen Neubau entscheidet, hat vor allem hinsichtlich der Gestaltung alle Freiheiten und kann sein neues Zuhause individuell gestalten. Außerdem erfüllen Neubauten die aktuellen Energiestandards, was langfristig zu einer Reduzierung der Betriebskosten führen kann.

Allerdings gleicht ein Neubau nicht selten einem Langstreckenlauf: Von der Suche nach dem passenden Grundstück über die Planung bis hin zur Fertigstellung kann es Monate oder sogar Jahre dauern.

Zudem werden die anfänglichen Kosten für einen Neubau schnell unterschätzt. Denn Bauherren müssen nicht nur Kosten für Materialien und Bauarbeiten einplanen, sondern auch die Ausgaben für Erwerb und die Erschließung des Grundstücks. Baurechtliche Vorgaben können den individuellen Gestaltungsspielraum zusätzlich einschränken.

Umbau: Einsparungen durch Bestand, aber unvorhersehbare Kosten

Wer sich für einen Umbau entscheidet, hat den großen Vorteil, dass die Grundstrukturen des Gebäudes bereits vorhanden sind. Die Renovierung einer bestehenden Immobilie bietet viele Kostenvorteile, da weder der Kauf eines Grundstücks noch der Bau der Grundstruktur erforderlich ist.

Allerdings können ältere Gebäude unerwartete Herausforderungen mit sich bringen, etwa bei der Sanierung von Bauschäden oder der Anpassung an moderne Energiestandards. Versteckte Probleme wie Asbest oder veraltete Elektrik können schnell zu erheblichen Zusatzkosten führen. So kann auch hier eine Anpassung an bestehende Gegebenheiten zeitintensiver und komplexer sein, als erwartet, und den Zeitplan manchmal verzögern.

Fazit

Ein Neubau ermöglicht die freie Gestaltung der Raumaufteilung, den Einsatz modernster Technologien und eine hohe Energieeffizienz, erfordert jedoch oft eine lange Bauphase und birgt potenzielle Verzögerungen. Der Kauf einer Bestandsimmobilie ist in der Regel schneller und günstiger, bietet jedoch weniger Gestaltungsspielraum.

Letztlich hängt die richtige Entscheidung davon ab, welche Aspekte für Sie persönlich Priorität haben. Ein erfahrener Makler kann Sie bei dieser Entscheidung wertvoll unterstützen. Er kennt die Marktlage, hat Zugang zu passenden Grundstücken und Bestandsimmobilien und kann dabei helfen, das Angebot mit Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget abzugleichen. Zudem berät er Sie kompetent bei der Bewertung von Kosten, Potenzialen und möglichen Herausforderungen, um die bestmögliche Wahl zu treffen.

Sie wollen eine Immobilie kaufen und wissen noch nicht, welche Option am besten zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilien als Investment: Ist es die richtige Wahl?

Ein modernes Mehrfamilienhaus - ein interessantes Investmentobjekt - egal ob Eigentumswohnung oder das ganze Gebäude | Immobilieninvestment

Immobilien sind seit jeher eine beliebte Kapitalanlage – doch was macht sie wirklich lohnenswert? Wer investieren möchte, sollte nicht nur die eigenen Finanzierungsoptionen, sondern auch langfristige Markttrends genau prüfen.

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Wie sieht der aktuelle Stand auf dem Wohnungsmarkt aus?

Immobilien gelten im Vergleich zu Anlagen wie Aktien oder Anleihen als weniger anfällig für kurzfristige Marktschwankungen. Vermieter profitieren sowohl von stabilen Mieteinnahmen als auch von einer langfristigen Wertsteigerung der Objekte.

In der Niedrigzinsphase waren Immobilienkredite besonders günstig, doch mit der Zinswende 2022 hat sich die Situation grundlegend verändert: Finanzierungen sind teurer geworden, die Immobilienpreise sind vielerorts gesunken, und das Angebot an Eigentumswohnungen ist gestiegen. Diese Marktbedingungen könnten sich bald wieder drehen. Aktuell bieten sich jedoch weiterhin interessante Chancen – insbesondere bei kleineren Wohnungen, die derzeit besonders gefragt sind.

Welche Vorteile hat eine Immobilie als Investment?

  • Ruhestandsvorsorge: Immobilien bieten finanzielle Sicherheit im Alter, sei es durch Mieteinnahmen oder schuldenfreies Eigentum.
  • Wertzuwachs: Besonders in begehrten Lagen steigt der Wert von Immobilien langfristig, was attraktive Verkaufsgewinne ermöglichen kann.
  • Passives Einkommen: Vermietung sorgt für konstante Einnahmen und bietet eine verlässliche Zusatzquelle.
  • Schutz vor Inflation: Sowohl Immobilienwerte als auch Mieten passen sich häufig der Inflation an, was den realen Wert des Investments bewahrt.
  • Steuerliche Vorteile: Ausgaben wie Zinsen, Instandhaltungskosten und Abschreibungen können steuerlich abgesetzt werden.
  • Solide Sachwerte: Als physisches Gut ist eine Immobilie stabiler gegenüber Marktschwankungen im Vergleich zu Aktien oder Fonds.

Welche Herausforderungen und Risiken sollte man einplanen?

Eine Immobilie als Kapitalanlage bringt einige Herausforderungen mit sich, wie hohen Kapitalbedarf und laufende Instandhaltungskosten. Wer mehrere Wohnungen besitzt, muss diese verwalten, was zeitintensiv ist. Vermietung, Mietverträge und Reparaturen erfordern Organisation. Zudem können Mietausfälle zu finanziellen Engpässen führen.

Fazit

Die Investition in Immobilien bleibt eine attraktive und rentable Möglichkeit, Vermögen aufzubauen. Sie bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch Stabilität und Sicherheit. Allerdings erfordert eine Immobilie als Kapitalanlage auch Verantwortung und sorgfältige Planung. Ein erfahrener Immobilienmakler hilft Ihnen dabei, die passende Immobilie zu finden und Ihr Investment optimal zu gestalten.

Planen Sie, in eine Immobilie zu investieren? Wir stehen Ihnen mit kompetenter Beratung zur Seite – sprechen Sie uns an!

 

 

Hinweise:

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Mit einer Einliegerwohnung zusätzliche Einnahmen erzielen?

Ein Einfamilienhaus mit schönem Garten und einer Einliegerwohnung mit separatem Eingang | Einliegerwohnung

Der Traum vom Eigenheim ist für viele eine der größten Entscheidungen im Leben – und oft auch die kostspieligste. Doch was, wenn Ihr Zuhause nicht nur ein Ort zum Leben, sondern auch eine clevere Einkommensquelle sein könnte?

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Was genau ist eine Einliegerwohnung und wie lässt sie sich nutzen?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie eine Einliegerwohnung Ihr Zuhause bereichern könnte? Diese eigenständige, abgeschlossene Wohneinheit innerhalb eines Einfamilienhauses – meist mit separatem Eingang, eigener Küche und eigenem Bad – bietet zahlreiche Möglichkeiten. Ob im Unter- oder Dachgeschoss, sie lässt sich flexibel nutzen: Vermieten Sie an Studenten, Singles oder gestalten Sie eine Ferienunterkunft. Könnte eine Einliegerwohnung auch Ihr Eigenheim in ein flexibles Wohn- und Einkommenskonzept verwandeln?

Wie Sie mit einer Einliegerwohnung finanziell profitieren

Eine Einliegerwohnung bietet einen klaren finanziellen Vorteil: die Möglichkeit, regelmäßige Mieteinnahmen zu erzielen. Diese Einnahmen können nicht nur dabei helfen, die monatlichen Kreditraten zu decken, sondern in vielen Fällen sogar die gesamten Unterhaltskosten des Hauses ausgleichen. Im besten Fall „finanziert sich Ihre Immobilie selbst“.

Mit einer durchdachten Planung und einer attraktiven Lage können Sie Ihre Einliegerwohnung gewinnbringend nutzen. So verkürzen Sie die Laufzeit Ihres Kredits, schaffen finanzielle Freiräume und sichern sich eine zusätzliche Einkommensquelle. Ein cleveres Konzept, das Ihre Immobilie noch rentabler macht!

Fazit

Die zusätzlichen Einnahmen durch eine Einliegerwohnung können die monatlichen Kreditraten und Unterhaltskosten decken. Diese zusätzliche Wohneinheit bietet Flexibilität in der Nutzung, wie Vermietung, Wohnraum für Familienmitglieder oder als Home-Office. Wichtig ist jedoch, die baurechtlichen Bestimmungen zu beachten, den lokalen Mietmarkt zu analysieren und einen soliden Finanzierungsplan zu erstellen, um die Rentabilität der Investition zu gewährleisten.

Ein erfahrener Immobilienmakler kann Sie dabei unterstützen, den Wert Ihrer Immobilie mit Einliegerwohnung richtig einzuschätzen und die ideale Mietstrategie zu entwickeln. Profitieren Sie von lokaler Marktkenntnis und professioneller Beratung, um Ihre Investition optimal zu nutzen.

Suchen Sie nach einer Immobilie, die perfekt auf Ihre Wünsche abgestimmt ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Foto: © OceanProd/Depositphotos.com

360-Grad-Touren – Warum sie sich beim Immobilienverkauf lohnen

ein 360-Grad-Bild zur Veranschaulichung der Methode

Der erste Eindruck entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg. Eine der innovativsten Möglichkeiten, Ihre Immobilie optimal zu präsentieren, ist die Nutzung von 360-Grad-Besichtigungstouren. Doch welche Vorteile bietet sie Verkäufern wirklich?

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1. Wettbewerbsvorteil auf dem Immobilienmarkt

Private Immobilienverkäufer bieten selten 360-Grad-Touren an. Wenn Sie diese Technologie nutzen, heben Sie sich von der Konkurrenz ab. Interessenten schätzen den Komfort und die modernen Präsentationsmöglichkeiten, was die Attraktivität Ihrer Immobilie steigert.

2. Virtuelle Besichtigungen sparen Zeit

Traditionelle Besichtigungen sind oft zeitintensiv. Käufer müssen Termine koordinieren, und auch für Verkäufer bedeutet jeder Termin Aufwand. Mit einer 360-Grad-Tour können Interessenten die Immobilie bequem von zu Hause aus ansehen – zu jeder Tageszeit. Dies reduziert die Anzahl an Vor-Ort-Terminen auf wirklich ernsthafte Interessenten, was Zeit und Energie spart.

3. Mehr Reichweite durch Online-Verfügbarkeit

Eine 360-Grad-Besichtigung macht Ihre Immobilie für Interessenten überall zugänglich. Ob lokal, national oder international – potenzielle Käufer können sich ohne Reiseaufwand ein realistisches Bild machen.

4. Transparenz schafft Vertrauen

Interessenten wissen genau, was sie erwartet, da die virtuelle Tour eine unverfälschte und detaillierte Darstellung bietet. Dies schafft Vertrauen und reduziert das Risiko, dass Käufer enttäuscht sind, wenn sie die Immobilie persönlich sehen.

5. Schnellerer Verkaufsprozess

Da Interessenten vorab eine realistische Vorstellung von der Immobilie erhalten, erhöht sich die Qualität der Anfragen. Käufer, die bereits von der Immobilie überzeugt sind, sind oft bereit, schneller zu handeln. Dies beschleunigt den gesamten Verkaufsprozess.

Fazit

360-Grad-Besichtigungstouren sind ein echter Mehrwert für alle Beteiligten. Sie sparen Zeit, steigern die Reichweite, sorgen für Transparenz und beschleunigen den Verkaufsprozess. Wenn Sie Ihre Immobilie bestmöglich präsentieren möchten, ist diese Technologie ein Muss.

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © Richman21/Depositphotos.com

 

6 Insider-Tipps, um versteckte Immobilien zu finden

Eine komfortable Immobilie, die sich im Wald versteckt

Eine Suche auf den großen Immobilienportalen allein reicht häufig nicht aus. Oft sind die besten Objekte längst vergeben, bevor sie online erscheinen. Die Folge? Viele Suchende gehen leer aus, während andere durch Insider-Wissen an die begehrten Immobilien gelangen. Doch wie findet man diese verborgenen Perlen?

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  1. Maklernetzwerke: Exklusiver Zugang zu Off-Market-Angeboten

Viele Immobilien landen nicht auf den großen Portalen, da Eigentümer oft diskret verkaufen möchten. Hier sind Maklernetzwerke entscheidend: Erfahrene Makler haben Zugang zu exklusiven Angeboten über ihr Netzwerk.
Unser Tipp: Tipp: Legen Sie frühzeitig einen Suchauftrag bei einem regionalen Makler an, um exklusive Immobilienangebote zu erhalten.

  1. Private Eigentümer direkt ansprechen: Initiative zeigen

Viele Immobilien wechseln den Besitzer, ohne jemals öffentlich angeboten zu werden. Besonders ältere Eigentümer, die den Verkauf lieber diskret abwickeln, inserieren ihre Immobilien oft gar nicht erst online. Wenn Sie eine bestimmte Gegend bevorzugen, lohnt es sich daher, selbst aktiv zu werden.
Unser Tipp: Ein persönlicher Brief an Eigentümer im Wunschviertel kann Türen öffnen und Ihr Interesse am Kauf deutlich machen. Falls Sie die Transaktion ohne Makler abwickeln, sollten Sie unbedingt einen Sachverständigen für die Bewertung oder einen Bausachverständigen für die Prüfung von Bauschäden hinzuziehen, um mögliche Risiken zu minimieren.

  1. Netzwerken in Vereinen, bei Gewerbetreibenden und Communitys: Der persönliche Draht

Die Macht der Mundpropaganda wird oft unterschätzt. Wenn Sie Mitglied in lokalen Vereinen, Sportclubs oder sozialen Gruppen sind, können Sie diese Plattformen nutzen, um Ihr Immobiliengesuch mitzuteilen. Aber auch Schwarze Bretter in Supermärkten oder Aushänge beim Bäcker sind auch im digitalen Zeitalter noch erstaunlich effektiv.
Unser Tipp:
Seien Sie offen und versuchen Sie ins Gespräch zu kommen. Besonders in kleineren Gemeinden erfahren Ortsansässige meistens als Erste, wenn eine Immobilie verfügbar wird.

  1. Investieren in Renovierungsobjekte: Chancen bei „Problemimmobilien“

Nicht alle Immobilien wirken auf den ersten Blick attraktiv, doch gerade sanierungsbedürftige Häuser bieten oft verborgene Potenziale. Wer bereit ist, in Renovierungen zu investieren, kann hier wahre Schnäppchen finden. Diese Objekte werden häufig nicht öffentlich beworben, da Eigentümer wenig Interesse vermuten.
Unser Tipp: Suchen Sie gezielt nach älteren Immobilien.

  1. Versteigerungen und Amtsgerichte: Verborgene Gelegenheiten entdecken

Ein weiterer oft übersehener Weg sind Zwangsversteigerungen, diese Objekte werden in der Regel deutlich unter Marktpreis angeboten und erscheinen nicht auf den üblichen Portalen.
Unser Tipp: Informieren Sie sich bei Amtsgerichten und spezielle Online-Plattformen über Zwangsversteigerungen.

Fazit: Mit der richtigen Strategie zum Erfolg

Um Zugang zu „versteckten“ Immobilien zu erhalten, ist ein erfahrener Makler der beste Ansprechpartner. Dank seiner umfassenden Marktkenntnis und regionalen Vernetzung kann er Angebote aufspüren, die nicht öffentlich gelistet werden. Vor allem lokale Makler sind durch ihre langjährige Erfahrung bestens informiert und verfügen über direkte Zugänge zu Immobilien, die oft schon vor einer offiziellen Veröffentlichung verkauft werden. Viele dieser Objekte finden über Maklernetzwerke ihren neuen Besitzer, lange bevor sie auf Immobilienportalen auftauchen.

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Home Staging – So fördert es den Immobilienverkauf

Eine durch Home Staging verschönerte Wohnung

Vielen Immobilienverkäufern fällt es aktuell schwer, einen passenden Käufer zu finden. Das bedeutet: Der erste Eindruck spielt eine wichtige Rolle. Wenn eine Immobilie ins Auge sticht, hat sie deutlich bessere Chancen, schnell einen zahlungskräftigen Käufer zu finden. Doch wie lässt sich dieser erste Eindruck optimieren? Die Antwort lautet: Home Staging.

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Beim Home Staging handelt es sich um eine professionelle Inszenierung von Immobilien, um sie für potenzielle Käufer attraktiver zu gestalten. Die Idee dahinter ist, eine Immobilie so zu präsentieren, dass sich Interessenten sofort wohlfühlen und sich die Immobilie als ihr zukünftiges Zuhause vorstellen können. Durch gezielte Gestaltung mit Möbeln, Dekoration und Beleuchtung wird das volle Potenzial einer Immobilie sichtbar gemacht.

Warum Home Staging?

Studien zeigen, dass gut inszenierte Immobilien schneller verkauft werden und oft einen höheren Verkaufspreis erzielen. Der Grund liegt darin, dass die meisten Kaufinteressenten sich schwertun, sich leere oder unpersönlich eingerichtete Räume als ihr eigenes Zuhause vorzustellen. Home Staging löst dieses Problem, indem es eine emotionale Bindung schafft und die Fantasie der Käufer anregt.

Vorteile auf einen Blick

  • Schnellere Verkaufszeiten: Inszenierte Immobilien werden bis zu 50 % schneller verkauft als uninszenierte.
  • Höherer Verkaufspreis: Durch die attraktive Präsentation sind Käufer eher bereit, einen höheren Preis zu zahlen.
  • Herausstechen aus der Masse: In einem gesättigten Markt heben sich gut inszenierte Immobilien von der Konkurrenz ab.

Die wichtigsten Home-Staging-Elemente

Um eine Immobilie ansprechend zu inszenieren, bedarf es einiger grundlegender Schritte:

  • Entrümpeln und Reinigen
  • Neutrale Gestaltung
  • Beleuchtung optimieren
  • Möblierung und Dekoration
  • Duft und Atmosphäre

Fazit

In einem umkämpften Immobilienmarkt kann Home Staging das Zünglein an der Waage sein, das darüber entscheidet, ob eine Immobilie schnell und zu einem marktgerechten Preis verkauft wird. Wenn Sie mehr über Home Staging erfahren oder Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung – wir helfen Ihnen, Ihre Immobilie perfekt in Szene zu setzen!

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Wir helfen Ihnen, Ihre Immobilie perfekt in Szene zu setzen. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © hemul75/Depositphotos.com

Schlechte Energiebilanz – Worauf Immobilienbesitzer achten sollten

ein gebrauchtes Haus

Immobilien mit schlechter Energieeffizienz und/oder veralteten Heizungen finden immer schwerer einen Käufer. Und wenn, müssen Verkäufer mit Preisabschlägen rechnen.  Doch was können Eigentümer tun, um dies zu verhindern?

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Die Lage entscheidet nicht mehr allein über den Wert einer Immobilie. Die Energieeffizienz bestimmt das zunehmend mit. Eigentümer müssen jetzt verstärkt auf diese neuen Erwartungen reagieren, um Wertverluste zu vermeiden und den Verkaufserfolg zu sichern.

Schlüssel für den Immobilienwert

Wer den Verkauf seiner Immobilie plant, sollte wissen, dass unsanierte Immobilien der Effizienzklasse D oder schlechter mittelfristig Preisabschläge von bis zu 30 Prozent hinnehmen müssen. Die Kaufinteressenten selbst haben bereits die Tendenz entwickelt, nach Immobilien der Klasse D oder besser zu filtern. Zudem steigen bei solchen Objekten die laufenden Kosten durch fossile Brennstoff- und CO₂-Abgaben, was potenzielle Käufer schnell abschrecken kann. Auch bei der Vermietung gelten energetisch ineffiziente Immobilien als schwer vermietbar.

Experten warnen außerdem, dass der Klimawandel künftig die Immobilienpreise weiter beeinflussen wird. Immobilien, die energetisch nicht mithalten, könnten durch strengere Klimavorschriften und veränderte Kaufkriterien stark an Wert verlieren. Eigentümer sollten ihre Immobilie daher auch als langfristige Investition betrachten und energetische Aufwertungen in Erwägung ziehen. Ein professioneller Makler unterstützt dabei nicht nur bei der Preisfindung und Vermarktung, sondern hilft auch, sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen zur Wertsteigerung zu identifizieren – so sichern Sie den Wert Ihrer Immobilie für die Zukunft und steigern die Verkaufschancen.

Strategien für Eigentümer

Weniger effiziente Objekte werden bei der Suche häufig schon direkt ignoriert. Denn die Käufer tragen bereits hohe Finanzierungskosten, und auch die Energiekosten werden in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter stark steigen. Je früher Eigentümer daher den Energieverbrauch ihrer Immobilie prüfen und Sanierungen in Betracht ziehen, umso besser. Gerade, wer sich hier unsicher ist, sollte einen erfahrenen, lokaler Makler und Energieberater zu Rate ziehen.

Attraktive Vermarktung

Trotz steigender Finanzierungskosten bleibt der Wunsch nach Wohneigentum groß, da hohe Mietpreise und ein stockender Neubau den Kauf weiterhin attraktiv machen. Mit professionellen Exposés, Bonitätsprüfungen und maßgeschneiderten Vermarktungskonzepten kann der Verkaufsprozess effizient und stressfrei gestaltet werden.

Ein erfahrener, regionaler Makler kann wertvolle Unterstützung bieten, um Ihre Immobilie trotz möglicher Herausforderungen am Markt erfolgreich zu platzieren. Er hilft nicht nur bei der zielgerichteten Vermarktung und stimmt die Verkaufsstrategie auf die lokale Nachfrage ab, sondern kann Ihnen auch einen fachkundigen Energieberater empfehlen. Dieser Experte bewertet den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und schlägt gezielte Modernisierungen vor, damit Ihr Eigentum auch langfristig wettbewerbsfähig bleibt.

Sie möchten wissen, was wir beim Immobilienverkauf alles für Sie tun? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern rund um die Themen Immobilienwert, Vermarktung und Verkauf!

 

 

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Foto: © AleksandraFF/Depositphotos.com

Kaufen statt mieten: Warum sich der Immobilienkauf jetzt auszahlt

mieten oder kaufen, eine Häuserfassade mit verschiedenen Gebäuden

Für die meisten Menschen ist der Kauf eines Eigenheims die wohl bedeutendste finanzielle Entscheidung ihres Lebens – ein Vorhaben, das oft jahrzehntelange finanzielle Verpflichtungen mit sich bringt. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten fragen sich daher viele: Kann ich mir eine Immobilie überhaupt leisten?

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Trotz gesunkener Immobilienpreise und stabileren Zinsen von 3,2 bis 3,6 Prozent sind viele Kaufinteressenten weiterhin unsicher. Die Unsicherheiten sowie die gestiegenen Lebenshaltungskosten der letzten Jahre halten viele potenzielle Käufer noch immer vom Kauf ab.

Wohnungssuche in turbulenten Zeiten: Darauf sollten Sie achten

Ob mieten oder kaufen langfristig die bessere Option ist, lässt sich pauschal nicht sagen, da dies für jeden individuell unterschiedlich ist. Die richtige Entscheidung hängt vor allem von den finanziellen Möglichkeiten und aber auch Vorlieben ab. Generell lässt sich feststellen, dass sich die Rahmenbedingungen für das Wohnen im Allgemeinen eher verschlechtert haben.

Wer heute eine Wohnung oder Immobilie sucht, sollte die aktuellen Entwicklungen bei Mieten, Kaufpreisen und Zinsen akribisch im Blick haben. Ein Makler kann für eine erfolgreiche Suche entscheidend sein, da er die örtliche Marktlage bestens kennt und frühzeitig passende Angebote findet.

Mieten: Flexibilität mit Vor- und Nachteilen

Mieter genießen die Freiheit, den Wohnort flexibel zu wechseln, ohne sich langfristig an einen Ort oder Objekt binden zu müssen. Sie profitieren oft von geringeren Nebenkosten und brauchen sich nicht um die Instandhaltung zu kümmern. Allerdings sollen die Mietpreise tendenziell in den kommenden Jahren weiter ansteigen und auch der Wohnraum wird weiterhin knapp bleiben. Daher wird sich für Mieter immer öfter die Frage stellen, ob eine Wohnung überhaupt ohne weiteres gefunden werden kann. Zudem haben Mieter begrenzte Mitgestaltungsmöglichkeiten, da Vermietervorgaben beachtet werden müssen.

Immobilienbesitz: Freiheit zur individuellen Gestaltung und Vermögenssicherung

Der Besitz einer Immobilie bietet Freiheit: Sie können Ihr Zuhause nach eigenen Vorstellungen gestalten und Umbauten sowie Modernisierungen entsprechend Ihren Wünschen und finanziellen Möglichkeiten umsetzen. Nach Kreditrückzahlung leben Sie mietfrei bis ins hohe Alter. Ein Eigenheim ist zudem eine stabile Wertanlage, die Vermögen aufbaut – in guter Lage sogar mit möglicher Wertsteigerung.

Standort, Wohnform, Beruf: Was passt am besten zu Ihnen?

Berücksichtigen Sie neben den finanziellen Aspekten auch Ihren bevorzugten Wohnort. Ziehen Sie die Stadt mit höheren Lebenshaltungskosten vor, oder fühlen Sie sich eher in einer ländlichen Umgebung mit günstigeren Preisen wohl? Überlegen Sie, ob eine Wohnung Ihren Bedürfnissen entspricht oder ob ein Haus besser zu Ihrem Lebensstil passt. Auch Ihre berufliche Situation ist entscheidend: Benötigen Sie Flexibilität oder suchen Sie die Stabilität eines eigenen Zuhauses? Ein Immobilienmakler kann Sie dabei unterstützen, regionale Angebote zu prüfen und die Entscheidung zwischen Miete und Kauf zu treffen.

Suchen Sie ein neues Zuhause? Dann melden Sie sich bei uns! Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

 

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Foto: © simone_hutsch/Unsplah.com

 

 

Immobilie kapitalisieren und dennoch darin wohnen bleiben

Eine älteres Paar oder Ehepaar, stößt auf Immobilienverrentung an

Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen nicht nur ein Zuhause, sondern auch eine wichtige Altersvorsorge. Doch was passiert, wenn das Geld im Alter knapp wird und die monatliche Rente nicht ausreicht?

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Die Immobilienverrentung ist eine Form der finanziellen Absicherung im Alter, bei der Immobilieneigentümer ihre Immobilie verkaufen, jedoch ein lebenslanges Wohnrecht oder Nießbrauchrecht behalten. Im Gegenzug erhalten sie entweder eine einmalige Zahlung, eine monatliche Rente oder eine Kombination aus beidem. Diese Lösung bietet finanzielle Flexibilität, ohne das gewohnte Lebensumfeld aufgeben zu müssen.

Welche Modelle der Immobilienverrentung gibt es?

Es gibt verschiedene Modelle der Immobilienverrentung, die individuell an die Bedürfnisse und Lebensumstände des Eigentümers angepasst werden können:

  1. Leibrente

    Bei der Leibrente verkauft der Eigentümer seine Immobilie und erhält im Gegenzug eine monatliche Rente. Diese Rente wird entweder lebenslang oder über einen bestimmten Zeitraum ausgezahlt.

  2. Teilverkauf

    Beim Teilverkauf wird nur ein Teil der Immobilie verkauft, während der Eigentümer weiterhin darin wohnt und die Kontrolle über die Immobilie behält. Im Gegenzug erhält der Verkäufer eine einmalige Zahlung. Diese Option eignet sich für Menschen, die sofort einen größeren Geldbetrag benötigen, ohne das gesamte Eigentum aufzugeben.

  3. Umkehrhypothek

    Bei der Umkehrhypothek nimmt der Eigentümer ein Darlehen auf, das durch die Immobilie besichert ist. Die Auszahlung erfolgt in Form einer monatlichen Rente oder als Einmalbetrag. Das Darlehen wird in der Regel erst nach dem Tod des Eigentümers oder beim Verkauf der Immobilie zurückgezahlt.

Was sollte vor einer Immobilienverrentung beachtet werden?

Bevor Sie sich für eine Immobilienverrentung entscheiden, sollten Sie sich umfassend informieren und rechtlichen Rat einholen. Ein unabhängiger Immobilienmakler oder ein Fachanwalt für Immobilienrecht kann Sie dabei unterstützen, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle abzuwägen und das passende Angebot zu finden.

Fazit: Immobilienverrentung als flexible Altersvorsorge

Die Immobilienverrentung ist eine interessante Option, um im Alter finanzielle Sicherheit zu gewinnen, ohne das geliebte Zuhause verlassen zu müssen. Gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten kann sie eine wertvolle Möglichkeit sein, den Ruhestand unbeschwerter zu genießen.

Wenn Sie sich für die Immobilienverrentung interessieren, stehen wir Ihnen als erfahrene Immobilienmakler gerne zur Seite. Gemeinsam finden wir die für Sie passende Lösung und helfen Ihnen, das Beste aus Ihrer Immobilie herauszuholen. Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches Beratungsgespräch!

Suchen Sie nach einer passenden Lösung für Ihre Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © photography33/Depositphotos.com

Checkliste: Alles rund um die Immobilienfinanzierung

Bürosituation am Rechner um Finanzierung zu verdeutlichen

Die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden ist und bleibt für viele ein großer Wunsch. Und auch unter aktuellen Marktgegebenheiten ist der Kauf einer Immobilie möglich. Doch entscheidend hierbei ist eine solide Immobilienfinanzierung. Unsere Checkliste zeigt die wichtigsten Aspekte auf einen Blick.

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1.) Planen Sie Ihr Budget

  • Überblick über monatliche Einnahmen und Ausgaben erstellen
  • Reserve für unvorhersehbare Ausgaben einrichten, um finanzielle Engpässe abzufedern
  • Höhe des Eigenkapitals klar festlegen

2.) Überprüfen Sie Ihre Kreditwürdigkeit

  • Eine aktuelle Schufa-Auskunft anfordern
  • Bestehende Darlehen und Verbindlichkeiten analysieren
  • Bonität durch rechtzeitige Zahlungen stärken

3.) Legen Sie Ihren Finanzierungsbedarf fest

  • Gesamtausgaben für den Immobilienkauf (inkl. Nebenkosten) berechnen
  • Benötigte Kreditsumme festlegen
  • Kosten für mögliche Renovierung oder Modernisierung einkalkulieren

4.) Holen Sie Angebote für Finanzierungen ein

  • Kreditvorschläge von unterschiedlichen Banken und Finanzinstituten einholen
  • Zinsen, Laufzeiten und monatliche Raten gegenüberstellen
  • Möglichkeiten für Sondertilgungen und flexible Kreditoptionen prüfen

5.) Prüfen Sie relevante Fördermöglichkeiten

  • Staatliche Förderprogramme (z.B. KfW-Darlehen) in Anspruch nehmen
  • Wohn-Riester: Staatliche Zulagen und Steuervorteile für förderberechtigte Personen zum Kauf oder Bau einer selbstgenutzten Immobilie als Teil der Altersvorsorge.
  • Regionale Förderungen und Zuschüsse recherchieren
  • Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Modernisierungen nutzen

6.) Schöpfen Sie Ihr Eigenkapital optimal aus

  • Eigenkapital festlegen und als Grundstock nutzen
  • Eigenkapital zur Senkung der Kreditkosten und als Sicherheit einsetzen
  • Zusätzliche Mittel durch den Verkauf von Vermögenswerten schaffen

7.) Legen Sie eine optimale Kreditlaufzeit und Tilgungsstrategie fest

  • Monatliche Tilgungsrate festlegen
  • Passende Laufzeit wählen (kürzere Laufzeit bedeutet höhere Raten, aber geringere Gesamtkosten)
  • Möglichkeiten für Sondertilgungen und frühzeitige Rückzahlungen prüfen

8.) Planen Sie die Nebenkosten korrekt ein

  • Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbuch, Maklergebühren und Grunderwerbsteuer berücksichtigen
  • Laufende Ausgaben wie Versicherungen, Wartung und Betriebskosten einkalkulieren
  • Rücklagen für unerwartete Ausgaben aufbauen

9.) Sichern Sie Ihre Finanzierung ausreichend ab

  • Risikoabsicherungen wie Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung oder Restschuldversicherung abschließen
  • Immobilie ausreichend gegen Schäden (z.B. Feuer, Wasser) versichern
  • Familienabsicherung im Todesfall planen

10.) Lassen Sie sich gut beraten

  • Professionelle Beratung durch einen Immobilienmakler und Finanzberater einholen
  • Steuerliche Aspekte und Fördermöglichkeiten besprechen
  • Unterstützung bei der Erstellung eines Finanzierungsplans und der Beantragung von Krediten und Fördermitteln

Mit dieser Checkliste können Immobiliensuchende die wichtigsten Punkte auf dem Weg zu einer guten Immobilienfinanzierung überblicken und so gezielt den Kaufprozess starten. Außerdem sollten Suchende auf den Rat eines regionalen Immobilienmaklers vertrauen. Denn dieser kennt den Markt genau, er kann Ihnen eine realistische Einschätzung geben und bei Verhandlungen sowie bei der Auswahl passender Finanzierungsoptionen unterstützen.

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Immobilienwertermittlung – darum ist sie jetzt wichtig

Holzhäuser und eine Lerntafel mit Statistiken als Symbol für die Immobilienwertermittlung

Zwar haben sich die Immobilienmärkte seit der Zinserhöhung wieder etwas stabilisiert. Jedoch fällt es den meisten Eigentümern immer noch schwer, den Wert ihrer Immobilie richtig einzuschätzen. Dabei lassen sich ohne eine professionelle Wertermittlung weder für den Verkauf noch für die Vermietung fundierte Entscheidungen treffen.

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Unabhängig davon, ob Sie Ihre Immobilie verkaufen, vermieten oder sie als Kapitalanlage halten möchten – der aktuelle Marktwert ist die Basis für jede fundierte Entscheidung. Die wichtigsten Gründe, warum eine Wertermittlung gerade jetzt von großer Bedeutung ist, sind:

  • Realistische Preisvorstellungen beim Verkauf: In einem schwankenden Markt können veraltete oder unrealistische Preisvorstellungen schnell dazu führen, dass Ihre Immobilie länger als geplant auf dem Markt bleibt. Eine professionelle Wertermittlung gibt Ihnen die Sicherheit, Ihre Immobilie zu einem angemessenen Preis anzubieten und dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Optimierung von Mieteinnahmen: Wenn Sie Ihre Immobilie vermieten, können Sie mithilfe einer aktuellen Wertermittlung sicherstellen, dass Ihre Mietpreise dem Markt entsprechen. So vermeiden Sie Leerstände und maximieren Ihre Einnahmen.
  • Immobilie als Altersvorsorge: Viele Eigentümer betrachten ihre Immobilie als Teil ihrer Altersvorsorge. Doch gerade jetzt, wo sich die Marktbedingungen ändern, ist es wichtig zu wissen, welchen Wert Ihre Immobilie hat. So können Sie frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um den Wert langfristig zu sichern oder zu steigern.

Wie läuft eine professionelle Wertermittlung ab?

Eine professionelle Wertermittlung umfasst mehr als nur die Überprüfung von Vergleichsdaten. Ein erfahrener Immobilienmakler analysiert:

  • Marktdaten und aktuelle Trends in Ihrer Region,
  • Bausubstanz und Sanierungsbedarf Ihrer Immobilie,
  • rechtliche Rahmenbedingungen, wie mögliche Baulasten oder Denkmalschutzauflagen,
  • und erstellt ein maßgeschneidertes Gutachten, das Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre Entscheidungen bietet.

Ein professioneller Immobilienmakler bringt zudem das nötige Know-how über die lokale Marktentwicklung mit, um die Wertermittlung präzise an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Fazit

In der aktuellen Marktphase ist es wichtiger denn je, gut informiert zu sein. Eine Immobilienwertermittlung hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und strategisch klug zu handeln – sei es beim Verkauf, bei der Vermietung oder bei der langfristigen Planung.

Wenn Sie wissen möchten, was Ihre Immobilie aktuell wert ist, unterstützen wir Sie gerne mit einer umfassenden Bewertung. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung – so sind Sie bestens vorbereitet, um den nächsten Schritt zu gehen.

Überlegen Sie, ob Sie Ihre Immobilie in den nächsten Jahren verkaufen möchten? Dann könnte eine regelmäßige Überprüfung des Marktwerts sinnvoll sein, um im richtigen Moment zu handeln. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Umzug ins Seniorenheim – was wird aus meiner Immobilie?

Bauklötzer als Schloss als Symbol für Seniorenresidenz

Mit dem Alter verändern sich die Anforderungen an die eigene Immobilie. Ist ein altersgerechter Umbau nicht möglich oder lohnt er sich nicht, ist ein Umzug in ein Seniorenheim oft eine sinnvolle Option. Doch was wird dann aus der eigenen Immobilie?

 

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Wenn Sie vor dem Umzug ins Seniorenheim stehen, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrer Immobilie verfahren können. Jede dieser Optionen bringt unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen mit sich.

1 Übertragung an die Familie – Ein Vermächtnis hinterlassen

Für viele Menschen ist es ein Herzenswunsch, ihre Immobilie innerhalb der Familie zu übergeben. Allerdings gibt es hierbei steuerliche und rechtliche Aspekte, die sorgfältig durchdacht werden müssen. Ein Immobilienmakler, ein Steuerberater und ein Notar können Ihnen helfen, diesen Prozess transparent und rechtlich einwandfrei zu gestalten, damit die Übergabe ohne Komplikationen verläuft.

2 Verkauf der Immobilie – Finanzielle Freiheit und ein neues Kapitel

Der Verkauf der Immobilie ist oft die naheliegendste Option, um liquide Mittel für den Lebensabend zu sichern. Ein Verkauf bietet Ihnen die Freiheit, das Kapital flexibel einzusetzen – sei es zur Finanzierung des Seniorenheims, für Reisen oder andere Wünsche im Ruhestand. Ein guter Immobilienmakler unterstützt Sie dabei, einen marktgerechten Preis zu erzielen und den Verkaufsprozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Er hilft Ihnen auch dabei, einen passenden Käufer zu finden.

3 Vermietung der Immobilie – Zusätzliche Einnahmen und Werterhalt

Falls Sie Ihre Immobilie nicht sofort verkaufen möchten, kann eine Vermietung eine interessante Option sein. So generieren Sie monatliche Einnahmen und behalten gleichzeitig das Eigentum an Ihrer Immobilie. Ein erfahrener Makler hilft Ihnen hierbei, einen marktgerechten Mietpreis zu ermitteln und geeignete Mieter auszuwählen, die gut zu Ihrer Immobilie passen.

4 Fazit

Egal, ob Sie verkaufen, vermieten oder die Immobilie in der Familie weitergeben möchten – mit der richtigen Unterstützung und einem positiven Ansatz schaffen Sie die besten Voraussetzungen für diesen Schritt. Vertrauen Sie auf die Expertise eines Maklers, der Ihre Wünsche und Bedürfnisse versteht und Ihnen dabei hilft, das Beste aus Ihrer Immobilie zu machen.

Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Immobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Scheidung & Immobilie: Faire Wege zur Aufteilung

Ein geschiedenes Paar Rücken an Rücken

Eine Scheidung bedeutet nicht nur einen emotionalen Einschnitt, sondern stellt oft auch finanziell eine Herausforderung dar – besonders, wenn es um den Verbleib der gemeinsamen Immobilie geht. Wie gelingt die faire Aufteilung des Eigentums?

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Nicht selten ist im Falle einer Scheidung die gemeinsame Immobile der Streitpunkt schlechthin. Besteht noch ein laufender Immobilienkredit, kann dieser entweder gemeinsam weitergezahlt oder vorzeitig aufgelöst werden. In vielen Fällen erfolgt die Übertragung der Eigentumsanteile durch eine Auszahlung an den anderen Partner.

Kommt es zwischen den Beteiligten jedoch zu keiner Einigung, kann eine Teilungsversteigerung notwendig werden, die jedoch oftmals finanzielle Verluste mit sich bringt. Zusätzlich müssen die beiden Ex-Partner bei einer Veräußerung der gemeinsamen Immobilie steuerliche Aspekte wie die Spekulationssteuer und Grunderwerbsteuer beachten.

Was hat es mit dem Zugewinnausgleich auf sich?

Ohne Ehevertrag leben beide Partner automatisch im Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Vermögen vor der Ehe bleibt individuell, wohingegen während der Ehe erworbenes Vermögen beiden gemeinsam gehört. Kommt es zu einer Scheidung, wird das Anfangs- und Endvermögen miteinander verglichen: Der Partner mit dem höheren Zugewinn zahlt dabei einen Ausgleich, sodass beide das gleiche Vermögen haben.

Immobilien, die während der Ehe gemeinsam erworben wurden, gehören beiden Partnern und sind bei der Scheidung aufzuteilen. Erbschaften, wie ein während der Ehe geerbtes Haus, bleiben jedoch unberücksichtigt beim Zugewinnausgleich.

Immobilie in der Scheidung: Welche Möglichkeiten gibt es?

  • Realteilung: Wenn möglich, wird das Haus in zwei separate Wohneinheiten umgebaut.
  • Verkauf: Der Erlös wird nach Abzug eventuell bestehender Kredite gleichmäßig aufgeteilt.
  • Übernahme durch einen Partner: Einer behält das Haus und zahlt den anderen entsprechend dem Immobilienwert und der Restschuld aus.
  • Vermietung: Die Immobilie bleibt gemeinsames Eigentum und die Mieteinnahmen werden aufgeteilt.
  • Übertragung an Kinder: Volljährige Kinder können die Immobilie übernehmen, eventuell mit Kreditverbindlichkeiten.
  • Gemeinsames Wohnrecht: Beide Partner wohnen getrennt im Haus.
  • Teilungsversteigerung: Bei Uneinigkeit kann das Haus zwangsversteigert werden.
  • Wohnrecht eines Partners: Einer bleibt mietfrei im Haus; der Vorteil wird bei Unterhaltsberechnungen berücksichtigt.

Bewertung, Kreditübertragung und Verkaufsunterstützung

Der Wert des Hauses wird durch Abzug bestehender Verbindlichkeiten vom Verkehrswert ermittelt, sodass der auszahlende Partner die Hälfte des bereinigten Wertes übernimmt. Wer hier eine faire Basis für Verhandlungen schaffen möchte, sollte den Wert seiner Immobilie am besten objektiv von einem erfahrenen Profi ermitteln lassen.

Sollte ein gemeinsamer Immobilienkredit bestehen, muss die Bank einer Übertragung des Kredits auf den verbleibenden Partner zustimmen. Falls das nicht möglich ist, können beide den Kredit gemeinsam weiterzahlen oder vorzeitig ablösen, wobei oft eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt.

Entscheiden Sie sich für den Verkauf Ihrer Immobilie, kann ein erfahrener Makler Sie dabei unterstützen. Ein Profi an Ihrer Seite erleichtert den Verkaufsprozess, unterstützt Sie bei Vermarktung, Preisverhandlung, allen Formalitäten und fungiert zudem als Vermittler.

Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie wünschen, sind wir als erfahrene Immobilienmakler gerne für Sie da. Gemeinsam entwickeln wir die optimale Lösung für Ihre Situation.

 

 

Hinweise

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Umzug in eine andere Stadt: Ihre Optionen als Eigentümer

Paar beim Umzug, erschöpft vor den Umzugskisten

Ein Umzug in eine andere Stadt ist eine große Veränderung, die auch die Frage aufwirft, was mit der eigenen Immobilie geschehen soll. Ob berufsbedingt oder aus anderen Gründen – die Entscheidung über den Verbleib der Immobilie hängt von verschiedenen Faktoren ab.

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Haus verkaufen – die endgültige Lösung

Wenn ein dauerhafter Umzug geplant ist und eine Rückkehr ins alte Zuhause ausgeschlossen scheint, kann ein Immobilienverkauf eine sinnvolle Option sein. Hierbei lässt sich mit Unterstützung eines professionellen Immobilienmaklers oft eine Wertsteigerung erzielen. Zudem hilft der Verkauf, sich emotional von der alten Heimat zu lösen und das Kapital für eine neue Immobilie am neuen Wohnort zu nutzen. Ein weiterer Vorteil ist die finanzielle Flexibilität, da laufende Kosten und der Verwaltungsaufwand für die Pflege des Hauses entfallen. Die langfristige Bindung an die Immobilie entfällt, was viele Eigentümer als entlastend empfinden.

Was beim Hausverkauf zu beachten ist

Wer sich für den Hausverkauf entscheidet, sollte auch auf steuerliche und rechtliche Aspekte achten, insbesondere die Spekulationssteuer, die auf Gewinne erhoben werden kann. Diese greift, wenn die Immobilie weniger als zehn Jahre im Besitz ist und in den letzten drei Jahren nicht selbst genutzt wurde. Durch frühzeitige Planung und die Beratung eines erfahrenen Maklers lassen sich Belastungen oft minimieren. Eine sorgfältige Abstimmung des Verkaufszeitpunkts mit dem Umzug optimiert steuerliche Vorteile.

Haus vermieten – eine flexible Alternative

Wenn der Umzug nur vorübergehend ist oder eine Rückkehr möglich scheint, kann eine Vermietung sinnvoll sein. Sie ermöglicht, die Immobilie zu behalten und Mieteinnahmen zur Deckung laufender Kosten zu erzielen. Besonders vorteilhaft ist diese Option, wenn das Haus als Wertanlage gesehen wird oder in der Familie bleiben soll, mit der Möglichkeit zur späteren Vererbung oder Eigennutzung.

Herausforderungen und Aufwand bei der Vermietung

Bei einer Vermietung sollten Eigentümer den Zustand der Immobilie prüfen und gegebenenfalls notwendige Renovierungen einplanen. Die Vermietung erfordert zudem Verwaltungsaufwand, etwa die Festlegung einer marktgerechten Miete, das Erstellen von Exposés und die regelmäßige Kommunikation mit Mietern. Um Zeit und Aufwand zu sparen, kann die Verwaltung der Immobilie an einen erfahrenen Immobilienverwalter übergeben werden, der sich um Pflege, Instandhaltung und die jährliche Abrechnung kümmert.

Fazit: Gut beraten ist halb entschieden

Ob Verkauf oder Vermietung – beide Optionen haben Vor- und Nachteile und hängen von Ihrer persönlichen Situation ab. Eine professionelle Wertermittlung ist der erste Schritt zu einer fundierten Entscheidung, dabei hilft Ihnen ein erfahrener Immobilienmakler. Ein lokaler Qualitätsmakler unterstützt Sie zudem bei der Wahl der passenden Strategie und übernimmt bei Bedarf die Vermietungsverwaltung. Vertrauen Sie auf den Rat eines Experten, um die beste Lösung zu finden und ohne Zeitdruck zu entscheiden.

Sie sind unsicher, ob Verkauf oder Vermietung die bessere Wahl für Ihre Immobilie ist? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern und finden die passende Lösung für Sie!

Hinweise:

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5 Tipps zur erfolgreichen Immobilienvermietung

ein Mietshaus, für Immobilie vermieten

Wer eine Immobilie vermieten will, sieht sich zahlreichen Aufgaben gegenüber. Nicht umsonst gibt es professionelle Immobilienverwaltungen. Eine erfolgreiche Vermietung kostet Zeit und verlangt umfangreiches Know-how, was von vielen Einsteigern unterschätzt wird.

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1 Markt, Preise und Regeln

Bevor Sie mit der Vermietung Ihrer Immobilie beginnen, sollten Sie sich über den lokalen Mietmarkt informieren. Denn der Mietpreis hängt nicht frei in der Luft. Informieren Sie sich hierzu unter anderem im lokalen Mietpreisspiegel oder lassen Sie sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten.

Wie hoch ist die örtliche Vergleichsmiete? Wie viel Prozent darüber darf der Mietpreis bei einer Neuvermietung sein? Gilt eine Mietpreisbremse in Ihrer Region? Wie beeinflussen Lage, Zustand, Ausstattung und Größe den Mietpreis? Ebenso wichtig ist der Mietvertrag, fehlen wichtige Punkte oder enthält er Fehler, wird dies zum Vorteil des Mieters ausgelegt.

2 Immobilie vermieten mit Makler

Wichtige Info vorab: Die Kosten für den Makler können von der Steuer abgesetzt werden. – Auch wenn es derzeit mancherorts viele Mietinteressenten gibt, wie findet man einen passenden und solventen? Wie kann man Scheininteressenten oder Mietnomaden bei Besichtigungen herausfiltern? Ein lokaler Qualitätsmakler weiß durch seine langjährige Erfahrung, worauf er achten und welche Fragen er stellen muss, um einen geeigneten Mieter zu finden. Außerdem ist er mit der aktuellen Marktlage vertraut und hilft Ihnen, den richtigen Mietpreis festzulegen.

3 Besichtigungen und Übergabe

Ob Sie sich für Einzelbesichtigungen oder eine Massenbesichtigung entscheiden, hängt von Ihrer persönlichen Situation, beziehungsweise Ihrer Zeit, dem Zustand Ihrer Immobilie und der Anzahl der Interessenten ab. Wenn Sie nur wenig Zeit haben, aber dennoch keine Massenbesichtigung durchführen möchten, kann ein Profimakler das für Sie übernehmen.

Bei der Wohnungsübergabe sollten Sie ein ausführliches Protokoll anfertigen, um spätere Streitfälle zu vermeiden. Ein erfahrener Immobilienprofi kann Ihnen auch hierbei sagen, worauf im Besonderen zu achten ist.

4 Wenn es nicht passt

Sich vom Mieter wieder zu trennen, beziehungsweise den Mietvertrag wieder aufzulösen, ist wegen des starken Mieterschutzes in Deutschland nicht so einfach. Wenn der Mieter seine Miete nicht zahlt, muss er abgemahnt werden, bevor ihm gekündigt werden kann. Oft endet das in einer Räumungsklage. Dieser Prozess kann sich lange hinziehen. Auch für Eigenbedarf kann nur gekündigt werden, wenn man selbst oder ein enges Familienmitglied nachweislich einzieht. Beim Verkauf der Immobilie kann es günstiger sein, dem Mieter für den Auszug eine gewisse Summe zu zahlen. Das kann finanziell vorteilhafter sein, als die Immobilie im vermieteten Zustand zu verkaufen.

5 Steuern auf die Mieteinnahmen

Mieten gehören in der Steuererklärung zu den Einnahmen, die natürlich versteuert werden müssen. Wenn sie allerdings mit Ihren gesamten Einnahmen unter der Grenze für steuerpflichtige Einkünfte liegen, müssen die Mieteinnahmen nicht versteuert werden. Dieser Grundfreibetrag wird vom Gesetzgeber jährlich neu festgelegt. Lassen Sie sich hierzu von einem Steuerexperten beraten.

Sie suchen eine Immobilie zur Vermietung oder Selbstnutzung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Immobilienkauf mit 3000 Euro Netto: Ist das realistisch?

junges Paar vor haus

Viele Menschen, welche nur über ein durchschnittliches Einkommen verfügen, haben Zweifel, ob sie sich heutzutage den Traum von den eigenen vier Wänden überhaupt noch erfüllen können. Reichen 3000 Euro netto aus?

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Wenn die Bank einen Kredit ablehnt, zerbricht der Traum vom eigenen Zuhause oft schneller, als man es sich erhofft hat. Da stehen viele plötzlich vor der Frage, was mit einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 3000 Euro überhaupt noch möglich ist. Doch die Sehnsucht nach einem eigenen Zuhause bleibt – und lässt viele weiter nach Wegen suchen, wie sie ihren Traum doch noch verwirklichen können.

Wie viel Immobilie ist mit einem Nettoeinkommen von 3000 Netto drin?

Experten empfehlen, dass die monatliche Rate für einen Immobilienkredit nicht mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens ausmachen sollte. Einige Banken setzen die Grenze jedoch noch strenger und vergeben Kredite oft nur bis zu 30 Prozent der monatlichen Einnahmen. Stellen wir uns das einmal vor: Wer über 25 Jahre hinweg mit einer monatlichen Rate von 873 Euro finanzieren möchte, dabei 20 Prozent Eigenkapital mitbringt und einem Zinssatz von 2,5 Prozent gegenübersteht, kann sich nur eine Immobilie bis maximal 210.000 Euro leisten. Der Spielraum für den Traum vom Eigenheim ist damit oft enger als erhofft.

Zusatzkosten beim Immobilienkauf: Was neben dem Kaufpreis einzuplanen ist

Zum reinen Kaufpreis einer Immobilie kommen noch weitere beträchtliche Kosten hinzu: Notargebühren, Grunderwerbsteuer, Maklerprovisionen und die Gebühren für die Grundbucheintragung. Je nach Bundesland summieren sich diese Zusatzkosten auf etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises. Hinzu kommen die Zinsen für die Finanzierung, die ebenfalls einkalkuliert werden müssen. Bei einem Immobilienwert von rund 200.000 Euro bedeutet das, dass etwa 20.000 Euro allein für diese Nebenkosten veranschlagt werden sollten – und diese Summe muss in der Regel aus dem Eigenkapital aufgebracht werden.

Mit welchen Zinsen muss ich rechnen

Die Höhe des Eigenkapitals wirkt sich nicht nur auf den Kaufpreis der Immobilie aus, sondern bestimmt auch die Höhe des Darlehens, das letztlich aufgenommen werden muss. Finanzexperten empfehlen, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Ersparnissen zu decken. Zusätzlich spielt der aktuelle Zinssatz eine entscheidende Rolle: Bei einer Darlehenslaufzeit von zehn Jahren liegt dieser aktuell bei rund 3,5 Prozent. Dabei sollte man beachten, dass die Zinskonditionen je nach Darlehenshöhe und Eigenkapitalanteil variieren können.

Was muss ich sonst beachten?

Beziehen Sie in Ihre Planung auch potenzielle Renovierungskosten sowie mögliche Einkommensverluste durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Elternzeit mit ein. Diese Faktoren sollten in Ihre finanzielle Kalkulation einfließen. Es empfiehlt sich, die monatliche Rate moderat zu wählen, um ausreichend Spielraum für den Aufbau finanzieller Rücklagen zu haben. Hinweis: Die hier bereitgestellten Informationen zur Immobilienfinanzierung dienen lediglich zur Orientierung und sind unverbindlich. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen gerne einen erfahrenen Finanzberater aus unserem Netzwerk, der Sie umfassend und individuell beraten kann.

Sie wollen eine Immobilie kaufen und möchten wissen, was sie sich leisten können? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

 

 

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Immobilienkauf für junge Menschen – So wird der Traum wahr

ein junge fröhliche Frau, die sich freut, weil sie sich eine Immobilie leisten kann

Nicht nur ältere Menschen träumen vom Eigenheim. Auch viele junge Menschen wünschen sich eine eigene Wohnung in der Stadt oder ein Haus mit Garten. Doch häufig schrecken sie vor der Finanzierung zurück. Dabei kann der Traum mit der richtigen Finanzstrategie und etwas Planung durchaus in Erfüllung gehen.

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Eines steht fest: Spargeschenke von Verwandten und das Ersparte aus der Kindheit allein reichen für den Immobilienkauf nicht aus. Junge Sparer brauchen vor allem Geduld. Diese zahlt sich jedoch aus, da Banken in der Regel günstigere Kreditkonditionen anbieten, wenn etwa 20 bis 30 Prozent Eigenkapital vorhanden sind.

Frühzeitig anfangen, Eigenkapital anzusparen

Wann sollten junge Menschen mit dem Sparen für die Immobilie beginnen? Je früher, desto besser! Wer beispielsweise plant, mit Mitte 30 eine Eigentumswohnung zu kaufen, sollte idealerweise etwa zehn Jahre vorher mit dem regelmäßigen Sparen anfangen. Angenommen, der Plan ist der Kauf einer 60 Quadratmeter großen Wohnung in Berlin für rund 237.840 Euro (Stand: Sommer 2024) und etwa 10 Prozent Kaufnebenkosten, wäre ein Eigenkapital von rund 52.300 Euro ratsam. Bei einem angenommenen Zins von zwei Prozent wären dafür monatliche Sparraten von etwa 445 Euro notwendig.
Diese Summe ist jedoch nicht für jeden monatlich machbar. Auch kleinere Beträge machen sich auf Dauer bezahlt. Zusätzlich können vorgezogene Erbschaften oder Schenkungen beim Aufbau von Eigenkapital helfen. ETFs bieten ebenfalls eine gute Möglichkeit zum langfristigen Vermögensaufbau. Ein unabhängiger Finanzberater kann hierbei wichtige Tipps geben.

Bausparvertrag oder Tagesgeldkonto – Was ist besser geeignet?

Ein Bausparvertrag bringt in der aktuellen Sparphase nur noch wenig Zinsen und eignet sich daher weniger für den Aufbau von Kapital. Wer dennoch sparen möchte, könnte Festgeld- oder Tagesgeldkonten in Erwägung ziehen. Wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist und der Kauf konkret wird, kann der Restbetrag über ein klassisches Hypothekendarlehen finanziert werden. Auch hier hilft ein Finanzberater bei der Entscheidung.

Eine Immobilie als Kapitalanlage

Der Kauf einer Immobilie zur Vermietung kann sich ebenfalls auszahlen, besonders in städtischen Gebieten, in denen die Nachfrage hoch ist. Durch steigende Mietpreise lässt sich eine interessante Rendite erzielen, insbesondere bei gut vermietbaren Wohnungen in urbanen Regionen.

Fazit: Gute Planung und ein langer Atem sind gefragt

Für junge Menschen bedeutet der Kauf einer Immobilie eine solide Finanzplanung und eine langfristige Strategie. Sparen, Kreditvergleiche und eine realistische Einschätzung der eigenen finanziellen Möglichkeiten sind dabei entscheidend. Mit einem gut durchdachten Plan, der Unterstützung durch Finanz- und Immobilienberater sowie einem klaren Blick auf eigene Bedürfnisse und den Markt lässt sich der Traum vom Eigenheim verwirklichen.

Sie möchten eine Immobilie erwerben, die zu Ihrem Budget passt? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

 

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Kaufnebenkosten im Blick: Womit Immobilienkäufer rechnen sollten

ein haus als symbol für Wohnungseigentum

Kaufinteressenten übersehen oft, dass beim Immobilienerwerb neben dem reinen Kaufpreis zusätzliche Kosten anfallen. Diese Nebenkosten sind nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich und können die Gesamtausgaben erhöhen.

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Kaufnebenkosten sind alle Ausgaben zusätzlich zum Immobilienkaufpreis, die oft unterschätzt werden. In Deutschland sind diese Kosten im internationalen Vergleich hoch und können bis zu 10–15 % des Kaufpreises betragen.

Mit welcher Höhe sollten Käufer bei den Kaufnebenkosten zu rechnen?

Die Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf in Deutschland setzen sich aus mehreren Gebühren zusammen, die stark vom Kaufpreis, dem Standort (Bundesland) und weiteren Umständen, wie Neubau oder Bestandskauf, abhängen. Die größten Posten sind dabei die Grunderwerbsteuer, die zwischen 3,5 und 6,5 % je nach Bundesland variiert, und Notar- und Grundbuchkosten, die meist etwa 1,5 bis 2 % des Kaufpreises ausmachen.
Kaufnebenkosten sind zusätzliche Ausgaben zum Immobilienkaufpreis und können in Deutschland bis zu 10–15 % betragen, was im internationalen Vergleich recht hoch ist. Grob gerechnet lässt sich bei einer Immobilie mit einem Verkaufswert von 300.000 Euro mit Kaufnebenkosten von etwa 30.000 -45.000 Euro rechnen.

Wie setzen sich die typischen Kaufnebenkosten zusammen?

Die Kaufnebenkosten setzen sich aus verschiedenen Positionen zusammen, die als Prozentsatz des Kaufpreises berechnet werden. Die wichtigsten Kostenfaktoren sind:
Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises.
Notarkosten und Grundbucheintrag: in der Regel etwa 1,5 bis 2,0 % des Kaufpreises.
Maklerprovision: liegt häufig bei bis zu 3,57 % des Kaufpreises.
Zusätzlich sollten Bauherren mit weiteren Kosten rechnen, wie etwa:
Baugenehmigungskosten: Diese liegen bei etwa 0,5 % der Bausumme.
• Erschließungskosten: Diese hängen vom jeweiligen Baugebiet ab.
• Bauherrenhaftpflichtversicherung: Ca. 0,1 % des Kaufpreises.
• Bauwesenversicherung: Liegt bei etwa 0,12 % des Kaufpreises.
• Kaufnebenkosten und Fremdfinanzierung

Diese zusätzlichen Kosten summieren sich je nach Situation auf einen erheblichen Betrag und sollten in der Finanzplanung berücksichtigt werden.

Was außerdem wichtig ist

Die Finanzierung von Kaufnebenkosten wird von Banken in der Regel nicht übernommen, was insbesondere bei fremdfinanzierten Immobilienkäufen eine erhebliche Herausforderung darstellen kann. Käufer sind daher gut beraten, die notwendigen Mittel für diese Kostenposten als Eigenkapital bereitzuhalten.

Eine gründliche Vorbereitung ist wichtig: Ein ortskundiger Makler hilft, den Marktwert realistisch einzuschätzen und unterstützt bei Planung und Kaufabwicklung.

Sie interessieren sich für den Immobilienkauf? Lassen Sie sich von uns als Ihrem lokalen Qualitätsmakler beraten. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

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Das Fertighaus – Vor- und Nachteile

Bauklötzer als Alternative für Fertighaus

Stil auswählen, zusammenbauen lassen, einziehen – Fertighäuser, die aus vorgefertigten Bauelementen bestehen, sind sehr gefragt. Doch ist ein solches Haus tatsächlich eine kostengünstigere und schnellere Alternative zu einem traditionell gebauten Haus?

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2022 war laut Statistischem Bundesamt fast jedes vierte neu gebaute Einfamilienhaus ein Gebäude, das in Modulbauweise errichtet wurde. Allerdings sind auch in diesem begehrten Segment die Preise durch Faktoren wie gestiegene Zinsen und den Fachkräftemangel gestiegen.

Welche Kosten kommen bei einem Fertighaus auf mich zu?

Im Jahr 2023 bewegten sich die Kosten für Fertighäuser im unteren Preissegment bei etwa 2.000 Euro pro Quadratmeter, während sie in mittleren Preislagen bei rund 2.500 Euro lagen. Für gehobene Ausführungen musste man zusätzlich 500 Euro einplanen. Je nach Ausstattung können die Kosten jedoch auch auf 4.500 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter ansteigen. Diese Preise umfassen nur den Hausbau – zusätzliche Ausgaben für das Grundstück, die Bodenplatte, die Außenanlagen und die Baunebenkosten müssen extra einkalkuliert werden.

Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Keller oder Bodenplatte: Die meisten Fertighausanbieter geben Preise „ab OK“ an, was „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“ bedeutet. Standardmäßig ist die Bodenplatte im Preis enthalten, für einen Keller fallen jedoch zusätzliche Kosten von etwa 35.000 bis 70.000 Euro an.
  • Bauvorbereitungskosten: Diese variieren je nach Erschließung des Grundstücks und den notwendigen Erdarbeiten.
  • Dachform: Verschiedene Dachformen sind möglich, wobei das klassische Satteldach die kostengünstigste Option ist.
  • Hausgröße und -form: Ein rechteckiges Haus ist einfacher zu bauen als ein Haus in L-Form, genauso wie ein zweistöckiges Haus oft aufwendiger ist als ein Bungalow.
  • Der Anbieter: Auch unter den Fertighausherstellern gibt es Unterschiede. Während manche Anbieter standardisierte Häuser anbieten, gibt es Premium-Anbieter, die beispielsweise maßgeschneiderte Ökohäuser bauen.

Vorteile eines Fertighauses

 

Neben einer kürzeren und besser planbaren Bauzeit liegt ein wesentlicher Vorteil eines Fertighauses darin, dass die Baukosten genau kalkuliert werden können. Sobald Sie sich für die Bauweise, den Ausbaustand, die Größe und die Ausstattung entschieden haben, kennen Sie die genauen Kosten.

Ob ein solches Modulhaus jedoch tatsächlich günstiger ist als ein traditionelles Massivhaus oder der Kauf einer bestehenden Immobilie, hängt von vielen Faktoren ab. Lassen Sie sich am besten von einem erfahrenen lokalen Makler beraten, um die verschiedenen Optionen besser vergleichen zu können.

 

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Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Barrierefreies Bauen: warum es sich langfristig lohnt

ein Mann im Rollstuhl

Der Wohnungsmarkt ist angespannt und bezahlbaren Wohnraum zu finden, stellt viele Menschen vor eine große Herausforderung. Wenn man zusätzlich auf Barrierefreiheit angewiesen ist, wird die Suche oft zu einer kaum lösbaren Aufgabe. Umso wichtiger ist es, über den Bau barrierefreier Wohnungen von Beginn an nachzudenken.

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Investitionen in barrierefreies Bauen sind gesamtgesellschaftlich von großem Nutzen. Da 97 Prozent der Behinderungen erst im Laufe des Lebens erworben werden, betrifft Barrierefreiheit uns nahezu alle irgendwann. Zum einen wächst in einer alternden Gesellschaft der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum. Zum anderen haben ein gestiegenes Bewusstsein sowie verbesserte gesetzliche Vorgaben dazu geführt, dass immer mehr Menschen barrierefreie Lösungen fordern und umsetzen.

Wann lohnt sich ein barrierefreier Umbau oder Neubau?

Barrierefreiheit bedeutet für jede Person etwas anderes – etwa eine ebenerdige Dusche, breitere Türen oder eine abgesenkte Küchenzeile. Im Eigentum lassen sich solche Anpassungen oft problemlos umsetzen, während in Mietwohnungen die Zustimmung des Vermieters erforderlich ist. Die Kosten tragen in der Regel die Mietenden. Zusätzlich dazu kann es sein, dass ein Rückbau gefordert wird. Dies kommt aber selten vor, da Barrierefreiheit meist den Immobilienwert steigert.

Nicht selten stößt man jedoch bei Altbauten auf bauliche Grenzen. Daher kann es sein, dass hier nur Barrierearmut und nicht die, DIN-zertifizierte Barrierefreiheit umsetzbar ist, wenn überhaupt. In seltenen Fällen lässt sich der Bestand gar nicht anpassen. In solchen Fällen ist oftmals der Umzug in eine barrierefreie Wohnung die bessere Option.

Barrierefreiheit: Kosten und Herausforderungen

TERRAGON WOHNBAU hat dazu zum Thema „Barrierefreies Bauen im Kostenvergleich“ eine Studie durchgeführt und im Rahmen dieser ein Musterprojekt durchgerechnet. Dabei wurde der Neubau eines fünfgeschossigen Wohngebäudes in Berlin mit insgesamt 20 Wohnungen angenommen. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Kosten für barrierefreies Bauen im Schnitt nur ein Prozent der Gesamtkosten ausmachen und nur 10 von 140 Kriterien überhaupt Mehrkosten verursachen.

Dies verdeutlicht, dass es bei hohem Bedarf an Barrierefreiheit wirtschaftlich sinnvoll sein kann, Barrierefreiheit direkt in den Neubau zu integrieren.

Größte Herausforderungen beim barrierefreien Bauen:

  • Normanforderungen: Barrierefreiheit nach DIN 18040-2 muss vielseitige Bedürfnisse (z. B. Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkungen) berücksichtigen.
  • Wohnraummangel: Nur 3 % der Wohnungen in Deutschland sind barrierefrei; bis 2035 wird ein Defizit von 3,7 Millionen Wohnungen erwartet.
  • Kostenbedenken: Bauunternehmen fürchten zusätzliche Kosten, die oft durch frühzeitige Planung vermeidbar sind.
  • Langwierige Genehmigungsverfahren: Detaillierte Vorgaben zur Barrierefreiheit fehlen oft in Bauplänen, was zu Verzögerungen führt.
  • Ästhetische Sorgen: Bedenken, dass Barrierefreiheit das Design beeinträchtigt, lassen sich durch kreative Planung überwinden.
  • Nachträgliche Anpassungen: Umbauten in Bestandswohnungen sind oft schwierig, vor allem für Rollstuhlfahrer, während barrierearme Lösungen für Sinnesbehinderungen häufiger umsetzbar sind.

 

Bevor Sie ein barrierefreies Bauprojekt starten, sollten Sie klären, ob ein Umbau oder ein Neubau für Sie in Frage kommt. Vermieter sollten frühzeitig eingebunden werden. Erstellen Sie eine Prioritätenliste, die auch zukünftige Bedürfnisse berücksichtigt, und prüfen Sie finanzielle Fördermöglichkeiten. Ein Immobilienmakler kann dabei helfen, geeignete Objekte zu finden, Kontakte zu erfahrenen Handwerkern herzustellen und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen. Profitieren Sie von seiner Expertise, um das Projekt reibungslos und effizient umzusetzen.

Sie suchen die passende Immobilie für sich und Ihre Bedürfnisse? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Leitzinssenkung der EZB: Werden die Bauzinsen jetzt günstiger?

ein Bauarbeiter betrachtet sein Werk

Die EZB hat den Leitzins erneut gesenkt, und zwar von 3,5 auf 3,25 Prozent. Es ist bereits die dritte Zinssenkung in diesem Jahr. Damit agiert die EZB in einem rasanten Tempo. Doch was bedeutet das für potenzielle Immobilienkäufer?

Immobilienpreise steigen wieder

Die niedrigeren Bauzinsen der vergangenen Monate haben die Nachfrage nach Immobilien angekurbelt. Wer jetzt vorhat, eine Immobilie zu kaufen oder einen Neubau anstrebt, sollte sein Vorhaben nicht noch weiter auf die lange Bank schieben. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel stellte bereits im August 2024 eine Trendwende fest: Die Preise für Wohnimmobilien steigen wieder.

Ein wichtiger Faktor, der den Immobilienmarkt beeinflusst, sind die Kaufpreise. So ließ sich in den letzten Monaten der Trend nach steigenden Immobilienpreisen bereits vielerorts beobachten.

Wer also auf noch günstigere Bauzinsen spekuliert und den Kauf einer Immobilie hinauszögert, könnte am Ende das Nachsehen haben. Denn steigende Immobilienpreise könnten mögliche Einsparungen bei den Zinsen schnell wieder auffressen. In der aktuellen Lage scheint es daher ratsam, den Immobilienkauf nicht unnötig zu verschieben.

Hintergrund: So wirken sich die niedrigeren Leitzinsen aus

Etwa alle sechs Wochen legt der EZB-Rat den Leitzins fest, um die Inflation auf zwei Prozent zu stabilisieren. Diese Entscheidungen wirken direkt auf den Immobilienmarkt, beeinflussen Käufer, Bauherren, Investoren sowie die Inflation und die Wirtschaft insgesamt.

Auch die dritte Zinssenkung der EZB am 17. Oktober 2024 hat den Immobilienmarkt erneut in Bewegung gebracht. Dabei wurde der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, wodurch der Zinssatz für Einlagen auf 3,25 % gesenkt wurde. Diese Entscheidung fiel im Kontext einer rückläufigen Inflation, die im September 2024 auf 1,7 % gesunken war, was erstmals seit mehr als drei Jahren unter dem Inflationsziel der EZB lag​.

Jetzt kaufen: So klappt es mit der Finanzierung

Experten gehen davon aus, dass die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht haben und in den nächsten Monaten stabil bleiben oder sogar leicht ansteigen könnten. Hinzu kommen bereits wieder gestiegene Immobilienpreise.  Allerdings sollten sich potenzielle Immobilienkäufer keine allzu großen Hoffnungen auf weiter sinkende Bauzinsen machen.

Wer also eine Immobilie kaufen möchte, sollte jetzt handeln und nicht auf weitere Zinssenkungen warten. Käufer sollten dabei sicherstellen, dass ihre Finanzierung vorab abgestimmt ist, um Verkäufern entgegenzukommen. Sie sollten ein Eigenkapital von mindestens 20-30 Prozent des Kaufpreises vorweisen können, um die Banken zu überzeugen. Zusätzlich lohnt es sich staatliche Förderungen für energieeffiziente Immobilien zu prüfen, um Zuschüsse und Steuervorteile zu nutzen.

Sie sind unsicher, welche Auswirkungen die Zinssenkungen auf Ihre finanzielle Situation haben? Dann lassen Sie sich am besten von einem Finanzexperten oder Immobilienmakler beraten. Ein erfahrener Makler kann nicht nur die Marktlage einschätzen, sondern auch passende Immobilien finden und Sie bei Verhandlungen sowie der Finanzierung optimal unterstützen.

Sie suchen Unterstützung beim Immobilienkauf? Wir bieten Ihnen kompetente Beratung und können unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

 

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Das Immobilien-Wetter: Auflockerungen mit zunehmend heiteren Abschnitten

Links steht ein Mann und erklärt die Entwicklung an den Immobilienmärkten. In der Mitte ist sind Hände zu sehen, die stellvertretend für Inflation und Zinsen, Geldscheine, ein Haus und einen Schlüssel in der Hand halten

Nach zwei Jahren mit deutlichen Preisrückgängen stabilisieren sich die Immobilienmärkte zunehmend. Besonders in Regionen mit knappen Wohnraumangeboten sind wieder Preissteigerungen zu verzeichnen.

Käufer profitieren von einer sinkenden Inflation und leicht gesunkenen Zinsen, während sich die Immobilienpreise in Großstädten und ländlichen Gebieten unterschiedlich entwickeln. Zudem lassen sich in einigen Metropolregionen wie beispielsweise Berlin nur minimale Veränderungen beobachten, während es in anderen Großstädten regional unterschiedlich sowohl zu Preissteigerungen als auch zu einem Absinken der Angebotspreise kam.

So verzeichnen Metropolen wie München, Stuttgart und Leipzig teils deutliche Preiszuwächse. In Städten wie Köln und Düsseldorf hingegen sanken die Angebotspreise.

Auch jetzt noch ist die Lage an den Immobilienmärkten dynamisch, was die Unterstützung eines Profis unverzichtbar macht. Eine präzise Wertermittlung erfordert dabei nach wie vor die Expertise eines lokalen Immobilienmaklers. Erfahren Sie jetzt in unserem ImmobilienWetter-Video die wichtigsten Informationen zur aktuellen Lage auf den deutschen Immobilienmärkten.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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Eigenleistung beim Hausbau: die Muskelhypothek

Eigenleistung beim hausbau, zwei Handwerker für die Muskelhypothek

Geld sparen beim Bau einer Immobilie? – Wer bei einem geplanten Neubau die Kosten senken will, für den sind Eigenleistungen, auch bekannt als „Muskelhypothek“, eine gute Sache.

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Banken fordern oft 20 bis 30 Prozent Eigenkapital von Immobilienkäufern. Weniger bekannt ist, dass Eigenleistungen diesen Anteil erhöhen und die Chancen auf eine Finanzierungszusage verbessern. Viele Baufinanzierer akzeptieren bis zu 10 bis 15 Prozent der Summe als Eigenkapital.

Weniger Kosten aber mehr Zeitaufwand

Eigenleistungen können zwar die Kreditkonditionen verbessern, dafür bringen sie jedoch in der Regel einen erheblicheren Zeitaufwand mit sich. Deshalb ist eine sorgfältige Planung mit Architekten und den beteiligten Gewerken unerlässlich.

Flexible Modelle für Eigenleistung beim Hausbau

Viele Baufirmen bieten spezielle Modelle an, um Bauherren die Möglichkeit zu geben, selbst am Hausbau mitzuwirken. Eines ist das Selbstbauhaus, bei dem Bauherren die Bauorganisation eigenständig übernehmen. Alternativ gibt es Ausbaustufen, bei denen das Haus so übergeben wird, dass der Bauherr bestimmte Arbeiten übernehmen kann. Bei der freien Planung wird im Vorfeld festgelegt, welche Aufgaben der Bauherr selbst erledigt, und die Baukosten werden angepasst.

Eigenleistungen realistisch einschätzen

Bevor Sie der Bank Eigenleistungen für den Bau oder Kauf Ihres Hauses nennen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie diese Aufgaben tatsächlich bewältigen können. Finanzierer prüfen genau, ob der Bauherr die Arbeiten fachgerecht ausführen kann. Oft wird gefragt, ob der Heimwerker Erfahrung hat und genug Zeit neben dem Beruf aufbringen kann. Auch die Hilfe von Freunden und Verwandten kann in die Berechnung des Eigenkapitalanteils einfließen. Wichtig: Helfer müssen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet sein, sonst besteht kein Unfallschutz.

Komplexe Arbeiten den Profis überlassen

Für anspruchsvolle Aufgaben wie Dachdeckung, Elektrik oder Sanitärinstallationen sollten Sie Fachleute beauftragen, es sei denn, Sie haben die nötigen Qualifikationen. Diese Arbeiten sind sicherheitsrelevant und erfordern Fachwissen. Konzentrieren Sie sich lieber auf einfachere Aufgaben wie das Verlegen von Fußböden, Wände streichen oder Fliesen legen. Experten raten, den Rohbau und die Kernarbeiten den Profis zu überlassen, um die Bauqualität sicherzustellen.

Den Wert Ihrer Eigenleistung richtig berechnen

Ihr Bauplaner stellt Ihnen eine detaillierte Übersicht der Handwerkskosten und der Gesamtkosten zur Verfügung, die in Lohn- und Materialkosten unterteilt sind. Für die Berechnung der „Muskelhypothek“ werden in der Regel nur die gesparten Lohnkosten anerkannt, nicht die Materialkosten. Achten Sie also darauf, in Ihren Kalkulationen nur die Lohnkosten zu berücksichtigen, um ein realistisches Bild Ihrer möglichen Ersparnisse zu erhalten.

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Ihr Weg zum Eigenheim: wichtige Unterlagen für den Immobilienkauf

Jemand unterschreibt Dokumente für den Immobilienkauf

Ein Immobilienkauf ist ein großer Schritt, der sorgfältige Vorbereitung erfordert. Damit alles reibungslos abläuft, ist es entscheidend, alle relevanten Unterlagen sowohl für die Finanzierung bei der Bank als auch für den Verkauf bereitzuhalten.

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Unsere übersichtliche Checkliste unterstützt Sie dabei, die notwendigen Dokumente rechtzeitig zu organisieren. Sie hilft Ihnen den Überblick zu behalten und den Kaufprozess zügig abzuschließen. Zögern Sie nicht, bei Bedarf einen Immobilienexperten oder Rechtsanwalt hinzuzuziehen – so stellen Sie sicher, dass alles professionell begleitet wird.

Unterlagen für die Bank

Persönliche Dokumente

  • Personalausweis oder Reisepass: Dient zur Bestätigung Ihrer Identität.
  • Selbstauskunft: Ein Formular, das detaillierte Informationen zu den persönlichen und finanziellen Verhältnissen enthält.

Einkommensverhältnisse

  • Einkommensbelege: Angestellte benötigen die letzten drei Gehaltsabrechnungen, während Selbstständige ihre zwei jüngsten Steuerbescheide sowie betriebswirtschaftliche Auswertungen vorlegen sollten.
  • Arbeitsvertrag: Zum Nachweis einer stabilen Einkommenssituation auf lange Sicht.

Finanzielle Verhältnisse

  • Vermögensübersicht: Eine Aufstellung aller vorhandenen Konten, Sparbücher, Wertpapiere sowie Immobilienbesitz.
  • Schufa-Auskunft: Eine Erklärung, die Ihre Kreditwürdigkeit bescheinigt.
  • Kontoauszüge: Die Kontoauszüge der letzten drei Monate zur Darstellung Ihrer finanziellen Situation.

Objektspezifische Dokumente

  • Kostenübersicht: Eine detaillierte Auflistung aller anfallenden Kosten, wie Kaufpreis, Nebenkosten und gegebenenfalls Maklergebühren.
  • Kaufvertrag oder Vorvertrag: Der Entwurf des notariellen Kaufvertrags, der die Bedingungen des Immobilienerwerbs festhält.
  • Grundbuchauszug: Ein aktueller Auszug aus dem Grundbuch, der die Eigentumsverhältnisse und eventuelle Belastungen aufzeigt.
  • Energieausweis: Ein Dokument, das den energetischen Zustand der Immobilie darlegt.
  • Flurkarte oder Lageplan: Dokument zur genauen Bestimmung der Lage und Grenzen des Grundstücks.
  • Baubeschreibung: Bei Neubauten eine detaillierte Beschreibung der Bauweise sowie der verwendeten Materialien und Ausstattung.

 

Zusätzlich sollten Sie folgende Hinweise im Blick behalten

Nebenkosten: Zusätzlich zum Kaufpreis entstehen Kosten wie die Grunderwerbsteuer, Notargebühren und gegebenenfalls Maklerprovisionen, die ebenfalls in die Finanzierung eingeplant werden müssen.

Finanzierungsbestätigung: Bevor Sie den Kauf abschließen, sollten Sie von Ihrer Bank eine verbindliche Finanzierungszusage erhalten, um sicherzustellen, dass der gesamte Kaufpreis abgedeckt ist.

Notartermin: Der Kaufvertrag wird bei einem Notar unterzeichnet, der für die Beurkundung und die rechtliche Absicherung des Verkaufsprozesses sorgt.

Benötigen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gern!

 

 

Hinweis

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Der Energieausweis – alles, was Sie wissen müssen

Energieausweis

Schlechte Energiebilanz, weniger Interessenten? Immobilien ohne moderne Energiestandards finden seltener Käufer. Der verpflichtende Energieausweis zeigt nicht nur den Modernisierungsbedarf auf, sondern kann auch die Attraktivität Ihrer Immobilie steigern.

 

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Für den Verkauf einer Immobilie schreibt das Gesetz einen Energieausweis vor. Fehlt der Energieausweise trotzdem oder verstößt er gegen geltende Vorschriften, kann dies eine Geldstrafe von bis zu 15.000 Euro bedeuten. Etwas, dass man sicherlich vermeiden möchte. Zudem ist es für Käufer wichtig, Klarheit über mögliche anstehende energetische Sanierungen zu haben.

Unterschiede zwischen Bedarfs- und Verbrauchsausweis: Ein Überblick

Ein Bedarfsausweis wird durch eine technische Analyse der Immobilie durch einen Energieexperten erstellt, der Heizungsanlagen, Warmwassersysteme und Lüftungstechnik prüft und die Bausubstanz genau untersucht.

Der Verbrauchsausweis hingegen ermittelt den Energieverbrauch anhand der Heiz- und Nebenkostenabrechnungen der letzten drei Jahre.

Welchen Ausweis Ihre Immobilie benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die ein Energieberater bewertet. Dazu gehören das Baujahr der Immobilie, die Anzahl der Wohneinheiten und die Einhaltung der Wärmeschutzverordnung von 1977.

Wege zur Optimierung Ihrer Energieeffizienz:

Der Energieausweis gibt Aufschluss über mögliche Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz Ihrer Immobilie. Diese Tipps sind sowohl für Käufer als auch für Eigentümer wertvoll. Wenn Sie planen, Ihre Immobilie vor einem Verkauf zu sanieren oder einfach ihren Wert zu erhalten, können staatliche Förderungen diese Maßnahmen unterstützen.

Informieren Sie sich zum Thema Förderungen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder auch bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Wertsteigerungspotenzial

Bitte beachten Sie, dass die Hinweise im Energieausweis keine umfassende Fachberatung ersetzen. Ein unabhängiger Energieberater gibt ihnen präzise Auskunft darüber, welche Sanierungen sinnvoll sind und wie sich diese finanzieren lassen.

Wer seine Immobilie mit Expertenunterstützung strategisch und gut durchdacht saniert, kann Preisabschläge beim Immobilienverkauf verhindern. Zudem können sie zu einer Wertsteigerung der Immobilie führen.

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und benötigen Unterstützung? Wir sind für Sie da. Kontaktieren Sie uns!

 

 

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Privatinsolvenz: Welche Folgen hat das für meine Immobilie?

Wer sich in einer finanziellen Schieflage befindet, der hat mittels Privatinsolvenz die Möglichkeit, sich aus dieser wieder zu befreien. Ziel ist es, nach einer gewissen Zeit wieder schuldenfrei zu sein. Doch gerade Immobilienbesitzer in dieser Situation sind oftmals verunsichert, ob sie ihre Immobilie behalten können.

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Privatinsolvenz: Bedeutung und Auswirkungen auf Immobilienbesitzer

Bei einer Privatinsolvenz handelt es sich um ein Verfahren, speziell für überschuldete Einzelpersonen. Es erlaubt ihnen, ihre Verbindlichkeiten innerhalb eines definierten Zeitrahmens zu begleichen oder ihnen ihre Schulden sogar teilweise zu erlassen.

Schuldner, die eine Wohnung oder ein Haus besitzen, müssen dieses Vermögen jedoch in der Regel im Zuge der Insolvenz veräußern.  Denn dieses Vermögen wird verwendet, um die Gläubiger zu bedienen. Daher führt eine Privatinsolvenz in den allermeisten Fällen zu einer Pfändung oder späteren Zwangsversteigerung.

Wann kann ein Eigentümer seine Immobilie dennoch behalten?

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es dennoch möglich, das eigene Zuhause auch im Rahmen einer Privatinsolvenz zu behalten. Der Insolvenzverwalter kann eine Freigabe des Eigenheims aus der Insolvenzmasse erwirken, und zwar dann, wenn der Verkaufserlös die bestehenden Schulden nicht wesentlich mindern würde. Die Entscheidung über eine solche Freigabe liegt beim Insolvenzverwalter.

Müssen Eigentümer bei Privatinsolvenz aus ihrer Immobilie ausziehen?

Kommt es zu einer Privatinsolvenz, heißt dies noch nicht, dass Schuldner ihre Immobilie sofort verlassen müssen. Es ist jedoch möglich beziehungsweise sehr wahrscheinlich, dass im Laufe eines solchen Verfahrens eine Veräußerung oder Zwangsversteigerung stattfindet. Betroffene sollten sich daher frühzeitig auf einen Umzug vorbereiten und mögliche Wohnalternativen prüfen. Eine professionelle Beratung kann helfen, die eigenen Rechte und Optionen im Verfahren besser zu verstehen.

Was geschieht mit vermieteten Immobilien während einer Privatinsolvenz?

Im Rahmen einer Privatinsolvenz unterliegen vermietete Immobilien oft einer Prüfung bezüglich ihrer Eignung zur Schuldentilgung. Da solche Objekte primär als Kapitalanlagen betrachtet werden und nicht lebensnotwendig sind, erfolgt in der Regel ein Verkauf. Eigentümer müssen daher mit dem Verlust ihrer Immobilie rechnen.

Wann wird ein Notverkauf unumgänglich?

Ein Notverkauf ist erforderlich, wenn die Kreditraten nicht mehr bedient werden können oder der Immobilienwert zur Schuldentilgung herangezogen werden muss. Der Insolvenzverwalter organisiert diesen Verkauf, und der Erlös wird zur Schuldendeckung verwendet. Dabei hat der Eigentümer in der Regel wenig Einfluss und muss oft mit einem Verkauf unter Marktwert rechnen, um die Gläubiger schnell zufriedenzustellen.

Fazit

Eine Privatinsolvenz stellt für Immobilieneigentümer häufig eine erhebliche Herausforderung dar. Ob ein Verkauf notwendig wird, entscheidet sich anhand des Immobilienwerts, ihrer Nutzung und den finanziellen Kapazitäten des Schuldners. Oft führen untragbare Kosten oder die Notwendigkeit zur Schuldendeckung zu einem unvermeidlichen Notverkauf.

Sind Sie Immobilieneigentümer, mit Fragen zur Privatinsolvenz? Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung. Wir beraten Sie gern.

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Neubau oder Bestandsimmobilie: Welche Option ist die richtige?

Jenag Turm

immViele Immobilieninteressenten, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen, stehen vor der Entscheidung, ob sie in einen Neubau oder eine Bestandsimmobilie investieren sollen. Beide Optionen haben sowohl finanziell als auch beim Zeitaufwand ihre Vor- und Nachteile.

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Neubau: Investitionen und moderne Richtlinien

Der Bau eines neuen Hauses ermöglicht es Ihnen, Ihre Immobilie von Grund auf nach eigenen Wünschen zu gestalten. Zudem entsprechen Neubauten den neuesten Energiestandards, was langfristig zu niedrigeren Betriebskosten führt.

Jedoch können die Anfangsinvestitionen für einen Neubau beträchtlich sein. Neben Material- und Baukosten müssen oft auch umfangreiche Planungs- und Genehmigungsverfahren finanziert werden. Zusätzlich können Kosten für das Grundstück, dessen Erschließung und mögliche baurechtliche Beschränkungen anfallen.

Umbau: Kostenvorteile durch Bestand, Risiko unerwarteter Ausgaben

Bei der Renovierung einer bestehenden Immobilie scheinen die Kosten zunächst niedriger, da kein Grundstückserwerb notwendig ist und die Grundstrukturen bereits stehen. Doch Vorsicht ist geboten: Alte Gebäude können teure Überraschungen bergen, vor allem wenn es um die Behebung von Bauschäden oder die Verbesserung der Energieeffizienz geht.

Unerwartete Probleme wie Asbest oder veraltete Elektrik können die Kosten schnell in die Höhe schnellen lassen. Die finanzielle Planung eines Umbaus gestaltet sich daher oft schwieriger als die eines Neubaus.

Zeitliche Dynamiken beim Bauen

Neubau:

Ein Neubau ist ein Marathon, kein Sprint. Von der Suche nach dem perfekten Grundstück bis zur Schlüsselübergabe – jeder Schritt erfordert eine umfassende Planung und Vorbereitung. Da können schnell schon mal Monate oder Jahre ins Land gehen. Wer also einen Neubau plant, sollte vom ersten Spatenstich bis zum Einzug einen langen Atem und viel Geduld mitbringen.

Umbau:

Ein Umbau mag anfangs wie der schnellere Weg erscheinen, weil die Grundstrukturen schon stehen. Doch der Teufel steckt im Detail: Die Bauarbeiten müssen sich den bestehenden Strukturen anpassen, was oft komplexer ist als bei einem Neubau. Hinzu kommen unerwartete Hürden, wie versteckte Mängel oder unerwartete Schäden, die plötzlich auftauchen und den Zeitplan zusätzlich durcheinanderbringen.

Moderne Technologien wie effektive Wärmedämmung, Solarenergie und innovative Heizsysteme senken nicht nur die Betriebskosten, sondern erhöhen auch signifikant den Wert Ihrer Immobilie. Bei Umbauten älterer Gebäude, die oft unter schlechter Isolierung und veralteten Systemen leiden, sind umfassende Modernisierungen nötig, die zwar kostenintensiv sind, aber das Potenzial haben, aus einem alten Gebäude ein Juwel zu machen.

Fazit

Ob ein Neu- oder Umbau günstiger ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Ein Neubau bietet Planbarkeit und moderne Standards, während ein Umbau auf den ersten Blick günstiger erscheint, aber unerwartete Kosten bergen kann. Letztlich spielen oft individuelle Umstände, Ihre Prioritäten, der Zustand der Immobilie und die Gegebenheiten vor Ort eine Rolle. Eine Beratung durch Experten hilft, die Kosten realistisch einzuschätzen und die beste Wahl zu treffen.

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Preisverhandlungen bei Immobilien: Balanceakt zwischen Realität und Wunschdenken

Frau beim Schaukeln

In der aktuellen Marktlage erleben Makler häufig, dass Verkäufer bei der Preisvorstellung für ihre Immobilien noch an den Boom der vergangenen Jahre denken, während Käufer mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert sind. Diese Diskrepanz führt nicht selten zu Spannungen in den Verhandlungen, die vermeidbar wären, wenn beide Seiten ein klareres Verständnis für die derzeitige Marktsituation entwickeln könnten.

 

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Herausforderungen für Verkäufer: Der Blick in die Vergangenheit

Viele Verkäufer orientieren sich bei ihrer Preisvorstellung an dem, was in der Vergangenheit für ähnliche Immobilien erzielt wurde. Sie sehen den Wert ihrer Immobilie oft durch eine emotionale Brille, geprägt von eigenen Investitionen und Erinnerungen. Das führt dazu, dass ihre Preisvorstellungen häufig deutlich über dem aktuellen Marktwert liegen. Dies ist besonders in Zeiten einer stagnierenden oder sogar fallenden Marktentwicklung problematisch, da die Angebote der Vergangenheit keine verlässliche Orientierung mehr bieten.

Die Gefahr dabei ist, dass Immobilien, die zu hoch bepreist sind, schnell zum „Ladenhüter“ werden. Käufer sind heute gut informiert und vergleichen genau. Wenn eine Immobilie im Vergleich zu ähnlichen Objekten zu teuer erscheint, werden potenzielle Käufer sie nicht einmal in Betracht ziehen. Der Verkaufsprozess zieht sich in die Länge, und das kann den Preis letztlich noch weiter drücken.

Käufer im Hier und Jetzt: Realismus durch Banken und Finanzierung

Auf der anderen Seite stehen die Käufer, die sich in der Regel an den Vorgaben ihrer Banken orientieren müssen. Diese geben klar vor, was finanzierbar ist und welche monatlichen Belastungen tragbar sind. Käufer handeln daher weniger aus dem Bauchgefühl heraus, sondern orientieren sich strikt an dem, was ihre finanzielle Situation zulässt. Das bedeutet, dass sie sehr rational und nüchtern auf den Immobilienmarkt blicken und genau abwägen, ob der Preis einer Immobilie in einem vernünftigen Verhältnis zur gebotenen Qualität und Lage steht.

Ein Makler als Vermittler zwischen den Welten

Hier kommt die Rolle des Profi-Maklers ins Spiel: Er fungiert als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen der Käufer und Verkäufer. Qualitätsmakler sind in der Lage, den Verkäufern realistische Preisvorstellungen zu vermitteln, die sich an der aktuellen Marktlage orientieren, und gleichzeitig den Käufern ihre finanziellen Möglichkeiten klar aufzeigen.

Dabei geht es nicht darum, den Preis aggressiv nach unten zu verhandeln, sondern eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Käufer sollten sich von ihrem Makler beraten lassen, um realistisch einzuschätzen, welche Preisvorstellungen angemessen sind, und Verkäufer müssen verstehen, dass es keinen Sinn macht, auf einem überhöhten Preis zu beharren. Ein seriöser Makler wird dabei unterstützen, den Weg zu einem marktgerechten Preis zu ebnen, der die Interessen beider Parteien berücksichtigt.

Der richtige Preis als Schlüssel zum Erfolg

Der Schlüssel zum Erfolg in der Immobilienverhandlung liegt darin, eine Balance zwischen den Erwartungen des Verkäufers und den Möglichkeiten des Käufers zu finden. Zu hohe Erwartungen führen nicht selten dazu, dass Immobilien länger als notwendig auf dem Markt bleiben, was die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf schmälert. Umgekehrt wird ein Käufer, der zu stark versucht, den Preis zu drücken, möglicherweise den Verkäufer verprellen.

Am Ende sollten beide Parteien den Verhandlungsprozess als eine Chance begreifen, einen für beide Seiten akzeptablen Preis zu finden – ohne übermäßiges Feilschen und ohne unrealistische Erwartungen. Ein fairer und marktgerechter Preis, der die aktuellen Gegebenheiten berücksichtigt, ist die beste Grundlage für eine erfolgreiche Immobilientransaktion.

 

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Wie Sie mit einer Einliegerwohnung Geld verdienen können

EIn Haus mit einer Einliegerwohnung

Kaum eine Investition im Leben ist größer und bedeutender als der Kauf eines Hauses. Dabei gibt es Möglichkeiten, eine solche Investition finanzierbarer oder gewinnbringender zu gestalten. Eine davon ist es, ein Haus mit Einliegerwohnung zu erwerben.

Jede Immobilie ist besonders.

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Eine Einliegerwohnung ist eine separate, abgeschlossene Wohneinheit innerhalb eines Einfamilienhauses. Sie besitzt in der Regel einen eigenen Eingang, eine separate Küche und ein eigenes Bad. Häufig findet man Einliegerwohnungen im Unter- oder Dachgeschoss des Hauses. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig: Sie können an Studierende, Singles oder als Ferienwohnung vermietet werden, oder als Unterkunft für Familienmitglieder dienen.

Finanzielle Vorteile eines Hauses mit Einliegerwohnung

Der größte Vorteil einer Einliegerwohnung ist das Potenzial, zusätzliche Mieteinnahmen zu generieren. Diese Einnahmen können dabei helfen, die monatlichen Kreditraten des Hauses zu begleichen oder sogar sämtliche Unterhaltskosten abzudecken. So kann sich die Immobilie – wie man so schön sagt – „von selbst finanzieren“. Mit einer sorgfältigen Planung und einer attraktiven Lage kann die Einliegerwohnung zudem die Abzahlung des Hauses beschleunigen und ein zusätzliches Einkommen schaffen.

Steuerliche Vorteile und gesteigerte Rentabilität

Ein weiterer finanzieller Pluspunkt ergibt sich aus steuerlichen Vergünstigungen. Da die Einliegerwohnung als separate Wohneinheit vermietet wird, können zahlreiche mit der Vermietung verbundene Ausgaben – wie beispielsweise Reparatur- und Instandhaltungskosten sowie ein anteiliger Teil der Kreditraten – steuerlich geltend gemacht werden. Auch Abschreibungen auf die Immobilie und bestimmte Nebenkosten lassen sich absetzen. Dies kann die jährliche Steuerbelastung erheblich senken und somit die Rentabilität der Investition steigern. Zusätzlich lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen auch Ausgaben für den Arbeitsaufwand und die Vermietungsaktivitäten absetzen, was das Einkommen weiter entlasten kann.

Fazit: Zusätzliche Einnahmen und vielseitige Nutzung

Eine Immobilie mit Einliegerwohnung bietet Eigentümern die Möglichkeit, durch Mieteinnahmen zusätzliche Einkünfte zu erzielen, welche die monatlichen Kreditraten und laufenden Unterhaltskosten erheblich entlasten können.

Wichtig ist jedoch, die baurechtlichen Vorgaben zu berücksichtigen, den lokalen Mietmarkt sorgfältig zu analysieren und einen durchdachten Finanzierungsplan zu erstellen, um die Rentabilität der Investition optimal auszuschöpfen. Auch sollte die Nachfrage nach solch einer Wohneinheit im Umfeld geprüft werden, um langfristig eine erfolgreiche Vermietung zu gewährleisten. Hierbei ist es sinnvoll, sich von einem lokalen Immobilien- und Marktexperten beraten zu lassen.

Sind Sie auf der Suche nach einem Zuhause, das genau Ihren Vorstellungen entspricht? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilien als Geldanlage: Lohnen sie Sich Wirklich?

Mehrfamilienhaus als Geldanlage oder Kapitalanlage

Immobilien gelten seit jeher als solide Kapitalanlage, doch welchen Bedingungen müssen erfüllt sein, damit sie sich wirklich lohnen? Wer eine Immobilie als Kapitalanlage in Betracht zieht, sollte vor allem langfristige Trends und Finanzierungsbedingungen im Blick behalten.

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Wie ist die derzeitige Situation auf dem Wohnungsmarkt?

Immobilien scheinen im Gegensatz zu vielen anderen Investitionsmöglichkeiten wie Aktien oder Anleihen weniger anfällig für kurzfristige Marktschwankungen zu sein. Vermieter profitieren von regelmäßigen Mieteinnahmen und steigenden Immobilienwerten.

Während der Niedrigzinsphase mussten viele kaum Zinsen auf ihre Immobilienkredite zahlen. Eine Situation, die sich mit der Zinswende 2022 stark verändert hat. Seitdem haben sich Finanzierungen verteuert, während die Immobilienpreise insgesamt gefallen sind. Die Folge: das Angebot an Eigentumswohnungen ist seitdem gestiegen. Eine Situation, die sich bald wieder ändern könnte. Doch gerade jetzt scheint der Zeitpunkt noch besonders günstig zu sein, vor allem im Bezug auf kleinere Wohnungen.

Welche Vorteile bietet eine Immobilie als Kapitalanlage?

  • Stabile Wertsteigerung: Immobilien neigen dazu, im Wert zu steigen, besonders in gefragten Lagen. Dies sorgt für potenzielle Gewinne bei einem späteren Verkauf.
  • Regelmäßige Einnahmen: Durch Vermietung der Immobilie können regelmäßige Mieteinnahmen erzielt werden, die als zusätzliches Einkommen dienen.
  • Inflationsschutz: Immobilienwerte und Mieteinnahmen steigen oft mit der Inflation, wodurch das Investment seinen Wert behält.
  • Steuervorteile: Kosten wie Zinsen, Renovierungen und Abschreibungen können steuerlich geltend gemacht werden.
  • Sachwertsicherheit: Im Gegensatz zu Aktien oder Fonds sind Immobilien physische Güter, die weniger anfällig für Marktschwankungen sind.
  • Altersvorsorge: Immobilien können eine sichere Einkommensquelle im Ruhestand bieten, sei es durch Mieteinnahmen oder durch einen schuldenfreien Eigenbesitz.

Welche Herausforderungen und Risiken sollte man einplanen?

Eine Immobilie als Kapitalanlage bringt einige Herausforderungen mit sich, wie hohen Kapitalbedarf und laufende Instandhaltungskosten. Wer mehrere Wohnungen besitzt, muss diese verwalten, was zeit- und kostenintensiv ist. Vermietung, Mietverträge und Reparaturen erfordern Organisation. Zudem bergen Marktschwankungen und wirtschaftliche Krisen Risiken, und Mietausfälle können zu finanziellen Engpässen führen.

Fazit

Die Investition in Immobilien gilt weiterhin als lohnend und rentabel. Sie bietet nicht nur finanzielle Erträge, sondern auch Sicherheit und Wertstabilität. Wer jedoch eine Immobilie als Kapitalanlage plant, sollte die damit verbundenen Pflichten nicht unterschätzen. Ein professioneller Immobilienmakler kann Sie dabei unterstützen, die richtige Wahl zu treffen.

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Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Privatinsolvenz – was passiert mit meiner Immobilie?

ein leeres Portemonnaie als Symbol für Verschuldung und Insolvenz

Die Privatinsolvenz ist eine Möglichkeit, um aus einer finanziellen Schieflage herauszukommen. Wer jedoch eine Immobilie besitzt, steht oft vor der Frage, was mit dem Eigenheim oder der vermieteten Immobilie während der Privatinsolvenz passiert.

 

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Was bedeutet Privatinsolvenz für Immobilieneigentümer?

Privatinsolvenz ist ein Verfahren, bei dem überschuldete Privatpersonen die Möglichkeit haben, ihre Schulden über einen festgelegten Zeitraum abzutragen oder teilweise erlassen zu bekommen. In der Regel kann ein Schuldner in der Privatinsolvenz seine Eigentumswohnung oder sein Haus nicht behalten, da diese als Teil des Vermögens gelten und somit zur Verwertung herangezogen werden. Das bedeutet, sie werden gepfändet und anschließend zwangsversteigert.

Unter welchen Umständen kann ich mein Eigenheim trotz Insolvenz behalten?

Auch in der Insolvenz kann man unter bestimmten Bedingungen sein Eigenheim behalten. Über den Insolvenzverwalter lässt sich eine sogenannte Freigabe erreichen, wodurch das Eigenheim aus der Insolvenzmasse herausgelöst wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Schulden höher sind als der mögliche Verkaufswert. Der Insolvenzverwalter entscheidet darüber, oft zugunsten einer Freigabe, wenn der Verkaufserlös die Gläubiger nicht ausreichend befriedigen würde.

Muss ich im Falle einer Insolvenz aus meiner Immobilie ausziehen?

Schuldner müssen bei einer Privatinsolvenz nicht sofort ihre Immobilie verlassen, doch ein Verkauf oder eine Zwangsversteigerung kann im Laufe des Verfahrens erfolgen. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig auf einen möglichen Umzug vorzubereiten und Alternativen wie eine Mietwohnung zu prüfen. Eine Beratung durch eine Schuldnerberatungsstelle oder einen Anwalt hilft, die eigenen Rechte im Insolvenzverfahren besser zu verstehen.

Vermietete Immobilien: Was passiert bei Privatinsolvenz?

Bei vermieteten Immobilien prüft der Insolvenzverwalter meist, ob ein Verkauf zur Schuldentilgung beitragen kann. Da solche Immobilien als Kapitalanlage gelten und nicht lebensnotwendig sind, werden sie in den meisten Fällen bei einer Privatinsolvenz verkauft, was für den Eigentümer den Verlust der Immobilie bedeutet.

Notverkauf: Wann ist er unausweichlich?

Ein Notverkauf wird notwendig, wenn Kreditraten nicht mehr bedient werden können oder der Immobilienwert zur Schuldentilgung dient. In der Privatinsolvenz organisiert der Insolvenzverwalter den Verkauf, und der Erlös fließt in die Insolvenzmasse. Der Eigentümer hat dabei oftmals wenig Einfluss und muss oft mit einem schnellen Verkauf unter Marktwert rechnen, um die Gläubiger zügig zu befriedigen.

Fazit

Für Immobilieneigentümer bedeutet eine Privatinsolvenz oft einen schweren Einschnitt. Ob die Immobilie verkauft wird, hängt vom Wert, der Nutzung und den finanziellen Möglichkeiten des Schuldners ab. Ein Notverkauf ist meist unvermeidlich, wenn die Kosten nicht mehr tragbar sind oder die Immobilie zur Schuldentilgung benötigt wird.

 

 

Sie sind Immobilieneigentümer und haben Fragen zum Thema Privatinsolvenz? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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WEG-Verwalter – der Schlüssel zur reibungslosen Verwaltung

Ein Verwalter in witziger Pose vor einem Mehrfamilienhaus

Hausverwalter tragen zwar immer noch ihren klassischen Titel, doch ihre Rolle hat sich längst gewandelt und erweitert. Heute agieren sie als vielseitige Immobilienmanager und übernehmen eine Vielzahl von Aufgaben, die das Wohnen von Millionen Menschen maßgeblich mitgestalten.

 

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Die Verantwortung für die Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums einer Eigentumswohnanlage liegt bei allen Wohnungseigentümern. Gemäß dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG), insbesondere § 20, ist die Bestellung eines Verwalters tatsächlich Pflicht, sofern die Eigentümergemeinschaft dies beschließt.

In der Praxis bedeutet dies, dass eine Wohnungseigentümergemeinschaft in der Regel einen Verwalter bestellen muss, um die ordnungsgemäße Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums sicherzustellen.

Was ist ein WEG-Verwalter, und warum ist er notwendig?

Ein WEG-Verwalter ist eine Person oder Firma, die für die Verwaltung einer Wohnungseigentümergemeinschaft verantwortlich ist. Seine Aufgaben basieren auf dem Wohnungseigentumsgesetz, welches die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verwaltung von Eigentümergemeinschaften festlegt.

Die Aufgaben eines WEG-Verwalters

Ein professioneller WEG-Verwalter übernimmt die finanzielle, organisatorische und technische Verwaltung einer Wohnanlage und entlastet dadurch die Eigentümer. Zu seinen Aufgaben zählen die Finanzverwaltung, inklusive Abrechnungen und Wirtschaftsplänen, sowie die Organisation von Eigentümerversammlungen und die Umsetzung der dort gefassten Beschlüsse.

Zudem sorgt er für die Instandhaltung der Immobilie und koordiniert Reparaturen, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Der Verwalter übernimmt wichtige Aufgaben, welche ohne eine professionelle Verwaltung in den meisten Fällen nur schwer umsetzbar wären.

Wichtige Qualifikationen eines guten WEG-Verwalters

Ein guter WEG-Verwalter sollte über fundierte Kenntnisse im Immobilienrecht sowie in der Finanzverwaltung verfügen, um die rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte einer Eigentümergemeinschaft professionell zu managen. Ebenso sind starke Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten unerlässlich, da er als Vermittler zwischen den verschiedenen Interessen der Eigentümer agiert.

Vertrauenswürdigkeit und Transparenz sind weitere wichtige Eigenschaften, um ein offenes und verlässliches Verhältnis zu den Eigentümern aufzubauen und die Verwaltung der gemeinschaftlichen Finanzen nachvollziehbar zu gestalten.

Wie findet man den richtigen WEG-Verwalter?

Da ein WEG-Verwalter fremdes Vermögen und Eigentum betreut, ist ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis von zentraler Bedeutung. Der Verwalter muss nicht nur zuverlässig und unparteiisch sein, sondern auch über geordnete Vermögensverhältnisse und fundierte Kenntnisse in Verwaltungstechnik, wirtschaftlicher Geschäftsführung und den relevanten privatrechtlichen Vorschriften verfügen.

Bei der Auswahl sollte daher nicht nur auf Referenzen und Qualifikationen geachtet werden, sondern auch auf seine Erfahrung mit den spezifischen Aufgaben der WEG-Verwaltung. Ein klarer Vertrag ist außerdem essenziell, um die Erwartungen beider Seiten zu definieren und Missverständnisse zu vermeiden. Zudem ist auf eine Mitgliedschaft in einem Berufsverband, wie z.B. dem Immobilienverband Deutschland (IVD), zu achten.

 

Benötigen Sie Hilfe bei der Verwaltung Ihrer Immobilie? Wir sind für Sie da. Kontaktieren Sie uns!

 

 

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Immobilienkauf als junger Mensch – so klappt’s

Ein junger Mann sitzt in der Natur und freut sich, am Handy eine Immobilie zum Kauf gefunden zu haben | Immobilienkauf

Den Traum von der eigenen Immobilie träumen nicht nur die Großen. Auch junge Menschen sehnen sich nach einer Wohnung in der Stadt oder einem Haus mit Garten, doch oft schrecken sie vor der Finanzierung zurück. Trotzdem ist der Traum erfüllbar, wenn man beim Vermögensaufbau einige wichtige Aspekte beachtet.

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Klar ist: zugesteckte Geldgeschenke von Verwandten und das mühsam zurückgelegte Taschengeld im Sparschwein reichen nicht aus, um eine Immobilie zu kaufen. Junge Sparer brauchen vor allem eines: Geduld. Diese zahlt sich aus, da Banken nur dann günstige Finanzierungsangebote machen, wenn man etwa 20 bis 30 Prozent Eigenkapital mitbringt.

Den Sparstrumpf so früh wie möglich füllen

Wann junge Menschen mit dem Sparen für eine Immobilie beginnen sollten? Je früher, desto besser! Wer plant, mit Mitte 30 in eine Eigentumswohnung zu investieren, sollte etwa zehn Jahre zuvor damit anfangen, regelmäßig Geld zurückzulegen. Angenommen, man möchte eine 60-Quadratmeter-Wohnung in Berlin kaufen, die aktuell etwa 237.840 Euro kostet (Stand Sommer 2024), plus etwa 10 Prozent für Nebenkosten. Um das empfohlene Eigenkapital von mindestens 20 Prozent aufzubringen, wären rund 52.300 Euro nötig. Bei einem Nettozins von zwei Prozent müsste man dafür monatlich etwa 445 Euro sparen.

Diese Summe kann nicht jeder monatlich zurücklegen. Aber auch geringere Beiträge sind langfristig nützlich. Glücklich ist auch der, der von einer vorgezogenen Erbschaft oder einer Schenkung profitieren kann. Mit den populär gewordenen ETF-Sparplänen kann man sich ebenfalls Eigenkapital aufbauen. Ein unabhängiger Finanzberater kann dazu alle Fragen beantworten.

Der gute alte Bausparvertrag oder das Tagesgeldkonto?

Für einen Bausparvertrag gibt es während der Sparphase kaum noch Guthabenzinsen. Daher eignet er sich eher nicht für den Kapitalaufbau. Man sollte momentan lieber auf Fest- oder Tagesgeld setzen. Wenn das Eigenkapital bereits ausreichend vorhanden ist und gekauft werden kann, sollte für die restliche Summe ein klassisches Hypothekendarlehen in Anspruch genommen werden. Auch hierzu können dem Finanzberater Löcher in den Bauch gefragt werden.

Kaufen, um zu vermieten?

Immobilien als Kapitalanlage zu erwerben, beziehungsweise Eigentum zu erwerben, um dieses dann zu vermieten, kann sich lohnen: die gestiegenen Mieten bedeuten auch mehr Rendite für den jungen Anleger. Zu empfehlen ist es dabei, auf gut zu vermietende Wohnungen in urban geprägten Regionen zu setzen.

Fazit: gut planen, langfristig denken

Als junger Mensch eine Immobilie zu kaufen, erfordert gute Planung und eine langfristige finanzielle Strategie. Sparen, Kreditvergleiche und eine realistische Einschätzung der finanziellen Situation sind entscheidend. Mit einem soliden Plan, fachmännischer Beratung durch Makler und Finanzberater sowie einem langfristigen Blick auf die eigenen Bedürfnisse und den Markt, kann der Immobilienkauf erfolgreich umgesetzt werden.

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Hinweis

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Was unverheiratete Paare zum Immobilienkauf wissen müssen

Ein unverheiratetes Paar such gemeinsam am Küchentisch am Laptop eine Kaufimmobilie | Immobilienkauf

Wenn sich ein unverheiratetes Paar dazu entscheidet, gemeinsam eine Immobilie zu erwerben, gibt es vieles zu klären. Wer hat welchen Anteil an der Finanzierung? Wie ist das eigentlich mit dem Grundbucheintrag? Und was geschieht mit Haus oder Wohnung, wenn man sich trennt?

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Es gibt eine Reihe von rechtlichen und finanziellen Aspekten zu beachten, da es für unverheiratete Paare keine speziellen gesetzlichen Regelungen gibt, wie sie etwa bei verheirateten Paaren gelten. Hier sind ein paar der wichtigsten Punkte, die zu berücksichtigen sind:

Wer und was steht im Grundbuch?

Die Eigentumsverhältnisse sollten klar geregelt sein. Daher ist es wichtig, dass beide im Grundbuch stehen, um ihre jeweiligen Rechte an der Immobilie abzusichern. Zudem werden dort die Miteigentumsanteile festgehalten. Diese sind abhängig davon, wie viel jeder in die Finanzierung eingebracht hat.

Finanzierung und Haftung

Bei Kreditverträgen haften in der Regel beide Partner gesamtschuldnerisch. Das heißt jeder Partner haftet nicht nur für seinen eigenen Anteil, sondern für den gesamten Kredit. Das kann zum Problem werden, wenn sich das Paar später trennt. Daher sollten die Haftungsrisiken genau unter die Lupe genommen werden. Was passiert, wenn einer der Partner nicht mehr zahlen kann oder will? Das sollte im Vorhinein klar sein.

Zu empfehlen: der Partnerschaftsvertrag

Unverheiratete Paare sind nicht durch das Ehe- oder Lebenspartnerschaftsrecht geschützt, daher ist das Aufsetzen eines Partnerschaftsvertrags zu empfehlen. Darin sollte geregelt werden, was im Trennungsfall mit der Immobilie passiert, ob sie verkauft wird oder falls nicht, wer dort weiterwohnen darf. Auch wichtig: zahlt der eine den anderen aus oder wie wird der eventuelle Verkaufserlös aufgeteilt? Denn kann sich ein Paar partout nicht einigen, bleibt oft nur die Teilungsversteigerung. Diese sollte vermieden werden, denn dabei werden Immobilien meist weit unter Wert versteigert.

Wenn es ernst wird: Absicherung im Todesfall

Unverheiratete Partner haben kein gesetzliches Erbrecht. Stirbt einer der Partner, geht der Anteil an der Immobilie auf die gesetzlichen Erben (z.B. Kinder, Eltern, Geschwister) über. Um dies zu verhindern, kann der überlebende Partner durch ein Testament oder einen Erbvertrag abgesichert werden. Eine Risikolebensversicherung zugunsten des Partners kann ebenfalls eine Möglichkeit sein, finanzielle Belastungen im Todesfall zu mindern.

Fazit: Sichern Sie sich ab

Die gemeinsame Anschaffung einer Immobilie durch ein unverheiratetes Paar erfordert eine sorgfältige rechtliche und finanzielle Planung. Es ist ratsam, sich rechtlich und steuerlich beraten zu lassen und klare vertragliche Regelungen zu treffen, um spätere Konflikte oder finanzielle Risiken zu vermeiden.

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Neubau oder Umbau: Was ist erschwinglicher?

Ein Haus, das zur Hälfte gebaut ist und zur Hälfte als Skizze gezeichnet ist | Neubau oder Umbau

Die Frage, ob ein Neubau oder ein Umbau die bessere und vor allem erschwinglichere Lösung ist, beschäftigt viele Immobilieninteressenten. Beide Optionen bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, sowohl finanziell als auch im Hinblick auf den Aufwand und die zukünftige Nutzung.

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Neubau: Planungskosten und moderne Standards

Ein Neubau bietet den Vorteil, dass Sie von Anfang an alles nach Ihren Vorstellungen gestalten können. Außerdem erfüllen moderne Neubauten automatisch die aktuellen Energie- und Umweltstandards, was sich langfristig positiv auf die Betriebskosten auswirkt.

Allerdings sind die Kosten für den Neubau oft höher, da nicht nur die Material- und Baukosten anfallen, sondern auch umfangreiche Planungs- und Genehmigungsprozesse. Grundstückskosten, Erschließung und eventuelle baurechtliche Auflagen können ebenfalls ins Gewicht fallen.

Umbau: Einsparungen durch Bestand, aber unvorhersehbare Kosten

Bei einem Umbau nutzen Sie eine bereits bestehende Immobilie, was oft günstiger erscheint, da kein neues Grundstück erworben und keine vollständige Bausubstanz errichtet werden muss. Doch gerade bei älteren Gebäuden kann der Sanierungsaufwand hoch sein, besonders wenn bauliche Mängel oder energetische Verbesserungen notwendig sind.

Unvorhergesehene Probleme, wie z. B. Asbest oder veraltete Leitungen, können die Umbaukosten schnell in die Höhe treiben. Die Planbarkeit der Kosten ist daher beim Umbau oft schwieriger als beim Neubau.

Zeitfaktor

Ein Neubau erfordert eine sorgfältige Planung und kann mehrere Monate oder sogar Jahre in Anspruch nehmen, bevor das Gebäude bezugsfertig ist. Von der Grundstückssuche über den Bauantrag bis hin zur Fertigstellung gibt es viele Schritte, die Zeit und Geduld erfordern.

Ein Umbau kann auf den ersten Blick schneller wirken, da die Grundstruktur bereits vorhanden ist. Allerdings sind die Bauarbeiten oft komplizierter als bei einem Neubau, da sie auf bestehende Gegebenheiten Rücksicht nehmen müssen. Zudem kann es zu unerwarteten Verzögerungen kommen, insbesondere wenn unvorhergesehene Schäden entdeckt werden.

Energieeffizienz

Durch den Einsatz moderner Technologien wie Wärmedämmung, Solarenergie oder effiziente Heizsysteme können die Betriebskosten langfristig deutlich reduziert werden. Dies führt nicht nur zu niedrigeren Energiekosten, sondern steigert auch den Wert der Immobilie.

Bei einem Umbau hängt die Energieeffizienz stark vom Zustand der bestehenden Immobilie ab. Oft sind ältere Gebäude nicht optimal gedämmt und haben veraltete Heiz- und Stromsysteme, die aufwendig modernisiert werden müssen, um mit einem Neubau mithalten zu können. Hier entstehen zusätzliche Kosten, die Sie unbedingt in Ihre Kalkulation einbeziehen sollten.

Fazit

Ob Neu- oder Umbau erschwinglicher ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Ein Neubau bietet den Vorteil der Planbarkeit und moderne Standards, während ein Umbau auf den ersten Blick günstiger erscheint, jedoch unvorhersehbare Kosten mit sich bringen kann.

Letztlich kommt es auf Ihre persönlichen Prioritäten, den Zustand der Immobilie und die örtlichen Gegebenheiten an. Eine professionelle Beratung durch einen Immobilienexperten hilft Ihnen, die Kosten genau abzuschätzen und die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie sind unsicher, was die günstigere Variante für Ihren Immobilienerwerb ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Die passende Strategie für den Immobilienverkauf

Kreidezeichnung für Strategie beim Fußball

Nicht nur beim Fußball kann die passende Strategie von Erfolg gekrönt sein. Auch beim Verkauf einer Immobilie ist sie entscheidend. Dafür braucht es zunächst einen marktgerechten Preis, wobei es schnell zu einer Fehleinschätzung kommen kann. Doch diese lässt sich umgehen. 

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Sowohl bei der Bewertung als auch bei der Entwicklung einer Strategie sowie der Vermarktungsphase lauern Stolpersteine, die Verkäufer schnell zu Fall bringen können. Damit Sie gar nicht erst ins Straucheln kommen, kann Sie ein professioneller Makler auf dem Weg zum erfolgreichen Verkauf begleiten.

Erster Schritt: die Wertermittlung

Für die Wahl der passenden Strategie ist die Wertermittlung von zentraler Bedeutung. Ohne eine professionelle Einschätzung verlieren Sie entweder Geld, weil Sie die Immobilie mit einem zu niedrigen Angebotspreis auf den Markt bringen. Oder aber es tauchen gar keine Interessenten auf, weil der Preis zu hoch angesetzt ist. Folgende Punkte sind für die Werteinschätzung einer Immobilie entscheidend: Lage, Zustand und Ausstattung.

Wer kann den Wert meiner Immobilie realistisch einschätzen?

Neben einem marktkundigen Makler kann auch ein Immobiliengutachter den Wert Ihrer Immobilie fachgerecht einschätzen. Aber es entstehen zusätzliche Kosten, wenn Sie einen Gutachter für die separate Anfertigung eines Gutachtens engagieren. Verlassen Sie sich daher lieber auf den lokalen Makler Ihrer Wahl, denn er wird aufgrund seiner sehr guten Kenntnis von Markt und Preisen den Angebotspreis Ihrer Immobilie professionell einschätzen.

Welche Verkaufsstrategie passt zu meiner Immobilie?

Um den erwünschten Verkaufspreis zu erlangen, gibt es je nach Nachfrage und Angebot verschiedene Strategien. Ein höherer Preis wird bei der Flohmarktstrategie angesetzt. Und das ganz bewusst. Aber Vorsicht: mit einer solchen Vorgehensweise werden auch potenzielle Käufer abgeschreckt und das Ganze kann sich unschön in die Länge ziehen.

Es wird eher dazu geraten, den Preis knapp unter dem Marktwert anzugeben. In der Regel zieht das die meisten Interessenten an. Eine Alternative kann das Bieterverfahren sein. Im Rahmen dieser Strategie erhält der Bieter mit dem höchsten Angebot den Zuschlag und der Verkaufspreis kann bis zu 15 Prozent höher sein. Für diesen komplexen Prozess mit vielen Besonderheiten ist zu empfehlen, ihn einem erfahrenen Fachmann wie einem Makler anzuvertrauen.

Fazit

Durch einen überhöhten Preis werden Interessenten abgeschreckt, bei einem zu niedrigen Preis verlieren Sie eventuell Geld. Um beides zu umgehen, wird Sie ein lokaler Profi-Makler beim gesamten Prozess begleiten und Ihnen alle schwierigen und zeitaufwendigen Punkte abnehmen. Er kennt den Markt, weiß, welche Strategie am besten zu Ihrer Immobilie passt und wie man sie gut vermarktet.

Sie brauchen einen Plan für den Verkauf Ihrer Immobilie? Oder sind Sie am Kauf einer Immobilie interessiert? Kontaktieren Sie uns, wir beantworten Ihnen gern all Ihre Fragen.

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Tipps für die professionelle Preisverhandlung beim Immobilienkauf

Zeichnung von zwei sich schüttelnden Händen

Eine gute Nachricht für alle, die in nächster Zeit eine Immobilie erwerben möchten: die Verhandlungschancen stehen weiterhin gut, vor maßlos überzogenen Preisen muss sich keiner fürchten. Mit den folgenden Tipps wird das Verkaufsgespräch zum Erfolg.

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Fachwissen und gründliche Vorbereitung sind entscheidend für eine erfolgreiche Preisverhandlung. Sie sollten die Entwicklung der Immobilienpreise in Ihrer Region genauso gut kennen wie den Markt insgesamt. Ein häufiger Ratschlag ist, sich vergleichbare Objekte anzusehen und diese in Verhandlungen als Referenz heranzuziehen. Allerdings reagieren Verkäufer darauf oft mit dem Hinweis, dass jede Immobilie einzigartig ist und ihre Individualität bei der Preisgestaltung berücksichtigt werden sollte.

Der Wert ist die Grundlage für alles Folgende

Daher ist ein professionell bestimmter Immobilienwert die Grundlage für jedes Verkaufsgespräch. Sie können einen lokalen Makler engagieren, der Sie umfassend berät und den Wert feststellt. Wenn Verkäufer den Verkauf ihrer Immobilie allein stemmen, haben sie auch eine Verkaufsstrategie. Entweder wird er der Preis erstmal höher angesetzt, um einen breiteren Verhandlungsspielraum zu haben. Oder er ist niedrig angesetzt, damit sich viele Interessenten gegenseitig überbieten.

Die passende Strategie sollte gut durchdacht sein

Meist geben Interessenten ein Angebot ab, das fünf bis zehn Prozent unter dem angebotenen Preis liegt. Wir raten Ihnen: Schauen Sie, wie lange die Immobilie schon am Markt ist. Ist sie schon ein paar Monate inseriert, geben Sie ein Angebot ab, das zehn Prozent unter dem Verkaufspreis liegt. Das Angebot kann noch niedriger sein, wenn er schnell verkaufen muss. Was die beste Strategie ist, kann Ihnen ein Immobilienprofi verraten.

Mit Ruhe und Feingefühl in die Gespräche gehen

Das sollten Sie auf jeden Fall in die Verhandlungen einbringen: Feingefühl. Treten Sie nicht zu fordernd auf, sondern bleiben Sie ruhig und selbstbewusst. Ihre Argumente für eine Preisreduzierung sollten gut durchdacht, mit Fakten belegt und nachvollziehbar sein. Berücksichtigen Sie mögliche Baumängel, den Renovierungsbedarf und die Ausstattung der Immobilie. Ist die Lage weniger günstig? All diese Aspekte können in Ihre Argumentation einfließen. Falls Sie sich unsicher sind, ziehen Sie einen unabhängigen Immobilienexperten hinzu, der die Gegebenheiten beurteilt und den Wert einschätzt.

Auf die Argumente des Verkäufers vorbereitet sein

Aussagen wie „Es gibt mehrere Interessenten“ sollten Sie nicht verunsichern. Fragen Sie den Verkäufer, wie viele es sind, wie deren Chancen stehen und in welchem Rahmen sich Ihr Angebot bewegen sollte, damit Sie der passende Kandidat sind. Seien Sie selbstbewusst und treten Sie diplomatisch geschickt auf. Das ist nicht ihr Ding? Lassen Sie die Preisverhandlungen von einem Profi durchführen. Dieser wird Sie auch dabei unterstützen, Ihre Finanzierungsgrenze zu kommunizieren. Dazu raten Experten, damit es später nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt.

 

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Wie Sie mit einer Einliegerwohnung Geld verdienen können

Eingang zu einer Wohnung in einem umgebauten Stall

Der Kauf eines Hauses ist für viele Menschen eine der größten Investitionen ihres Lebens. Eine Möglichkeit, diese Investition noch rentabler zu gestalten, ist der Kauf eines Hauses mit einer Einliegerwohnung.

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Was ist eine Einliegerwohnung?

Eine Einliegerwohnung ist eine zusätzliche, abgeschlossene Wohneinheit innerhalb eines Einfamilienhauses. Sie verfügt in der Regel über einen separaten Eingang, eine eigene Küche und ein eigenes Bad. Oftmals sind Einliegerwohnungen im Untergeschoss oder im Dachgeschoss eines Hauses untergebracht. Sie bieten zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, von der Vermietung an Studenten oder Singles bis hin zur Nutzung als Ferienwohnung oder als Unterkunft für Familienmitglieder.

Finanzielle Vorteile eines Hauses mit Einliegerwohnung

Der offensichtlichste Vorteil einer Einliegerwohnung ist die Möglichkeit, zusätzliche Mieteinnahmen zu erzielen. Diese Einnahmen können dazu beitragen, die monatlichen Kreditraten für das Haus zu decken, oder sogar die gesamten Unterhaltskosten abzudecken. Damit kann Ihre Immobilie, wie man so schön sagt, „sich selbst finanzieren“. Bei einer guten Planung und einer attraktiven Lage kann die Einliegerwohnung Ihnen helfen, Ihre Immobilie schneller abzubezahlen und zusätzliches Einkommen zu generieren.

Steuerlich absetzbar, gesteigerte Rentabilität

Ein weiterer finanzieller Vorteil ergibt sich durch steuerliche Absetzbarkeit. Da die Einliegerwohnung als separate Einheit vermietet wird, können viele der mit der Vermietung verbundenen Kosten, wie zum Beispiel Reparaturen, Instandhaltungen und ein Teil der Kreditraten, steuerlich geltend gemacht werden. Dies kann Ihre jährliche Steuerbelastung senken und die Rentabilität Ihrer Investition weiter steigern.

Fazit: zusätzliche Einkünfte, flexible Nutzung

Eine Immobilie mit Einliegerwohnung ermöglicht es Eigentümern, durch Mieteinnahmen zusätzliche Einkünfte zu erzielen, was die monatlichen Kreditraten und Unterhaltskosten decken kann. Diese zusätzliche Wohneinheit bietet Flexibilität in der Nutzung, wie Vermietung, Wohnraum für Familienmitglieder oder als Home-Office. Wichtig ist jedoch, die baurechtlichen Bestimmungen zu beachten, den lokalen Mietmarkt zu analysieren und einen soliden Finanzierungsplan zu erstellen, um die Rentabilität der Investition zu maximieren.

Sie suchen eine Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Wieviel Eigenkapital braucht man, um eine Immobilie zu kaufen?

Rolle aus Fünfzigeuroscheinen, von einem gelben Gummi zusammengehalten

Eine Immobilienfinanzierung ist weiterhin möglich – Banken sind bereit zu finanzieren und wer schlau ist, nutzt staatliche Förderungen. Doch eine Frage bleibt: wieviel Eigenkapital ist notwendig, um einen Kredit zu bekommen?

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Mit Eigenkapital bezeichnet man die finanziellen Mittel, die angespart wurden und in den Erwerb einer Immobilie eingebracht werden. Kreditgebende Banken erwarten üblicherweise, dass ein Teil des Kaufpreises und die sogenannten Kaufnebenkosten vom Eigenkapital abgedeckt werden. Als Faustregel gilt: je mehr Eigenkapital, desto weniger Kosten für die Finanzierung und desto höher die Chance, dass man den Kredit bekommt.

Was raten Experten?

Von Experten empfohlen wird eine Höhe des Eigenkapitalteils von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises. Die Zinskosten fallen geringer aus, wenn der Anteil höher ist, da sich die gesamte Finanzierungssumme reduziert. Die bereits erwähnten Kaufnebenkosten betragen etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises.

Die Kaufnebenkosten nicht vergessen

  • Grunderwerbsteuer: In Deutschland je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises.
  • Notar- und Grundbuchkosten: Etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises.
  • Maklerprovision (falls zutreffend): Zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer, abhängig vom Bundesland und den Vereinbarungen.

Ein Beispiel für die Berechnung des Eigenkapitals

Kaufpreis der Immobilie      500.000 Euro
Nebenkosten 10%                  50.000 Euro
Gesamtkosten                          550.000 Euro
Eigenkapital 20%                    110.000 Euro

Wieviel Immobilie ist drin?

Bei der Finanzierung sollte darauf geachtet werden, dass die monatliche Rate für die Tilgung nicht mehr als 35 Prozent des Nettohaushaltseinkommen beträgt. Daher sollten schon vor der Suche nach einer Immobilie alle Fixkosten des eigenen Haushalts aufgelistet werden, die dann dem monatlichen Nettohaushaltseinkommen gegenübergestellt werden.

Fazit: fragen Sie Ihren Makler oder Finanzberater

Für den Kauf einer Immobilie sollten mindestens 20-30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital vorhanden sein, um eine solide finanzielle Grundlage zu haben und bessere Finanzierungskonditionen zu erhalten. Es ist jedoch immer empfehlenswert, die genaue Höhe des benötigten Eigenkapitals individuell mit einem Makler oder Finanzberater zu besprechen, da diese je nach persönlicher Situation und Marktbedingungen variieren kann.

Sie haben gespart und wissen nicht, ob es für den Immobilienkauf reicht? Kontaktieren Sie uns, wir beantworten Ihnen gern all Ihre Fragen.

 

Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Steigert ein barrierefreier Umbau den Wert meiner Immobilie?

ein Mensch im Rollstuhl

Die Gesellschaft wird stetig älter, das Interesse an barrierefreiem Wohnraum steigt. Um auch im hohen Alter in der eigenen Immobilie wohnen bleiben zu können, sollte früh daran gedacht werden, das Haus oder die Wohnung baulich dementsprechend anzupassen. Auch die Frage, ob durch einen solchen Umbau der Wert der Immobilie steigt, ist interessant.

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Da in den nächsten Jahren von einer steigenden Nachfrage und auch einer guten Vermietbarkeit barrierefreier Immobilien auszugehen ist, kann sich der Umbau lohnen. Aber man sollte genau hinschauen: nicht alle Maßnahmen machen Sinn oder steigern den Wert.

Anfangen, bevor man es braucht

Bevor Sie Haltegriffe für das Badezimmer kaufen und nach Angeboten für einen Treppenlift Ausschau halten: machen Sie einen Plan. Und das am besten frühzeitig. Experten empfehlen, mit Planung und Umbau zu beginnen, wenn man noch gar nicht auf Barrierefreiheit angewiesen ist. Denn bis alles so ist, wie es sein soll, vergeht viel Zeit.

Planen mit Ziel

Besonders wichtig: überlegen Sie sich, was das Ziel der Maßnahmen sein soll. Am Ende Ihrer Überlegungen sollte zum einen ein Gesamtkonzept, zum anderen einzelne Konzepte für die jeweiligen Räume vorliegen.

Lassen Sie sich vom Fachmann helfen

Da schwirrt Ihnen schon der Kopf? Lassen Sie sich unbedingt von einem Fachmann für barrierefreien Umbau beraten. Experten bei Wohnberatungsstellen, Wohlfahrtsverbände, Seniorenbüros oder Sozial- und Wohnungsämtern können Ihnen genau sagen, was in Ihrer Immobilie wirklich sinnvoll ist.

Ihnen schwebt vor, die Immobilie zu verkaufen? Was die Wertsteigerung betrifft, kann Ihnen ein lokaler Makler verraten, wie sich bestimmte Maßnahmen auf den Immobilienwert auswirken. Und was sich vor einem Verkauf tatsächlich lohnt.

Kosten sparen mit staatlicher Förderung

Die Kosten für den barrierefreien Umbau sollte man von Anfang an im Blick behalten. Unser Tipp: schauen Sie nach staatlichen Förderungen. Von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kann man einen Kredit sowie einen Zuschuss beantragen. Auch Pflegekassen bezuschussen den barrierefreien Umbau. Die Fördermittel müssen vor dem Umbaubeginn beantragt werden.

Auch gut zu wissen: behinderten- und altersgerechte Umbaumaßnahmen können als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer abgesetzt werden. So oder so: lassen Sie sich von entsprechender Stelle beraten, so dass für Sie das optimale Ergebnis dabei herauskommt.

 

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und haben Fragen zum barrierefreien Umbau? Kontaktieren Sie uns – wie sind gerne für Sie da!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ist ein Fertighaus günstiger?

Teiles von Fertigbauten

Was wir als Kind mit den bunten Plastiksteinen in klein gebaut haben, geht auch in groß – Häuser, die aus vorgefertigten Bauteilen bestehen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Ist ein solches Fertighaus die günstigere Alternative zur Immobilie in konventioneller Bauart?

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Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) war 2022 fast jedes vierte neu gebaute Einfamilienhaus ein Fertighaus. Seitdem sind die Preise aufgrund von Zinsanstieg, Fachkräftemangel & Co. aber auch in diesem Segment gestiegen.

Welche Kosten kommen bei einem Fertighaus auf mich zu?

Betrachtet man das untere Preissegment, dann lagen die Kosten für ein Fertighaus im Jahr 2023 bei circa 2.000 Euro pro Quadratmeter. In den mittleren Preislagen lagen sie bei ungefähr 2.500 Euro, im gehobenen Segment musste man noch einmal 500 Euro drauflegen.

Wie so oft kommt es hier aber auf die individuelle Ausstattung an, so dass die Kosten sich dann auf 4.500 bis 6.000 Euro den Quadratmeter belaufen. Berücksichtigt sind bei dieser Summe aber nur die Kosten für die Errichtung. Obendrauf kommen die Kostenpunkte für Grundstück, Bodenplatte und Außenanlage sowie die Baunebenkosten.

Der Preis ist von folgenden Faktoren beeinflusst:

  • Keller oder Bodenplatte: Fertighaus-Anbieter geben die Preise meist mit „ab OK“ an. Das heißt „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“. Der Standardpreis ist inklusive Bodenplatte. Möchte man einen Keller, bedeutet dies zusätzliche Kosten von circa 35.000 bis 70.000 Euro
  • Bauvorbereitungskosten: je nach Umfang von Erschließungsgrad des Grundstücks und Umfang der Erdarbeiten variieren die Kosten für die Bauvorbereitung
  • Wahl der Dachform: es gibt aufgrund des modularen Bausystems mehrere Varianten der Dachform, das klassische Satteldach ist dabei kostengünstiger.
  • Größe und Form des Hauses: ein Rechteckhaus ist einfacher zu errichten als ein Haus in L-Form, ähnlich wie bei Bungalow und zweistöckiges Haus.
  • Der Anbieter: auch bei den Herstellern von Fertighäusern gibt es unterschiedliche Ansätze. Neben standardisierten Fertighäusern mit Grundausstattung finden sich Angebote für Premium-Firmen, die etwa Ökohäuser nach Kundenwunsch errichten

Vorteile eines Fertighauses

Ein wichtiger Vorteil eines Fertighauses besteht, neben der verkürzten und planbaren Bauzeit, darin, dass die Baukosten genau kalkulierbar sind. Sobald Sie sich für die Bauweise, den Ausbaustand, die Größe und die Ausstattung entschieden haben, kennen Sie auch die genauen Kosten, die auf Sie zukommen.

Ob ein Fertighaus jedoch preiswerter ist als ein Massivhaus oder der Erwerb einer Bestandsimmobilie, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Lassen Sie sich von einem erfahrenen lokalen Makler beraten. Er unterstützt Sie dabei, verschiedene Immobilienpreise miteinander zu vergleichen.

Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie oder überlegen, eine Eigentumswohnung zu erwerben? Kontaktieren Sie uns, denn wir beraten Sie gern!

 

 

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Eigenleistung beim Hausbau: die Muskelhypothek

frau mit Muskeln

Um beim Bau einer Immobilie Geld zu sparen, überlegen viele zukünftige Eigentümer, durch Eigenleistung Geld zu sparen. Diese trägt den schönen Namen Muskelhypothek.

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Banken verlangen oft, dass Immobilienkäufer einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent einbringen. Was vielen jedoch nicht bewusst ist, ist die Möglichkeit, diesen Anteil durch Eigenleistungen zu erhöhen und damit die Chancen auf eine Finanzierungszusage zu steigern. Viele Baufinanzierer akzeptieren es, wenn Käufer oder Bauherren bis zu 10 bis 15 Prozent der Kauf- oder Bausumme in Form von Eigenleistungen als Eigenkapital einbringen.

Mehr Ersparnis, aber mehr Zeit

Zum einen kann der Einsatz von Eigenleistungen für bessere Kreditkonditionen sorgen, zum anderen aber sollte man den höheren Zeitaufwand bedenken. Daher sollte dem eine sorgfältige Planung mit den Architekten und beteiligten Gewerken vorangehen.

Was können Sie selbst leisten?

Bevor Sie der Bank Ihre geplanten Eigenleistungen für den Bau oder Kauf nennen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie diese Arbeiten auch ausführen können. Finanzierer prüfen sorgfältig, welche Eigenleistungen ein Interessent wirklich erbringen kann. Häufig wird beispielsweise gefragt, ob der Heimwerker bereits Erfahrung in der entsprechenden Tätigkeit hat oder ob er neben seinem Beruf ausreichend Zeit dafür aufbringen kann.

Bei diesen Überlegungen sollten Sie bedenken, dass auch die Leistung von Freunden und Verwandten für die Berechnung des Eigenkapitalanteils berücksichtigt werden kann. Übrigens: bevor Ihnen andere helfen, müssen diese bei der Berufsgenossenschaft angemeldet werden. Im Falle eines Unfalls gibt es keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung.

Komplexe Tätigkeiten lieber dem Profi überlassen

Wenn Sie nicht gerade Dachdecker, Elektriker oder Sanitärfachmann sind, sollten heikle Arbeiten wie Dachdeckung, Rohbau und Installation von Heizungs-, Sanitär- und Elektroleitungen dem jeweiligen Fachmann überlassen werden. Sie sollten sich eher um die Gestaltung der Innenräume kümmern. Fußböden verlegen, Wände streichen, Fliesen verlegen – das sind Tätigkeiten, die Sie selbst übernehmen können. Experten empfehlen, den Kernbau von Profis durchführen zu lassen.

Was Ihre Leistung wert ist

Von Ihrem Bauplaner erhalten Sie eine detaillierte Aufstellung der beteiligten Handwerker und der Gesamtkosten. Letztere sind nach Lohn- und Materialkosten aufgeteilt. In der Regel werden die Materialkosten von den Finanzierern nicht berücksichtigt. Daher können Sie nur die gesparten Lohnkosten für Ihre Muskelhypothek berücksichtigen. Das sollten Sie bei Ihren Berechnungen berücksichtigen.

 

Sie suchen eine Immobilie, die perfekt zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Klicken, suchen, finden – der Suchauftrag

Suchauftrag, ein Kind sucht auf einer Wiese

Manchmal ist es wie mit der Nadel und dem Heuhaufen – die Suche nach einer passenden Immobilie kann viel Zeit und Nerven kosten. Und bezahlbar soll sie ja auch noch sein. Poppt dann einmal ein optimales Angebot in den bekannten Suchportalen auf, hat man gleich unzählige Mitbewerber. Ein Suchauftrag kann Abhilfe schaffen.

 

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Auch wenn das Angebot an Immobilien zugenommen hat und die Nachfrage gleichzeitig gesunken ist, bleibt letztere immer noch höher als das tatsächliche Angebot. Schnell kann es die Suche enttäuschend werden: Die Online-Angebote sind nicht passend oder wirken unseriös, wenn es zur Besichtigung kommt, muss langwierig der Preis verhandelt werden. Wie war das mit dem Suchauftrag?

Off-market: da ist noch mehr

Ein professioneller Makler verfügt über ein erweitertes Portfolio, das über die öffentlich zugänglichen Angebote auf seiner Website und in den gängigen Immobilienportalen hinausgeht. Neben den sichtbaren Objekten auf dem Markt handelt der Makler auch mit Immobilien im sogenannten Off-Market-Bereich. Diese Off-Market-Objekte sind nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich und werden diskret an ausgewählte Interessenten vermittelt.

Zuschlagen, bevor es andere tun können

Legen Sie also einen Suchauftrag bei einem Makler an, haben Sie einen Vorteil: Sie erfahren noch vor anderen Interessenten, ob er neue, zu Ihnen passende Immobilien im Angebot hat. Sie können sie auch vor anderen besichtigen. Wenn es sich dann um Ihre Traumimmobilie handelt, können Sie umgehend handeln und dem Verkäufer ein stimmiges Angebot unterbreiten.

Geben Sie an, was Sie brauchen und was nicht

Damit der Makler Ihnen genau die Immobilie anbieten kann, die Ihren Vorstellungen entspricht, braucht er detaillierte Informationen zu den Kriterien Ihrer Traumimmobilie. Es ist entscheidend, anzugeben, welche Merkmale zwingend erfüllt sein müssen, welche wünschenswert wären und welche Kriterien auf keinen Fall in Frage kommen.

Wieviel Immobilie darf es sein?

Besonders wichtig ist Ihr maximaler Kaufpreis. Zudem sollten Sie entweder einen Finanzierungsplan haben oder idealerweise bereits eine Finanzierungszusage Ihrer Bank vorweisen können, die Sie dem Makler zusammen mit Ihrem Suchauftrag zukommen lassen. Dies unterstreicht Ihr ernsthaftes Interesse und verdeutlicht Ihre Kaufabsicht.

 

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Foto: © Christin_Lola/Depositphotos.com

So regeln Sie Ihr Immobilienerbe schon zu Lebzeiten

geschenk

Um Erbstreitigkeiten zu vermeiden, entscheidet sich so mancher Immobilieneigentümer, sein Erbe bereits zu Lebzeiten zu organisieren. Mit einer Schenkung kann zum einen die Steuerlast verringert, zum anderen der Pflichtteilsanspruch reduziert werden. Was ist dabei zu beachten?

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Ein Erbe, wie eine Immobilie oder anderes Vermögen, kann durch eine Schenkung vom Eigentümer auf eine andere Person übertragen werden. Wenn der Empfänger der Schenkung die Person ist, die das Vermögen ohnehin geerbt hätte, spricht man von einer vorweggenommenen Erbfolge. Ein häufiges Beispiel hierfür ist, wenn ein Eigentümer seine Immobilie zu Lebzeiten an sein Kind überträgt.

Der Schenkungsvertrag

Es benötigt einen notariell beglaubigten Schenkungsvertrag, damit die Schenkung rechtlich gültig ist. Neben dem Gegenstand der Schenkung werden dort eventuelle Gegenleistungen festgehalten.

Zu diesen Gegenleistungen gehört beispielsweise, dass der Schenker ein Rückforderungsrecht verlangen kann. Das bedeutet, dass er, sollte der Beschenkte in finanzielle Nöte kommen, die Immobilie zurückverlangen kann. Somit ist die Immobilie geschützt, wenn es zu finanziellen Forderungen an den Beschenkten kommt.

Wohnen bleiben mit Wohn- oder Nießbrauchrecht

Bei einer Schenkung ist es zudem möglich, dass ein Wohn- oder Nießbrauchrecht vereinbart wird. Der Schenkende ist somit abgesichert und kann die Immobilie weiter bewohnen. Eine weitere Gegenleitung wäre, dass die Pflege im Alter in den Schenkungsvertrag mit aufgenommen wird.

Wie hoch ist der Steuerfreibetrag?

Die Höhe des Steuerfreibetrags ist vom Verwandtschaftsgrad abhängig. Bei Ehegatten liegt dieser bei 500.000 Euro, bei Kindern bei 400.000 Euro. Wenn der Wert der Immobilie diesen Freibetrag übersteigt, müssen Steuern gezahlt werden. Die Freibeträge für weiter entfernte Verwandte sind dementsprechend geringer.

Interessant ist daher, wie Steuern vermieden werden können. Keine Steuer fällt unter folgender Voraussetzung an: Wenn im Abstand von zehn Jahren lediglich Teile der Immobilie verschenkt werden und deren Wert unter den Freibeträgen bleibt.

Wie hoch ist der Wert der Immobilie?

Um zu wissen, wie hoch die Steuer ausfällt, muss man den Wert der Immobilie kennen, denn davon ist die Höhe abhängig. Um diesen genau zu ermitteln, sollte ein orts- und marktkundiger Qualitätsmakler zu Rate gezogen werden. Dank seiner langjährigen Erfahrung und seinem Know-how kann er Ihre Immobilie bestens einschätzen und weiß genau, auf was er achten muss.

 

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Immobilienverkauf ohne Makler? – Der Check

EIn Makler und ein Pärchen beim Verkauf

Sie möchten Ihre Immobilie ohne Makler verkaufen? Gerade in der aktuellen Marktsituation, in der potenzielle Käufer oft unsicher sind, ob sie sich eine Immobilie leisten können, ist es wichtig, gut vorbereitet und fachlich sowie rechtlich versiert zu sein. Sind Sie das? Unsere Checkliste zeigt auf, wie Sie als Eigentümer von den Vorteilen eines Immobilienmaklers profitieren können.

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  1. Marktgerechte Preisbestimmung
  • Gründliche Marktanalysen zur Festlegung des bestmöglichen Verkaufspreises.
  • Vermeidung von Preisverhandlungen durch exakte Preisfestsetzung.
  1. Rechtliche Absicherung
  • Gewährleistung der Einhaltung aller relevanten gesetzlichen Bestimmungen.
  • Hilfe bei der Ausarbeitung und Überprüfung von Verträgen.
  • Aktuelles Wissen über rechtliche Entwicklungen und Erfordernisse.
  1. Verhandlungsstärke
  • Professionelle Vertretung in Verhandlungen.
  • Erfahrung im Umgang mit herausfordernden Verhandlungssituationen und Konfliktbewältigung.
  1. Umfassendes Netzwerk
  • Zugang zu einer umfangreichen Datenbank mit potenziellen Käufern.
  • Kooperation mit anderen Maklern und Agenturen.
  • Einsatz von Marketing- und Werbetechniken, um die Reichweite zu maximieren.
  1. Zeitersparnis
  • Übernahme zeitintensiver Aufgaben wie Immobilienbesichtigungen, Anzeigenschaltungen und Verwaltungsarbeiten.
  • Effiziente Abwicklung des gesamten Verkaufsprozesses.
  1. Erfolgsorientiertes Arbeiten
  • Durch die Ermittlung eines marktgerechten Angebotspreises wird ein schneller Verkaufsprozess gewährleistet. Hohe Erfolgsrate bei der Vermittlung von Immobilien.
  1. Kompetenz und Expertise
  • Fundiertes Wissen über den regionalen Immobilienmarkt. Spezialisierte Kenntnisse in der Immobilienbewertung.
  • Erfahrung in Verkaufsstrategien und Verhandlungstechniken.
  1. Professionelle Präsentation
  • Erstellung von ansprechenden Exposés und hochwertigen Fotografien.
  • Planung und Durchführung von Besichtigungen.
  • Einsatz moderner Präsentationstechniken wie 3D-Touren und Drohnenaufnahmen.
  1. Sicherheit und Diskretion
  • Wahrung der Privatsphäre des Verkäufers.
  • Sicherer Umgang mit Informationen und Unterlagen.
  1. Emotionaler Beistand
  • Neutraler Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer.
  • Hilfe und Beratung bei emotional schwierigen Entscheidungen.

 

Ein Immobilienmakler erleichtert den Verkaufsprozess deutlich und stellt sicher, dass Ihre Immobilie zu einem fairen Marktpreis verkauft wird. Berücksichtigen Sie diese Vorteile, wenn Sie über eine Zusammenarbeit mit einem Experten nachdenken.

Sie möchten einen rechtssicheren und reibungslosen Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

 

 

 

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So findet man einen guten Makler

Eine Anzahl von Maklern

Eine Immobilie suchen, finden und kaufen ist nicht immer einfach. Wohl dem, der sich professionelle Hilfe an die Seite holt. Ein Makler ist da der Partner Ihrer Wahl. Doch dessen Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt. Wie also einen guten finden?

 

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Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen passenden Immobilienmakler zu finden. Sie können Vergleichsportale verwenden, Empfehlungen einholen, auf Onlineportalen recherchieren oder in Branchenverzeichnissen nachschauen. Doch woran erkennt man, ob ein Makler wirklich vertrauenswürdig und qualifiziert ist?

Die Webseite: Qualität auf den ersten Klick

Bei der Auswahl des richtigen Maklers sollten Sie darauf achten, dass er über langjährige Erfahrung, positive Referenzen und fundiertes Wissen über den Immobilienmarkt verfügt. Das zeigt sich schon daran, wie er sich online präsentiert. Die Website eines vertrauenswürdigen Maklers sollte Professionalität und Transparenz ausstrahlen. Wichtige Merkmale sind vorhandene, aktuelle Immobilienangebote und Referenzen, die auf die Erfahrung des Maklers hinweisen.

Es sollte klar ersichtlich sein, wie der Makler bei der Immobilienbewertung vorgeht, und ob Bonitätsprüfung und Finanzierung thematisiert werden. Anhand der Objektpräsentation in den Exposés zeigt sich, ob er detailliert und sorgfältig arbeitet. Kundenbewertungen sind ebenfalls wichtige Hinweise auf die Qualität seiner Arbeit.

Lernen Sie sich kennen

Wenn der Makler Ihnen zusagt, machen Sie einen Termin zum Kennenlernen mit ihm aus. Ist er kompetent, nimmt er sich Zeit, beantwortet Ihre Fragen ausführlich und zeigt durch Rückfragen, dass er Ihre Wünsche ernst nimmt. Ein guter Makler kennt den Immobilienmarkt ganz genau und kann die aktuellen Preise realistisch einschätzen.

Achtung jedoch, wenn er versucht, Sie zu einem schnellen Vertragsabschluss zu drängen. Wichtig ist auch, dass die Chemie zwischen Ihnen stimmt. Schließlich werden Sie monatelang mit ihm zu tun haben.

Seriös, transparent, klar – so arbeitet ein guter Makler

Mit einem Makler sparen Sie Zeit, Geld und Nerven. Er nimmt Ihnen die größten Herausforderungen und Aufgaben bei der Immobilienvermittlung ab. Einen seriösen Makler erkennen Sie daran, dass er transparent arbeitet, insbesondere wenn es um das Thema Provision geht. Er kommuniziert offen und legt klare, schriftliche Vereinbarungen vor, in denen die Provisionsbedingungen eindeutig geregelt sind.

Noch ein guter Tipp zuletzt: schauen Sie sich die Qualifikationen des Maklers an. Er sollte auf jeden Fall über die not­wen­di­gen Li­zen­zen und Qua­li­fi­ka­tio­nen ver­fügen, um in Ih­rer Re­gi­on tä­tig sein zu können. Ist das der Fall, können Sie gemeinsam loslegen, um Ihre Immobilie zu finden oder zu verkaufen.

Sie brauchen Hilfe bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie oder haben vor, eine zu verkaufen? Kontaktieren Sie uns – wir sind gerne für Sie da!

 

 

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So legt man den Angebotspreis für eine Immobilie fest

Ein Rechenschieber als Symbol für den optimalen Angebotspreis

Damit der Verkauf einer Immobilie zum Erfolg wird, muss eines von Anfang an stimmen: der Angebotspreis. Dieser hat einen wesentlichen Anteil daran, dass ein Käufer gefunden wird oder nicht. Bei der Berechnung sollten einige grundlegenden Faktoren berücksichtigt werden.

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Der Angebotspreis ist nicht gleich der Verkaufspreis oder der Verkehrswert. Um hier Missverständnisse oder Fehler zu vermeiden, sollte man sich auf dem Weg zur Angebotspreisfindung von einem Fachmann wie einem professionellen Immobilienmakler begleiten lassen.

Schritt 1: die Marktanalyse

Für eine Marktanalyse gilt es, einen umfassenden Blick auf Angebot, Nachfrage und Verkaufspreise zu werfen. Dabei sollte unbedingt auf Aktualität geachtet werden, denn der Immobilienmarkt ist einem stetigen Wandel unterworfen.

Schritt 2: die Immobilienbewertung

Die präzise Bewertung einer Immobilie ist entscheidend, um den optimalen Angebotspreis festzulegen. Dies kann für Eigentümer eine komplexe Aufgabe sein. In solchen Fällen sind Immobiliengutachter oder erfahrene lokale Makler von großem Nutzen. Ihre Bewertungen sollten als Basis für die Festlegung des endgültigen Angebotspreises herangezogen werden. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter die Lage der Immobilie, der Zustand des Gebäudes sowie die aktuelle Marktsituation.

Schritt 3: Die Wahl der Strategie

Es gibt verschiedene Strategien, mit denen Eigentümer den Angebotspreis ihrer Immobilie festlegen können. Eine Möglichkeit besteht darin, einen höheren Preis anzusetzen, um mehr Verhandlungsspielraum zu schaffen. Allerdings kann ein zu hoher Preis potenzielle Käufer abschrecken. Alternativ kann ein etwas niedrigerer Preis gewählt werden, um die Nachfrage zunächst zu steigern.

Schritt 4: So kommt man vom Wert zum Preis

Sobald die passende Strategie gewählt wurde, kann der Preis kalkuliert werden. Dabei sollten alle mit dem Verkauf verbundenen Kosten berücksichtigt werden. Ist der Angebotspreis einmal festgelegt, sollte er möglichst nicht mehr geändert werden. Die meisten potenziellen Käufer sind mit den Angeboten auf dem Markt vertraut. Wenn sich der Preis ändert, können sie misstrauisch werden oder darauf spekulieren, dass der Preis weiter sinken wird.

Möchten Sie auf Nummer sicher gehen? Dann ist es ratsam, den kompletten Verkauf einem Profi wie einem erfahrenen regionalen Makler zu überlassen. Er verfügt über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung, um den optimalen Angebotspreis festzulegen, potenzielle Käufer zu identifizieren und den gesamten Verkaufsprozess professionell zu begleiten.

 Sie wollen eine Immobilie verkaufen und fragen sich, wie Sie am meisten dafür bekommen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © monkeybusiness/Depositphotos.com

 

 

So findet man schnell einen Käufer für seine Immobilie

ein frau, die mit einem Fernglas nach einem Käfuer für ihre Immobilie Ausschau hält

Der Immobilienmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Höhere Zinsen und gestiegene Preise haben das Verhalten der Käufer beeinflusst. Trotzdem gibt es wirksame Methoden, die Verkäufer von Immobilien nutzen können, um interessierte Käufer zu erreichen.

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Mit der passenden Strategie fängt alles an

Der Preis spielt eine entscheidende Rolle, um potenzielle Käufer anzulocken. Deshalb ist es unerlässlich, eine umfassende Marktanalyse durchzuführen, um eine geeignete Preisstrategie für Ihre Immobilie zu entwickeln. Die Basis dieser Preisstrategie sollte eine professionelle Wertermittlung sein, die von einem örtlichen Qualitätsmakler kostenlos angeboten wird.

Der erste Eindruck zählt

Achten Sie darauf, dass Ihre Immobilie sowohl auf Fotos als auch im Exposé und bei Besichtigungen optimal präsentiert wird. Verwenden Sie alles, was hilft, um Ihre Immobilie im besten Licht zu zeigen: professionelle Fotos, Drohnenaufnahmen, Home-Staging und virtuelle Rundgänge. Profimakler nutzen die neuesten Marketingmethoden und können Sie dabei unterstützen.

Für wen soll es sein?

Ob altersgerechte Wohnung in einer Umgebung mit guter medizinischer Versorgung oder Einfamilienhaus mit großem Garten am Waldrand – jede Immobilie spricht eine bestimmte Zielgruppe an.

So gehen Sie vor: Überlegen Sie sich, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie passt.
Nutzen Sie die Kommunikationskanäle, in denen Sie diese am besten erreichen. Wählen Sie eine Ansprache, die zur Zielgruppe passt. Tipp: Dank ihrer langjährigen Erfahrung wissen Immobilienexperten, welche Zielgruppen für verschiedene Immobilien geeignet sind und wie man diese am effektivsten anspricht und erreicht.

Touristen bleiben lieber anonym

Um die Auswahl potenzieller Käufer zu erleichtern, sollten Sie bereits bei den Interessenten mit einer Vorauswahl beginnen. Nicht jeder, der Ihre Immobilie besichtigen möchte, hat ernsthafte Kaufabsichten. Einige Interessenten sind zwar interessiert, verfügen jedoch nicht über die erforderliche Kreditwürdigkeit.

Übrigens: Professionelle Immobilienberater holen beispielsweise die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ein oder lassen sie einen Fragebogen ausfüllen, der Fragen zu den einziehenden Personen, den Preisvorstellungen und den Finanzierungsmöglichkeiten enthält. Besichtigungstouristen ziehen es oft vor, anonym zu bleiben und geben selten genaue Informationen preis.

Sicherstellen, dass potenzielle Käufer sich Ihre Immobilie leisten können

Auskünfte über die Zahlungsfähigkeit der Interessenten zu erhalten, kann für Privatpersonen oft schwierig sein – Immobilienmakler sind jedoch darin erfahren. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt eine Finanzierungszusage der Bank des Interessenten vorlegen lassen und darauf achten, dass der Kredit speziell für den Kauf Ihrer Immobilie bewilligt wurde.

 

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und wollen, dass es schnell geht? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern rund um die Themen Verkauf und Kauf von Immobilien.

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Foto: © Krakenimages.com/Depositphotos.com

 

 

Hilft Home Staging, die Immobilie schneller zu verkaufen?

ein Wohnraum, der von einem Innenarchitekten eingerichtet wurde, zum Homestaging

Kleider machen Leute – das gilt auch für Immobilien. Richtet man Immobilien vor dem Verkaufsprozess professionell ein, können sich Interessenten ihr Leben darin besser vorstellen. Das Ergebnis: die Immobilie wird schneller zu einem besseren Preis verkauft.

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Home Staging heißt das Zauberwort. Mit dieser Methode werden Häuser und Wohnungen in Szene gesetzt, indem sie mit Möbeln und Dekoration neutral eingerichtet werden. Manch einer arbeitet auch mit dem Geruch von frisch aufgebrühtem Kaffee, Blumen aus dem hauseigenen Garten oder einem Lichtkonzept, das Helligkeit in die Räume bringt. Potenzielle Interessenten sollen sich so sofort heimisch fühlen.

Home Staging: Zieht Käufer an und beschleunigt den Verkaufsprozess

In Deutschland werden Immobilien normalerweise unmöbliert verkauft. Der frühere Bewohner übergibt die Immobilie „besenrein“ und der Makler beginnt danach mit der Suche nach einem Käufer. In den letzten Jahren setzen Makler jedoch vermehrt auf Home Staging, um die Immobilie für Besichtigungen ansprechend zu gestalten.

Das Ziel dieser Methode ist es, potenziellen Käufern einen positiven Eindruck von der Immobilie zu vermitteln, um sie schneller und zu einem höheren Preis zu verkaufen. Besonders in der aktuellen Marktlage, in der die Immobilienpreise gesunken sind, erweist sich Home Staging als nützlich, um den Verkaufsprozess zu beschleunigen und Käufer anzuziehen.

Einrichten, um die Vorstellungskraft anzukurbeln

Tatsächlich fehlt es vielen an Vorstellungskraft. Wie Studien zeigen, können sich nur zwei von zehn Personen einen Raum anders vorstellen, als er augenblicklich aussieht. Sind die Räume dann auch noch klein, fällt es noch schwerer, sich das eigene Sofa oder das Homeoffice mit dem großen Schreibtisch dort vorzustellen.

Mit dem „künstlichen“ Einrichten der Immobilie werden vor allem bei älteren Immobilien, die sanierungsbedürftig sind, die Chancen auf einen Verkauf erhöht.

Virtuelles Home Staging: 24-7-Besichtigung von überall her

Nicht nur seit pandemischen Zeiten erfreut sich das virtuelle Home Staging zunehmender Beliebtheit. Es bietet den Vorteil, ohne den Aufwand physischer Möbel oder Dekorationen auszukommen. Interessenten können die arrangierten Räume bequem online erkunden, ohne vor Ort sein zu müssen. Diese Methode ist zudem wesentlich kostengünstiger als „klassisches“ Home Staging.

Egal ob virtuell oder real: Um Ihre Immobilie optimal zu präsentieren, empfiehlt es sich, einen regionalen Makler zu kontaktieren. Er weiß, wie man die Immobilie im besten Licht darstellt und die passenden Käufer anspricht. Mit Home Staging kann er die Verkaufszeit verkürzen und den Verkaufspreis um 10-15 Prozent steigern.

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Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Home Staging – (AI-Test 1.August)

Eine Frau dekoriert das Wohnzimmer eines Hauses mit Home Staging, um die Immobilie auf eine Besichtigung mit Kaufinteressenten vorzubereiten | Home Staging

Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) Anfang Juni den Leitzins gesenkt hat, sind viele Kaufinteressenten immer noch zurückhaltend. Sie brauchen nach wie vor gute Argumente, um eine Immobilie zu kaufen. Home Staging wertet Ihre Immobilie optisch auf.

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Home Staging bezeichnet die professionelle Vorbereitung und Präsentation einer Immobilie für den Verkauf. Dabei wird die Immobilie so eingerichtet und dekoriert, dass sie ihre besten Eigenschaften hervorhebt und potenzielle Käufer anspricht. Ziel ist es, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen und die Fantasie der Interessenten anzuregen, sodass sie sich vorstellen können, in der Immobilie zu leben.

Schnellere Verkaufszeiten

Einer der größten Vorteile des Home Staging ist die Beschleunigung des Verkaufsprozesses. Studien zeigen, dass professionell gestaltete Immobilien im Durchschnitt schneller verkauft werden als ungestaltete. In einem Markt, in dem viele Angebote um die Aufmerksamkeit der Käufer konkurrieren, kann eine gut inszenierte Immobilie sofort herausstechen und potenzielle Käufer dazu bringen, schneller eine Entscheidung zu treffen.

Höherer Verkaufspreis

Home Staging kann nicht nur die Verkaufszeit verkürzen, sondern auch den Verkaufspreis steigern. Durch die optimale Präsentation wird der wahrgenommene Wert der Immobilie erhöht. Käufer sind oft bereit, mehr zu bezahlen, wenn sie sich von der Immobilie emotional angesprochen fühlen und sich vorstellen können, dort zu leben. Die Investition in Home Staging kann sich somit durch einen höheren Verkaufserlös vielfach auszahlen.

Abheben von der Konkurrenz

In einem Markt, der von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, ist es wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben. Home Staging hilft dabei, Ihre Immobilie in einem bestmöglichen Licht zu präsentieren und sie von anderen Angeboten zu differenzieren. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten oder Marktveränderungen kann eine inszenierte Immobilie das Vertrauen und Interesse der Käufer gewinnen, während weniger attraktive Angebote übersehen werden.

Fazit

Der Kauf einer Immobilie ist oft eine emotionale Entscheidung. Home Staging macht sich dieses Prinzip zunutze, indem es ein warmes und einladendes Ambiente schafft, das potenzielle Käufer emotional anspricht. Eine schön gestaltete Immobilie weckt positive Gefühle und erleichtert es den Käufern, eine Verbindung zu der Immobilie herzustellen. Diese emotionale Bindung kann den Ausschlag geben und dazu führen, dass sich Käufer für Ihre Immobilie entscheiden. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten und nutzen Sie die Vorteile des Home Staging, um Ihre Immobilie bestmöglich zu präsentieren und erfolgreich zu verkaufen.

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Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilie vermieten – das muss man vorher wissen

eine glückliche Frau, die eine Erleuchtung hat, weil sie gerade alles zu Immobilie vermieten gelesen hat

Eigentlich eine Win-Win-Situation: Sie vermieten eine Immobilie, die Bewohner haben ein Zuhause und Sie die Mieteinnahmen. Was sich so einfach anhört, ist mit großem Einsatz verbunden. Vor allem Novizen unterschätzen Aufwand und benötigtes Fachwissen. Die wichtigsten Punkte für die Vorbereitung im Überblick.

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Wer vermieten möchte, sollte nicht nur den regionalen Mietmarkt und seine Regeln kennen, sondern auch wissen, wie man ein Mietangebot vermarktet, die Besichtigungen managt und vor allem die richtige Mischung für die Mieterschaft zusammenstellt. Und einiges mehr.

Informieren Sie sich über Markt und Miete

Vor der Vermietung sollten Vermieter den lokalen Immobilienmarkt analysieren. Zudem sollte überprüft werden, ob in der Region eine Mietpreisbremse gilt. Um den optimalen Mietpreis festzulegen, ist der lokale Mietspiegel hilfreich, da er Faktoren wie Lage, Größe, Baujahr und Ausstattung der Immobilie berücksichtigt. Anschließend sollten Vermieter den Mietvertrag sorgfältig ausarbeiten, da Unklarheiten oder fehlende Bestimmungen in der Regel zugunsten des Mieters ausgelegt werden. Nachträgliche Änderungen im Mietvertrag sind nur eingeschränkt möglich.

Wer vermieten will, muss Werbung machen

Um potenzielle Mieter zu erreichen, bedarf es Marketing. Ein ansprechendes Exposé, das alle wichtigen Informationen zur Immobilie auf einen Blick bietet, ist der erste, essenzielle Schritt. Danach muss der passende Kanal gesucht werden, um es zu verbreiten. Sobald dies geschehen ist, müssen die passenden Interessenten ausgesucht werden. Ob Massenbesichtigungen oder Einzeltermine besser geeignet sind, hängt vom Wohnungsmarkt und der Anzahl der Interessenten ab.

Die passenden Mieter finden – und auf jeden Fall solvent

Wer bei der Auswahl der Mieter keine Sorgfalt walten lässt, kann böse überrascht werden. Daher sollten Sie diese wichtige Entscheidung nicht davon abhängig machen, wie nett Sie jemanden finden. Es ist essenziell, sich im Vorhinein mit der Solvenz der potenziellen Mieterschaft zu beschäftigen. Dazu gehören die Bonitätsprüfung des Mieters, die Selbstauskunft des Mieters sowie die Einsichtnahme in Einkommensbescheide.

Und was kommt danach?

Vermieter haben in der Regel eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen, darunter die Erstellung der Nebenkostenabrechnungen, die Vorbereitung auf Steuerprüfungen, die Teilnahme an Eigentümerversammlungen, die Planung und Abstimmung von Renovierungen, die Instandhaltung der Immobilie, die Abwicklung von Mieterwechseln und die Handhabung möglicher Rechtsstreitigkeiten.

Vermieten – doch lieber mit Unterstützung?

Nun gut: Die Provision für einen Makler beläuft sich üblicherweise auf bis zu zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer. Beauftragt der Vermieter einen Makler, um einen neuen Mieter zu finden, trägt der Vermieter die Maklerprovision nach erfolgreicher Vermittlung und Vertragsabschluss. Aber die Vorteile überzeugen: Sie sparen Zeit und vermeiden Stress, Ihre Immobilie wird schneller vermietet und bewohnt, und eine marktgerechte Miete ist Ihnen sicher. Zudem können Sie die anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.

Sie überlegen, eine Immobilie zu erwerben und diese langfristig zu vermieten? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern rund um die Themen Kauf und Miete.

 

 

Hinweise

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Immobilienbewertung: Wann eignet sich das Vergleichswertverfahren?

man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, als Vergleich zum Vergleichswertverfahren

Wie viel ist eine Immobilie wert? So viel, wie jemand bereit ist, dafür zu zahlen. Das ist zumindest die Vorstellung hinter dem Vergleichswertverfahren. Das scheint zwar einfach. Allerdings stellt sich die Frage, bis zu welchem Grad Immobilien miteinander verglichen werden können.

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Das Vergleichswertverfahren ist eine von drei Methoden zur Immobilienbewertung in Deutschland und ist durch die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) geregelt. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht nur Faktoren wie Lage, Ausstattung und Alter der Immobilie, sondern reflektiert auch präzise die aktuelle Marktnachfrage. Aufgrund seiner Genauigkeit und Einfachheit wird es häufig von Immobilienexperten eingesetzt, obwohl es nicht für jede Art von Immobilie geeignet ist.

Welche Immobilien eignen sich zum Vergleich?

Das Vergleichswertverfahren eignet sich besonders für Immobilienarten, bei denen genügend vergleichbare Objekte vorhanden sind. Dazu zählen in der Regel Eigentumswohnungen, unbebaute Grundstücke und Reihenhäuser. In städtischen Gebieten können oft vergleichbare Wohnungen im selben Gebäude oder in der gleichen Straße gefunden werden. Auf dem Land ist dies schwieriger, da es oft an ähnlichen Objekten mangelt. Wenn keine geeigneten Vergleichsobjekte vorhanden sind, wird empfohlen, den Sachwertansatz zur Bewertung heranzuziehen.

Welche Daten werden verwendet?

Die Basis für das Vergleichswertverfahren bilden die Kaufpreissammlungen der örtlichen Gutachterausschüsse, die alle notariell beurkundeten Immobilienverkäufe erfassen und analysieren. Für eine verlässliche Bewertung müssen ausreichend ähnliche Transaktionen vorliegen. Als alternative Datengrundlage kann die Bodenrichtwertkarte dienen, die ebenfalls von den Gutachterausschüssen erstellt wird und Informationen über die bauliche Nutzung sowie den Grundstückswert in verschiedenen Gemeindelagen enthält.

Welche zusätzlichen Faktoren werden berücksichtigt?

Um spezifische Vor- und Nachteile der bewerteten Immobilie gegenüber Vergleichsobjekten zu berücksichtigen, arbeiten Immobilienexperten mit Zu- oder Abschlägen. Beispielsweise wird der Wert einer an einer stark befahrenen Straße liegenden Immobilie niedriger angesetzt als der einer Immobilie in einer ruhigen Sackgasse. Je mehr Unterschiede und individuelle Merkmale eine Immobilie aufweist, desto höher fallen diese Zu- oder Abschläge aus, was die Zuverlässigkeit des Vergleichswertverfahrens verringert. Erfahrene Maklerinnen und Makler können dank ihrer Fachkenntnisse und Erfahrung gut einschätzen, wann das Vergleichswertverfahren sinnvoll ist und wann nicht.

Sie wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen, wissen aber nicht, welches Verfahren sich dafür anbietet? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Erfolgreicher Immobilienkauf: Welche Unterlagen Sie benötigen

eine Tafel mit Checkliste

Der Kauf einer Immobilie ist ein bedeutender Schritt, der gut vorbereitet sein sollte. Es gilt, alle notwendigen Unterlagen sowohl für die Bank als auch für den Verkäufer bereitzuhalten, damit der Prozess reibungslos vonstattengeht. Nutzen Sie dafür unsere praktische Checkliste.

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Diese Checkliste hilft Ihnen, alle erforderlichen Unterlagen rechtzeitig zusammenzustellen, um den Immobilienkauf effizient und ohne Verzögerungen abzuwickeln. Denken Sie daran, sich gegebenenfalls professionelle Unterstützung von einem Immobilienmakler oder Rechtsanwalt zu holen, um den Prozess optimal zu begleiten.

Diese Unterlagen benötigen Sie für die Bank:

  1. Persönliche Unterlagen
    • Personalausweis oder Reisepass: Zur Identitätsfeststellung.
    • Einkommensnachweise: Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate oder bei Selbstständigen die letzten zwei Steuerbescheide und betriebswirtschaftliche Auswertungen.
    • Arbeitsvertrag: Zur Absicherung der langfristigen Einkommenssituation.
    • Selbstauskunft: Formular zur Erfassung persönlicher und finanzieller Verhältnisse.
    • Schufa-Auskunft: Kreditwürdigkeitserklärung.
  2. Finanzielle Unterlagen
    • Vermögensaufstellung: Übersicht über bestehende Konten, Sparbücher, Wertpapiere und Immobilien.
    • Kontoauszüge: Der letzten drei Monate zur Einsichtnahme der finanziellen Situation.
  3. Objektbezogene Unterlagen
    • Kaufvertrag oder Vorvertrag: Entwurf des notariellen Kaufvertrags.
    • Grundbuchauszug: Aktueller Auszug zur Sicherstellung der Eigentumsverhältnisse.
    • Flurkarte oder Lageplan: Zur genauen Lagebestimmung der Immobilie.
    • Baubeschreibung: Bei Neubauten zur Erläuterung der Bauweise und Ausstattung.
    • Energieausweis: Informationen über den energetischen Zustand der Immobilie.
    • Kostenaufstellung: Detaillierte Auflistung der Gesamtkosten (Kaufpreis, Nebenkosten, Maklergebühren etc.).

Weitere wichtige Hinweise

Finanzierungszusage: Vor dem eigentlichen Kauf sollte die Finanzierungszusage der Bank vorliegen, um sicherzustellen, dass der Kaufpreis vollständig finanziert werden kann.

Notartermin: Der Abschluss des Kaufvertrags erfolgt bei einem Notar, der den Vertrag beurkundet und die rechtmäßige Abwicklung sicherstellt.

Nebenkosten beachten: Neben dem Kaufpreis fallen weitere Kosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und eventuell Maklergebühren an, die in die Finanzierung einbezogen werden sollten.

Suchen Sie Unterstützung für den Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Notverkauf: wenn es mit der Immobilie schnell gehen muss

symbolisches Bild mit fallenden Dominosteinen um einen Notverkauf darstellen

Finanzielle Schwierigkeiten, Scheidung oder berufliche Veränderungen – ein Immobiliennotverkauf ist eine der stressigsten Situationen, in der sich ein Eigentümer wiederfinden kann. Wem die notwendige Erfahrung fehlt, begeht häufig Fehler, die sich finanziell oder rechtlich negativ auswirken können.

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Strategisch planen statt emotional handeln

Der Druck, schnell verkaufen zu müssen, führt oft zu übereilten Entscheidungen. Stattdessen ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und strategisch zu planen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann dabei helfen, eine objektive Perspektive einzunehmen und den Verkauf professionell zu steuern.

Markt genau analysieren

Viele Eigentümer sind sich der aktuellen Marktbedingungen nicht bewusst und setzen entweder zu hohe oder zu niedrige Preise an. Ein zu hoher Preis kann potenzielle Käufer abschrecken, während ein zu niedriger Preis finanzielle Verluste bedeutet. Ein Immobilienprofi verfügt über umfassende Marktkenntnisse und kann eine realistische Bewertung der Immobilie vornehmen, um den optimalen Preis festzulegen.

Gründliche Vorbereitung der Immobilie

Unaufgeräumte, schlecht beleuchtete oder in die Jahre gekommene Immobilien hinterlassen keinen guten Eindruck bei potenziellen Käufern. Das kann den Verkauf erheblich ausbremsen. Durch Home Staging und hochwertige Fotos wird das Interesse der Käufer geweckt und der Verkaufsprozess beschleunigt.

Verkaufsrelevante Unterlagen zusammenstellen

Eigentümer sollten sicherstellen, dass alle notwendigen Unterlagen wie Grundbuchauszüge, Energieausweise und Baugenehmigungen vorliegen. Ein erfahrener Immobilienmakler unterstützt bei der Zusammenstellung und Prüfung der erforderlichen Dokumente, um rechtliche Komplikationen zu vermeiden und den Verkauf reibungslos abzuwickeln.

Marketingstrategie

Eine einfache Anzeige im Internet reicht oft nicht aus, um genügend Käufer zu erreichen. Ein erfahrener Makler entwickelt eine maßgeschneiderte Marketingstrategie, die verschiedene Kanäle wie Online-Portale, Social Media, Printmedien und sein eigenes Netzwerk umfasst. Dadurch wird die Reichweite maximiert und die Chance auf einen schnellen Verkauf erhöht.

Fazit

Ein Immobiliennotverkauf ist eine komplexe Herausforderung, die viele Fallstricke birgt. Trotz des Zeitdrucks sollten sich Eigentümer die Zeit nehmen, um den Verkauf gut vorzubereiten. Andernfalls kann sich der Verkauf erheblich in die Länge ziehen oder es drohen finanzielle Einbußen oder rechtliche Konsequenzen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann wertvolle Unterstützung bieten und dazu beitragen, den Notverkauf zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.

 

Müssen Sie Ihre Immobilie schnell verkaufen und sich unsicher, woran Sie alles denken müssen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Wie junge Menschen sich eine Immobilie leisten können

Eine junge Frau sitzt mit dem Laptop auf ihren Beinen auf dem Sofa in ihrer Mietwohnung und freut sich, eine Immobilie zum Kauf gefunden zu haben, die sie sich leisten kann | Immobilie kaufen

Der Wunsch nach Immobilienbesitz ist an kein Alter gebunden. Auch junge Erwachsene träumen von der Eigentumswohnung in der Stadt oder dem Haus mit Garten, doch schrecken beim Gedanken an die Finanzierung zurück. Doch es kann funktionieren, wenn man einige Punkte beim Vermögensaufbau berücksichtigt.

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Dass die Geldgeschenke von Oma und mühsam vom Taschengeld abgezwackte Sparbeträge nicht ausreichen, um eine Immobilie zu finanzieren, liegt auf der Hand. Junge Vermögensaufbauer brauchen daher vor allem eins: ein bisschen Geduld. Diese zahlt sich aus, da es gute Konditionen von den Banken für die Finanzierung einer Immobilie nur gibt, wenn man 20 bis 30 Prozent Eigenkapital mitbringt.

Sparen – wann anfangen?

Die Frage, wann man als junger Mensch mit Immobilienwunsch zu sparen anfangen sollte, ist schnell beantwortet: so früh wie möglich. Möchte man mit Mitte 30 in die eigene Wohnung investieren, sollte man etwa zehn Jahre vorher anfangen, monatlich etwas zurückzulegen. Nehmen wir an, es soll eine 60-Quadratmeter-Wohnung in Berlin sein, die momentan etwa bei 237.840 Euro liegt (Stand Sommer 2024). Plus 10 Prozent Nebenkosten. Für das empfohlene Eigenkapital von mindestens 20 Prozent werden also rund 52.300 Euro benötigt. Nimmt man einen Nettozinssatz von zwei Prozent dazu, müssen rund 445 Euro monatlich ins Sparschwein wandern.

Eigenkapital aufbauen – wie geht das?

Doch eine solche Summe jeden Monat vom Gehalt abzuziehen, kann nicht jeder. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn auch geringere Beiträge lohnen sich langfristig. Wer Glück hat, kann von Schenkungen oder vorgezogener Erbschaft profitieren. Auch ETF-Sparpläne sind eine gute Möglichkeit, Eigenkapital aufzubauen. Am besten lässt man sich von einem unabhängigen Finanzberater alle Fragen dazu beantworten. Gerne vermitteln wir Ihnen einen Experten in Ihrer Nähe.

Bausparen oder Tagesgeldkonto – wohin mit dem Geld?

Egal, woher die Summen kommen, die Frage bleibt, wie man sie spart. Bausparverträge eignen sich nur bedingt, um Eigenkapital aufzubauen. Guthabenzinsen gibt es kaum noch, so dass in der Sparphase eher Verluste entstehen. Aktuell lohnt es sich eher, auf Tages- und Festgeld zu setzen. Auch hierzu kann ein Finanzexperte beraten.

Wer bereits genug Eigenkapital hat, um zu kaufen, sollte den Rest der Kaufsumme mit einem klassischen Hypothekendarlehen finanzieren. Schauen Sie dabei auf den effektiven Jahreszins, er zeigt die tatsächliche Kreditlast an.

Rendite durch Kapitalanlage – lohnt sich das?

Wer als junger Mensch daran denkt, zu kaufen und dann zu vermieten, kann von den gestiegenen Mieten profitieren. Diese bedeuten mehr Rendite für Kapitalanleger. Da man bei einer solchen nicht für das eigene Wohnen kauft, sondern für die Rendite, sollte man sich auf den Kauf von unkompliziert vermietbaren Wohnungen in städtisch geprägten Regionen konzentrieren.

Sie suchen eine Immobilie zum Kauf für sich oder als Kapitalanlage und haben Fragen zur Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir sind gerne für Sie da.

 

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Warum immer noch vieles für Wohneigentum spricht

Wohnhaus im Grünen

In Europa hat Deutschland mit 46,5 Prozent die zweitniedrigste Wohneigentumsquote. Dabei liegt das nicht nur daran, dass viele den Kauf einer Immobilie derzeit als unrealistisch betrachten – was keineswegs der Fall ist. Denn auch in anderen Marktphasen stieg die Eigentumsquote nicht wesentlich. Sind vielen die Vorteile des Wohneigentums nicht bewusst? Hier eine Auswahl.

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  1. Langfristige finanzielle Sicherheit

Wohneigentum bietet langfristige finanzielle Sicherheit und Stabilität. Während Mietpreise gerade in vielen Regionen kontinuierlich steigen und auch in Zukunft ein Anstieg zu erwarten ist, bleibt die monatliche Belastung durch eine Hypothek in der Regel über die Jahre hinweg konstant. Dies gibt Eigentümern Planungssicherheit und schützt vor unvorhersehbaren Mietsteigerungen.

  1. Vermögensaufbau und Wertsteigerung

Immobilien gelten als eine der sichersten und stabilsten Investitionen. Der Wert von Immobilien hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Regionen kontinuierlich zugenommen. Durch den Kauf einer Immobilie können Eigentümer langfristig Vermögen aufbauen und von der Wertsteigerung profitieren. Selbst wenn der Markt kurzfristigen Schwankungen unterliegt, zeigt die langfristige Perspektive oft positive Entwicklungen.

  1. Stabile Wohnsituation

Mieter sind stets den Entscheidungen ihrer Vermieter ausgesetzt, einschließlich der Möglichkeit, dass der Mietvertrag nicht verlängert wird. Wohneigentum bietet eine stabile Wohnsituation und schützt vor unerwarteten Kündigungen. Diese Stabilität ist besonders wertvoll für Familien und Personen, die langfristig an einem Ort bleiben möchten.

  1. Altersvorsorge

Eine abbezahlte Immobilie stellt eine wichtige Komponente der Altersvorsorge dar. Im Rentenalter ohne Mietbelastung zu leben, reduziert die monatlichen Ausgaben erheblich und bietet finanzielle Entlastung. Darüber hinaus kann die Immobilie im Bedarfsfall verkauft oder beliehen werden, um zusätzliche finanzielle Mittel zu generieren.

Fazit

Trotz der Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt bleibt Wohneigentum eine lohnende Investition. Es bietet finanzielle Sicherheit, langfristigen Vermögensaufbau und eine stabile Wohnsituation. Darüber hinaus schafft es Unabhängigkeit, emotionale Zufriedenheit und dient als wichtige Komponente der Altersvorsorge sowie als Schutz vor Inflation. Mit der richtigen Planung und Beratung ist auch jetzt der Immobilienkauf machbar.

Möchten Sie wissen, wie der Immobilienerwerb jetzt gelingen kann? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

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Finanzielle Immobilienverwaltung: besser dem Profi überlassen

Immobilien

Viele Eigentümer unterschätzen den Aufwand, der mit der finanziellen Verwaltung einer Immobilie verbunden ist. Denn allein mit der Erhebung der Mieten ist es hier nicht getan, auch die Buchführung, das Controlling und die Erstellung von Abrechnungen gehören dazu. Eine Hausverwaltung kann diese Aufgaben effizient und rechtssicher übernehmen, was finanzielle Engpässe und Fehler minimiert.

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Die finanzielle Verwaltung einer Immobilie ist eine der komplexesten und zeitaufwendigsten Aufgaben, mit denen sich Eigentümer konfrontiert sehen.

Mietabrechnung und -inkasso

Die pünktliche und korrekte Abrechnung der Mieten ist essenziell für den finanziellen Erfolg Ihrer Immobilie. Unregelmäßige oder verspätete Zahlungen können zu Liquiditätsproblemen führen. Zudem müssen Nebenkostenabrechnungen jährlich erstellt und an die Mieter übermittelt werden. Fehler in diesen Abrechnungen können nicht nur zu Unzufriedenheit bei den Mietern führen, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Kostenkontrolle und Budgetplanung

Eine sorgfältige Kostenkontrolle ist notwendig, um die Rentabilität Ihrer Immobilie zu gewährleisten. Dazu gehört die Überwachung laufender Kosten wie Wartung, Reparaturen und Versicherungen. Unvorhergesehene Ausgaben können das Budget schnell übersteigen, was eine vorausschauende Planung und Rücklagenbildung erfordert.

Buchführung und Steuerpflichten

Die korrekte Buchführung ist nicht nur für die eigene Übersicht wichtig, sondern auch für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen. Immobilienbesitzer müssen eine Vielzahl von steuerlichen Vorschriften beachten, von der Umsatzsteuer über die Grundsteuer bis hin zu Einkommenssteuern. Die Erstellung und Einreichung der Steuererklärung erfordert umfassendes Wissen und Genauigkeit.

Vertragsmanagement

Die Verwaltung von Verträgen mit Dienstleistern, Lieferanten und Mietern ist eine weitere Herausforderung. Laufzeiten, Kündigungsfristen und Vertragsbedingungen müssen stets im Blick behalten werden. Ein Versäumnis kann zu unnötigen Kosten oder rechtlichen Problemen führen.

Warum eine professionelle Hausverwaltung sinnvoll ist

Eine professionelle Hausverwaltung kann Ihnen diese komplexen und zeitintensiven Aufgaben abnehmen. Durch ihre Expertise und Erfahrung sorgt sie für eine wirtschaftlich und rechtlich optimal verwaltete Immobilie. Zudem bietet sie transparente Prozesse und kontinuierliche Berichterstattung.

Sie erhalten regelmäßige Berichte über den finanziellen Status Ihrer Immobilie, wodurch Sie stets die Kontrolle behalten, ohne sich um die Details kümmern zu müssen. Rechtliche und finanzielle Risiken werden so minimiert und mögliche Probleme können so frühzeitig erkannt und gelöst werden. Darüber hinaus verfügen professionelle Hausverwaltungen über ein umfangreiches Netzwerk von Dienstleistern, Handwerkern und Fachleuten, die bei Bedarf schnell und zuverlässig eingesetzt werden können. Dies erleichtert die Verwaltung und Instandhaltung Ihrer Immobilie erheblich.

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Immobilie ohne Online-Portale finden

Frau bei der Suche nach Immobilien

Viele Kaufinteressenten verlassen sich bei der Immobiliensuche ausschließlich auf bekannte Online-Portale. Allerdings finden Suchende dort oft nicht die passende Immobilie oder sie wird ihnen vor der Nase weggeschnappt. Viele übersehen Angebote, die abseits dieser Portale zu finden sind. Hier ein paar Tipps, wie Sie eine Immobilie auch ohne Online-Portale finden können.

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Suchauftrag und Netzwerk beim Immobilienmakler

Ein erfahrener Immobilienmakler verfügt über ein umfangreiches Netzwerk und Zugang zu exklusiven Immobilienangeboten, die nicht immer online gelistet sind. Viele Verkäufer bevorzugen es, ihre Immobilien diskret über Makler zu verkaufen, um eine gezielte Ansprache von Interessenten zu gewährleisten. Bei einem lokalen Qualitätsmakler können Sie einen Suchauftrag anlegen. Dort geben Sie die Kriterien Ihrer Wunschimmobilie ein. Findet der Makler ein passendes Objekt, werden Sie exklusiv darüber informiert.

Bauträger und Immobilienentwickler

Bauträger und Immobilienentwickler haben oft neue Projekte in der Pipeline, die noch nicht auf dem Markt sind. Eine direkte Kontaktaufnahme mit diesen Unternehmen kann Ihnen frühzeitig Zugang zu neuen Bauvorhaben und exklusiven Vorverkäufen verschaffen. Dies ist besonders interessant, wenn Sie an Neubauten oder modernen Wohnkonzepten interessiert sind.

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen bieten oft interessante Objekte zu attraktiven Preisen. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen erfordert zwar eine gründliche Vorbereitung und schnelles Handeln, kann aber eine lohnende Möglichkeit sein, Immobilien zu finden, die noch nicht öffentlich beworben wurden. Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen Amtsgericht über anstehende Versteigerungen.

Immobilienmessen und Veranstaltungen

Immobilienmessen und -veranstaltungen sind großartige Gelegenheiten, um sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen zu informieren. Hier treffen Sie auf Bauträger, Makler und andere Immobilienprofis, die Ihnen wertvolle Einblicke und Zugang zu neuen Angeboten bieten können. Nutzen Sie diese Veranstaltungen, um Kontakte zu knüpfen und sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen.

Fazit

Die Suche nach einer Immobilie erfordert Kreativität und den Einsatz verschiedener Strategien. Indem Sie über die traditionellen Online-Immobilienportale hinausblicken und alternative Wege nutzen, erhöhen Sie Ihre Chancen, die perfekte Immobilie zu finden. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei wertvolle Unterstützung bieten und Zugang zu exklusiven Angeboten verschaffen. Lassen Sie sich nicht entmutigen – mit den richtigen Ansätzen und etwas Geduld werden Sie Ihr Traumobjekt finden.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und nehmen Ihre Suchanfrage auf. Vielleicht haben wir schon ein passendes Objekt in unserer Datenbank.

 

Hinweise

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

 

Endlich ins eigene Zuhause – so kann es jetzt gelingen

Die Preise für Immobilien haben in den letzten Monaten stark nachgelassen, während die Zinsen sich stabilisierten und zuletzt sogar minimal sanken. Ist dies der ideale Zeitpunkt, um in den Immobilienmarkt einzusteigen? Max und Anna K. haben bewiesen, dass es geht.

Jede Immobilie ist besonders.

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Max und Anna K. haben eine der bedeutendsten finanziellen Entscheidungen ihres Lebens getroffen: Das Ehepaar hat ein altes Haus erworben, um dort künftig zu wohnen. Aus einem Nachteil des Hauses haben sie einen Vorteil gemacht: Bei dem Haus aus den Siebzigerjahren war eine energetische Sanierung längst überfällig, weil sie sich aber von einem Immobilienprofi beraten ließen, konnten sie den Angebotspreis um 20 Prozent reduzieren. Darüber hinaus unternahmen sie folgende Schritte, damit der Hauskauf klappt.

Finanzielle Planung und Budgetierung

Max und Anna erstellten einen detaillierten Finanzplan und kalkulierten nicht nur den Kaufpreis, sondern auch zusätzliche Kosten wie Steuern, Notarkosten und Renovierungen. Ein Finanzberater half ihnen dabei, realistisch einschätzen, was sie sich leisten konnten, und welche Finanzierungsmöglichkeiten zu ihnen passen.

Marktkenntnis und Immobilienauswahl

Außerdem haben sich Max und Anna intensiv mit den aktuellen Marktbedingungen auseinandergesetzt und von einem erfahrenen Marktkenner beraten lassen, um ein faires Angebot zu finden. Dieser begleitete Sie auch zu den Besichtigungen und half ihnen, die richtigen Fragen zu stellen und die besten Angebote zu identifizieren.

Rechtliche Aspekte und Vertragsprüfung

Immobilienkäufe sind mit vielen rechtlichen Hürden verbunden. Max und Anna mussten sicherstellen, dass alle Verträge und Dokumente rechtlich einwandfrei waren. Auch hier half Ihnen ihr Immobilienmakler, rechtliche Aspekte zu klären und sicherzustellen, dass keine versteckten Fallstricke im Vertrag lauerten.

Lage und Umgebung

Auch die Lage einer Immobilie ist entscheidend und sollte zum Lebensplan passen und mit dem Job vereinbar sein. Max und Anna wägten sorgfältig die Vor- und Nachteile verschiedener Regionen ab, sowohl städtischer als auch ländlicher. Sie erstellten eine Liste ihrer Prioritäten, wie z.B. Nähe zu Schulen, Arbeitsplätzen und Freizeitmöglichkeiten, und besuchten die Viertel zu unterschiedlichen Tageszeiten, um einen realistischen Eindruck zu bekommen.

Zustand der Immobilie und Renovierungskosten

Viele Immobilien sahen auf den ersten Blick perfekt aus, hatten aber versteckte Mängel. Max und Anna mussten den Zustand der Häuser genau prüfen lassen. Auch hier konnte ihnen ihr Immobilienprofi helfen. Er empfahl ihnen auch einen Renovierungsexperten, der die Kosten realistisch einschätzte und sie zu staatlichen Fördermöglichkeiten beraten konnte.

Verhandlung und Abschluss

Wie bereits erwähnt, half ihnen ihr Immobilienprofi einen marktgerechten Preis auszuhandeln und den Kaufprozess reibungslos abzuschließen. Die rechtlichen und finanziellen Herausforderungen meisterten sie mit Unterstützung ihres Maklers und ihrer Berater erfolgreich. Nach Monaten der intensiven Suche, Planung und Verhandlungen kauften Max und Anna schließlich die Immobilie, die sie nun zu ihrem Traumhaus machen.

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Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wieviel Immobilie bekomme ich mit 3000 Euro Monatseinkommen?

eine Landschaft mit Immobilien

Haben sogenannte Normalverdiener derzeit die Chance, sich den Traum von einer eigenen Immobilie zu erfüllen? Viele Immobiliensuchende sind aufgrund der Krisen der letzten Zeit verunsichert und wissen nicht, ob sie sich überhaupt noch eine Immobilie kaufen sollen und können.

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Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden kann schon an der Finanzierung scheitern, wenn die Bank mitteilt, dass ein Kredit nicht möglich ist. So mancher fragt sich dann: Was ist mit meinem monatlichen Einkommen um 3000 Euro netto überhaupt möglich?

Wie teuer darf es mit 3000 netto auf dem Konto werden?

Nicht mehr als 40 Prozent des Netto-Einkommens: das ist der von Experten empfohlene Anteil, den man monatlich für die Finanzierung einer Immobilie ausgeben kann. Es gibt auch Banken, die bereits bei 30 Prozent den Schlussstrich ziehen und Kredite nur bis zu dieser Grenze gewähren.

Das bedeutet in Zahlen: plant man eine Finanzierung über 25 Jahre mit einer monatlichen Rate von 873 Euro, 20 Prozent Eigenkapital und einem Zinssatz von 2,5 Prozent, darf die gewünschte Immobilie höchstens 210.000 Euro kosten.

Eigenkapital ist notwendig

Neben den Kosten für die Immobilie müssen Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Maklergebühren und die Gebühren für die Eintragung ins Grundbuch gezahlt werden. Letztere betragen je nach Bundesland 10 bis 15 Prozent. Zudem muss die Höhe der Zinsen bei der Finanzierungssumme berücksichtigt werden. Insgesamt müssen bei einer Immobilie, die etwa 200.000 Euro kostet, also mit etwa 20.000 Euro Nebenkosten gerechnet werden, die in der Regel vom Eigenkapital gezahlt werden müssen.

Die Zinshöhe: damit müssen Sie rechnen

Das Eigenkapital hat neben dem Immobilienpreis auch Einfluss auf die Höhe des Darlehens. Experten aus dem Bereich Finanzierung empfehlen, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises aus eigener Tasche zu zahlen. Zudem muss immer die Höhe der Zinsen berücksichtigt werden. Nimmt man etwa eine zehnjährige Laufzeit in den Blick, liegt diese bei etwa 3,5 Prozent. Dabei muss beachtet werden, dass der Zinssatz je nach Höhe des Kreditrahmens und des mitgebrachten Eigenkapitals variieren kann.

Was es sonst noch zu beachten gibt

Denken Sie unbedingt auch an anfallende Renovierungskosten oder mögliche Einkommenseinbußen wie Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes und Elternzeit. Preisen Sie diese in Ihre Berechnungen mit ein. Es empfiehlt sich, die monatliche Rate nicht zu hoch anzusetzen, um noch Rücklagen haben zu können. Die Angaben zur Immobilienfinanzierung in diesem Text dienen Ihrer Orientierung und sind unverbindlich. Wir vermitteln Sie gerne an einen kompetenten Finanzberater aus unserem Netzwerk, der Sie professionell zum Thema beraten kann.

 

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Hinweise:

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So wird die Immobilie nicht zum Ladenhüter

zwei Rentner freuen sich über ihren Immobilienverkauf

Der Immobilienmarkt ist ständig in Bewegung und regional teilweise sehr verschieden. Wer seine Immobilie zeitnah und nicht unter Wert verkaufen möchte, der braucht vor allem den richtigen Angebotspreis. Doch wie finden Verkäufer die passende Verkaufsstrategie, damit die Immobilie nicht zum Ladenhüter wird? Eine Erfolgsgeschichte.

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Nach reichlicher Überlegung haben Gerhard und Gabi M. sich dazu durchgerungen, ihr Haus, in dem sie ihr gesamtes Leben verbracht haben, zu verkaufen. Die Instandhaltung, die Pflege des Gartens, das nicht barrierefreie Bad und die Treppen ins Obergeschoss waren für die Rentner einfach zu viel geworden.

Den Verkauf auf eigene Faust wagen?

Also entschieden sie sich, das Haus auf eigene Faust zu verkaufen. Mit der Hilfe ihres Sohns machten sie Fotos und stellten eine Online-Anzeige in ein bekanntes Immobilienportal. Um den Angebotspreis festzulegen, schauten sie sich vergleichbare Immobilien im Internet an. So weit, so gut, sagte sich Gerhard und freute sich auf einen schnellen Verkauf. Doch in den nächsten Wochen meldete sich so gut wie niemand.

Schnell kommt die Überforderung

Da die wenigen Interessenten den hohen Preis kritisierten, setzten Gerhard und Gabi den Angebotspreis herunter mit der Hoffnung, dass sich so ein Käufer finden würde. Ihr Postfach explodierte förmlich. Anfangs war die Freude groß, aber dann machte sich Überforderung breit. Wen sollten sie einladen, wem ihr geliebtes Haus geben, woher sollten sie wissen, ob die Bonität der Interessenten ausreichend ist? Ihr Sohn, der dem Verkauf auf eigene Faust sowieso schon eher skeptisch gegenüberstand, konnte seine Eltern schließlich davon überzeugen, einen örtlichen Makler aufzusuchen. Nach kurzer Suche im Internet stieß er auf uns.

Immobilienverkauf – besser mit Makler

Ein Anruf und schon ein paar Tage später waren wir vor Ort, um die Immobilie zu begutachten und professionell zu bewerten. Unter anderem setzten wir dann einen detaillierten Verkaufsplan für das Haus aus den Siebzigerjahren auf. Für das Exposé wurden neue Fotos von uns gemacht, notwendige Unterlagen wie der Energieausweis beschafft und das Haus für Besichtigungen optimal vorbereitet.

Mit gezielter Vermarktung zum Verkaufserfolg

Die gezielte Vermarktung trug schnell Früchte. Durch die richtige Preisstrategie und zielgerichtete Werbung fand sich ein Käufer, der bereit war, den Angebotspreis zu zahlen. Massenbesichtigungen entstanden erst gar nicht, da die Bonitätsprüfung der Interessenten den Verkauf quasi schon vor der Besichtigung absicherte. Gerhard M. war trotz anfänglicher Skepsis begeistert. Die Verhandlungen wurden fair geführt und als die letzte Unterschrift beim Notar gesetzt war, machte Gabi eine Flasche Sekt auf. Gerhard konnte sich ein „Ende gut, alles gut“ nicht verkneifen.

Sie möchten wissen, was wir beim Immobilienverkauf alles für Sie tun? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern rund um die Themen Immobilienwert, Vermarktung und Verkauf!

Hinweise

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Zinsniveau bleibt stabil, Kaufkraft bei Immobilien steigt

ein Scrabble-Spiel, welches das Wort Zinsen zeigt

Gute Nachrichten für Käufer: nach den Turbulenzen in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Markt für Immobilien stabilisiert und an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Im Juni 2024 hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins sogar erstmals um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Was bedeutet diese Entwicklung für den Kauf einer Immobilie?

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Grundsätzlich lässt sich die erste Leitzinssenkung von Anfang Juni dieses Jahres als positives Signal werten. Denn obwohl die Preise für Immobilien im Jahr 2023 im Durchschnitt um 8,4 Prozent gefallen sind, so liegen sie jedoch insgesamt auf einem hohen Niveau. Bleibt das Zinsniveau stabil, wird auch die Kaufkraft gestärkt und der Immobilienmarkt belebt.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf?

Wer schon länger plant, eine Immobilie zu kaufen, sollte sein Vorhaben nicht weiter aufschieben. Experten erwarten, dass die Immobilienpreise aufgrund niedrigerer Finanzierungskosten bald wieder steigen. Dabei könnten zwei Aspekte für Interessierte problematisch werden: Das begrenzte Angebot wird der steigenden Nachfrage nicht gerecht und Investoren werden verstärkt am Markt aktiv, um von den niedrigen Finanzierungskosten zu profitieren. Ein niedrigeres Zinsniveau fördert generell Investitionen und beeinflusst die Dynamik und Preisentwicklung des Immobilienmarktes erheblich. Daher ist damit zu rechnen, dass die zuletzt stark gesunkenen Immobilienpreise bald wieder steigen.

Welche Auswirkungen haben stabile Zinsen auf die Kaufkraft?

Die Senkung des Leitzinses durch die EZB beeinflusst unmittelbar die Finanzmärkte. Banken können sich zu günstigeren Konditionen Geld von der Zentralbank leihen, da sie weniger Zinsen zahlen müssen. Dies führt zu erhöhter Liquidität und macht Finanzierungen für Immobilienkäufer bezahlbarer. Auch die Bauzinsen sinken. Insgesamt erleichtern gesunkene Zinsen den Zugang zu Krediten und Immobilienfinanzierungen, was letztlich dazu führt, dass mehr Immobilien den Besitzer wechseln.

Kaufpreisniveau trotz stabiler Zinsen noch immer hoch – so gelingt die Finanzierung

Trotz gesunkener Immobilienpreise ist das Kaufpreisniveau für Immobilien in Deutschland insgesamt noch immer hoch. Daher ist die richtige Immobilienfinanzierung entscheidend für den erfolgreichen Immobilienkauf. Käufer sollten ihre Finanzierungsoptionen offenlegen, um Verkäufern eine Anpassung an den Markt zu erleichtern. Zudem wird ein Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises empfohlen, um von den Banken eine Finanzierung zu erhalten. Staatliche Förderungen für energieeffiziente Immobilien bieten Zuschüsse und Steuervorteile.

Ein lokaler Qualitätsmakler kann Sie bei jedem Schritt des Kaufprozesses unterstützen, angefangen bei der Suche nach der idealen Immobilie über die Entwicklung einer geeigneten Finanzierungsstrategie bis hin zur Unterzeichnung des Kaufvertrags.

Benötigen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

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Fragen, die Sie vor dem Immobilienkauf klären sollten – Test (by tom) ohne KI

Eine Illustration im Popart Stil von einer Frau die den Zeigefinger hebt und drei Fragenzeichen, die zeigen, dass ihr Fragen zum Immobilienkauf eingefallen sind | Immobilie kaufen

Beim Immobilienkauf geht es nicht nur um viel Geld. Schließlich kaufen die meisten Menschen nur einmal in ihrem Leben eine Immobilie. Deshalb sollte diese Entscheidung gut durchdacht sein. Die frühzeitige Beantwortung der folgenden Fragen ist dabei besonders wichtig.

Jede Immobilie ist besonders.

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Wie hoch ist Ihr Budget?

Bevor Sie sich auf die Suche nach einer Immobilie machen, sollten Sie Ihr Budget genau festlegen. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Nebenkosten wie Maklergebühren, Notarkosten, Grunderwerbsteuer und eventuelle Renovierungskosten. Eine solide Finanzierungsplanung, idealerweise mit Beratung durch einen Finanzexperten, ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Immobilienkauf.

Wie sieht die Lage der Immobilie aus?

Die Lage ist ein entscheidender Faktor für den Wert und die zukünftige Entwicklung einer Immobilie. Prüfen Sie, ob die Umgebung zu Ihren Bedürfnissen passt. Wie ist die Verkehrsanbindung? Gibt es Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote in der Nähe? Informieren Sie sich auch über die geplante Entwicklung des Stadtteils oder der Region, um langfristige Veränderungen und Wertsteigerungen abzuschätzen.

In welchem Zustand befindet sich die Immobilie?

Ein genauer Blick auf den Zustand der Immobilie ist unerlässlich. Lassen Sie sich von einem Experten begleiten, um mögliche Mängel oder Renovierungsbedarf zu erkennen. Fragen Sie nach dem Baujahr, durchgeführten Sanierungen und dem Zustand von Dach, Fenstern, Heizung und Elektrik. Ein unabhängiges Gutachten kann hier sehr hilfreich sein und schützt vor unvorhergesehenen Kosten.

Wie hoch sind die laufenden Kosten?

Ermitteln Sie die laufenden Kosten der Immobilie, einschließlich Betriebskosten, Versicherungen, Instandhaltungsrücklagen und Grundsteuern. Fragen Sie nach den letzten Abrechnungen und prüfen Sie, ob die Kosten im Verhältnis zu Ihrem Budget stehen. Auch die Energieeffizienz der Immobilie spielt eine wichtige Rolle, da sie sich direkt auf die Nebenkosten auswirkt.

Gibt es rechtliche und baurechtliche Besonderheiten?

Die Klärung rechtlicher Fragen ist essenziell. Gibt es Baulasten oder Grunddienstbarkeiten, die die Nutzung der Immobilie einschränken könnten? Ist die Immobilie denkmalgeschützt, was zukünftige Renovierungen beeinflussen könnte? Lassen Sie sich alle relevanten Dokumente zeigen und prüfen Sie diese sorgfältig.

Professionelle Unterstützung holen

Ein lokaler Qualitätsmakler hilft Ihnen bei der Beantwortung dieser und weiterer Immobilienfragen. Er kennt sich mit den aktuellen Entwicklungen am Immobilienmarkt aus und weiß, welche Kriterien eine Immobilie erfüllen muss, um Ihren Bedürfnissen zu entsprechen.

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Hinweise

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Fragen, die Sie vor dem Immobilienkauf klären sollten – Test ohne KI

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Wie hoch ist Ihr Budget?

Bevor Sie sich auf die Suche nach einer Immobilie machen, sollten Sie Ihr Budget genau festlegen. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Nebenkosten wie Maklergebühren, Notarkosten, Grunderwerbsteuer und eventuelle Renovierungskosten. Eine solide Finanzierungsplanung, idealerweise mit Beratung durch einen Finanzexperten, ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Immobilienkauf.

Wie sieht die Lage der Immobilie aus?

Die Lage ist ein entscheidender Faktor für den Wert und die zukünftige Entwicklung einer Immobilie. Prüfen Sie, ob die Umgebung zu Ihren Bedürfnissen passt. Wie ist die Verkehrsanbindung? Gibt es Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote in der Nähe? Informieren Sie sich auch über die geplante Entwicklung des Stadtteils oder der Region, um langfristige Veränderungen und Wertsteigerungen abzuschätzen.

In welchem Zustand befindet sich die Immobilie?

Ein genauer Blick auf den Zustand der Immobilie ist unerlässlich. Lassen Sie sich von einem Experten begleiten, um mögliche Mängel oder Renovierungsbedarf zu erkennen. Fragen Sie nach dem Baujahr, durchgeführten Sanierungen und dem Zustand von Dach, Fenstern, Heizung und Elektrik. Ein unabhängiges Gutachten kann hier sehr hilfreich sein und schützt vor unvorhergesehenen Kosten.

Wie hoch sind die laufenden Kosten?

Ermitteln Sie die laufenden Kosten der Immobilie, einschließlich Betriebskosten, Versicherungen, Instandhaltungsrücklagen und Grundsteuern. Fragen Sie nach den letzten Abrechnungen und prüfen Sie, ob die Kosten im Verhältnis zu Ihrem Budget stehen. Auch die Energieeffizienz der Immobilie spielt eine wichtige Rolle, da sie sich direkt auf die Nebenkosten auswirkt.

Gibt es rechtliche und baurechtliche Besonderheiten?

Die Klärung rechtlicher Fragen ist essenziell. Gibt es Baulasten oder Grunddienstbarkeiten, die die Nutzung der Immobilie einschränken könnten? Ist die Immobilie denkmalgeschützt, was zukünftige Renovierungen beeinflussen könnte? Lassen Sie sich alle relevanten Dokumente zeigen und prüfen Sie diese sorgfältig.

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Fragen, die Sie vor dem Immobilienkauf klären sollten

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Beim Immobilienkauf geht es nicht nur um viel Geld. Schließlich kaufen die meisten Menschen nur einmal in ihrem Leben eine Immobilie. Deshalb sollte diese Entscheidung gut durchdacht sein. Die frühzeitige Beantwortung der folgenden Fragen ist dabei besonders wichtig.

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Wie hoch ist Ihr Budget?

Bevor Sie sich auf die Suche nach einer Immobilie machen, sollten Sie Ihr Budget genau festlegen. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Nebenkosten wie Maklergebühren, Notarkosten, Grunderwerbsteuer und eventuelle Renovierungskosten. Eine solide Finanzierungsplanung, idealerweise mit Beratung durch einen Finanzexperten, ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Immobilienkauf.

Wie sieht die Lage der Immobilie aus?

Die Lage ist ein entscheidender Faktor für den Wert und die zukünftige Entwicklung einer Immobilie. Prüfen Sie, ob die Umgebung zu Ihren Bedürfnissen passt. Wie ist die Verkehrsanbindung? Gibt es Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote in der Nähe? Informieren Sie sich auch über die geplante Entwicklung des Stadtteils oder der Region, um langfristige Veränderungen und Wertsteigerungen abzuschätzen.

In welchem Zustand befindet sich die Immobilie?

Ein genauer Blick auf den Zustand der Immobilie ist unerlässlich. Lassen Sie sich von einem Experten begleiten, um mögliche Mängel oder Renovierungsbedarf zu erkennen. Fragen Sie nach dem Baujahr, durchgeführten Sanierungen und dem Zustand von Dach, Fenstern, Heizung und Elektrik. Ein unabhängiges Gutachten kann hier sehr hilfreich sein und schützt vor unvorhergesehenen Kosten.

Wie hoch sind die laufenden Kosten?

Ermitteln Sie die laufenden Kosten der Immobilie, einschließlich Betriebskosten, Versicherungen, Instandhaltungsrücklagen und Grundsteuern. Fragen Sie nach den letzten Abrechnungen und prüfen Sie, ob die Kosten im Verhältnis zu Ihrem Budget stehen. Auch die Energieeffizienz der Immobilie spielt eine wichtige Rolle, da sie sich direkt auf die Nebenkosten auswirkt.

Gibt es rechtliche und baurechtliche Besonderheiten?

Die Klärung rechtlicher Fragen ist essenziell. Gibt es Baulasten oder Grunddienstbarkeiten, die die Nutzung der Immobilie einschränken könnten? Ist die Immobilie denkmalgeschützt, was zukünftige Renovierungen beeinflussen könnte? Lassen Sie sich alle relevanten Dokumente zeigen und prüfen Sie diese sorgfältig.

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Die B-Lage – Immobilie erschwinglicher kaufen?

Luftbild eines deutschen Ortes | Immobilienkauf

„Lage, Lage, Lage“ ist das Kriterium schlechthin beim Immobilienkauf. Gerade die Top-Lagen können sich Normalverdiener nur selten leisten – Doch welche Chancen stecken in den weniger zentralen Lagen?

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Obwohl die Preise für Immobilien bundesweit im vergangenen Jahr stark nachgegeben haben und laut tagesschau.de gegenüber dem Vorjahr 2023 um 8,7 Prozent gesunken sind, wurden im Vergleich zum Jahr 2022 in den Ballungsräumen weniger Wohnungen an Einzelpersonen verkauft. Der Grund: die Preise und die Zinsen sind noch immer zu hoch für die meisten Normalverdiener.

Warum sich ein Ausweichen auf die Randlagen lohnt

Sogenannte B-Lagen werden bei Immobiliensuchenden derzeit noch beliebter als vor dem Zinsschock. Denn gerade für Eigennutzer sind Top-Lagen besonders in den Ballungsräumen kaum noch finanzierbar. Hier bieten die Randlagen entscheidende Vorteile. Während der Wohnungsmarkt unter Druck steht und Wohnraum in den A-Lagen teuer ist, ist der Wohnraum in den Peripherien vielerorts noch günstiger.

Da sie eine attraktive Alternative zu den teuren Innenstadtbereichen bieten, rücken derzeit die Randlagen wieder stärker in den Fokus vieler Kaufinteressenten. Diese weniger zentralen Lagen kombinieren oft eine gute Anbindung an das Stadtzentrum mit niedrigeren Immobilienpreisen und einem höheren Lebensstandard. Gerade für Familien bedeutet dies in der Regel mehr Platz, Grünflächen und eine ruhigere Umgebung.

Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für den Kauf ist?

Nachdem die Immobilienpreise jahrelang nur gestiegen sind, gab es im Jahr 2023 einen spürbaren Rückgang. Doch jetzt zeigt sich eine Stabilisierung der Preise, besonders in großen Städten und deren Umgebung. Mittlerweile ist zu beobachten, dass die Nachfrage nach Immobilien auch in den Randgebieten weiter anzieht und es wahrscheinlich ist, dass das Preisniveau bald wieder anziehen könnte.

Wer jetzt in Immobilien investiert, profitiert von den noch vergleichsweise niedrigen Preisen. Interessenten können den Immobilienkauf zusätzlich durch verschiedene Förderprogramme unterstützen lassen, was die derzeitigen Konditionen zusätzlich verbessert.

Der Wert eines Maklers in der aktuellen Marktlage

Gerade Kaufinteressenten, die unsicher sind, sollten sich in der aktuellen Marktlage an einen lokalen Qualitätsmakler wenden. Ein fachkundiger Makler kennt die Markttrends und seine Region wie seine Westentasche. Er hilft, lohnende Investitionen in den sogenannten B-Lagen zu finden und hat Zugang zu exklusiven Objekten. Makler navigieren Käufer durch den komplexen Kaufprozess und ihre Verhandlungsstärke führt oft zu besseren Preisen und Konditionen. Außerdem kennt er sich auch mit Finanzierungen und Förderungen aus. Mit der Unterstützung eines erfahrenen Maklers wird der Traum von den eigenen vier Wänden in einer aufstrebenden Randlage greifbarer und sicherer realisierbar.

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Foto: © Max Bottinger/Unsplash.com

Immobilienkauf: professionell den Preis verhandeln

Es stehen sich zwei Büsten mit offenen Köpfen vor einer Tafel gegenüber, auf der Tafel Sprechblasen gemalt, dass es so aussieht, als kämen sie aus den offenen Büsten, sie verhandeln über den Preis | Preisverhandlung

Vor Kaufpreisen für Immobilien müssen sich Interessenten momentan nicht fürchten. Es bieten sich weiterhin gute Verhandlungschancen. Mit unseren Tipps gehen Sie erfolgreich in die Verkaufsgespräche.

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Know-how und gute Vorbereitung sind die ausschlaggebenden Punkte für die Preisverhandlung. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Ihrer Region sollten Sie ebenso gut kennen wie den Markt selbst. Oft hört man den Tipp, sich andere Objekte anzuschauen und sie in den Gesprächen als Vergleich heranzuziehen. Aber: Verkäufer reagieren darauf nicht selten mit der Aussage, dass jede Immobilie anders sei und auf ihre Individualität hin eingepreist werden sollte.

Wichtige Grundlage: die Wertermittlung

Umso wichtiger ist ein professionell ermittelter Immobilienwert. Er ist die Grundlage für die Verhandlung. Auf Wunsch ermittelt Ihnen ein lokaler Profimakler den Wert und berät Sie. Regeln Verkäufer allein den Verkauf ihres Immobilienbesitzes, verfolgen sie eine eigene Preisstrategie. Meist wird der Preis erst einmal höher angesetzt, um den Verhandlungsspielraum zu erhöhen. Oder er wird niedriger angesetzt, damit es genug Interessenten gibt, die sich überbieten.

Wie lange ist die Immobilie am Markt?

Käufer geben oft ein Angebot ab, das fünf bis zehn Prozent unter dem Angebotspreis liegt. Unser Tipp: orientieren Sie Ihr Angebot daran, wie lange die Immobilie am Markt ist. Sollte sie bereits mehrere Monate inseriert sein, sollte Ihr Angebot zehn Prozent weniger als der Angebotspreis betragen. Sollte es so sein, dass der Eigentümer schnell verkaufen muss, kann das Angebot noch niedriger sein. Ein Immobilienprofi berät Sie bezüglich der besten Strategie.

Das richtige Gespür

Das sollten Sie unbedingt mit in die Gespräche bringen: Fingerspitzengefühl. Treten Sie nicht zu aggressiv auf, wirken Sie ruhig und überzeugend. Ihre Argumente für eine Preisreduzierung sollten gut überlegt, mit Fakten unterfüttert und begründbar sein. Betrachten Sie eventuelle Baumängel, den Sanierungsbedarf und die Ausstattung. Ist die Lage nicht optimal? All diese Punkte können in Ihre Argumentation einfließen. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie einen unabhängigen Immobilienprofi die Umstände betrachten und den Wert einschätzen.

Was der Verkäufer sagen könnte

Auch sollten Sie sich darauf vorbereiten, was der Verkäufer sagen könnte, damit Sie entsprechend reagieren können. Eine gängige Aussage: „Ich habe mehrere Interessenten“. Das sollte Sie nicht verunsichern. Fragen Sie daraufhin selbstbewusst und mit diplomatischem Geschick, wie viele Angebote vorliegen, ob diese eine Chance hätten und wie Sie Ihr Angebot gestalten sollten, damit Sie den Zuschlag erhalten.

Ein letzter Tipp: kommunizieren Sie Ihre Grenzen

Experten raten, die eigene Finanzierungsgrenze beim Verkäufer offen zu legen. Das ist Ihnen zu heikel? Wie Sie dazu vorgehen, kann Ihnen ein Profimakler genau erklären.

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Foto: © lucadp /Depositphotos.com

Online-Immobilienbewertung: Verlassen Sie sich nicht allein auf sie (AI-Test)

Eine Frau sitzt lachend an ihrem Laptop und freut sich über die gute Online-Bewertung ihrer Immobilie | Immobilienbewertung

Das Internet sowie viele Maklerseiten locken Immobilienbesitzer mit einer Vielzahl von Tools, die versprechen, den Wert einer Immobilie blitzschnell zu bestimmen. Dabei kann schnell der Eindruck entstehen, diese Tools würden ein professionelles Gutachten ersetzen können. 

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Viele Makler-Websites und Immobilienportale bieten praktische Online-Rechner an. Diese Tools erfordern Eingaben wie die Postleitzahl des Standorts, die Wohnfläche, die Anzahl der Zimmer, den Zustand des Gebäudes und die Art der Immobilie (z.B. freistehendes Einfamilienhaus, Wohnung, Reihenhaus, Mehrfamilienhaus).

Sie bieten eine einfache Möglichkeit, eine erste Werteinschätzung Ihrer Immobilie zu erhalten. Besonders wenn Sie Ihre Immobilie vor vielen Jahren gekauft haben, kann der heutige Wert deutlich von damaligen Preisen abweichen.

Wie funktionieren die Tools genau?

Online-Bewertungen sollen eine grobe Ersteinschätzung sein. Denn sie berücksichtigen die individuellen Merkmale Ihrer Immobilie nicht im Detail. Für eine Berechnung werden Ihre eingegebenen Daten mit denen ähnlicher Immobilien abgeglichen. Doch hierfür ist die jeweilige Datenqualität von entscheidender Bedeutung.

In manchen Fällen verwenden diese schnellen Bewertungsverfahren Angebotspreise, die oft über dem tatsächlichen Kaufpreis liegen. Alternativ können sie auch auf tatsächlichen Verkaufsdaten basieren, die von Gutachterausschüssen gesammelt wurden. Die Datenbasis solcher Online-Tools ist jedoch häufig für Nutzer nicht transparent.

Worauf es bei der Immobilienbewertung wirklich ankommt

Natürlich ist die Datenlage in Großstädten mit deutlich mehr Immobilienverkäufen in der Regel besser und aktueller als in ländlichen Gegenden. Außerdem lassen sich Wohnungen besser miteinander vergleichen als Einfamilienhäuser, da letztere von vielen zusätzlichen Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Grundstücksgröße, Gartenzustand, sowie Anbauten wie Garagen und Wintergärten.

Unabhängig vom Standort und der Art der Immobilie wird von Experten davon abgeraten, den online ermittelten Wert als Grundlage für den Angebotspreis zu verwenden. Ein überhöhter Wert kann zu einer verlängerten Verkaufszeit führen, während ein zu niedriger Wert potenzielle Einnahmen schmälert.

Für eine präzise Wertermittlung ist es daher empfehlenswert, einen lokalen Qualitätsmakler zu konsultieren, der gemäß der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) eine Bewertung durchführt. Auf diese Weise lässt sich der Immobilienverkauf schnell, unkompliziert und zu einem marktgerechten Preis abwickeln.

Sie spielen mit dem Gedanken Ihre Immobilie zu verkaufen und wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © cottonbro/Pexels.com

Wie Sie die Zwangsversteigerung Ihrer Immobilie vermeiden

Ein Richterhammer symbolisch um Zwangsversteigerung oder Teilungsversteigerung zu vermeidne

„Was wird aus der gemeinsamen Immobilie?“ Egal, ob es sich um eine Erbengemeinschaft oder ein Paar in der Scheidung handelt: Wenn es zu Unstimmigkeiten darüber kommt, was mit einer Immobilie geschehen soll, droht schnell eine Zwangsversteigerung – genauer eine Teilungsversteigerung. Warum sollte diese vermieden werden?

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Die Teilungsversteigerung dient dazu, ungelöste, langwierige Streitigkeiten zu beenden. Hierbei wird schwer teilbares Vermögen wie das einer Immobilie in einfacher teilbares Vermögen, nämlich Geld, umgewandelt. Hier entsteht häufig der Eindruck, dies sei eine vernünftige Lösung, um endlich Klarheit zu schaffen. Doch vielen Erbgemeinschaften oder Paaren ist nicht bewusst, dass mit einer Teilungsversteigerung erhebliche finanzielle Verluste einhergehen können, da Immobilien in solchen Verfahren oft unter ihrem tatsächlichen Wert verkauft werden.

Immobilie als Schnäppchen

Teilungsversteigerungen sind attraktiv für Schnäppchenjäger, die den Marktwert kennen und genau wissen, wie hoch sie bieten können. Auch der Ex-Partner, der in der Immobilie bleiben möchte, kann mitbieten, jedoch besteht das Risiko, überboten zu werden oder dass ein anderer Bieter den Preis in die Höhe treibt. Dies birgt für beide Seiten erhebliche Risiken.

Konfliktlösung bei Immobilienteilung

Wenn einer der Miteigentümer oder ein Ex-Partner die Immobilie verkaufen möchte, während der andere darin wohnen bleiben will, kann der verkaufswillige Teil eine Teilungsversteigerung beim Amtsgericht beantragen, falls keine Einigung erzielt wird. Ein Mediator kann hierbei helfen, zwischen den Parteien zu vermitteln. Ebenso kann ein lokaler Qualitätsmakler den Ex-Partnern beratend zur Seite stehen. Er ist nicht nur mit solchen Situationen vertraut, sondern kennt auch den aktuellen Immobilienmarkt sehr gut und kann passende Lösungen aufzeigen.

Die Teilungsversteigerung, die manchmal auch als Auseinandersetzungsversteigerung bezeichnet wird, ist eine spezielle Art der Zwangsversteigerung. Während eine herkömmliche Zwangsversteigerung meist dann zum Einsatz kommt, wenn ein Immobilieneigentümer seine Kredite nicht mehr bedienen kann, wird die Teilungsversteigerung angewendet, wenn mehrere Miteigentümer oder Ehepartner uneinig darüber sind, wie mit einer gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Solche Versteigerungen treten vor allem im Zusammenhang mit Scheidungen oder der Auflösung von Erbengemeinschaften auf. Die Teilungsversteigerung ist im Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG) verankert. Der Erlös aus der Versteigerung wird anschließend unter den Miteigentümern verteilt.

Es ist ratsam, von Anfang an professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um eine Lösung für die gemeinsame Immobilie zu finden. Qualitätsmakler sind in der Lage einzuschätzen, ob eine gemeinsame Vermietung rentabel ist, bei der die Mieteinnahmen zur Tilgung des Darlehens genutzt werden können, oder ob ein Verkauf die bessere Option darstellt. Professionelle Beratung bietet beiden Parteien den Vorteil, keine finanziellen Verluste befürchten zu müssen.

Sie haben gemeinsam eine Immobile geerbt oder befinden sich in einer Scheidung und sich unsicher, was aus der gemeinsamen Immobilie werden soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Die Strategie hinter dem Angebotspreis

Schachfiguren, als Symbol für das Spiel und Ringen um den richtigen Angebotspreis

Der Angebotspreis einer Immobilie hat einen wesentlichen Einfluss darauf, ob die Immobilie einen Käufer findet, ob sie zu einem marktgerechten Preis verkauft wird und wie lange die Immobilie zum Verkauf steht. Damit hier alles optimal läuft, sollten Immobilienverkäufer einiges beachten.

Jede Immobilie ist besonders.

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Der Angebotspreis ist nicht gleich der Verkehrswert oder der Verkaufspreis. Wie der Name schon sagt, ist es der Preis, zu dem Sie Ihre Immobilie anbieten. Zu welchem Preis die Immobilie am Ende verkauft wird, steht auf einem anderen Blatt.

Der Verkaufspreis kann höher oder auch niedriger als der Angebotspreis sein. Um Fehler und finanzielle Einbußen zu vermeiden, ist es sinnvoll, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen.

Den Markt analysieren

Um einen erfolgversprechenden Angebotspreis festzulegen, ist es unerlässlich, den Immobilienmarkt genau zu analysieren. Wie steht es um Angebot, Nachfrage und die Verkaufspreise? Viele Eigentümer glauben, dass sich das Angebot durch einen Blick in alle Online-Immobilienportale abschätzen lässt.

Allerdings werden nicht alle Immobilien, die verkauft werden, auch online angeboten. Wie viele eine Immobilie anfragen und zu welchem Preis diese am Ende verkauft wird, lässt sich ebenfalls ohne Expertise kaum ermitteln. Außerdem muss beachtet werden, dass sich der Immobilienmarkt in einem stetigen Wandel befindet.

Wertermittlung der Immobilie

Die Grundlage für einen passenden Angebotspreis kann nur eine professionelle Wertermittlung sein. Diese berücksichtigt Aspekte wie Lage, Zustand, Ausstattung und individuelle Besonderheiten der Immobilie unter Einbezug der aktuellen Situation am Immobilienmarkt.

Preisstrategie

Nach der Wertermittlung wissen Sie, wie viel Ihre Immobilie wert ist. Aber zu diesem Preis bieten Sie Ihre Immobilie nicht an. Denn es könnten sich keine Interessenten auf Ihr Angebot melden oder versuchen, den Preis herunterzuhandeln.

Deswegen ist es oft die bessere Strategie, Ihre Immobilie zu einem niedrigeren Preis anzubieten, um die Nachfrage so zu erhöhen. In der anschließenden Preisverhandlung können Sie die hohe Nachfrage nach Ihrer Immobilie als Verhandlungsargument einsetzen und den Zuschlag erhält, wer am meisten bietet.

Oder Sie gehen mit einem höheren Angebotspreis an den Markt, um Verhandlungsspielraum zu haben. Dieses Vorgehen hat jedoch häufig den Nachteil, dass die Nachfrage nach Ihrer Immobilie sinkt. Melden sich anfangs keine Interessenten und Sie senken nach und nach den Preis, erweckt das bei Beobachtern den Eindruck, als ob mit der Immobilie etwas nicht stimmt. Am Ende müssen Sie vielleicht sogar unter Marktwert verkaufen, um überhaupt noch einen Käufer zu finden.

Fazit

Herauszufinden, wie hoch beim Immobilienverkauf der Angebotspreis sein sollte, ist eine Herausforderung, welche den meisten Eigentümern schwerfällt. Deshalb ist es sinnvoll, sich hierbei von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Dieser ermittelt den Wert Ihrer Immobilie kostenlos und hilft Ihnen, einen passenden Angebotspreis und die richtige Preisstrategie zu finden.

Sie möchten Ihre Immobilie zu einem marktgerechten Preis verkaufen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wie lange dauert es bis zur Kaufpreiszahlung?

Ein Einkaufswagen der den immobilienkauf symbolisiert

Auch nachdem der Kauf einer Immobilie besiegelt wurde und der abschließende Notartermin stattgefunden hat, ist der Kaufprozess noch nicht abgeschlossen. Denn bis die Kaufpreiszahlung tatsächlich erfolgt ist und die Schlüsselübergabe den Prozess finalisiert, müssen sowohl Verkäufer als auch Käufer einiges an Geduld mitbringen.

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Es ist geschafft, die Immobilie ist endlich verkauft, aber das Geld auf dem Konto lässt noch auf sich warten. Manche Verkäufer neigen dazu, das Geld zu schnell für etwas anderes einzuplanen. Doch bis die Summe da ist, vergeht in vielen Fällen noch einiges an Zeit. Warum ist das so?

Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt gemäß der festgelegten Kaufpreisfälligkeit, die vom Notar bestimmt wird. Dafür müssen zunächst verschiedene Punkte und Ereignisse abgeschlossen sein. Unser Überblick gibt Aufschluss darüber, welche Schritte dafür erforderlich sind.

Welche Voraussetzungen müssen für die Kaufpreisfälligkeit gegeben sein?

Erster Schritt: Die Eintragung der Auflassungsvormerkung im Grundbuch ist ein administrativer Akt, der von den Kapazitäten und der Bearbeitungsgeschwindigkeit des jeweiligen Grundbuchamts abhängt. Insbesondere in urbanen Gebieten sollten Sie für diesen Schritt mehrere Wochen einplanen. Mit etwas Glück kann es schneller gehen.

Als nächstes folgt die Löschung einer möglicherweise bestehenden Grundschuld. Wichtig zu wissen ist, dass die Grundschuld üblicherweise auch dann im Grundbuch eingetragen ist, wenn der Vorbesitzer die Immobilie bereits vollständig abbezahlt hat.

Besteht ein Vorkaufsrecht, das möglicherweise noch ausgeübt werden kann? Dies ist in einigen Städten und Gemeinden der Fall. Sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer bedeutet dies eine Phase des Abwartens. Es muss geklärt werden, ob die Kommune von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen wird oder darauf verzichtet.

Berücksichtigung der Verwaltung

Wird eine Eigentumswohnung verkauft, ist es wichtig, auch an die Verwaltung zu denken, da hier möglicherweise die Zustimmung des Verwalters erforderlich ist. Zudem sollten Sie als Verkäufer hierfür ausreichend Zeit einplanen, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass die Hausverwaltung mit Personalmangel zu kämpfen hat oder einfach überlastet ist.

Sobald alle erforderlichen Schritte abgeschlossen sind und sämtliche Unterlagen bereit sind, wird der Notar sicherstellen, dass alle Bedingungen erfüllt sind. Danach steht der lang ersehnten Kaufpreiszahlung nichts mehr im Weg. Dabei trifft die Zahlung innerhalb von 14 Tagen ein, unabhängig davon, ob der Betrag auf das Konto des Verkäufers oder auf ein Notaranderkonto überwiesen wird.

Kann man den Weg vom Notartermin zur Kaufpreiszahlung abkürzen?

Damit der Prozess möglichst reibungslos ablaufen kann, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Hilfreich ist es in jedem Fall, sich an einen erfahrenen Immobilienmakler vor Ort zu wenden, denn dieser kann bereits während der Vermarktungsphase dafür sorgen, dass alle erforderlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Dadurch wird der Eigentumsübergang effizient gestaltet und lange Wartezeiten vermieden.

Haben Sie Fragen zum Erwerb einer Immobilie oder zu anderen Immobilienangelegenheiten? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Home Staging – warum es sich jetzt beim Immobilienverkauf lohnt (AI-Test)

Eine Frau dekoriert das Wohnzimmer eines Hauses mit Home Staging, um die Immobilie auf eine Besichtigung mit Kaufinteressenten vorzubereiten | Home Staging

Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) Anfang Juni den Leitzins gesenkt hat, sind viele Kaufinteressenten immer noch zurückhaltend. Sie brauchen nach wie vor gute Argumente, um eine Immobilie zu kaufen. Home Staging wertet Ihre Immobilie optisch auf.

Jede Immobilie ist besonders.

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Home Staging bezeichnet die professionelle Vorbereitung und Präsentation einer Immobilie für den Verkauf. Dabei wird die Immobilie so eingerichtet und dekoriert, dass sie ihre besten Eigenschaften hervorhebt und potenzielle Käufer anspricht. Ziel ist es, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen und die Fantasie der Interessenten anzuregen, sodass sie sich vorstellen können, in der Immobilie zu leben.

Schnellere Verkaufszeiten

Einer der größten Vorteile des Home Staging ist die Beschleunigung des Verkaufsprozesses. Studien zeigen, dass professionell gestaltete Immobilien im Durchschnitt schneller verkauft werden als ungestaltete. In einem Markt, in dem viele Angebote um die Aufmerksamkeit der Käufer konkurrieren, kann eine gut inszenierte Immobilie sofort herausstechen und potenzielle Käufer dazu bringen, schneller eine Entscheidung zu treffen.

Höherer Verkaufspreis

Home Staging kann nicht nur die Verkaufszeit verkürzen, sondern auch den Verkaufspreis steigern. Durch die optimale Präsentation wird der wahrgenommene Wert der Immobilie erhöht. Käufer sind oft bereit, mehr zu bezahlen, wenn sie sich von der Immobilie emotional angesprochen fühlen und sich vorstellen können, dort zu leben. Die Investition in Home Staging kann sich somit durch einen höheren Verkaufserlös vielfach auszahlen.

Abheben von der Konkurrenz

In einem Markt, der von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, ist es wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben. Home Staging hilft dabei, Ihre Immobilie in einem bestmöglichen Licht zu präsentieren und sie von anderen Angeboten zu differenzieren. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten oder Marktveränderungen kann eine inszenierte Immobilie das Vertrauen und Interesse der Käufer gewinnen, während weniger attraktive Angebote übersehen werden.

Fazit

Der Kauf einer Immobilie ist oft eine emotionale Entscheidung. Home Staging macht sich dieses Prinzip zunutze, indem es ein warmes und einladendes Ambiente schafft, das potenzielle Käufer emotional anspricht. Eine schön gestaltete Immobilie weckt positive Gefühle und erleichtert es den Käufern, eine Verbindung zu der Immobilie herzustellen. Diese emotionale Bindung kann den Ausschlag geben und dazu führen, dass sich Käufer für Ihre Immobilie entscheiden. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten und nutzen Sie die Vorteile des Home Staging, um Ihre Immobilie bestmöglich zu präsentieren und erfolgreich zu verkaufen.

Suchen Sie Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise:

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Online-Immobilienbewertung: Verlassen Sie sich nicht allein auf sie

Eine Frau sitzt lachend an ihrem Laptop und freut sich über die gute Online-Bewertung ihrer Immobilie | Immobilienbewertung

Das Internet sowie viele Maklerseiten locken Immobilienbesitzer mit einer Vielzahl von Tools, die versprechen, den Wert einer Immobilie blitzschnell zu bestimmen. Dabei kann schnell der Eindruck entstehen, diese Tools würden ein professionelles Gutachten ersetzen können. 

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Das hypothetische neue Maklergesetz, welches wir im Folgenden als „Innovatives Immobilienvermittlungsgesetz (IIVG)“ bezeichnen, könnte darauf abzielen, die Transparenz und Fairness im Immobilienmarkt zu erhöhen und sowohl Käufer als auch Verkäufer vor unfairen Praktiken zu schützen.

1. Einführung eines verpflichtenden Transparenzprotokolls:
Das IIVG könnte ein standardisiertes Protokoll einführen, das alle relevanten Informationen über eine Immobilie und den Verkaufsprozess umfasst. Dieses Protokoll könnte Details wie den tatsächlichen Zustand der Immobilie, frühere Schäden, Renovierungen und alle rechtlichen oder finanziellen Belastungen enthalten. Makler wären verpflichtet, dieses Protokoll den Interessenten bei der ersten Besichtigung zur Verfügung zu stellen.

2. Festlegung eines gerechten Provisionssystems:
Eine zentrale Regelung des IIVG könnte die Provisionssätze betreffen. Das Gesetz könnte eine Obergrenze für die Provisionen festlegen, die von Maklern verlangt werden können, um Wucherpreise zu vermeiden. Zusätzlich könnte das Gesetz ein flexibles Modell einführen, das sich nach dem Verkaufspreis der Immobilie richtet, sodass die Provision in einem fairen Verhältnis zum erzielten Verkaufsergebnis steht.

3. Qualifikationsnachweise für Makler:
Das neue Gesetz könnte strengere Anforderungen an die Qualifikation und Fortbildung von Immobilienmaklern stellen. Dazu könnten regelmäßige Schulungen und Prüfungen gehören, die sicherstellen, dass Makler auf dem neuesten Stand der rechtlichen Bestimmungen und Marktpraktiken sind. Makler, die diese Anforderungen nicht erfüllen, könnten ihre Lizenz verlieren.

4. Verstärkte rechtliche Haftung bei Fehlinformationen:
Um die Verantwortlichkeit zu erhöhen, könnte das IIVG Makler rechtlich haftbar machen, wenn sie wissentlich oder aus Fahrlässigkeit falsche Informationen über eine Immobilie bereitstellen. Dies könnte zu Strafen führen, die von Geldbußen bis hin zum Entzug der Lizenz reichen.

5. Einführung eines Mediationsverfahrens:
Bei Konflikten zwischen Käufern, Verkäufern und Maklern sieht das IIVG die Möglichkeit einer Mediation vor, bevor es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, Streitigkeiten schnell und kosteneffektiv zu lösen und das Vertrauen in den Immobilienmarkt zu stärken.

6. Förderung von Transparenz und Digitalisierung:
Das Gesetz könnte auch die Nutzung digitaler Plattformen fördern, auf denen alle relevanten Dokumente sicher gespeichert und für autorisierte Parteien leicht zugänglich gemacht werden können. Durch die Digitalisierung des Prozesses könnten viele administrative Hürden abgebaut und die Effizienz gesteigert werden.

Fazit:
Das „Innovative Immobilienvermittlungsgesetz“ könnte somit eine wesentliche Rolle dabei spielen, den Immobilienmarkt gerechter und transparenter zu gestalten. Durch die Einführung klarer Regeln und Pflichten für Makler sowie durch die Stärkung der Rechte der Konsumenten könnte dieses Gesetz langfristig das Vertrauen in die Immobilienbranche stärken und zu einem ausgewogeneren Markt beitragen.

 

Hinweis

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Online-Immobilienbewertung: Verlassen Sie sich nicht allein auf sie

Eine Frau sitzt lachend an ihrem Laptop und freut sich über die gute Online-Bewertung ihrer Immobilie | Immobilienbewertung

Das Internet sowie viele Maklerseiten locken Immobilienbesitzer mit einer Vielzahl von Tools, die versprechen, den Wert einer Immobilie blitzschnell zu bestimmen. Dabei kann schnell der Eindruck entstehen, diese Tools würden ein professionelles Gutachten ersetzen können. 

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Viele Makler-Websites und Immobilienportale bieten praktische Online-Rechner an. Diese Tools erfordern Eingaben wie die Postleitzahl des Standorts, die Wohnfläche, die Anzahl der Zimmer, den Zustand des Gebäudes und die Art der Immobilie (z.B. freistehendes Einfamilienhaus, Wohnung, Reihenhaus, Mehrfamilienhaus).

Sie bieten eine einfache Möglichkeit, eine erste Werteinschätzung Ihrer Immobilie zu erhalten. Besonders wenn Sie Ihre Immobilie vor vielen Jahren gekauft haben, kann der heutige Wert deutlich von damaligen Preisen abweichen.

Wie funktionieren die Tools genau?

Online-Bewertungen sollen eine grobe Ersteinschätzung sein. Denn sie berücksichtigen die individuellen Merkmale Ihrer Immobilie nicht im Detail. Für eine Berechnung werden Ihre eingegebenen Daten mit denen ähnlicher Immobilien abgeglichen. Doch hierfür ist die jeweilige Datenqualität von entscheidender Bedeutung.

In manchen Fällen verwenden diese schnellen Bewertungsverfahren Angebotspreise, die oft über dem tatsächlichen Kaufpreis liegen. Alternativ können sie auch auf tatsächlichen Verkaufsdaten basieren, die von Gutachterausschüssen gesammelt wurden. Die Datenbasis solcher Online-Tools ist jedoch häufig für Nutzer nicht transparent.

Worauf es bei der Immobilienbewertung wirklich ankommt

Natürlich ist die Datenlage in Großstädten mit deutlich mehr Immobilienverkäufen in der Regel besser und aktueller als in ländlichen Gegenden. Außerdem lassen sich Wohnungen besser miteinander vergleichen als Einfamilienhäuser, da letztere von vielen zusätzlichen Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Grundstücksgröße, Gartenzustand, sowie Anbauten wie Garagen und Wintergärten.

Unabhängig vom Standort und der Art der Immobilie wird von Experten davon abgeraten, den online ermittelten Wert als Grundlage für den Angebotspreis zu verwenden. Ein überhöhter Wert kann zu einer verlängerten Verkaufszeit führen, während ein zu niedriger Wert potenzielle Einnahmen schmälert.

Für eine präzise Wertermittlung ist es daher empfehlenswert, einen lokalen Qualitätsmakler zu konsultieren, der gemäß der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) eine Bewertung durchführt. Auf diese Weise lässt sich der Immobilienverkauf schnell, unkompliziert und zu einem marktgerechten Preis abwickeln.

Sie spielen mit dem Gedanken Ihre Immobilie zu verkaufen und wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Checkliste: Immobilienfinanzierung im Überblick

3D-Rendering: auf einem Stapel Münzen steht ein Modell von einem Haus | Checkliste Immobilienfinanzierung

Die Finanzierung einer Immobilie ist weiterhin machbar, wenn Sie sich auf die gegenwärtigen Bedingungen des Immobilienmarktes einstellen. Eine gründliche Vorbereitung steigert Ihre Chancen, eine geeignete und erschwingliche Immobilie zu finden. Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei, alle wesentlichen Aspekte der Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen.

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Budget festlegen

  • Monatliche Einnahmen und Ausgaben aufstellen
  • Finanzielle Puffer für unvorhergesehene Kosten einplanen
  • Eigenkapitalanteil bestimmen

Kreditwürdigkeit prüfen

  • Aktuelle Schufa-Auskunft einholen
  • Bestehende Kredite und Verbindlichkeiten überprüfen
  • Kreditwürdigkeit durch pünktliche Zahlungen verbessern

Finanzierungsbedarf ermitteln

  • Gesamtkosten der Immobilie (Kaufpreis, Nebenkosten) berechnen
  • Höhe des benötigten Kredits festlegen
  • Eventuelle Renovierungs- oder Modernisierungskosten einplanen

Finanzierungsangebote vergleichen

  • Verschiedene Kreditangebote von Banken und Finanzinstituten einholen
  • Zinsen, Laufzeiten und monatliche Raten vergleichen
  • Sondertilgungsmöglichkeiten und Flexibilität der Kredite prüfen

Fördermöglichkeiten prüfen

  • Staatliche Förderprogramme (z.B. KfW-Darlehen) in Anspruch nehmen
  • Regionale Förderungen und Zuschüsse recherchieren
  • Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Modernisierungen nutzen

Eigenkapital einsetzen

  • Höhe des verfügbaren Eigenkapitals festlegen
  • Eigenkapital als Sicherheit und zur Reduzierung der Kreditkosten verwenden
  • Eventuell zusätzliches Eigenkapital durch Verkauf von Vermögenswerten generieren

Kreditlaufzeit und Tilgung

  • Optimale Kreditlaufzeit wählen (kurze Laufzeit = höhere Raten, aber geringere Gesamtkosten)
  • Höhe der monatlichen Tilgungsrate bestimmen
  • Möglichkeiten zur Sondertilgung und vorzeitigen Rückzahlung prüfen

Nebenkosten berücksichtigen

  • Kaufnebenkosten (Notar, Grundbuch, Makler, Grunderwerbsteuer) einplanen
  • Laufende Nebenkosten (Versicherungen, Instandhaltung, Betriebskosten) kalkulieren
  • Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben bilden

Absicherung der Finanzierung

  • Risikoabsicherungen wie Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung oder Restschuldversicherung abschließen
  • Immobilie ausreichend gegen Schäden (z.B. Feuer, Wasser) versichern
  • Familienabsicherung im Todesfall planen

Beratung in Anspruch nehmen

  • Professionelle Beratung durch einen Immobilienmakler oder Finanzberater einholen
  • Steuerliche Aspekte und Fördermöglichkeiten besprechen
  • Unterstützung bei der Erstellung eines Finanzierungsplans und der Beantragung von Krediten und Fördermitteln

Diese Checkliste hilft Immobiliensuchenden, die wichtigsten Aspekte der Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen und gut vorbereitet in den Kaufprozess zu starten. Eine sorgfältige Planung und professionelle Beratung sind entscheidend für eine erfolgreiche und sichere Finanzierung.

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

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Foto: © BiimBoom.nc/Depositphotos.com

In 6 Schritten zur Immobilienvermietung

ein Mehrfamilienhaus symbolisch für das Thema Immobilienbewertung

Wer eine Immobilie besitzt und diese vermieten möchte, steht oftmals vor großen Herausforderungen. Denn die Vermietung einer Immobilie ist zeitaufwendig und erfordert viel Fachwissen. Gerade Neueinsteiger unterschätzen oftmals den Aufwand. 

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  1. Mietpreis und Mietvertrag

Vermieter sollten vor einer Vermietung den lokalen Immobilienmarkt so genau wie möglich kennen. Einschätzungen zur Dauer der Neuvermietung sind ebenfalls wichtig. Prüfen Sie, ob eine Mietpreisbremse in der Region existiert. Um den richtigen Mietpreis zu bestimmen, verwenden Sie den lokalen Mietspiegel, der Lage, Größe, Baujahr und Ausstattung berücksichtigt. In einem nächsten Schritt sollten Sie als Vermieter den Mietvertrag sorgfältig gestalten. Unklarheiten oder fehlende Regelungen werden automatisch zum Vorteil des Mieters ausgelegt, und Änderungen sind nur begrenzt möglich.

  1. Vermieter mit Makler finden?

Die Provision für einen Makler beträgt in der Regel bis zu zwei Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer. Wenn der Vermieter einen Makler engagiert, um einen neuen Mieter zu finden, übernimmt der Vermieter nach erfolgreicher Vermittlung und Vertragsabschluss die Maklerprovision. Doch die Vorteile liegen auf der Hand, Sie sparen Zeit, Ihre Immobilie wird schneller vermietet und Sie erhalten garantiert eine marktgerechte Miete. Außerdem können Sie die entstandenen Kosten von der Steuer absetzen.

  1. Exposé, Besichtigungstermin und Wohnungsübergabe

Wer vermieten möchte, muss die Werbetrommel für sein Objekt rühren. Ein gutes Exposé liefert Interessenten die wichtigsten Angaben zur Immobilie auf einen Blick. Ob sich Massenbesichtigungen oder Einzeltermine eignen, hängt ganz vom Wohnungsmarkt und der Anzahl der Interessenten ab. Wichtig für die Wohnungsübergabe ist zudem ein ordentliches Übergabeprotokoll. So vermeiden Sie bereits im Vorfeld mögliche spätere Streitigkeiten. Für die Abrechnung der Nebenkosten werden die Zählerstände von Strom, Gas und Wasser notiert.

  1. Solvente Mieter erkennen

Die Auswahl eines geeigneten Mieters ist entscheidend, um finanzielle Verluste und unnötigen Stress zu vermeiden. Daher sollten Sie Ihre Entscheidung nicht allein aufgrund von Sympathie treffen. Es ist unerlässlich, sich im Vorfeld wichtige Informationen einzuholen. Dazu gehören die Bonitätsprüfung des Mieters, beispielsweise durch einen SCHUFA-Bonitätscheck, die Selbstauskunft des Mieters sowie die Einsichtnahme in Einkommensbescheide.

  1. Wie man sich von Mieter wieder trennen kann

Da der Mieterschutz in Deutschland stark ausgeprägt ist, ist eine Trennung vom Mieter gar nicht ohne weiteres möglich. Eine Eigenbedarfskündigung ist nur dann eine Option, wenn Sie die Wohnung selbst oder für enge Familienmitglieder benötigen. Bei Vertragsbruch des Mieters, wie Mietrückständen, sind Abmahnungen und Kündigungen erforderlich, oft endet dies in einer Räumungsklage. Beim Immobilienverkauf besteht die Möglichkeit, den Mieter auszukaufen, was finanziell oft günstiger ist als vermietete Wohnungen zu verkaufen.

  1. Mieteinnahmen richtig versteuern

Einnahmen aus der Vermietung einer Immobilie müssen Sie natürlich versteuern. Nur, wenn die Einnahmen die generelle Steuergrenze nicht überschreiten, müssen Sie die Mieteinnahmen nicht versteuern.

Fazit

Vermieter müssen sich generell um eine Vielzahl von Aufgaben kümmern; diese umfassen Nebenkostenabrechnungen, Steuerprüfungen, Eigentümerversammlungen, Renovierungsabstimmungen, Instandhaltung, Mieterwechsel und mögliche Rechtsstreitigkeiten. Wenn Sie eine Hausverwaltung beauftragen, dann kümmern sich die Experten darum, die höchstmögliche Rendite für Ihre Immobilie zu erwirtschaften. Ein erfahrener regionaler Immobilienprofi kann die Verwaltung Ihrer Immobilie für Sie übernehmen.

Sie haben Fragen zur Vermietung oder Verwaltung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

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Foto: © hernan_lucio/Unsplah.com

Vier Tipps für eine günstigere Traumwohnung

Jemand freut sich in seiner neuen wohnung

Egal ob Sie bauen, kaufen oder mieten möchten: Wohnen ist in vielen Regionen Deutschlands teuer geworden. Clever sparen können Sie hier jedoch, wenn Sie die Förderungen vom Staat für sich nutzen und überdies ein paar wichtige Tipps berücksichtigen.

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Erschwinglicher Wohnraum ist und bleibt rar in Deutschland. Doch wie kann Bauen oder Kaufen ein Stück weit bezahlbarer werden?

  1. Bestandsimmobilien

In Ostdeutschland und ländlichen Regionen wie dem Bayerischen Wald und dem Saarland stehen viele Häuser leer. Der Hauptgrund ist die fehlende Infrastruktur. Aber mehr Homeoffice und weniger Präsenzpflicht könnten helfen. Wer früh kauft, könnte von den derzeit günstigen Preisen und möglicherweise auch von zukünftigen Investitionen in die Infrastruktur profitieren.

  1. Grunderwerbsteuer sparen

Am einfachsten ist es, zuerst das unbebaute Grundstück zu kaufen und die Grunderwerbsteuer dafür zu zahlen. Für den späteren Bau fällt so keine Steuer mehr an. Verkäufer des Grundstücks und Baufirma dürfen nicht verbunden sein, sonst betrachtet das Finanzamt beides als einheitliches Vertragswerk und setzt die Steuer für Grundstück und Haus fest.

Auch beim Kauf einer gebrauchten Immobilie lässt sich sparen. Zwei separate Kaufverträge sind hier sinnvoll: einen für die Immobilie (inklusive Steuer) und einen für Einbauküche, Gartenhaus und Sauna ohne Steuer, da diese nicht Teil der Immobilie sind.

Eine dritte Möglichkeit: Die Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland, von 3,5 Prozent in Bayern bis zu 6,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen. Bei einer 500.000-Euro-Immobilie macht das immerhin einen Unterschied von 17.500 Euro zu 32.500 Euro.

  1. Verhandlungsgeschick beim Immobilienkauf

Gerade hierbei kann ein Makler sehr hilfreich sein, um die besten Verhandlungsmöglichkeiten auszuloten und potenzielle Einsparungen von mehreren Zehntausend Euro zu erzielen. Es ist ratsam, zunächst den Markt zu beobachten. Nach einiger Zeit erkennt man, welche Immobilien länger auf dem Markt sind und warum. Eine erste Besichtigung liefert weitere Informationen über den Verkaufsgrund, z.B. ob ein Scheidungspaar schnell Geld benötigt und daher verhandlungsbereit ist.

  1. Eine clevere Finanzierungsstrategie

Um die beste Bank zu finden, ist ein kluger Schachzug nötig: Konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzierungsvermittler für einen umfassenden Marktüberblick. Dieser vergleicht für Sie Angebote. Wenn Sie es schaffen, den Bauzins für den 400.000-Euro-Kredit Ihrer 500.000-Euro-Immobilie von 4,1 auf 3,8 Prozent zu senken, sparen Sie über 25 Jahre fast 20.000 Euro an Zinsen. Ein erfahrener Makler unterstützt Sie auch bei diesem Schritt dabei, die besten Finanzierungsmöglichkeiten zu identifizieren und kann Ihnen letztendlich dabei helfen, bares Geld zu sparen.

Sie sind auf der Suche nach Ihrer Traumimmobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

 

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Foto: © vitaly_gariev/Unsplash.com

EZB senkt den Leitzins: Sind Immobilien jetzt erschwinglicher?

Bild von der EZB

Gute Nachrichten für Immobiliensuchende: erstmals werden Zinsen und damit auch Immobiliendarlehen wieder günstiger. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat, wie von Experten vorhergesagt, den Leitzins im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Doch was genau bedeutet das für Kaufinteressenten?

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Etwa alle sechs Wochen trifft der EZB-Rat Entscheidungen über den Leitzins. Dabei strebt die EZB mit ihrer Zinspolitik an, mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von zwei Prozent zu halten, um Preisstabilität zu gewährleisten. Diese erste Zinssenkung hat maßgeblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt, auf Käufer, Bauherren, Investoren, aber auch die Inflation und die Wirtschaft insgesamt.

Immobilienkauf: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Interessenten, die bereits länger mit dem Gedanken spielen, sich ihre eigenen vier Wände zu kaufen, sollten ihr Vorhaben nicht aufschieben. Die aktuellen niedrigen Finanzierungskosten könnten die Preise für Immobilien bald wieder deutlich steigen lassen.

Einerseits könnte das Angebot möglicherweise nicht ausreichend sein, um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, was zu verstärkten Immobilienkäufen von Selbstnutzern führen könnte. Andererseits könnten auch Investoren, die von den aktuellen niedrigeren Finanzierungskosten profitieren möchten, verstärkt am Markt teilnehmen. Denn niedrigere Zinsen schaffen generell Anreize für Investitionen und beeinflussen somit maßgeblich die Dynamik des Immobilienmarktes sowie die Preisentwicklung.

Hintergrund: Die Auswirkungen niedrigerer Leitzinsen

Die Senkung des Leitzinses durch die EZB hat unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Wichtig ist hier vor allem, dass Banken sich zu günstigeren Konditionen Geld von der Zentralbank leihen können, da sie weniger Zinsen zahlen müssen. Dies führt in der Regel zu einer erhöhten Liquidität und macht Finanzierungen für Immobilienkäufer wieder bezahlbarer. Auch die Bauzinsen sind dadurch niedriger. Insgesamt erleichtern gesunkene Zinsen den Zugang zu Krediten und Immobilienfinanzierungen. Dies hat in der Regel zur Folge, dass die Nachfrage steigt und wieder mehr Immobilien den Besitzer wechseln.

Jetzt kaufen: So klappt es mit der Finanzierung

Eine sorgfältige Planung ist für die Immobilienfinanzierung entscheidend. Potenzielle Käufer sollten ihre Finanzierungsoptionen offenlegen, um Verkäufern eine Anpassung an den Markt zu erleichtern. Vor dem Angebot sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Finanzierung abgestimmt ist. Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises wird empfohlen, um Banken zu überzeugen. Staatliche Förderungen für energieeffiziente Immobilien sollten geprüft werden, um Zuschüsse und Steuervorteile zu erhalten. Ein lokaler Makler kann Sie zu allen Aspekten des Immobilienkaufs beraten. Von der Suche nach der passenden Immobilie über die passende Finanzierungsstrategie bis hin zur Unterzeichnung des Kaufvertrags kann Sie ein lokaler Qualitätsmakler bei jedem Schritt des Verkaufsprozesses unterstützen.

 

Sie suchen Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienfinanzierung – welche Optionen habe ich?

Verschiedenfarbige Türen

Neben einer Immobilie suchen viele Kaufinteressenten auch eine passende Finanzierung. Hierbei gibt es verschiedene Optionen. Unser Überblick informiert über die wichtigsten Finanzierungsmöglichkeiten.

Jede Immobilie ist besonders.

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Ein erfahrener Immobilienmakler ist nicht nur ein Experte für den Kauf und Verkauf von Immobilien, sondern auch ein wertvoller Partner bei der Finanzierung Ihres Traumhauses. Er kann Sie vorab grob über Ihre Möglichkeiten informieren und Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten für eine umfassende Beratung empfehlen. Die wichtigsten Finanzierungsoptionen:

Annuitätendarlehen

Das Annuitätendarlehen ist die häufigste Form der Immobilienfinanzierung. Es zeichnet sich durch gleichbleibende Raten aus, die aus Zins- und Tilgungsanteilen bestehen. Der Vorteil: Sie haben eine feste Kalkulationsbasis und wissen genau, welche monatlichen Kosten auf Sie zukommen.

Volltilgerdarlehen

Ein Volltilgerdarlehen ist ein Darlehen, bei dem die gesamte Darlehenssumme innerhalb der Zinsbindungsfrist vollständig zurückgezahlt wird. Diese Option bietet Planungssicherheit, da am Ende der Laufzeit keine Restschuld bleibt.

Variables Darlehen

Bei einem variablen Darlehen passt sich der Zinssatz regelmäßig an den aktuellen Marktzins an. Diese Option bietet Flexibilität, da Sie das Darlehen meist mit einer kurzen Kündigungsfrist zurückzahlen können. Allerdings tragen Sie das Zinsänderungsrisiko.

KfW-Darlehen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen zur Förderung von Wohneigentum. Diese Darlehen sind oft mit staatlichen Zuschüssen und Tilgungszuschüssen verbunden, was sie besonders attraktiv macht.

Bausparvertrag

Ein Bausparvertrag ist eine Kombination aus Sparen und Darlehen. Zunächst sparen Sie eine bestimmte Summe an, die später zusammen mit einem Darlehen für den Immobilienkauf verwendet wird. Diese Option bietet eine langfristige Planungssicherheit.

Fördermittel und Zuschüsse

In vielen Regionen gibt es spezielle Förderprogramme und Zuschüsse für den Immobilienkauf, insbesondere für Familien, junge Paare oder energetische Sanierungen. Diese können die Finanzierung erheblich erleichtern.

Fazit

Die Wahl der richtigen Finanzierungsoption ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie. Lassen Sie sich von einem professionellen Immobilienmakler unterstützen, um die beste Lösung für Ihre individuelle Situation zu finden. Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite wird der Weg zum Eigenheim deutlich einfacher und sicherer.

Suchen Sie jemanden, der Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsberater empfiehlt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wohnungsmarktkrise: Jetzt kaufen, bevor die Preise steigen?

Familie zieht in neues Zuhause

Der Wohnungsbau steckt in der Krise und wird auch in Zukunft den Druck auf dem Mietmarkt weiter verschärfen. Gleichzeitig ziehen die Preise für Immobilien langsam wieder an. Warum Kaufinteressenten jetzt nicht länger warten sollten.

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Experten zufolge hat sich die Lage am Immobilienmarkt in den letzten Monaten weiter verschlechtert. Besonders im Bereich des Neubaus gibt es erhebliche Herausforderungen. Laut einem Artikel im Spiegel wären 2023 allein 700.000 neue Wohnungen nötig gewesen, doch steigende Bau-, Grund und Finanzierungskosten machen dies nahezu unmöglich.

So wurden im Februar dieses Jahres laut Statistischem Bundesamt nur 22.300 neue Wohnungen genehmigt – ein Rückgang von 20,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, mit kontinuierlich sinkenden Genehmigungszahlen seit Mai letzten Jahres. Die Zahlen zeigen, die aktuellen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau sind so ungünstig wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.

Ein hoher Bedarf trifft auf hohe Baukosten, deutliche Zinssprünge und zahlreiche Auflagen, was den Wohnungsbau in eine Ausnahmesituation bringt. Gleichzeitig ziehen die seit 2023 rückläufigen Immobilienpreise wieder an. Laut dem Statistischen Bundesamt sanken die Wohnimmobilienpreise in Deutschland im letzten Jahr um durchschnittlich 8,4 Prozent. Besonders stark betroffen waren sanierungsbedürftige Bestandsbauten und Immobilien im Umland einiger Städte.

Warum Kaufinteressenten nicht länger warten sollten

Dies könnte die Preise rasch wieder ansteigen lassen. Erste Anzeichen dieser Entwicklung sind bereits zu erkennen. Laut dem Europace-Hauspreisindex ist zu beobachten, dass die Preise für bestehende Wohnimmobilien bereits den vierten Monat in Folge stiegen. Im April stieg der Europace-Hauspreisindex (EPX) gegenüber dem Vormonat um 0,35 Prozent auf 211,67 Punkte, wobei Eigentumswohnungen mit einem Anstieg von 1,25 Prozent am stärksten verteuerten. Diese Trendwende könnte sich fortsetzen.

Gründe für den Immobilienkauf gibt es viele

Gerade dort, wo die Preise nur wenig gesunken sind, bieten sich Kaufinteressenten derzeit deutlich größere Verhandlungsspielräume. Das günstige Zeitfenster könnte sich bald schließen, da die eingependelten Zinsen und die gesunkenen Immobilienpreise viele bisher frustrierte Interessenten wieder zu mehr Immobilienkäufen aktivieren dürften.

Auch angesichts des anhaltenden Anstiegs der Mieten erscheint der Immobilienkauf besonders attraktiv. In dieser Phase, in der die Kaufpreise noch relativ günstig sind und die Zinsen stabil bleiben, ist der Zeitpunkt optimal für einen Immobilienerwerb. Potenzielle Käufer sollten daher diese Gelegenheit nutzen und handeln. Ein erfahrener regionaler Makler kann Ihnen dabei helfen, die passende Immobilie zu finden, während ein unabhängiger Finanzierungsberater eine maßgeschneiderte Finanzierung für Sie ausarbeitet.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

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Foto: © MART_PRODUCTION/Pexels.com

Immobilienverkauf – so finden Sie die richtige Strategie (AI-Test)

Auf einer Tafel werden Spielzüge eines Fußballspiels, also eine Strategie, geplant | Strategie Immobilienverkauf

Damit ein Immobilienverkauf auch in Zeiten gestiegener Zinsen erfolgreich ist, brauchen Verkäufer eine passende Verkaufsstrategie. Die Ermittlung eines marktgerechten Preises spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Doch gerade, wenn es um den Angebotspreis geht, kommt es schnell zu Fehleinschätzungen, deren Folgen fatal sein können. 

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Beim Verkauf einer Immobilie lauern sowohl bei der Bewertung sowie der Entwicklung einer passenden Verkaufsstrategie als auch während der Vermarktungsphase zahlreiche Stolpersteine. Ein professioneller Makler unterstützt Sie bei allen Schritten des Verkaufs.

Die Wertermittlung als Grundlage

Bevor der Verkaufsprozess überhaupt starten kann, gilt es die passende Strategie zu wählen. Hierbei ist die Wertermittlung von zentraler Bedeutung. Denn ohne eine realistische Einschätzung lassen Sie sich entweder Geld entgehen, weil Sie mit einem zu niedrigen Angebotspreis an den Markt gehen. Oder Sie finden keine Kaufinteressenten, weil Sie Ihre Immobilie zu teuer anbieten.

Faktoren, die den Wert einer Immobilie entscheidend beeinflussen, sind:

  • die Lage
  • der Zustand
  • die Ausstattung

Es stehen verschiedene Personen zur Verfügung, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln. Dazu zählt neben dem fachkundigen Immobilienmakler beispielsweise auch ein Immobiliengutachter. Allerdings entstehen bei der separaten Bewertung in Form eines Gutachtens durch einen Immobiliensachverständigen zusätzliche Kosten. Daher sind Immobilienmakler zur Wertermittlung ebenfalls eine gute Wahl. Ein lokaler Qualitätsmakler hilft mit seiner Kompetenz und seiner Markt(preis)kenntnis vor Ort, bei der Findung eines adäquaten Angebotspreises für den Eigentümer.

Welches ist die passende Verkaufsstrategie?

Je nach Angebot und Nachfrage bieten sich verschiedene Verkaufsstrategien an, um den gewünschten Verkaufspreis zu erzielen. Hierbei gibt es verschiedene Methoden. Bei der sogenannten Flohmarktstrategie wird bewusst ein höherer Preis angesetzt. Allerdings birgt diese Strategie die Gefahr, den Verkaufsprozess zu verlängern, da potenzielle Käufer abgeschreckt werden können.

Experten raten eher dazu, den Marktwert so genau wie möglich anzugeben oder den Preis knapp darunter anzusetzen, denn diese Methode zieht in der Regel die meisten Interessenten an.  Eine alternative Strategie ist das sogenannte Bieterverfahren, bei dem der Käufer mit dem höchsten Angebot den Zuschlag für die Immobilie erhält. Mit dieser Strategie kann der Verkaufspreis um bis zu 15 Prozent höher sein. Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Auktion. Zudem ist es ein komplexer Prozess, bei dem einige Besonderheiten zu beachten sind. Deshalb sollte das Bieterverfahren einem erfahrenen Profi wie einem Immobilienmakler überlassen werden.

Fazit

Ein überhöhter Preis kann potenzielle Käufer abschrecken, während Ihnen bei einem zu niedriger Preis Geld durch die Lappen gehen kann. Ein ortskundiger Qualitätsmakler begleitet Sie vollumfänglich beim Verkaufsprozess und nimmt Ihnen alle wichtigen Schritte ab. Ein regionaler Makler kennt nicht nur den lokalen Immobilienmarkt, sondern auch, welche Immobilie wie vermarktet werden muss. Er findet die passende Verkaufsstrategie für Ihre Immobilie.

Sie suchen Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © ivelin/Despositphotos.com

Wie Sie jetzt eine günstige Immobilie finden (AI-Test)

Wie Sie jetzt eine günstige Immobilie finden

Immer noch werden viele Kaufinteressenten von Immobilienpreisen und Zinsen abgeschreckt. Aber der Angebotspreis muss nicht das letzte Wort sein. Noch haben Immobiliensuchende gute Verhandlungschancen. Das erweitert den Spielraum bei der Immobiliensuche.

[trxcsc-tags single="immobilienbewertung"]

Für das Finden der Traumimmobilie, die zudem bezahlbar ist, gibt es zwar keine Garantie. Aber wer sich gut vorbereitet und die Suche richtig angeht, kann seine Chancen, eine bezahlbare Immobilie zu finden, erhöhen.

Der einfachste Weg

Wenden Sie sich an einen lokalen Qualitätsmakler. Dafür gibt es mehrere Gründe. Er verfügt über ein Netzwerk, vielleicht kennt er einen Verkäufer mit einer passenden Immobilie. Falls er noch keine passende Immobilie in seiner Datenbank hat, können Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen. Sobald er eine Immobilie hat, die zu Ihren Suchkriterien passt, wird er Sie exklusiv informieren.

Weiterhin kennt er den lokalen Immobilienmarkt sowie aktuelle Entwicklungen und weiß, wo bezahlbare Immobilie zu finden sind. Darüber hinaus ist er damit erfahren, wie er Eigentümern Ihre Finanzierungsgrenzen kommuniziert. Er vermittelt zwischen Ihnen und dem Eigentümer und führt die Preisvorstellungen von beiden Seiten zusammen.

Offensives Vorgehen

Noch ist es für viele Eigentümer nicht leicht, einen Käufer zu finden. Viele bieten ihre Immobilie noch zu Preisen an, die Interessenten für nicht finanzierbar halten. Deshalb kann es sich lohnen, offensiv auf Verkäufer zuzugehen und ihnen ein Angebot zu machen, auch wenn es unter deren Angebotspreis liegt.

Wer hat bei diesem Pokerspiel die besseren Karten? Das hängt sehr von der jeweiligen Region und der Nachfrage in dieser Region ab. Außerdem sollte man nicht zu forsch vorgehen, denn Eigentümer könnten zu dreiste Angebote übelnehmen und weitere Verhandlungen ablehnen.

Auch hier hilft ein erfahrener Immobilienprofi. Er kennt sich nicht nur mit der lokalen Nachfragesituation aus, sondern er weiß auch, welche Angebote realistisch sowie marktgerecht sind und wie er mit Eigentümern umgehen muss, um sie nicht zu vergraulen.

Marktanalyse

Wer auf eigene Faust vorgehen möchte, muss hierfür den Markt regelmäßig beobachten, Entwicklungen verfolgen und genau analysieren, um herauszufinden, wo sich Marktchancen ergeben. Allerdings ist hier Flexibilität beim Kaufzeitpunkt gefragt. Denn man muss ja den Markt erst kennen, um eine Kaufgelegenheit zu erkennen.

Förderungen nutzen

Eine Bestandsimmobilie in einem ungünstigen Sanierungszustand kann ebenfalls eine Chance sein. Hierfür ist der Preis niedrig. Und für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen können staatliche Förderungen beantragt werden. Lassen Sie sich hierzu von einem Immobilienprofi und einem unabhängigen Experten für Förderungen beraten. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen einen empfehlen. Wer hier clever vorgeht und klug kalkuliert, hat Chancen, ein Schnäppchen zu machen.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Foto: © VitalikRadko/Depositphotos.com

 

 

Preise pendeln sich ein – „letzte“ Gelegenheit für Käufer?

Panorama der Großstadt Berlin als Sinnbild für den Immobilienmarkt

Im vergangenen Jahr fielen die Preise für Immobilien so stark wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr. Inzwischen hat sich die Lage an den deutschen Immobilienmärkten insgesamt stabilisiert. Allerdings entwickeln sie sich je nach Region in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Was bedeutet das für Käufer und Verkäufer?

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In einigen Städten Deutschlands wie Berlin oder Hamburg stellen Marktexperten die Rückkehr von Käufern an den Immobilienmarkt fest. Neben der Nachfrage hat auch das Volumen an vergebenen Baufinanzierungen wieder zugenommen. Für Frankfurt am Main und München bedeutete das schon wieder einen leichten Anstieg der Immobilienpreise.

Sogar im Bundesdurchschnitt stiegen laut dem Finanzierungsdienstleister Interhyp die Immobilienpreise in Deutschland in diesem Jahr von Januar bis April um rund ein Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Dem gegenüber stehen Preise, die im vergangenen Jahr um 8,4 Prozent gefallen sind – so stark wie seit etwa 24 Jahren nicht mehr.

Kommt jetzt die Trendwende?

Marktexperten sagen, dass die Trendwende für den Kauf von selbstgenutzten Immobilien bei circa 4.500 Euro pro Quadratmeter liegt. Bei den aktuellen Finanzierungszinsen, die sich zwischen 3,5 und 4 Prozent eingependelt haben, wird der Immobilienerwerb für eine breite Käuferschicht wieder erschwinglich.

Unterschiede zwischen Stadt und Land

Bei der Entwicklung der Immobilienpreise muss jedoch nach Metropolen und ländlichen Regionen unterschieden werden. In vielen ländlichen Regionen liegen die Quadratmeterpreise unter 4.500 Euro, vielerorts sogar unter 3.000 Euro. Je nach Nachfrage können hier also die Preise steigen.

In den sieben größten Städten Deutschlands ist die Entwicklung ebenfalls uneinheitlich. Während laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) im ersten Quartal 2024 die Preise in Köln und Frankfurt im Vergleich zum Vorquartal um 2,4 und 2,2 Prozent stiegen, sanken sie beispielsweise in Berlin und Stuttgart um 1,9 und 1,4 Prozent.

Was bedeutet das für Käufer und Verkäufer?

Da weitere Anhebungen des Leitzinses durch die EZB nicht zu erwarten sind, sondern viele Experten vielleicht schon in diesem Jahr mit Zinssenkungen rechnen, ist von weiteren Preissenkungen nicht auszugehen. Für Kaufinteressenten ist jetzt eine gute Gelegenheit für den Immobilienerwerb, bevor die Preise wieder deutlicher steigen.

Aktuell suchen viele Verkäufer nach Interessenten für Ihre Immobilie. Für Käufer bieten sich deshalb noch gute Verhandlungschancen. Experten raten, die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten Verkäufern offenzulegen. So wird diesen die Möglichkeit gegeben, auf die aktuelle Marktlage zu reagieren.

Aber auch für Eigentümer ist jetzt eine gute Gelegenheit für den Verkauf, denn das Kaufpreisniveau liegt immer noch sehr hoch – trotz der gefallenen Preise. Wer jetzt seine Immobilie verkauft, verkauft in der Regel zu einem höheren Preis, als er seine Immobilie gekauft hat.

Allerdings ist es für beide Seiten schwierig, zusammenzufinden. Deshalb ist es sinnvoll, sich an einen neutralen, lokalen Qualitätsmakler zu wenden. Er bewertet professionell den Wert einer Immobilie und bringt die beiden Preisvorstellungen zusammen.

Haben Sie Fragen zur Entwicklung des Immobilienmarktes in unserer Region? Suchen Sie eine Immobilie oder möchten eine verkaufen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © SergiyN/Despositphotos.com

Wie Sie jetzt eine günstige Immobilie finden

Wie Sie jetzt eine günstige Immobilie finden

Immer noch werden viele Kaufinteressenten von Immobilienpreisen und Zinsen abgeschreckt. Aber der Angebotspreis muss nicht das letzte Wort sein. Noch haben Immobiliensuchende gute Verhandlungschancen. Das erweitert den Spielraum bei der Immobiliensuche.

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Für das Finden der Traumimmobilie, die zudem bezahlbar ist, gibt es zwar keine Garantie. Aber wer sich gut vorbereitet und die Suche richtig angeht, kann seine Chancen, eine bezahlbare Immobilie zu finden, erhöhen.

Der einfachste Weg

Wenden Sie sich an einen lokalen Qualitätsmakler. Dafür gibt es mehrere Gründe. Er verfügt über ein Netzwerk, vielleicht kennt er einen Verkäufer mit einer passenden Immobilie. Falls er noch keine passende Immobilie in seiner Datenbank hat, können Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen. Sobald er eine Immobilie hat, die zu Ihren Suchkriterien passt, wird er Sie exklusiv informieren.

Weiterhin kennt er den lokalen Immobilienmarkt sowie aktuelle Entwicklungen und weiß, wo bezahlbare Immobilie zu finden sind. Darüber hinaus ist er damit erfahren, wie er Eigentümern Ihre Finanzierungsgrenzen kommuniziert. Er vermittelt zwischen Ihnen und dem Eigentümer und führt die Preisvorstellungen von beiden Seiten zusammen.

Offensives Vorgehen

Noch ist es für viele Eigentümer nicht leicht, einen Käufer zu finden. Viele bieten ihre Immobilie noch zu Preisen an, die Interessenten für nicht finanzierbar halten. Deshalb kann es sich lohnen, offensiv auf Verkäufer zuzugehen und ihnen ein Angebot zu machen, auch wenn es unter deren Angebotspreis liegt.

Wer hat bei diesem Pokerspiel die besseren Karten? Das hängt sehr von der jeweiligen Region und der Nachfrage in dieser Region ab. Außerdem sollte man nicht zu forsch vorgehen, denn Eigentümer könnten zu dreiste Angebote übelnehmen und weitere Verhandlungen ablehnen.

Auch hier hilft ein erfahrener Immobilienprofi. Er kennt sich nicht nur mit der lokalen Nachfragesituation aus, sondern er weiß auch, welche Angebote realistisch sowie marktgerecht sind und wie er mit Eigentümern umgehen muss, um sie nicht zu vergraulen.

Marktanalyse

Wer auf eigene Faust vorgehen möchte, muss hierfür den Markt regelmäßig beobachten, Entwicklungen verfolgen und genau analysieren, um herauszufinden, wo sich Marktchancen ergeben. Allerdings ist hier Flexibilität beim Kaufzeitpunkt gefragt. Denn man muss ja den Markt erst kennen, um eine Kaufgelegenheit zu erkennen.

Förderungen nutzen

Eine Bestandsimmobilie in einem ungünstigen Sanierungszustand kann ebenfalls eine Chance sein. Hierfür ist der Preis niedrig. Und für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen können staatliche Förderungen beantragt werden. Lassen Sie sich hierzu von einem Immobilienprofi und einem unabhängigen Experten für Förderungen beraten. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen einen empfehlen. Wer hier clever vorgeht und klug kalkuliert, hat Chancen, ein Schnäppchen zu machen.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Preise, Inflation & Risiko: Jetzt erst recht ins Eigenheim

ein Einfamilienhaus im Grünen

Immer mehr Menschen in Deutschland fragen sich, ob sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden noch erfüllen können. Der Rückgang im Wohnungsbau und der wachsende Mangel an bezahlbaren Wohnungen machen das Thema zu einer der größten Herausforderungen des Landes. Sollte man sich trotzdem eine Immobilie kaufen?

Jede Immobilie ist besonders.

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Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie scheint für immer weniger Deutsche erreichbar. Der Hauptgrund für die mangelnde Finanzierbarkeit liegt in den vor zwei Jahren gestiegenen Bau- und Zinskosten, auch wenn diese sich zuletzt auf einem stabilen Niveau eingependelt haben. Dennoch sind Baukredite heute mit 4,5 Prozent deutlich teurer als noch 2011, als der Leitzins noch bei ein  Prozent lag.

Höhere Materialkosten, strenge Vorgaben zu Sicherheit und Energieeffizienz sowie gestiegene Grundstückskosten belasten außerdem die Baukosten. Doch auch das Mieten als Alternative scheint nicht unbedingt leichter zu sein.

Wie kann man der Wohnungsnot am besten entgehen?

Klar ist, es herrscht Wohnungsnot: In kleineren und mittelgroßen Städten finden rund 80 Prozent der Menschen schwer eine bezahlbare Wohnung, in Großstädten sind es 40 Prozent. 56 Prozent der Bevölkerung halten den Bau neuer Wohnungen für notwendig, gegenüber 36 Prozent im Jahr 2015.

Viele würde gerne kaufen, doch die Verunsicherung ist groß. Dabei gibt es sowohl weiche als auch harte Fakten, welche gerade jetzt für den Kauf einer Immobilie sprechen.

Kauf oder Mieten: ein Rechenbeispiel

Bei einer 100-Quadratmeter-Wohnung mit 830 Euro kalt und einer jährlichen Mietsteigerung von einem Prozent zahlen Sie in 50 Jahren etwa 1365 Euro Miete. Insgesamt würden Sie in dieser Zeit rund 648.000 Euro Miete zahlen.

Und wie sieht es beim Kauf aus? Der durchschnittliche Angebotspreis für Eigentumswohnungen in Deutschland liegt bei 3471 Euro pro Quadratmeter, für ein Einfamilienhaus bei 2736 Euro pro Quadratmeter. Bei 100 Quadratmetern wären das 347.100 Euro für eine Eigentumswohnung oder 273.600 Euro für ein Haus. In München bekommen Sie für diesen Preis zwar kaum mehr als eine kleine Besenkammer. Aber es muss ja nicht unbedingt die Großstadt sein:  in anderen Gegenden bekommen Sie für diesen Preis ein durchschnittliches Einfamilienhaus.

Fazit:

Wohneigentum ist noch immer eine sichere und wertbeständige Investition. Die eigenen vier Wände bieten in vielen Punkten mehr Sicherheit und Lebensqualität. Als Eigentümer laufen Sie beispielsweise nicht Gefahr, sich wegen einer Eigenbedarfskündigung etwas Neues suchen zu müssen. Auch wenn für Sie als Eigentümer Kosten wie die Heizung anfallen, die sonst der Vermieter tragen würde, und der Kauf mit einer Anfangsinvestition für Kaufnebenkosten sowie der Aufnahme eines Kredits verbunden ist, lohnt sich der Erwerb. Denn gerade angesichts von Inflation und steigenden Mieten ist Kaufen eine clevere Entscheidung.

Sie haben Fragen zum Kauf einer Immobilie? Oder brauchen Beratung in einer anderen Immobilienangelegenheit? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

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Immobilienfinanzierung – so funktioniert’s

Illustration von Menschen, die Geldscheine und Münzen in ein Portemonnaie stecken für eine Immobilienfinanzierung | Immobilienfinanzierung

Seit der Zinswende haben Banken ihre Anforderungen für die Immobilienfinanzierung angehoben. Doch trotz strengerer Richtlinien ist sie nach wie vor möglich. Die Voraussetzung ist allerdings, dass der Finanzierungsplan sorgfältig durchdacht ist. Was sollte dabei beachtet werden?

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Auch wenn sich die Zinsen für die Immobilienfinanzierung bei derzeit 3,5 bis 4 Prozent eingependelt haben (Stand Mai 2024), sind Kaufinteressenten nach wie vor zurückhaltend. Obwohl der Wunsch nach den eigenen vier Wänden weiterhin stark ist, fragen aktuell immer noch wenige potenzielle Käufer bei Verkäufern und Maklern Immobilien an. Die Immobilienpreise werden vielerorts als noch zu hoch wahrgenommen, obwohl viele Verkäufer ihre Preise gesenkt haben.

Dabei kann es sich jetzt lohnen, Verkäufern und Maklern die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten offenzulegen. Dies erleichtert den Verkäufern, auf die aktuellen Marktentwicklungen entsprechend zu reagieren. Potenzielle Käufer sollten jedoch sicherstellen, dass ihre Finanzierung mit ihrem kreditgebenden Institut abgestimmt ist, bevor sie ein Angebot für eine Immobilie abgeben.

Gründlich planen

Eine frühzeitige und gründliche Planung ist essenziell: Ihr Eigenkapital und Ihr monatliches Haushaltsnettoeinkommen sind die wichtigsten Faktoren, die bestimmen, wie viel Ihre Immobilie kosten darf. Lassen Sie sich bei der Planung von Finanzierungs- und Immobilienexperten unterstützen. Ein lokaler Qualitätsmakler zeigt Ihnen, wo Sie Immobilien finden, die Ihrem Budget entsprechen. Ein unabhängiger Finanzierungsexperte hilft Ihnen dabei, eine passende Finanzierungslösung zu finden.

Eigenkapital

Der Kauf einer Immobilie ohne Eigenkapital ist in der Regel schwierig. Finanzierungsexperten empfehlen, dass 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises durch Eigenkapital gedeckt sein sollten. Auch die Kosten für Notar, Grundbuch, Maklergebühren und die Grunderwerbsteuer werden für gewöhnlich aus dem Eigenkapital bezahlt. Je mehr Eigenkapital Sie zur Verfügung haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Banken eine Finanzierung gewähren. Zudem kann ein höherer Eigenkapitalanteil zu günstigeren Konditionen und niedrigeren Tilgungsraten führen. Oftmals kann auch die Familie durch ein privates Darlehen beim Eigenkapital unterstützen.

Förderungen prüfen

Der Staat unterstützt den Kauf von Immobilien mit einer hohen Energieeffizienz durch verschiedene Fördermaßnahmen wie Zulagen, Steuervorteile, günstigere Zinsen oder nicht zurückzahlbare Zuschüsse. Förderungen können bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie bei regionalen Förderprogramme beantragt werden. Experten aus den Bereichen Finanzierung, Energie und Immobilien helfen Ihnen bei der Suche nach passenden Förderungen.

Sie suchen Unterstützung bei der Immobilienfinanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © AlisaRut/Despositphotos.com

Muskelhypothek – so sparen Sie beim Immobilienbau Geld

Illustration im Pop Art Stil: ein Heimwerker mit mehreren Armen und in jeder Hand ein anderes Werkzeug in Superheldenpose mit Latzhose und Bauhelm vor einem hellblauen Hintergrund mit dunkelblauen Strahlen, die vom Heimwerker ausgehen | Muskelhypothek

Viele Immobiliensuchende überlegen, wie sie beim Immobilienkauf Geld sparen können. Eigenleistung – auch Muskelhypothek genannt – kann eine Möglichkeit sein.

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Banken fordern häufig einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent. Was viele Immobiliensuchende jedoch nicht wissen, ist, dass sie durch Eigenleistungen ihren Eigenkapitalanteil erhöhen und somit ihre Chancen auf eine Finanzierungszusage verbessern können. Bei vielen Baufinanzierern können Immobilienkäufer oder -bauer bis zu 10 bis 15 Prozent der Kauf- oder Bausumme durch Eigenleistungen als Eigenkapital geltend machen.

Dies kann oft zu besseren Kreditkonditionen führen und so eine Ersparnis von mehreren Tausend Euro bei den Finanzierungskosten bewirken. Allerdings ist zu bedenken, dass die Kostenersparnis meistens mit einem höheren Zeitaufwand einhergeht. Der Hausbau oder eine Sanierung kann sich dadurch deutlich verlängern. Eine gründliche Koordination des Zeitplans mit Architekten und Handwerkern ist hierbei essentiell.

Wie weit reichen Ihre handwerklichen Fähigkeiten?

Bevor Sie der Bank Ihre geplanten Eigenleistungen beim Bau oder Kauf darlegen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die entsprechenden Arbeiten auch tatsächlich durchführen können. Finanzierer prüfen sehr genau, welche Eigenleistungen ein Kauf- oder Bauinteressent tatsächlich erbringen kann. Oft wird zum Beispiel gefragt, ob der Heimwerker bereits Erfahrung mit der angestrebten Tätigkeit hat oder ob er neben seinem Beruf genügend Zeit dafür findet.

Die Möglichkeit, Eigenleistungen zu erbringen, hängt jedoch nicht nur von Ihnen alleine ab. Auch die Unterstützung von Freunden, Verwandten und Bekannten, die sich bereit erklären, Arbeiten an Ihrer Immobilie zu übernehmen, kann als Eigenkapitalanteil angerechnet werden.

Den Arbeitsschutz nicht vergessen

Freunde, Verwandte und Kollegen, die auf Ihrer Baustelle aushelfen, genießen keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung im Falle eines Unfalls. Um einen grundlegenden Unfallschutz zu gewährleisten, müssen diese Helfer bei der Berufsgenossenschaft angemeldet werden. Für umfassenderen Schutz können sie zusätzlich eine private Bauhelferversicherung abschließen.

Die heiklen Arbeiten dem Profi überlassen

Es wird empfohlen, dass komplexe Aufgaben wie Rohbau, Dachdeckung sowie die Installation von Elektro-, Heizungs- (Gas/Öl) und Sanitärleitungen von Fachleuten ausgeführt werden. Einfachere Tätigkeiten wie Malerarbeiten, das Verlegen von Fußböden, das Fliesen des Badezimmers oder das Setzen eines Gartenzauns können Sie selbst übernehmen. Bau- und Finanzierungsexperten raten dazu, den Kernbau den Spezialisten zu überlassen, während Sie sich um die Gestaltung der Innenräume und Arbeiten außerhalb der Mauern kümmern können.

Wie viel ist Ihre Eigenleistung wert?

Ihr Bauplaner kann Ihnen eine detaillierte Aufstellung der verschiedenen Gewerke bereitstellen, in der die Gesamtkosten nach Lohn- und Materialkosten aufgeschlüsselt sind. Da Finanzierer Materialkosten in der Regel nicht berücksichtigen, können Sie ausschließlich die eingesparten Lohnkosten als sogenannte Muskelhypothek bei Ihrem Finanzierer einreichen und zur Anrechnung bringen.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Keine Steuern für Erbengemeinschaften beim Immobilienverkauf

eine alt Erb-Immobilie

Bei einer geerbten Immobilie kommt es in Erbengemeinschaften häufig zu Streit. Einer will verkaufen, einer vermieten, einer selber einziehen. Im Herbst 2023 hat der Bundesfinanzhof (BFH) eine Hürde beim Verkauf einer Immobilie für Erbengemeinschaften abgeschafft. Welche Belastung für Erben ist damit weggefallen?

Jede Immobilie ist besonders.

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Wenn ein Mitglied einer Erbengemeinschaft die Anteile an einer geerbten Immobilie von den anderen Miterben erwarb und diese Immobilie anschließend verkaufte, so forderte das Finanzamt Einkommensteuer, falls der Erbe nicht zehn Jahre in der Immobilie gelebt hat. Dies geschah, weil das Finanzamt den Vorgang als privates Veräußerungsgeschäft nach § 23 EStG einstufte.

Der BFH hat nun geurteilt, dass das Erwerben der Anteile von Miterben an einer Immobilie und der anschließende Verkauf, ohne die Immobilie zehn Jahre bewohnt zu haben, kein steuerpflichtiges Geschäft im Sinne des § 23 EStG ist.

Erben werden entlastet

Dieses Gerichtsurteil entlastet die Erben sowohl finanziell als auch bei der Entscheidungsfindung bezüglich der gemeinsamen Immobilie. Durch den Entfall der Einkommensteuer wird es für die Erben einfacher, sich für den Verkauf der Immobilie zu entscheiden, was die Lösungsfindung innerhalb der Erbengemeinschaft erleichtert.

Warum die neue Bewertung?

Im Jahr 2015 erbten drei Angehörige mehrere Immobilien. Ein Mitglied der Erbengemeinschaft zahlte die beiden anderen aus und übernahm das ganze Erbe. 2017 wurde die Erbengemeinschaft damit aufgelöst. Anfang 2018 verkaufte dieser Erbe den gesamten Nachlass.

Das Finanzamt stellte daraufhin eine Forderung nach Einkommensteuer, gestützt auf die Regelung, dass der Verkauf einer Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb steuerpflichtig ist. Der Erbe zog mit seinem Fall vor das Finanzgericht München und verlor dort zunächst in der ersten Verhandlung 2021. Er ging in Revision beim Bundesfinanzhof (BFH), und der IX. Senat entschied im vergangenen September, dass die Übernahme des Erbteils von den beiden anderen Erben nicht als typischer Immobilienkauf zu werten sei und somit die Regelung nicht greife.

Das Gericht argumentierte, dass für die Besteuerung eines Immobilienverkaufs ein vorheriger Erwerb erforderlich ist, was in diesem speziellen Fall als nicht gegeben angesehen wurde. Die Übernahme von Erbanteilen innerhalb einer Erbengemeinschaft galt nicht als vergleichbar mit dem Erwerb von Immobilienanteilen, selbst wenn sie Teil des gemeinsamen Nachlasses waren. Folglich konnte ohne einen eigentlichen Kaufvorgang keine Besteuerung aufgrund eines privaten Veräußerungsgeschäfts erfolgen.

Sind Sie unsicher, wie es mit Ihrer Erbimmobilie weitergehen soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Kaufen oder mieten: Warum kaufen sich lohnt?

Mieten oder Kaufen, eine Familie beim Einzug ins neue Zuhause oder Wohung

Der Kauf eines Eigenheims ist für die meisten Menschen die wohl größte finanzielle Entscheidung ihres Lebens. Und ein Vorhaben, welches über Jahrzehnte finanzielle Verpflichtungen nach sich zieht. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zögern viele. Lohnt sich der Immobilienkauf überhaupt noch?

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In den letzten beiden Jahren wurden Interessenten häufig durch die gestiegenen Lebenshaltungs- als auch Finanzierungskosten abgeschreckt und das trotz gesunkener Immobilienpreise. Obwohl sich die Finanzierungszinsen für Immobilienkredite derzeit wieder zwischen 3,2 und 3,6 Prozent eingependelt haben, zögern viele Kaufinteressenten noch beim Immobilienkauf.

Individuelle Faktoren und aktuelle Marktentwicklungen im Blick behalten

Ob mieten oder kaufen langfristig ökonomisch vorteilhafter ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Dabei hängt die richtige Entscheidung vor allem von der individuellen finanziellen Belastung und den eigenen Möglichkeiten ab. Generell lässt sich sagen, dass die Rahmenbedingungen sich für beide Optionen verschlechtert haben. Wer eine Wohnung oder eine Immobilie sucht, sollte auf jeden Fall die aktuellen Entwicklungen in puncto Mieten, Höhe der Kaufpreise und Zinsen im Blick behalten. Es kann sich lohnen, in dieser Frage frühzeitig einen Makler zu konsultieren, der Sie entsprechend Ihrer individuellen Situation beraten kann.

Mieten: flexibel und vor allem günstig?

Mieten bietet Flexibilität und die Freiheit, den Wohnort nach Belieben zu wechseln, ohne sich langfristig zu binden. Mieter profitieren oft von geringeren Nebenkosten und sind nicht für die Instandhaltung der Immobilie verantwortlich. Allerdings ist zu bedenken, dass Mieten tendenziell steigen. Zudem bedeutet mieten auch, gewisse Einschränkungen zu akzeptieren: So hat man bei Renovierungen nur begrenzten Einfluss und muss die Vorgaben des Vermieters beachten.

Eigentum: individuell und langfristig günstiger?

Der Besitz einer Immobilie bietet eine andere Art von Freiheit: Sie können Ihr Zuhause ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten und verändern. Umbauten und Modernisierungen lassen sich nach persönlichen Wünschen und finanziellen Möglichkeiten realisieren. Sobald der Kredit abbezahlt ist, genießen Sie die Vorzüge eines mietfreien Lebens bis ins hohe Alter. Zudem bleibt ein Eigenheim eine stabile Wertanlage, die zum Vermögensaufbau beiträgt. Bei guter Lage kann sogar mit einer Wertsteigerung gerechnet werden.

So treffen Sie die richtige Entscheidung

Denken Sie neben den Finanzen auch daran, wo sie lieber leben möchten. Soll es lieber eine Stadt mit höheren Kosten sein oder eine ländliche Gegend mit generell niedrigeren Immobilienpreisen? Überlegen Sie auch, ob eine Wohnung für Sie ausreichend ist, oder Sie ein Haus bevorzugen. Berücksichtigen Sie außerdem Ihre berufliche Situation. Brauchen Sie hier Flexibilität und häufige Ortswechsel oder bevorzugen Sie Stabilität und wollen endlich in den eigenen vier Wänden ankommen? Ein Immobilienmakler kann Ihnen helfen, die Angebote in Ihrer Region zu erkunden und Sie bei der Entscheidungsfindung zwischen Miete und Kauf beraten.

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Warum es jetzt sinnvoll ist, eine Immobilie zu kaufen

Dächer und Häuserfassaden in einer Einfamiliensiedlung

Aktuell sind die Preise für Immobilien vielerorts gesunken und die Zinsen für eine Finanzierung haben sich stabilisiert. Wo die Preise nur wenig gesunken sind, bieten sich Kaufinteressenten derzeit deutlich größere Verhandlungsspielräume. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, für einen Immobilienkauf?

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Warum man nicht mehr länger warten sollte

Die Kaufpreise sind im letzten Jahr mancherorts drastisch gesunken, vor allem aufgrund der sinkenden Nachfrage. Laut dem Statistischen Bundesamt verbilligten sich Wohnimmobilien in Deutschland im Durchschnitt um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders sanierungsbedürftige Bestandsbauten oder Immobilien im Umland mancher Städte sind noch stärker im Preis gefallen. Es gibt mittlerweile echte Schnäppchen zu finden.

Preisverhandlungen sind derzeit viel einfacher. Laut einer Analyse des Kreditvermittlers Interhyp haben Käufer in letzter Zeit durchschnittlich drei bis vier Prozent Rabatt auf die ursprünglich geforderten Preise für die gewünschten Objekte herausgeholt. Signifikante Preisnachlässe wie diese gab es auf dem Immobilienmarkt seit Jahren nicht mehr. Im Höhepunkt des Booms im Mai 2021 zahlten Käufer durchschnittlich 2,5 Prozent mehr als den Angebotspreis.

Die Bauzinsen haben sich ebenfalls entspannt. Während es im Oktober letzten Jahres noch so aussah, als könnten sie auf fast fünf Prozent steigen, liegt der durchschnittliche Zinssatz für einen Kredit mit zehnjähriger Festlegung bei etwa 3,5 Prozent.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Das günstige Zeitfenster könnte sich bald schließen, da die eingependelten Zinsen und die gesunkenen Immobilienpreise viele bisher frustrierte Interessenten wieder zu mehr Immobilienkäufen aktivieren dürften. Dies könnte die Preise rasch wieder ansteigen lassen. Erste Anzeichen dieser Entwicklung sind bereits zu erkennen. Laut dem Europace-Hauspreisindex ist zu beobachten, dass die Preise für bestehende Wohnimmobilien den vierten Monat in Folge wieder stiegen. So kletterte der Preisindex im März für Eigentumswohnungen von 204,40 auf 206,96 Punkte, und bei Bestandshäusern erhöhte er sich von 192,24 auf 192,76 Punkte im April. Diese Trendwende könnte sich fortsetzen.

Gerade jetzt, in dieser Phase, geprägt von weiterhin relativ günstigen Kaufpreisen und stabilen Zinsen, erscheint der Zeitpunkt optimal für den Erwerb einer Immobilie. Daher kann es sich jetzt für potenzielle Käufer lohnen, diese Gelegenheit zu ergreifen und zu handeln. Ein regionaler Qualitätsmakler hilft Ihnen, die passende Immobilie zu finden. Außerdem empfiehlt er Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsberater, der eine passende Finanzierung für Sie findet.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienverkauf – nur mit dem richtigen Angebotspreis

Bunte Häuser verweisen auf die bunte Welt der Angebotspreise

Bei einem Verkauf hat der Angebotspreis einen wesentlichen Einfluss darauf, ob die Immobilie einen Verkäufer findet oder nicht. Folgende Faktoren sollten bei der Berechnung des Angebotspreises beachtet werden.

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Der Angebotspreis sollte nicht mit dem Verkehrswert oder dem Verkaufspreis verwechselt werden sollte. Fehler vermeidet hier, wer von Anfang an die Dienste eines professionellen Immobilienmaklers in Anspruch nimmt.

Marktanalyse

Die Marktanalyse ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zum richtigen Angebotspreis. Hierbei ist es wichtig, sich umfassend über Angebot, Nachfrage und Verkaufspreisen zu informieren. Dabei sollten Sie beachten, dass der Immobilienmarkt sich in einem steten Wandel befindet.

Immobilienbewertung als Grundlage

Eine professionelle Wertermittlung ist wichtig, um den richtigen Angebotspreis zu finden. Gerade für Eigentümer ist dies oftmals herausfordernd. Hier sind Immobiliengutachter oder lokale Qualitätsmakler sehr hilfreich. Deren Wertermittlungen sollten als Grundlage für die spätere Angebotspreisfindung dienen. Bewertet werden hierbei Aspekte, wie die Lage Ihrer Immobilie als auch der Zustand des Gebäudes unter Berücksichtigung der aktuellen Lage am Immobilienmarkt.

Es gibt verschiedene Strategien, mit welchem Angebotspreis Eigentümer an den Markt gehen können. Sie können mit einem höheren Preis an den Markt gehen, um mehr Verhandlungsspielraum zu haben. Allerdings schreckt Interessenten ein zu hoher Preis oft ab. Alternativ kann auch ein leicht niedrigerer Preis gewählt werden, um die Nachfrage nach der Immobilie zu erhöhen. Immobilienverkäufer sollten sich bei der passenden Preisstrategie von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten lassen. Denn welche die passende ist, hängt von der Immobilie, ihrer Lage sowie der aktuellen Situation am örtlichen Immobilienmarkt ab.

So leitet sich der Angebotspreis aus dem Immobilienwert ab

Ist die richtige Strategie gefunden, kann der Preis kalkuliert werden, hierbei sollten auch alle beim Verkauf stehenden Kosten mit einkalkuliert werden. Ist der Angebotspreis einmal formuliert, sollte er im Nachhinein möglichst nicht verändert werden. Die meisten Interessenten kennen die Angebote, welche im Umlauf sind. Ändert sich der Preis werden sie schnell misstrauisch oder warten, dass der Preis noch weiter sinkt.

Fazit: Ein realistischer Verkaufspreis verbessert die Angebotschancen

Seit der Marktwende haben sich die Finanzierungsbedingungen für Käufer verändert. Zwar haben sich die Zinsen für die Immobilienfinanzierung zwischen 3,5 und 4,5 Prozent eingependelt, dennoch sind Immobiliendarlehen insgesamt teurer als noch in 2021. Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre Immobilie für Ihre Zielgruppe finanzierbar ist.

Sie möchten auf Nummer Sicher gehen? Dann überlassen Sie den Verkauf besser einem Profi. Ein regionaler Qualitätsmakler verfügt über die nötigen Fachkenntnisse und Erfahrung. Er kann den optimalen Angebotspreis festlegen, potenzielle Käufer identifizieren und den gesamten Verkaufsprozess professionell zu begleiten.

Sie wollen Ihre Immobilie zu einem markgerechten Preis verkaufen oder wünschen sich Beratung in einer Immobilienangelegenheit? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Mit Wohn-Riester die Immobilie finanzieren

Ansicht eines Hauses im Neubau

Angesichts der gestiegenen Finanzierungskosten fragen sich viele Immobiliensuchende, wie sie den Kauf oder Bau einer Immobilie dennoch realisieren können. Eine Möglichkeit ist Wohn-Riester. Damit können Personen, die in den Kauf oder Bau einer Immobilie investieren möchten, staatliche Zuschüsse und steuerliche Vorteile nutzen. Hier ist ein kurzer Überblick.

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Eine selbstgenutzte Immobilie kann mit Wohn-Riester, auch Eigenheimrente genannt, finanziert oder, falls sie bereits gekauft wurde, entschuldet werden. Kaufinteressenten oder Immobilienkäufer haben die Möglichkeit, mit einem Riester-Darlehen laufende Beiträge zu tilgen oder bereits angespartes Guthaben aus dem Riester-Vertrag zu entnehmen.

Wie funktioniert das genau?

Für die maximale Förderung müssen vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens (mindestens 60 Euro, maximal 2.100 Euro) abzüglich der Zulagen eingezahlt werden. Immobilienkäufer haben die Möglichkeit, entweder ein Annuitätendarlehen aufzunehmen oder einen Bausparvertrag mit Wohn-Riester abzuschließen. Es gibt jährlich eine Grundzulage von 175 Euro. Für jedes Kind, das vor 2008 geboren wurde, gibt es zusätzlich 185 Euro, und für jüngere Kinder bis zu 300 Euro. Sparer unter 25 Jahren erhalten einmalig zusätzlich 200 Euro. Diese Beiträge können als Sonderausgaben in der Steuererklärung angegeben werden, was häufig zu einem Steuervorteil führt. Kaufinteressenten und Immobilienkäufer sollten sich hierzu allerdings von einem Steuerexperten beraten lassen.

Wer erhält die Förderung?

Wohn-Riester wird unabhängig vom Einkommen gewährt. Förderberechtigt sind:

  • gesetzlich Rentenversicherte
  • Beamte
  • Bezieher von Arbeitslosengeld, Krankengeld oder einer Rente wegen Erwerbsminderung oder -unfähigkeit
  • geringfügig Beschäftigte, die eigene Beiträge zur Sozialversicherung einzahlen
  • Personen, die mit jemandem verheiratet oder verpartnert sind, der mit einem eigenen Vertrag riestert
  • Selbstständige, die über die Künstlersozialkasse versichert sind
  • Hebammen, viele Handwerker oder Seelotsen
  • Elternteile in den ersten 36 Monaten nach der Geburt
  • Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst

Fazit

Wohn-Riester ist eine Unterstützung für die Altersvorsorge, indem es ermöglicht, im Alter mietfrei zu wohnen. Darlehen können schneller getilgt werden. Es ist jedoch verpflichtend, die Immobilie selbst zu nutzen. Eine Vermietung oder ein Verkauf der Immobilie können dazu führen, dass die Förderung zurückgezahlt werden muss. Auch für eine energetische Sanierung oder barrierefreie Umbauten kann Wohn-Riester genutzt werden. Wir empfehlen, sich hierzu von einem unabhängigen Finanzierungsexperten beraten zu lassen.

Suchen Sie Unterstützung beim Erwerb einer Immobilie oder einen unabhängigen Finanzierungsberater? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilienkäufer finden – aber wie?

Ein Mann, wahrscheinlich ein Makler, der Ausschau nach Käufern hält

Der deutsche Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Steigende Zinsen und hohe Preise haben das Käuferverhalten beeinflusst. Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch effektive Strategien, die Immobilienverkäufer anwenden können, um potenzielle Käufer zu finden.

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1. Preisstrategie planen

Der Preis ist einer der wichtigsten Faktoren, um potenzielle Käufer anzuziehen. Daher ist es wichtig, eine gründliche Marktanalyse durchzuführen, um eine passende Preisstrategie für Ihre Immobilie festzulegen. Grundlage dieser Preisstrategie kann nur eine professionelle Wertermittlung sein. Ein lokaler Qualitätsmakler bietet diese kostenlos an.

2. Präsentation optimieren

Der erste Eindruck zählt – auch bei Immobilien. Stellen Sie sicher, dass Ihre Immobilie in bestem Licht erscheint, sowohl in Bezug auf die Fotos als auch im Exposé und bei den Besichtigungen. Nutzen Sie professionelle Fotografen, Drohnen-Aufnahmen, Home-Staging-Dienstleistungen, virtuelle Rundgänge durch Ihre Immobilie, um nicht nur das Beste aus Ihrer Immobilie herauszuholen, sondern sich auch von anderen Immobilienverkäufern abzuheben. Profimakler setzen modernste Marketing-Methoden ein und können Sie hierzu beraten.

3. Zielgruppe ansprechen

Ob eine altersgerechte Wohnung in einer Umgebung mit guter ärztlicher Versorgung oder ein Haus mit großem Grundstück am Waldrand – jede Immobilie hat ihre eigene Zielgruppe. Überlegen Sie, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie in Frage kommt. Sprechen Sie diese in den Kanälen an, in denen Sie diese am besten erreichen. Wählen Sie eine der Zielgruppe entsprechende Ansprache: modern und leicht oder klassisch und gehoben – der Ton macht die Musik. Immobilienexperten wissen durch ihre langjährige Erfahrung, welche Zielgruppe für welche Immobilie in Frage kommt und wo und wie man diese am besten erreicht.

4. Besichtigungstouristen herausfiltern

Um die Käuferauswahl zu vereinfachen, sollten Sie bereits bei den Interessenten mit dem Filtern beginnen. Denn nicht jeder Interessent, der Ihre Immobilie besichtigen möchte, hat ein ernsthaftes Kaufinteresse. Andere Interessenten meinen es zwar ernst, aber es fehlt es ihnen an Kreditwürdigkeit.

Professionelle Immobilienberater fragen zum Beispiel die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ab oder lassen sie einen Fragebogen ausfüllen, mit Fragen zu einziehenden Personen, Preisvorstellungen und Finanzierungsmöglichkeiten. Besichtigungstouristen bleiben meist lieber anonym und machen selten genaue Angaben.

5. Bonität prüfen

Prüfen Sie, ob Interessenten sich Ihre Immobilie überhaupt leisten können. Immobilienprofis holen Informationen über die Zahlungsfähigkeit bei Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa oder Bürgel und Creditreform ein. Diese Auskünfte zu erhalten, ist für Privatpersonen oft schwierig – Immobilienmakler wissen, wie das geht. Außerdem sollten Sie sich die Finanzierungszusage der Bank des Interessenten vorlegen lassen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass der Kredit spezifisch für den Kauf Ihrer Immobilie bewilligt wurde.

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Ins Eigentum mit 3000 Euro Netto – geht das?

Paar steht vor der Traumimmobilie | Immobilienkauf

Welche Chancen haben Normalverdiener in Zeiten gestiegener Zinsen, sich den Traum von den eigenen vier Wände zu erfüllen? Viele Immobiliensuchende sind seit der Zinswende zurückhaltender geworden. Aber sind Immobilien für Normalverdiener wirklich nicht mehr erschwinglich?

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Der Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung scheitert oft beim Besuch bei der Bank. Doch was ist mit einem Einkommen um die 3000 Euro netto im Monat eigentlich möglich?

Haus kaufen mit 3000 Euro netto – so teuer darf es werden

Experten raten dazu, dass der monatliche Anteil für die Finanzierung einer Immobilie nicht mehr als 40 Prozent des Netto-Einkommens ausmacht. Einige Banken gewähren Immobilienkredite sogar nur bis zu maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens.

Angenommen, man plant eine Finanzierung über 25 Jahre mit einer monatlichen Rate von 873 Euro, einem Zinssatz von 2,5 Prozent und 20 Prozent Eigenkapital, ergibt sich ein ungefährer Höchstpreis von 210.000 Euro für die Immobilie.

Ohne Eigenkapital geht es nicht

Die Kosten für den Immobilienkauf umfassen den Preis der Immobilie sowie zusätzliche Nebenkosten wie Maklergebühren, Grunderwerbsteuer, Notarkosten sowie Gebühren für die Eintragung ins Grundbuch. Diese können je nach Bundesland 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Bei einer Immobilie von 200.000 Euro sollten Käufer mit etwa 20.000 Euro Nebenkosten rechnen. Diese werden in der Regel nicht von Banken finanziert und müssen aus dem Eigenkapital gezahlt werden.

Mit welcher Zinshöhe man etwa rechnen kann

Die Höhe des Darlehens hängt nicht nur vom Immobilienpreis ab, sondern auch vom Eigenkapital. Finanzierungsexperten raten, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises selbst zu stemmen. Außerdem muss man bei einer Finanzierung auch die Höhe der Zinsen berücksichtigen. Diese liegen derzeit für ein für ein 10-jähriges Darlehen bei etwa 3,5 Prozent. Allerdings kann dieser Zinssatz je nach Höhe des Kreditrahmens und des eingebrachten Eigenkapitals variieren.

Immobilienfinanzierung mit 3000 Euro netto: Was außerdem wichtig ist

Auch Renovierungskosten und potenzielle Einkommenseinbußen durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Elternzeit sollten vor der Kreditaufnahme unbedingt beachtet werden. Es ist ratsam, den monatlichen Betrag nicht zu hoch anzusetzen, um am Monatsende genügend Geld für Rücklagen zu haben. Die Angaben zur Immobilienfinanzierung in diesem Artikel dienen ausschließlich der Orientierung und sind unverbindlich. Für eine persönliche Beratung vermitteln wir Sie gerne an einen kompetenten Finanzberater aus unserem Netzwerk.

Sie möchten sich den Traum von der eigenen Immobilie erfüllen. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und unterstützen Sie bei der Suche nach der passenden Immobilie.

 

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Immobilienverkauf – so finden Sie die richtige Strategie

Auf einer Tafel werden Spielzüge eines Fußballspiels, also eine Strategie, geplant | Strategie Immobilienverkauf

Damit ein Immobilienverkauf auch in Zeiten gestiegener Zinsen erfolgreich ist, brauchen Verkäufer eine passende Verkaufsstrategie. Die Ermittlung eines marktgerechten Preises spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Doch gerade, wenn es um den Angebotspreis geht, kommt es schnell zu Fehleinschätzungen, deren Folgen fatal sein können. 

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Beim Verkauf einer Immobilie lauern sowohl bei der Bewertung sowie der Entwicklung einer passenden Verkaufsstrategie als auch während der Vermarktungsphase zahlreiche Stolpersteine. Ein professioneller Makler unterstützt Sie bei allen Schritten des Verkaufs.

Die Wertermittlung als Grundlage

Bevor der Verkaufsprozess überhaupt starten kann, gilt es die passende Strategie zu wählen. Hierbei ist die Wertermittlung von zentraler Bedeutung. Denn ohne eine realistische Einschätzung lassen Sie sich entweder Geld entgehen, weil Sie mit einem zu niedrigen Angebotspreis an den Markt gehen. Oder Sie finden keine Kaufinteressenten, weil Sie Ihre Immobilie zu teuer anbieten.

Faktoren, die den Wert einer Immobilie entscheidend beeinflussen, sind:

  • die Lage
  • der Zustand
  • die Ausstattung

Es stehen verschiedene Personen zur Verfügung, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln. Dazu zählt neben dem fachkundigen Immobilienmakler beispielsweise auch ein Immobiliengutachter. Allerdings entstehen bei der separaten Bewertung in Form eines Gutachtens durch einen Immobiliensachverständigen zusätzliche Kosten. Daher sind Immobilienmakler zur Wertermittlung ebenfalls eine gute Wahl. Ein lokaler Qualitätsmakler hilft mit seiner Kompetenz und seiner Markt(preis)kenntnis vor Ort, bei der Findung eines adäquaten Angebotspreises für den Eigentümer.

Welches ist die passende Verkaufsstrategie?

Je nach Angebot und Nachfrage bieten sich verschiedene Verkaufsstrategien an, um den gewünschten Verkaufspreis zu erzielen. Hierbei gibt es verschiedene Methoden. Bei der sogenannten Flohmarktstrategie wird bewusst ein höherer Preis angesetzt. Allerdings birgt diese Strategie die Gefahr, den Verkaufsprozess zu verlängern, da potenzielle Käufer abgeschreckt werden können.

Experten raten eher dazu, den Marktwert so genau wie möglich anzugeben oder den Preis knapp darunter anzusetzen, denn diese Methode zieht in der Regel die meisten Interessenten an.  Eine alternative Strategie ist das sogenannte Bieterverfahren, bei dem der Käufer mit dem höchsten Angebot den Zuschlag für die Immobilie erhält. Mit dieser Strategie kann der Verkaufspreis um bis zu 15 Prozent höher sein. Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Auktion. Zudem ist es ein komplexer Prozess, bei dem einige Besonderheiten zu beachten sind. Deshalb sollte das Bieterverfahren einem erfahrenen Profi wie einem Immobilienmakler überlassen werden.

Fazit

Ein überhöhter Preis kann potenzielle Käufer abschrecken, während Ihnen bei einem zu niedriger Preis Geld durch die Lappen gehen kann. Ein ortskundiger Qualitätsmakler begleitet Sie vollumfänglich beim Verkaufsprozess und nimmt Ihnen alle wichtigen Schritte ab. Ein regionaler Makler kennt nicht nur den lokalen Immobilienmarkt, sondern auch, welche Immobilie wie vermarktet werden muss. Er findet die passende Verkaufsstrategie für Ihre Immobilie.

Sie suchen Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Immobilienverkauf: Brauche ich überhaupt einen Makler?

Eine Immobilienmaklerin steht vor einem modernen Einfamilienhaus, das zum Verkauf angeboten wird, und lädt Interessenten zur Besichtigung ein | Warum Immobilienmakler

Immer wieder versuchen Eigentümer den Immobilienverkauf auf eigene Faust. Und immer wieder endet es in finanziellen Einbußen, einem Verkaufsprozess, der sich in die Länge zieht, oder Fehlern, die zu einer Rückabwicklung des Verkaufs führen. Den Immobilienverkauf ohne Makler können Sie übernehmen, wenn Sie sich das Folgende zutrauen.

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Vorteile von Immobilienmaklern gibt es zahlreiche. Hier seien nur vier genannt.

Aktuell ist der Immobilienverkauf deutlich schwieriger als noch 2021. Da waren die Immobilienpreise zwar hoch, aber dennoch auch die Nachfrage, denn die Zinsen waren historisch niedrig. Seit Beginn der Inflation und der gestiegenen Zinsen sind Kaufinteressenten zurückhaltender geworden, denn die Immobilienfinanzierung ist derzeit schwieriger.

Wissen, wie viel sich Kaufinteressenten leisten können

Wissen Sie, wie viel sich Kaufinteressenten derzeit leisten können? Das ist neben der Frage, wie viel Ihre Immobilie wert ist, aktuell wohl mit die entscheidendste. Wie viel Eigenkapital können Interessenten mitbringen und wie teuer darf der Quadratmeterpreis sein? 6.000 Euro? 7.000 Euro? 8.000 Euro?

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß, wie die Finanzierungszinsen aktuell stehen und welche Zielgruppe für Ihre Immobilie in Frage kommt. Diese weiß er ebenso gezielt anzusprechen. Eventuell hat er sogar schon passende Interessenten in seiner Datenbank. Das beschleunigt Ihren Verkauf.

Wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist

Wie viel Ihre Immobilie damals beim Kauf gekostet hat, wissen Sie sicherlich noch. Aber wie steht es jetzt nach jahrelangen Preissteigerungen und den kürzlichen Preisfällen? Außerdem ist inzwischen der Faktor „Energieverbrauch der Immobilie“ fast gleichberechtigt neben den Faktor „Lage“ bei der Immobilienbewertung getreten. Wie ist der aktuelle Sanierungsstand Ihrer Immobilie und wie beeinflusst er deren Wert?

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß, welches der drei vom Gesetzgeber vorgesehenen Bewertungsverfahren für Ihre Immobilie in Frage kommt. Den aktuellen Zustand und die Energieeffizienzklasse Ihrer Immobilie bezieht er in die Wertermittlung mit ein.

Ohne Makler Kosten sparen?

Wenn Sie den Immobilienverkauf ohne Makler durchführen, sparen Sie sich zwar die Provision. Aber dennoch müssen Sie die Kosten für die Vermarktung tragen. Für die Schaltung von Anzeigen sowie die Erstellung von professionellen Fotos und einem aussagekräftigen und ansprechenden Exposé veranschlagen Experten Kosten von circa 900 Euro.

Dazu kommt: Sie müssen sich um alles selber kümmern. Sie müssen die verkaufsrelevanten Unterlagen besorgen. Wo gab es nochmal die Flurkarte? Der Besuch von Ämtern und Behörden kostet Zeit. Ebenso das Interessentenmanagement und das Durchführen von Besichtigungen.

Rechtssicherer Verkauf?

Auch rechtliche Hürden gibt es beim Immobilienverkauf zu beachten. Fehlt beispielsweise zur Besichtigung der Energieausweis, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro. Sind Sie außerdem sicher, dass Sie alle Mängel Ihrer Immobilie kennen und wie Sie diese Interessenten kommunizieren? Machen Sie hier Fehler, kann das nicht nur zu einer Rückabwicklung des Verkaufs führen, sondern auch zu Strafzahlungen.

Fazit

Darüber hinaus gibt es weitere Vorteile von Immobilienmaklern. Den Verkauf einer Immobilie können Sie zwar selber übernehmen, aber ob Sie damit erfolgreicher sind, ist fraglich. Denn ein Immobilienverkauf erfordert fachliches Know-how, Erfahrung und Zeit. Wenn Sie sich hier unsicher sind, sollten Sie zu Ihrem eigenen Vorteil den Verkauf einem Profi überlassen.

Möchten Sie sichergehen, dass Ihr Immobilienverkauf rechtssicher, in kurzer Zeit und zu einem marktgerechten Preis abläuft? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Ohne Suchportal zur neuen Immobilie – so geht’s

ein schwarzes Brett mit Post-its und Sticky Notes

Die Suche nach einer Kauf- oder Mietimmobilie beginnt üblicherweise mit dem Blick ins Internet und die gängigen Suchportale. Doch so richtig erfolgreich ist man damit meistens nicht: die angebotenen Immobilien sind zu teuer, man hat zu viele Mitinteressenten, es fehlen wichtige Informationen. Gibt es Alternativen für die Immobiliensuche?

Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Immobilie sind, sollten Sie auch abseits der bekannten Portale im Netz suchen. Haben Sie für sich geklärt, wo, wie groß und wie teuer Ihr neues Zuhause sein soll, können Sie loslegen, alternative Wege der Immobiliensuche zu beschreiten. Welche das sind, haben wir für Sie zusammengefasst.

Recherchieren Sie direkt vor Ort

Kennen Sie die Schwarzen Bretter über den Packtischen im Supermarkt? Diese oder andere Anschlagbretter können sich auch lohnen, wenn man eine Immobilie sucht. Beim nächsten Einkauf dran denken! Auch die Anzeigenspalten in regionalen und überregionalen Zeitungen bieten immer wieder gute Gelegenheiten. Oder Sie unternehmen einen Spaziergang durch Ihr Wunschviertel oder -stadt. Halten Sie Ausschau nach Verkaufsschildern, kommen Sie mit Anwohnern ins Gespräch – oft wissen diese, wo jemand auszieht oder welches Haus leer steht.

Erzählen Sie es rum und nutzen Sie Ihr Vitamin B 

A apropos ins Gespräch kommen: erzählen Sie Ihrem Bekanntenkreis, ihren Kollegen und Familienmitgliedern, dass Sie eine Immobilie suchen. So kommt es oft zu direkten Tipps und Empfehlungen, zu denen man online nie gekommen wäre.

Fragen Sie einen Makler

Wer entweder nicht so gesprächig ist oder aber keine Zeit hat, sich auf eine aufwendige Recherchereise nach einer neuen Immobilie zu begeben, sollte sich von Anfang an in die Hände eines Profis begeben. Ein regionaler Makler kennt den Markt und die Preise, kann Risiken einschätzen und kann Sie auch zur Finanzierung beraten. Von Vorteil ist hier auch der persönliche Kontakt, zudem geht es über einen Makler wesentlich schneller, eine Immobilie zu finden und zu erwerben. 

Beauftragen Sie die Suche

Mit einem Suchauftrag wird die Immobiliensuche noch einfacher. Beauftragen Sie am besten Ihren Makler damit. Mit Ihren Parametern im Hinterkopf – also Ihren Wünschen und Vorstellungen – wird er gezielt nach Immobilien suchen, die dazu passen. Oft hat er auch Kenntnis von Häusern oder Wohnungen, die offiziell noch gar nicht verfügbar sind. Hat er ein Objekt in seiner Datenbank gefunden, wird er sich bei Ihnen melden. Ihnen bleibt dann nur noch, Ihr potenzielles neues Zuhause zu besichtigen und wenn alles gut läuft, den Stift für die Unterschrift auf dem Kaufvertrag zu zücken.

Sie möchten eine Immobilie kaufen und haben viele offene Fragen zum Ablauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienkauf: So vermeiden Sie die häufigsten Fehler

alter Schuppen

Eine Immobilie kaufen die meisten nur einmal im Leben. Entscheidungen unter Zeitdruck, Fehlkalkulationen bei der Finanzierung oder eine lärmende Nachbarschaft können für Käufer unangenehme Folgen haben oder sie sogar teuer zu stehen kommen.

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Im schlimmsten Fall muss die Immobilie sogar wieder verkauft werden und etwas Neues gesucht werden. Daher sollte der Kauf einer Immobilie stets gut durchdacht sein, damit die Entscheidung für ein Objekt auch von Dauer ist. Interessenten, die ihre Kaufentscheidung gemeinsam mit einem Immobilienmakler treffen, profitieren von seinen regionalen Marktkenntnissen. Außerdem hilft ein qualifizierter Makler Interessenten dabei, eine Immobilie zu finden, die wirklich zu ihren Bedürfnissen und Vorlieben passt. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie auf folgende Szenarien besonders Rücksicht nehmen.

Szenario 1: Eine Immobilie, die nicht Ihren Vorstellungen entspricht

Kaufentscheidungen sollten auf keinen Fall überstürzt getroffen werden. Es ist ratsam, mehrere Optionen in Betracht zu ziehen. Käufer, die nicht in der Nähe ihrer Wunschimmobilie wohnen und das Objekt aus Zeitmangel nicht ausführlich besichtigen können, sollten nicht überrascht sein, wenn sie den Kauf im Nachhinein bereuen.

Szenario 2: Mangelndes Budget für Renovierungen

Eine gründliche Budgetplanung vor dem Kauf ist entscheidend. Dabei sollten nicht nur potenzielle Renovierungskosten und andere Baumaßnahmen einberechnet werden, sondern auch die monatlichen Ratenzahlungen, die das Budget nicht überstrapazieren dürfen.

Szenario 3: Mehr Mängel als erwartet

Es ist von großer Bedeutung, verschiedene Anbieter zu vergleichen und die Expertise eines Baufachmanns einzuholen. Dieser kann den Aufwand für Renovierungen und Modernisierungen vor dem Kauf realistisch einschätzen. Ein Makler kann ebenfalls bei der Suche nach geeigneten Objekten behilflich sein.

Szenario 4: Unangenehme Nachbarn oder die falsche Umgebung

Bevor man eine Immobilie erwirbt, ist es ratsam, sie zu verschiedenen Tageszeiten zu besichtigen, um einen umfassenden Eindruck vom täglichen Lärmpegel und anderen Faktoren zu erhalten. Zusätzlich kann es hilfreich sein, sich einen Überblick über die Nachbarschaft zu verschaffen.

Szenario 5: Bebauungsplan und Baubeschränkungen

Direkt nach dem Einzug kann der idyllische Ausblick durch einen neuen Bau verdeckt werden, oder es stellt sich heraus, dass das Grundstück strengen Bebauungsvorschriften unterliegt. Ein Blick auf den kommunalen Bebauungsplan kann helfen, solche Szenarien zu vermeiden.

Sie haben Fragen zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie? Oder Sie wollen anderweitig beraten werden? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

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8 wichtige Fragen vor dem Immobilienverkauf

Der Giebel von einem Haus

Die eigene Immobilie zu verkaufen, ist für die meisten eine Entscheidung von großer Tragweite. Beim Verkauf sollte nichts schiefgehen. Damit das gelingt, haben wir die wichtigsten Fragestellungen für Sie zusammengefasst.

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Gerade in Zeiten gesunkener Immobilienpreise möchte nicht jeder unbedingt freiwillig verkaufen. Doch nicht immer können Eigentümer den Verkaufszeitpunkt frei wählen. Egal, was die Gründe für einen Verkauf sind, wer seine Immobilie verkauft, sollte vorab die wichtigsten Aspekte für sich klären.

1 Immobilienverkauf

In einem ersten Schritt sollten Sie sich überlegen, ob Sie privat oder mit einem Makler verkaufen wollen. Mit einem guten Makler an Ihrer Seite schonen Sie Ihre Zeit und Ressourcen und haben den großen Vorteil, dass Sie sich um nichts kümmern brauchen.

2 Anschlussimmobilie

Planen Sie den Kauf oder die Anmietung einer neuen Immobilie? Beachten Sie potenzielle finanzielle Auswirkungen, wie beispielsweise Vorfälligkeitsentschädigungen bei vorzeitiger Kreditablösung.

3 Verkaufsunterlagen

Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Verkaufsunterlagen für Ihre Immobilie zusammen haben. Dazu gehören die Grundbuchauszüge, die Baupläne, der Energieausweis, die Grundrisszeichnungen, die Beschreibung der Immobilie, die Kostenübersicht und der Lageplan.

4 Einschätzung des Immobilienwertes

Haben Sie bereits eine Bewertung Ihrer Immobilie durchführen lassen? Hier lohnt es sich, einen lokalen Qualitätsmakler zurate zu ziehen. Ein lokaler Makler kennt den regionalen Markt und weiß, wie man einen marktgerechten Preis ermittelt.

5 Mängel oder bekannte Probleme

Hierbei lohnt sich eine umfassende Inspektion oder ein Gutachten. Denn dies kann dabei helfen, potenzielle Käufer zu informieren und mögliche Streitigkeiten nach dem Verkauf zu vermeiden.

6 Modernisierungen

Es ist außerdem ratsam, eine Liste sämtlicher durchgeführten Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen.

7 Inventar

Falls Sie Teile des Inventars zusammen mit der Immobilie veräußern wollen, sollten Sie deren Wert bestimmen und sie in den Verkaufsprozess mit aufnehmen.

8 Rechtslage

Vorkaufsrechte oder andere Beschränkungen, die den Verkauf der Immobilie beeinflussen, sollten Ihnen bekannt sein. Prüfen Sie vertragliche Vereinbarungen, behördliche Vorschriften oder Rechte Dritter im Grundbuch!

 

Sie möchten eine Immobilie kaufen und klären, wie Sie diese finanzieren können? Fragen Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Die optimale Vorbereitung für den Immobilienverkauf

Gemüse als Symbol für Vorbereitung

Die Entscheidung ist gefallen, die Immobilie soll verkauft werden. Doch bevor Sie sich am besten mit Hilfe eines Maklers in Vermarktungs- und Besichtigungsrummel stürzen, sollten grundlegende Punkte geklärt sein. Sie wissen ja: eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Oder in Ihrem Fall der halbe Verkauf.

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Immobilienwert ermittelt?

Haben Sie den Wert Ihrer Immobilie bereits professionell ermitteln lassen? Eine Online-Bewertung kann immer nur der groben Orientierung dienen. Um einen angemessenen Angebotspreis festzulegen, sollte allerdings ein Profi wie ein regionaler Makler beauftragt werden, der eine neutrale Bewertung vornehmen kann.

Dokumente beisammen?

Haben Sie alle Aktenordner gecheckt, in alle Ecken geschaut und alle verkaufsrelevanten Unterlagen beisammen? Sie sind unsicher, welche das sind? Fragen Sie Ihren Makler. Er kann Ihnen auch helfen, alle benötigten Dokumente zu besorgen.

Energieeffizient saniert?

Wenn Sie noch keine haben, erstellen Sie eine Liste mit allen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen und halten Sie auch darauf fest, wann und zu welchem Preis. Auch wenn Sie wissen, was noch gemacht werden sollte oder muss: notieren Sie es.

Mängel gefunden und dokumentiert?

Falls Ihnen versteckte Mängel und weitere Probleme nicht bekannt sind, aber auf Nummer sicher gehen möchten, beauftragen Sie einen Gutachter, der sie finden kann. Und wenn er keine findet: Glück gehabt. Ansonsten achten Sie darauf, dass Mängel immer transparent kommuniziert werden.

Anschlussimmobilie gefunden?

Bevor Sie Ihre alte verkaufen, sollte Ihre neue Immobilie am besten schon gefunden sein, damit Sie nahtlos vom einen ins nächste Zuhause ziehen können. Denken Sie dabei auch an die Finanzen. Etwa, wenn es dazu kommt, dass vorzeitig ein Kredit aufgelöst werden muss. Dann werden Vorfälligkeitsentschädigungen fällig.

Rechtlich auf der sicheren Seite?

Auf die rechtlichen Aspekte sollte ebenfalls ein intensiver Blick geworfen werden. Gibt es Rechte Dritter, etwa ein eingetragenes Wohnrecht? Oder andere vertragliche Vereinbarungen, die den Verkauf der Immobilie erschweren würden? Gerade bei diesem Punkt treten oft Unsicherheiten auf.

Lassen Sie sich diese nehmen und nehmen Sie die Beratung eines Experten in Anspruch. Ihr Makler kann Sie zu allen Aspekten der Vorbereitung für den Immobilienverkauf beraten. Auch die Vermarktung und den Verkaufsprozess können Sie vertrauensvoll in seine Hände legen.

 

Sie haben vor, Ihre Immobilie zu verkaufen oder sind daran interessiert, eine zu erwerben? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gern.

 

 

 

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Wie finde ich einen guten Makler?

Makler beim Makeln

Mit einem Makler lässt sich die Suche nach einer Immobilie deutlich einfacher gestalten. Allerdings ist die Berufsbezeichnung in Deutschland nicht geschützt. Es ist daher wichtig, auf einige wesentliche Aspekte zu achten, um einen vertrauenswürdigen Partner für Ihre Immobilienangelegenheit zu finden.

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Bei der Suche nach einem Immobilienmakler stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. Sie können beispielsweise Vergleichsportale nutzen, Empfehlungen einholen, Onlineportale durchsuchen oder sich bei Immobilienverbänden wie dem IVD informieren. Doch wie unterscheiden Sie unzuverlässige Dienstleister von qualifizierten Immobilienmaklern?

Die Maklerwebseite

Der Webauftritt eines seriösen Maklers sollte Transparenz und Professionalität vermitteln. Es ist wichtig, dass Referenzen und Immobilienangebote auf der Webseite vorhanden sind, da sie auf die Erfahrung des Maklers hinweisen.

Zusätzlich zu Hinweisen auf Bonitätsprüfung und Finanzierung sollte einsehbar sein, wie der Makler bei der Immobilienbewertung vorgeht. Auch anhand der Exposés zeigt sich, wie sorgfältig er die Objekte beschreibt und Informationen zusammenstellt. Kundenstimmen und Bewertungen sind ebenfalls wichtige Indikatoren für Qualität.

Mitgliedschaft in einem Fachverband und Lizenzen

Ein gut aufgestellter Immobilienmakler ist in der Regel Mitglied in einem Berufsverband wie dem Immobilienverband Deutschland (IVD). Dort muss er sein immobilienwirtschaftliches Fachwissen nachweisen und sich regelmäßig weiterbilden. In jedem Fall sollten Sie sicherstellen, dass der Im­mo­bi­li­en­mak­ler über die not­wen­di­gen Li­zen­zen und Qua­li­fi­ka­tio­nen ver­fügt, um in Ih­rer Re­gi­on tä­tig zu sein.

Persönliches Gespräch

Hat der Makler Ihr Interesse geweckt, sollten Sie diesen in einem Erstgespräch kennenlernen. Ein qualifizierter Makler nimmt sich ausreichend Zeit für Sie, beantwortet Ihre Fragen ausführlich und zeigt Interesse an Ihren Wünschen, indem er Ihnen Fragen stellt. Gute Makler sind mit dem Immobilienmarkt vertraut und können die aktuellen Preise realistisch einschätzen.

Drängt ein Makler allerdings darauf, einen Vertrag möglichst schnell abzuschließen, dann sollten Sie vorsichtig sein. Schließlich ist auch die Chemie zwischen Ihnen beiden von entscheidender Bedeutung, da es sich um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit handelt, die in der Regel mehrere Monate dauert.

Transparenz

Mit einem Immobilienmakler an Ihrer Seite werden Ihnen bei der Vermittlung Ihrer Immobilien die größten Hürden und Aufgabenstellungen abgenommen. Die richtige Wahl kann für Sie von entscheidender Bedeutung sein. Gerade auch beim Thema Provision ist er transparent und arbeitet mit klaren, schriftlichen Vereinbarungen, in denen die Provisionsbedingungen eindeutig festgehalten sind. Achten Sie bei der Wahl des richtigen Maklers darauf, dass er über langjährige Erfahrung, positive Referenzen und fundierte Kenntnisse über den Immobilienmarkt verfügt.

Sie sind auf der Suche nach einem Makler oder haben Fragen rund um das Thema Immobilien? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto:© Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E

 

Worüber gibt ein Energieausweis Auskunft?

Glühlampen

Schlechte Energiebilanz, kaum Interessenten – sollte Ihre Immobilie energetisch nicht ganz auf dem neuesten Stand sein, werden Sie das kennen. Gerade jetzt, wo die Preise für Immobilien sinken, ist ein Energieausweis besonders wichtig. Denn er enthält auch Empfehlungen zur Modernisierung. 

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So oder so ist ein solcher Ausweis Pflicht, wenn Sie eine Immobilie verkaufen wollen. Fehlt er oder wird gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro. Das möchte man natürlich umgehen. Auch ein potenzieller Käufer möchte auf Nummer sicher gehen und wissen, was ihn in Sachen energetischer Sanierung erwartet. Er ist verpflichtet, etwaige Sanierungen innerhalb von zwei Jahren nach Kauf durchzuführen.

Bedarfs- oder Verbrauchsausweis – wo ist der Unterschied?

Für einen Bedarfsausweis führt ein Energieexperte eine technische Analyse durch, bei der er den Energieverbrauch der Immobilie bestimmt. Dafür betrachtet er Heizung, Warmwasserbereitung und Belüftung, dessen Anlagen er inspiziert. Auch die Baustruktur des Gebäudes wird genau unter die Lupe genommen.

Der aufgezeichnete Energieverbrauch der letzten drei Jahre ist die Basis für den Verbrauchsausweis. Zur Berechnung werden die Abrechnungen für Heiz- und Nebenkosten genutzt.

Welcher Energieausweis für welche Immobilie benötigt wird, kann Ihnen ein Energieberater genau sagen. Er schaut auf das Baujahr, die Zahl der Wohneinheiten und welche Anforderungen der Wärmeschutzverordnung von 1977 erfüllt sind.

Maßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz

Ein Energieausweis gibt zudem darüber Auskunft, welche Maßnahmen durchgeführt werden können, um die Energieeffizienz einer Immobilie verbessern zu können. Das ist für Kaufinteressenten und Eigentümer gleichermaßen von Interesse. Will man die Immobilie vor dem Verkauf oder zum Werterhalt selbst sanieren, können staatliche Förderungen anteilig dazu genutzt werden. Informieren Sie sich dazu beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Förderungen gibt es ebenfalls von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Gut zu wissen

Wichtig: die Modernisierungsempfehlungen im Energieausweis ersetzen keine professionelle Beratung. Ein unabhängiger Energieexperte kann Ihnen genau sagen, welche Sanierungen sich lohnen, welche unbedingt sein müssen und wie Sie diese finanzieren können.

Mit Rücksicht auf mögliche Sanierungen und gutem Expertenwissen im Hintergrund können zum einen Preisreduktionen beim Verkauf vermieden werden. Zum anderen ist bei kluger und durchdachter Planung der Maßnahmen sogar eine Wertsteigerung drin.

 

Haben Sie Fragen zum Energieausweis? Oder suchen Sie jemanden, der sich um eine professionelle Erstellung kümmert? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © AntonMatyukha/Depositphotos.com

Immobilienfinanzierung – welche Möglichkeiten gibt es?

Fliegende Geldscheine, Geldregen

Eine gute Finanzkalkulation sorgt für Sicherheit und ist als feste Basis Ihres Vorhabens Immobilienkauf unerlässlich. Denn noch bevor Sie sich auf die Suche nach einer Immobilie begeben, sollte klar sein, wie Sie Ihr neues Zuhause finanzieren.

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Welche Möglichkeiten der Finanzierung es gibt, haben wir für Sie im nachfolgenden Überblick zusammengefasst. Dieser dient als erste Orientierung, um zu erfahren, welche Option für Sie in Frage kommt. Denken Sie auch daran, dass für eine Immobilienfinanzierung Eigenkapital eingebracht werden muss.

Um in die Tiefe zu gehen und eine solide Finanzierung aufzustellen, ist eine Beratung durch einen Finanzierungsexperten zu empfehlen. Gerne empfehlen wir Ihnen einen passenden Berater.

Das Annuitätendarlehen – der Klassiker

Das Annuitätendarlehen ist das gängigste Finanzierungsverfahren. Dabei wird monatlich eine gleichbleibende Rate gezahlt, zusammengesetzt aus einem Tilgungs- und einem Zinsanteil. Letzterer geht im Laufe der Jahre nach unten, während der Tilgungsanteil um diesen Beitrag nach oben geht.

Das Bauspardarlehen – es kommt darauf an

Dieses Darlehen macht Sinn, wenn Sie längere Zeit schon etwas angespart haben und der Bausparvertrag zur Auszahlung bereit ist. Ist der Betrag noch gering, sollten Sie diesen für spätere Instandsetzungen oder Umbauten nutzen. Das kommt ganz auf Ihre Planung an.

Das endfällige Darlehen – wenn der Geldsegen in Aussicht steht

Wenn Sie wissen, dass Sie in absehbarer Zeit und in einer bestimmten Frist eine größere Summe an Geld erhalten, können Sie Gebrauch vom endfälligen Darlehen machen. Die Tilgung des Darlehens erfolgt am Ende der Frist in einer Summe, im Verlauf der Kreditlaufzeit zahlt man nur Zinsen.

Das KfW-Darlehen – für Energiesparer

Bei diesem Darlehen handelt es sich um eine Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die Sie in den meisten Fällen mit anderen Finanzierungsmöglichkeiten kombinieren. Gerade, wenn Sie den Bau einer energieeffizienten Immobilie oder eines Niedrigenergiehauses planen, ist dieses Fördermittel sinnvoll.

Das Volltilgerdarlehen – Sicherheit bis zum Schluss

Wenn Sie für Ihre Immobilienfinanzierung das Volltilgerdarlehen nutzen wollen, haben Sie die optimale Planungssicherheit. Dabei wird die Haus- oder Wohnungsfinanzierung so kalkuliert, dass der komplette Kredit am Ende der Zinsfestschreibung abgegolten ist.

 

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Immobilienkauf: Wie lange dauert der Kaufprozess?

Beispielhaft, ein neues Zuhause

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist vor allem bei Familien ungebrochen groß, doch der Weg dahin kann sich in die Länge ziehen und bevor der lang ersehnte Umzug tatsächlich stattfinden kann, heißt es geduldig sein. Doch warum eigentlich?

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Im Allgemeinen dauert es in der Regel vier bis sechs Monate vom ersten Besichtigungstermin bis zur Übergabe des Eigentums. Diese Zeitspanne setzt jedoch einen absolut reibungslosen Ablauf des Kaufprozesses voraus, welcher in der Realität oft verzögert wird.

 

Die Anfangsphase – Entscheidung für das Wunschobjekt

Hauskäufer verbringen gewöhnlich die meiste Zeit damit, ein passendes Objekt zu finden. Während manche Käufer innerhalb kürzester Zeit fündig werden, brauchen andere Jahre. Insbesondere die Bereitschaft zur Flexibilität ist dabei von großer Bedeutung. Hier kann ein Profimakler oftmals hilfreich sein, um schneller voranzukommen.

Insbesondere in Großstädten, wo die Nachfrage das Angebot übersteigt, sollten Käufer mit einer längeren Suche rechnen. Im Gegensatz dazu gibt es in vielen ländlichen Gebieten einen hohen Leerstand, was die Suche erheblich erleichtert.

Faktoren, die den Immobilienkauf beeinflussen:

  • Regionaler Immobilienmarkt
  • Individuelle Vorlieben
  • Besichtigungstermine und Preisverhandlungen
  • Bankfinanzierung
  • Abwicklung mit dem Notar

 

Besichtigungstermine und Preisverhandlung

Kommt es zu einer Besichtigung, können die meisten Interessenten schnell entscheiden, ob Sie Interesse am Kaufobjekt haben oder nicht. In vielen Regionen ist die Auswahl an Immobilien jedoch eher begrenzt, was den Prozess in die Länge ziehen kann. War die Besichtigung erfolgreich, geht es in die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, wobei Verhandlungsgeschick gefragt ist.  Auch in dieser Phase kann ein Immobilienmakler hilfreich sein, da er als Experte auf diesem Gebiet oft in der Lage ist den Kaufpreis zu senken.

Bankfinanzierung und Notarielle Kaufabwicklung

Die Finanzierung sowie das vorhandene Eigenkapital als auch Ihre Bonität spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg beim Immobilienkauf. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Notar jeden Kauf notariell beurkundet. Sofern der Verkäufer rechtzeitig eine Vormerkung im Grundbuch veranlasst hat und alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann der Beurkundungstermin zwei bis drei Wochen nach der Beauftragung des Notars stattfinden.

Gerade Grundbuchämter sind jedoch oft überlastet, wodurch der Verkäufer länger auf sein Geld warten muss. Eine weitere häufige Ursache für Verzögerungen ist eine fehlende Finanzierungszusage. Experten raten dazu, den Kaufvertrag erst dann zu unterzeichnen, wenn die Kreditverträge der Bank eingesehen wurden.

Damit Sie schneller ins neue Zuhause kommen und der Kaufprozess so reibungslos wie möglich verläuft, sollten Sie sich an einen örtlichen Qualitätsmakler wenden. Ein Profimakler hilft Ihnen bei der Auswahl passender Objekte und organisiert Besichtigungen sowie Verhandlungen mit dem Verkäufer.

Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie? Lassen Sie sich von uns als lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir gern für Sie da.

 

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Foto: © minerva86/Despositphotos.com

 

Kaufnebenkosten: So viel mehr erwartet Käufer

Jemand baut symbolisch ein Haus

Immobilienkäufer übersehen oder unterschätzen häufig, dass neben dem Kaufpreis weitere Kosten auf sie zukommen. Denn nicht alle Kosten beim Immobilienkauf sind auf den ersten Blick ersichtlich. Lesen Sie in unserem Beitrag alles Wichtige zum Thema.

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Bei den Kaufnebenkosten handelt es sich um Gebühren und Ausgaben, die bei der Transaktion einer Immobilie zusätzlich zum reinen Kaufpreis anfallen. Diese werden häufig von Käufern übersehen oder unterschätzt. Als Kaufnebenkosten werden alle Kosten bezeichnet, welche zusätzlich zum reinen Kaufpreis der Immobilie dazugehören. Im internationalen Vergleich fallen die Nebenkosten in Deutschland beim Kauf und Verkauf von Immobilien besonders hoch aus.

Welches sind die typischsten Kaufnebenkosten?

Die Kaufnebenkosten werden jeweils als prozentualer Anteil des Immobilienkaufpreises berechnet, dazu gehören:

  • die Grunderwerbsteuer (3,5 Prozent bis 6,5 Prozent des Kaufpreises)
  • das Notarhonorar und die Grundbuchkosten (1,5 bi 2,0 Prozent des Kaufpreises)
  • die Maklergebühr (bis zu 3,57 Prozent des Kaufpreises)

Bauherren sollten mit weiteren Kaufnebenkosten rechnen, diese sind beispielsweise:

  • die Baugenehmigung (rund 0,5 Prozent der Bausumme)
  • die Erschließungskosten (je nach Umfang)
  • die Bauherrenhaftpflicht (rund 0,1 Prozent des Kaufpreises)
  • die Bauwesenversicherung (rund 0,12 Prozent des Kaufpreises)

Wie setzt sich die Höhe der Kaufnebenkosten zusammen?

Die Höhe der Kaufnebenkosten wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter, ob es sich um einen Kauf oder einen Neubau handelt, den Kaufpreis selbst sowie das Bundesland. Der Hauptgrund für die so unterschiedlichen Kosten in den verschiedenen Bundesländern ist vor allem die Grunderwerbssteuer, welche in den Bundesländern zwischen 3,5 und 6,5 Prozent schwankt und einen erheblichen Teil der Kaufnebenkosten ausmacht.

Um sich vorab ein Bild zu machen, können Sie sich als Käufer auf Kaufnebenkosten in der Höhe von etwa zehn Prozent des Kaufpreises einstellen. Grob gerechnet lässt sich bei einer Immobilie mit einem Verkaufswert von 300.000 Euro mit Kaufnebenkosten von etwa 30.000 Euro rechnen.

Kaufnebenkosten und Fremdfinanzierung

Banken übernehmen die Finanzierung der Nebenkosten beim Hauskauf nicht. Dies kann vor allem bei einer Fremdfinanzierung problematisch sein. Es ist daher für Sie als Käufer wichtig, ausreichend Eigenkapital mitzubringen, um die Nebenkosten stemmen zu können.

Eine sorgfältige Vorbereitung ist beim Immobilienkauf von herausragender Wichtigkeit. Aus diesem Grund ist es ratsam, bereits in einem frühen Stadium die Unterstützung eines erfahrenen, örtlichen Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen.

Sie möchten eine Immobilie kaufen? Lassen Sie sich von uns als Ihrem lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!

 

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Foto: © Orathai164/Depositphotos.com

 

 

EU-Sanierungspflicht – was Eigentümer wissen müssen

Haus in Sanierung

Das EU-Parlament hat die Richtlinie zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden beschlossen. Was sich für Eigentümer ändert, hängt von der Umsetzung in Deutschland ab. Was müssen Eigentümer jetzt wissen?

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Laut Angaben der EU-Kommission sind Gebäude für 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Um die Klimaziele der EU einzuhalten, hat das EU-Parlament den Vorschlag der Kommission zur Sanierung abgesegnet. Was bedeutet das für Eigentümer?

Werde ich zu Sanierungen gezwungen?

Ciarán Cuffe, Chefunterhändler der EU, sagt, dass es grundsätzlich keine Verpflichtungen zu Sanierungen für einzelne Gebäude gibt. Die konkreten Auswirkungen der Richtlinie hängen davon ab, wie die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten – also auch Deutschland – diese umsetzen.

Für die Bundesregierung besteht nun die Herausforderung, wie die Vorgabe, dass der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 um 16 und bis 2035 um mindestens 20 Prozent gesenkt werden muss, erfüllt werden kann.

Ein Plan sieht vor, dass zunächst die Immobilien mit der schlechtesten Energieeffizienz saniert werden; ein anderer, dass bereits gut isolierte Gebäude auf einen noch besseren Standard gebracht werden.

Gibt es Ausnahmen?

Die EU-Mitgliedstaaten können landwirtschaftliche und denkmalgeschützte Gebäude von den Vorgaben ausnehmen. Ebenso können Gebäude ausgenommen werden, die unwirtschaftlich zu renovieren oder wegen ihres besonderen architektonischen oder historischen Wertes geschützt sind wie beispielsweise Kirchen. Und auch Ferienhäuser können von der Verpflichtung befreit werden.

Verliert meine Immobilie jetzt an Wert?

Kritiker befürchten, dass bei einer Einführung von Mindeststandards bei vielen Immobilien ein starker Wertverlust droht. Ebenso sehen Kritiker eine finanzielle Überforderung bei vielen Eigentümern. Allerdings hängt auch das davon ab, wie die Bundesregierung die Richtlinie umsetzt.

Kann ich eine energetische Sanierung fördern lassen?

Für Maßnahmen zur Energieeffizienzverbesserung gibt es staatliche Förderungen. Diese können sein: Zulagen, Steuervorteile, günstigere Zinsen oder Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind zentrale Anlaufstellen für solche Fördermittel. Darüber hinaus bieten einige Länder eigene zusätzliche Unterstützungsprogramme an. Es wird empfohlen, sich stets von einem unabhängigen Energieberater unterstützen zu lassen, den ein professioneller Makler vermitteln kann.

Möchten Sie wissen, ob Ihre Immobilie von der Sanierungspflicht betroffen ist und wie diese den Wert Ihrer Immobilie beeinflusst? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Preisabsturz bei Immobilien – so gelingt der Verkauf trotzdem

Immobilien in einem Stadtviertel

Laut dem Statistischen Bundesamt verzeichneten die Immobilienpreise im Jahr 2023 das stärkste Minus seit 2000. Womit müssen Sie als Verkäufer jetzt rechnen und worauf sollten Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie besonders achten?

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Der Preisrückgang bei Immobilien ist der wohl stärkste im Vorjahresvergleich und sogar seit Beginn der Jahrtausendwende. Dass die Immobilienpreise überhaupt zurückgehen, ist seit 2007 das erste Mal.

Gründe für den Preisverfall

Die Immobilienbranche hat ein krisengebeuteltes Jahr 2023 hinter sich, in dem die Preise bei Wohnimmobilien um 8,4 Prozent sanken. Laut den Statistikern aus Wiesbaden fielen die Preise im vierten Quartal 2023 um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Bereits seit Mitte 2022, dem Höhepunkt eines langjährigen Booms, verzeichnet der Immobilienmarkt einen Abwärtstrend. Besonders stark sind die teuren Metropolen in Deutschland betroffen.

Grund für die fallenden Preise waren die deutlich gestiegenen Zinsen, die auch die Kredite erheblich verteuerten. Dies führte wiederum dazu, dass viele Menschen sich den Erwerb von Immobilien nicht mehr leisten konnten und Großinvestoren Investitionen als nicht mehr rentabel erachteten. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere in Städten hoch, während der Neubau aufgrund der Zinssteigerungen und der teuren Materialien in der Krise steckt.

Hoffnung auf Zinswende: Ende des Abwärtstrends im Sommer?

Dennoch rechnen einige Experten im kommenden Jahr mit einer Stabilisierung der Preise am Immobilienmarkt. Sie erwarten, dass die Preise stagnieren und seitwärts verlaufen oder nur noch langsam fallen. Der Chef des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp), Jens Tolckmitt betont: „Wohnraum bleibt in Deutschland weiterhin äußerst knapp, vor allem in Ballungsräumen.“

So prognostiziert der Vdp eine mögliche Stabilisierung der Wohnimmobilien-Preise ab Mitte 2024. Denn die wohl größten Unsicherheitsfaktoren sind jetzt weitestgehend ausgeräumt, vor allem die Inflation hat sich stabilisiert. So betrug die Inflationsrate in Deutschland im März 2024 nur noch 2,2 Prozent. Dank des günstigen Inflationstrends ist sogar eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im Juni denkbar.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf einer Immobilie ist

Gerade, wer über Immobilienbesitz in weniger gefragten Gebieten wie ländlichen Regionen oder unattraktiven Stadtvierteln besitzt, für den ist der Zeitpunkt zum Verkauf noch immer günstig. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass der Preis nicht überteuert sein darf. Verkäufer sollten jetzt bereit sein, ihre Preisvorstellungen ein Stück weit herunterzuschrauben und an die Marktgegebenheiten anzupassen. Auch Besitzer von unsanierten oder energetisch nicht auf dem neuesten Stand befindliche Gebäude können jetzt von einem Verkauf profitieren. Oftmals kann ein Verkauf eine kostengünstige Alternative zur Renovierung sein und dennoch attraktive Renditen bieten.

Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei helfen, dass Ihre Immobilie marktgerecht verkauft wird und dass Sie die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie oder Wohneigentum zu verkaufen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Der 360-Grad-Rundgang

Virtueller 360-Grad-Rundgang

Immobilieninteressenten fehlt häufig das Vorstellungsvermögen für Ihre Wunschimmobilie. Denn Bilder und 2D Grundrisse reichen ihnen oftmals nicht wirklich, um sich das neue Zuhause bildlich vorstellen zu können. Hier kann ein 360-Grad-Rundgang helfen.

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Neben einem Exposé und Anzeigen mit hochwertigen Fotos, detaillierten Eckdaten und einem ansprechenden Grundriss ist es sinnvoll, den Verkaufsprozess beziehungsweise die Immobilienanzeige mit einem 360-Grad-Rundgang zu unterstützen.

Besseres Vorstellungsvermögen

Mit einem 360-Grad-Rundgang haben potenzielle Immobilienkäufer die Möglichkeit, interaktiv durch die Wohnung oder das Haus zu navigieren, ähnlich wie in einem Computerspiel. Dabei soll ein solcher Rundgang vor allem dazu dienen, das Vorstellungsvermögen der Interessenten zu fördern und ihnen ein realistisches Gefühl für Ihre Immobilie zu verschaffen. Interessenten können mühelos virtuell durch die Räumlichkeiten spazieren und bekommen Eindrücke, welche über Bilder und 2D-Grundrisse hinausgehen.

Warum sich 360-Grad-Rundgänge für Verkäufer lohnen

Ein 360-Grad-Rundgang beschleunigt in der Regel den Verkaufsprozess erheblich, sticht oft schon zwischen anderen Immobilienanzeigen hervor und generiert mehr Aufrufe. Indem Interessenten die Immobilie zunächst virtuell am Bildschirm besichtigen, reduziert sich einerseits die Anzahl realer Besichtigungen, was Ihnen Zeit und Kosten erspart. Zudem erhöhen virtuelle Rundgänge die Reichweite, da auch Interessenten von weiter weg mühelos eine erste Besichtigung online durchführen können.

Ein weiteres Plus ist die ausgeklügelte Gestaltung der digitalen Rundgänge. Potenzielle Käufer oder Mieter erhalten zunächst keinen uneingeschränkten Zugang zu allen Räumen der Immobilie. Stattdessen müssen sie sich mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren, um alle Zimmer virtuell zu besichtigen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, späteren Besichtigungstourismus effektiv zu vermeiden und frühzeitig die Interessenten herauszufiltern, die wirklich interessiert sind.

Darüber hinaus registriert das Tool für den Rundgang auch, wer die Immobilie betrachtet und wie lange. Dieses Wissen ermöglicht es dem Eigentümer, sich gezielt auf die potenziellen Interessenten vorzubereiten, indem er sich beim tatsächlichen Besichtigungstermin beispielsweise auf die bevorzugten Räume konzentriert und etwaige Mängel souverän anspricht.

Fazit zu den 360-Grad-Rundgängen

Selbstverständlich ersetzt kein digitales Tool eine reale Besichtigung vor Ort. Denn bei einer physischen Besichtigung werden noch einmal andere Sinne und Wahrnehmungen angesprochen. Wenn Sie Ihre Immobilie optimal präsentieren möchten und nach der besten Verkaufsstrategie suchen, empfiehlt es sich daher, einen regionalen Makler zu konsultieren. Ein erfahrener Makler verfügt über das nötige Fachwissen, um Ihre Immobilie optimal zu präsentieren und die richtigen Käufer anzusprechen.

Sie haben Fragen zur Immobilienvermarktung oder sind auf der Suche nach Unterstützung beim Immobilienverkauf? Dann melden Sie sich jederzeit gern! Wir beraten Sie persönlich und kostenlos.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto:© Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E

Mit der Muskelhypothek beim Immobilienbau Geld sparen

Handwerker werkelt am eigenen Haus

Wegen gestiegener Zinsen und hoher Preise suchen viele Interessenten Möglichkeiten, wie sich beim Immobilienkauf Geld sparen lässt. Eine Möglichkeit ist die Eigenleistung – auch Muskelhypothek genannt.

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Banken erwarten in der Regel einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent. Viele Immobiliensuchende wissen nicht, dass sie auch mit Eigenleistungen ihren Eigenkapitalanteil und die Chancen auf eine Finanzierungszusage erhöhen können. Immobilienkäufer oder -bauer können sich bei den meisten Baufinanzierern 10 bis 15 Prozent der Kauf- oder Bausumme als Eigenleistung anrechnen lassen.

Da dadurch oft auch bessere Kreditkonditionen gewährt werden, können bei den Finanzierungskosten mehrere Tausend Euro gespart werden. Allerdings sollten Sie dabei bedenken: was Sie an Geld sparen, kostet Sie in der Regel Zeit. Der Hausbau oder die Sanierung kann sich dadurch erheblich verlängern. Hierzu muss der Zeitplan mit Architekten und Handwerkern gründlich koordiniert werden.

Was können Sie und was nicht?

Bevor Sie der Bank erzählen, welche Bauarbeiten Sie selbst übernehmen, sollten Sie sich sicher sein, was Sie wirklich können. Finanzierer achten sehr genau darauf, welche Eigenleistung der Kauf- oder Bauinteressent wirklich erbringen kann. Viele fragen beispielsweise danach, ob der Heimwerker die angestrebte Tätigkeit bereits in Vergangenheit erbracht hat oder ob er neben seiner beruflichen Tätigkeit die Zeit dafür hat.

Dabei hängt die Sache nicht von Ihnen allein ab. Auch Unterstützung von Freunden, Verwandten und Bekannten, die sich bereit erklären, Tätigkeiten an Ihrer Kaufimmobilie zu übernehmen, kann als Eigenleistung angerechnet werden.

An den Arbeitsschutz denken

Freunde, Verwandte und Kollegen, die Ihnen auf Ihrer Baustelle helfen, sind bei Unfällen nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Wer Ihnen hilft, muss bei der Berufsgenossenschaft gemeldet sein. Ihre Helfer bekommen dafür einen begrenzten Unfallschutz. Einen umfangreicheren Schutz können sie durch eine private Bauhelferversicherung erhalten.

Im Zweifel den Profi übernehmen lassen

Rohbau, Dach, Installation von Elektro-, Heizungs- (Gas/Öl) und Sanitärleitungen sollten Profis überlassen werden. Beispielsweise Malerarbeiten, Fußboden verlegen, Bad fliesen oder Gartenzaun setzen können Sie selbst übernehmen. Bau- und Finanzierungsexperten empfehlen, den Gebäudekern den Spezialisten zu überlassen. Was in den Räumen und außerhalb der Mauern getan werden muss, können Sie übernehmen.

Eigenleistung berechnen

Von Ihrem Bauplaner können Sie sich eine Aufstellung der Gewerke aushändigen lassen, in der die Gesamtkosten, aufgeschlüsselt nach Lohn- und Materialkosten, ausgewiesen sind. Da Finanzierer die Materialkosten nicht werten, können Sie nur die gesparten Lohnkosten als Muskelhypothek Ihrem Finanzierer zur Anrechnung vorlegen.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

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Foto: © halfpoint/Depositphotos.com

Immobilienfinanzierung mit Wohn-Riester

Auf einem Grundriss liegen ein Taschenrechner, Brille, Bleistift und Geodreieeck, davor steht eine Kaffeetasse | Immobilienfinanzierung mit Wohnriester

In letzter Zeit besonders willkommen: staatliche Zulagen und steuerliche Vorteile, die den Bau oder Kauf einer Immobilie erleichtern. Angesichts gestiegener Zinsen suchen viele Interessenten neue Möglichkeiten, sich ihren Traum zu finanzieren. Wir stellen das sogenannte Wohn-Riester vor.

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Wohn-Riester oder auch Eigenheimrente hilft, eine selbstgenutzte Immobilie zu finanzieren oder, wenn sie bereits gekauft wurde, sie zu entschulden. Ein Riester-Darlehen kann mit laufenden Beiträgen getilgt werden oder es wird schon angespartes Guthaben aus dem Riester-Vertrag entnommen.

Wer kann Wohn-Riester in Anspruch nehmen?

 

Das Einkommen hat keinen Einfluss auf die Förderung, sie wird davon unabhängig gewährt. Folgende Personengruppen sind förderberechtigt:

  • Beamte
  • Gesetzlich Rentenversicherte
  • Geringfügig Beschäftigte, die Beiträge zur Sozialversicherung einzahlen
  • Bezieher von Arbeitslosengeld, Krankengeld oder einer Rente wegen Erwerbsminderung oder -unfähigkeit
  • Selbstständige, über die Künstlersozialkasse versichert
  • Personen, die mit jemandem verpartnert oder verheiratet sind, der mit eigenem Vertrag riestert
  • Personen, die am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen
  • Seelotsen, Hebammen, viele Handwerker
  • Eltern in den ersten 36 Monaten nach der Geburt

Was sind die Bedingungen von Wohn-Riester?


Vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens müssen für die maximale Förderung abzüglich der Zulagen eingezahlt werden (mindestens 50 Euro, maximal 2.100 Euro). Entweder Sie lassen sich einen Bausparvertrag mit Wohn-Riester fördern oder Sie nehmen ein Annuitätendarlehen auf. 175 Euro Grundzulage gibt es jährlich. Hinzu kommen 185 Euro für jedes vor 2008 geborene Kind, für jüngere Kinder maximal 300 Euro. Gibt es Sparer, die jünger als 25 sind, gibt es zusätzlich einmalig 200 Euro. Bei der Steuererklärung können die Beiträge als Sonderausgaben geltend gemacht werden, zudem kann oft ein Steuervorteil gewährt werden. Ein Steuerberater kann hier zu Rate gezogen werden.

Lohnt sich Wohn-Riester?

Durch Wohn-Riester können Kredite schneller abbezahlt werden. Zudem ist es hilfreich für die Altersvorsorge, da man im Alter mietfrei wohnen kann. Auch energetische Sanierungen oder der barrierefreie Umbau lassen sich mit Wohn-Riester finanzieren. Bedenken Sie aber eines: Sie müssen die Immobilie selbst bewohnen. Sollten Sie sich entscheiden, sie zu vermieten oder zu verkaufen, kann es sein, dass die Förderung zurückgezahlt werden muss. Bevor Sie also losriestern, lassen Sie sich von einem unabhängigen Finanzierungsexperten fachlich beraten.

Haben Sie Fragen zum Thema Immobilienfinanzierung oder brauchen Sie Unterstützung bei der Planung Ihres Immobilienkaufs, melden Sie sich gern! Wir beraten Sie persönlich und kostenlos.

 

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Zinsen hoch, Preise niedrig? Jetzt Immobilie kaufen?

Vor einem hellblauen Hintergrund steht eine Waage, die ein Haus gegen Zinsen abwiegt | Jetzt Immobilie kaufen?

Die Preise für Immobilien werden 2024 nicht einbrechen – sagen einige Marktexperten. Ebenso gehen sie davon aus, dass die Finanzierungszinsen auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf, bevor die Preise wieder steigen. Die Frage ist nur: wo? Denn die deutschen Immobilienmärkte sind sehr uneinheitlich.

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Immobilien- und Finanzierungsexperten sind sich einig, dass 2024 ein gutes Jahr für den Immobilienkauf ist, wenn die Finanzierung gesichert ist. Allerdings ist entscheidend, wo gekauft werden soll. Hierzu ist es sinnvoll, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Er kennt den örtlichen Immobilienmarkt und weiß, welche Immobilien zu marktgerechten Preisen angeboten werden.

Wovon hängt die Entwicklung der Preise ab?

Zwei Faktoren bestimmen die Preise: das ist einerseits nach wie vor die Lage und andererseits der energetische Zustand der Immobilie. Gerade letzteres ist immer wichtiger geworden. Je besser die Energiebilanz einer Immobilie, desto höher ihr Preis.

Immobilien mit einer schlechten Energiebilanz müssen dagegen drastische Preisreduktionen hinnehmen. Für Käufer kann das eine Chance sein, wenn sie staatliche Förderungen für eine energetische Sanierung clever nutzen. Lassen Sie sich dazu von einem unabhängigen Energieexperten beraten.

Stadt oder Land

Was die Lage betrifft, so sinken die Immobilienpreise in den Metropolregionen und ihren Speckgürteln – also da, wo die Nachfrage hoch ist – kaum oder allenfalls leicht. Beim Neubau gibt es wegen hoher Rohstoffpreise, Lieferkettenproblemen und Fachkräftemangel gar keine Preissenkungen. In ländlichen Regionen sind dagegen Preisreduktionen von 10 bis 15 Prozent möglich.

Wie verläuft die Zinsentwicklung 2024?

Finanzierungsexperten rechnen mit etwa gleichbleibenden Zinsen in diesem Jahr. Aktuell (Stand: März 2024) haben sich die Zinsen für ein 10-jähriges Baudarlehen bei etwa 3,5 Prozent eingependelt.

Viele Immobiliensuchende überlegen, ob sie abwarten sollen, bis die Inflation wieder sinkt und zu sinkenden Zinsen führt. Allerdings ist der Druck auf dem Immobilienmarkt nach wie vor hoch. Das Angebot ist mancherorts immer noch geringer als die Nachfrage. Das heißt, die Preise könnten wieder steigen, bevor die Zinsen wieder sinken.

Preisverhandlungen und Finanzierungsgrenzen

Unter den aktuellen Umständen bietet sich Kaufinteressenten ein deutlich größerer Spielraum bei Preisverhandlungen. Immobilienexperten raten dazu, mit den eigenen Finanzierungsgrenzen offen umzugehen. Wer frühzeitig seine Finanzierung vorbereitet hat und über eine Finanzierungsbestätigung von seiner Bank verfügt, kann dies zur Argumentation gegenüber Verkäufern nutzen.

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Wie finde ich eine Immobilie, die zu mir passt?

Wohnzimmer einer ungewöhnlichen Immobilie | Immobilie finden

„Die Immobilie passt ja gar nicht zu meinen Bedürfnissen.“ Wenn man das erst nach dem Kauf feststellt, ist das besonders ärgerlich. Schließlich geht es um eine Menge Geld. Deshalb sollten sich Immobiliensuchende gründlich Gedanken machen, welche Anforderungen ihre Immobilie erfüllen muss.

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Großer Garten, Barrierefreiheit, zentrale Lage mit kurzen Wegen – welche Merkmale einer Immobilie zu Ihnen passen, ist von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängig. Nicht für jeden, der von einem Loft träumt, ist diese Immobilie auch die passende. Deshalb raten Immobilienexperten, die eigenen Bedürfnisse mit den Anforderungen an die Immobilie genau abzuwägen.

Immobilientypen

  • Freistehendes Einfamilienhaus: freieste Entfaltungsmöglichkeiten, beliebt bei Familien, allerdings hohe Anschaffungskosten
  • Doppelhaus: im Prinzip zwei Einfamilienhäuser unter einem Dach auf einem Grundstück, günstiger in der Anschaffung als ein Einfamilienhaus
  • Reihenhaus: im Prinzip eine Erweiterung des Doppelhauses, neben geringeren Anschaffungskosten sind auch die Energiekosten niedriger
  • Stadthaus/Townhouse: große Wohnfläche auf kleinem Grundstück, dafür viele Treppen
  • Bungalow: Alles ist ebenerdig, dafür wird oft eine größere Grundstücksfläche benötigt
  • Eigentumswohnung: günstiger in der Anschaffung als das Einfamilienhaus, meist kein Garten, dafür sind die Folgekosten niedriger, weil sie auf mehrere Eigentümer aufgeteilt werden
  • Maisonette: Wohnung im Mehrfamilienhaus auf zwei Etagen, Platz reicht oft nicht für Familien, wegen der Treppen häufig auch für Senioren ungeeignet
  • Loft: umgebaute Fabrikgebäude oder Lagerhallen, liegen häufig in Gewerbegebieten, bieten meist viel Wohnfläche

Bauen oder kaufen?

Auch die Beantwortung dieser Frage ist von Ihrer individuellen Situation abhängig. Wenn Ihre Bedürfnisse ein individuelles Architektenhaus erfordern, können Sie sich ein Haus nach Ihren Wünschen bauen.

Allerdings sind die Kosten hoch und ein zu individueller Grad erschwert den Wiederverkauf, wenn beispielsweise Käufer mit Ihrem Grundriss nicht so viel anfangen können. Ein Fertighaus kann eine günstigere Alternative sein.

Beim Kauf einer Bestandsimmobilie können eventuell Sanierungsmaßnahmen anfallen. Allerdings kann eine Immobilie mit einem Rückstand bei der Energieeffizienz ein Schnäppchen sein, da der Preis niedrig ist und es für die energetische Sanierung staatliche Förderungen gibt.

Wie Immobilie finden?

Am besten lassen Sie sich von einem lokalen Immobilienprofi beraten. Er hilft Ihnen herauszufinden, welche Immobilie zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem weiß er, wo die passende Immobilie zu finden ist. Wenn Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen, hat er vielleicht schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank oder er informiert Sie, sobald er eine gefunden hat, die Ihren Anforderungen entspricht.

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Wunschimmobilie: So finden Sie versteckte Objekte

Im Vordergrund ein Baum mit frisch geöffneten Blüten, im Hintergrund eine Immobilie, die versteckt wirkt | Immobilie finden

Immobilieninteressenten stehen in manchen Regionen Deutschlands vor einer Herkulesaufgabe: Viele attraktive Angebote bleiben für sie unzugänglich, da sie nicht öffentlich auf dem Markt angeboten werden.

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Nicht immer gibt es genügend Angebote auf Immobilienportalen, um das passende Objekt zu finden. Immobilieninteressierte haben häufig damit zu kämpfen, dass ihnen viele Angebote entgehen, weil sie unter dem Radar gehandelt werden und auf öffentlichen Marktplätzen nicht sichtbar sind.

Die Macht der Mundpropaganda: Immobilienverkauf in ländlichen Regionen

Gerade im ländlichen Raum oder kleineren Gemeinden ist die sogenannte Mund-zu-Mund-Propaganda ein gängiges Mittel, um für eine Immobilie einen neuen Käufer zu finden. Ein zwangloses Gespräch mit den Dorfbewohnern kann hier manchmal ungeahnte Einblicke bringen. Denn wenn es im Ort Neuigkeiten gibt, wissen diese das als erstes.

Kommt es zu einem Kauf, ist es oftmals so, dass Sie Ihre Immobilie direkt vom Verkäufer erwerben können und mit einer passenden Finanzierungsmöglichkeit zur Hand wohl kaum vom Eigentümer abgewiesen werden.

Hinzu kommt, dass bei dieser Variante die Anzahl potenzieller Interessenten wahrscheinlich begrenzt ist, da diese Transaktionen diskret und abseits des öffentlichen Marktes stattfinden. Daher sind Preisverhandlungen häufig an der Tagesordnung.

Traditionelle Wege der Immobiliensuche nutzen

Manchmal ist es sinnvoll, altbewährte Methoden bei der Immobiliensuche zu nutzen. Durch das Studieren der Schwarzen Bretter vor Ort, sei es im Supermarkt, beim Bäcker oder beim Fleischer, können Sie auch im digitalen Zeitalter noch immer auf Wohnungen oder Häuser stoßen, die sie so woanders nicht gefunden hätten.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Wohngegend per Fuß zu erkunden. Preisschilder können hier hilfreiche Hinweise geben. Ein direkter Anruf beim entsprechenden Makler könnte Ihre Chancen als bevorzugter Interessent erhöhen. Eine weitere Option ist die Suche auf Zwangsversteigerungsportalen.

Zudem sollten Suchende sich immer auch in ihrem privaten Netzwerk wie Kollegen- und Freundeskreise oder den sozialen Medien umhören, denn oftmals liegt das Gute näher, als man denkt.

Zusätzlich dürfen Sie als Immobiliensuchender aktiv werden: Schalten Sie ein Inserat in allen lokalen Zeitungen und veröffentlichen Sie Ihre Suche online auf diversen Plattformen. Drucken Sie Aushänge aus und versehen Sie damit die schwarzen Bretter Ihrer Stadt.

Auf Expertise setzen: ein Suchauftrag beim Makler

Der beste Weg, um Zugang zu „unsichtbaren“ Immobilien zu erhalten, besteht darin, sich an einen professionellen Makler zu wenden. Denn vor dem Markt versteckte Immobilienangebote aufzuspüren ist für einen Makler, dessen beruflicher Erfolg ja auf seiner genauen lokalen Marktkenntnis beruht, definitiv leichter als für Sie.

Vor allem ein regionaler Makler ist aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung am lokalen Markt bestens informiert. Außerdem hat er den leichteren Zugang zu versteckten Immobilienangeboten als Sie.

Viele Immobilien, die nie auf den großen Portalen erscheinen, befinden sich in den Netzwerken von Maklern, da sie bereits verkauft sind, bevor sie dort auftauchen.

Auf der Internetseite eines Maklers können Sie auch einen Suchauftrag anlegen und den Makler eine Immobilie nach Ihren Kriterien suchen lassen. Ihr Vorteil: Neu akquirierte Immobilien, die mit Ihrem Suchprofil übereinstimmen, werden zuerst Ihnen angeboten, bevor andere Interessenten sie überhaupt zu Gesicht bekommen.

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Das Fertighaus – eine günstige Alternative?

Baustelle, Fertigteile für Fertighaus werden angeliefert

Durch die Auswirkungen der letzten Krisen suchen viele Kaufinteressenten günstige Alternativen zum Hauskauf oder -bau. Ein Fertighaus kann eine Möglichkeit sein, Kosten zu senken. Doch was gibt es zu beachten?

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Die Beliebtheit von Fertighäusern nimmt zu. Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, dass im Jahr 2022 beinahe jedes vierte neu errichtete Einfamilienhaus ein Fertighaus war. Allerdings sind durch gestiegene Inflation und Zinsen sowie Material- und Fachkräftemangel auch hier die Preise gestiegen.

Was kostet ein Fertighaus?

Im unteren Preissegment lagen 2023 die Kosten für ein schlüsselfertiges Fertighaus pro Quadratmeter bei etwa 2.000 Euro. Im mittleren und gehobenen Segment gab es Fertighäuser für circa 2.500 beziehungsweise 3.000 Euro pro Quadratmeter.

Je nach Ausstattung und Individualisierung konnten sich die Kosten aber auch auf 4.500 bis 6.000 Euro belaufen. Dabei handelt es sich nur um die Kosten für die Errichtung der Immobilie. Das heißt, Baunebenkosten, Grundstückskosten und die Kosten für Bodenplatte und Außenanlage kamen noch hinzu.

Folgende Faktoren beeinflussen den Preis

  • Bodenplatte oder Keller: Die Preise geben viele Fertighaus-Anbieter mit „ab OK“ an. Das bedeutet „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“. Eine Bodenplatte ist im Standardpreis inbegriffen, wählt man jedoch einen Keller, muss man mit zusätzlichen Kosten von etwa 35.000 bis 70.000 Euro rechnen.
  • Bauvorbereitungskosten: Die Ausgaben für die Bauvorbereitung variieren je nach dem Umfang der Erdarbeiten und dem Erschließungsgrad des Grundstücks.
  • Dachformenwahl: Dank des modularen Systems haben Käufer die Wahl zwischen verschiedenen Dacharten. Ein klassisches Satteldach ist eine kostengünstige Option.
  • Hausform und -größe: Ein L-förmiges Haus ist aufwendiger zu errichten als ein einfaches Rechteckhaus, genauso wie ein einstöckiger Bungalow mit 100 Quadratmetern Wohnfläche weniger komplex ist als ein zweistöckiges Haus mit mehr als 200 Quadratmetern.
  • Auswahl des Fertighaus-Anbieters: Bei Fertighaus-Herstellern gibt es sowohl Premium-Anbieter, die individuelle Ökohäuser nach Kundenwunsch bauen, als auch solche, die standardisierte Häuser mit Grundausstattung anbieten. Es lohnt sich, auf Merkmale zu achten, die einen qualitativ hochwertigen Fertighaus-Anbieter auszeichnen.

Fazit

Ein wesentlicher Pluspunkt eines Fertighauses liegt neben der verkürzten und planbaren Bauzeit darin, dass die Baukosten präzise vorhersehbar sind. Nachdem Sie eine Entscheidung bezüglich der Bauweise, des Ausbaustands, der Größe und der Ausstattung getroffen haben, wissen Sie auch, welche Ausgaben für das Haus anfallen werden.

Ob es jedoch günstiger als ein Massivhaus oder der Kauf einer Bestandsimmobilie ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Lassen Sie sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten. Er hilft Ihnen, unterschiedliche Immobilienpreise zu vergleichen.

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Landleben: Potenzial für bezahlbare Immobilien?

Landidylle

Eine bezahlbare Immobilie zu finden, stellt für viele derzeit eine große Hürde dar. Gerade in den Ballungsgebieten ist der Erwerb von Wohneigentum kaum erschwinglich, eine Entspannung ist nicht in Sicht. Auf dem Land jedoch kämpfen ganze Gemeinden mit Leerstand. Ist das Land die bessere Option für die eigenen vier Wände?

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Fernab der Ballungsräume kämpfen viele Städte und Regionen mit hohen Leerstandsquoten. Gemäß einer aktuellen Prognose von Empirica waren im Jahr 2023 etwa 1,6 Millionen Wohnungen und Eigenheime unbesetzt. Die Prognose deutet darauf hin, dass die Zahl bis zum Jahresende 2024 auf knapp 1,7 Millionen Einheiten steigen wird.

Mit welchen Problematiken kämpfen die ländlichen Regionen?

Der Leerstand findet sich vor allem in Regionen, die als besonders abgelegen gelten. Das spiegelt sich auch im Leerstandsindex der Empirica wider. Zudem sind gerade auf dem Land viele der Immobilien sanierungsbedürftig oder unterliegen komplizierten Eigentumsverhältnissen. Wer darüber nachdenkt, die Stadt zu verlassen, muss dies mit seiner beruflichen Situation vereinbaren können. Sollte Homeoffice nicht möglich sein, gehört zukünftig natürlich der längere Weg zur Arbeit zum Alltag. Weniger Einkaufs- und Kulturmöglichkeiten sind weitere mögliche Nachteile.

Warum es sich dennoch lohnt, eine Immobilie auf dem Land zu kaufen

Die steigenden Wohnkosten in den Städten haben dazu geführt, dass viele Menschen nach Alternativen suchen, um bezahlbaren Wohnraum zu finden. Dabei wird oft das Potenzial des Landlebens nicht berücksichtigt. Obwohl abgelegenere Gegenden weniger attraktiv erscheinen, bergen sie auch unerkannte Chancen. Gerade, wer endlich in seine eigenen vier Wände ziehen möchte, hat auf dem Land höhere Chancen, sich den Traum von der eigenen Immobilie finanzieren zu können. Ganz gleich, ob Sie den Bau eines Fertighauses planen oder den Kauf einer Bestandsimmobilie in Erwägung ziehen, dank niedrigerer Immobilien- und Grundstückspreise erweist sich das Landleben durchaus als kostengünstig und attraktiv.

Chancen für das Leben auf dem Land

Darüber hinaus bietet ein Umzug in ländliche Regionen eine Vielzahl von Vorteilen. Die Nähe zur Natur, die ruhige Atmosphäre und die enge Gemeinschaft sind nur einige der positiven Aspekte, die das Landleben ausmachen. Für Menschen, die dem hektischen Stadtleben entfliehen wollen und eine bessere Work-Life-Balance suchen, also möglichweise eine ideale Lösung.

Leben auf dem Land: Förderung vom Staat

Auch die Politik hat das Problem erkannt: Bauministerin Klara Geywitz möchte die staatlichen Förderungen wieder mehr stärken. So wurden für klimafreundliche, altersgerechte und genossenschaftliche bereits wieder Zuschüsse und Darlehen freigegeben. Außerdem appelliert die Bauministerin insbesondere auch an junge Familien aufs Land zu ziehen. Denn gerade die Nutzung des Leerstands und die Förderung von Initiativen zur Revitalisierung ländlicher Gebiete können dazu beitragen, das Wohnungsproblem aktiv zu lösen und gleichzeitig die Lebensqualität vieler Menschen zu verbessern. Wenn Sie auf der Suche nach Ihrer Traumimmobilie sind und sich ein Leben außerhalb der Stadt vorstellen können, ist es ratsam, sich an einen örtlichen Makler zu wenden, der sich in der entsprechenden Region auskennt. Er kann Ihnen dabei helfen, eine Immobilie zu finden, die zu Ihnen passt.

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Foto: © GranTotufo /Depositphotos.com

Immobilienwert ermitteln: So gelingt es

Eine fröhliche Seniorin, nach dem Check ihrer Unterlagen

Als Immobilienbesitzer haben Sie sich sicherlich schon einmal gefragt, wie viel Ihre Immobilie wert ist. Doch wie erfolgt eine fachkundige Wertermittlung? Erfahren Sie von uns, worauf Sie dabei achten sollten.

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So mancher Eigentümer, der mit dem Gedanken spielt, sein Haus zu verkaufen, glaubt, dass ein Verkauf auf eigene Faust der einfachste Weg ist. Außerdem passiert es oft, dass Eigentümer glauben, dass sie anhand zum Vergleich stehender Objekte einfach und schnell den richtigen Verkaufspreis ermitteln können. Doch dies ist oftmals ein Irrglaube und kann einem erfolgreichen Verkauf sogar im Wege stehen.

Warum die Wertermittlung mit einem Makler besser ist

Makler verwenden drei bewährte Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien: das Sachwert-, das Ertragswert- und das Vergleichswertverfahren. Diese Methoden haben sich bewährt, wenn es darum geht, einen marktgerechten Preis für eine Immobilie zu finden. Je nach Art der Immobilie wird eine der Methoden angewendet, um einen fundierten Wert zu ermitteln.

Arbeitsweise eines Maklers

Nachdem Ihr Eigenheim zunächst mithilfe einer Software professionell bewertet wurde, steht nun eine gründliche Überprüfung an. Die wertbestimmenden Merkmale wie Lage, Ausstattung und Zustand der Immobilie müssen sorgfältig berücksichtigt werden, da jede Immobilie einzigartig ist.

Aus diesem Grund ist es auch möglich, dass Immobilien mit ähnlichen Merkmalen wie Lage, Baujahr und Ausstattung nach vielen Jahren aufgrund unterschiedlicher Erhaltungszustände beim Verkauf unter Umständen einen völlig unterschiedlichen Preis erzielen.

Energieeffizienz als neues Verkaufsargument

Angesichts der Klimakrise und steigender Energiekosten spielt die Umweltfreundlichkeit von Gebäuden eine immer wichtigere Rolle. Diese wird auf einer Skala von A bis G bewertet. Eine Immobilie, die aufgrund fehlender Dämmung der Wände, alter Fenster ohne ausreichende Isolierung und eines ungedämmten Dachstuhls eine niedrige Bewertung erhält, sieht sich mit Auswirkungen auf die Nachfrage und den erzielbaren Verkaufspreis konfrontiert.

Angebotspreis als Ergebnis des Zusammenspiels aus Angebot und Nachfrage

Letztendlich ist entscheidend, ob der Angebotspreis genügend Nachfrage generiert, um einen Verkauf zu ermöglichen. Falls nicht, riskiert man, dass das Eigenheim zum Ladenhüter wird. Dies kann wiederum dazu führen, dass Interessenten verschreckt werden. Diese schließen in einem solchen Fall, bei dem die Vermarktungsdauer ungewöhnlich lang ist, auf Mängel.

Ein erfahrener Makler, der seit Jahren in der Region tätig ist, besitzt ein fundiertes lokales Wissen. Er kennt den aktuellen Markt, ist über die Preise anderer Immobilien im Bilde und kann den idealen Preis für Ihr Eigenheim festlegen. Dabei berücksichtigt er die Nachfrage und die Konkurrenzlage, um einen passenden Angebotspreis zu empfehlen. Nach einer erfolgreichen Verhandlung strebt er ein zufriedenstellendes Ergebnis für beide Seiten an. Auf diese Weise kann ein schneller und erfolgreicher Verkauf gewährleistet werden.

Sie fragen sich, welche Faktoren maßgeblich in die Wertermittlung hineinspielen oder wollen wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Dann nehmen Sie Kontakt auf! Wir beraten Sie gern!

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Checkliste: Unterlagen für den Immobilienkauf

Klemmbrette, büromaterial und Checklisten

Wer eine Immobilie erwerben möchte, muss dem kreditgebenden Institut – meistens der Bank – und dem Verkäufer verschiedene Unterlagen vorlegen. Damit Sie dabei nichts übersehen und der Immobilienkauf reibungslos klappt, finden Sie in unserer Checkliste, welche Unterlagen Sie vorlegen sollten.

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Unterlagen für die Bank

  • beidseitige Kopie Ihres Personalausweises
  • die letzten 3 Gehaltsabrechnungen
  • letzter Einkommensteuerbescheid
  • Bescheinigung über das aktuelle Beschäftigungsverhältnis
  • Belege zu vorhandenem Eigenkapital (z. B. Kontoauszüge)
  • Nachweis bei bereits bestehendem Darlehen
  • Schufa-Selbstauskunft mit Vermögensnachweis
  • Nachweise über personengebundene Versicherungen
  • Mitteilung über Insolvenzverfahren oder Vergleichsverfahren
  • Zusätzliche Unterlagen, wenn Sie selbständig sind:
    • Handelsregisterauszug
    • betriebswirtschaftliche Auswertung
    • Bilanz mit Gewinn- und Verlustermittlung
    • letzte Steuererklärung inklusive Jahressteuerbescheid
    • Gesellschaftervertrag
  • Erst wenn die folgenden Dokumente vorliegen, kann die Bank die Finanzierung gewähren:
    • Kaufvertrag
    • Grundbuchauszug
    • Lageplan
    • Fotos der Immobilie (Exposé)
    • Wohnflächenberechnung
    • Baukostenberechnung
    • Baubeschreibung
    • Baugenehmigungen
    • Nebenkostenberechnungen
    • Erschließungskosten
    • Eigenleistungen
    • Teilungserklärung (bei Eigentumswohnungen)

Unterlagen für den Verkäufer

  • Finanzierungsbestätigung von der Bank
  • Schufa-Selbstauskunft

Unterlagen für den Notar

  • Grundbuchauszug
  • Grundschulden, Hypotheken, Darlehen
  • Übergabetermin
  • Informationen zum Immobilienmakler
  • Liste des übernommenen Inventars
  • Unterlagen zur Finanzierung
  • Ausweis
  • Steuer-Identifikationsnummer

Sie suchen eine Immobilie oder Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Immobiliensanierung – auf diese 5 Punkte kommt es an

Doppelhaus mit alter und neuer Hälfte

Wer heute eine sanierungsbedürftige Immobilie besitzt, steht vor großen Unsicherheiten. Manche befürchten sogar, dass ihrem Haus der Abriss drohen könnte und Sie Ihre Investition verlieren. Dabei ist der Abriss die letzte Option und eine Sanierung oftmals sinnvoll.

Jede Immobilie ist besonders.

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Die Sanierung eines alten Hauses beinhaltet die Modernisierung der Bausubstanz und die Verbesserung des energetischen Zustands, um es auf den neuesten Stand zu bringen. Dabei ist ein Komplettabriss in der Regel selten notwendig und oftmals sogar teurer als eine Sanierung.

1. Achten Sie auf gesetzliche Vorgaben

Vor Beginn einer Sanierung ist es ratsam, sich über die geltenden gesetzlichen Vorgaben zu informieren, da bei fehlerhafter Umsetzung kostspielige Sanktionen drohen können. Um die Rentabilität der Investition zu maximieren, sollten zudem staatliche Förderprogramme genutzt werden, die auch die Umwelt schonen können. In Deutschland ist die Vielfalt der verfügbaren Zuschüsse oft unübersichtlich, daher empfiehlt es sich, fachkundigen Rat einzuholen, um die optimale Variante zu wählen.

2. Verfolgen Sie einen ganzheitlichen Ansatz

Eine Sanierung kann auch Möglichkeiten eröffnen, vorausgesetzt, sie wird ganzheitlich geplant. Es genügt nicht, sich ausschließlich auf die Verbesserung der Energieeffizienz zu konzentrieren. Bei der Sanierung sollten auch Faktoren wie Nachhaltigkeit und Gesundheit berücksichtigt werden. Barrierefreies Bauen beispielsweise bietet langfristig die Chance, die Lebensqualität im Alter zu steigern – und natürlich den Wert der Immobilie zu erhöhen.

3. Prüfen Sie die wirtschaftliche Rentabilität

Bevor mit einer Sanierung begonnen wird, sollte sorgfältig geprüft werden, ob das Projekt überhaupt wirtschaftlich rentabel ist. Allgemein ist es bei der Sanierung von Altbauten oft schwierig, allgemeine Standards festzulegen, da nahezu jedes Gebäude früher oder später Sanierungsarbeiten erfordert. Besonders wichtig ist es, auf die Expertise eines Fachbetriebs zu setzen. Denn nur so ist sichergestellt, dass energieeffizient gearbeitet wird und gesetzliche Anforderungen, wie beispielsweise das Gebäudeenergiegesetz, als auch Regelungen zum Denkmalschutz Beachtung finden.

4. Kommunizieren Sie im Vorfeld mit Mietern

Bei einer Mietimmobilie sollte frühzeitig mit allen Mietern kommuniziert werden. Denn Mieter neigen dazu, sich vor Sanierungen zu sorgen. Eine offene Kommunikation ist entscheidend, um die Akzeptanz der Sanierungsmaßnahmen zu fördern. Dazu gehört auch, die Mieter aktiv einzubeziehen, ihre Anliegen ernst zu nehmen und mögliche Wünsche bei der Planung zu berücksichtigen.

5. Sehen Sie die Sanierung als langfristige Investition

Sanierungsmaßnahmen entwickeln ihre Vorteile langfristig. Neben dem ökologischen entsteht ein wirtschaftlicher Nutzen. Durch die Steigerung der Attraktivität der Immobilie verbessern sich die langfristigen Renditen, wodurch eine vorteilhaftere Vermögensentwicklung zu erwarten ist.

Sie möchten wissen, wie viel sanierungsbedürftige Immobilie Sie sich leisten können oder wie viel eine sanierungsbedürftige Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienkauf: erfolgreich den Preis verhandeln

zwei kleine Jungs stellvertretende für Käufer und Verkäufer ringen um den richtigen Angebotspreis

Kaufinteressenten müssen sich aktuell nicht vor den Kaufpreisen fürchten. Denn in der jetzigen Marktsituation bieten sich gute Verhandlungschancen. Wir haben Tipps für Sie, wie Sie die Preisverhandlungen clever angehen.

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Das A und O für die Preisverhandlung sind Know-how und Vorbereitung. Sie sollten den örtlichen Immobilienmarkt und die Entwicklung der Immobilienpreise an diesem Markt kennen. Einige Experten werden Ihnen sagen, dass Sie Vergleichsobjekte kennen sollten. Allerdings könnten Verkäufer nicht ganz unberechtigt darauf reagieren, dass jede Immobilie individuell ist. Dieses Argument wiederum können Sie nutzen, wenn Verkäufer versuchen, so ihren Verkaufspreis zu rechtfertigen.

Wie viel ist die Immobilie wirklich wert?

Grundlage einer jeden Preisverhandlung sollte ein professionell ermittelter Immobilienwert sein. Ein lokaler Qualitätsmakler berät Sie hierzu und ermittelt auf Wunsch den Wert. Selten gehen Verkäufer mit diesem Wert an den Markt. Stattdessen verfolgen sie eine Preisstrategie. Sie setzen beispielsweise den Preis höher an, um Verhandlungsspielraum zu haben. Oder niedriger, um die Nachfrage zu erhöhen, damit sich die Interessenten überbieten.

5 bis 10 Prozent

Eine übliche Vorgehensweise: ein Angebot abgeben, dass 5 bis 10 Prozent unter dem Angebotspreis des Käufers liegt. Ein Profi-Tipp ist, das Kaufangebot daran zu orientieren, wie lange die Immobilie bereits am Markt ist. Ist sie bereits mehrere Monate inseriert, ohne einen Käufer gefunden zu haben, können Sie ein Angebot abgeben, dass 10 Prozent unter dem Angebotspreis des Käufers liegt. Muss der Verkäufer schnell verkaufen, können Sie ein noch niedrigeres Angebot abgeben. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten.

Finanzierungsgrenzen kommunizieren

Immobilienexperten raten dazu, aufgrund der aktuellen Umstände die eigenen Finanzierungsgrenzen dem Verkäufer offenzulegen. Profimakler wissen, wie sie Finanzierungsmöglichkeiten dem Verkäufer erklären müssen.

Fingerspitzengefühl

Wichtig ist natürlich auch, nicht zu aggressiv in die Verhandlung zu gehen. All Ihre Gründe für eine Preisreduktion sollten fundiert und begründbar sein. Gibt es beispielsweise Baumängel, einen Sanierungsbedarf oder sind Lage und Ausstattung nicht optimal? Ein unabhängiger Immobilienprofi kann den Zustand und den Wert der Immobilie neutral einschätzen.

Argumente der Gegenseite

Außerdem sollten Sie die Gegenargumente des Verkäufers kennen und darauf reagieren können. Lassen Sie sich von Aussagen wie: „Es gibt mehrere Interessenten“ nicht verunsichern. Seien Sie selbstbewusst und fragen Sie diplomatisch nach, wie viele Angebote es gibt, ob der Verkäufer diese in Betracht zieht und mit welchem Angebot Sie den Zuschlag erhalten könnten.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Kaufen oder doch auf Nummer sicher mieten?

Ein Mann mit Anzug und Hut, steht an einer Weggabelung, vor der Entscheidung, ob er eine Immobilie kaufen oder mieten soll | Mieten oder kaufen

Ein neues Zuhause zu suchen und zu finden ist aufregend, denn schließlich startet so auch immer ein neuer Lebensabschnitt. Wo soll es hingehen? Will ich lieber in einem Alt- oder Neubau wohnen? Mit wem ziehe ich ein, wie viel Platz brauchen wir? Ist vielleicht ein Garten drin? Bevor man sich die Fragen nach Ausstattung, Ort und Finanzierbarkeit stellt, ist eine Frage essenziell: soll es zum Kauf oder zur Miete sein?

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Die Auswirkungen von Krisen und Krieg werfen weiterhin ihren Schatten. Das hat zur Folge, dass viele verunsichert sind. Sich da auf eine große finanzielle Belastung wie einen Immobilienkredit einzulassen, fällt nicht leicht. Auch wenn die Preise für Immobilien gesunken sind. Um auf Nummer sicher zu gehen, denken viele daran, sich wieder etwas zur Miete zu suchen. Wirklich eine gute Idee?

Mieten: frei und flexibel

Mietet man, bindet man sich nicht fest und kann flexibel und frei entscheiden, ob man den Wohnort wechseln möchte. Mieter zahlen insgesamt weniger Nebenkosten und müssen sich nicht um die Instandhaltung Ihrer Immobilie kümmern. Beachten sollte man allerdings, dass die Mieten tendenziell weiter steigen werden. Zwar ist man frei in der Entscheidung, umzuziehen, muss aber an anderer Stelle den Vermieter und seine Vorstellungen akzeptieren. Zum Beispiel hat ein Mieter bei Renovierungen nur ein eingeschränktes Mitspracherecht.

Eigentum: (miet)frei und stabil

Besitzen Sie eine Immobilie, sind Sie auf andere Art frei: es kann nach eigenem Belieben gestaltet und gewaltet werden. Umbauten und Modernisierungen können so umgesetzt werden, wie es Wünschen und Geldbeutel entspricht. Ist der Kredit einmal abbezahlt, wohnt es sich bis ins hohe Alter mietfrei. Zudem ist ein Eigenheim weiterhin eine stabile Wertanlage und dem Vermögensaufbau zuträglich. Hat es zudem eine gute Lage, kann mit einer Wertsteigerung gerechnet werden.

Hilfestellungen für die Entscheidung

Um eine Entscheidung zu treffen, sollten verschiedene Faktoren abgewogen werden. Neben der Frage nach der Finanzierung überlegen Sie sich, ob Sie lieber in der Stadt leben möchten, wo es tendenziell teurer ist, oder in einer dünner besiedelten Gegend, wo die Preise niedriger sind. Reicht eine Wohnung oder darf es ein schönes Haus sein? Schauen Sie sich am besten zusammen mit einem Makler die Angebote in der Region an. Er kann sie zudem grundsätzlich beraten, ob Miete oder Kauf besser zu Ihnen passt.

Auch wichtig: Wie arbeiten Sie? Sind Sie darauf angewiesen, schnell und unabhängig den Ort zu wechseln? Dann reicht etwas zur Miete. Oder sehnen Sie sich danach, endlich anzukommen? Dann kann ein Kauf genau richtig sein. Sich dieses Zuhause auch noch so gestalten zu können, wie man möchte, überzeugt zusätzlich.

Sie suchen ein neues Zuhause und haben Fragen an den Immobilienprofi? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie jederzeit gern.

 

Hinweise

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Checkliste: Förderung für Neubau, Umbau und Sanierung

Auf einem Wohnzimmertisch liegt ein Koffer mit staatlicher Förderung für den Immobilienkauf | Checkliste staatliche Förderungen Immobilienkauf

Sie möchten sich endlich den Traum von der Wunschimmobilie erfüllen? Sie zögern beim Kauf einer Immobilie, weil größere Umbaumaßnahmen oder energetische Sanierungen erforderlich sind? Dann gibt es gute Nachrichten: Für diese Vorhaben gibt es staatliche Unterstützung. In unserer Checkliste finden Sie die wichtigsten staatlichen Förderungen.

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Manche Förderprogramme können kombiniert werden, andere nicht. Außerdem gibt es in einigen Bundesländern weitere Förderprogramme. Deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, sich von einem unabhängigen Finanzierungs- und Energieexperten beraten zu lassen.

Neubau

Bestandsimmobilie

Altersgerechter Umbau

Genossenschaftliches Wohnen

 

Sie sind unsicher, ob sich Neubau jetzt lohnt oder ob Sie besser in eine Bestandsimmobilie investieren sollen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Baukrise – lohnt sich jetzt ein Neubau?

Baukräne für Wohngebäude in einer Stadt bei Sonnenuntergang | Neubau oder Bestandsimmobilie

Bis zuletzt normal: Aller Krisen zum Trotz blieb eine eigene Immobilie der Traum vieler. Egal, ob Neubau im Grünen oder Eigentumswohnung in der Innenstadt: neu gebauter Immobilienbesitz schien als Altersvorsorge oder Kapitalanlage weiterhin begehrt. Die Januar-Umfrage des ifo Instituts spricht nun eine andere Sprache: Die Stimmung im Wohnungsbau sei auf einem historischen Tiefstand. Was heißt das für Bauwillige?

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Das ifo-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.) ermittelt monatlich den ifo-Geschäftsklimaindex. Im Januar 2024 konstatierte die Forschungseinrichtung für den Bereich Wohnungsbau ein besonders schlechtes Geschäftsklima. Schuld daran sei zum einen das Ausbleiben von Neuaufträgen, zum anderen die Stornierung von Projekten.

Hohe Zinsen und Baukosten blocken Bauprojekte

Auch die Rahmenbedingungen, die sich seit dem Ukrainekrieg verschlechtert haben, wirken weiterhin nach. Gestiegene Baukosten und hohe Zinsen machen es für Bauherren und Unternehmen nicht leicht, in die Umsetzung von Bauprojekten zu gehen.

Wenn es dazu überhaupt kommt: 52,2 Prozent der Betriebe beklagen fehlende Aufträge, die Stornierungen liegen bei 17,4 Prozent. Das sei zwar weniger als im Vormonat, aber führe zu keiner Trendwende im Wohnungsbau, heißt es seitens des ifo-Instituts.

Soll ich weiterhin am Traum Neubau festhalten?

Heißt das, das jetzt die Chancen gutstehen, das eigene Neubau-Projekt endlich in Angriff zu nehmen? Abhalten dürfte viele Bauwillige nicht nur die allgemeine Unsicherheit, sondern auch die Finanzierungsproblematik und der weiterhin bestehende Materialmangel in der Baubranche.

Zu empfehlen ist daher weiterhin, auch bei bereits bestehenden Bauten die Augen offen zu halten. Auch eine Bestandsimmobilie kann so umgestaltet werden, dass sie den eigenen Wünschen und den neuesten energetischen Standards entspricht. Des Weiteren kann noch mit günstigeren Preisen gerechnet werden, da viele Verkäufer ihre Vorstellungen heruntersetzen mussten.

Fragen Sie sich, was Sie brauchen

Lassen Sie sich dazu am besten von einem lokalen Profimakler beraten. Er weiß, wohin der Markt sich dreht, und kann Ihnen empfehlen, was zu Ihnen und Ihren Vorstellungen passt. Ob es eine Immobilie im Bestand oder im Neubau wird, hängt schließlich nicht nur vom Finanziellen ab. Fragen, die Sie sich zusätzlich stellen sollten: will ich lieber auf dem Land oder mitten in der Stadt wohnen? Reicht eine Wohnung oder will ich eine Villa? Wie viele Zimmer brauche ich für wie viele Bewohner? Muss ich schon an Barrierefreiheit denken? Welche Ausstattung benötige ich beziehungsweise welche Extras stelle ich mir vor?

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So finden Sie eine professionelle Verwaltung

Mehrfamilienhäuser in einer deutschen Stadt | Immobilienverwaltung

Die Anforderungen an die Verwaltung von Immobilien sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das Wohneigentumsgesetz schreibt die Bestellung einer ordnungsgemäßen Verwaltung vor, die viele Vermieter aus Zeitgründen an Dritte delegieren. Doch worauf sollte man bei der Auswahl eines Verwalters vor allem achten?

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In den kommenden Jahren werden viele Hausverwalter in den Ruhestand gehen und Eigentümer werden daher gezwungen sein, eine neue Hausverwaltung für ihre Mietwohnungen oder die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) zu finden. Dies trifft besonders kleine oder selbständige Hausverwaltungen, bei denen oft ein Mangel an geeigneten Nachfolgern besteht. Bevor Sie sich auf die Suche nach der idealen Verwaltung begeben, sollten Sie zunächst Ihre Anforderungen klar definieren.

Handelt es sich um eine Wohnungseigentümergemeinschaft oder ein Mietobjekt?

Bei einer WEG sind die grundlegenden Verwaltungsaufgaben durch das Wohneigentumsgesetz klar festgelegt, wodurch das Aufgabenfeld in der Regel gut definiert ist. Geht es jedoch darum, ein Mietobjekt zu verwalten, sollten Sie möglichst alle Leistungsbereiche individuell abstimmen.

Unterschiede in der Qualifikation der Verwalter

Die Tätigkeitsbereiche von Verwaltern sind breit gefächert. So gehören die technische Betreuung und wirtschaftliche Optimierung dazu. Aber auch die rechtliche Vertretung der Eigentümergemeinschaft oder der Vermieter gegenüber Dritten.

Zusätzlich bieten viele Verwaltungen Zusatzleistungen wie Hausmeisterservice, Reinigungsdienste oder Vermietungsservices an. Aus diesem Grund ist es wichtig, vor Beginn der Suche nach einer Verwaltung genau festzulegen, welche Leistungen die Verwaltung übernehmen soll. Dies ermöglicht es, Probleme oder potenzielle Streitigkeiten mit der Hausverwaltung bereits im Vorfeld zu vermeiden.

Im Zuge der WEG-Reform von 2020 haben Eigentümer einer WEG seit Dezember 2023 außerdem das Recht auf einen „zertifizierten Verwalter“ gemäß § 26a WEG. Die Zertifizierungen werden von der IHK durchgeführt, sofern der Verwalter nicht ohnehin bereits aufgrund seiner Ausbildung/Qualifikation bereits als zertifiziert gilt.

Verschaffen Sie sich einen Überblick

Es gibt eine Fülle von Hausverwaltungen – einige gut, andere besser; manche mit vielen Einheiten, andere mit wenigen. Die Struktur und die Organisation von Hausverwaltungen können sich erheblich unterscheiden. Daher ist ein Überblick über das lokale Angebot an Verwaltungen so essenziell.

Bei der Recherche nach der passenden Verwaltung sollte man sich nicht ausschließlich auf eine einfache Google-Suche verlassen. Viel wichtiger sind persönliche Empfehlungen aus dem eigenen Umfeld und dem Bekanntenkreis. Wenn Freunde und Bekannte mit der Betreuung ihrer Wohnungen zufrieden sind, ist dies in der Regel zuverlässiger als anonyme Bewertungen im Internet. Was nicht ausschließt, auch einen Blick auf Online-Referenzen wie ProvenExpert oder Trustpilot zu werfen. Zudem ist eine Mitgliedschaft in einem Berufsverband wie beispielsweise dem IVD ein guter Indikator für kompetente Verwalter.

Sie suchen eine passende Hausverwaltung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Checkliste: Stadt oder Land – wo und wie möchte ich wohnen?

Draußen Natur genießen oder kurze Wege bei Einkäufen und Arztbesuchen – je nach Lebensphase kann die Standortwahl für eine Immobilie unterschiedlich ausfallen. Immer wieder kommt es vor, dass Immobiliensuchende eine Vorstellung von ihrer Traumimmobilie haben und nach dem Kauf feststellen, dass sie eigentlich gar nicht zu ihrem Lebensstil passt. Damit Sie sich vergewissern können, wo Ihre Traumimmobilie wirklich steht, gehen Sie unsere Checkliste durch.

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Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob das Leben in der Stadt oder auf dem Land besser zu Ihnen passt.

Arbeitsweg

  • Wie lang ist Ihr täglicher Arbeitsweg und welche Verkehrsmittel möchten Sie nutzen?
  • Ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln oder eine gute Anbindung an Autobahnen für Sie entscheidend?

Familienplanung

  • Planen Sie, Kinder zu haben oder haben Sie bereits eine Familie? Beachten Sie Schulen, Kindergärten und Spielplätze in der Umgebung.
  • Wünschen Sie mehr Platz und Natur für Ihre Kinder, was eher für das Landleben spricht?

Soziales Umfeld

  • Bevorzugen Sie eine enge Gemeinschaft, wie sie oft in ländlichen Gegenden zu finden ist?
  • Oder genießen Sie die Anonymität und Vielfältigkeit des städtischen Lebens?

Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen

  • Wie wichtig sind Ihnen Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen wie Ärzte und Apotheken in der Nähe?
  • Sind Sie bereit, für diese Angebote längere Wege in Kauf zu nehmen?

Lebensstil-Präferenzen

  • Bevorzugen Sie ein lebhaftes, städtisches Umfeld oder die ruhigere, naturnahe Atmosphäre auf dem Land?
  • Wie wichtig sind Ihnen kulturelle Angebote wie Theater, Museen und Restaurants in unmittelbarer Nähe?

Natur und Freizeitaktivitäten

  • Legen Sie Wert auf Natur, Ruhe und Freizeitmöglichkeiten im Freien?
  • Oder bevorzugen Sie ein urbanes Umfeld mit schnellem Zugang zu Sport- und Freizeitanlagen?

Preis und Wohnfläche

  • Welches Budget haben Sie und welche Wohnfläche erwarten Sie dafür?
  • Bedenken Sie, dass Immobilien auf dem Land oft günstiger sind, aber zusätzliche Kosten durch Pendeln entstehen können.

Langfristige Planung

  • Wie sieht Ihre langfristige Lebensplanung aus? Bedenken Sie, dass sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern können.
  • Ist eine gute Wertsteigerung der Immobilie für Sie wichtig?

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Mit dem Suchauftrag zur Traumimmobilie

Frau fühlt sich befreit am Meer

Eine Immobilie zu finden, ist nach wie vor nicht leicht. Obwohl das Angebot an Immobilien seit der Zinswende leicht zugenommen hat und die Nachfrage gesunken ist, übersteigt die Nachfrage in vielen Regionen Deutschlands weiterhin das Angebot. Wie also eine Immobilie finden? Mit einem Suchauftrag beim Qualitätsmakler werden Sie exklusiv über neue Immobilien informiert.

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Vor allem das Angebot an bezahlbaren Immobilien ist derzeit in vielen Regionen Deutschlands gering. Die Suche in den typischen Online-Immobilienportalen ist oft nicht von Erfolg gekrönt oder es muss lange und hart mit den Verkäufern verhandelt werden. Wie kann da der Suchauftrag beim lokalen Qualitätsmakler helfen?

Erfahren Sie früher von neuen Immobilien

Ein Profimakler verfügt über ein Portfolio an Immobilien, das über die Angebote auf seiner Website und in den Immobilienportalen hinausgeht. Darunter sind auch Objekte, die abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit, im sogenannten Off-Market-Bereich, gehandelt werden. Zudem widmet sich der Makler fortlaufend der Beschaffung neuer Immobilien. Ein wesentlicher Teil seines beruflichen Erfolgs basiert darauf, oft als Erster von verkaufsbereiten Immobilien zu erfahren.

Mit einem Suchauftrag bei einem Makler verschaffen Sie sich einen Vorteil: Sie erhalten Informationen über neu gewonnene Immobilien, die zu Ihrem Suchprofil passen, bevor diese anderen Interessenten angeboten werden. Dies ermöglicht Ihnen, Objekte zu besichtigen, die anderen noch unbekannt sind. Wenn Sie Ihre Wunschimmobilie finden, können Sie umgehend handeln und den Verkäufer mit einem passenden Angebot überzeugen. Daher erreichen viele Immobilien nie die öffentlichen Portale, da sie bereits im Vorfeld verkauft werden.

Mit genauen Suchkriterien zur passenden Immobilie

Damit der Makler Ihnen genau das anbieten kann, wonach Sie suchen, benötigt er präzise Angaben zu den Kriterien Ihrer Wunschimmobilie. Es ist wichtig anzugeben, welche Merkmale unbedingt erfüllt sein müssen, welche wünschenswert sind und welche Kriterien ausgeschlossen werden sollen. Wichtig ist hier natürlich Ihr maximaler Kaufpreis. Dazu sollten Sie über einen Plan zur Finanzierung oder idealerweise sogar schon über eine Finanzierungsexpertise Ihres kreditgebenden Instituts verfügen, welche Sie dem Makler mit Ihrem Suchauftrag zusenden. Damit belegen Sie Ihr seriöses Interesse und betonen Ihre Kaufabsicht.

Risiken und Stress vermeiden

Die Suche nach Immobilien in Online-Immobilienportalen und die Konkurrenz mit anderen Interessenten können frustrierend sein. Wenn Sie einen Makler für sich suchen lassen, ersparen Sie sich das. Dadurch können Sie sich um andere wichtige Dinge wie beispielsweise die Finanzierung kümmern. Kosten für den Makler fallen nur im Erfolgsfall an, also wenn Sie den Kaufvertrag unterschrieben haben. Sollte doch der Fall eintreten, dass der Makler keine Immobilie für Sie findet, gehen Sie mit dem Suchauftrag kein Risiko ein.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und dem Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Wie viel Eigenkapital benötige ich für den Immobilienkauf?

Münzhaufen und ein Haus

Seitdem die Zinsen gestiegen sind, haben viele Immobiliensuchende festgestellt, dass eine Immobilienfinanzierung nach wie vor möglich ist. Banken sind bereit zu finanzieren, es gibt staatliche Förderungen und Kaufinteressenten bieten sich größere Verhandlungsspielräume. Eine Frage bleibt jedoch: wie viel Eigenkapital muss man mitbringen?

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Eigenkapital bezeichnet finanzielle Mittel, die Sie angespart haben und in den Immobilienerwerb einbringen. In der Regel erwarten Banken, dass ein Teil des Kaufpreises der Immobilie sowie die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Maklerprovision) vom Eigenkapital getragen werden. Grundsätzlich lässt sich sagen: je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto mehr senken sich die Kosten für die Finanzierung und desto mehr erhöhen sich die Chancen auf einen Kredit.

Wie viel Eigenkapital wird empfohlen?

Immobilienexperten empfehlen eine Höhe des Eigenkapitalanteils von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie. Je höher der Anteil ist, desto geringer fallen die Zinskosten aus, weil sich die Finanzierungssumme reduziert. Dabei sollte das Eigenkapital – wie bereits erwähnt – auch die Kaufnebenkosten abdecken, die etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises betragen.

Beispielrechnung

Kaufpreis der Immobilie                300.000 Euro
Nebenkosten 10 %                           30.000    Euro
Gesamtkosten                                    330.000 Euro
Eigenkapital 20 %                             66.000    Euro

Der Eigenkapitalanteil wird direkt an den Verkäufer gezahlt. Somit verringert sich der Betrag, der von der Bank finanziert werden muss.

Wie viel Immobilie kann ich mir leisten?

Bei der Finanzierung sollten Sie darauf achten, dass die monatliche Ratenzahlung für die Tilgung des Kredits nicht mehr als 35 Prozent Ihres Nettohaushaltseinkommens beträgt. Für eine Berechnung, wie viel Immobilie Sie sich leisten können, sollten Sie eine Haushaltsrechnung durchführen. Stellen Sie Ihre Fixkosten Ihrem monatlichen Nettohaushaltseinkommen gegenüber.

Wie groß ist aktuell mein Verhandlungsspielraum?

Für Käufer bieten sich aktuell Chancen. Obwohl sich nach wie vor viele Menschen gern eine Immobilie kaufen würden, sind viele zurückhaltender geworden. Für Immobilienverkäufer heißt das, dass sie länger brauchen, um einen Käufer zu finden. Deshalb lohnt es sich aktuell für Kaufinteressenten, ihre Finanzierungsgrenzen dem Verkäufer offenzulegen, ihm also zu zeigen, wie viel sie sich leisten können. Um hierbei keine Fehler zu machen und seine Verhandlungsposition zu schwächen, ist es ratsam, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi begleiten zu lassen. Er besitzt das nötige Verhandlungs-Know-how und weiß, wie er gegenüber dem Verkäufer kommunizieren muss.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf oder der -finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © billiondigital/Depositphotos.com

Vier Tipps, wie Käufer ohne Online-Portale eine Immobilie finden

Haus unter einer Lupe

Wenn es um die Suche nach einer Immobilie geht, verlassen sich die meisten Menschen auf die gängigen Online-Portale. Doch gerade hier bewerben sich auf die attraktiven Angebote oftmals eine Vielzahl von Interessenten, gegen die Immobiliensuchende sich dann durchsetzen müssen. Dabei sind die großen Online-Portale längst nicht die einzige Möglichkeit für Käufer, eine Immobilie zu finden. Oftmals versprechen die Alternativen sogar die attraktiveren und interessanteren Angebote.

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Um sicherzustellen, dass die Suche nach der idealen Immobilie nicht zu einer mühseligen Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen wird, sollten Suchende auch abseits der großen Online-Portale suchen. Sobald die Kriterien bezüglich Größe, Lage und Budget für die neue Immobilie festgelegt sind, eröffnen sich Suchenden eine Vielzahl von Optionen jenseits der üblichen Internetportale. Indem Sie alternative Wege zur Immobiliensuche erkunden, können Sie Ihre Chancen erhöhen, das perfekte Zuhause zu finden, ohne sich dem Online-Wettbewerb stellen zu müssen.

1. Die Vor-Ort-Recherche

Ein bewährter Weg, versteckte Immobilienangebote zu finden, ist die Suche in lokalen Anzeigen und auf Anschlagbrettern. Obwohl dieser Weg erstmal altmodisch klingt, erfreut er sich auch heute noch großer Beliebtheit. Verkäufer veröffentlichen hier manchmal direkt ihre Angebote. Auch die Augen offenzuhalten und in Supermärkten, Gemeindezentren und Universitäten nach potenziellen Angeboten Ausschau zu halten, kann sich lohnen. Eine weitere Möglichkeit ist ein Spaziergang durch das gewünschte neue Stadtviertel oder Wohngebiet. Hier finden sich auf Schildern oft Hinweise auf Immobilien, welche zum Verkauf stehen.

2. Vitamin B und Mundpropaganda

Auch im privaten Umfeld kann die Traumimmobilie bereits auf sie warten. Sprechen Sie Freunde, Familienmitglieder, Kollegen und Nachbarn an und lassen Sie diese wissen, dass Sie auf der Suche nach einer Immobilie sind. Oftmals kommen sie zu direkten Empfehlungen für verfügbare Objekte, die sie auf den üblichen Plattformen niemals gefunden hätten.

3. Direkter Kontakt mit Immobilienmaklern

Wer sich aufwendige Recherchearbeiten sparen will und keine Lust hat, sich stundenlang durch Anzeigen zu kämpfen, für den kann ein Makler für den örtlichen Immobilienmarkt die richtige Wahl sein. Vorteilhaft für Immobiliensuchende ist auch hier der persönliche Kontakt. Zudem verfügen Immobilienmakler über ein Gespür für angemessene Preise und können potenzielle Risiken für Interessenten einschätzen. Insbesondere wer schnell in seine neue Immobilie einziehen möchte, hat es mit einem Makler oftmals leichter.

4. Makler mit Suchauftrag beauftragen

Wenn Sie eine klare Vorstellung haben, was Sie wollen, dann können Sie einen Makler auch mit einem individuellen Suchauftrag beauftragen. Indem Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse mit einem Makler besprechen, können Sie gezielt nach Immobilien suchen, die Ihren Anforderungen entsprechen und Ihre individuellen Wunschkriterien festlegen. Diese Profis haben oft Zugang zu exklusiven Angeboten, die noch nicht öffentlich verfügbar sind. Entspricht ein neues Objekt Ihren Präferenzen, bekommen Sie einen Immobilienvorschlag.

Sie sind auf Immobiliensuche? Wir haben stets exklusive Angebote für Sie zur Auswahl. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Was unverheiratete Paare beim Hauskauf beachten müssen

Entscheiden sich unverheiratete Paare, gemeinsam ein Haus zu kaufen, werden schnell jede Menge Fragen laut. Wer soll im Grundbuch stehen? Wer bringt wie viel Geld ein? Und falls wir uns mal scheiden lassen: Wer bekommt das Haus?

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Die Zeiten, in denen vor dem Hauskauf noch der Gang zum Traualtar stand, haben sich geändert. Heute stehen oftmals keine offizielle Verbindung und kein Trauschein mehr hinter einem Liebesglück. Schließlich wird ein Bund fürs Leben im Herzen geschlossen und nicht auf Papier. Doch sollten unverheiratete Paare beim Erwerb einer gemeinsamen Immobilie einiges beachten.

Wer soll im Grundbuch stehen?

Insbesondere für Paare, die nicht den Bund der Ehe eingegangen sind, ist es entscheidend, dass beide Partner als Eigentümer im Grundbuch eingetragen sind. Der Grund dafür ist einfach: Ohne einen unterschriebenen Kaufvertrag ist man offiziell kein Eigentümer, unabhängig davon, wie viel persönliche Ersparnisse man in die Immobilie investiert hat.

Was sollte man im Grundbuch festschreiben?

Gerade, wenn die Immobilienfinanzierung nicht auf gleicher Höhe erfolgt sein sollte oder ein Partner deutlich mehr Eigenkapital eingebracht hat, sollte man dies im Grundbuch festhalten. Auf diese Weise wird klar dokumentiert, welcher Partner am Ende des Tages mit welchem Anteil Eigentümer der Immobilie ist.

Hypothek und Verbleib in der Immobilie durch einen Notar regeln

Das Thema Hypothek gehört in fachkundige Hände. Mit Hilfe eines Notars wird frühzeitig per Vertrag festgezurrt, wer die monatliche Darlehenstilgung fortan übernimmt. Auch gilt es zu regeln, wer für welchen Zeitraum in der Immobilie verbleiben darf. Wer hier vorausschauend handelt, erspart sich später womöglich einen nervenraubenden Rosenkrieg. Sollten Sie bei der Suche nach einem kompetenten Notar Hilfe brauchen, steht Ihnen Ihr Makler des Vertrauens jederzeit gern zur Seite.

Partnerschaftsvertrag

Ein Partnerschaftsvertrag ist eine gute Idee. Jeder Fachanwalt oder Notar kann Sie hier kompetent unterstützen. Besonders zu empfehlen ist solch ein Vertrag, wenn Grund und Boden nicht auf Ihren Namen laufen: Denn nach deutschem Recht gehört dem Eigentümer stets die darauf befindliche Immobilie. Kann sich ein Paar überhaupt nicht einigen, bleibt oft nur die Teilungsversteigerung. Hierbei werden Immobilien jedoch nur selten zu einem marktgerechten Preis versteigert und gehen deutlich unter Wert über den Ladentisch.

Testament

Verstirbt einer der beiden Partner, so hat der Verbliebene erst einmal keinerlei Anspruch auf dessen Nachlass. Es greift die gesetzliche Erbfolge. Lebenspartner können unter Umständen leer ausgehen. Daher ist ein vom Notar beurkundetes Testament oder ein Erbvertrag wichtig. Hier kann der Erblasser festlegen, was mit der Immobilie im Fall seines Ablebens geschehen soll.

Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben oder Unterstützung beim Immobilienkauf benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Wir beraten Sie gern.

 

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Neubau in der Krise? Wann sich das Bauen trotzdem lohnt

Ein Haus; welches sich im Baustatus befindet; Es zeigt einen Neubau

Folgt man der allgemeinen Berichterstattung, können sich die meisten Menschen derzeit kein Eigenheim leisten. Corinna Merzyn vom Verband privater Bauherren beklagt in einem Artikel für den MDR einen regelrechten Einbruch des Marktes. Welche Gründe sprechen dennoch für den Neubau? Und wie kann er trotz hoher Kosten gelingen?

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Der Wohn- und Immobilienmarkt steht im Jahr 2024 weiterhin unter Druck. Auch das Baugewerbe ist im Zuge dieser Entwicklung mit zunehmend schwierigen Bedingungen konfrontiert. Gestiegene Baukosten, erhöhte Zinsen und fehlende Handwerker, aber auch unvorhersehbare Veränderungen in den Rahmen- und Förderbedingungen erschweren die Bedingungen für Bauwillige.

Warum sich ein Neubau dennoch lohnen kann

Zwar sind die Kosten für einen Neubau seit 2022 gestiegen. Doch vergleicht man das Niveau in Deutschland mit dem vor 40 Jahren, so haben es Bauherren heute eigentlich leichter einen Bau zu finanzieren. Dies belegte jüngst auch eine Studie des deutschen Instituts der Wirtschaft in ihrem Erschwinglichkeitsindex. Im Vergleich zur Krise in 2022 lässt sich beobachten, dass der Anstieg der Baupreise sich bereits abgeschwächt hat und auch die Zinsen sich weitgehend zwischen 3,5 und 4,5 Prozent eingependelt haben.

Wohnraum hingegen wird auch zukünftig eine knappe Ware sein. Daher ist die Investition in Wohneigentum auch in schwierigen Zeiten eine Investition in die Zukunft. Wer in den eigenen vier Wänden wohnt, sichert sich langfristig die Unabhängigkeit vom Mietmarkt. Nicht zuletzt profitieren Bauherren davon, sich das neue Haus nach eigenen Wünschen gestalten zu können. Außerdem werden hierbei die neuesten baulichen Standards berücksichtigt und aufwendige Sanierungen fallen auf lange Sicht weg. Beachten sollte man zudem, dass sich die Herstellungskosten zwischen städtischen und ländlichen Regionen stark unterscheiden. So sind laut Corinna Merzyn vor allem in gefragten Metropolen die Eigenheime deutlich teurer geworden.

Wie der Neubau trotz erschwerter Bedingungen gelingt

Für Familien, die den Traum von der eigenen Immobilie nicht in die Zukunft schieben möchten, sei der Umzug ins Umland der Städte eine Idee. Denn hier lassen sich die Finanzierungskosten in einem moderaten Rahmen halten. Verbraucherschützer empfehlen, bei begrenztem Budget möglicherweise auf weniger Quadratmeter oder eine alternative Lage umzuschwenken und sich von bestimmten Träumen zu verabschieden.

Förderungen nutzen

Hinzu kommt, dass Bauherren hierzulande eine Reihe von Fördermöglichkeiten haben. So vergibt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Wohneigentumsförderungskredite. Der Bund fördert günstige Hausbaukredite für Familien und für umweltfreundliche Neubauten. Zusätzlich bieten viele Bundesländer gesonderte Förderprogramme an. Wer sich trotz bewegten Zeiten den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, sollte auch diese Möglichkeiten voll ausschöpfen. Darüber hinaus kann die Unterstützung eines lokalen Maklers vor Ort Interessenten dabei helfen, eine für Sie passende Lösung zu finden.

Sie sind auf der Suche nach Wohneigentum und noch unsicher, welche Form des Wohnens am besten zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Soll ich jetzt eine Immobilie kaufen oder lieber abwarten?

eine Frau denkt über etwas nach

Fallen die Immobilienpreise in den Keller? Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat jüngst Immobilienexperten befragt und ist zu der Ansicht gekommen, dass die Immobilienblase geplatzt ist. Doch kann diese Einschätzung stimmen? Werden die Preise weiterhin fallen? Welche Strategie ist jetzt für Immobilieninteressierte richtig: abwarten oder zuschlagen?

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Die Untersuchung des DIW kam zu dem Ergebnis, dass die Preise für Immobilien 2023 erstmals seit 2010 rückläufig gewesen sind. Die Studie umfasste Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen in über 150 Städten. Im Durchschnitt ergab sich eine Senkung um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Insbesondere Metropolen wie Berlin, Hamburg und München sind laut der Studie besonders von diesem Trend betroffen. Gemäß den vorliegenden Daten verzeichneten sie einen Rückgang der Immobilienpreise um sechs bis sieben Prozent. Konstantin Kholodilin von der Abteilung Makroökonomie des DIW erklärt: „Bis 2022 gab es eine spekulative Preisblase in Deutschland, eine der größten der letzten 50 Jahre. Seitdem gehen die Preise zurück. Die Blase ist geplatzt.“

Wie lange wird die Entwicklung anhalten?

Erste Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass der Preisverfall möglicherweise sein Ende erreicht hat. Während im Sommer 2023 die Inflationsrate die Sechs-Prozent-Marke überstieg, lag sie im November des vergangenen Jahres bereits wieder bei 3,2 Prozent. Finanzexperten gehen sogar davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im kommenden Frühjahr eine Senkung der Leitzinsen in Betracht ziehen könnte.

Schon im Dezember letzten Jahres fielen die Zinssätze für zehnjährige Bundesanleihen erstmals seit einem Jahr wieder unter die Marke von zwei Prozent. Gleichzeitig verzeichneten auch die Bauzinsen einen Rückgang: Bei Hypotheken mit einer zehnjährigen Zinsbindung sanken diese von über vier Prozent auf etwa 3,5 Prozent. Finanzierungsexperten interpretieren diese Entwicklung bereits als Meilenstein für Immobilienkäufer in Bezug auf ihre finanzielle Belastung.

Sollten Kaufinteressenten die jetzigen Chancen nutzen?

Gemäß den Daten des Statistischen Bundesamts sanken die Immobilienpreise von Juli bis September 2023 im Durchschnitt um 10,2 Prozent. Hierbei ist jedoch stets zu beachten, dass die Preisentwicklung auf den lokalen Immobilienmärkten in Deutschland erheblich variiert. Während in einigen Regionen deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen waren, blieben in anderen die Senkungen eher geringfügig. Um präzise Einblicke in die aktuellen Markttrends einer bestimmten Region zu erhalten, empfiehlt es sich, dass Interessenten die Beratung eines erfahrenen Immobilienmaklers vor Ort in Anspruch nehmen.

Gehen die Zinssätze weiter zurück, könnte das Interesse an Immobilienkäufen erneut anziehen und auch die Preise wieder steigen. Gleichzeitig bleibt das Gesamtangebot an Immobilien weiterhin knapp.

Einige Marktbeobachter prognostizieren, dass die Immobilienpreise gegen Ende 2024 und bis zum Jahr 2025 wieder ansteigen könnten. Diese Prognosen stehen dem derzeit günstigen Kaufklima entgegen. Sollten sie sich bewahrheiten, wäre dem derzeit günstigen Kaufklima schnell ein Ende gesetzt. Daher sollten Kaufinteressenten die jetzige Situation für sich nutzen und zuschlagen, bevor es zu spät ist.

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BEG 2024: Machen Sie Ihre Immobilie jetzt fit für die Energiewende

Eine Heizung und ein Sparschwein

Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein, eine Vielzahl von Gebäuden erfüllt die Standards hierzulande jedoch nicht. Doch es gibt es wieder gute Nachrichten für Eigentümer! Der Staat unterstützt Immobilienbesitzer mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG) bei der energetischen Sanierung. Aber für wen eignet sich die Förderung, wie hoch fällt sie aus und welche Maßnahmen sind förderfähig?

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Wer selbst ein Haus oder eine Immobilie besitzt, weiß, dass die energetische Bilanz zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bleibt ein Gebäude unsaniert, verliert es langfristig an Wert. Zudem haben Eigentümer mit schlechten Energiebilanzen mit hohen Energie-Kosten zu kämpfen.

Um Hauseigentümern die energetische Sanierung zu erleichtern, wurde die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) weiter reformiert. Seit dem 01. Januar 2024 ist die Reform der BEG nun in Kraft. Sie soll möglichst viele Immobilieneigentümer zu energetischen Sanierungen motivieren. Neu ist seitdem unter anderem, dass ab Januar 2024 Anträge ausschließlich von Eigentümern gestellt werden können, während Mieter nicht mehr dazu berechtigt sind.

Für wen sich die Förderung eignet

Die Förderung greift beispielsweise für den Einbau neuer Heizungsanlagen, der Optimierung bestehender Heizsysteme, Maßnahmen an der Gebäudehülle sowie den Einsatz fortschrittlicher Anlagentechnik. Die Förderung setzt sich grundlegend aus drei Teilmodulen zusammen, die sich separat um die Bereiche Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen kümmern.

Förderfähig sind alle Maßnahmen an Gebäuden, die die Energieeffizienz verbessern. Auch die Fachplanung und Baubegleitung der Maßnahmen durch Energieeffizienz-Experten lassen sich bezuschussen. Bei bestimmten Maßnahmen muss im Rahmen des BEG ein Energieeffizienz-Experten (EEE) hinzugezogen werden.

Weitere Infos und Verlinkungen

Falls Sie sich als Eigentümer einen ersten Überblick verschaffen möchten, können Sie den Förderwegweiser Energieeffizienz nutzen. Bei der Suche nach einem passenden Energieeffizienz-Experten hilft die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zur Verfügung gestellte Internetseite www.energie-effizienz-experten.de.

Warum eine energetische Sanierung in jedem Fall sinnvoll ist

Da in absehbarer Zeit die Preise für herkömmliche Energieträger wie Öl und Gas weiterhin hoch sein werden oder sogar steigen könnten, ist es eine Sanierung entscheidend, um einem Preisverfall des Eigentums entgegenzuwirken. Zudem sollten sich Eigentümer vor Augen halten, dass neben der Wohnlage einer Immobilie auch die Energiebilanz den Wert einer Immobilie entscheidend beeinflusst.

Finden Sie heraus, wie eine energetische Sanierung den Wert Ihrer Immobilie steigern kann! Lassen Sie sich von uns beraten!

 

 

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Attraktive Förderungen für Sanierungsmaßnahmen für 2024

Auf einem Feld steht ein Haus, dass gerade saniert wird, das Dach wird neu gedeckt und die Fassade wird neu gemacht und von oben regnet es Euroscheine und -münzen | Sanierung

Da es für Sanierungsmaßnahmen staatliche Förderungen gibt, kann der Kauf einer sanierungsbedürftigen Immobilie ein Schnäppchen sein. Was sich lohnt, ist jedoch vom Einzelfall abhängig. Hier finden Sie einen Überblick über die aktuellen staatlichen Sanierungsförderungen.

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Am 1. Januar 2024 ist die Förderrichtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM) in Kraft getreten. Die bestehenden Förderprogramme für Energieberatung (EBN und EBW), die Bundesförderung effizienter Wärmenetze (BEW) sowie die Förderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) werden weiterhin gemäß den Bestimmungen der vorläufigen Haushaltsführung fortgeführt.

Ab dem 19. Januar 2024 ist es wieder möglich, Anträge für das BEW-Programm und die Energieberatung einzureichen und genehmigen zu lassen. Für die EEW können Anträge nach der Aktualisierung der Richtlinien, voraussichtlich ab dem 15. Februar 2024, erneut gestellt werden.

Sanierungsförderungen für Einzelmaßnahmen im Überblick

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) sieht folgende Zuschüsse für Einzelmaßnahmen vor:

  • Maßnahmen an der Gebäudehülle (bspw. Außenwände, Dachflächen, der Austausch von Türen und Fenstern): 20 Prozent
  • Anlagentechnik (bspw. Einbau und Austausch oder Optimierung raumlufttechnischer Anlagen): 20 Prozent
  • Erneuerbare Energien für Heizungen (bspw. Wärmepumpen, Biomasseanlagen, Hybridheizungen oder Solarthermieanlagen): 20 bis 45 Prozent
  • Maßnahmen zur Heizungsoptimierung (bspw. hydraulischer Abgleich oder Austausch von Heizungspumpen): 20 Prozent

Ohne Kredit energieeffizient sanieren

Energetische Sanierungen, von der Dämmung bis zur Heizungserneuerung, sind kostspielig. Aus diesem Grund bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Hauseigentümern einen attraktiven Investitionszuschuss durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) an. Dies gilt für einzelne Sanierungsarbeiten an Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentumswohnungen sowie Nichtwohngebäuden, auch unter Denkmalschutz. Die Förderquote variiert zwischen 20 und 45 Prozent der förderfähigen Ausgaben für jede Maßnahme, einschließlich notwendiger Nebenarbeiten wie dem Ausbau und der Entsorgung alter Heizsysteme. Bei Wohngebäuden ist die Förderung auf maximal 60.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt.

Zusätzlich können Antragsteller beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Förderung für die Fachplanung und Baubegleitung beantragen, wenn sie Einzelmaßnahmen durchführen. Sanierungen, die gemäß eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) für eine Komplettsanierung erfolgen, qualifizieren sich für eine zusätzliche Förderung von fünf Prozent.

Das A und O ist die Beratung

Es ist empfehlenswert, die „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude (Vor-Ort-Beratung, individueller Sanierungsfahrplan)“, die das BMWK bereitstellt, in Anspruch zu nehmen. Dabei sollten Sie sich von Beginn an durch einen zugelassenen Energieberater umfassend beraten lassen.

Beachten Sie bei der Antragsstellung für die Energieberatung, dass der Bauantrag oder die Bauanzeige des betreffenden Wohngebäudes mindestens zehn Jahre vor dem Zeitpunkt der Antragstellung für die Sanierung eingereicht worden sein muss. Der Antrag für die Energieberatung wird vom zugelassenen Energieberater beim BAFA eingereicht.

Möchten Sie wissen, wie viel Immobilie Sie sich leisten können, wenn Sie noch sanieren müssen oder wie viel eine sanierungsbedürftige Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Wie Sie Ihre Immobilie mit Aktien finanzieren können

ein Mann steht vor einer Tafel mit Aktienkursen. Er denkt über Immobilienfinanzierung nach

Bei den aktuellen Zinsen scheint vielen eine Immobilienfinanzierung unerschwinglich. Eine Alternative kann die Finanzierung mit Aktien sein. Dabei ersetzt ein Aktiensparplan die regelmäßige Tilgung. Denn in den vergangenen Jahren waren Aktienrenditen höher als die Zinsen für Kredite – Schulden können so schneller abgezahlt werden. Doch wie funktioniert das und für wen kommt diese Art der Immobilienfinanzierung in Frage?

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Für gewöhnlich wird eine Immobilie finanziert mit einem Anteil Eigenkapital und einem Anteil Fremdkapital, also einem Darlehen von einem kreditgebenden Institut wie einer Bank. Die Finanzierung mit Aktien allerdings weckt bei immer mehr Immobiliensuchenden Interesse.

Immobilie mit Aktien finanzieren

Die Finanzierung mit Aktien setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Ein Teil ist ein tilgungsfreies Darlehen. Das heißt, das Darlehen muss nicht monatlich getilgt werden, sondern nur die Zinsen müssen monatlich abgeführt werden.

Der zweite Teil ist ein Investment in beispielsweise Aktien, Fonds oder ETFs. Dieser Teil wird Tilgungsbaustein genannt. Von Vorteil ist, wenn der Immobilienkäufer bereits ein Depot für Aktien, Fonds oder ETFs besitzt. Er kann aber auch im Rahmen des Kaufs in eins investieren. Den Betrag, den er sonst für die Tilgung des Darlehens verwendet hätte, investiert er jetzt regelmäßig in sein Depot.

Das Tilgungsziel erreichen

Die Assets Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen. In längeren Zeiträumen, beispielsweise zehn Jahren, haben diese Anlageformen jedoch Renditen von teilweise sechs bis acht oder sogar neun Prozent erwirtschaftet. Betrachtet man Tilgungszinsen von vier Prozent, erreicht man mit diesen Assets im Idealfall die Darlehenssumme schneller, kann also den Kredit früher abbezahlen. Dann kann das jeweilige Asset verkauft und das Darlehen auf einen Schlag abbezahlt werden. Und man ist früher schuldenfrei.

Worauf ist zu achten?

Wichtig ist, dass das Depot gute Konditionen, guten Service, niedrige Gebühren und eine große Auswahl an Wertpapieren bietet, damit das Guthaben im Depot so schnell wie möglich wächst. Es ist also ratsam, verschiedene Anbieter zu vergleichen und sich von einem unabhängigen Experten beraten zu lassen. Außerdem fällt für Aktiengewinne eine pauschale Abgeltungssteuer von 25 Prozent (plus gegebenenfalls Soli und Kirchensteuer) an. Das muss beim Verkauf der Wertpapiere berücksichtigt werden.

Risiken

Diese Form der Immobilienfinanzierung ist nicht für jeden geeignet. Denn da Wertpapiere Schwankungen unterliegen, kann es auch sein, dass die Tilgungssumme zum vorgesehenen Zeitpunkt nicht erreicht wird und sich die Tilgung somit in die Länge zieht. Es kann auch passieren, dass der Kreditnehmer am Ende draufzahlt. Von daher raten Experten dazu, zur Sicherheit über weitere finanzielle Mittel zu verfügen. Deshalb ist diese Form der Immobilienfinanzierung nur für risikoaffine Anleger oder Anleger mit ausreichend Erfahrung interessant.

Suchen Sie eine passende Immobilienfinanzierung oder eine Immobilie, die zu Ihrem Budget passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten empfehlen.

 

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Ist jetzt ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf?

Blase mit einer Immobilie

Rauschen die Immobilienpreise in den Keller? Immobilienexperten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kommen nach einer Studie zu dem Ergebnis, dass die Immobilienpreisblase geplatzt ist. Aber ist das wirklich so? Fallen die Preise weiter? Sollten Immobiliensuchende noch abwarten oder jetzt zuschlagen?

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Laut einer Studie des DIW sind die Preise zum Ende des Jahres 2023 erstmals seit 2010 gesunken. Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen wurden in mehr als 150 Städten untersucht und waren durchschnittlich um zwei Prozent günstiger als im Vorjahr. Vor allem Großstädte wie Berlin, Hamburg und München sollen besonders betroffen sein. Laut Studie sanken hier die Preise um sechs bis sieben Prozent. Konstantin Kholodilin von der Abteilung Makroökonomie des DIW sagt: „Bis 2022 gab es eine spekulative Preisblase in Deutschland, eine der größten in den letzten 50 Jahren. Seitdem fallen die Preise. Die Blase ist geplatzt.“

Hält die Entwicklung an?

Erste Indikatoren weisen darauf hin, dass der Preisverfall schon wieder an sein Ende gekommen ist. Denn während im Sommer 2023 die Inflationsrate noch die 6-Prozent-Marke überschritt, lag sie bereits November letztes Jahr wieder bei 3,2 Prozent. Finanzexperten rechnen sogar damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) schon im kommenden Frühjahr die Leitzinsen wieder senken könnte.

Bereits im letzten Dezember fielen die Zinssätze für zehnjährige Bundesanleihen erstmals seit einem Jahr wieder unter zwei Prozent. Parallel dazu verzeichneten auch die Bauzinsen einen Rückgang: Bei Hypotheken mit zehnjähriger Zinsbindung sanken diese von über vier Prozent auf etwa 3,5 Prozent. Finanzierungsexperten sehen in dieser Tendenz eine signifikante Entlastung für Immobilienkäufer hinsichtlich ihrer finanziellen Belastung.

Chancen für Kaufinteressenten?

Laut Angaben des Statistischen Bundesamts verzeichneten die Immobilienpreise im Zeitraum von Juli bis September 2023 einen durchschnittlichen Rückgang von 10,2 Prozent. Allerdings variiert die Preisentwicklung auf den lokalen Immobilienmärkten in Deutschland erheblich. In manchen Gegenden kam es zu starken Preiseinbrüchen, während in anderen die Preissenkungen nur marginal waren. Daher ist es ratsam, sich von einem erfahrenen Immobilienmakler vor Ort beraten zu lassen, um ein genaues Bild von den regionalen Markttrends zu erhalten.

Gehen die Zinssätze weiter zurück, könnte das Interesse an Immobilienkäufen erneut anziehen. Somit könnten auch die Preise wieder steigen. Gleichzeitig sind Immobilien nach wie vor knapp. Einige Marktbeobachter prognostizieren, dass die Immobilienpreise bis zum Jahr 2025 oder sogar bereits gegen Ende 2024 wieder anziehen könnten. Dies deutet darauf hin, dass das derzeitige günstige Kaufklima für Immobilien möglicherweise bald ein Ende finden könnte. Wer also mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu erwerben, sollte die gegenwärtige Marktsituation im Auge behalten und das sich möglicherweise bald schließende Kaufzeitfenster nutzen.

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Das Ende der Strom- und Gaspreisbremse: Mit diesen Kosten müssen Eigentümer rechnen

Leuchtende Glühbirnen, die an einer Decke hängen und den Strompreis symbolisieren

Mit dem Beginn des Jahres 2024 gehören die Strom- und Gaspreisbremsen der Vergangenheit an. Die Bundesregierung hatte diese Maßnahmen im Jahr 2023 eingeführt, um den drastisch gestiegenen Energiepreisen entgegenzuwirken. Doch was bedeutet das Ende der Strom- und Gaspreisbremse für Eigentümer? Wird es jetzt teuer?

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Die gute Nachricht zuerst, der Wegfall der Strom- und Gaspreisbremsen ist deutlich weniger dramatisch als zunächst angenommen. Dennoch müssen Verbraucher im Jahr 2024 mit steigenden Energiepreisen rechnen.

Bei den Strompreisen sind es vor allem die Erhöhungen bei der Mehrwertsteuer sowie der Wegfall der Subventionen bei den Netzentgelten, die preislich einschlagen werden. Denn die angekündigten 5,5 Milliarden Euro an Subventionen für die Netzentgelte im Jahr 2024 bleiben aus, was zu erhöhten Preisen führt.

Obwohl regionale Unterschiede bestehen, prognostiziert Check24, dass die Netzentgelte für Stromkunden etwa doppelt so hoch sein werden. Ein Musterhaushalt mit vier Personen und etwa 5.000 kWh Jahresverbrauch müsste dann über 100 Euro netto mehr zahlen, zzgl. Mehrwertsteuer.

Anstieg der Gaspreise

Weiterhin hat das Vergleichsportal Check24 errechnet, dass sich bei den Preisen für Öl und Gas vor allem der steigende CO₂-Preis auswirken wird. Für einen repräsentativen Haushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh (entspricht einer vierköpfigen Familie) bedeutet dies eine zusätzliche Belastung von 60 Euro netto pro Jahr im Vergleich zu 2023. Die Aufhebung der Gaspreisbremse im kommenden Jahr führt zusätzlich zu einem Anstieg der Kosten, laut Check24 um weitere 90 Euro für den genannten Haushalt. Insgesamt ergibt sich somit eine Mehrbelastung von 150 Euro im Jahr 2024 im Vergleich zum aktuellen Jahr.

Anbieterwechsel lohnt sich

Aufgrund der Stabilisierung der Energiemarktpreise sind alternative Anbieter für Neukunden nun wesentlich kostengünstiger als die durch Preisbremsen garantierten Konditionen. Ein Wechsel des Vertrags im Jahr 2024 verspricht erhebliche Einsparungen und bleibt unberührt vom Auslaufen der Preisbremse. Eigentümer sollten prüfen, ob ihr aktueller Kilowattstundenpreis für Strom unter 40 Cent und für Gas unter 12 Cent liegt. Liegt er darüber, ist ein zeitnaher Tarifwechsel ratsam.

Noch im Jahr 2023 deckelten die Energiepreisbremsen den Strom pro Kilowattstunde auf maximal 40 Cent, das Gas auf 12 Cent und die Fernwärme auf 9,5 Cent. Dabei galten die vergünstigten Preise für 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs eines Haushalts. Seit dem 01. Januar sind diese jedoch weggefallen. Die gute Nachricht aber ist, dass die meisten Energietarife für Strom und Gas unter den gedeckelten Preisen liegen dürften. Laut Check24 werden Kunden in der Grundversorgung den Wegfall der Preisbremse stärker spüren als Verbraucher, die sich für alternative Anbieter entschieden haben.

Sie wollen wissen, wie sich eine energetische Sanierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Wir beraten Sie gern!

 

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Neue Heizungsförderung 2024

Vor einer braunen Wand steht links eine Wärmepumpe, rechts steht ein Sparschwein auf einem Bein, dem vorderen linken, die anderen Beine schweben in der Luft, von oben Fallen Goldmünzen in das Sparschwein | Energetische Sanierung

Gute Nachrichten für Immobilienbesitzer: die Bundesregierung hat sich auf eine Förderung für den Heizungsaustausch geeinigt. Für Eigentümer bedeutet das Planungssicherheit hinsichtlich der staatlichen Förderung beim Umstieg auf eine klimafreundliche Heizungsanlage. Doch was und in welchem Umfang wird gefördert?

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„Lage, Lage, Lage“ ist nicht mehr. Selbst Immobilien in bester Lage müssen bei schlechter Energieeffizienz Preisabschläge hinnehmen, sonst finden Sie keinen Käufer. Die Energieeffizienz ist inzwischen fast gleichberechtigt neben die Lage getreten. Denn Immobilienkäufer müssen innerhalb von zwei Jahren die gekaufte Immobilie energetisch sanieren.

Es kann für Immobilienverkäufer sinnvoll sein, vor dem Verkauf energetisch zu sanieren, um keine Abschläge beim Preis hinnehmen zu müssen. Für die energetische Sanierung gibt es staatliche Förderungen beispielsweise bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Auch der Austausch der Heizung wird gefördert. Lassen Sie sich sowohl von einem unabhängigen Energieexperten als auch einem Immobilienexperten beraten. Während der eine Ihnen sagen kann, welche Maßnahmen wirklich nötig und sinnvoll sind, kann Ihnen der andere sagen, wie sich die Maßnahmen auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken.

Wie sieht die Förderung aus?

Seit dem 29. Dezember 2023 kann der Heizungstausch beauftragt werden. Ab Ende Februar 2024 können Eigentümer dann die Förderung rückwirkend bei der KfW beantragen. Das GEG sieht eine Grundförderung von 30 Prozent der Investitionskosten für den Austausch alter, fossiler Heizungen durch neue Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien in Bestandsgebäuden vor. Dazu gehören Wärmepumpen, solarthermische Anlagen oder Biomasseheizungen.

Darüber hinaus gibt es einen Einkommensbonus von 30 Prozent der Investitionskosten. Diesen erhalten Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro. Zusätzlich wird ein Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 Prozent der Investitionskosten als Anreiz für eine möglichst frühzeitige Umrüstung gewährt. Ab 2029 soll dieser Bonus alle zwei Jahre um drei Prozent reduziert werden, bis er 2037 entfällt.

Eine Kombination dieser Boni ist möglich, jedoch nur bis zu einem Höchst-Fördersatz von maximal 70 Prozent. Die höchstmögliche Fördersumme für den Austausch einer Heizung beträgt 30.000 Euro. Dies gilt für ein Einfamilienhaus oder die erste Wohnungseinheit in einem Mehrfamilienhaus. Hierbei liegt der Höchstbetrag bei 21.000 Euro.

Kein Zwang

Abschließend soll gesagt sein, dass das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das auch die Heizungsförderung regelt, keinen Sanierungszwang vorsieht. Niemand wird gezwungen, seine Heizung zu tauschen, es sei denn, sie ist irreparabel oder älter als 30 Jahre und der Schornsteinfeger sagt, dass sie ausgewechselt werden muss.

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienkauf: Gibt es wieder Schnäppchen?

Luftaufnahme von Häusern der Stadt Bonn | Immobilienkauf

Wenn Sie aktuell Immobilien- und Marktexperten fragen, wann ein guter Zeitpunkt für den Immobilienerwerb ist, sagen viele: „Jetzt“.  Denn es mehren sich laut eines Artikels auf Spiegel.de die Anzeichen, dass bereits in diesem Jahr eine Trendwende an den Immobilienmärkten eintritt. Wenn die Preise für Immobilien wieder steigen, ist die günstige Gelegenheit verpasst.

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Mit dem Zinsschock trafen gestiegene Finanzierungszinsen auf hohe Immobilienpreise. Da für viele die Preise nicht mehr bezahlbar waren, mussten im vergangenen Jahr Immobilienverkäufer mit ihren Preisvorstellungen den Interessenten entgegenkommen. So sanken die Preise für Immobilien. Doch erste Indikatoren weisen darauf hin, dass die Entwicklung bald wieder in die andere Richtung geht.

Sinkende Inflation – sinkende Zinsen?

Lag die Inflation im Sommer 2023 noch bei über 6 Prozent, ist sie schon bis zum November 2023 auf 3,2 Prozent gesunken. Investoren spekulieren inzwischen darauf, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bereits in diesem Frühjahr die Zinsen senken wird. Dies wirkt sich natürlich auf die Hypothekenzinsen aus. So ist schon im vergangenen Dezember die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen erstmals seit einem Jahr wieder unter die Marke von zwei Prozent gefallen. Ebenso sanken die Bauzinsen, bei einem Darlehen mit zehnjähriger Laufzeit, gingen sie von über 4 Prozent auf circa 3,5 Prozent zurück. Laut Finanzierungsexperten bietet die aktuelle Situation für Immobilienkäufer eine erhebliche finanzielle Erleichterung.

Niedrige Preise – hohe Preise

Zwischen Juli und September 2023 sanken laut Zahlen des Statistischen Bundesamts die Immobilienpreise um durchschnittlich 10,2 Prozent. Hierzu muss allerdings auf die unterschiedliche Geschwindigkeit der Entwicklung der einzelnen Immobilienmärkte in Deutschland hingewiesen werden. Denn während in einigen Regionen die Preise drastisch fielen, fielen sie woanders kaum oder nur gering. Deshalb ist es angeraten, einen lokalen Qualitätsmakler zu fragen, wie sich der Immobilienmarkt in Ihrer Region entwickelt.

Sinken jedoch die Zinsen, könnte die Nachfrage nach Immobilien wieder steigen. Steigt die Nachfrage, steigen in der Regel auch wieder die Preise. Auch die derzeit niedrige Bautätigkeit sorgt dafür, dass weiterhin ein Angebotsmangel an Immobilien herrscht. Einige Immobilienanalysten gehen davon aus, dass 2025 oder sogar schon Ende 2024 die Preise für Immobilien wieder steigen. Das heißt, dass sich das Zeitfenster für einen Immobilienkauf schon bald wieder schließt.

Jetzt gute Chancen für Preisverhandlungen

In der aktuellen Situation sind die Chancen für Preisverhandlungen für Interessenten so gut wie schon lange nicht mehr. Immobilienexperten empfehlen, mit seinen Finanzierungsgrenzen offen umzugehen. Die Preisverhandlung und das Erklären von Finanzierungsmöglichkeiten ist das Handwerk des Profimaklers. Lassen Sie sich von einem solchen unterstützen. Nutzen Sie die aktuelle Kombination aus günstiger Verhandlungsposition für Kaufinteressenten und sinkenden Bauzinsen bevor sie vorbei ist.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und dem Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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2024 Immobilie suchen – und finden?

Illustration: eine übergroße Hand kommt aus dem oberen Bildrand und hält eine Lupe auf ein Einfamilienhaus, im Hintergrund befindet sich die Silhouette einer Großstadt | Immobilie finden 2024

Für viele Immobiliensuchende war das vergangene Jahr eine Herausforderung. Etliche haben den Traum von den eigenen vier Wänden sogar aufgegeben und wohnen weiter zur Miete oder suchen eine neue Mietimmobilie – was zu steigenden Mieten führt. Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie kann die Immobiliensuche 2024 erfolgreich sein?

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Es gibt zwar keine Garantie für das Finden der Traumimmobilie. Mit einer guten Vorbereitung und passenden Herangehensweise können Kaufinteressenten allerdings ihre Chancen erhöhen.

Die Immobiliensuche

In jedem Fall ist es ratsam, sich bei der Immobiliensuche helfen zu lassen. In einer dynamischen Marktphase wie aktuell und bei gestiegenen Zinsen ist es sinnvoll, auf die Unterstützung eines lokalen Profimaklers zurückzugreifen. Eventuell befindet sich bereits ein geeignetes Objekt in seiner Datenbank. Andernfalls können Sie bei ihm einen Suchauftrag mit allen spezifischen Anforderungen an Ihre Wunschimmobilie hinterlegen.

Die Finanzierung

Falls Sie sich entscheiden, die Suche nach einer Immobilie eigenständig zu betreiben, ist es wichtig, zunächst zu ermitteln, welche Art von Immobilien Sie sich mit Ihrem Budget leisten können und eine passende Finanzierung zu finden. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, um mit Ihrem verfügbaren Budget zu arbeiten. Sie könnten zum Beispiel die Laufzeit oder die monatlichen Raten Ihres Kredits anpassen, oder alternativ nach einer kleineren Immobilie Ausschau halten.

Die passende Option hängt von Ihren persönlichen Umständen ab. Berücksichtigen Sie in Ihrer Budgetplanung auch die Nebenkosten des Kaufs, laufende Unterhaltskosten der Immobilie und mögliche Kosten für Sanierungsarbeiten. Lassen Sie sich in jedem Fall von einem unabhängigen Finanzierungsexperten beraten.

Ein lokaler Qualitätsmakler hilft Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Finanzierung, empfiehlt Ihnen einen unabhängigen Experten und prüft gemeinsam mit Ihnen, welchen Preis für eine Immobilie Sie sich leisten können. Er übernimmt auch die Verhandlung mit dem Verkäufer und vermittelt ihm Ihre Finanzierungsgrenzen.

Die Unterlagen

Viele Immobilienverkäufer sind unter den veränderten Finanzierungsbedingungen vorsichtiger geworden. Deshalb erwarten viele eine Finanzierungszusage des kreditgebenden Instituts des Kaufinteressenten. Oft möchten sie auch einen Bonitätsnachweis wie eine Schufa-Auskunft sehen.

Was genau ein Verkäufer erwartet, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Ein lokaler Qualitätsmakler unterstützt Sie dabei, die Erwartungen des Verkäufers zu erfüllen. Er berät Sie umfassend in allen Phasen der Immobiliensuche.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Energieausweis 2024 – was Eigentümer wissen müssen

Ein Mann schaut auf ein Tablet, das die Energiebilanz seines Hauses anzeigt | Energieausweis

Immobilien mit einer schlechten Energiebilanz finden immer schwerer Kaufinteressenten oder können nur mit erheblichen Preisabschlägen verkauft werden. Deshalb ist es für Immobilienbesitzer sinnvoll, einen aktuellen Energieausweis zu besitzen, denn er enthält auch Modernisierungsempfehlungen. Darüber hinaus ist er beim Immobilienverkauf Pflicht. Fehlt er spätestens bei der Besichtigung oder wird gegen gesetzliche Regelungen verstoßen, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.

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Ist Ihre Immobilie ein Energiefresser? Kaufinteressenten wollen das wissen. Denn nur noch wenige sind bereit, eine solche Immobilie zu kaufen. Schließlich sind Immobilienkäufer verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren ihre neue Immobilie zu sanieren. Bei einer Immobilie mit schlechter Energiebilanz bedeutet das in der Regel hohe zusätzliche Kosten. Deshalb finden solche Immobilien meist nur einen Käufer, wenn der Kaufpreis drastisch reduziert wurde. Für Käufer ist die Energiebilanz einer Immobilie inzwischen fast genauso wichtig wie die Lage.

Modernisierungsempfehlungen

Energieausweise geben Auskunft über möglichst kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Das wird einerseits Kaufinteressenten interessieren. Andererseits ist es aber auch für Eigentümer interessant, wenn sie die Immobilie selbst sanieren möchten. Denn hierzu können staatliche Förderungen genutzt werden – beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

So können Preisreduktionen beim Verkauf vermieden werden. Wird optimal saniert, kann sich sogar eine Wertsteigerung ergeben. Beachten Sie jedoch, dass die Modernisierungsempfehlungen im Energieausweis keine professionelle Energieberatung ersetzen. Lassen Sie sich also in jedem Fall von einem unabhängigen Experten beraten.

Bedarfs- oder Verbrauchsausweis?

Es gibt zwei Arten von Energieausweis: Beim Bedarfsausweis führt ein Experte eine technische Analyse durch. Er bestimmt den Energieverbrauch, der bei typischer Verwendung für Heizung, Warmwasserbereitung oder Belüftung entsteht. Dies beinhaltet eine Inspektion der Anlagen und der Baustruktur des Gebäudes vor Ort.

Der Verbrauchsausweis wird auf Basis des in den letzten drei Jahren aufgezeichneten Energieverbrauchs erstellt. Die Grundlage für diese Berechnung bilden die Abrechnungen für Heiz- und Nebenkosten.

Welcher Energieausweis für Sie in Frage kommt, hängt von Ihrer Immobilie und Ihren Absichten ab. Lassen Sie sich hierbei ebenfalls von einem unabhängigen Fachmann beraten. Er sagt Ihnen, für welche Zwecke welcher Ausweis nötig ist.

Wenn Sie wissen möchten, welche Maßnahmen sich wie auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken, stehen wir Immobilienprofis und Marktkenner Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Haben Sie Fragen zum Energieausweis? Oder suchen Sie jemanden, der sich um eine professionelle Erstellung kümmert? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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So findet man eine bezahlbare Immobilie – ein Erfahrungsbericht

Ein glücklicher Immobilienverkäufer übergibt einer glücklichen Immobilienkäuferin die Hausschlüssel, sie stehen vor dem verkauften Haus | Immobilienkauf

So wie derzeit viele hatte auch Claudia P. es nicht leicht, eine Immobilie zu finden. Erst waren die Immobilien zu teuer, dann gab es Schwierigkeiten mit der Bank wegen der Finanzierung. Claudia wollte den Traum von den eigenen vier Wänden fast schon aufgeben. Als letzten Versuch wandte sie sich an uns.

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Claudia P. und ihre Familie hatten bereits vor dem Zinsschock nach einer Immobilie gesucht. Vor 2023 fanden sie allerdings kaum eine bezahlbare Immobilie. Das Angebot war gering und die Nachfrage hoch. Dann stiegen Inflation und Zinsen, dazu ging die Nachfrage zurück und die Preise fielen. Claudia hatte gehofft, unter den neuen Bedingungen leichter eine Immobilie zu finden.

An der Finanzierung gescheitert

Sie glaubte dann auch, eine bezahlbare Immobilie gefunden zu haben. Der Verkäufer ging etwas unbedarft an die Sache und versprach per Handschlag – ohne eine Finanzierungszusage von Claudias Bank –, dass er sein Haus an sie verkauft. Daraufhin ging sie zu ihrer Bank, um die Finanzierung zu klären. Diese stellte sich aber quer und gewährte ihr keine Finanzierung. Claudia war verzweifelt. Der Verkäufer hatte zu dem Zeitpunkt schon den anderen Interessenten abgesagt und musste nun, da Claudia sein Haus nicht kaufen konnte, neu in die Vermarktung gehen.

Der erste Schritt zur Lösung: der Suchauftrag

Auf der digitalen Suche nach einer Lösung stieß Claudia schließlich auf unsere Webseite und legte einen Suchauftrag an. Dazu gab sie die Eckpunkte ein, die ihre Traumimmobilie unbedingt erfüllen musste, welche wünschenswert und welche Ausschlusskriterien sind. Von ihrer Bank hatte sie sich inzwischen eine Finanzierungsexpertise erstellen lassen, um sagen zu können, bis zu welchem Preis sie bereit war, eine Immobilie zu finanzieren.

Immobilie gefunden, bevor sie am Markt war

Zufälligerweise hatten wir kurz vor ihrem Suchauftrag den Auftrag zum Verkauf einer Immobilie erhalten, die zu Claudias Kriterien größtenteils passte. Dadurch, dass der Auftrag vom Verkäufer erst kürzlich erfolgte, waren wir mit der Immobilie noch nicht in der Vermarktung, das heißt, andere Interessenten konnten sie noch nicht anfragen. Probleme gab es noch beim Kaufpreis. Hier lagen beide Seiten etwas auseinander.

Hilfe bei der Finanzierung

Dennoch boten wir Claudia die Immobilie an. Dazu empfahlen wir ihr einen unabhängigen Finanzierungsexperten. Dieser konnte ihr zu einer Finanzierung mit günstigeren Konditionen verhelfen.

Verhandlung mit dem Verkäufer

Gleichzeitig rechneten wir dem Verkäufer vor, wie viel sich Immobiliensuchende unter den aktuellen Zinsen leisten können. Wir machten ihm klar, dass die Immobilie bei seinen Preisvorstellungen lange zum Verkauf stehen würde. Dadurch könnte am Ende sogar ein Verkauf unter Wert drohen. Allerdings würde er bei einem Entgegenkommen immer noch mehr erhalten, als er ursprünglich mal gezahlt hatte.

Beide Seiten zusammengebracht

Am Ende konnten wir eine Einigung erzielen. Claudia und ihre Familie haben sich nun endlich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. Und auch der Verkäufer war am Ende mit dem Verkaufserlös zufrieden. Diese Momente, wenn wir unsere eigentliche Maklertätigkeit erfüllen, nämlich die Vermittlung zwischen Kaufinteressent und Immobilienverkäufer, machen uns besonders glücklich.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und dem Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Brennpunkt Immobilienmarkt 2024: Was erwartet Käufer?

Ein verkaufsfertiges Haus in einer weihnachtlich, winterlichen Landschaft. Wohnungsschlüssel

Gibt es im neuen Jahr eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Experten zweifeln daran aufgrund der anhaltend hohen Zinsen. Trotz der hohen Nachfrage erschweren die gestiegenen Finanzierungskosten den Erwerb von Immobilien, insbesondere in Preisklassen über 4.000 EUR pro Quadratmeter. Es spricht viel dafür, dass in und um städtischen Raum die Preise weiter sinken.

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In Deutschland sind viele Verbraucher- und Energiepreise nicht mehr so teuer. Auch die Nachfrage nach Immobilien ist trotz vieler Verunsicherungen bei Käufern hoch geblieben. Was bremst dann trotzdem die Kauffälle?

Zinsschock drückt weiter auf die Preise

Vor allem die Zinsen von circa 4 Prozent stellen derzeit ein Hindernis für den Immobilienerwerb dar. Das wird auch 2024 weitgehend so bleiben, wenn, ja wenn die Preise nicht weiter sinken.

Besonders in Städten ist die Anzahl der Immobilientransaktionen stark zurückgegangen, teilweise wurden nur halb so viele Immobilienkredite vergeben wie im Vorjahr.

Diese Situation kann sich im nächsten Jahr durchaus ändern, allerdings nur, wenn sich das Preisniveau der Zinsentwicklung besser anpasst und praktikable Finanzierungsmodelle wieder möglich sind, die einen echten Vorteil gegenüber dem Mieten bieten.

Kaufinteressenten werden daher gute Nachrichten prognostiziert: Die Preise werden in vielen Regionen Deutschlands noch einmal nachgeben.

Jetzt kaufen?

Für Kaufinteressenten könnte 2024 ein guter Zeitpunkt sein, um Immobilien zu erwerben. Wenn die Preise tatsächlich weiter sinken, wird die Erschwinglichkeit steigen und es können wieder mehr Kaufinteressenten am Markt teilnehmen.

Mit einem dann passenden Finanzierungsmodell wird der Kauf einer Immobilie zu einer attraktiven Alternative gegenüber dem Mieten. Denn die Mieten werden in vielen Regionen aller Voraussicht nach deutlich zulegen. Hier trifft hohe Nachfrage weiter auf sehr geringes Angebot.

Der Druck auf dem Wohnungsmarkt hängt vor allem an den Zuwanderungszahlen. Derzeit gleichen Migranten den demographisch bedingten Bevölkerungsschwund noch aus. Dass aber die Zuwanderung zum Beispiel durch ein Ende des Kriegs in der Ukraine schwächer wird, ist derzeit nicht abzusehen.

Chancen für Käufer

Experten empfehlen potenziellen Immobilienkäufern, die Preisentwicklung im Auge zu behalten und aktiv Kaufangebote zu machen. Erfahrene Makler, die den lokalen Immobilienmarkt gut kennen, können aufgrund ihrer Marktkenntnis dabei helfen, die passende Immobilie zu finden.

Sie interessieren sich für den Kauf einer Immobilie? Zögern Sie nicht, uns für Beratung zu kontaktieren.

 

 

Hinweise

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Auch im neuen Jahr in allen Immobilienangelegenheiten an Ihrer Seite

Winterzauber Immobilienlandschaft Deutschlan

Auch wir als Immobilienmakler haben Wünsche zu Weihnachten: Wir wünschen uns wunschlos glückliche Kunden. Auch im kommenden Jahr wollen wir mit Engagement und voller Tatkraft an unsere Erfolge anknüpfen. Lassen Sie sich davon überzeugen, warum wir auch im Jahr 2024 erneut als verlässlicher Partner an Ihrer Seite stehen werden.

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Als Ihr engagierter Immobilienmakler möchten wir zum Abschluss des Jahres die Gelegenheit ergreifen, um uns herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr zu bedanken.

Für Immobilienverkäufer

Für diejenigen unter Ihnen, die Immobilien verkaufen wollten, lag unser Fokus darauf, Ihre Objekte nicht nur zu bewerben, sondern sie schnell und zu einem fairen Marktwert zu veräußern. Durch detaillierte Marktstudien, zielgerichtete Marketingstrategien und individuelle Beratung gelang es uns, Ihre Immobilien effektiv in Szene zu setzen. Wir haben großen Wert auf eine genaue Wertermittlung gelegt, ebenso auf die professionelle Aufbereitung Ihrer Immobilien, einschließlich erstklassiger Fotografie und virtuellen Rundgängen, sowie auf die Erarbeitung eines aussagekräftigen Verkaufsprospekts, um Käufer optimal zu erreichen.

Für Kaufinteressenten

Unser Engagement für Kaufinteressenten zielte darauf ab, mehr als nur eine Immobilie zu finden – wir strebten danach, das ideale Zuhause, das perfekt zu Ihren persönlichen Vorstellungen und Wünschen passt, für Sie zu entdecken. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen standen stets Ihre individuellen Bedürfnisse. Dank unseres weitreichenden Netzwerkes und unserer tiefgreifenden Kenntnis des lokalen Immobilienmarktes konnten wir Ihnen oftmals exklusive Objekte anbieten, die noch nicht auf dem öffentlichen Markt verfügbar waren. Bei allen Fragen rund um die Finanzierung boten wir Ihnen unsere fachkundige Unterstützung an oder vermittelten Ihnen einen erfahrenen und unabhängigen Finanzierungsspezialisten

Für beide Seiten

Ein besonderes Anliegen war es uns, beiden Seiten während des gesamten Prozesses eine transparente und ehrliche Kommunikation zu gewährleisten. Uns ist klar, dass der Erwerb oder Verkauf einer Immobilie zu den wichtigsten Lebensentscheidungen zählt. Es war für uns eine große Ehre, Sie in diesem Prozess zu begleiten und Ihnen beratend zur Seite zu stehen.

Für das neue Jahr

Nun blicken wir voller Zuversicht auf das kommende Jahr. Wir freuen uns darauf, Sie auch weiterhin als Ihr verlässlicher Partner im Immobiliengeschäft zu begleiten. Ob Sie planen, Ihre Immobilie zu verkaufen, oder auf der Suche nach Ihrem Traumhaus sind, wir sind hier, um Ihnen mit Fachwissen, Engagement und persönlichem Service zur Seite zu stehen. Lassen Sie uns gemeinsam das nächste Kapitel aufschlagen und weiterhin gemeinsame Erfolge feiern. Wir sind nur einen Anruf oder eine E-Mail entfernt, um Ihre Pläne in die Realität umzusetzen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen fröhliche Feiertage und einen gelungenen Start ins neue Jahr 2024. Wir freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr mit unserer Expertise und Leidenschaft begleiten zu dürfen!

 

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Wohneigentum heute erschwinglicher als in den 1980er Jahren?

Eine Melange aus altem und neuem Haus

In den vergangenen Jahren hat sich der Erwerb von Immobilien selbst für Besserverdiener als zunehmend herausfordernd erwiesen. Dennoch wurde in einem kürzlich veröffentlichten Artikel des Spiegel-Magazins die These vertreten, dass der Kauf von Eigenheimen heutzutage im Vergleich zu den 1980er Jahren erschwinglicher geworden ist.

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Der Artikel diskutiert eine Studie des Ökonomen Michael Voigtländer, die beleuchtet, wie die Finanzierungsbedingungen für Immobilienkäufe heute im Vergleich zu den vergangenen 40 Jahren wesentlich vorteilhafter geworden sind. Voigtländer nutzte für seine Untersuchung Daten der OECD und entwickelte daraus einen Index zur Messung der Erschwinglichkeit von Immobilien. Seine Analyse, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1980 nimmt, basiert auf einer sorgfältigen Auswertung von Faktoren wie Kaufpreisen, Bauzinsen und Einkommen.

Erschwinglichkeitsindex kommt zu überraschenden Ergebnissen

Der Artikel diskutiert eine Studie des Ökonomen Michael Voigtländer, die beleuchtet, wie die Finanzierungsbedingungen für Immobilienkäufe heute im Vergleich zu vergangenen Jahrzehnten wesentlich vorteilhafter geworden sind. Voigtländer nutzte für seine Untersuchung Daten der OECD und entwickelte daraus einen Index zur Messung der Erschwinglichkeit von Immobilien. Seine Analyse, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1980 nimmt, basiert auf einer sorgfältigen Auswertung von Faktoren wie Kaufpreisen, Bauzinsen und Einkommen.

Unterschiedliche Lebensrealitäten damals und heute

Nichtsdestotrotz sieht der Experte Voigtländer heutzutage auch Entwicklungen und Tendenzen, die den Hauskauf erschweren. So ist Eigenkapital als Finanzierungsoption heutzutage deutlich weniger gebräuchlich. Was nicht zuletzt auch an den niedrigen Zinsen liegt, die es erschweren, Ersparnisse aufzubauen. Darüber hinaus beginnen junge Menschen deutlich später im Leben mit der Bildung von Rücklagen. Die Ausbildungszeiten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, und auch die Familiengründung erfolgt später. Somit ist die Kalkulation für die Rückzahlung des Immobiliendarlehens kürzer und die monatlichen Raten entsprechend höher.

Expertise bei der Immobilienfinanzierung

Wer jetzt nach Wohnraum sucht, sollten im Hinterkopf behalten, dass aufgrund des zunehmenden Drucks auf den Mietmarkt die Mieten voraussichtlich weiter ansteigen werden. Dies unterstreicht, dass der Kauf einer Immobilie nach wie vor eine attraktive Investition darstellt. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Wohneigentum zu erwerben, aber unsicher sind, wie Sie Ihre Finanzierung am besten planen, empfiehlt es sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Ein lokaler Immobilienmakler kann Sie unterstützen, indem er Ihnen bei der Bewertung Ihres Eigenkapitals und Ihres monatlichen Einkommens hilft und mit Ihnen gemeinsam ermittelt, welchen Umfang an Immobilienbesitz Sie sich leisten können.

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit sowie einen gelungenen Start ins Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie auch im neuen Jahr in unserem Büro vorbei.

 

 

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Mit uns auch im Jahr 2024 zur Traumimmobilie

Weihnachtsmann als Immobilienmakler

Momentan ist es für Verkäufer und Käufer von Immobilien eine Herausforderung zusammenzufinden. Die Branche befindet sich weiterhin in einer dynamischen Phase, was viele potenzielle Immobiliensuchende verunsichert. Gleichzeitig sehen sich Wohnungssuchende auf dem Mietmarkt mit steigenden Mieten konfrontiert und finden nur schwer kostengünstigere Alternativen. Der Wohnraummangel erschwert zudem die Suche nach passenden Mietwohnungen.

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Wer sich den Traum von den eigenen Wänden erfüllen will, hat auch jetzt die Möglichkeit dazu. Um die aktuelle Marktlage so gut wie möglich einschätzen zu können, ist ein versierter Immobilienexperte der richtige Ansprechpartner. Wir als lokale Makler verfügen über das nötige Fingerspitzengefühl, um zwischen Käufer und Verkäufer zu vermitteln. In diesem Sinne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Leistungen zur Seite:

  • Wir begleiten Sie aktiv bei Ihrer Suche nach der perfekten Immobilie.
  • Erteilen Sie uns über unsere Website einen Auftrag zur Immobiliensuche, indem Sie Ihre Wunschvorstellungen definieren.
  • In unserem Portfolio könnte bereits das passende Objekt für Sie vorhanden sein. Sollte dies nicht der Fall sein, starten wir die Suche und informieren Sie umgehend, wenn wir eine Immobilie entdecken, die Ihren Vorgaben entspricht.
  • Wir diskutieren mit Ihnen über Ihr Budget und beraten Sie hinsichtlich des möglichen Immobilienerwerbs.
  • Wir assistieren Ihnen bei der Findung einer passenden Finanzierungslösung.
  • Wir stellen Ihnen kompetente Finanzberater vor, die mit Ihnen eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie erarbeiten.
  • Wir helfen Ihnen bei der Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen für den Verkaufsprozess.
  • Wir bereiten Sie optimal auf den Termin mit Ihrer Bank vor.
  • Wir führen eine professionelle Immobilienbewertung durch.
  • Wir inspizieren jede angebotene Immobilie persönlich, um etwaige Überraschungen zu vermeiden.
  • Wir führen Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, um sicherzustellen, dass Sie die Immobilie zu fairen Marktpreisen erwerben.
  • Bei einer Einigung mit dem Verkäufer organisieren wir die Erstellung des Kaufvertrags.
    Wir garantieren einen rechtssicheren und problemlosen Immobilienkauf.
  • Wir empfehlen Ihnen vertrauenswürdige Notare für die Vertragsbeurkundung.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin.
  • Wir stehen Ihnen bei der Übergabe der Immobilie zur Seite und protokollieren alle wichtigen Aspekte.
  • Auch nach der Übergabe sind wir weiterhin für Sie da und unterstützen Sie bei Bedarf.

 

Wir möchten uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie ganz unverbindlich.

 

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Immobilienmarkt 2024: Was Käufer jetzt erwartet

Winterhaus in einer deutschen Kleinstadt

Entspannung an den Wohnungsmärkten im neuen Jahr? Wohl nicht, sagen Experten mit Blick auf die weiterhin hohen Zinsen. Paradox: Denn obwohl die Nachfrage groß ist, erschweren die gestiegenen Finanzierungskosten den Erwerb von Wohneigentum in Preissegmenten ab 4.000 EUR für den Quadratmeter.

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Die Verbraucher- und Energiepreise sind in Deutschland zwar gesunken und die Nachfrage bei Immobilien ist groß, dennoch verhindern die Zinsen oft den Kauf von Immobilien. Vor allem in den Städten sind die Kauffälle deutlich zurückgegangen, teilweise wurden nur halb so viele Kredite für Immobilien vergeben wie letztes Jahr.

Das kann sich im kommenden Jahr ändern, wenn sich das Preisniveau weiter angleicht, besser zur Zinsentwicklung passt und sinnvolle Finanzierungsmodelle wieder möglich macht, die dann einen echten Vorteil gegenüber dem Mieten von Wohnraum darstellen. Die gute Nachricht für Kaufinteressenten: Die Preise sinken voraussichtlich weiter.

Aktuelle Preisentwicklungen

Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) gaben die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 im Durchschnitt noch einmal um 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal nach. Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang sogar 6,3 Prozent.

Diese Zahlen stammen vom Verband deutscher Pfandbriefbanken, der unter anderem die Commerzbank, die Landesbanken sowie bedeutende Sparkassen vertritt und spiegeln beinahe reale Verkaufszahlen wider.

Dabei fällt auf: Lagen in den letzten Jahren die tatsächlichen Kaufpreise über den Angebotspreisen, liegen sie seit dem plötzlichen Zinsanstieg auf 4 Prozent nun meist unter den Angebotspreisen in den Portalen.

Prognose der Preisentwicklung für 2024

Auch die Deutsche Bank prognostiziert, dass im kommenden Jahr die Preise für Immobilien voraussichtlich weiter sinken werden. Ein Rückgang von etwa fünf Prozent bei den Immobilienkaufpreisen wird erwartet. Namhafte Analysten der Deutschen Bank sehen dann die Bodenbildung erreicht und erwarten im weiteren Verlauf stellenweise sogar wieder steigende Preise.

Die Gründe: Das Immobilienangebot bleibt wegen der Baukrise knapp, zudem wird davon ausgegangen, dass die Zuwanderung weiterhin den demographisch bedingten Rückgang der Binnenbevölkerung mindestens ausgleichen wird.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Immobilienkauf ist

Für Interessenten, die mit dem Gedanken spielen, in den kommenden Monaten eine Immobile zu kaufen, kann 2024 ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen sein. Wenn die Immobilienpreise tatsächlich weiter nachgeben, steigt die Erschwinglichkeit. Mit dem dann passenden Finanzierungsmodell wird die Investition in eine Immobilie als Sachwert eine gute Alternative zum Mieten darstellen.

Chancen für Käufer

Experten raten potenziellen Immobilienkäufern dazu, die Preisentwicklung im Auge zu behalten und auch aktiv Kaufangebote abzugeben, selbst dann, wenn der Preis nicht ganz zum Budget passt. Qualitätsmakler, die den lokalen Immobilienmarkt seit Jahren gut kennen, können Ihnen aufgrund der hohen Markt-Expertise helfen, die passende Traumimmobilie zu finden.

Sie beabsichtigen, in eine Immobilie oder Wohneigentum zu investieren? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

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Ihr Vertrauenspartner für Immobiliengeschäfte: Ein Jahr voller Erfolge und Perspektiven

Vor einem modernen Einfamilienhaus steht eine sympathische Immobilienmaklerin | Immobilienverkauf

Auch wir Immobilienmakler haben Weihnachtswünsche: Wir wünschen uns wunschlos glückliche Kunden. Im vergangenen Jahr haben wir wieder mit unserer Expertise und Marktkenntnis viele Immobilienverkäufer und -käufer bei ihrer Immobilientransaktion erfolgreich begleiten dürfen. An diese Arbeit wollen wir auch im kommenden Jahr anknüpfen. Entdecken Sie, warum wir auch 2024 wieder der verlässliche Partner an Ihrer Seite sein werden.

Jede Immobilie ist besonders.

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Als Ihr engagierter Immobilienmakler möchten wir jetzt zum Jahresausklang die Gelegenheit nutzen, um Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr zu danken. Es war eine herausfordernde, aber äußerst erfüllende Zeit, in der wir gemeinsam viele Ziele erreicht haben.

Für Immobilienverkäufer

Für die Immobilienverkäufer unter Ihnen war es unser oberstes Ziel, Ihre Immobilien nicht nur zu vermarkten, sondern sie in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen. Durch professionelle Marktanalysen, zielgerichtete Werbestrategien und individuelle Beratung konnten wir Ihre Immobilien optimal präsentieren. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei einer professionellen Wertermittlung, der Aufbereitung des Objekts, inklusive professioneller Fotografie und virtueller Rundgänge sowie einem aussagekräftigen Exposé, um potenzielle Käufer bestmöglich anzusprechen.

Für Kaufinteressenten

Für unsere Kaufinteressenten lag der Fokus darauf, nicht einfach nur eine Immobilie zu finden, sondern das perfekte Zuhause für Sie zu entdecken. Dabei standen Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche immer im Vordergrund. Durch unser umfangreiches Netzwerk und unsere Kenntnis des lokalen Marktes konnten wir Ihnen exklusive Angebote präsentieren, die oft noch nicht einmal öffentlich gelistet waren. Und auch bei Finanzierungsfragen standen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite oder empfahlen Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten.

Für beide Seiten

Ein besonderes Anliegen war es uns, beiden Seiten während des gesamten Prozesses eine transparente und ehrliche Kommunikation zu bieten. Wir wissen, dass der Kauf oder Verkauf einer Immobilie eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben darstellt, und es war uns eine Ehre, Sie dabei zu unterstützen und zu beraten.

Für das neue Jahr

Nun blicken wir voller Zuversicht auf das kommende Jahr. Wir freuen uns darauf, Sie auch weiterhin als Ihr verlässlicher Partner im Immobiliengeschäft zu begleiten. Ob Sie planen, Ihre Immobilie zu verkaufen, oder auf der Suche nach Ihrem Traumhaus sind, wir sind hier, um Ihnen mit Fachwissen, Engagement und persönlichem Service zur Seite zu stehen. Lassen Sie uns gemeinsam das nächste Kapitel aufschlagen und weiterhin gemeinsame Erfolge feiern. Wir sind nur einen Anruf oder eine E-Mail entfernt, um Ihre Pläne in die Realität umzusetzen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein neues Jahr, in dem wir Sie gerne wieder begleiten – mit Expertise und Leidenschaft!

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Finden Sie mit uns auch im Jahr 2024 Ihre Traumimmobilie

Weihnachten und Winter in einer mittelgroßen Kleinstadt

Aktuell ist es nicht einfach für Immobilienverkäufer und -käufer zusammenzufinden. Der Markt befindet sich noch immer in einer dynamischen Phase. Dies verunsichert viele Immobiliensuchende. Doch wer sich dem Mietmarkt zuwendet, ist dort mit steigenden Mieten konfrontiert und findet kaum eine kostengünstigere Alternative. Hinzu kommt, dass aufgrund des Wohnraummangels eine passende Mietwohnung nur schwer zu finden ist.

Jede Immobilie ist besonders.

Finden Sie heraus, wie viel Ihre Immobilie wert ist.
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Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bleibt nach wie vor möglich, sofern man sich auf die neuen Gegebenheiten einstellt. In der aktuellen Situation ist die Unterstützung eines versierten Immobilienexperten unabdingbar, um die passende Immobilie zu finden. Ein lokaler Makler verfügt über das nötige Fingerspitzengefühl für eine erfolgreiche Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer. In diesem Sinne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Leistungen zur Seite:

  • Wir unterstützen Sie bei der Immobiliensuche.
  • Erstellen Sie über unsere Website einen Suchauftrag, in dem Sie Ihre Anforderungen für die Traumimmobilie festlegen.
  • Möglicherweise befindet sich bereits ein geeignetes Objekt in unserem aktuellen Angebot.
  • Falls nicht, begeben wir uns auf die Suche und melden uns bei Ihnen, sobald wir eine Immobilie gefunden haben, die zu Ihren Kriterien passt.
  • Wir besprechen mit Ihnen Ihr Budget und beraten Sie, wie viel Immobilie Sie sich leisten können.
  • Wir unterstützen Sie bei der Suche nach der geeigneten Finanzierung.
  • Wir empfehlen Ihnen geeignete Finanzexperten, die gemeinsam mit Ihnen die richtige Finanzierungsstrategie finden.
  • Ebenso unterstützen wir Sie bei der Bereitstellung der erforderlichen Dokumente für den Verkäufer.
  • Wir bereiten Sie auf den Termin bei Ihrer Bank vor.
  • Wir ermitteln den Wert einer Immobilie.
  • Wir besichtigen die angebotene Immobilie, um sicherzustellen, dass Sie keine unangenehmen Überraschungen erleben.
  • Wir verhandeln mit dem Verkäufer über den richtigen Preis, damit Sie die Immobilie zu marktgerechten Konditionen erwerben können.
  • Kommt es zu einer Einigung mit dem Verkäufer, bereiten wir den Kaufvertrag für Sie vor.
  • Wir tragen Sorge dafür, dass Sie Ihre Immobilie rechtssicher und reibungslos kaufen können.
  • Wir empfehlen Ihnen gern einen Notar für die Beurkundung des Kaufvertrages.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin.
  • Wir begleiten Sie zur Immobilienübergabe und dokumentieren alle relevanten Details im Übergabeprotokoll.

Wir sind auch nach der erfolgten Übergabe für Sie da und stehen Ihnen stets zur Seite.

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit sowie einen gelungenen Start ins Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie ganz unverbindlich.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Was Interessenten bei der Immobilienbesichtigung beachten sollten

ein Pärchen schaut sich eine Immobilie an, Immobilienmaklerin gibt Führung

Endlich hat man Sie zu einer Besichtigung eingeladen. Sie sind voller Vorfreude und können es kaum erwarten. Doch die Besichtigung ist kein Vergnügungstermin. Hier sollte die Immobilie nochmal auf Herz und Nieren geprüft werden. Denn wenn Sie nach dem Kauf feststellen, dass etwas nicht passt, ist der Ärger groß. Auf Folgendes sollten Sie deshalb bei der Besichtigung achten.

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Bei der Immobilienbesichtigung sollten Sie nicht nur prüfen, ob sie zu Ihnen passt. Hier geht es um handfeste Punkte, die geklärt werden sollten, damit Sie nicht die Katze im Sack kaufen.

Die Vorbereitung

Wohnfläche, Baujahr, Ausstattung, Zustand und so weiter – informieren Sie sich über die Eckpunkte der Immobilie intensiv im Exposé. Stellen Sie beispielsweise bei der Besichtigung Fragen, die das Exposé beantwortet, könnte der Verkäufer den Eindruck gewinnen, dass Sie sich nicht wirklich für die Immobilie interessieren.

Überlegen Sie sich stattdessen Fragen, die für eine Entscheidungsfindung für Sie wichtig sind und die das Exposé nicht beantwortet. Achten Sie dabei darauf, dass es dabei um die Immobilie geht und nicht um Persönliches des Verkäufers. Auch wenn Sie vielleicht echtes Interesse zeigen möchten, könnte es falsch verstanden werden.

Außerdem kann es sich lohnen, sich die Lage der Immobilie zuvor anzusehen. Wie ist das Umfeld? Gibt es Supermärkte, Ärzte, Schulen und so weiter? Wie sind die Nachbarn? Das sind auch Fragen, die Sie zur Besichtigung stellen können.

Die Besichtigung

Immobilienexperten raten dazu, eine Vertrauensperson zur Besichtigung mitzunehmen. Vier Augen sehen mehr als zwei. Dabei hat sich vielleicht der eine gemerkt, was der andere vergessen hat.

Überprüfen Sie bei der Besichtigung, ob die Immobilie hält, was das Exposé verspricht. Wie sind Zustand und Ausstattung der Immobilie? Fragen Sie nach Mängeln oder Schäden. Hierbei ist es so, dass auch wenn diese im Exposé erwähnt werden, es dennoch ratsam sein kann, nochmal genau nachzufragen.

Vom Profi führen lassen

Führt ein Profimakler Sie durch die Räumlichkeiten, können Sie ihn auch fragen, wie sich der Angebotspreis zusammensetzt. Er wird Ihnen erklären, wie er die Wertermittlung für die Immobilie durchgeführt hat. Erfüllt die Immobilie Ihre Erwartungen, sollten Sie auf jeden Fall nach einem zweiten Besichtigungstermin fragen und ob Sie die Immobilie reservieren können.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und dem Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Immobilienmarkt in 2024: Was kommt auf Käufer zu?

Frau vor einer Kugel, Wahrsagen, Zukunft, Immobilien

Auch im Jahr 2024 werden höchstwahrscheinlich globale Veränderungen in Wirtschaft und Politik weiterhin den deutschen Immobilienmarkt beeinflussen. Gestiegene Zinsen und ein nur schleppend vorankommender Neubau werden die Preise auch im neuen Jahr voraussichtlich weiter fallen lassen.

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

Gehen Sie den Verkauf professionell an. Wir helfen Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns.

 

Die aktuell hohe Inflationsrate trägt zum Anstieg der Zinsen und zur geringen Nachfrage bei Immobilien bei. Es besteht die Besorgnis, dass es in Deutschland im kommenden Jahr zu einer weiterhin rezessiven Entwicklung kommt. Ein Wendepunkt hin zu einem moderaten Wachstum ist derzeit nicht in Sicht.

 

Wie entwickelten sich die Preise bisher?

Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) sanken die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 im Durchschnitt um 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang sogar 6,3 Prozent. Diese Angaben stammen vom Verband deutscher Pfandbriefbanken, der unter anderem die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Landesbanken sowie bedeutende Sparkassen vertritt und spiegeln reale Verkaufszahlen wider.

Prognose für 2024

Die Deutsche Bank prognostiziert, dass im Jahr 2024 die Preise für Immobilien voraussichtlich weiter sinken werden. Ein Rückgang von etwa fünf Prozent bei den Immobilienkaufpreisen wird erwartet, ohne jedoch einen Crash auf dem Immobilienmarkt zu antizipieren. Die Gründe für diese Trendwende umfassen die Entschärfung des extrem knappen Angebots an Wohnimmobilien durch den Abschluss vieler Neubauten bis 2024, die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums und die Anhebung der Zinsen nach langanhaltendem Zinstief.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Immobilienkauf ist

Für Interessenten, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobile zu kaufen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Denn es ist davon auszugehen, dass die Immobilienpreise noch weiter sinken werden, während der Druck auf den Mietmarkt weiter steigen wird. Auch um während einer Inflation die Geldentwertung auszugleichen, kann die Investition in eine Immobilie als Sachwert eine gute Entscheidung sein.

Chancen für Käufer

Experten raten potenziellen Immobilienkäufern dazu, die Preisentwicklung im Auge zu behalten, um sich vor überhöhten Preisen zu schützen und langfristig Kosten zu sparen. Dafür ist ein Marktkenner der beste Ansprechpartner. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen mit fundierter Expertise und persönlichem Service helfen. Er kann Sie dabei unterstützen, beim Immobilienkauf langfristig die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, in eine Immobilie oder Wohneigentum zu investieren? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

Hinweise

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Warum Wertermittlung vom Immobilienprofi?

Makler mit Lupe vor einem Haus

Viele Eigentümer interessiert, wie viel ihre Immobilie aktuell wert ist – auch, wenn sie gar nicht verkaufen wollen. Steht allerdings der Verkauf an, führt an einer professionellen Wertermittlung kein Weg vorbei. Schließlich soll die Immobilie weder unter Wert verkauft noch zum Ladenhüter werden. Worauf achtet ein Qualitätsmakler und welche Rolle spielt der ermittelte Wert bei der Preisstrategie?

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Immer wieder versuchen Eigentümer ihre Immobilie auf eigene Faust zu verkaufen und setzen einen Angebotspreis fest, den sie für angemessen halten oder auf den sie durch Vergleiche mit anderen Immobilien gekommen sind.

Doch häufig sind sie dann überrascht, wenn sich kein Interessent meldet. Entweder ist dann der Preis zu hoch. Oder aber zu niedrig und Interessenten melden sich nicht, weil sie skeptisch sind. Denn sie kennen in der Regel den Immobilienmarkt und die Preise sehr gut. Zuweilen geht die Immobilie auch schneller weg als gedacht. Das kann auch ein Zeichen dafür sein, dass der Preis wohl zu niedrig war.

Wie arbeitet der Qualitätsmakler?

Erfahrene Immobilienprofis greifen auf drei Verfahren zurück, die in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) gesetzlich geregelt sind. Das sind das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren. Welches im Einzelfall angewendet wird, hängt von der Art der Immobilie ab.

Dabei greifen Profimakler zwar auf Software zurück, sie nehmen aber auch die Immobilie vor Ort in Augenschein und prüfen die relevanten Unterlagen. Denn jede Immobilie ist individuell und Belastungen wie Wohnrechte oder Hypotheken, die den Wert mindern, stehen im Grundbuch. Selbst Immobilien mit ähnlichen Lagen, Baujahr und Ausstattung können sich durch unterschiedliche Erhaltungszustände im Wert unterscheiden.

Ein neuer entscheidender Faktor beim Immobilienwert

Neben den Faktor Lage, als dem zumeist wichtigsten Kriterium beim Immobilienwert, ist inzwischen die Energieeffizienz getreten. Da Immobilienkäufer laut Gesetz verpflichtet sind, innerhalb von zwei Jahren nach Kauf energetisch zu sanieren, müssen unsanierte Immobilie teilweise große Preisabschläge hinnehmen.

Die Preisstrategie

Der ermittelte Immobilienwert ist nicht gleich der Angebotspreis. Ob es ratsam ist, den Preis leicht über den ermittelten Wert zu legen, um Verhandlungsspielraum zu haben, oder darunter, um mehr Nachfrage zu generieren, ist vom Einzelfall abhängig.

Ein lokaler Qualitätsmakler kennt den örtlichen Immobilienmarkt und weiß, mit welcher Strategie sich ein marktgerechter Verkaufspreis erzielen lässt. Er verhandelt mit Interessenten und kann immer darauf verweisen, dass der Immobilienwert professionell und rechtssicher ermittelt wurde.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist oder suchen Sie Unterstützung beim Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Mit dem Suchauftrag zur passenden Immobilie

In einer Welt voll bunter Einfamilienhäuser stehen potenzielle Immobilienkäufer vor einem Tablett und suchen nach dem schönsten Haus

Eine Immobilie zu finden ist nach wie vor nicht leicht. Auch wenn das Angebot an Immobilien seit der Zinswende etwas gestiegen und die Nachfrage etwas gesunken ist, ist in vielen Regionen Deutschlands die Nachfrage immer noch größer als das Angebot. Wie also eine Immobilie finden? Mit einem Suchauftrag beim Qualitätsmakler werden Sie exklusiv über neue Immobilien informiert.

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Vor allem das Angebot an bezahlbaren Immobilien ist derzeit in vielen Regionen Deutschlands gering. Die Suche in den typischen Online-Immobilienportalen ist oft nicht von Erfolg gekrönt oder es muss lange und hart mit den Verkäufern verhandelt werden. Wie kann da der Suchauftrag beim lokalen Qualitätsmakler helfen?

Früher von neuen Immobilien erfahren

Ein Profimakler verfügt über ein Portfolio an Immobilien, das über die Angebote auf seiner Website und in den Immobilienportalen hinausgeht. Darunter sind auch Objekte, die abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit, im sogenannten Off-Market-Bereich, gehandelt werden. Zudem widmet sich der Makler fortlaufend der Beschaffung neuer Immobilien. Ein wesentlicher Teil seines beruflichen Erfolgs basiert darauf, oft als Erster von verkaufsbereiten Immobilien zu erfahren. Mit einem Suchauftrag bei einem Makler verschaffen Sie sich einen Vorteil: Sie erhalten Informationen über neu gewonnene Immobilien, die zu Ihrem Suchprofil passen, bevor diese anderen Interessenten angeboten werden. Dies ermöglicht Ihnen, Objekte zu besichtigen, die anderen noch unbekannt sind. Wenn Sie Ihre Wunschimmobilie finden, können Sie umgehend handeln und den Verkäufer mit einem passenden Angebot überzeugen. Daher erreichen viele Immobilien nie die öffentlichen Portale, da sie bereits im Vorfeld verkauft werden.

Mit genauen Suchkriterien zur passenden Immobilie

Damit der Makler Ihnen genau das anbieten kann, was Sie suchen, benötigt er genaue Angaben, welche Kriterien Ihrer Wunschimmobilie unbedingt erfüllt sein müssen, welche wünschenswert und welche Ausschlusskriterien sind. Wichtig ist hier natürlich Ihr maximaler Kaufpreis. Dazu sollten Sie über einen Plan zur Finanzierung oder idealerweise sogar schon über eine Finanzierungsexpertise Ihres kreditgebenden Instituts verfügen, die Sie dem Makler mit Ihrem Suchauftrag zusenden. Damit belegen Sie Ihr seriöses Interesse und betonen Ihre Kaufabsicht.

Risiken und Stress vermeiden

Die Suche nach Immobilien in Online-Immobilienportalen und die Konkurrenz mit anderen Interessenten können frustrierend sein. Wenn Sie einen Makler für sich suchen lassen, ersparen Sie sich das. Dadurch können Sie sich um andere wichtige Dinge wie beispielsweise die Finanzierung kümmern. Kosten für den Makler fallen nur im Erfolgsfall an, also wenn Sie den Kaufvertrag unterschrieben haben. Sollte doch der Fall eintreten, dass der Makler keine Immobilie für Sie findet, gehen Sie mit dem Suchauftrag kein Risiko ein.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und dem Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Platzt die Immobilienblase?

Über Baustellen von Wohnungsneubau schwebt eine Immobilie in einer Seifenblase, der Himmel ist dunkel, die Blase droht zu platzen | Immobilienblase

Immobilienexperten warnen davor, dass in Deutschland eine Immobilienblase platzen könnte. Doch was spricht dafür und was dagegen? Und was würde das Platzen einer Blase für Eigentümer und Kaufinteressenten bedeuten?

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Eine Immobilienblase bildet sich, wenn die Nachfrage nach Immobilien steigt und auch die Immobilienpreise steigen. Die Preise beginnen sich ab einem bestimmten Wert vom tatsächlichen Sachwert der Immobilie zu entkoppeln. Diese Entwicklungen können sich durch steigende Zinsen für Immobilienkredite weiter beschleunigen. Ab einem bestimmten Punkt sind Interessenten nicht mehr bereit oder in der Lage, diese Preise für eine Immobilie zu zahlen. Bricht in einem solchen Fall die Nachfrage nach Immobilien plötzlich ein, spricht man vom Platzen einer Immobilienblase.

Wann platzt eine Immobilienblase?

In den vergangenen Jahren verzeichneten die Immobilienpreise in Deutschland einen kontinuierlichen Anstieg, beeinflusst vor allem durch langanhaltend niedrige Zinsen. Erst mit der Krise im Februar 2022 kam es zu einem Anstieg der Zinsen, was auch zu einem Rückgang der Nachfrage nach Immobilien führte. Nach einer Einschätzung der Bundesbank waren die Preise für Immobilien in den Jahren zuvor zwischen 25 und 40 Prozent zu hoch bewertet. Aufgrund dieser Entwicklungen warnte die Bundesbank vor dem möglichen Platzen einer Immobilienblase und traf Vorsichtsmaßnahmen. Diese und weitere politische Maßnahmen verunsicherten einige Experten zusätzlich und galten ihnen als Indikator für eine mögliche Immobilienblase. Hierzu gehören auch die verschärften Regelungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), welche seit dem 1. April 2022 Banken verpflichtet, einen zusätzlichen Kapitalpuffer anzulegen.

Was spricht gegen eine Immobilienblase?

Obwohl die Nachfrage nach Immobilien gesunken ist, übersteigt sie weiterhin das Angebot. Dies macht das Platzen einer Immobilienblase eher unwahrscheinlich. Auch die anhaltende Wohnungsknappheit von 700.000 Wohnungen bundesweit wird voraussichtlich nicht so schnell behoben werden, da der Neubau nach wie vor stockt. Dass die Kaufpreise von Immobilien sinken, führt dazu, dass Mieten und Kaufpreise sich wieder annähern. Zusätzlich wirken die strengen Kreditvergaberichtlinien in Deutschland der Bildung einer Immobilienblase entgegen.

Was bedeutet das für Eigentümer?

Mit den gestiegenen Zinsen verteuern sich auch Kredite. Gerade für den, der seinen Immobilienkredit noch nicht abgezahlt hat und eine Anschlussfinanzierung braucht, kann es teuer werden. Der gesunkene Immobilienwert kann sich auch auf die Darlehenskonditionen auswirken. So kann es sein, dass die Bank die Zinsen erhöht oder andere Auflagen stellt. Sollte die Immobilie verkauft werden müssen, könnte der Erlös geringer ausfallen als der Kaufpreis.

Was bedeutet das für Kaufinteressenten?

Grundsätzlich ist das Sinken der Preise für Interessenten ein guter Zeitpunkt, eine Immobilie zu kaufen. Dennoch sollten man hierbei die Zinsentwicklung im Blick behalten, denn höhere Zinsen lassen eine Immobilienfinanzierung entsprechend teurer werden. Immobilienexperten empfehlen deshalb Eigentümern wie Interessenten, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Dieser kennt sich mit dem aktuellen Marktgeschehen aus und kann Ihre individuellen Bedürfnisse am besten einschätzen.

Sie möchten wissen, wann sich der Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Immobilie ohne Wertverlust verkaufen

Ein altes Haus in einem Dorf in Deutschland, mit kaputter Fassade, die saniert wird | Immobilienbewertung

Dass ihre Immobilie an Wert verloren hat, merken viele Eigentümer erst, wenn sie sie verkaufen wollen. Oft haben sie schon einen Preis im Kopf und sind dann irritiert, wenn sie ihn nicht am Markt realisieren können. Interessenten nehmen nicht jede Immobilie zu jedem Preis. Wer Wertverlust vermeiden möchte, sollte sich bereits vor dem Verkauf mit verschiedenen Immobilienaspekten beschäftigen.

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Auch wenn in vielen Regionen Deutschlands die Nachfrage nach Immobilien immer noch größer ist als das Angebot, bleiben Kaufinteressenten beim Preis kritisch. Nicht zuletzt auch wegen der gestiegenen Zinsen, die für viele den Immobilienerwerb schwieriger erscheinen lassen. Mit folgenden Maßnahmen können Eigentümer dieses Szenario vermeiden.

Immobilienbewertung

Ihr erster Schritt sollte sein, sich an einen erfahrenen Immobilienprofi zu wenden. Dieser führt eine professionelle Bewertung Ihrer Immobilie durch. Dadurch weiß er, wo Ihre Immobilie an Wert verloren hat und wie Sie diesem Wertverlust entgegenwirken können.

Energetischer Sanierungsrückstand

Vor allem vernachlässigte energetische Sanierungen sind aktuell für einen starken Wertverlust verantwortlich. Ein lokaler Qualitätsmakler empfiehlt Ihnen einen unabhängigen Energieexperten. Dieser sagt Ihnen, welche Maßnahmen im Falle Ihrer Immobilie sinnvoll sind. Außerdem berät er Sie hinsichtlich staatlicher Förderungen. Der Makler sagt Ihnen, wie sich die jeweilige Maßnahme auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt.

Mängel durch Alter

Auch übliche Schäden und Mängel an einer Immobilie verringern ihren Wert. Werden diese nicht fachmännisch behoben, drohen Folgeschäden. Investieren Sie deshalb in Renovierungen und Reparaturen, um den Wert Ihrer Immobilie zu steigern. Konzentrieren Sie sich auf Maßnahmen, die den größten Einfluss auf den Wert haben, wie die Modernisierung von Küche und Bad, die Erneuerung der Heizungsanlage oder die Verbesserung der Energieeffizienz. Achten Sie darauf, dass die Investitionen in einem angemessenen Verhältnis zum erwarteten Mehrwert stehen.

Rechtliche Aspekte und Dokumentation

Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Dokumente wie Energieausweis, Grundbuchauszüge und Baugenehmigungen aktuell und vollständig sind. Eine transparente und vollständige Dokumentation kann rechtliche Probleme vermeiden und das Vertrauen der Käufer stärken. Fehlt beispielsweise spätestens zum Besichtigungstermin der Energieausweis, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.

Professionelles Marketing

Eine professionelle Präsentation Ihrer Immobilie ist entscheidend. Hochwertige Fotos, virtuelle Rundgänge und ansprechende Immobilienanzeigen helfen, potenzielle Käufer anzuziehen. Hierbei kommt es auf die passende Ansprache an. Überprüfen Sie, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie in Frage kommt und richten Sie Ihre Marketingstrategie auf diese aus.

Sind Sie unsicher, für wie viel Sie Ihre Immobilie aktuell am Markt verkaufen können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Das Ende des Neubaus: Lohnt sich eine Investition noch?

Neubau von Reihenhäußern in Detuschland | Neubau

Der Traum von der eigenen Immobilie ist bei vielen Menschen nach wie vor ungebrochen. Doch die anhaltende Immobilienkrise führt bei Interessenten zu Verunsicherungen. Dennoch kann sich die Investition in Eigentum gerade jetzt lohnen. Dabei spielt es eine Rolle, ob man in einen Neubau oder in eine Bestandsimmobilie investieren möchte.

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Laut dem Spiegel  melden derzeit eine Vielzahl von Projektentwicklern im Baugewerbe Insolvenz an, was eine Folge der steigenden Bauzinsen und hohen Baukosten ist. Die Unternehmen können ihre Neubauprojekte nicht mehr wirtschaftlich realisieren. Denn sie wurden vom Baukostenanstieg und der Zinswende offenbar kalt erwischt. Ist es für Interessenten überhaupt noch lohnenswert in eine Immobilie zu investieren?

Immobilieninvestition: Warum er sich jetzt lohnt

Gerade in der aktuellen Situation können sich auf dem Immobilienmarkt für Käufer auch Vorteile ergeben. Die Preise sind niedriger als noch vor wenigen Monaten, Wohnraum ist knapp und Eigentum gilt als sichere Investition. Es ermöglicht nicht nur eine langfristige Werterhaltung und potenzielle Wertsteigerung, sondern mehr finanzielle Sicherheit durch die langfristige Unabhängigkeit vom Mietmarkt. Nicht zuletzt profitieren Eigentümer von einer höheren Lebensqualität durch mehr individuellen Spielraum und können im Alter mietfrei wohnen. Somit bleiben Immobilien auch in angespannten Zeiten eine solide Investition. Bleibt die Frage nach der richtigen Art der Immobilie.

Neubau

Bei einem Neubau liegt der Vorteil vor allem darin, dass hier durch die neuesten energetischen Standards niedrige Energiekosten erzielt werden können und Bauherren ihre Wünsche maßgeschneidert verwirklichen können. Doch ergeben sich auch Nachteile. Zum einen sollten Bauherren im Hinterkopf behalten, dass sich bei Neubauprojekten die exakte Kalkulation der Kosten oft schwierig gestaltet. Zudem können unvorhersehbare Ereignisse die Kosten schnell in die Höhe treiben. Generell gilt, dass der Anschaffungspreis bei einem Neubau höher liegt als bei einer Bestandsimmobilie.

Bestandsimmobilie

Eine Bestandsimmobilie eignet sich eher für Käufer, welche mehr Flexibilität mitbringen. Generell können hier zwar die Energiekosten höher liegen, doch sind Verkäufer verpflichtet, den Interessenten einen Energieausweis vorzulegen. Auf diese Weise lassen sich Modernisierungsarbeiten an Heizungsanlagen oder Dämmungen meist gut kalkulieren und manchmal ist das weniger, als man glaubt. Müssen nur Einzelmaßnahmen saniert werden, können Bestandsimmobilien im Preis deutlich tiefer liegen als bei einem Neubau.

Wer sich jetzt, in einer Phase steigender Bauzinsen, dafür entscheidet, in einen Neubau oder eine Bestandsimmobilie zu investieren, sollte sich am besten an einen regionalen Makler vor Ort wenden. Ein Profi-Makler kennt die Eigenheiten seiner Region und hilft Ihnen am besten, die richtige Immobilie für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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Immobilien: Kurzfristig teurer – dafür langfristig günstiger?

Ein Hund sitzt in einem Altbau vor der Wohnungstür auf einer Fußmatte auf der "Home" steht und begrüßt die neuen Wohnungseigentümer | Entwicklung Immobilienpreise

Der Wohnungsmarkt bleibt 2023 angespannt und auch der Neubau liegt vielerorts wegen der anhaltend hohen Zinsen und Materialkosten lahm. Laut dem Magazin Spiegel lohnt sich der Hauskauf auch dann nicht, wenn die Mieten noch einmal um 20 Prozent steigen würden. Doch stimmt das wirklich?

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Trotz gesunkener Kaufpreise und steigender Mieten rechnet sich der Immobilienerwerb laut einer Studie für einen durchschnittlichen Haushalt derzeit nicht. Selbst bei einer Mietsteigerung um 20 Prozent wäre gemäß dem Spiegel der Hauskauf immer noch 381 Euro teurer als das Wohnen zur Miete und damit für Durchschnittsverdiener nicht rentabel.

Ist der Hauskauf wirklich nicht erschwinglich?

Die Untersuchung des Kreditversicherers Allianz Trade, auf die sich der Artikel bezieht, kam zu dem Ergebnis, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die privaten ›Häuslebauer‹ die Bauwirtschaft aus ihrem Nachfragetief ziehen. Denn diese könnten sich trotz gesunkener Preise den Hauskauf nicht leisten. Dabei sei der Kauf einer Immobilie auch wegen hohen Kreditzinsen derzeit keine realistische Option. Eine Entspannung der Zinssituation sei kaum zu erwarten, auch nicht durch vereinfachte Baugenehmigungen.

Warum sich der Hauskauf trotz veränderter Marktdynamiken lohnt

Die Baukosten sind hoch, die Zinsen steigen und die Inflation drückt auf die Kaufkraft. In Zeiten wie diesen mag es verlockend sein, den Traum vom Eigenheim auf die lange Bank zu schieben. Doch es gibt gute Gründe, die gerade jetzt für einen Hauskauf sprechen. Die Preise für Immobilien sind in den letzten Monaten deutlich gesunken. Das liegt daran, dass die hohen Zinsen und Baukosten die Nachfrage nach Immobilien dämpfen. Für Käufer bedeutet dies jedoch, dass sie jetzt zu günstigeren Konditionen einsteigen können als noch vor wenigen Monaten. Obwohl Experten das Ende der Baumisere noch nicht erwarten, kann es sich daher gerade jetzt lohnen einen Hauskauf zu tätigen.

Eigentum statt Miete: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Kauf ist

Hinzu kommt, dass der Wohnraum in Deutschland immer noch knapp ist. In vielen Regionen fehlen Wohnungen, insbesondere in Ballungsräumen. Das führt zu hohen Mieten und einer wachsenden Mieternot. Wer sich ein Eigenheim kauft, macht sich von diesem Problem unabhängig. Immobilien gelten als sichere Investition. Sie sind in der Regel wertbeständig und können im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Das macht sie zu einer guten Altersvorsorge. Außerdem können Eigentümer ihre Immobilie vermieten und so ein zusätzliches Einkommen generieren.

Voraussetzungen für einen Hauskauf

Wer über ausreichendes Eigenkapital, ein stabiles Einkommen und eine gute Bonität verfügt, sollte sich den Traum vom Eigenheim nicht vorenthalten. Um sicherzustellen, dass eine solche Entscheidung langfristig ein Erfolg wird, sollten Sie sich gut vorbereiten. Die Beratung von einem lokalen Immobilienmakler ist daher empfehlenswert, damit der Hauskauf auch langfristig ein Erfolg wird. Ein Makler Ihres Vertrauens kennt die aktuelle Marktentwicklung und kann Sie daher kompetent beraten. Auch in Fragen der Finanzierung, der Auswahl der Immobilie und allen anderen wichtigen Fragen rund um den Hauskauf kann er Sie unterstützen.

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Immobilienpreise fallen: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Kauf ist

Geldscheine fallen wie Herbstlaub von den Bäumen um zu zeigen, dass ältere unsanierte Häuser im Preis verfallen

Aktuelle Daten des Verbands der deutschen Pfandbriefbanken (vdp) zeigen, dass die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 weiter gesunken sind. Doch warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Hauskauf?

Jede Immobilie ist besonders.

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Laut aktueller Zahlen des Verbands der deutschen Pfandbriefbanken sanken die Preise für Eigentumswohnungen um 1,5 Prozent, bei Einfamilienhäusern sind es 3,2 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern sind es 5,9 Prozent. Das ist insgesamt im Quartalsvergleich ein Absturz um 1,7 Prozent. Selbst in den Top 7-Städten sind die Preise für Wohnimmobilien in den vergangenen drei Monaten um 1,3 Prozent gesunken. Da der Index des vdp sich auf die Auswertung authentischer Transaktionsdaten für Immobilien von über 700 Banken stützt und quartalsweise den gesamten deutschen Markt umfasst, gilt er als besonders zuverlässig und anschaulich.

Schleppender Neubau und stark steigende Mieten

Ein solcher Werteverlust innerhalb von nur drei Monaten ist definitiv eine bedeutende Entwicklung. Dabei kommen jetzt auf dem Wohnungsmarkt verschiedene Faktoren zusammen, die sich gegenseitig beeinflussen. Die stark erhöhte Nachfrage nach Wohnraum und der Wohnraummangel, die anhaltend hohen Zinsen sowie der nur zögerlich voranschreitende Neubau spielen hier eine entscheidende Rolle. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt auch im dritten Quartal 2023 weiterhin angespannt bleibt. Fallende Immobilienpreise auf der einen Seite stehen den stark steigenden Wohnungsmieten auf der anderen Seite gegenüber. In seinem Bericht erklärt der vdp auch, dass die Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern im letzten Quartal im Jahresvergleich um 5,8 Prozent gestiegen sind.

Dem Wohnraummangel entkommen: kaufen statt mieten

Wer jetzt eine Wohnung sucht, sollte sich genau überlegen, ob nicht ein Kauf die bessere Alternative zu einer teuren Mietwohnung ist. Tendenziell wird auch in Zukunft keine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt erwartet. Da der Neubau von Wohnraum nur schleppend vorankommt, ist mit einer weiteren Verknappung des Wohnraums und anhaltender Wohnungsnot zu rechnen. Diese Übernachfrage nach Wohnraum wird sich in steigenden Mieten weiter zuspitzen. Fallende Immobilienpreise, aber auch eine leichte Entspannung auf dem Finanzmarkt machen den Kauf von Eigentum jetzt wieder erschwinglicher. Wer sich für den Kauf eines eigenen Hauses entscheidet, trifft langfristig eine kluge Entscheidung. Zudem kann eine Finanzierung um einiges günstiger sein als eine teure Miete. Eigentümer können den Spannungen auf dem Mietmarkt langfristig ausweichen. Mit einem eigenen Haus lebt man deutlich unabhängiger. Ein weiteres Argument dafür, gerade jetzt zu kaufen, ist die Tatsache, dass der Wohnimmobilienmarkt laut vdp kurz davorsteht, wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gleiten. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Preise jetzt besonders günstig sind und sich ein Kauf besonders jetzt lohnt. Wenn Sie über einen Immobilienkauf nachdenken, ist es daher ratsam, sich an Ihren Makler vor Ort zu wenden. Ein lokaler Makler kennt seine Region seit vielen Jahren. Er weiß, welches Objekt zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt und kann Sie bei Bedarf an einen Finanzexperten vermitteln.

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Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Warum sich der Kauf einer unsanierten Immobilie jetzt lohnen kann

ein unsanierte Immobilie auf dem Land

In Deutschland bildet sich gerade eine Art Zweiklassengesellschaft heraus: zwischen sanierten und unsanierten Immobilien. Unsanierte Immobilien haben es immer schwerer, einen Käufer zu finden. Denn Käufer sind verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren energetisch zu sanieren. Viele Verkäufer mussten mit starken Preisreduktionen reagieren. Wer jetzt gut plant, kann mit staatlichen Förderungen ein Schnäppchen beim Immobilienkauf machen. Auf Folgendes sollten Sie dabei achten.

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Erreicht eine gekaufte oder geerbte Immobilie nicht die vorgeschriebene Energieeffizienzklasse, ist der neue Eigentümer verpflichtet, sie zu sanieren. Dies wurde 2020 durch das damalige Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt.

Das scheint zwar zunächst eine Belastung zu sein. Allerdings bieten sich hier für Kaufinteressenten Chancen. Denn die Preise für unsanierte Immobilien sind vielerorts stark gesunken. Gleichzeitig lässt sich mit staatlichen Förderungen Geld beim Sanieren sparen.

Chancen beim Kaufpreis

Wie bereits gesagt, ist eine unsanierte Immobilie günstiger. Schließlich können Sie die Kosten für die nötige Sanierung vom Kaufpreis abziehen. Es ist ratsam, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Denn er ermittelt einen realistischen Immobilienwert. Er verfügt einerseits über eine umfangreiche Marktkenntnis und weiß andererseits, wie sich der Sanierungsrückstand und die Kosten für die Sanierung auf den Wert auswirken. Darüber hinaus kennt er mindestens einen Energieberater, der sagen kann, welche Sanierungsmaßnahmen nötig und sinnvoll sind.

Chancen durch staatliche Förderungen

Der Staat bietet für energetische Sanierungen Förderungen an. Dies können Zulagen, Steuervorteile, günstigere Zinsen oder Zuschüsse sein, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Förderungen bieten beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) an. Zudem gibt es in einigen Bundesländern auch zusätzliche Förderungen. Lassen Sie sich in jedem Fall von einem unabhängigen Energieexperten beraten. Ein Profimakler empfiehlt Ihnen einen.

Chancen beim Verhandeln

„Lage, Lage, Lage“ war gestern. Die Energieeffizienzklasse einer Immobilie ist inzwischen fast gleichberechtigt neben die Lage als Kriterium für den Immobilienwert getreten. Immobilien verkaufen sich inzwischen also nicht nur wegen einer ungünstigen Lage schlechter, sondern auch wegen einer niedrigen Energieeffizienz. Hier bietet sich Verhandlungsspielraum. Überlassen Sie dies aber am besten einem erfahrenen Immobilienmakler. Er weiß, wie er mit Eigentümern verhandeln muss und kann Preisreduktionen erklären.

Bei einem niedrigen Budget kann der Kauf einer unsanierten Immobilie eine Option sein. Lassen Sie sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten. Er zeigt Ihnen, wo Vorteile und Herausforderungen liegen und findet mit Ihnen heraus, welche Immobilie zu Ihrem Budget und Ihrer Lebenssituation passt.

Möchten Sie wissen, wie es den Wert einer Immobilie verändert, wenn sie nicht saniert ist? Oder wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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So kann die Immobilienfinanzierung jetzt gelingen

Ein gelbes und ein schwarzes Sparschwein, die Münzen miteinander tauschen. Ein Bild, dass auf Sparen und Immobilienfinanzierung hinweist

Banken haben ihre Anforderungen für die Kreditvergabe zur Finanzierung einer Immobilie verschärft. Für viele Immobiliensuchende scheint der Kauf deshalb in weite Ferne gerückt. Dabei ist die Finanzierung eines Immobilienkaufs auch jetzt möglich – vorausgesetzt, dass der Finanzierungsplan gründlich vorbereitet wird. Lesen Sie hier, worauf Sie dabei achten müssen.

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Durch die Inflation und die gestiegenen Zinsen sind viele Immobiliensuchende zurückhaltender geworden. Auch wenn viele den Traum von den eigenen vier Wänden hegen, fragen sie derzeit weniger bei Verkäufern und Maklern an, weil ihnen die Preise für Immobilien als zu hoch erscheinen. Verkäufer mussten deshalb die Preise ihrer Immobilien reduzieren, damit sie wieder finanzierbar wurden.

Dennoch halten sich viele Interessenten zurück, eine Immobilie anzufragen. Dabei kann es sich jetzt lohnen, Verkäufern und Maklern die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten offenzulegen. Denn dies erleichtert Verkäufern, auf die aktuellen Marktentwicklungen entsprechend zu reagieren. Potenzielle Käufer sollten jedoch die Finanzierung mit ihrem kreditgebenden Institut abstimmen, bevor sie ein Angebot für eine Immobilie abgeben.

Eigenkapitalanteil

Ohne Eigenkapital ist der Kauf einer Immobilie schwierig. Finanzierungsexperten sagen, dass 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises vom Eigenkapital abgedeckt sein sollten. Auch die Kosten für Notar-, Grundbuch- und Maklergebühren sowie die Grunderwerbsteuer werden in der Regel aus dem Eigenkapital getragen. Je mehr Eigenkapital Ihnen zur Verfügung steht, desto wahrscheinlicher gewähren Banken eine Finanzierung, desto günstiger können die Konditionen ausfallen und desto niedriger können die Tilgungsraten sein. Oft kann auch die Familie mit einem privaten Darlehen beim Eigenkapital unterstützen.

Gründliche Planung

Ganz wichtig ist eine frühzeitige und gründliche Planung: Eigenkapital und monatliches Haushaltsnettoeinkommen bestimmen hauptsächlich wie viel die Immobilie kosten darf. Lassen Sie sich bei der Planung von Finanzierungs- und Immobilienexperten beraten. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen sagen, wo Sie Ihrem Budget entsprechende Immobilien finden. Ein unabhängiger Finanzierungsexperte hilft Ihnen, eine passende Finanzierung zu finden.

Förderungen

Der Staat fördert beispielsweise den Erwerb von energieeffizienten Immobilien, seien es Zulagen, Steuervorteile, günstigere Zinsen oder nicht zurückzahlbare Zuschüsse. Förderungen gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder auch von regionalen Förderprogrammen. Bei der Suche nach passenden Förderungen helfen Ihnen Experten der Bereiche Finanzierung, Energie und Immobilien.

Sie suchen Unterstützung bei der Immobilienfinanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweise

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Heizungsgesetz ab 2024: Warum unsanierte Immobilien im Preis sinken

auf einem Tisch liegt ein Hammer, ein Zollstock und Nägel. Auf einem blatt Papier ist ein Haus gemalt, das soll auf eine Sanierung hinweisen.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wurde eingeführt, um Energieeffizienzvorschriften zu vereinheitlichen und zu optimieren. Es legt die Anforderungen an den energetischen Standard von Gebäuden fest. Doch ein Gebäude jetzt energetisch zu sanieren, ist nicht nur im Zuge des GEG sinnvoll, sondern wirkt auch dem Preisverfall am Immobilienmarkt entgegen.

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Das GEG ist darauf ausgerichtet, einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit Energie in der Bau- und Immobilienbranche zu fördern. Eigentlich existiert das Gesetz bereits seit 2020, doch ab 2023 erfuhr es entscheidende Änderungen.

Bestandsgebäude: 65-Prozent-Vorgabe gilt erst im Zuge der kommunalen Wärmeplanung

Besorgnis ist für Eigenheimbesitzer im Hinblick auf das neue Heizungsgesetz nicht angebracht. Die Vorgabe von 65 Prozent tritt erst in Kraft, wenn die Gemeinden ihre Pläne zur kommunalen Wärmeplanung vorgelegt haben. Dies wird voraussichtlich ab Mitte 2026 in großen Kommunen und ab 2028 in kleinen Kommunen der Fall sein. Dennoch ist die baldige Sanierung einer Immobile sinnvoll, damit die Immobilie langfristig am Immobilienmarkt bestehen kann.

Energieberatung vom Experten

Wer sich für eine Sanierung entscheidet, sollte außerdem eine Energieberatung vornehmen. Dabei wird geschaut, an welchen Stellen das Eigenheim energetisch optimiert werden kann. Oftmals wird eine Heizungsanlage zunächst optimiert, bevor teure Umbauten in Betracht gezogen werden. Wer sein Eigentum energetisch optimieren möchte, sollte am besten eine Energieberatung vom Fachmann vornehmen lassen. Da dieser Beruf nicht geschützt ist, empfiehlt es sich bei der Suche auf die Energieeffizienz-Expertenliste zurückzugreifen. Diese bietet eine gute Orientierung, denn sie arbeitet grundsätzlich mit Experten, die ihre Qualifikation kontinuierlich nachweisen müssen. Zudem kennen diese Energieberater sich auch gut mit Förderanträgen aus und verfügen über die nötigen Fachkenntnisse, diese korrekt zu stellen.

Warum eine energetische Sanierung in jedem Fall sinnvoll ist

Wer darüber nachdenkt zu sanieren, sollte sich in jedem Fall dafür entscheiden. Denn auch in Zukunft werden die Preise für herkömmliche Energieträger wie Öl und Gas weiter ansteigen. Zudem ist eine Sanierung entscheidend, um einem Preisverfall des Eigentums entgegenzuwirken. Denn ähnlich wie die Wohnlage ist auch die energetische Stufe eines Gebäudes entscheidend, wenn es darum geht, eine Immobilie am Markt zu platzieren. Gebäude, die energetisch auf dem neuesten Stand und saniert sind, erzielen auf dem Immobilienmarkt deutlich höhere Preise als unsanierte Objekte. Außerdem vermindert sich deren Qualität weiter durch die Tatsache, dass Käufer unsanierter Objekte verpflichtet sind, diese innerhalb von zwei Jahren zu sanieren.

Sie wollen Ihr Gebäude energetisch sanieren und benötigen eine fachmännische Einschätzung? Lassen Sie sich von uns beraten!

 

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Immobilie kaufen und vermieten – lohnt sich das?

Paper house under a magnifying lens; Immobilienkauf

Vor dem Hintergrund höherer Zinsen sind viele Menschen vorsichtig geworden, wenn es um den Erwerb von Immobilien geht. Doch was wäre, wenn man die Immobilie vermietet und die Mieteinnahmen ausreichen, um die Kreditraten zu decken? Schließlich könnte dies eine lohnende Kapitalanlage und eine Möglichkeit zur Altersvorsorge darstellen. Wir schauen, wie es funktionieren kann und was Sie noch vor dem Kauf beachten sollten.

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In den vergangenen Jahren erlebten wir steigende Immobilienpreise, während die Mieten nur moderat anstiegen oder sogar stagnierten. Mit der Änderung der Zinslage hat sich dieses Verhältnis verschoben. Viele Menschen, die nach Immobilien suchen, bleiben in ihren Mietwohnungen oder wenden sich neu dem Mietmarkt zu. Dies führte dazu, dass die Nachfrage nach Kaufimmobilien sank, gleichzeitig stieg der Druck auf dem Mietmarkt erneut an, auch aufgrund des begrenzten Angebots an Mietwohnungen, was wiederum zu steigenden Mieten führte.

Lage, Lage, Energieffizienz

Heutzutage ist es bei Investitionen nicht mehr nur ausschließlich wichtig, eine günstige Lage zu berücksichtigen. Auch die Energieeffizienz spielt eine immer bedeutendere Rolle. Das bedeutet, dass sowohl die Wahl des Standorts, beispielsweise eine Region oder Stadt mit vielversprechenden Zukunftsaussichten, als auch die Energieeffizienz der Immobilie von großer Bedeutung sind. Zudem spielt das Verhältnis zwischen Kaufpreis und den erwarteten jährlichen Kaltmieteinnahmen der Immobilie eine immer größere Rolle.

Ein erfahrener Immobilienmakler vor Ort verfügt nicht nur über Kenntnis darüber, wo geeignete Immobilien in attraktiven Lagen mit guter Energieeffizienz zu finden sind, sondern kann auch wertvolle Ratschläge bezüglich des Verhältnisses zwischen Kaufpreis und erzielbarer Jahreskaltmiete, also der potenziellen Rendite, geben.

Die Rolle des Eigenkapitals beim Immobilienkauf

Der Anteil des Eigenkapitals ist von besonderer Wichtigkeit. Dieser sollte idealerweise zwischen 20 und 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie liegen. Ein höherer Eigenkapitalanteil ermöglicht in der Regel niedrigere Kreditbeträge. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die zusätzlichen Kosten wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Maklergebühren vom Eigenkapital gedeckt werden müssen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Sie mit einem unabhängigen Finanzexperten in Kontakt bringen, der Sie bei allen Finanzierungsfragen unterstützt und einen maßgeschneiderten Finanzierungsplan erstellt.

Erst überlegen, dann kaufen

Bevor Sie sich entscheiden, Ihr Geld zu investieren, sollten Sie folgende Überlegungen anstellen: Was ist das Ziel Ihrer Kapitalanlage? Wie hoch ist Ihr verfügbares Kapital? Möchten Sie eine bereits vermietete Immobilie oder eine leerstehende erwerben? Handelt es sich um ein Haus oder eine Wohnung? Welche Region präferieren Sie für die Immobilie? Ist eine weiter entfernte Lage eine Option? Wie ist die Nachfrage nach Mietobjekten in dieser Region? Welche Renditeaussichten bestehen? Bei der Beantwortung dieser Fragen kann Ihnen ein erfahrener Makler wertvolle Unterstützung bieten.

Sie fragen sich, ob sich eine Mietimmobilie als Kapitalanlage und Altersvorsorge lohnt? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

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Zahlreiche Städte erhöhen die Grundsteuer

Münzen, Buchstaben und kleine Spielzeughäuser; Grundsteuer

Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) erhöht jede siebte Gemeinde in Deutschland die Grundsteuer. So werden in vielen Kommunen die Kosten für Immobilieneigentümer deutlich steigen. Doch was bedeutet das jetzt für Eigentümer?

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Egal ob Eigentümer, Mieter oder Gewerbetreibender: höhere Grundsteuern betreffen uns alle. So ist es beispielsweise für Mieter wahrscheinlich, dass Vermieter die höheren Kosten auf die Nebenkostenabrechnung umlegen. Die Kosten selbst belaufen sich auf einige Hundert Euro mehr im Jahr. Dabei ist die Erhöhung wohl auch eine Vorbereitung der Kommunen auf die anstehende Neuberechnung der Grundsteuer, welche erst im Jahr 2025 vollständig abgeschlossen sein wird.

Wie berechnen sich die Zahlungen?

Die Grundsteuer wird auf den Besitz von Grundstücken und Gebäuden erhoben und muss jährlich von Eigentümern gezahlt werden. Dabei hängt die Höhe der Zahlung vor allem vom Grundstück und dem Gebäude darauf ab. Generell gilt, dass die Kommunen ihre Hebesätze selbstständig festlegen und bei der Berechnung das letzte Wort haben. Auf diese Weise können Häuser mit der gleichen Bewertung in der einen Kommune mit 100 Euro und in der anderen mit 1000 Euro Grundsteuer veranschlagt werden.

Kommunen erhöhen Sätze vor geplanter Grundsteuerreform

Trotz Kontroversen um die neue Berechnungsmethode bei der Grundsteuerreform behalten die Kommunen die Entscheidungsgewalt über ihre Hebesätze. Hier spielt auch die Gewerbesteuer eine wichtige Rolle. Die Einnahmen aus Grundsteuer und Gewerbesteuer sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, was die finanzielle Situation der Kommunen bereits wesentlich beeinflusst hat. Generell kann man sagen, dass in Deutschland große Unterschiede hinsichtlich der Grundsteuer bestehen. Laut einer Auswertung der DIHK sind Gladbeck in Nordrhein-Westfalen mit einem Hebesatz von 950 Prozent und Oberursel im Taunus mit 947 Prozent Spitzenreiter. Bad Homburg verzeichnet den größten Anstieg mit 345 Prozentpunkten, gefolgt von Xanten und Oberursel.

Doch warum erhöhen die Kommunen die Grundsteuer weiter?

Die Gründe für die verstärkten Erhöhungen der Grundsteuer liegen in verschiedenen Faktoren begründet. Die Kommunen begleichen ihre finanziellen Defizite, außerdem gleichen sie so eventuelle Verluste durch die Grundsteuerreform aus. Denn die Hebesätze sind für die tatsächliche Höhe entscheidend und diese sind weiterhin in der Hoheit der Kommunen.

Welche Rückschlüsse ergeben sich jetzt für Hausbesitzer aus den höheren Zahlungen?

Es ist verständlich, dass Hausbesitzern die Situation Sorgen bereitet. Insbesondere die Situation von älteren Eigentümern mit großen Grundstücken in bevorzugten Lagen ist ungewiss. Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, wie hoch die Grundsteuer nach der Neuberechnung im Jahr 2025 final sein wird. Dennoch ist die Grundsteuer von entscheidender Bedeutung für die finanzielle Situation der Kommunen. Sie verbessert die Finanzierung von Straßen, Schwimmbädern, Theatern und anderen öffentlichen Einrichtungen und führt zu einer verbesserten Lebensqualität.

Benötigen Sie Rat rund um das Thema Grundsteuer? Egal, ob Sie Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie suchen oder auf der Suche nach dem perfekten Zuhause sind – wir sind für Sie da!

Hinweise:

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Wertermittlung – so macht’s der Profi

Scale with money and model of house on dark background; Wertermittlung

Sicherlich sind Sie als Eigentümer einer oder mehrerer Immobilien daran interessiert, den aktuellen Wert Ihrer Immobilien zu ermitteln, unabhängig davon, ob Sie sie gerade verkaufen möchten oder nicht. Aber wie erfolgt eine professionelle Wertermittlung, und sollte dieser Wert in Verhandlungen einbezogen werden?

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Einige Eigentümer erwägen, ihr geliebtes Zuhause eigenständig zu verkaufen. Sie glauben, dass sie anhand vergleichbarer Immobilien, die zum Verkauf stehen, einen realistischen Marktpreis ermitteln können, um gut vorbereitet in den Verkaufsprozess einzusteigen. Ein Makler ist in ihren Augen nicht erforderlich.

Was macht ein Makler anders?

Ein Makler verwendet drei etablierte Methoden zur Wertermittlung einer Immobilie: das Sachwertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Vergleichswertverfahren. Je nach Art der Immobilie ist eine dieser Methoden besser geeignet, um einen genauen Wert zu ermitteln.

So geht ein kompetenter Makler vor

Nach einer anfänglichen Bewertung Ihrer Immobilie durch spezielle Software erfolgt eine eingehende Prüfung. Dabei werden wichtige Faktoren wie Lage, Ausstattung und Zustand der Immobilie sorgfältig bewertet, da jede Immobilie einzigartig ist. Daher können Immobilien mit ähnlichen Merkmalen, wie Lage, Baujahr und Ausstattung, aufgrund unterschiedlicher Erhaltungszustände einen völlig unterschiedlichen Preis erzielen.

Energieeffizienz als neuer Verkaufsfaktor

Angesichts der Klimakrise und steigender Energiekosten spielt die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes eine immer wichtigere Rolle. Sie wird auf einer Skala von A bis G bewertet. Wenn eine Immobilie aufgrund mangelnder Dämmung der Wände, alter Fenster ohne ausreichende Isolierung und eines ungedämmten Dachstuhls eine schlechte Bewertung erhält, hat dies Auswirkungen auf die Nachfrage und den erzielbaren Verkaufspreis.

Der Angebotspreis als Ergebnis von Angebot und Nachfrage

Letztendlich zählt nur eines – wird bei diesem Angebotspreis genügend Nachfrage erzeugt, um den Verkauf zu ermöglichen? Wenn nicht, kann die Immobilie zum „Ladenhüter“ werden, und potenzielle Käufer könnten vermuten, dass es Mängel gibt, da die Vermarktung zu lange dauert.

Ein Makler, der seit Jahren in der Region tätig ist, kennt den Markt gut. Er weiß, welche anderen Immobilien aktuell zum Verkauf stehen, wie sie preislich einzuschätzen sind und wie der Preis Ihrer Immobilie festgelegt werden muss, um einen erfolgreichen und zufriedenstellenden Verkauf sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer zu ermöglichen. Er berücksichtigt die aktuelle Nachfrage und die Wettbewerbssituation, um den richtigen Angebotspreis festzulegen und erfolgreich zu verhandeln.

 

Sie möchten wissen, welche entscheidenden Faktoren bei der Wertermittlung Ihrer Immobilie eine Rolle spielen? Dann nehmen Sie Kontakt auf! Wir beraten Sie gern!

 

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Heizungsgesetz ab 2024: So rüsten Sie jetzt Ihr Zuhause auf

legs with colorful socks in front of heating radiator; Neues GEG

Ab Januar 2024 gelten weitere Vorgaben für das Heizungsgesetz. Viele Hauseigentümer sind verunsichert, besonders beim Thema Heizen bleiben viele Fragen offen. Doch ist es wirklich nötig, alte Heizungssysteme gleich zu ersetzen? Die klare Antwort lautet: Nein!

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Hausbesitzer sollten nicht in Panik verfallen, da das Gesetz sich nur auf neu verbaute Heizungen bezieht. Ab 2024 müssen neu verbaute Heizungen klimafreundlich sein und zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Bestehende Heizungen können in der Regel weiter betrieben oder repariert werden. Bevor Eigentümer alte Heizungen für viel Geld austauschen, sollten sie zunächst prüfen, inwieweit sich das Gebäude energetisch optimieren lässt. Denn auch so lässt sich bares Geld sparen.

 

Mehr Klimafreundlichkeit mit verbesserter Energieeffizienz

Eine Energieberatung vom Fachmann ist die Grundlage, um ein Haus energetisch möglichst zu optimieren. Um bei der Suche die richtige Entscheidung zu treffen, bietet die Energieeffizienz-Expertenliste eine gute Orientierung. Denn grundsätzlich gilt: Der Beruf des Energieberaters an sich ist grundsätzlich nicht geschützt. Die Berater dieser Liste weisen ihre Qualifikation kontinuierlich nach und haben darüber hinaus die Befugnis, Förderanträge zu stellen.

Bestandsgebäude: 65-Prozent-Vorgabe gilt erst im Zuge der kommunalen Wärmeplanung

Eigenheimbesitzer müssen bezüglich des neuen Heizungsgesetzes nicht in Panik verfallen. Denn die 65-Prozent-Vorgabe gilt erst dann, wenn die Gemeinden ihre Pläne zur kommunalen Wärmeplanung vorgelegt haben. Dies sollte spätestens ab Mitte 2026 in großen Kommunen und ab 2028 in kleinen Kommunen der Fall sein. Eine energetische Optimierung ist dennoch sinnvoll, denn ob herkömmliche Energieträger wie Öl und Gas in Zukunft zu einem bezahlbaren Preis verfügbar sind, ist offen. Um ihr Haus energetisch auf den neuesten Stand zu bringen, kann eine Energieberatung sinnvoll sein. Dabei werden die Gas- oder Ölthermen bewertet und optimiert, bevor kostspielige Umbauten in Angriff genommen werden.

Verhaltensänderung und Sanierung der Gebäudehülle

Die Sanierung der Gebäudehülle eines Hauses ist ebenfalls ein weiterer wichtiger Schritt bei der Reduzierung des Energieverbrauchs. Sanierungsmaßnahmen an Dach, Wänden und Fenstern sind essenziell für eine bessere Energiebilanz.

Heizungsförderung zum Gebäudeenergiegesetz

Zur Förderung ab 2024 werden Details gerade noch ausgehandelt. Die Bundesregierung beabsichtigt, Immobilieneigentümer bei Investitionen finanziell zu unterstützen. Die Einzelheiten der Förderung sind derzeit noch nicht veröffentlicht. Doch die Förderbank KfW und die Bundesregierung befinden sich im Dialog und werden ihre Ergebnisse zum Gebäude­energiegesetz umfassend bekanntgeben, sobald diese feststehen. Angekündigt ist eine Förderung von 30 bis 70 Prozent Förderung für selbst genutzten Wohnraum (Stand Oktober 2023).

Sie wollen Ihr Gebäude energetisch sanieren und benötigen eine fachmännische Einschätzung? Lassen Sie sich von uns beraten!

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So viel Immobilie können Sie sich von Ihren Mietzahlungen leisten

Münzen stapeln sich vor Spielzeughaus; Immobilienfinanzierung

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist bei vielen Deutschen ungebrochen. Die monatliche Miete gegen eine Kaufrate einzutauschen, bringt langfristig mehr Unabhängigkeit. Doch wie viel Immobilie bekommt man für seine Raten? Das Magazin Focus ist der Sache nachgegangen und kam in einer Studie zu überraschenden Ergebnissen.

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Eine Analyse des Focus hat alle 400 deutschen Städte und Landkreise unter die Lupe genommen und ausgewertet, wie hoch die Raten anstelle von monatlichen Mietzahlungen dort wären. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde analysiert, wie viel Wohnfläche man mit den derzeitigen Mietkosten erwerben könnte. Als Berechnungsgrundlage hat das Magazin maximale Kreditsummen für Monatsraten von 500, 750, 1.000, 1250, 1500 und 2.000 Euro angenommen. Unter der Voraussetzung, dass diese Raten mit den derzeitigen Durchschnittszinsen von 4 Prozent und 2 Prozent Tilgung berechnet werden. Zusätzlich wurde von der maximalen Kreditsumme die maximale Kaufsumme inklusive Nebenkosten berechnet und ein Eigenkapitalanteil des Käufers von 20 Prozent des Kaufpreises veranschlagt. Auf diese Weise kam Focus zu folgenden Ergebnissen.

Tilgungsrate von monatlich 500 Euro

Ergebnis: Mit einer geringen Tilgungsrate käme man in hochpreisigen städtischen Lagen nicht sehr weit. Eine solche Kaufimmobilie hätte gegenüber einer Mietwohnung gerade mal die Größe einer Besenkammer. Bestes Beispiel hierfür ist München. In der hochpreisigen Metropole könnte man sich mit einer monatlichen Zahlung von 500 Euro gerade mal eine Wohnung von elf Quadratmeter Größe leisten. Spielt man das Szenario jedoch im sächsischen Vogtlandkreis durch, bekäme man dort für die gleiche Rate ganze 116 Quadratmeter Eigentumswohnung. Die Rechenbeispiele des Focus veranschaulichen gut, wie hoch die regionalen Unterschiede sind. Sie zeigen, ob sich das Eigenheim gegenüber der Mietimmobilie lohnt und wer sich wie viel Quadratmeter leisten kann.

Die sieben deutschen Metropolen

Für die sieben deutschen Metropolen München, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Stuttgart lohnt sich ein sehr geringes Budget nicht. In München reicht es gerade mal für elf Quadratmeter, in Köln immerhin für 21 Quadratmeter. Dazwischen bewegen sich die anderen der sieben deutschen Großstädte. Selbst bei einem monatlichen Budget von 2000 Euro bekommt man in diesen Städten gerade mal eine Wohnung mit einer Fläche von 46 bis 85 Quadratmetern.

Mittelgroße Städte

Ganz anders sieht es hingegen in mittelgroßen Städten wie Salzgitter, Bremerhaven, Gelsenkirchen oder auch Chemnitz aus. Hier lassen sich mit 500 Euro schon mehr als 60 Quadratmeter finanzieren. Wer eine Rate von 1.000 Euro aufbringen kann, kann sich damit schon ganze 124 bis 134 Quadratmeter Wohnraum finanzieren. Ab einer Rate von monatlich 2.000 Euro sind in den mittelgroßen Städten sogar 249 bis 268 Quadratmeter Wohnraum drin. Um die Erschwinglichkeit zu ermitteln, wird in der Regel das Haushaltsnettoeinkommen zugrunde gelegt. Käufer sollten ein Fünftel des Kaufpreises mittels Eigenkapital einbringen können und eine Ratenbelastung von weniger als ein Drittel des Haushaltsnettoeinkommens einkalkulieren. Denn das sind die Konditionen, zu denen Banken in der Regel bereit sind, die Immobilien zu finanzieren.

Den Profi fragen

Die Untersuchung des Focus ist auch für Verkäufer von Immobilien nützlich, um zu erkennen, welche Preise für Interessenten derzeit überhaupt erschwinglich sind. Außerdem verdeutlicht sie, wie ein veranschlagter Kaufpreis sich auf die Nachfrage auswirken wird.

Ein lokaler Qualitätsmakler bringt die nötige Erfahrung und Ortskenntnis mit, um Interessenten bei der Suche nach bezahlbaren Immobilien tatkräftig zu unterstützen. Darüber hinaus ist er auf dem neuesten Stand und kann Eigentümern präzise erklären, wo aktuell die Finanzierungsgrenzen von Immobiliensuchenden liegen.

Sie sind auf der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie und wünschen sich Unterstützung bei Ihrer Suche und einer passenden Finanzierung? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen neutralen Finanzierungsberater.

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Einkommensgrenze für die Wohnbauförderung steigt

Familie, formt zusammen ein Haus; Wohnbauförderung

Der Traum vom eigenen Haus ist derzeit selbst für einkommensstarke Familien schwer zu finanzieren. Im Kampf gegen Wohnraummangel hat sich die Bundesregierung auf ein neues Maßnahmenpaket geeignet.

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Am 16. Oktober 2023 ist das neue Förderprogramm »Wohneigentum für Familien« in Kraft getreten. Mit der Wohneigentumsförderung sollen laut Bauministerin Klara Geywitz gezielt Familien unterstützt werden, die sich den Traum von einem eigenen Haus erfüllen möchten.

So erweitert sich der Kreis anspruchsberechtigter Familien

Bisher lag die Einkommensgrenze für eine Förderung bei 60.000 Euro und erhöhte sich mit jedem weiteren Kind um 10.000 Euro. Mit der Neuregelung können die Fördertöpfe jetzt auch von Familien mit mindestens einem Kind und einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro in Anspruch genommen werden. Insgesamt stellt der Bund für dieses Programm insgesamt jährlich 350 Millionen Euro zur Verfügung. Familien, die eine Förderung in Anspruch nehmen möchten, müssen einen Antrag bei der KfW-Bank stellen. Die KfW-Bank gewährt anspruchsberechtigten Familien zinsverbilligte Darlehen bei ihrem Finanzierungspartner (z. B. Hausbank oder Sparkasse).

Was wird gefördert?

Gefördert werden Immobilien, bei denen der CO₂-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus gering ist. Förderfähige Neubauten müssen dafür als Mindeststandard den Effizienzhaus 40 erfüllen und nachweisen. Auch höhere Förderstufen sind möglich, hierzu ist der Nachweis des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) erforderlich. Das Gesetz verzichtet auf die ursprünglich geplante Verschärfung der Energiestandards bei Neubauten.

Gibt es Kritik?

Die CDU-Politikerin Ina Scharrenberg, Bauministerin von Nordrhein-Westfalen, begrüßte das Gesetz zwar. Jedoch kritisierte sie gleichzeitig die „lebensfremden“ und viel zu hohen Auflagen hinsichtlich der Klimafreundlichkeit. Ihrer Meinung nach sollte es Familien auch möglich sein, diese Darlehen beim Kauf von Bestandsimmobilien zu beantragen. So bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung das Gesetz in Zukunft noch einmal nachjustiert.

Welche Förderungen gibt es außerdem?

Käufer und Bauherren haben in Deutschland eine Vielzahl von weiteren Fördermöglichkeiten. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) entlastet Eigentümer beim energetischen Bauen oder Sanieren. Was sich dazu im Jahr 2023 ändert, kann man in den Neuerungen nachlesen. Auch das Gebäudeenergiegesetz tritt in diesem Jahr in einer erneuerten Version in Kraft. Damit Sie hier nicht den Überblick verlieren, empfiehlt es sich, den Rat eines fachkundigen Maklers einzuholen.

Rat vom Immobilien-Experten vor Ort

Sind Sie förderberechtigt, dann empfiehlt es sich, den Rat eines Maklers in Ihrer Region aufzusuchen. Gerade bei einer Förderung, die eine Finanzierung erleichtern soll, ist es von besonderer Bedeutung, das Budget im Auge zu behalten. Einrechnen sollten Sie vor allem auch die Kaufnebenkosten. Hierzu gehören beispielsweise auch die Kosten der verpflichtenden Anforderungen des GEG dazu.

 

Ihr Makler vor Ort kann Ihnen auch in dieser Hinsicht am besten erläutern, welche das sind. Ein fachkundiger Immobilienmakler kann Sie außerdem leicht an einen kompetenten Energieberater vermitteln.

Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie und welche Förderungen es gibt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern – individuell und persönlich.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Preisanstieg beim Bauen verlangsamt sich und eröffnet Chancen

Savings, close up of male hand stacking golden coins over sky ba; Preisanstieg beim Bauen

Für Bauherren ist wieder Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Denn derzeit lässt sich tatsächlich etwas Entspannung auf dem Markt für Baupreise beobachten. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für den Bau neuer Wohnhäuser in Deutschland im August so langsam gestiegen, wie seit über zwei Jahren nicht mehr.

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Im August 2023 stiegen die Rohbaukosten weniger an als noch im Jahr 2022. Die Hoffnung der Branche ist groß, dass der Zenit von steigenden Preisen jetzt überstanden ist.

Warum die Preise jetzt weniger steigen?

Die derzeit hohen Herstellungskosten gelten als Hauptursache, warum es so schwer ist, ausreichend bezahlbare Wohnungen zu bauen. Doch hat sich der Anstieg der Baupreise laut Statistischem Bundesamt erstmals abgeschwächt.  Zwar sind die Gründe hierfür ein Stück weit im sogenannten Basiseffekt zu finden. Denn die Preise werden mit dem Vorjahr verglichen, als sich aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine gerade Rohstoffe und Energiepreise massiv verteuert hatten. Auf der anderen Seite spielt die schwächelnde Nachfrage nach Neubauten bei diesem Prozess eine Rolle. Denn noch immer wirken sich die hohen Finanzierungskosten dämpfend auf den Wohnungsmarkt aus.

Kommt jetzt der Aufschwung?

Doch es gibt Hoffnung, denn Ökonomen erwarten, dass sich die jetzt wieder steigenden Privateinkommen und Löhne bald auch auf dem Markt für Baupreise abzeichnen und den Wohnungsbau in den kommenden Quartalen wahrscheinlich weiter stabilisieren werden. Beachten sollten Interessierte auch, dass das Preisniveau zwischen Stadt und Land sehr verschieden ist und der Hausbau in den ländlichen Regionen durchaus finanzierbar bleibt.

Scheitelpunkt der Inflationswelle scheint überstanden

Die weniger stark steigenden Preise des Baugewerbes liegen im Trend der Gesamtwirtschaft. Auch nach Einschätzung des ifo Instituts scheint der Scheitelpunkt der Inflationswelle überstanden. So sind die Preiserwartungen im verarbeitenden Gewerbe in nahezu allen Bereichen zurückgegangen.  Dabei macht sich die Entspannung vor allem in den energieintensiven Industrien bemerkbar. Da auch bei Erdgas, Rohöl und Strom die Marktpreise gerade wieder sinken.

Warum Bauen sich auch jetzt lohnt?

Vor allem in den ländlichen Regionen bleibt der Hausbau weiterhin eine attraktive Option und verliert auch zukünftig nicht an Reiz. In städtischen Gebieten bleibt das Preisniveau jedoch sehr hoch. Für Bauinteressenten in Deutschland stehen zahlreiche Fördermöglichkeiten zur Verfügung, da der Bund und die Länder Mittel bereitstellen, um den Hausbau bezahlbarer zu gestalten. Eigenheime bleiben somit gerade in unsicheren Zeiten eine langfristig stabile Investition. Wer in den eigenen vier Wänden wohnt, kann auch langfristig die steigenden Mieten umgehen und ist damit unabhängiger.

Sie wollen eine Immobilie erwerben und haben Fragen zur Finanzierung Ihres Vorhabens? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.  

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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So klappt es mit der Immobilienfinanzierung

Home finances, building savings and realty investments concept; Finanzierung

Die Regeln für die Kreditvergabe zur Finanzierung von Immobilien haben sich verschärft. Dies hat dazu geführt, dass der Kauf einer Immobilie für viele Interessenten derzeit unerreichbar erscheint. Trotzdem ist es nach wie vor machbar, solange eine sorgfältige Finanzierungsplanung durchgeführt wird. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Überlegungen:

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Viele Personen, die nach Immobilien suchen, zögern angesichts der aktuellen Kaufangebote. Inflation und steigende Zinsen haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach Immobilien gesunken ist. Dies hat viele Verkäufer dazu veranlasst, die Preise für ihre Immobilien zu reduzieren, um sie erschwinglicher zu machen.

Dennoch haben einige Verkäufer Schwierigkeiten, Interessenten zu finden. Daher kann es sich für potenzielle Käufer jetzt lohnen, ihre Finanzierungsmöglichkeiten offenzulegen. Dies ermöglicht es den Verkäufern, besser auf die Marktentwicklungen zu reagieren. Andernfalls riskieren sie, dass ihre Immobilien unverkäuflich werden. Es ist jedoch ratsam, die Finanzierung mit der Bank zu klären, bevor Sie ein Angebot abgeben.

Die Rolle des Eigenkapitals

Für den Kauf einer Immobilie bleibt Eigenkapital erforderlich. Experten für Immobilienfinanzierung empfehlen, etwa 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie durch Eigenkapital abzudecken. Dazu gehören auch zusätzliche Kosten wie Notar-, Grundbuch- und Maklergebühren sowie die Grunderwerbsteuer. Je mehr Eigenkapital Sie zur Verfügung haben, desto einfacher gestaltet sich der Kauf und desto wahrscheinlicher ist es, dass Banken Ihnen einen Kredit gewähren. Dies hat auch Auswirkungen auf die Konditionen der Finanzierung. In vielen Fällen kann die Familie auch mit privaten Darlehen oder Erbschaften zusätzliches Eigenkapital beisteuern.

Planen Sie gründlich

Beginnen Sie frühzeitig zu planen und kalkulieren Sie genau, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Die Höhe Ihres Eigenkapitalanteils und Ihr monatliches Haushaltsnettoeinkommen sind entscheidende Faktoren, die bestimmen, wie teuer eine Immobilie sein kann. Es ist ratsam, sowohl von einem unabhängigen Finanzierungsexperten als auch von einem erfahrenen Immobilienfachmann beraten zu lassen. Ein qualifizierter örtlicher Makler kann Ihnen sagen, wo Sie Immobilien in Ihrem Budget finden können. Der Finanzierungsexperte wird Ihnen dabei helfen, verschiedene Finanzierungsangebote zu vergleichen, um das für Sie passende auszuwählen.

Nutzen Sie Förderungen

Nutzen Sie staatliche Förderungen, wenn Sie eine energieeffiziente Immobilie kaufen. Diese Förderungen können in Form von Zulagen, Steuervorteilen, günstigeren Zinsen oder nicht rückzahlbaren Zuschüssen gewährt werden. Es lohnt sich zu prüfen, ob Sie von Programmen wie „Wohn-Riester“, einem zinsgünstigen Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), einer Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für erneuerbare Energien oder von regionalen Förderprogrammen profitieren können. Experten im Bereich Finanzierung, Energie und Immobilien können Ihnen bei diesem Prozess behilflich sein.

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Hinweis

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Immobilienkauf: es bleibt Bewegung in der Sache

Ein Mann erklärt an einer Deutschlandkarte, wie sich die Mietpreise in Deutschland entwickeln | Entwicklung Mieten in Deutschland

Viele Immobiliensuchende sind zurückhaltender geworden. Inflation und gestiegene Zinsen lassen den Immobilienerwerb schwieriger erscheinen. Für viele Kaufinteressenten ist derzeit nur dann eine Immobilie erschwinglich, wenn der Kaufpreis den Finanzierungsmöglichkeiten angepasst wird.

Aber wie entwickeln sich derzeit die Immobilienpreise? Wie entwickeln sich die Preise in der Stadt und auf dem Land? Wann ist eine Immobilie erschwinglich? Wie entwickelt sich das Angebot an Immobilien?

Aktuell befindet sich der deutsche Immobilienmarkt in einer dynamischen Phase. Für Immobilienverkäufer wie Kaufinteressenten ist es derzeit nicht nur schwer, den Immobilienwert richtig einzuschätzen, sondern überhaupt auch zusammenzufinden.

Für viele geht deswegen eine Immobilientransaktion aktuell nicht ohne einen erfahrenen Marktkenner. In unserem kurzen ImmobilienWetter-Film erfahren Sie deshalb, was Sie aktuell zum deutschen Immobilienmarkt wissen müssen.

 

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Immobilie vor dem Verkauf sanieren?

image of home improvement, construction or remodeling concept, Haussanierung

Immobilien, die vor dem Verkauf einer Renovierung oder Sanierung unterzogen werden, können unter Umständen beim Verkauf höhere Werte erzielen. Doch lohnt sich der Kraftakt einer Sanierung wirklich?

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Haben Eigentümer erst einmal die Entscheidung getroffen, eine Immobilie zu verkaufen, kommt oft die Frage auf, ob sich eine Renovierung oder gar eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt, um einen besseren Verkaufspreis zu erzielen.

Tatsächlich haben sich die Kaufpreisniveaus für sanierte und unsanierte Immobilien stark verändert. Vor allem wenn es um die Energieeffizienz des Gebäudes geht, sind die Preisunterschiede zum Teil sehr groß.

Bei Renovierungen und Sanierungen unterscheiden Profis zwischen fundamentalen Arbeiten und Maßnahmen, die vor allem der Instandhaltung oder Verschönerung gelten.

Was ist der Unterschied zwischen dekorativen Renovierungsarbeiten und Sanierungsarbeiten?

Das Malern der Wände, frische Tapeten oder die Erneuerung des Fußbodens gelten als „dekorative Renovierungsarbeiten“. Hierbei handelt es sich vor allem um Schönheitsreparaturen, diese haben keine Priorität für den Erhalt des Gebäudes, verbessern jedoch den ersten Eindruck. Immobilien in einem gepflegten Zustand wirken auf potenzielle Käufer hochwertiger und es wird weniger beim Preis nachverhandelt. Dekorative Renovierungen halten sich preislich in Grenzen und können doch am Ende durchaus einen Unterschied bei der Höhe Verkaufspreises machen.

Anders sieht es für die echten Mängel oder Abnutzungen aus, welche die Wohnqualität teils erheblich reduzieren können. Dazu gehören unter anderem die Erneuerung der Heizung oder der Austausch von Wärmedämmungen und Isolierungen. Müssen aufwendige Sanierungsarbeiten erst noch vorgenommen werden, kann dies Käufer, die schnellstmöglich einziehen wollen, schon mal abschrecken. Auch die finanzierenden Banken achten zunehmend auf den Zustand der Heizungssysteme und brummen den Käufern mehr Eigenkapitaleinsatz auf oder sogar Auflagen die Heizung zu erneuern.

Auf der anderen Seite müssen Eigentümer aufpassen, dass solche Kosten für Renovierung und Sanierung rentabel bleiben. Wenn sich die Sanierung nicht lohnt, wird ein Qualitätsmakler seine Interessenten schon vor der Besichtigung auf eine veraltete oder ineffiziente Heizung hinweisen und eventuelle Preisabschläge beim Festlegen des Angebotspreises berücksichtigen.

Einfache, normale und gehobene Ausstattung

Bei einfacher Ausstattung fehlen die Bodenbeläge oder sie sind verschlissen. Küche und Bad sind nicht gefliest, in einem schlechten Zustand, es gibt keine Zentralheizung. Eine normale Ausstattung hingegen ermöglicht einen sofortigen Bezug der Immobilie, ohne modernen Wohnstandards zu entsprechen. Über den Daumen gepeilt lässt sich sagen, dass Immobilien mit gehobener Ausstattung den Wert einer Immobilie um ca. 15 bis 20 Prozent steigern, während eine einfache Ausstattung den Preis um etwa 15 Prozent senkt.

Lohnt sich eine Sanierung und Investition höherer Summen überhaupt?

Lohnenswert ist eine Sanierung oder Renovierung immer dann, wenn die Wertsteigerung einer Immobilie höher ist als die entstehenden Kosten. Einfache Verschönerungsarbeiten lohnen sich in den meisten Fällen. Bei Immobilien mit einfacher Ausstattung lassen sich sonst häufig keine Interessenten finden, oder die Immobilie fällt Schnäppchenjägern in die Hände. Auch schätzen Käufer Sanierungskosten oft höher ein, als sie tatsächlich sind und zögern, einen zu hohen Preis zu bezahlen.

Basis für jedes Vorhaben sollte in jedem Fall eine exakte Kalkulation der Kosten sein. Hierzu lohnt es sich, ihren Immobilienmakler vor Ort zu befragen. Denn ein Experte kann schon vor der Renovierung abschätzen, ob sich das Vorhaben lohnt. Auf diese Weise minimiert sich das Risiko, Geld in die Renovierung zu stecken, welches man durch einen Verkauf am Ende nicht wieder reinholen kann.

Sie möchten ihre Immobilie verkaufen und überlegen, ihre Immobilie vor dem Verkauf zu renovieren oder zu sanieren? Lassen Sie sich von uns beraten!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Worauf unverheiratete Paare beim Immobilienerwerb unbedingt achten sollten

Business people working on new project at modern office.; Unverheiratetes Paar

Viele Paare, die gemeinsam eine Immobilie erwerben möchten, sind nicht verheiratet. Dabei denken Unverheiratete im ersten Moment oftmals nicht darüber nach, bereits vorab besondere Vorkehrungen zu treffen. Sind aber die Eigentumsrechte geklärt, kommen im Falle von Veränderungen weniger Schwierigkeiten auf sie zu. Denn sollte es später zu einer Trennung oder einem Todesfall kommen, lassen sich Streitigkeiten und unnötige finanzielle Belastungen vermeiden.

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Paare ohne Trauschein vergessen schnell, dass es beim Immobilienbesitz zum Beispiel im Todesfall schnell zu Unvorhersehbarem kommen kann. Denn Immobilien werden immer entsprechend der gesetzlichen Erbfolge vererbt. Daher sollten Paare entsprechende Vorkehrungen treffen.

 

Der Grundbucheintrag

 

Grundsätzlich gilt: Nur wer im Grundbuch steht, gilt als rechtmäßiger Eigentümer einer Immobilie. Dabei ist es unerheblich, wer am Ende des Tages wie viel für die Immobilie gezahlt hat. Ohne entsprechenden Partnerschaftsvertrag besitzt der andere keine Eigentumsrechte, wenn dieser nicht im Grundbuch steht. Doch auch falls beide im Grundbuch stehen, geht die eine Hälfte an den verbliebenen Partner, die andere wird entsprechend der gesetzlichen Erbfolge übertragen.

 

Der Partnerschaftsvertrag

 

Der Partnerschaftsvertrag ist eine bewährte Methode, um Einzelheiten klar abzustecken. Hiermit lässt sich genau dokumentieren, wer welche Höhe an Eigenkapital beim Immobilienkauf zugesteuert hat oder auch wer in welcher Höhe die Tilgung abzahlt. Ein Partnerschaftsvertrag ist die beste Option für eine Grundbucheintragung. Hiermit lassen sich alle Eventualitäten abstecken. So zum Beispiel, was passiert, wenn einer die Raten nicht mehr bezahlen kann oder wer die Immobilie im Trennungsfall übernimmt. Rechtsexperten als auch Immobilienprofis leisten hierbei professionellen Beistand.

 

Die Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

 

Eine weitere Möglichkeit der Absicherung ist die Gründung einer GbR. Bei einer solchen ist es die GbR, die dann als Eigentümer im Grundbuch steht. Rechtlich gehören die Anteile am Vermögen der Gesellschaft, also den Gesellschaftern. Es wird ein Gesellschaftsvertrag aufgesetzt, der alle wichtigen Details regelt. Er legt beispielsweise fest, was im Falle einer Trennung geschieht und wer welche Anteile am Gesellschaftsvermögen besitzt. Außerdem führt man hierbei genau Buch über geleistete Beiträge. Auch die GbR hat sich bewährt, um Streit im Nachgang zu vermeiden.

 

Rat von Rechtsexperten und Immobilienprofis

 

In jedem Fall sollten sich Unverheiratete hierzu von einem Rechtsexperten beraten lassen. Hinsichtlich aller Fragen zur Immobilie sollten sie einen lokalen Immobilienexperten zurate ziehen. Was die Finanzierung angeht, so kann ein erfahrener Finanzierungsexperte helfen.

 

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

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Scheidungsimmobilien – so werden Sie sich einig

Judge's gavel on table in office. Concept of divorce; Scheidung

Eine Scheidung ist eine kräftezehrende Angelegenheit. Droht dann auch noch der Ärger um den Verbleib der gemeinsamen Immobilie, können die beiden Ex-Partner schnell an ihre Grenzen kommen.

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Spätestens nachdem das Trennungsjahr zu Ende ist, müssen die beiden Ex-Partner entscheiden, was mit dem gemeinsamen Zuhause geschehen soll. Möchte ein Partner verkaufen und der andere ist vehement dagegen, kann dies sogar zu Gerichtsprozessen führen.

Was tun, wenn eine Einigung nicht möglich ist?

Erst wenn das Trennungsjahr beendet ist, tritt wieder eine veränderte Rechtslage ein, in der Partner die Möglichkeit haben, den Verkauf des Hauses zu verlangen. Natürlich muss in dieser Phase überhaupt erst einmal festgestellt werden, ob nicht bereits bestimmte Eigentumsverhältnisse vorliegen. Oft möchte einer der beiden die Immobilie behalten und den anderen auszahlen.

Teilungsversteigerung vermeiden

Ist keine Einigung in Sicht, ebnet dies unweigerlich den Weg hin zu einer Teilungsversteigerung. Bei einer solchen wird nicht teilbares in teilbares Vermögen umgewandelt. Ist das Trennungsjahr beendet, haben die ehemaligen Partner das Recht, eine Teilungsversteigerung herbeizuführen und den Verkauf des Hauses zu verlangen. Doch ist Vorsicht geboten, denn bei einer Teilungsversteigerung wird die Immobilie häufig unter Wert verkauft.

Welche Optionen bieten sich Betroffenen beim Streit um Scheidungsimmobilien?

– professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
– Teilung der Immobilie
– Immobilie behalten und gemeinsam vermieten
– Verkauf der Immobilie

Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Bei einer Scheidungsimmobilie haben die Beteiligten verschiedene Optionen. Sind beide Parteien friedlich auseinander gegangen, ist eine physische Teilung, bei der die Wohnbereiche einfach getrennt werden, denkbar. Genauso gut lässt sich das Eigentum behalten und gemeinsam vermieten. In beiden Fällen braucht es jedoch ein Mindestmaß an Konsens. Denn solche Lösungen können im Umkehrschluss schnell zu erneutem Konfliktpotenzial führen.

Von Anfang an auf professionelle Begleitung setzen

Gerade bei Ex-Partnern, welche sehr miteinander zerstritten sind, ist ein Verkauf oftmals die beste Lösung. Denn dieser schafft Klarheit über die finanzielle Situation und löste beide aus ihren Verantwortlichkeiten. Ein Makler, der hierbei als Mediator auftritt, wirkt unterstützend und kann helfen, die Kommunikation beider zu verbessern. Auf diese Weise können oftmals doch noch gütliche Einigungen erzielt werden. Erfahrene Immobilienmakler verfügen über die nötige Expertise und erzielen oftmals die höchsten Erlöse für Scheidungsimmobilien.

Sie stehen kurz vor der Scheidung und möchten wissen, was Sie mit der gemeinsamen Immobilie machen sollen? Lassen Sie sich von uns beraten!

Hinweise

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Krise bei Baugenehmigungen – jetzt einen Neubau wagen?

Mini model house and coin on calculator. Cost Architect and engineer concept; Neubau

Teure Kredite, Inflationsauswirkungen und hohe Materialkosten machen auch vor dem Bau von Immobilien nicht halt. Eine aktuelle Umfrage des Münchener Ifo-Instituts von Mitte September 2023 zeigt, dass so viele Neubauprojekte wie nie zuvor abgesagt werden. Lohnt es sich jetzt noch, neu zu bauen?

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Bereits im Frühsommer berichtete das Statistische Bundesamt (Destatis), dass die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um mehr als ein Drittel im Vergleich zu 2022 eingebrochen sind. Gründe seien vor allem die erschwerten Finanzierungsbedingungen und gestiegene Bau- und Materialkosten. Vor diesem Hintergrund fragt sich der bauwillige Interessent, ob sich die Erfüllung seines Traums noch rechnet.

Doch lieber eine Bestandsimmobilie kaufen?

Da das Angebot an Immobilien steigt und gleichzeitig günstigere Preise zu beobachten sind, sollten Sie in Betracht ziehen, eine bereits bestehende Immobilie zu erwerben. Warum? Aufgrund der teureren Finanzierungskredite sind viele verunsichert und Immobilien werden weniger nachgefragt. Das führt dazu, dass viele verkaufsbereite Eigentümer ihre Preisvorstellungen dem Markt anpassen müssen und verhandlungsbereiter sind. Finanzierungskosten und Kaufpreise nähern sich seit einiger Zeit wieder an.

Wann die Kosten für den Bau einer Immobilie wieder sinken, ist schwer zu sagen. Wenn Sie doch bauen wollen, helfen Ihnen staatliche Förderungen, etwa wenn Sie ein Haus nach aktuellen energetischen Standards errichten. Geld vom Staat gibt es allerdings auch, wenn eine bestehende Immobilie energetisch saniert wird. Dazu sind Sie als Käufer eh in den ersten zwei Jahren nach Kauf verpflichtet.

Was ist wichtig bei der Finanzierung?

Planen Sie sorgfältig Ihr Budget. Was zum Beispiel oft vergessen wird, sind die Ausgaben fürs Wohnen während der Bauphase. Auch die Kaufnebenkosten für Makler, Grundbuch und Notar sowie für Versicherungen und Steuern müssen unter anderem berücksichtigt werden. Das gilt auch für den Kauf einer Bestandsimmobilie. In beiden Fällen gilt: umso mehr Eigenkapital, desto besser. Circa 30 Prozent des Immobilienpreises sollten vorhanden sein. Kaufnebenkosten müssen vom Eigenkapital gezahlt werden, für diese gibt es keinen Kredit von den Banken.

Fragen Sie die Profis!

Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Baugrundstück begeben und in wilde Baupläne stürzen, gehen Sie zu einem unabhängigen Finanzierungsberater. Er sagt Ihnen, wie viel Neubau Sie sich überhaupt leisten können. Bei allen Fragen rund um Immobilien kann Ihnen ein lokaler Makler helfen. Zum einen weiß er als regionaler Kenner, wo es Grundstücke gibt und welche Kosten Sie dafür einplanen müssen. Wenn sich herausstellen sollte, dass das Bauen einer neuen Immobilie doch nichts für Sie ist, kann er für Sie die passende Bestandsimmobilie finden.

Sie möchten den Immobilienbesitz wagen und fragen sich, ob ein Neubau oder eine Bestandsimmobilie besser zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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4 Gründe für den Kauf einer Immobilie

vier zweidimensionale häusermodelle stehen hintereinander auf einer hell-blauen Ablage; Immobilienkauf

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist mehr in Bewegung denn je. Faktoren wie gestiegene Zinsen, Klimaschutz-Bestimmungen und Handwerkermangel führen dabei zu großer Verunsicherung. Da fragt sich so mancher, ob es jetzt eine gute Idee ist, sich den Traum von der eigenen Immobilie zu erfüllen. Gerade jetzt, sagen wir, und verraten Ihnen, warum.

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Eine eigene Immobilie gibt Sicherheit

Gerade in Zeiten großer Verunsicherung, wie wir sie momentan erleben, braucht es Sicherheiten. Nicht nur auf finanzieller oder politischer Ebene, sondern vor allem auf emotionaler. Auch wenn man als Mieter auf den ersten Blick freier scheint als ein Eigentümer: man bleibt abhängig von den Entscheidungen des Vermieters. So kann schnell eine Eigenbedarfskündigung auf dem Tisch liegen oder unliebsame Sanierungen anstehen. Bei einer eigenen Immobilie treffen Sie stets eigene Entscheidungen und können sich darauf verlassen, dass Sie auch noch in zehn oder mehr Jahren dort leben können.

Eine eigene Immobilie ist eine lohnende Investition

Das veranschaulichen wir an einem Beispiel: angenommen, Sie sind 35 Jahre alt und Ihre 100 Quadratmeter große Wohnung kostet 950 Euro monatliche Miete. Ihre Lebenserwartung liegt bei 70 – 85 Jahren. Sie zahlen demnach in den restlichen 35 – 50 Jahren 950 x 12 x 35 /50 = 399.000/570.000 Euro Miete. Zudem müssen Sie noch Mieterhöhungen im Hinterkopf behalten.  Für einen Kauf gilt: Momentan liegt der Quadratmeterpreis für Häuser bei 2.736 Euro (außerhalb der Metropolen). Das heißt also, dass sie für 100 Quadratmeter 273.600 Euro zahlen.

Bei einer monatlichen Rate von 1.200 Euro und 4 Prozent Zinsen haben Sie Ihre Immobilie in 30 Jahren abbezahlt und hätten dann 429.673 Euro entrichtet. Hätten Sie die 30 Jahre Miete gezahlt, wäre das Geld einfach weg. Mit einer eigenen Immobilie haben Sie dieses Geld in Betongold umgewandelt, das Sie für Ihre Altersvorsorge nutzen oder vererben können.

Eine eigene Immobilie ist ein Zuhause auf Lebenszeit

Haben Sie sich einmal für eine Region und eine Immobilie entschieden, in der Sie Ihr Leben verbringen möchten, können Sie Wurzeln schlagen. Sie kommen an, fühlen sich höchstwahrscheinlich ihr Leben lang einer Region zugehörig und kennen sich aus. Zu Ihren Nachbarn bauen Sie eine konstante Bindung auf, man kennt sich, hilft einander. Gerade in unsicheren Zeiten ist ein solches Netzwerk wichtig.

Eine eigene Immobilie ist nachhaltig

Wenn Sie eine Bestandsimmobilie kaufen und diese nach und nach modernisieren, schützen Sie das Klima und verkleinern den CO2-Fußabdruck Ihres Hauses und Ihren eigenen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern letztendlich auch für Ihr Konto.

 

Sie möchten Eigentum erwerben und sind sich unsicher, ob Sie das aktuell wirklich tun sollen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.

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Welche Nebenkosten kommen nach dem Hauskauf auf mich zu?

Grüne Tonnen auf der Straße am Recyclingtag; Betriebskosten Haus

Die Traumimmobilie ist gefunden, die Finanzierung steht und bald schon kann der Kaufvertrag unterzeichnet werden. Doch auch hier gilt die inoffizielle Regel: vor dem Kauf ist nach dem Kauf. Denn neben der monatlichen Rate, die für das Haus entrichtet werden muss, sollten auch die Nebenkosten von Anfang an eingerechnet werden. Was zu diesen Betriebskosten gehört, zeigt unser Überblick.

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Zu den laufenden Nebenkosten gehören alle Posten, die unabhängig vom Kaufpreis und den Kaufnebenkosten regelmäßig anfallen. Dazu gehören etwa Kosten für Strom, Müllabfuhr oder Straßenreinigung.

Unsere Empfehlung: informieren Sie sich unbedingt vor dem Kauf über diese Kosten. Sie sind ohnehin notwendig bei der Aufstellung der Haushaltsrechnung, die Sie für den Antrag der Finanzierung benötigen. Und so sehen Sie gleich, wieviel Geld noch für die monatliche Kreditrate reicht.

Laufende Nebenkosten: rund 4 Euro pro Quadratmeter und Monat

Um die Kosten für einen ersten Überblick einschätzen zu können, gilt als Faustregel für die Berechnung eine Summe von 4 Euro pro Quadratmeter der Wohnfläche. Fragen Sie Ihren Makler, falls Sie unsicher sind, was alles zur Wohnfläche gehört. Folgende Kostenpunkte gehören bei Ihrer Berechnung dazu:

  • Wasser (mit Abwasser)
  • Strom
  • Gas
  • Heizung und Heizungswartung
  • Versicherungen
  • Grundsteuer
  • Abfallgebühren
  • Straßenreinigung
  • Telefon und Internet
  • Schornsteinfeger

Ferner sollten Kosten für Reparaturen sowie Instandsetzung und -haltung bedacht werden. Gehört zum Immobilienbesitz ein Garten, dessen Pflege für den Eigentümer zu aufwendig wäre, muss auch an die Kosten für den Gärtner gedacht werden.

Nebenkosten sparen – so geht’s

Nicht nur in Zeiten von Inflation und allgemeiner gestiegener Kosten interessant: durch einen regelmäßigen Anbietervergleich, der Umstellung auf eine energiesparende Heizung sowie eine energieeffiziente Bauweise lassen sich Nebenkosten auf lange Sicht einsparen. Wir erzählen Ihnen gerne, was Sie sonst noch tun können.

Sie möchten eine Immobilie kaufen und können die Kosten nicht einschätzen, die auf Sie zukommen?  Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Foto: © yortzafoto /Depositphotos.com

Was kommt in einer Eigentümergemeinschaft auf mich zu?

neue moderne Häuser Gebäude in BC, Kanada. Kanadische moderne Wohnarchitektur - Vancouver BC, Kanada. keine Menschen, Straße. Brandneue Wohnung Gebäude auf sonnigen Tag; Eigentümergemeinschaft

Viele Menschen träumen auch weiterhin davon, in den eigenen vier Wänden zu leben. Gerade im städtischen Raum erfreuen sich Eigentumswohnungen großer Beliebtheit. Endlich kann man sich alles so gestalten, wie man es möchte! Doch Vorsicht: nicht alles kann dabei allein entschieden werden. Als Wohnungseigentümer wird man auch Teil einer Eigentümergemeinschaft (WEG). Und die hat ihre ganz eigenen Bestimmungen, die es zu beachten gilt.

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Erwirbt man eine Wohnung, wird man nicht nur deren Eigentümer, man erwirbt auch einen Teil der gesamten Immobilie. Damit werden Sie automatisch Mitglied in der WEG und entscheiden zusammen mit den anderen Eigentümern über alles, was die Gesamtimmobilie betrifft. Aber auch, wenn Sie Veränderungen an der eigenen Wohnung anstreben, bedarf manches der Zustimmung der gesamten Eigentümergemeinschaft. Wir beraten Sie gerne, was dazu gehört und geben Ihnen an dieser Stelle schon mal einen Überblick.

Sondereigentum: das gehört Ihnen allein

Das sogenannte Sondereigentum umfasst die Räume der Wohnung und die dazu gehörenden Teile des Gebäudes. Dort dürfen Sie nach Belieben Gestaltungen und Änderungen vornehmen, solange das Sondereigentum des Nachbarn oder das Gemeinschaftseigentum davon nicht beeinflusst werden. Sie träumen von einer Küche, die in den Wohnbereich integriert ist und nur eine Wand ist im Weg? Diese können Sie einreißen und den Grundriss Ihrer Wohnung verändern, ohne dass es fremder Zustimmung bedarf. Informieren Sie vorher Ihre Nachbarn, wenn es durch Baumaßnahmen laut werden könnte.

Gemeinschaftseigentum: das gehört der WEG

Zum Eigentum aller gehören zum Beispiel das Dach, die Fenster, das Treppenhaus, die tragenden Gebäudeteile, die Grünanlagen und, falls vorhanden, die Tiefgarage. Soll daran etwas saniert oder renoviert werden, muss die Mehrheit der WEG dafür stimmen. Aber auch, wenn Sie Ihren eigenen Strom mit einem Balkonkraftwerk erzeugen oder eine Ladesäule für Ihr E-Auto anschaffen wollen, müssen Sie das mit Ihrer Eigentümergemeinschaft abstimmen.

Vorher informieren: Teilungserklärung, Gemeinschaftsordnung, Protokolle

Wenn Sie sich für den Kauf einer Wohnung entschieden haben, sollten Sie sich vor der Unterzeichnung des Kaufvertrags noch ein paar Unterlagen der WEG ansehen. Ihr Makler kann Sie bei der Lektüre unterstützen und eventuelle Fragen beantworten.  In der Teilungserklärung finden Sie eine Auflistung über Gemeinschafts- und Sondereigentum sowie ein Aufteilungsplan, der die einzelnen Wohnungen und deren Räume zeigt. Die Gemeinschaftsordnung weist aus, wie die Rechte und Pflichten aussehen, die ein Eigentümer gegenüber der Verwaltung hat. Auch die Stimmrechts- und Kostenverteilungsregeln können Sie dort nachlesen.

Zudem haben Sie das Recht, sich die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen anzuschauen. Dort können Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, was bereits entschieden wurde und auch, wo es eventuell schwierig werden könnte.

Sie möchten Eigentum erwerben und sind sich unsicher, ob es eine Wohnung oder ein Haus sein soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.

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Platzt 2023 die Immobilienblase?

Luftbild München | Immobilienpreisblase 2023

Einige Immobilienexperten in Deutschland sehen Anzeichen einer Immobilienblase. Ob es wirklich eine Blase ist, da sind sich die Experten uneinig. Was spricht dafür, was spricht dagegen? Und was würde das Platzen einer Blase für Eigentümer und Kaufinteressenten bedeuten?

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Steigt die Nachfrage nach Immobilien, steigen für gewöhnlich auch die Immobilienpreise. Irgendwann entkoppeln sich die Preise, die Interessenten bereit sind zu zahlen vom tatsächlichen Sachwert der Immobilie. An einem gewissen Punkt, beispielsweise weil die Zinsen für Immobilienkredite gestiegen sind, sind Interessenten nicht mehr bereit oder in der Lage, diese Preise für eine Immobilie zu zahlen. Bricht dann die Nachfrage nach Immobilien plötzlich und schnell ein, spricht man vom Platzen einer Immobilienblase.

Was spricht für eine Immobilienblase?

In den vergangenen sind aufgrund der extrem niedrigen Zinsen die Preise für Immobilien stark gestiegen. Durch die inzwischen gestiegenen Zinsen ging die Nachfrage nach Immobilien mancherorts zurück, was wiederum zu Preisrückgängen führte. Zudem waren Immobilien 2022 in Deutschland – laut Einschätzung der Bundesbank – zwischen 25 und 40 Prozent überbewertet. Dementsprechend warnte sie vor dem Platzen einer Blase und bereite Maßnahmen für das Eintreten dieses Falles vor.

Auch manche politischen Maßnahmen werden von Experten als Indikatoren für eine Immobilienblase gewertet. So hat beispielsweise die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) strengere Regeln für Banken beschlossen. Diese müssen seit dem 1. April 2022 als Vorsorge für mögliche Rückschläge in den kommenden 12 Monaten einen zusätzlichen Kapitalpuffer ansparen.

Was spricht gegen eine Immobilienblase?

Die aktuelle Situation am deutschen Immobilienmarkt spricht gegen eine Blase. Trotz gesunkener Nachfrage übersteigt diese immer noch das Angebot. Das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern, denn bundesweit fehlen nach wie vor 700.000 Wohnungen und der Neubau stockt weiterhin. Das teilweise Sinken der Kaufpreise führt auch dazu, dass sich Kaufpreise und Mieten wieder annähern. Und auch die strengen Vergaberichtlinien für Kredite in Deutschland wirken der Bildung einer Blase entgegen.

Was bedeutet das für Eigentümer?

Ist der Immobilienkredit noch nicht abgezahlt und eine Anschlussfinanzierung notwendig, kann es teuer werden. Wegen der gestiegenen Zinsen wird auch der Kredit teurer. Gleichzeitig könnten die Konditionen für das Darlehen ungünstiger ausfallen, weil der Immobilienwert gesunken ist. Muss die Immobilie verkauft werden, könnte der Preis niedriger sein, als zu welchem sie gekauft wurde.

Was bedeutet das für Kaufinteressenten?

Grundsätzlich ist das Sinken der Preise für Interessenten nicht nachteilig. Allerdings kommt es auf das Timing an. Denn wenn die Zinsen weiter steigen, wird die Immobilienfinanzierung teurer.

Immobilienexperten empfehlen deshalb Eigentümern wie Interessenten, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Er kennt sich mit dem aktuellen Marktgeschehen am besten aus.

Sie möchten wissen, wann sich der Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Lohnt sich jetzt eine Immobilie als Kapitalanlage?

Ein modernes Mehrfamilienhaus zur Blauen Stunde schön beleuchtet | Immobilie Kapitalanlage

Aufgrund der Inflation und gestiegenen Zinsen sind viele beim Kauf einer Immobilie zurückhaltend. Was aber wäre, wenn die Immobilie vermietet ist oder wird und die Mieteinnahmen die Tilgungsraten für den Kredit decken? Das kann eine gute Kapitalanlage und Altersvorsorge sein. Ist jetzt dafür eine gute Gelegenheit?

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In den letzten Jahren, als die Zinsen niedrig waren, stiegen die Kaufpreise für Immobilien, während die Mieten nur moderat stiegen oder sogar stagnierten. Seit der Zinswende hat sich das geändert. Viele Immobiliensuchende blieben in ihren Mietwohnungen oder wendeten sich sogar wieder verstärkt dem Mietmarkt zu.

Die Folge: die sinkende Nachfrage und die hohen Zinsen führten in einigen Teilen Deutschlands zu sinkenden Kaufpreisen für Immobilien; weil der Druck auf dem Mietmarkt wieder stieg – aufgrund auch des geringen Angebots an Mietwohnungen –, stiegen auch wieder die Mieten.

Was ist bei der Kapitalanlage wichtig?

Inzwischen ist bei der Kapitalanlage nicht mehr nur die Lage entscheidend, sondern auch die Energieeffizienz ist immer wichtiger geworden. Es kommt also einerseits auf einen günstigen Standort an, beispielsweise ein Ort oder eine Stadt mit guten Zukunftsprognosen. Andererseits spielt eine gute Energiebilanz eine immer größere Rolle. Darüber hinaus ist das Verhältnis von Kaufpreis zu erzielbaren Jahreskaltmieteinnahmen wichtig.

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß nicht nur, wo sich passende Immobilien in einer entsprechenden Lage mit einer guten Energieeffizienz finden lassen. Er berät Sie auch hinsichtlich des Verhältnisses von Kaufpreis zu Jahreskaltmiete, also der erzielbaren Rendite.

Was ist bei der Finanzierung wichtig?

Von besonderer Bedeutung ist der Eigenkapitalanteil. Idealerweise macht er 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie aus. Also je höher der Eigenkapitalanteil, desto niedriger kann der Kredit sein. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Kaufnebenkosten, Grunderwerbsteuer, Notar- und Maklerkosten vom Eigenkapitalanteil zu tragen sind. Ein Profimakler vermittelt Ihnen einen unabhängigen Experten, der Sie zu allen Fragen zur Finanzierung berät und einen passenden Finanzierungsplan erstellt.

Tipps vor der Kapitalanlage

Bevor Sie beginnen, Ihr Kapital anzulegen, sollten Sie sich folgende Punkte vergegenwärtigen: Was soll das Ziel der Kapitalanlage sein? Wie viel Kapital steht Ihnen zur Verfügung? Soll es eine bereits vermietete Immobilie sein oder eine unbewohnte? Soll es ein Haus oder eine Wohnung sein? Wo soll sich die Immobilie befinden? Ist ein entfernterer Ort vorstellbar? Wie ist die Nachfrage nach Mietimmobilien am Standort? Wie sind die Renditeaussichten? Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft Ihnen ein erfahrener Qualitätsmakler.

Sie suchen eine passende Immobilie als Kapitalanlage? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Was die EU-Gebäuderichtlinie für Eigentümer bedeutet

Auf einen Holztisch sind mit Kreide ein Haus und links daneben die Energieeffizienzklassen gemalt | Energetische Sanierung

Die Europäische Union (EU) nimmt in Sachen Klimawandel auch den Immobiliensektor in den Blick. Bis 2050 sollen Gebäude in der EU klimaneutral werden. Etwa 14 Millionen, ungefähr die Hälfte der Immobilien in Deutschland sind betroffen. Was kommt auf Eigentümer zu?

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Derzeit erleben wir eine Entstehung einer Zweiklassengesellschaft in Deutschland: nämlich zwischen Gebäuden mit guter und Gebäuden mit schlechter Energiebilanz. Denn als Faktor für den Wert einer Immobilie tritt neben die Lage immer mehr auch die Energieeffizienz.

Das heißt, auch in einer guten Lage verlieren Immobilien an Wert, wenn sie schlechte energetische Werte aufweisen. Das heißt: möchten Eigentümer den Wertverfall ihrer Immobilie stoppen, kommen sie um eine energetische Sanierung schwer drumherum.

Was heißt das für Eigentümer?

Die EU-Gebäuderichtlinie sieht einerseits Änderungen bei Neubauten vor. Diese sollen ab 2028 klimaneutral errichtet werden. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach soll die Energieversorgung leisten.

Bestandsimmobilien sollen ab 2030, beziehungsweise 2033, die Energieeffizienzklasse E, beziehungsweise D aufweisen. Davon sind in Deutschland etwa 14 Millionen Gebäude betroffen.

Wann kann ein C ein G sein?

Wie beim Fernseher oder Kühlschrank gibt es auch bei Immobilien eine Skala, die den Energieverbrauch der Immobilie angibt. Sie reicht von A+, einem sehr geringen Energieverbrauch, bis H, einem sehr hohen. Allerdings gibt es in der EU unterschiedliche Skalen. So entspricht beispielsweise eine Immobilie mit der Energieeffizienzklasse C in den Niederlanden der Klasse G in Deutschland.

Umsetzung der Verordnung

Die EU-Richtlinie sieht vor, dass zunächst Immobilien mit besonders schlechter Energieeffizienz saniert werden sollen. Dafür sollen Förderungen wie Zuschüsse oder günstige Kredite bereitgestellt werden, wie sie es jetzt schon in Deutschland gibt, beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Zusätzlich soll es Ausnahmen geben: Für Denkmäler soll die Verordnung nicht gelten. In bestimmten Fällen sollen auch Sozialwohnungen ausgenommen werden. Und auch Gebäude, die wegen ihres historischen oder architektonischen Wertes unter Schutz stehen, oder technische Gebäude können von der Sanierungspflicht befreit werden.

Bedeutung für den Immobilienwert

Um zu wissen, wo Eigentümer und ihre Immobilie bei der Energieeffizienzklasse stehen, können sie sich für etwa 100 Euro einen Energiebedarfsausweis ausstellen lassen. Dieser dokumentiert ein realistisches Bild der Energieeffizienz der Immobilie.

Ein Energieexperte kann sagen, welche Sanierungsmaßnahmen sinnvoll und nötig sind, um die Forderungen der EU-Richtlinie zu erfüllen. Ein lokaler Qualitätsmakler kann sagen, welche Maßnahmen sich wie auf den Wert der Immobilie auswirken.

Sie möchten wissen, ob sich eine energetische Sanierung vor dem Verkauf lohnt oder wie sie den Wert Ihrer Immobilie beeinflusst? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern!

 

Hinweis

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Wie viel Eigenheim Sie für Ihre Miete bekommen würden

Luftbild eines Ortes in Deutschland | Kaufen statt mieten

Die Miete gegen eine Kaufrate eintauschen und den Wunsch vom Eigenheim wahr machen: Das wünschen sich mehr als 70 Prozent der Mieter in Deutschland. Aber wie viel Immobilie würde man mit dem Geldeinsatz der Miete eigentlich bekommen? Das Magazin Focus ist in einer Studie zu überraschenden Erkenntnissen gekommen.

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Raten anstelle von monatlichen Mietzahlungen: In einer Analyse des Magazins Focus wurden alle 400 deutschen Städte und Landkreise ausgewertet. Untersucht wurde, wie viel Wohnfläche mit dem Geld, das aktuell für Miete aufgebracht wird, gekauft werden kann.

Dazu hat das Magazin maximale Kreditsummen für Monatsraten von 500, 750, 1.000, 1250, 1500 und 2.000 Euro berechnet, mit 4 Prozent Zinsen und anfänglichen 2 Prozent Tilgung, was derzeit den deutschen Durchschnittswerten entspricht.

Von der maximalen Kreditsumme wurde die maximale Kaufsumme inklusive Nebenkosten berechnet und ein Eigenkapitalanteil des Käufers von 20 Prozent des Kaufpreises veranschlagt. So kam Focus auf folgende Ergebnisse.

500 Euro monatliche Tilgungsrate

Ergebnis: In hochpreisigen, städtischen Lagen würde die Kaufimmobilie gegenüber der Mietwohnung zum Teil auf Besenkammergröße schrumpfen. So zum Beispiel in München. Mit einer monatlichen Zahlung von 500 Euro würde gerade mal eine 11 Quadratmeter große Wohnung drin sein.

Im sächsischen Vogtlandkreis hingegen würde man für dieselbe Zahlung satte 116 Quadratmeter Eigentumswohnung finanzieren können. An den Rechenbeispielen von Focus lassen sich die regionalen Unterschiede gut ablesen und zeigen an, ob sich das Eigenheim gegenüber der Mietimmobilie lohnt und wer sich wie viel Quadratmeter leisten kann.

Top-7-Städte

Mit einem Budget von monatlich 500 Euro brauchen Immobiliensuchende in den sieben deutschen Metropolen München, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Stuttgart die Suche erst gar nicht starten. In München genügt es – wie gesagt – für 11 Quadratmeter, in Köln für 21 Quadratmeter. Die anderen Top-7 liegen dazwischen. Aber auch mit einem monatlichen Budget von 2.000 Euro reicht es in diesen Städten nur zu 46 bis 85 Quadratmeter.

Mittelstädte

In Städten wie Salzgitter, Bremerhaven, Gelsenkirchen und Chemnitz können mit 500 Euro immerhin mehr als 60 Quadratmeter finanziert werden. Mit 1.000 Euro sind hier 124 bis 134 Quadratmeter möglich. Wer monatlich sogar 2.000 Euro übrig hat, kann sich hier sogar 249 bis 268 Quadratmetern leisten.

Entscheidend für die Erschwinglichkeit ist auch das Haushaltsnettoeinkommen. Banken finanzieren in der Regel nur dann Immobilien, wenn der Käufer ein Fünftel des Kaufpreises durch Eigenkapital einbringt und die Ratenbelastung weniger als ein Drittel des Haushaltsnettoeinkommens beträgt.

Den Profi fragen

Mit der Focus-Analyse können auch Verkäufer von Immobilien erkennen, was für Interessenten derzeit erschwinglich ist und wie sich das Festlegen des Kaufpreises auf die Nachfrage auswirken wird.

Interessenten hilft ein erfahrener und lokaler Qualitätsmakler bei der Suche nach bezahlbaren Immobilien. Schließlich weiß er am besten, wo welche zu finden sind. Darüber hinaus vermittelt er Eigentümern, wo aktuell die Finanzierungsgrenzen von Immobiliensuchenden liegen.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie und einer passenden Finanzierung? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen neutralen Finanzierungsberater.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Zahl des Monats August: III

Auf einer rosafarbenen Wand steht eine römische Drei | Grundbuch Abteilung III Belastungen

Der Grundbuchauszug ist eines der wichtigsten Dokumente von Immobilien. Vor dem Verkauf oder Kauf einer Immobilie lohnt sich sowohl für Verkäufer als auch für Käufer ein Blick hinein. Denn im Grundbuch stehen Einträge, die den Wert einer Immobilie beeinflussen. Neben beispielsweise Wohnrechten, die sich in Abteilung II des Grundbuchs finden, können Grundschulden oder Hypotheken eine Immobilie belasten. Diese werden in Abteilung III des Grundbuchs dokumentiert.

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In die Abteilung III des Grundbuches werden die sogenannten Grundpfandrechte eingetragen. Das können beispielsweise Grundschulden sein. Diese entstehen, wenn eine Baufinanzierung aufgenommen und die Immobilie als Sicherheit eingetragen wird. Aber auch Hypotheken oder Rentenschulden finden sich hier, zuzüglich der Vormerkungen, Widersprüche und Veränderungen, die sich auf diese Rechte beziehen.

Für Kaufinteressenten stellt sich die Frage, ob der Kauf einer Immobilie zu Wohnzwecken sinnvoll ist, wenn sie mit einer Grundschuld oder Hypothek belastet ist. Denn es besteht das Risiko, dass das Haus oder die Wohnung zwangsvollstreckt werden kann, da Grundschuld oder Hypothek grundsätzlich an die Immobilie gebunden sind und nicht an eine Person.

Auch für den Verkäufer sind Belastungen im Grundbuch von Bedeutung. Käufer werden fordern, dass die Eintragungen in Abteilung III vor dem Kauf gestrichen werden. Oder sie werden mit dem Verkäufer eine Regelung über die bestehenden Belastungen treffen wollen. Übernehmen sie die Belastungen, wird der Kaufpreis dementsprechend angepasst werden müssen. Alternativ kann der Verkäufer aber auch mit der betreffenden Bank verhandeln, diese Belastungen auf eine andere Immobilie zu übertragen – wenn ihm eine gehört.

In jedem Fall ist es sinnvoll, dass beide Seiten wissen, was im Grundbuchauszug in allen drei Abteilungen steht. Ein Notar kann hierzu beraten. Liegt ein Grundbuchauszug nicht vor, kümmert sich ein Profimakler um die Besorgung beim Grundbuchamt.

 

 

Foto: © DWilliam/Pixabay

Zahl des Monats August: 70 Prozent

Rote Steinhauswand mit der Zahl 70 in blauer Schrift | Immobilie kaufen statt mieten

70 Prozent der Gen Z, also derjenigen, die zwischen 1995 und 2005 geboren wurden, wohnen zur Miete. Nur 30 Prozent dieser Generation wohnen im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage von Statista Consumer Insights unter 35.549 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren im Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023. Bei den anderen Altersklassen sieht es kaum anders aus.

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Viele Deutsche wünschen sich, in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Doch weniger als die Hälfte aller Bundesbürger konnte sich bisher diesen Traum erfüllen. Von der Altersklasse, die der Gen Z folgt, also allen zwischen 1980 und 1994 Geborenen, den sogenannten Millennials, besitzen 39 Prozent ein eigenes Zuhause, 61 Prozent wohnen zur Miete.

Von der Generation X, also jenen, die zwischen 1965 und 1970 geboren wurden, verfügen 40 Prozent über Wohneigentum, 60 Prozent dieser Gruppe bewohnt eine Mietwohnung. Und selbst die Baby Boomer, alle zwischen 1959 und 1964 Geborenen, wohnen nur zu 41 Prozent in der eigenen Immobilie und 59 Prozent in der Mietwohnung.

Durchschnittlich leben nur 38 Prozent aller Altersklassen im Wohneigentum, während 62 Prozent zur Miete wohnen. Betrachtet man diese Zahlen, verwundert es nicht, dass der Druck auf dem Mietmarkt in vielen Teilen Deutschlands, vor allem den Metropolregionen, so groß ist.

Viele, die noch vor kurzem eine Immobilie gesucht haben, sind wegen Inflation und gestiegenen Zinsen zurückhaltender geworden und haben sich teilweise wieder dem Mietmarkt zugewendet. Angesichts vielerorts steigender Mieten stellt sich jedoch die Frage, ob das wirklich die bessere Lösung ist.

Denn Immobilienexperten sagen, dass der Kauf einer Immobilie nach wie vor möglich ist, wenn man sich an die aktuelle Situation am Immobilienmarkt anpasst. Immobilienprofis und Finanzierungsexperten helfen Immobiliensuchenden, auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen bezahlbares Wohneigentum und eine passende Finanzierung zu finden.

 

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Immobilienerwerb fördern lassen

Modellhaus aus 50 Euro Scheinen in einem Garten mit einem weißen Spielzeugauto vor der Tür | Immobilienfinanzierung

Viele Immobiliensuchende sind zurückhaltend geworden. Gestiegene Zinsen und Inflation haben sie hinsichtlich des Immobilienkaufs verunsichert. Dabei gibt es für den Eigentumserwerb staatliche Unterstützung. Neue Förderprogramme sollen Menschen zum Eigenheim verhelfen.

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Die Finanzierungszinsen für den Immobilienkauf liegen aktuell zwischen 3,5 und 4,5 Prozent. Das verunsichert viele, die nach den eigenen vier Wänden suchen. Von staatlicher Seite gibt es aber neue Förderprogramme, die den Menschen helfen sollen, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.

Lassen Sie sich hierzu von einem unabhängigen Finanzierungsexperten beraten. Er sagt Ihnen nicht nur, welche Förderprogramme für Sie beim Immobilienerwerb in Frage kommen, sondern hilft Ihnen auch bei der Erstellung einer passenden Finanzierungsstrategie. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen einen Finanzierungsexperten empfehlen.

Förderung von Bestandsimmobilien

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützen die Modernisierung oder Sanierung einer Bestandsimmobilie. Käufer können hier zwischen einem Zuschuss oder einem zinsgünstigen Darlehen wählen. Darüber hinaus gibt es auch weitere Förderprogramme auf Landesebene einiger Bundesländer.

Neubau für Familien

Die KfW bietet seit dem 1. Juni 2023 das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ an. Es soll Familien mit einem Einkommen bis zu 60.000 Euro bei einem Kind, für jedes weitere Kind darf es 10.000 Euro höher sein, bei der Finanzierung einer neugebauten Immobilie unterstützen. Bauherren können einen Förderkredit mit einem Zinssatz von 1,25 Prozent bis maximal 240.000 Euro beantragen.

Neubau klimafreundlicher Immobilien

Von der KfW gibt es auch das Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“. Damit sollen Bauvorhaben, die den KfW-Effizienzhaus-Standard 40 erfüllen, gefördert werden. Hierfür erhalten Bauherren einen Kredit mit deutlich niedrigeren als den marktüblichen Zinsen. Die maximale Kreditsummer liegt bei 100.000 Euro.

Allerdings kann der Förderkredit auch bis zu 150.000 Euro betragen, wenn mit dem Neubau eine Nachhaltigkeitszertifizierung erreicht werden kann. Außerdem gelten zusätzliche Kosten wie Fachplanung, Baubegleitung durch einen Energieeffizienz-Experten und die Zertifizierung als förderfähig.

Sie suchen Unterstützung bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen neutralen Finanzierungsberater.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Die Checkliste zur Immobilienfinanzierung

Modell eines Hauses steht auf einem Holztisch und darum stehen kleine Türmchen aus Ein-Euro-Münzen | Immobilienfinanzierung

Die Finanzierung einer Immobilie scheint vielen Immobiliensuchenden unrealistisch. Dabei bieten sich jetzt bessere Chancen, als viele Nachfrager annehmen. Das Immobilienangebot ist gestiegen und Verkäufer sind jetzt eher bereit, den Preis Ihrer Immobilie den aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten der Käufer anzupassen. Damit Sie bei der Finanzierung alles im Blick behalten, finden Sie hier unsere Checkliste.

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Finanzierungs- und Immobilienexperten empfehlen, die Finanzierung bereits vor der Immobiliensuche zu klären. Liegt Ihnen zum Beispiel die Finanzierungsbestätigung der Bank vor, zeigt das Verkäufern Ihre ernsten Absichten. Darüber hinaus ist Folgendes wichtig:

Klären Sie vor der Immobiliensuche folgende Fragen:

  • Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Welche Tilgungsrate kann ich monatlich maximal abzahlen? Faustregel: Die Kosten für eine Wohnung sollten nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen. Denken Sie dabei auch an Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Heizung und Strom.
  • Soll ich ein Haus bauen oder eine Bestandsimmobilie kaufen?
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
  • Wie viel Eigenkapital benötige ich?
  • Gibt es staatliche Fördermöglichkeiten?
  • Wie ermittle ich den Finanzierungsbedarf?

 Welche Unterlagen benötigt die Bank?

  • Gehalts-/Lohnabrechnungen der letzten drei Monate
  • Nachweis des Vorjahreseinkommens
  • Einkommensbescheid Vorjahr
  • Gegebenenfalls Einkommenssteuererklärung
  • Eigenmittelnachweis (z. B. Kontoauszüge)
  • Unterschriebene Jahresabschlüsse / Einnahmen-Überschuss-Rechnung der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Unterschriebene, aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (bei Selbstständigen)
  • Einkommenssteuerbescheide der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Schufa-Auskunft
  • Personalausweis

Welche Unterlagen sind noch für den Immobilienkauf wichtig?

  • Neubau
    • Architektenvertrag bzw. den Entwurf
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Grundstückskaufvertrag bzw. Entwurf
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Geltender Bebauungsplan der Gemeinde/Bezirk
    • Genehmigter Bauantrag
    • Baubeschreibung
    • Genehmigte Baupläne/Bauzeichnung
    • Bruttogrundflächenberechnung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Nachweis über eine Rohbauversicherung
    • Baukostenberechnung (inklusive der Unterlagen zu Erschließungskosten und Informationen über geplante Eigenleistungen)
    • Schätzung der späteren Wohnnebenkosten

 

  • Bestandsimmobilie
    • Kopie des Kaufvertrags bzw. des Entwurfs
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Exposé vom Objekt
    • Sofern vorhanden: Baupläne und Baubeschreibung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Gegebenenfalls Wertgutachten
    • Gegebenenfalls Kostenplan zu Modernisierungsmaßnahmen (inklusive Kostenvoranschläge)
    • Aussagekräftige Fotos der Immobilie
    • Schätzung der künftigen Wohnnebenkosten
    • Kopie der Gebäudeversicherung
    • Teilungserklärung (beim Erwerb einer Eigentumswohnung)

 

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

Hinweise

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Wie die Photovoltaikanlage den Wert meiner Immobilie steigert

Ein Einfamilienhaus mit Photovoltaikanlage auf dem Dach | Immobilienbewertung

Die Lage einer Immobilie hat lange Zeit maßgeblich ihren Wert bestimmt. Doch immer mehr rückt ein weiteres Kriterium neben sie: die Energieeffizienzklasse. Vielen Eigentümern von Immobilien mit schlechter Energiebilanz fällt es immer schwerer Kaufinteressenten zu finden. Sie müssen ihre Preisvorstellungen am Markt nach unten korrigieren. Kann eine Photovoltaikanlage dem Wertverfall entgegenwirken?

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Derzeit sehen wir bei Kaufimmobilien in Deutschland zwei Preisklassen entstehen: nämlich von energieeffizienten Immobilien und Immobilien mit schlechter Energiebilanz. Während erstere bessere Preise erzielen, müssen zweitere ihre Angebotspreise reduzieren, um überhaupt Interessenten zu finden.

Denn wenn eine Immobilie den Eigentümer wechselt, verpflichtet das Gebäudeenergiegesetz (GEG) von 2020 den neuen Eigentümer zur Sanierung. Für Käufer bedeutet das, dass die Immobilie teurer wird. Viele, die deshalb die Option der energetischen Sanierung in Betracht ziehen, fragen sich, wie sich die zusätzliche Installation einer Photovoltaikanlage auf den Immobilienwert auswirkt.

Photovoltaik kann Immobilienwert erhöhen

Nach Erfahrungen von Immobilienprofis wie Maklern, Gutachtern und Hausverwaltern erhöht eine Photovoltaik den Wert einer Immobilie. Wie stark die Steigerung ausfällt, ist vom Einzelfall abhängig. Jede Immobilie ist individuell.

Wie sich eine Wertsteigerung in Ihrem konkreten Fall genau auswirkt, kann Ihnen ein lokaler Qualitätsmakler sagen. Die Faustregel dabei ist: je wirtschaftlicher die Photovoltaikanlage, desto mehr steigert sie den Wert der Immobilie.

Worauf muss bei der Photovoltaikanlage geachtet werden?

Ein wichtiger Aspekt ist die Wirtschaftlichkeit der Anlage, also der jährliche Ertrag und die Ersparnisse, die sich durch sie erzielen lassen. Zusätzlich trägt ein Stromspeicher zur Wirtschaftlichkeit bei. Denn er ermöglicht einen höheren Eigenverbrauch und somit mehr Stromkosten zu sparen. Aber auch die Größe der Anlage und die Menge an produziertem Strom sind maßgeblich für die Wirtschaftlichkeit der Anlage.

Einspeisevergütung

Die EEG-Einspeisevergütung wird an private Stromproduzenten ausgezahlt, die ihren überschüssigen Strom in das Stromnetz einspeisen. In den letzten Jahren ist diese stark gesunken. Deshalb sind die meisten Solaranlagen vor allem dann rentabel, wenn sie mit einem hohen Eigenverbrauch betrieben werden. Darum lautet hier die Faustregel: je höher der Eigenverbrauch, desto höher die Wertsteigerung der Immobilie.

Fazit

Wie sich also eine Photovoltaikanlage auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt, ist von vielen auch individuellen Faktoren abhängig. Es ist in jedem Fall sinnvoll, sich von einem Immobilienprofi und einem Energieexperten beraten zu lassen. Wer die Sache aber richtig angeht, kann mehr aus seiner Immobilie herausholen.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist oder wie sich eine energetische Sanierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Wertermittlung: Worauf achtet ein Makler?

Ein blaues Häuschen mit Münztürmen - Wertermittlung

Als Immobilienbesitzer brennt Ihnen sicherlich die Frage unter den Nägeln, wie viel Ihre Immobilie wert ist, egal, ob Sie gerade veräußern wollen oder nicht. Doch wie funktioniert eine fachkundige Wertermittlung? Und soll mit diesem Wert in die Preisverhandlungen eingestiegen werden?

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Einige Eigentümer spielen mit dem Gedanken, das geliebte Eigenheim auf eigene Faust zu verkaufen. Sie denken, dass sie anhand vergleichbarer zum Verkauf stehender Objekte einen realistischen Marktpreis ermitteln und so gut vorbereitet in den Verkauf starten können. Einen Makler, so denken wahrscheinlich einige unter Ihnen, brauchen Sie für dieses Vorhaben nicht zu bemühen.

Was macht ein Makler besser?

Ein Makler nutzt drei etablierte Verfahren zur Wertermittlung einer Immobilie. Das Sachwert-, das Ertragswert- und das Vergleichswertverfahren leisten hier seit Jahrzehnten gute Arbeit. Je nach Immobilienart greift die eine oder andere Methode, um einen stichhaltigen Wert zu ermitteln.

So arbeitet ein kompetenter Makler

Nachdem Ihr Eigenheim zunächst mittels Software professionell bewertet wurde, geht es darum, die Sache noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Die wertbestimmenden Merkmale wie Lage, Ausstattung und Zustand der Immobilie gilt es zu gewichten, da jede Immobilie bekanntermaßen einzigartig ist. Daher haben Immobilien mit ähnlichen Merkmalen wie Lage, Baujahr und Ausstattung nach vielen Jahren aufgrund des unterschiedlichen Erhaltungszustandes beim Verkauf unter Umständen einen komplett anderen Preis.

Energieeffizienz als neues Verkaufsargument

Seit Klimakrise und gestiegenen Energiekosten spielt ein neues Kriterium eine beachtliche Rolle: Die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes. Auf einer Skala von A-G werden diese bewertet. Erzielt eine Immobilie aufgrund fehlender Dämmung der Hauswände, alter Fenster ohne ausreichend Isolierung und eines ungedämmten Dachstuhles eine miserable Bewertung, hat dies Auswirkungen auf die Nachfrage und den erzielbaren Preis beim Verkauf.

Angebotspreis als Ergebnis des Zusammenspiels aus Angebot und Nachfrage

Am Ende des Tages zählt nur eines: Wird bei diesem Angebotspreis genügend Nachfrage generiert, sodass es zum Verkauf kommen kann? Falls nicht, avanciert das Eigenheim zum Ladenhüter, dem Interessenten insgeheim Mängel unterstellen, da die Vermarktungsdauer viel zu lange dauert.

Ein seit Jahren in der Gegend tätiger Makler kennt seine Heimat. Er weiß, welche anderen Immobilien aktuell zum Verkauf stehen, wie diese preislich einzuordnen sind und wie der Preis Ihrer Immobilie angesetzt werden muss, um schnell erfolgreich zu veräußern. Er wird mit Rücksicht auf Nachfragesituation und Konkurrenzlage den passenden Angebotspreis nennen, um nach einer erfolgreichen Verhandlung zu einem zufriedenstellenden Ergebnis für beide Seiten zu kommen.

Sie fragen sich, welche Faktoren maßgeblich in die Wertermittlung hineinspielen oder wollen wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Dann nehmen Sie Kontakt auf! Wir beraten Sie gern!

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Neue EU-Gebäuderichtlinie: Was Eigentümer wissen sollten

Ein Dachfenster, bei dem ringsherum Glaswolle zur Dämmung des Dachstuhls zu sehen ist.| Neue EU-Gebäuderichtlinie

Die EU will in Sachen Umweltschutz aktiv werden. Da führt auch kein Weg an alten, energetisch rückständigen Gebäuden vorbei. Was dies genau für Eigentümer bedeutet, beleuchten wir jetzt.

Die EU hat es sich zum Ziel gemacht, in diversen Feldern klimaneutral zu werden. Das gilt auch für den Immobiliensektor. Da Gebäude für rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs und gut ein Drittel aller Treibhausemissionen verantwortlich sind, setzt die Europäische Union hier an, um in Sachen Umweltschutz vorwärtszukommen: Gebäude sollen bis 2050 klimaneutral werden.

Energieeffizienzklassen kurz und knapp erläutert

Genau wie bei Elektrogeräten werden Gebäude in Effizienzklassen eingeteilt. Die Einstufung in Energieeffizienzklassen reicht in Deutschland von A+ bis H. A+ entspricht einem Goldstandard, H einer sehr schlechten Bewertung, bei der über 250 kWh pro Quadratmeter in einem Kalenderjahr verbraucht werden. Bewertet wird der Energiebedarf des Gebäudes, unter Berücksichtigung der jeweiligen Anlagentechnik, Wärmedämmung und Gebäudedichtheit.

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Was bedeutet die Verordnung für frischgebackene und langjährige Eigentümer

Zunächst einmal greift die Verordnung bei Neubauten. Diese sollen bei ihrer Errichtung ab 2028 klimaneutral sein. Als Energielieferant dient die eigene Solaranlage. Bestandsimmobilien müssen bis 2030 bzw. 2033 gewisse Energieeffizienzklassen vorweisen. Bis dahin bleibt Zeit für die Umrüstung.

Es ist erklärtes Ziel, bei Wohnimmobilien bis 2030 die Energieeffizienzklasse E zu erreichen. 2033 soll es dann die Klasse D sein. Da dies in der Bundesrepublik etwa die Hälfte aller Wohnbauten betrifft, in Zahlen ungefähr 14 Millionen, ist ein Großteil der Eigentümer hierzulande aufgefordert, zu handeln.

Wie soll die Vorgabe konkret umgesetzt werden?

Es ist geplant, zunächst Immobilien mit besonders miserabler Energieeffizienz zuerst zu sanieren und Zuschüsse und Beihilfen für Haushalte bereitzustellen, welche die Kosten einer Sanierung nicht selbst stemmen können. Gebäude mit Denkmalschutz, Kirchen und Gotteshäuser sowie Sozialwohnungen erhalten eine Sonderstellung. Sie bleiben von dieser Vorgabe der EU unbehelligt.

Energieeffizienz als neues Kriterium der Gebäudebewertung

Um die Energieeffizienz der eigenen Immobilie einschätzen zu können, sollten sich Eigentümer – auch ohne Absicht zu verkaufen – einen Energieausweis ausstellen lassen. Für die Investitionssumme von ca. 100 Euro erhalten sie – besonders beim Bedarfsausweis, der den Energiebedarf des Gebäudes anhand verschiedener Parameter wiedergibt – ein realistisches Bild der Energiebilanz ihrer Immobilie.

Sollten Sie sich im Hinblick auf den aktuellen Wert Ihrer Immobilie im Unklaren sein, empfiehlt es sich, einen erfahrenen Makler zu Rate zu ziehen. Dann stehen Sie bei künftigen Preisverhandlungen auf einem soliden Fundament und laufen nicht Gefahr, dass Interessenten den Energieeffizienzwert Ihrer Immobilie als Anlass nehmen, hinsichtlich des Preises ordentlich zu feilschen.

Sie wollen wissen, ob sich eine energetische Sanierung vor dem Verkauf lohnt oder zu welchem Preis Sie Ihre Immobilie am Markt anbieten können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ist Mieten eine Alternative zum Kaufen?

Eine moderne Immobilie im Grünen | Vergleich Kaufpreise Mietpreise

Durch Inflation und gestiegene Zinsen haben viele Immobiliensuchende das Gefühl, sich keine Immobilie leisten zu können. Auch für Gutverdiener scheint der Mietmarkt attraktiver zu sein. Nähern sich jedoch Miet- und Kaufpreisraten an wie aktuell, lohnt sich der Vergleich. Was können Immobiliensuchende jetzt tun?

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Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist es derzeit selbst für das reichste Fünftel der Deutschen schwerer geworden, eine bezahlbare Immobilie zu finden. 5.000 Euro netto im Monat genügen einem Paar oft nicht mehr, um eine Immobilie zu finanzieren.

Nur 47 Prozent der angebotenen Immobilien waren Ende letzten Jahres für das einkommensreichste Fünftel der Gesellschaft erschwinglich. Anfang 2022 waren es noch 62 Prozent. Ein Paar mit einem Nettoeinkommen von circa 3.730 Euro konnte sich Ende letzten Jahres nur 28 Prozent der angebotenen Immobilien leisten.

Mieten kaum noch günstiger als kaufen

Die geringe Erschwinglichkeit resultiert aus der Inflation, den gestiegenen Zinsen sowie Baukosten und Verbraucherpreisen. Die Studie des IW zeigt, dass in den Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart am Anfang dieses Jahres weniger Immobilien erschwinglich waren, obwohl mehr Immobilien angeboten wurden als noch im letzten Jahr. Die Anzahl der bezahlbaren Immobilien hat sich dagegen von Anfang bis Ende 2022 mehr als halbiert.

Wenn sich Menschen vom Kaufmarkt dem Mietmarkt zuwenden, trägt das dazu bei, dass der Druck auf dem Mietmarkt steigt. Dadurch steigen die Mieten. So sind im vergangenen Jahr die Mieten wieder stärker gestiegen als in den Jahren zuvor. Teilweise sind Mietwohnungen kaum noch günstiger als die eigenen vier Wände.

Was können Immobiliensuchende jetzt tun?

Passen sich Immobiliensuchende der aktuellen Situation am Markt an, ist auch eine Immobilie immer noch finanzierbar. Die Kaufpreise sind bereits gefallen. Immobilienexperten gehen sogar davon aus, dass die Angebotspreise noch weiter fallen müssen, um die Finanzierungsfähigkeit zu treffen.

Es kann sich durchaus lohnen, einfach mal ein Kaufangebot abzugeben. Durch die veränderte Situation am Immobilienmarkt sind viele Verkäufer verhandlungsbereit. Alternativ können Immobiliensuchende auch einen Suchauftrag bei einem lokalen Qualitätsmakler anlegen. Die Profis wissen, wie sie Immobilienverkäufern erklären, welcher Preis derzeit realistisch ist.

Von Vorteil ist auch ein ausreichend hoher Eigenkapitalanteil. Dieser sollte etwa 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie betragen. Wer also eine Immobilie sucht, ist gut beraten, sich sowohl von einem Finanzierungs- als auch einem Immobilienexperten begleiten zu lassen. Das erhöht die Chance, eine passende und vor allem bezahlbare Immobilie zu finden. Ein lokaler Qualitätsmakler weiß, wo bezahlbare Immobilien zu finden sind – eventuell hat er bereits eine passende in seiner Datenbank. Er berät auch bei der Finanzierung und kann einen unabhängigen Finanzierungsexperten empfehlen.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Suche nach und der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

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Checkliste: Immobilie finanzieren

Eine Frau hakt auch einer Checkliste ab, was sie für die Immobilienfinanzierung schon erledigt hat | Checkliste Immobilie Finanzierung

Die Finanzierung einer Immobilie ist nach wie vor möglich, wenn Sie sich an die aktuelle Lage am Immobilienmarkt anpassen. Eine gute Vorbereitung erhöht die Chancen, eine passende und bezahlbare Immobilie zu finden. In unserer Checkliste finden Sie, woran Sie bei der Immobilienfinanzierung unbedingt denken müssen.

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Experten raten: Klären Sie die Finanzierung bereits vor der Immobiliensuche. Wenn Ihnen beispielsweise die Finanzierungsbestätigung der Bank vorliegt, überzeugt das Verkäufer von Ihren ernsten Absichten. Weiterhin ist Folgendes wichtig:

Stellen Sie sich vor der Immobiliensuche folgende Fragen:

  • Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Welche Tilgungsrate kann ich monatlich maximal abzahlen? Faustregel: Die Kosten für eine Wohnung sollten nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen. Denken Sie dabei auch an Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Heizung und Strom.
  • Soll ich ein Haus bauen oder eine Bestandsimmobilie kaufen?
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
  • Wie viel Eigenkapital benötige ich?
  • Gibt es staatliche Fördermöglichkeiten?
  • Wie ermittle ich den Finanzierungsbedarf?

 

Welche Unterlagen benötigt die Bank?

  • Gehalts-/Lohnabrechnungen der letzten drei Monate
  • Nachweis des Vorjahreseinkommens
  • Einkommensbescheid Vorjahr
  • Gegebenenfalls Einkommenssteuererklärung
  • Eigenmittelnachweis (z. B. Kontoauszüge)
  • Unterschriebene Jahresabschlüsse / Einnahmen-Überschuss-Rechnung der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Unterschriebene, aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (bei Selbstständigen)
  • Einkommenssteuerbescheide der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Schufa-Auskunft
  • Personalausweis

 

Welche Unterlagen sind noch für den Immobilienkauf wichtig?

  • Neubau

    • Architektenvertrag bzw. den Entwurf
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Grundstückskaufvertrag bzw. Entwurf
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Geltender Bebauungsplan der Gemeinde/Bezirk
    • Genehmigter Bauantrag
    • Baubeschreibung
    • Genehmigte Baupläne/Bauzeichnung
    • Bruttogrundflächenberechnung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Nachweis über eine Rohbauversicherung
    • Baukostenberechnung (inklusive der Unterlagen zu Erschließungskosten und Informationen über geplante Eigenleistungen)
    • Schätzung der späteren Wohnnebenkosten

 

  • Bestandsimmobilie

    • Kopie des Kaufvertrags bzw. des Entwurfs
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Exposé vom Objekt
    • Sofern vorhanden: Baupläne und Baubeschreibung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Gegebenenfalls Wertgutachten
    • Gegebenenfalls Kostenplan zu Modernisierungsmaßnahmen (inklusive Kostenvoranschläge)
    • Aussagekräftige Fotos der Immobilie
    • Schätzung der künftigen Wohnnebenkosten
    • Kopie der Gebäudeversicherung
    • Teilungserklärung (beim Erwerb einer Eigentumswohnung)

 

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

Hinweise

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Können Sie sich für Ihre Miete eine Kaufimmobilie leisten?

Die Illustration zeigt eine große Waage, in der linken Waagschale sitzt ein Mann, in der rechten Waagschale, die sich nach unten neigt und somit die linke Waagschale nach oben hebt, liegen Geldbündel | Immobilienfinanzierung

Seit vergangenem Jahr haben sich die Zinsen für Immobilienkredite ungefähr vervierfacht. Da überrascht es nicht, dass viele Immobiliensuchende verunsichert sind oder die Suche sogar aufgegeben haben. Viele wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Dabei ist das nicht wirklich eine Alternative. Der Immobilienerwerb dagegen ist nach wie vor möglich – nicht zuletzt auch wegen eines besonderen Umstands.

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Laut Finanzierungsexperten lagen die Zinsen für Immobilienkredite im Juni zwischen 3,63 und 4,06 Prozent. Für viele Immobiliensuchende hat das die Finanzierung unerschwinglich erscheinen lassen. Die Abkehr vom Kauf der eigenen vier Wände trägt zusätzlich zum Druck auf den Mietmarkt bei. Hier steigen weiterhin die Preise.

Deshalb ist es sinnvoll, durchzurechnen, ob die Miete nicht genauso hoch wie die Rate bei der Immobilienfinanzierung ist. Denn dann ist die Mietwohnung kaum eine Alternative und man kann die Kosten auch stattdessen in das Eigenheim stecken.

Weiter steigende Zinsen

Finanzierungsexperten rechnen damit, dass die Zinsen zur Immobilienfinanzierung noch weiter steigen werden. Von daher ist jetzt noch eine gute Gelegenheit, einen Kredit aufzunehmen. Vor allem auch deshalb, weil aktuell wieder Verhandlungsspielräume mit Verkäufern entstanden sind.

Sinkende Preise für Immobilien

Insgesamt sind die Preise für Immobilien inzwischen gefallen – allerdings nicht bundesweit einheitlich. Um herauszufinden, wo Immobilien jetzt bezahlbar sind, ist es sinnvoll, einen Qualitätsmakler zu fragen. Dabei sagen die Immobilienexperten auch, dass die Angebotspreise teilweise immer noch zu hoch sind. Verhandlungsspielraum bleibt also weiterhin vorhanden.

Ein Profimakler ist mit den aktuell am Markt erzielbaren Immobilienpreisen bestens vertraut, er bewertet eine Immobilie professionell und kann Verkäufern erklären, warum ihre Immobilie zu ihren Preisvorstellungen nicht verkauft werden kann. Vor allem wegen der gesunkenen Preise und dem Verhandlungsspielraum kann sich jetzt eine Immobilienfinanzierung lohnen.

Das eigene Budget prüfen

Rechnen Sie genau durch, wie viel Monatsrate Sie sich leisten können. Finanzierungsexperten empfehlen, eine lange Sollzinsbindung und eine hohe Tilgung zu wählen. Zinskosten und Restschuld können so reduziert werden. Darüber hinaus wirkt sich das positiv auf die Konditionen der Anschlussfinanzierung aus. Sie sind also schneller schuldenfrei. Wichtig ist aber auch die Höhe Ihres Eigenkapitalanteils. Dieser sollte etwa 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie betragen.

Fazit

Wenn Sie in diesem Jahr eine passende Immobilie finden und ihr Kaufpreis von einem Immobilienprofi als gerechtfertigt bewertet wird, kann sich eine Finanzierung definitiv lohnen.

Sie sind unsicher bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Lohnt sich der Kauf einer unsanierten Immobilie?

Ein altes unsaniertes Haus | Immobilienbewertung

Viele Immobiliensuchende machen einen großen Bogen um unsanierte Immobilien. Sie fürchten Arbeit, Aufwand, Zeit und Geld. Das ist zwar nicht unbegründet, allerdings bietet eine unsanierte Immobilie auch Chancen.

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Vorab muss gesagt werden: Wer jetzt eine Immobilie kauft oder erbt, ist nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) von 2020 zur Sanierung der Immobilie verpflichtet. Erreicht eine Immobilie nicht die vorgeschriebene Energieeffizienzklasse, muss sie der neue Eigentümer sanieren.

Die EU hat vorgeschrieben, dass bis 2033 alle Wohngebäude die Energieeffizienz „D“ erreichen müssen. Wie bei Haushaltsgeräten gibt es eine Skala von A bis H, wobei A für gut steht und H für schlecht. In Deutschland sind laut Schätzungen 14 Millionen Immobilien betroffen.

Chance 1: Preis

Eine unsanierte Immobilie ist deutlich günstiger. Die Kosten für die erforderliche Sanierung können Sie vom Kaufpreis abziehen. Hier ist es ratsam, einen lokalen Qualitätsmakler hinzuzuziehen. Er ermittelt den aktuellen Marktwert auf einer professionellen Grundlage. Darüber hinaus kann er den Sanierungsrückstand und die für die Sanierung anfallenden Kosten einschätzen. Im Zweifelsfall kennt er einen unabhängigen Energieberater, der die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen beziffern kann.

Chance 2: Förderungen

Für eine energetische Sanierung gibt es staatliche Förderungen, beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Darüber hinaus gibt es auch zusätzliche Förderungen in einigen Bundesländern. Lassen Sie sich dazu von einem lokalen unabhängigen Energieexperten beraten. Wer den Immobilienerwerb und die Sanierung clever angeht und gut plant, kann hier Geld sparen.

Chance 3: Verhandeln

Neben der Lage gilt als weiteres wichtiges Kriterium die Energieklasse des Gebäudes. Das heißt, Immobilien mit einer schlechten Energieklasse verkaufen sich schlechter. Hier bietet sich Kaufinteressenten ein Verhandlungsspielraum. Am besten ist es, Sie überlassen diese einem erfahrenen Immobilienprofi. Er weiß, wie er mit Verkäufern verhandelt und kann Preisabschläge erklären.

Der Kauf einer unsanierten Immobilie kann bei einem geringen Budget eine gute Option sein. Bevor Sie sich jedoch für oder gegen den Kauf einer unsanierten Immobilie entscheiden, sollten Sie sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten lassen. Er kann Ihnen Vorteile und Herausforderungen aufzeigen und Ihnen sagen, ob ein solches Objekt zu Ihrem Budget und Ihrer Lebenssituation passt.

Möchten Sie wissen, wie es den Wert einer Immobilie verändert, wenn sie nicht saniert ist? Oder wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Wie Sie die passende Preisstrategie für Ihre Immobilie finden

Drei unterschiedlich große Holzhäuschen stehen auf einem Holztisch vor einer Holzwand, über ihnen verläuft ein roter Pfeil im Zickzack nach unten | Preisstrategie Immobilienverkauf

Entgegen vieler Medienmeldungen werden Immobilien weiterhin stark gesucht. Allerdings sind die Anfragen und Kauffälle stark gesunken. Der Grund: Die Finanzierungsraten sind oft weit über den Mietpreisen, weswegen sich viele Kaufinteressenten wieder dem Mietmarkt zuwenden. Was bedeutet das für Verkäufer?

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Im Moment schlägt die Verunsicherung der Konsumenten auch in Sachen Immobilien voll zu Buche. Doch das ist nicht der einzige Grund, denn viele Angebotspreise sind gemessen an den Finanzierungsmöglichkeiten der Kaufinteressenten immer noch viel zu teuer. Sie konkurrieren mit Mietangeboten. Diese Kaufzurückhaltung, bedingt durch die hohen Zinsen und die Inflation, führt zu deutlich weniger Anfragen. Das hat für Verkäufer Auswirkungen auf den erzielbaren Preis.

Einschätzung eines Experten

Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Pfandbriefbanken (vdp) äußerte auf einer Präsentation des Hauptpreisindexes des ersten Quartals 2023, dass es im Moment vergleichsweise wenig Transaktionen gebe. Verkäufer und Interessenten seien im Moment auf der Suche nach einem Preisgleichgewicht. Dieses Phänomen werde uns in seinen Augen noch einige Quartale begleiten.

Wohnimmobilienpreise im Zeitverlauf

Nach Auswertungen des vpd sind die Immobilienpreise im Bereich Wohnen innerhalb eines Jahres – Vergleich erstes Quartal 2022 und erstes Quartal 2023 – um 2,1 Prozent zurückgegangen. Viele Experten glauben aber, dass für eine Marktbereinigung viel deutlichere Rückgänge zu erwarten sind.

Vor allem in Großstadtlagen, wo die Teuerung in den letzten Jahren enorm war, werden in Einzelfällen, je nach Lage, Preisbereinigungen von bis zu 40 Prozent angenommen. Dies kommt der stärksten Preiseinbuße seit Beginn der Indexaufzeichnungen gleich und stellt somit Verkäufer vor Herausforderungen bei der Preisermittlung.

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Immobilie zu veräußern, ist eine Beratung durch einen lokalen Qualitätsmakler unbedingt notwendig. Er unterstützt Sie beim Verkauf und erstellt dank seiner langjährigen Erfahrung eine passende Preisstrategie, um einen marktgerechten Preis für Ihre Immobilie zu erzielen. Trotz sinkender Preise sind immer noch große Gewinnmitnahmen im Vergleich zum Anschaffungspreis der Immobilie realistisch.

Besser jetzt verkaufen als auf bessere Zeiten warten

Wer derzeit verkaufen muss, sollte dies auch tun. Denn Warten ist keine gute Option. Schließlich erwarten Marktexperten auch für die kommenden Monate weiterhin Preisrückgänge, da nicht davon auszugehen ist, dass die EZB die Zinsen wieder auf ein historisches Tief Richtung einem Prozent herabsetzen wird. Solange Immobiliensuchende in unsicheren Zeiten lieber auf Mietangebote setzen, weil die Kaufraten zu hoch sind, wird die Preiskorrektur erst abgeschlossen sein, wenn sich die Schere zwischen Miet- und Kaufpreisen wieder aufeinander zubewegt.

Die passende Preisstrategie finden

Die äußerst dynamische Lage am Immobilienmarkt macht es Verkäufern also schwer, den Wert der Immobilie und den passenden Angebotspreis einzuschätzen. Für Eigentümer lauern hier zwei Gefahren: 1. Die Immobilie unter Wert zu verkaufen und 2. Auf ihr sitzen zu bleiben, weil sich wegen eines zu hohen Angebotspreises kein Interessent findet.

Deshalb ist es in jedem Fall ratsam, einen erfahrenen Profimakler hinzuzuziehen. Er ermittelt professionell einen marktgerechten Preis für die Immobilie, legt die passende Preisstrategie fest und übernimmt die Verhandlung mit dem Kaufinteressenten. Durch seine Erfahrung und Expertise kann er den Preis vor Interessenten souverän begründen.

Brauchen Sie Unterstützung bei der Einschätzung des Preises oder beim Verkauf Ihrer Immobilie? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Ist Mieten noch eine Alternative zum Kaufen?

Ein Mann erklärt an einer Deutschlandkarte, wie sich die Mietpreise in Deutschland entwickeln | Entwicklung Mieten in Deutschland

Die gestiegenen Zinsen haben viele Kaufinteressenten verunsichert, sie schieben den Immobilienkauf auf. Anstatt sich an eine so große Investition wie eine Immobilie zu binden, ziehen sie eine Mietwohnung vor. Aber ist das eine kluge Idee?

Die Kaufpreise für Immobilien sind gesunken. Einige Immobilienexperten betonen sogar, dass die aktuellen Angebotspreise immer noch zu hoch sind und sinken müssen. Gleichzeitig traten Kaufinteressenten von der Kaufabsicht zurück und wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Das erhöht dort dem Druck. Die Mieten steigen nach wie vor. Allerdings nicht bundesweit einheitlich.

Wenn die monatliche Miete so hoch ist wie die monatliche Rate für die Immobilienfinanzierung, dann fragen sich viele Immobiliensuchende, ob der Erwerb der eigenen vier Wände nicht sinnvoller ist. Um hier eine sichere Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, zu wissen, was am Mietimmobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmarkt – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten wo sich mieten oder kaufen lohnt.

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Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Sechs Irrtümer über die Wärmepumpe

Schema über die Funktion einer Wärmepumpe | Immobilienbewertung

Ein Thema beschäftigt Eigentümer und die, die es werden wollen, momentan ganz besonders: die Wärmewende und was man dafür tun muss oder kann. Gerade, was das Heizen betrifft, schaut man sich nach energie- und preiseffizienteren Methoden um. Die Wärmepumpe liegt dabei weit vorne. Bei der Recherche zum Thema trifft man dabei immer wieder auf Aussagen, die wir als Mythen für Sie entlarven.

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1. Die Investitionskosten kann sich keiner leisten

Im Gegensatz zu einer Gasheizung sind die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe tatsächlich um einige tausend Euro höher. Aber Sie sollten bedenken, dass der Einbau durch den Bund mit günstigen Krediten gefördert wird. Und es lohnt sich, langfristig zu denken, denn im Betrieb ist die Wärmepumpe nicht teurer als eine Gasheizung.

2. Die laufenden Kosten sind zu hoch

Eine Wärmepumpe benötigt für ihren Betrieb Strom, da sie Wärme erzeugt, indem Luft umgewandelt wird. Aber keine Sorge: sie arbeitet äußerst effektiv, da sie die eingesetzte Energie vervierfacht. Was Energie kostet, ist der Heizstab. Der wiederum muss nur an sehr kalten Tagen aktiviert werden. Wird zudem die notwendige Energie durch hauseigene Photovoltaik erzeugt, schlägt man in diesem Fall zwei Energiefliegen mit einer Klappe.

3. Eine Wärmepumpe ist zu laut

Immer wieder hört man, dass Wärmepumpen Lärm erzeugen, der einen selbst und die Nachbarn um den Schlaf bringt. In Wirklichkeit sind sie ungefähr so laut wie ein Kühlschrank. Um die gute Beziehung zu den Nachbarn aufrecht zu erhalten, sollte, wenn das Gebläse in Richtung der Grundstücksgrenze zeigt, ein Abstand von drei Metern eingehalten werden.

Wenn Sie dabei sind, eine neue Immobilie zu erwerben und sich unsicher sind, was Sie beim Einbau einer Wärmepumpe sonst noch beachten müssen: fragen Sie Ihren Makler. Er kann Sie zum Thema beraten oder Ihnen einen Energiefachmann empfehlen.

4. Eine Wärmepumpe ist nicht so umweltfreundlich wie gedacht

Ist die Energie, die von der Wärmepumpe genutzt wird, regenerativ, gibt es keine CO2- Emissionen. Was viele kritisieren: eine Wärmepumpe benötigt Kältemittel, um Wärme zu erzeugen. Allerdings wird hier unbedenkliches R290 Propan genutzt, das die Ozonschicht nicht angreift.

5. Eine Wärmepumpe funktioniert nur mit einer Öl- und Gasheizung

Dass Wärmepumpen es nicht schaffen, selbstständig ein Gebäude zu beheizen, ist ein Mythos. dass Das System arbeitet bekanntermaßen am besten in Zusammenhang mit einer Fußbodenheizung, aber keine Sorge: auch ganz normale Heizkörper arbeiten mit einer Wärmepumpe bestens zusammen.

6. Wenn es so richtig kalt wird, funktioniert die Wärmepumpe nicht mehr

Für den heimischen Winter absolut ausreichend: Luftwärmepumpen arbeiten bis zu einer Temperatur von -20 Grad zuverlässig. Die Wärmezufuhr ist zudem stets gesichert, da alle erhältlichen Modelle einen zusätzlichen Heizstab haben. Dieser wird allerdings nicht selbst aktiviert. Allerdings bedarf dies keinen großen Aufwand: der Nutzer muss auf einen Knopf drücken.

Sie haben Fragen zur energieeffizienten Sanierung oder zum Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie? Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gern!

 

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Foto: © VectorMine/Depositphotos.com

Immobilien aktuell deutlich günstiger

Luftbild einer Siedlung | Immobilienbewertung

Die aktuell hohen Zinsen haben viele Immobiliensuchende verunsichert. Dabei gibt es für sie gute Nachrichten: Die Immobilienpreise sind so stark gefallen wie zuletzt vor 20 Jahren. Die Mietpreise steigen dagegen weiter an. Es lohnt sich also durchzurechnen, ob der Immobilienkauf auf lange Sicht nicht doch vorteilhafter ist.

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Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise für Immobilien im ersten Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. So stark sind die Preise innerhalb eines Jahres zuletzt im Jahr 2000 zurückgegangen.

Wo sind die Immobilien günstig?

Allerdings ist die Preisentwicklung nicht bundesweit einheitlich. In manchen Regionen sind die Preise stärker gefallen, in anderen weniger. Wenn Sie wissen möchten, wo Sie mehr Immobilie für Ihr Geld bekommen, sollten Sie einen lokalen Qualitätsmakler fragen. Er hat die Entwicklungen auf den Immobilienmärkten im Blick und ist immer auf dem aktuellen Stand.

Wie eine günstige Immobilie finden?

Ohne das nötige Know-how im Bezug auf die aktuellen Entwicklungen auf den Immobilienmärkten ist es nicht leicht, eine günstige Immobilie zu finden. Ein lokaler Immobilienprofi hilft Ihnen hier bei der Suche. Er übernimmt auch die Verhandlung mit dem Verkäufer, wenn dieser unrealistische Vorstellungen vom Wert seiner Immobilie hat. Mit einer professionellen Wertermittlung und unter Hinweis auf die Finanzierbarkeit erklärt er dem Verkäufer, wie viel seine Immobilie am Markt wert ist.

Legen Sie einen Suchauftrag für eine Immobilie auf der Webseite eines lokalen Qualitätsmaklers an. Mit ein paar Klicks können Sie festlegen, wonach Sie suchen. Vielleicht hat der Makler sogar schon ein passendes Objekt in seiner Datenbank.

Wie eine Immobilie finanzieren?

Die gestiegenen Zinsen wirken auf viele Immobiliensuchende erstmal abschreckend. Dennoch ist eine Immobilienfinanzierung nach wie vor möglich – vor allem unter dem Gesichtspunkt gefallener Preise. So oder so ist es jedoch sinnvoll, genau durchzurechnen, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Hier bedarf es auch der Expertise eine Marktkenners. Denn er weiß, wo es günstigere Immobilien gibt, und welche Immobilie zu Ihrem Budget passt.

Ein Profimakler unterstützt Sie auch bei der Suche nach einem unabhängigen Finanzierungsexperten. Darüber hinaus weiß er, worauf Sie bei der Finanzierung achten müssen, und berät Sie hinsichtlich der Verhandlung mit der Bank. Denn aus seiner langjährigen Erfahrung weiß er, was für Banken wichtig ist.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © Bruno135/Depositphotos.com

Das sind die Pflichten eines Eigentümers

Grafik eines Geschäftsmannes im blauen Anzug und roter Krawatte, der eine Kugel an einer Kette an seinem Fuß hat vor einem hellblauen Hintergrund | Immobilienbewertung

Eine schöne Vorstellung: entspannt liegt man auf der Terrasse der eigenen Immobilie, während im Garten Kind und Kegel umhertollen. Eine Immobilie mit Garten ist für viele noch immer ein Lebenstraum, der erfüllt werden will. Hat man die passenden vier Wände plus attraktives Grün gefunden, wird eines im Freudentaumel schnell vergessen: was man als Eigentümer muss, darf und sollte.

Jede Immobilie ist besonders.

Finden Sie heraus, wie viel Ihre Immobilie wert ist.
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Nutzungspflicht

Soll die neue Immobilie nicht nur zu Wohn- sondern auch zu gewerblichen Zwecken genutzt werden, ist das nur möglich, wenn eine baurechtliche Bewilligung vorliegt. Ist die Immobilie nur für das Wohnen genehmigt, darf dort kein Gewerbe ausgeführt werden,

Duldungspflicht

Es gibt Einwirkungen von außen, die Sie dulden müssen: dazu gehört etwa, dass die örtliche Müllabfuhr Ihren Müll abholt und dass Ihre Immobilie an die städtische Wasserversorgung angeschlossen ist. Auch wenn Energieversorger Leitungen für den Anschluss an das Versorgungsnetzwerk verlegen müssen, muss das geduldet werden. Anders sieht es aus beim Energieunternehmen – unter diesen können Sie frei wählen.

Räum- und Streupflicht

Wenn der Winter mit Eis und Schnee Einzug gehalten hat, sind Eigentümer dazu verpflichtet, die Wege vor Ihrem Eigentum zu räumen und zu streuen, auch wenn es sich um öffentliche Gehwege handelt. Tun Sie das nicht und jemand rutscht aus und verletzt sich, haften Sie als Eigentümer.

Verkehrssicherungspflicht

Auch diese Pflicht ist zum Schutz Dritter gedacht. Sie müssen dafür sorgen, dass niemand durch eventuelle Mängel oder Schäden an Ihrer Immobilie verletzt werden kann. Lockere Dachziegel können ebenso dazu zählen wie die Schaukel Ihrer Kinder, die nicht mehr fest ist oder rostige Nägel an der Außenwand. Passiert doch etwas, haften Sie als Eigentümer. Schauen Sie also regelmäßig nach, ob bei Ihnen noch alles heil ist.

Energetische Sanierungsmaßnahmen

Nicht nur Käufer, sondern auch Eigentümer sind dazu verpflichtet, Maßnahmen der energetischen Sanierung durchzuführen. Gerade im Hinblick auf die Wärmewende oder auch, wenn Sie planen, irgendwann zu verkaufen, sollten Sie schauen, was Sie tun können und müssen. Eine sanierte Immobilie erhöht den Wert und findet schneller einen neuen Besitzer. Ein lokaler Profi-Makler kann Sie als Fachmann auf seinem Gebiet dazu beraten.

Sie haben Fragen zum Immobilienkauf und -verkauf? Die beantworten wir Ihnen gerne – kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Versicherungen, die ein Eigentümer braucht

Eine Familie steht auf der Straße in einer Siedlung vor ihrem abgebrannten Haus und ist froh, dass sie die passende Versicherung hat | Immobilienversicherung

Im Dschungel der Versicherungsangebote verliert man schnell den Überblick. Gerade, wenn man vorhat, eine Immobilie zu erwerben – ein Prozess, der so schon aufregend genug ist – fragt man sich, welche Versicherungen notwendig sind. Ob ein Bauherr die gleichen Versicherungen wie der Käufer einer Bestandsimmobilie braucht und wer zum Thema beraten kann, erfahren Sie in unserem Überblick.

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Mit dem Abschluss von Versicherungen sollen zukünftige Eigentümer vor unerwarteten Risiken geschützt werden. Welche Versicherungen es sein müssen, zeigt die jeweilige Ausgangslage: befindet sich die Immobilie in der Bauphase braucht es andere Absicherungen als für eine, die bereits besteht. Auch ob die Immobilie finanziert wird, hat darauf Einfluss. Ein regionaler Profi-Makler kann zu all diesen Situationen beraten, auch im Hinblick auf die Versicherungsunternehmen.

Versicherungen, die unbedingt abgeschlossen werden müssen

  • Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht

Sollte es zum Beispiel dazu kommen, dass Sie bei Eis und Schnee versäumt haben, zu streuen und jemand verletzt sich auf Ihrem Grundstück, sind Sie als Vermieter mit der Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung vor Schadensersatzansprüchen geschützt. Wohnen Sie selbst in der Immobilie, ist eine Privathaftpflicht ausreichend.

  • Wohngebäudeversicherung

Diese Versicherung brauchen Sie, um vor den Auswirkungen extremer Wetterlagen, Bränden und geplatzten Wasserrohren geschützt zu sein.

Versicherungen, die sinnvoll sind

  • Hausratversicherung

Sollte bei Ihnen eingebrochen werden oder Ihr Besitz wird bei einem Brand zerstört, erhalten Sie über eine Hausratversicherung die Kosten für neue Einrichtungsgegenstände.

  • Elementarversicherung

Diese Versicherung ist eine Erweiterung der Wohngebäudeversicherung und schützt bei größeren Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüchen, Lawinen und Hochwasser.

Versicherungen, die ein Bauherr abschließen sollte

  • Bauherrenhaftpflichtversicherung, Feuerrohbauversicherung und Bauleistungsversicherung bei Baubeginn braucht es, wenn Sie neu bauen. Eine Bauhelferversicherung wird notwendig, wenn Familie und Freunde beim Bau helfen.

Schwirrt Ihnen jetzt der Kopf? Ein Makler kann Sie nicht nur umfassend zum Thema Immobilienkauf beraten, auch über notwendige Versicherungen weiß er Bescheid. Und das gilt auch für den Bereich Immobilienfinanzierung, für die es ebenfalls Versicherungen abzuschließen gilt.

Sie haben vor, eine Immobilie zu erwerben und wollen wissen, welche Versicherungen Sie brauchen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Trotz Leitzinserhöhung jetzt eine Immobilie leisten können

Haus in einem gläsernen Sparschwein mit Geld | Immobilienbewertung

Mitte Juni 2023 hat die Europäische Zentralbank (EZB) erneut den Leitzins um 0,25 Prozent auf 4 Prozent angehoben. Für Kaufinteressenten macht es die Immobiliensuche nicht einfacher. Denn die Erhöhung des Leitzinses geben die Banken an ihre Kredite weiter. Die Immobilienfinanzierung wird also teurer. Warum die Immobilienfinanzierung trotzdem klappen kann, erfahren Sie hier.

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Obwohl die Inflationsrate im Euroraum von 7,2 Prozent im April auf 6,1 Prozent Mai gesunken ist, sah sich die EZB genötigt, den Leitzins um 0,25 Prozent anzuheben. So soll die hohe Inflation wieder in den Griff bekommen und auf ein Niveau von 2 Prozent gebracht werden. Dabei hat die EZB unterschiedliche wirtschaftliche Stärken im Euroraum zu berücksichtigen. Die Abwägung ist also nicht einfach. Für Deutschland bedeutet es jedenfalls, dass auch die Zinsen für Kredite steigen.

Nicht verunsichern lassen

Wer einen Kredit oder eine Anschlussfinanzierung für seine Immobilie benötigt, muss tiefer in die Tasche greifen. Dennoch sollten Sie sich nicht verunsichern lassen. Eine Immobilienfinanzierung ist nach wie vor möglich. Vor allem, wenn man die Mieten betrachtet. Und darüber hinaus gibt es jetzt wieder Verhandlungsspielräume mit dem Verkäufer, weil die Nachfrage gesunken ist.

Denn durch die gestiegenen Zinsen haben viele Menschen den Kauf der eigenen vier Wände aufgeschoben und sich wieder dem Mietmarkt zugewendet. Dadurch steigt der Druck auf dem Mietmarkt und mit ihm die Mieten. Je nach Vergleich von Finanzierungsangeboten können Miethöhe und Finanzierungsrate gleichauf liegen. Der Immobilienkauf bleibt also eine Alternative. Es kommt aber auf die passende Herangehensweise an.

Den Finanzierungsprofi fragen

Um Fehler zu vermeiden und Kosten zu sparen, sollten Sie sich von einem Finanzierungsexperten beraten lassen. Er rechnet mit Ihnen durch, wie viel Immobilie Sie sich leisten können und hilft Ihnen, eine zu Ihren Bedürfnissen passende Finanzierung zu finden. Zudem kann er Ihnen sagen, ob es sich lohnt, die monatliche Tilgungsrate zu senken und den Tilgungszeitraum zu verlängern.

Den Immobilienprofi fragen

Bei der Suche nach einer passenden Immobilie hilft Ihnen ein lokaler Qualitätsmakler. Auch er hilft Ihnen bei der Frage, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Vielleicht hat er sogar schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank, die noch nicht offiziell im Vermarktungsprozess ist. Er empfiehlt Ihnen auch einen neutralen Finanzierungsexperten.

Darüber hinaus ist ein Profimakler bei der Verhandlung mit dem Verkäufer nahezu unerlässlich. Er kennt den lokalen Immobilienmarkt, weiß, wie viel Immobilien aktuell wert sind und ist geschult, dem Verkäufer zu erklären, warum seine Preisforderungen derzeit zu hoch sind – wenn sie es sind. Denn sowohl was das Marktgeschehen als auch was die Finanzierungsanforderungen der Banken angeht, ist er immer auf dem Laufenden.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Sanierungspflicht: Auswirkungen auf den Immobilienverkauf

Modellhaus mit Energieausweis | Sanierungspflicht

Wechselt eine Immobilie den Eigentümer, verpflichtet das Gebäudeenergiegesetz (GEG) von 2020 den Käufer zur Sanierung. Für Käufer bedeutet das, dass die Immobilie teurer wird. Das wiederum bedeutet für Verkäufer, dass es aktuell noch schwieriger wird, einen Käufer zu finden.

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Wie bei Haushaltsgeräten gibt es auch für Immobilien eine Energieeffizienzklasse, die Skala reicht von A bis H. Bis 2033 sollen alle Wohngebäude in der EU die Energieeffizienzklasse „D“ erreichen. Laut Schätzungen wären in Deutschland circa 14 Millionen Gebäude betroffen. Für Kaufinteressenten bedeutet das eine zusätzliche Belastung neben den teilweise immer noch hohen Immobilienpreisen sowie den gestiegenen Zinsen für eine Immobilienfinanzierung. Bei der Berechnung ihrer finanziellen Mittel für den Hauskauf müssen sie diese Kosten mit einbeziehen.

Was bedeutet das für Verkäufer?

Der Erwerb einer Immobilie wird dadurch erschwert. Deshalb versuchen viele Kaufinteressenten die Kosten der Sanierung vom Kaufpreis abzuziehen. Wer nicht auf seiner Immobilie sitzen bleiben möchte, könnte gezwungen sein, den Forderungen des Kaufinteressenten nachzukommen.

Die Wärmepumpe führt auch zu einer anderen Änderung am Immobilienmarkt: Nicht mehr nur die Lage ist ein wichtiges Kriterium, sondern auch die Energieklasse des Gebäudes. Verkäufer sollten das bedenken. Bei Immobilien mit schlechter Energieeffizienz drohen drastische Preisabschläge.

Wert der Immobilie

In jedem Fall ist es ratsam, einen lokalen Qualitätsmakler hinzuzuziehen. Er führt eine professionelle Wertermittlung durch. Diese ist Grundlage für die Preisstrategie sowie die Preisverhandlung mit dem Interessenten. Mit einer professionellen Wertermittlung im Rücken können Verkäufer zwar souveräner in der Preisverhandlung auftreten. Allerdings sollten sie das besser einem Profi überlassen.

Preisverhandlung

Denn in der aktuellen Marktsituation ist es für Verkäufer kaum möglich, die Preisverhandlung selbst durchzuführen. Um erfolgreich zu sein, ist derzeit viel Hintergrundwissen nötig. Wie viel Immobilie sind Banken jetzt beispielsweise bereit zu finanzieren? Wie Eigenkapital müssen Kaufinteressenten aufbringen? Und nicht zuletzt: Wie hoch sind die Kosten für die Sanierung? Hier sollten Eigentümer sich auf die Hilfe eines Profis verlassen, um in einer angemessenen Zeit zu einem marktgerechten Preis ihre Immobilie zu verkaufen.

Vor dem Verkauf sanieren

Eine Alternative könnte sein, selber vor dem Verkauf zu sanieren. Werden die nötigen Maßnahmen umgesetzt, wirkt sich das positiv auf den Preis aus. Zudem gibt es staatliche Förderungen zur Sanierung. Käufer, die mit dem Hinweis auf die Sanierungskosten versuchen den Preis zu drücken, werden die staatlichen Förderungen nicht mit in die Rechnung einbeziehen. Diesen Vorteil, den sonst der Käufer nutzt, kann auch der Verkäufer nutzen.

Welche Maßnahmen energetisch sinnvoll sind und den vom Staat geforderten Standard erfüllen, kann Ihnen ein Energieberater sagen. Welche Maßnahmen sich wie auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken, weiß ein Qualitätsmakler in Ihrer Region.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist und ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilien zum marktgerechten Preis verkaufen

Münzen sind stufig zu Türmen nach rechts ansteigend gestapelt und auf jedem Stapel steht ein Haus | Immobilienbewertung

Wird eine Immobilie verkauft, geht es meist um mehr, als nur den Gewinn zu erzielen. Eigentümer müssen ein bestehendes Darlehen tilgen, eine neue Immobilie kaufen oder in eine andere Region ziehen – dabei ist die Höhe der letztendlich erzielten Summe besonders wichtig. Ein marktgerechter Preis ist daher von Anfang an das Ziel.

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Gerade in Zeit von persönlichen oder politischen Krisen gucken Käufer auf jeden Cent, für einige ist ein Immobilienkauf nur dann möglich, wenn sie höhere Tilgungsraten eingehen. Daher sind Interessenten (noch) kritischer geworden und schauen beim Verkaufsprozess besonders auf den Zustand der Immobilie, Mängel werden als Argumente für eine Preissenkung angeführt. Sind dann noch Sanierungen notwendig, wird der Verkaufspreis noch geringer.

Benötigt: eine passende Verkaufsstrategie

Sie als verkaufender Eigentümer müssen zudem mit weniger Kaufinteressenten rechnen, die meist nicht bereit sind, Ihren angesetzten Preis zu bezahlen. In diesem Fall die Immobilie nicht unter Wert zu verkaufen, wird schnell zur Herausforderung. Sie brauchen, um einen marktgerechten Preis zu erhalten, die richtige Verkaufsstrategie.

Zunächst eine professionelle Wertermittlung durchführen

Dabei kann Ihnen ein lokaler Immobilienprofi behilflich sein, beziehungsweise übernimmt er das Aufstellen einer solchen Strategie gern für Sie – das reicht vom ersten Gespräch über die Vermarktung bis hin zu den Preisverhandlungen. Die Basis einer jeden Verkaufsstrategie bei Immobilien ist eine professionelle Wertermittlung, die der Makler mit Erfahrung und Kenntnis der lokalen Marktlage durchführt.

Passen Sie die Strategie der Marktlage an

Es kann sein, dass Sie trotz bestens durchdachter Preisstrategie Preisnachlässe geben müssen. Unter Umständen findet sich nur so ein Käufer. Daher braucht es fachmännisches Verhandlungsgeschick, vor allem auch, wenn es sich um einen Notverkauf handelt oder bei Ihnen keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet Immobilienverkauf vorhanden ist. Ihr Makler wird trotz möglichem Preisabschlag einen marktgerechten Preis für Sie erzielen. Er weiß auch, ob ein Bieterverfahren in Frage kommt.

Während er sich um die komplette Abwicklung des Verkaufs kümmert, haben Sie eines: Zeit. Zeit, eine neue Bleibe zu suchen, Ihren Umzug oder andere wichtige Dinge zu planen. Und hinterher genügend finanziellen Spielraum für all das, da Ihr regionaler Verkaufsprofi einen marktgerechten Preis für Ihre Immobilie erzielt hat.

Sie möchten Ihre Immobilie zu einem marktgerechten Preis verkaufen? Möchten Sie sich beraten lassen oder benötigen Sie eine professionelle Wertermittlung? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Sieben Irrtümer über die Wärmepumpe

Acht graue Wärmepumpen stehen vor Hauswand.

Die Wärmewende ist in aller Munde und von Eigentümern wird heute mehr Initiative gefordert, wenn es um das Thema Umweltschutz geht. Als Mittel der Wahl in Sachen energieeffizientes Heizen gilt dabei die Wärmepumpe. Doch welche Vorurteile existieren gegen diese Art der Befeuerung und was ist wirklich an ihnen dran?

1. Die laufenden Kosten fressen einem die letzten Haare vom Kopf

Eine Wärmepumpe erzeugt Wärme, indem sie Luft umwandelt. Hierfür braucht sie Strom. Dennoch arbeitet das System höchst effektiv, denn sie vervierfacht die eingesetzte Energie. Nur der Heizstab ist ein kleiner Energiefresser. Jedoch kommt dieser nur an eiskalten Tagen per Knopfdruck zum Einsatz. Zusätzlich können Eigentümer die notwendige Energie selbst – mittels Photovoltaik auf dem eigenen Hausdach – erzeugen. Spätestens dann präsentiert sich eine saubere Lösung in Sachen Energiesparen.

2. Eine Investition der Sonderklasse

Es ist unbestritten, dass die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe die einer gewöhnlichen Gasheizung um einige tausend Euro übersteigen. Jedoch fördert hier der Bund deren Einbau mit günstigen Krediten. Ist die Anlage installiert, ist der Betrieb nicht teurer als der einer Gasheizung. Daher: Bitte nicht von den hohen Investitionskosten abschrecken lassen und langfristig denken.

3. Die Wärmepumpe als akustischer Störenfried

Es hält sich hartnäckig die Mär, die Anlagen würden Lärm erzeugen. Real sind Wärmepumpen in etwa so laut wie ein Kühlschrank. Um Nachbarschaftszwist zu meiden, sollte aber ein Abstand von drei Metern eingehalten werden. Keine Angst: Dies gilt nur, wenn das Gebläse Richtung Grenze zeigt.

4. In Wahrheit doch ein Umweltsünder?

Eine Wärmepumpe ist zunächst ein Umweltfreund. Jedoch kommt es auf die Energie an, derer sie sich speist. Sofern die Quelle regenerativer Natur ist, gehen die CO2 Emissionen gegen null. Der Stein des Anstoßes mancher Kritiker: Die Pumpe braucht Kältemittel, um Wärme zu erzeugen. Hier wird heute R290 Propan eingesetzt. Dieses greift jedoch die Ozonschicht nicht an und ist daher unbedenklich.

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5. Das System funktioniert nur in Kombination mit Öl- oder Gasheizung

Es ist falsch, dass Wärmepumpen es nicht schaffen, eigenständig ein Gebäude zu beheizen. Unbestritten: Am allerbesten funktioniert die Anlage in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Jedoch leisten auch herkömmliche Heizkörper beste Arbeit. Es gibt somit keinen Grund zur Besorgnis.

6. In der kalten Jahreszeit macht die Wärmepumpe Probleme

Heutzutage am Markt erhältliche Luftwärmepumpen arbeiten zuverlässig bis zu einer Temperatur von -20 Grad Celsius. Da alle Modelle zusätzlich über einen Heizstab verfügen, ist Wärmezufuhr stetig  gesichert. Jedoch bedarf diese Funktion einer Handlung des Menschen und aktiviert sich nicht selbst.

7. Technisch noch nicht ausgereiftes Konzept

Die Entwicklung von Wärmepumpen geht auf die Zeit der Entwicklung des Kühlschrankes zurück. Im letzten Jahrhundert wurde bereits erstmals deren Einsatz zu Heizzwecken geprobt. Daher ist es eine profunde Technik, die dennoch stets weiterentwickelt wird, um noch energieeffizienter zu arbeiten.

Haben Sie Fragen zur energieeffizienten Sanierung oder zum Verkauf Ihrer Immobilie? Dann melden Sie sich. Wir unterstützen Sie gern und sprechen Empfehlungen für lokale Experten aus.

 

Hinweis:

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Der Staat fördert Ihr neues Familienheim mit neuem Programm

Glückliche Familie vor Effizienzhaus 40, das vom Staat gefördert wurde.

Häuser sollen für alle erschwinglich sein. Daher möchte die Regierung ab dem 1. Juni 2023 Familien unterstützen, an Wohneigentum zu gelangen. Was das neue Programm 300, das über die KfW-Förderbank läuft, verspricht, erfahren Sie in unserem Überblick.

Für das neue KfW-Programm 300 „Wohneigentum für Familien“ (WEF) möchte die Regierung nicht weniger als 350 Millionen Euro aufbringen. Je nach Anzahl der Kinder fällt die Höhe der Fördersumme unterschiedlich hoch aus.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Familien mit Kindern können einen zinsgünstigeren Kredit (maximal 240.000 Euro) bekommen, wenn:

  • der Beantragende eine Privatperson ist
  • ein klimafreundliches Wohngebäude gebaut wird
  • ein klimafreundliches Wohngebäude gekauft wird
    (Bauabnahme darf nur 12 Monate her sein)
  • die Immobilie selbst bewohnt wird
  • erstmalig Wohneigentum erworben wird
  • wenn ein Kind unter 18 Jahre alt ist
  • wenn das KfW-Zuschussprogramm 424 (Baukindergeld) nicht in Anspruch genommen wurde
  • wenn das Jahreseinkommen maximal 60.000 Euro beträgt (Familie mit einem Kind)

Leben mehrere Kinder im Haushalt, erhöht sich das maximale Jahreseinkommen je Kind um 10.000 Euro.

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Welche Immobilien können gefördert werden?

Das Haus muss einige Anforderungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Entweder entspricht die Immobilie den Vorgaben eines Effizienzhauses 40 und ist dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ würdig oder man erhält für das Haus noch zusätzlich ein Nachhaltigkeitszertifikat. Dieses Dokument können sich Antragssteller bei einer akkreditierten Stelle für Zertifizierungen ausstellen lassen.

Mit welchen Förderprogrammen kann das KfW-Programm 300 kombiniert werden?

Das WEF-Programm kann nur mit einer Förderung kombiniert werden. Das ist das KfW-Wohneigentumsprogramm (124), mit dem eine maximale Summe von 100.000 Euro beantragt werden kann. Allerdings müssen Familien auf die Gesamtsumme der Förderung achten. Die Summe darf die Kosten, die gefördert werden können, nicht übersteigen.

Wann beantragt man die Förderung?

Während Familien sich eine den Kriterien entsprechende Immobilie kaufen, kann gleichzeitig die neue Förderung beantragt werden. Das geht auch, wenn vorher noch kein Liefer- oder Leistungsvertrag unterschrieben wurde. Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel. Familien können auch bis maximal zum Baubeginn warten. In diesem Fall muss vor Vertragsabschluss ein Beratungsgespräch erfolgt sein. Diese Beratung muss dokumentiert werden.

Haben Sie weitere Fragen zur neuen Eigenheimförderung oder wollen Sie eine Immobilie erwerben? Dann kontaktieren Sie uns. Wir begleiten Sie vom Förderantrag bis zur Übergabe.

 

Hinweise

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Was bedeutet Nachhaltigkeit für Eigentümer?

Jemand haelt eine Lupe an ein Hausdach und zeigt die Waermesignatur des Hauses.

Man hört es überall: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind die großen Themen der letzten und auch zukünftigen Jahre. Im Gebäudesektor sind damit alle Eigentümer gefordert, einen Beitrag für weniger CO2-Emissionen zu leisten. Was konkret bedeutet Nachhaltigkeit für Eigentümer und ihre Immobilie?

Immobilien sorgen für einen Großteil der CO2-Emissionen. 37 Prozent entstehen weltweit durch das Heizen, den Stromverbrauch und den Bau neuer Gebäude. Auch Deutschland sucht nach einem Weg, den Ausstoß von CO2 zu verringern. Mit dem neuen Gesetzesentwurf zum Heizungstausch will die Regierung finanzielle Abhilfe für Hausbesitzer schaffen und Gebäude nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten.

Heizungstausch wird zur Pflicht

Ist ein Heizkessel, der mit Gas oder Öl läuft, älter als 30 Jahre, so besteht nach der neuen Gesetzesvorlage die Pflicht, diesen zu tauschen. Die neue Heizung muss ab 2024 größtenteils mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Neben der Wärmepumpe erlaubt der Gesetzgeber andere Alternativen.

Unter Umständen dürfen auch Öl- und Gasheizungen genutzt werden. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel. Ein lokaler Makler kann Eigentümer hierzu beraten und einen regionalen Energieexperten empfehlen.

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Solarthermie – nachhaltig heizen mit der Kraft der Sonne

 Neben Photovoltaikmodulen zur Stromerzeugung hilft das Sonnenlicht auch beim Heizen und bei der Warmwasseraufbereitung. Mit solarthermischen Anlagen ist das möglich. Das Konzept zahlt sich wortwörtlich aus. Eigentümer reduzieren ihren Energieverbrauch im Vergleich zu einer fossilen Heizanlage um 30 bis 60 Prozent.

Kombiniert mit einer weiteren Heizart spricht man von einer Hybridheizung. Die wird staatlich gefördert. Je nachdem, welche Kombination verwendet wird, gibt es unterschiedlich hohe Zuschüsse. Wer es wirklich nachhaltig haben möchte, dem empfiehlt sich eine Mischung aus Wärmepumpe und Solarthermie.

Grüne Dächer für mehr Klimaschutz

Wasser kann durch zu viel Bodenversiegelung nicht mehr verdunsten. So gelangt es nicht in den Wasserkreislauf zurück. Die Folge: Extremwetterereignisse und vermehrter Starkregen. Das ist vor allem in den Städten zu spüren. Hausbesitzer können diesem Problem entgegenwirken. Mit einer Dachbegrünung kann circa 40 bis knapp 100 Prozent an Jahresniederschlag wieder verdunsten und in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden.

So verschieden wie die Dacharten sind, so unterschiedlich sind die Möglichkeiten der Dachbegrünung. Wer sich dafür entscheidet, muss allerdings die Neigung des Daches berücksichtigen. Grüne Dächer helfen auch dabei Vögeln wie auch Bienen und anderen Insekten ein Biotop mit ausreichend Nahrung und „Wohnmöglichkeiten“ zu bieten.

Haben Sie Fragen zum nachhaltigen Wohnen, der energetischen Sanierung oder wollen Förderungen beantragen? Dann kontaktieren Sie uns? Wir unterstützen Sie gern.

 

Hinweise

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Förderprogramm Heizungstausch: Was Eigentümer wissen müssen

Ein Haus mit der Skala für die Energiewerte einer Immobilie wird von zwei Haenden festgehalten.

Das hehre Ziel Klimaneutralität bis 2045 rückt ein Stückchen näher. Der Grund: Selbst die Regierung hat mittlerweile erkannt, dass viele Immobilienbesitzer ohne finanzielle Unterstützung scheitern.

Bestandsaufnahme: Die aktuelle Situation in Deutschland

Insgesamt 41 Millionen Haushalte gibt es in Deutschland. Geheizt wird zu 50 Prozent mit Erdgas, zu 25 Prozent mit Heizöl und zu 14 Prozent mit Fernwärme. Somit liegt der Anteil der Heizungsanlagen, die nicht den Vorgaben entsprechen, im Moment bei über 80 Prozent. Stromdirektheizungen und Wärmepumpen bilden mit 3 Prozent das Schlusslicht in Sachen Heizen in Deutschland.

Gesetzesentwurf zum Heizungstausch kurz und knapp erklärt

Zunächst einmal dürfen Immobilienbesitzer aufatmen. Eine prompte Austauschpflicht beim Bestand gibt es nicht. Sollte die Heizung streiken und nicht mehr zu retten sein, gelten Übergangsfristen. Aktuell besteht die Vorgabe, dass Heizkessel, die ab Januar 1991 eingebaut wurden, zudem mit Heizöl oder Gas befeuert werden, nach Ablauf von 30 Jahren ausgesondert werden müssen.

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Die neue Regelung im Überblick

Neu installierte Heizungen sollen ab 2024 zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Besonders Wärmepumpen leisten gute Dienste. Doch auch eine Stromdirektheizung oder der Anschluss an ein Wärmenetz seien umweltfreundliche Varianten. Unter bestimmten Bedingungen sind auch Heizlösungen mittels Solarthermie, Biomasse, Wasserstoff oder gar eine Gasheizung, die erneuerbare Gase nutzt, im Gesetzesentwurf vermerkt und damit eine denkbare Alternative.

Finanziellen Förderung des Bundes

Unter bestimmten Voraussetzungen ist ein sogenannter „Klimabonus“ angedacht. Da die Koalition gegen eine Einkommensprüfung votierte, wird die geplante soziale Staffelung nicht kommen. Daher wird in dieser Angelegenheit nicht zwischen Normalverdienern und Millionären unterschieden.

Aktuell wird der Heizungstausch – je nach gewählter Technologie – in Höhe von 10 – 40 Prozent gefördert. In Zukunft ist angedacht, bei Selbstnutzung eine Grundförderung in Höhe von 30 Prozent zu gewähren. Auch sollen unter bestimmten Bedingungen zusätzliche „Klimaboni“ gewährt werden.

Diese belaufen sich auf 10 – 20 Prozent. Eigentümer, die Transferleistungen bekommen, also Wohngeld, Grundsicherung im Alter oder Kinderzuschlag erhalten ganze 20 Prozent. Und auch Eigentümer mit besonders alten und klimaschädlichen Heizungsanlagen bekommen einen Zuschuss, wenn sie vor Ablauf der offiziellen Frist wechseln oder den Anteil an erneuerbarer Energie innerhalb ihres Systems merklich erhöhen.

Ältere Menschen in Selbstnutzung als Sonderfall

Aber es gibt auch hier Ausnahmen von der Regel. In Fällen, in denen die Heizung ihren Geist aufgibt, die Eigentümer über 80 Jahre alt und Selbstnutzer sind, zudem die Anlage nicht mehr als sechs Wohnungen umfasst, greift die Vorgabe nicht. Schließlich würde es diesem Falle eine nicht unerhebliche Härte bedeuten, hier noch einmal eine Investition dieser Größenordnung zu verlangen.

Wohl den Eigentümern, die von dieser Regelung profitieren. Alle anderen Immobilienbesitzer werden sich wohl oder übel in den nächsten Jahren intensiv dieser Thematik widmen müssen.

Haben Sie Fragen zum Thema Förderung des Heizungstausches oder möchten Sie eine Immobilie verkaufen? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie liebend gern.

 

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Renovieren vor dem Verkauf – lohnt es sich?

Reparateur bei Renovierungsarbeiten im Haus mit Papiertapete

Egal wie alt die Immobilie ist, sie kann immer noch schön sein. Die Altersfalten im und am Gebäude sind zwar nicht in jedem Fall zu übersehen, können aber vor dem Verkauf geglättet werden. Doch lohnt sich das? Und wenn ja, in welchem Umfang?

 Der Zustand der Immobilie ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um den Verkaufspreis geht. Eine Fassade, bei der der Putz bröckelt oder andere renovierungsbedürftige Ecken des Hauses können daher den Preis mindern. Die Renovierung ist anders als eine Sanierung oder Modernisierung günstiger. Hier dreht sich alles um das Entfernen der sichtbaren Schönheitsmakel. Typische Renovierungsarbeiten sind das Streichen, das Lackieren, das Tapezieren oder das Verputzen.

 Schlechte Objektpflege und ihre Folgen für den Verkauf

Renovierungsbedürftige Immobilien können nicht nur den Preis senken, sondern hinterlassen beim Interessenten auch keinen guten Eindruck. Potenzielle Käufer werden skeptisch und sehr wahrscheinlich nach weiteren Mängeln in und an der Immobilie Ausschau halten.

Während der Preisverhandlungen werden die negativen Auffälligkeiten mehr überwiegen. Kommt man Interessenten, gerade in Zeiten steigender Kosten, dann nicht entgegen, kehren sie dem Angebot den Rücken. Haben die Kaufinteressenten keine Erfahrung mit Renovierungsarbeiten, werden Aufwand und Kosten, die nach dem Kauf entstehen würden, oft falsch eingeschätzt.

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Wann lohnen sich die Renovierungsarbeiten vor dem Verkauf?

Kosten und Aufwand sollten in einem guten Verhältnis zum Verkaufspreis stehen. Wie viel Geld können, sollten und möchten Sie in die Renovierung Ihrer Immobilie investieren? Welche Maßnahmen sind wertsteigernd? Am Ende soll sich die Arbeit auch finanziell lohnen. Ein regionaler Immobilienmakler kann Sie dazu beraten und Ihnen Kontakte zu guten und kompetenten Handwerkern in der Nähe mitgeben.

Selbst Hand anlegen oder nicht?

Nicht jeder ist handwerklich begabt oder hat Ahnung von Renovierungsarbeiten. Wer sich nicht selbst daran traut oder dafür keine Zeit hat, kann einen Profi beauftragen. Da Handwerker Mangelware sind, kann es eine Weile dauern, bis der passende Dienstleister in der Region gefunden wird. Welche Handwerker zu empfehlen sind, weiß beispielsweise ein erfahrener Makler mit einer guten Vernetzung innerhalb der Region.

Überlegen Sie sich genau, ob Sie die Zeit, das Geschick oder das Wissen für die Ausbesserungsarbeiten an Ihrer Immobilie haben. Schätzen Sie den Aufwand und die Kosten realistisch ein und vergleichen Sie die Anbieter. Am Ende überzeugt nur das beste Ergebnis beim Interessenten. Gerade wenn die Immobilie schnell verkauft werden muss, ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.

Sie möchten wissen, wie sich eine Renovierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 Hinweise

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Jetzt den Immobilienwert mit günstigeren Solaranlagen erhöhen

Ein EInfamilienhaus mit Garten und Solaranlage auf Dach - Immobilienwert steigern durch Solaranlage

Photovoltaikanlagen helfen nicht nur Energiekosten einzusparen, sie können auch den Wert einer Immobilie erhöhen. Für alle, die mit dem Gedanken einer Installation gespielt haben, gibt es jetzt gute Neuigkeiten: Für Privathaushalte sind PV-Anlagen seit Beginn des Jahres günstiger und rentabler geworden. Allerdings sollte vor der Anschaffung einiges beachtet werden.

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Die Nutzung von Solarenergie wird in Deutschland von staatlicher Seite gefördert. Doch zwei neue Änderungen scheinen etwas untergegangen zu sein: Seit Beginn des Jahres entfällt erstens die Mehrwertsteuer beim Kauf von PV-Anlagen und zweitens die Einkommenssteuer auf Einkünfte aus deren Betrieb. Die Gesetzesänderung gilt für PV-Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung.

Wert der Immobilie erhöhen

Erhöht eine PV-Anlage wirklich den Wert einer Immobilie? In der Regel ja. Entscheidend ist die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Sie sollte sich amortisiert haben und über eine gute Energieleistung verfügen, also effizient Strom produzieren. Darüber hinaus spielen unter anderem Anschaffungskosten, Anlagengröße, Höhe der Einspeisevergütung sowie Zustand und Restlebensdauer der Anlage eine Rolle.

Dabei kann die Wertsteigerung der Immobilie die Anschaffungskosten der PV-Anlage sogar übersteigen. Denn es wird nicht nur der Zeitwert der Anlage berücksichtigt, sondern auch die voraussichtlichen Einnahmen der EEG-Vergütung sowie die Stromkostenersparnis in die Berechnung mit einbezogen. Wie sich die PV-Anlage auf den Wert Ihrer Immobilie konkret auswirkt, sagt Ihnen ein erfahrener Immobilienprofi.

Vorteil bei Kaufinteressenten

Die Preise für Immobilien sind mancherorts nach wie vor hoch. Durch die gestiegenen Finanzierungskosten suchen Kaufinteressenten öfter Möglichkeiten einer Preisreduktion. Wie sich am Markt gezeigt hat, sind hier häufig Immobilien mit einer geringen Energiebilanz betroffen.

Eine Immobilie auf aktuellem Energiestandard mit einer rentablen PV-Anlage hat deutlich bessere Chancen, einen guten Preis am Markt zu erzielen. Ein lokaler Qualitätsmakler hilft Ihnen, einen marktgerechten Preis Ihrer Immobilie zu ermitteln. Er unterstützt Sie zudem bei Preisverhandlungen mit Kaufinteressenten.

Schnell, aber gründlich sein

Rechnerisch sind PV-Anlagen jetzt rund 16 Prozent günstiger. Ob das jedoch an die Kunden weitergereicht wird oder ob Produzenten und Händler die Preise anpassen werden, ist noch offen. Es kann sich also lohnen, jetzt schnell zu sein. Allerdings ist es ratsam, trotzdem gewissenhaft vorzugehen und genau durchzurechnen. Lassen Sie sich von einem Energie- sowie von einem Immobilienexperten beraten.

Möchten Sie wissen, wie sich eine Photovoltaikanlage auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © manfredxy/Depositphotos.com

Lastenfreiheit als Wertsteigerung

Bild eines Hauses mit Garten - Lastenfreiheit als Wertsteigerung

Je freier ein Käufer über die Immobilie verfügen kann, desto mehr ist sie  wert. Alle Rechte, die diese Selbstbestimmung nach dem Kauf beschränken, beeinflussen  auch den Kaufpreis. Ein typisches Beispiel ist neben dem Wohn- und Nießbrauchrecht das Wegerecht.

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Viele Wege führen zur Immobilie, auch der Weg über das benachbarte Grundstück. Nur hat der Eigentümer, der über das fremde Grundstück muss, Geld an den Nachbarn für die Überquerung zu zahlen. Dafür verringert sich der Immobilienwert beider Grundstücke. Das  wird in mehreren Paragrafen des Bürgerlichen Gesetzbuches rechtlich geregelt und kann im Grundbuch unter der Abteilung II als Grunddienstbarkeit eingetragen werden.

 

Wann und wie greift das Wegerecht?

 

Das Wegerecht trifft meist geteilte Grundstücke. Es kann zu Fuß (Gehrecht) oder mit Hilfe des  Autos und anderer Kraftfahrzeuge (Fahr- oder Überfahrtsrecht) wahrgenommen werden. Gibt es zum eigenen Anwesen nur den Weg über das Nachbargrundstück, weil keine Anbindung an eine öffentliche Straße vorhanden ist, greift das Wegerecht. Dem Besitzer des Nachbargrundstücks steht dafür eine jährliche Nutzungsentschädigung zu. Die Höhe der anfallenden Kosten hängt davon ab, wie sehr das Wegerecht den Nachbarn beeinträchtigt.

 

Daher handelt es sich bei der Ermittlung der Entschädigung immer um individuelle Einzelfallbetrachtungen. Hierbei ist die Wertminderung durch das Wegerecht von Bedeutung. Wie viel die Grundstücke an Wert verlieren, kann nur von einem lokalen, sachverständigen Immobilienexperten ermittelt werden.

 

Beispielrechnung: Wie wirkt sich der Wertverlust auf den Verkauf aus?

 

Grundstück A hat die Anbindung zur Straße und ist 500 Quadratmeter groß. Die andere Hälfte des Grundstücks B, die dahinter liegt, hat ebenfalls eine Fläche von 500 Quadratmetern. Der zu überquerende Weg liegt bei 70 Quadratmetern. Grundstück A soll nun verkauft werden.

 

Ein lokaler Makler ermittelt den Wert des Grundstücks: 270.000 Euro. Für die Höhe der Wertminderung kommt der Immobilienprofi auf eine Summe von 40.500 Euro (eingetragenes Wegerecht). Jetzt wird allerdings noch die bisher erhaltene Nutzungsentschädigung berücksichtigt, die der Eigentümer von Grundstück B an den Eigentümer von Grundstück A zahlen musste. Der Immobilienwert verringert sich daher nur noch um 22.500 Euro (40.500 – 18.000). Der Grundstückwert liegt mit Wegerecht jetzt bei 247.500 Euro.

Um genau zu wissen, wie hoch die Wertminderung und die Nutzungsentschädigung ausfallen, müssen sich die Eigentümer an einen Immobilienprofi wenden. Der kann die betroffenen Besitzer auch bis zur notariellen Eintragung begleiten oder genauer über das Wegerecht mit informieren.

 

Es besteht Unsicherheit, ob Beschränkungen und Lasten auf Ihrer Immobilie liegen und ob diese den Wert beeinflussen? Dann fragen Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © 02irina/Depositphotos.com

Sinkende Nachfrage nach Immobilien – wie viel ist meine noch wert?

Eine Stadt aus der Vogelperspektive mit Kirchturm - Immobilienbewertung

In einigen Teilen Deutschlands ging die Nachfrage nach Immobilien zwischen 50 und 90 Prozent zurück. Die Verkaufsdauer von Immobilien wird aktuell wieder länger. Die gesunkene Nachfrage wirkt sich auch auf die Immobilienpreise aus. Wer genau wissen möchte, wie viel seine Immobilie aktuell noch wert ist, sollte sie professionell bewerten lassen.

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Vorweg sei gesagt: Die aktuelle Entwicklung an den deutschen Immobilienmärkten ist uneinheitlich. Eine genaue Prognose der künftigen Entwicklung ist schwer zu geben. Denn es gibt teilweise gegenläufige Faktoren, die die Märkte beeinflussen.

Mietwohnung gegen Eigenheim

Der Druck auf den Mietmarkt ist nach wie vor hoch und könnte sich durch die gesunkene Nachfrage nach Immobilien laut Experten weiter deutlich erhöhen. Gleichzeitig besteht weiterhin – nicht zuletzt wegen des Drucks auf den Mietmarkt – eine Nachfrage nach den eigenen vier Wänden. Ebenso bleiben Immobilien aufgrund mangelnder Anlagealternativen eine gefragte Kapitalanlage.

Und trotzdem: In München oder Frankfurt am Main sollen laut Analysten der Schweizer Bank UBS Immobilien bald 10 bis 15 Prozent günstiger sein – schreibt das Handelsblatt. In anderen Ballungsgebieten steigen dagegen die Preise weiter – nur eben etwas abgeschwächt.

Nicht allein auf Online-Immobilienbewertungen vertrauen

Auf Online-Immobilienbewertungen sollten Sie sich nicht allein verlassen. Denn es gibt viele unseriöse Rechner. Oft geben die Rechner auch nur eine Preisspanne an, in der Ihre Immobilie liegt. Auf dieser Grundlage mit dem richtigen Angebotspreis an den Markt zu gehen ist also Glückssache. Und die Online-Bewertungen berücksichtigen Besonderheiten und den Zustand Ihrer Immobilie nicht.

Vom Profi bewerten lassen

Einen realistischen Immobilienwert können deswegen nur Immobilienprofis mit Erfahrung und Marktkenntnis ermitteln. Ein lokaler Qualitätsmakler bewertet deshalb eine Immobilie erst nach einer Besichtigung vor Ort und Einsicht in die relevanten Unterlagen. Denn jede Immobilie ist individuell. Ist etwa ein Wohnrecht im Grundbuch eingetragen, mindert das den Wert.

Geprüfte Richtlinien

Wie eine Immobilienbewertung sachgemäß durchzuführen ist, steht in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Dort ist aufgeführt, wann das Vergleichswert-, Sachwert- oder Ertragswertverfahren anzuwenden ist. Da die Berechnungen zudem komplex sind, sollte das dem Profi überlassen bleiben, sofern Sie sich nicht selber tiefgehend in die Berechnungsformeln einarbeiten möchten.

Sind Sie unsicher, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist oder wie sich ihr Wert künftig entwickelt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Video: Wie beeinflusst die Lage den Wert der Immobilie?

Vor einem weißen Hintergrund steht in blauer und roter Schrift: "Die Bewertung einer Lage kann sich ändern" | Immobilienbewertung

Durch An- oder Umbau lässt sich der Wert einer Immobilie beeinflussen. Die Lage dagegen lässt sich nicht verändern. Dennoch kann zu unterschiedlichen Zeiten die Lage den Wert einer Immobilie erhöhen oder senken. Welchen Einfluss hat also die Lage?

Der Standort einer Immobilie ist eines der wichtigsten Kriterien, aus denen ihr Wert abgeleitet werden kann. Allerdings kann sich die Bewertung einer Lage ändern. Die Standortqualität ist ein entscheidender Faktor. Dieser kann sich im Laufe der Jahre ändern.

Durch Infrastrukturmaßnahmen kann eine Standortqualität erhöht werden. Hier gibt mehrere kleinere wie größere Stellschrauben. Wird eine Region, eine Stadt, eine Gemeinde, ein Dorf dagegen vernachlässigt, kann sich das negativ auf den Immobilienwert auswirken. Selbst wenn die Immobilie die aktuell höchste Ausstattung besitzt und in einem sehr gut gepflegten Zustand ist, kann ihr Wert niedriger sein als eine weniger gut ausgestattete Immobilie in einer besseren Lage.

Bei den Lagefaktoren denken viele zunächst an eine ruhige Lage, eine gute Verkehrsanbindung, nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte oder Freizeitaktivitäten. Woran viele jedoch nicht denken, sind Entwicklung der Einwohnerzahl, Kaufkraft der Einwohner, Arbeitslosenquote sowie Leerstandsquote.

Ein Profimakler weiß genau, in welcher Lage sich Ihre Immobilie befindet und kann somit den optimalen Wert Ihrer Immobilie für Sie ermitteln.

Möchten Sie wissen, wie die Lage Ihrer Immobilie ihren Wert beeinflusst und wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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Lohnt sich der Teilverkauf zur Verrentung?

3D-Animation zweistöckigese Einfamilienhaus wird durch eine Säge in zwei Abschnitte geteilt.

Ältere Eigentümer können neben dem vollständigen Immobilienverkauf mit Wohnrecht und regelmäßigen zusätzlichen Rentenzahlungen auch nur einen Teil ihrer Immobilie verkaufen. Dabei erhalten sie sofort eine größere Summe Geld und sind immer noch Immobilienbesitzer. Verkauft wird dabei an Unternehmen, die auf diese Art des Teilverkaufs spezialisiert sind.

Das Konzept ist in Deutschland noch nicht allzu weit verbreitet, sodass es nicht viele Anbieter auf dem Markt gibt, mit denen ein Teilverkauf eingegangen werden kann. Wer sich dafür entscheidet, verkauft in der Regel Immobilien, die nicht über mehrere abgeschlossene Wohneinheiten verfügen, an einen Teilverkaufsanbieter, der dann Miteigentümer wird. Daher spielt das Wohnungseigentumsgesetz bei dieser Art des Teilverkaufs keine Rolle und unterscheidet sich folglich auch davon.

Für den Teilverkauf zur Verrentung veräußert der Eigentümer zwischen 10 und maximal 50 Prozent der Immobilie an den Käufer. Jeder Anbieter hat andere Konditionen. Vor allem in Bezug auf anfallende Entgelte oder die Wertsicherungsklausel. Ein lokaler Makler kann Eigentümer zu den Teilverkaufsanbietern beraten, auf Wunsch Konditionen vergleichen, prüfen, ob sich ein Teilverkauf im individuellen Fall lohnt und Alternativen aufzeigen.

Ablauf des Teilverkaufs

Der Eigentümer bestimmt, welchen Hausteil er verkauft. Einigen sich beide Seiten, muss professionell und unabhängig der Immobilienwert ermittelt werden. Ist das passiert, werden unter anderem der Verkauf und alle Kostenfragen per Vertrag geregelt. Damit der andere Teil der Immobilie weiterhin genutzt und bewohnt werden darf, wird ein Nießbrauchrecht im Grundbuch vermerkt. Anschließend erhält der alte Eigentümer den Erlös des Teilverkaufs.

Im Gegenzug bekommt das Unternehmen vom ehemaligen Besitzer eine monatliche Nutzungsgebühr. Der eigene Anteil kann weiterhin vererbt werden. Und auch über das Haus darf immer noch frei entschieden werden. Läuft die vertraglich vereinbarte Laufzeit aus, werden mit dem Teilverkaufsanbieter erneut Konditionen ausgehandelt. Ist keine Einigung möglich, muss die Immobilie komplett verkauft werden. Der Alteigentümer oder die Erben haben die Möglichkeit, den veräußerten Teil wieder zurückzukaufen.

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Welche Kosten auf Eigentümer zukommen

Soll die Immobilie später komplett verkauft werden, erhalten Unternehmen finanzielle Sonderbeteiligungen in Form eines Entgelts oder einer Vergütung, die je Anbieter unterschiedliche Namen haben. Auch der Wertverlust der Immobilie kann nicht nur wegen des geringeren Verkaufserlöses zusätzliche finanzielle Einbußen beim Verkauf bedeuten. Unternehmen vereinbaren mitunter einen im Verkaufsfall fälligen vertraglich garantierten Mindestwert, um sich gegen den Wertverlust abzusichern.

Instandhaltung und Sanierung

Ein Teilverkauf kann sich im Hinblick auf (energetische) Sanierungen und Modernisierungen bezahlt machen, wenn das Unternehmen bereit ist, sich an diesen Kosten zu beteiligen. Gerade wenn solche baulichen Maßnahmen finanziell allein nicht zu stemmen sind, bringt der Verkauf nicht nur eine größere Geldsumme im Alter, sondern sorgt auch in diesem Bereich für eine finanzielle Entlastung.

Sind Sie sich unsicher, ob sich ein Teilverkauf lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Energieeffizient bauen: bessere Chancen bei der Kreditvergabe

Ein Modell eines Hauses mit grünem Dach und Photovoltaikanlage steht auf einem Bauplan, rundherum liegen weitere Rollen Baupläne, Stifte und Lineale | Energieeffizient bauen

Neben den staatlichen Förderungen für energieeffiziente Bauvorhaben gibt es auch immer mehr Banken, die bessere Kreditkonditionen für Baufinanzierungen anbieten, wenn Bauherren sich für ein energieeffizientes Immobilienkonzept entscheiden.

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Die Kreditkonditionen sind im Vergleich zum Anfang des Jahres 2022 deutlich gestiegen. Für Sollzinsbindung von 15 Jahren betragen die aktuellen Zinsen nach Angaben von Experten circa drei Prozent. Das sind monatlich mehrere hundert Euro mehr an Kosten für die Tilgung des Darlehens als noch vor sechs Monaten. Das können sich viele Eigentümer mit geringen und mittleren Einkommen kaum noch leisten.

Auch weil die Kosten für Neubau, Sanierung, Renovierung und Modernisierung immer weiter gestiegen sind, ist eine energieeffiziente Immobilie ohne finanzielle Förderungen kaum noch erschwinglich. Wer sich für einen „grünen“ Finanzierungspartner entscheidet, kann sich seinen Traum vom klimafreundlichen Eigenheim erfüllen.

Förderangebote der Banken

Es gibt unterschiedliche Förderprogramme. Allerdings bietet nicht jede Bank die „grüne“ Bauförderungen an. Außerdem hat jeder Finanzierungspartner seine eigenen Anforderungen und bietet unterschiedliche finanzielle Boni für klimaengagierte Bauherren an. Wer an einer Förderung interessiert ist, findet solche Angebote bei Banken wie der Umweltbank oder der Ethikbank, die sich Nachhaltigkeit schon lange auf die Fahne geschrieben haben. Aber auch andere Banken wie die Commerzbank oder die ING-DiBa AG ziehen mit Programmen wie „Baufinanzierung Green“ und „grüne Baufinanzierung“ nach.

Erst planen, dann vergleichen

Bauherren sollten im Vorfeld eine Energieberatung einholen und einen Plan aufstellen, welche energieeffizienten Baumaßnahmen umgesetzt werden sollen und können. Erst dann ist es in der Regel sinnvoll die „grünen“ Förderprogramme der Banken zu vergleichen. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Bauherren und Eigentümer von Bestandsimmobilien zusätzlich bei der Suche nach einem „grünen“ Finanzierungspartner unterstützen. Außerdem weiß der Immobilienprofi am besten, in welchem Umfang die Maßnahmen den Wert der Immobilie steigern.

Lassen sich Förderungen kombinieren?

Der Staat bietet mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanzielle Hilfen für Bauherren von Wohngebäuden, Nichtwohngebäuden und für Einzelmaßnahmen an. Diese Förderungen lassen sich zum Teil mit den „grünen“ Förderprogrammen der Banken kombinieren. Dadurch kann eine Menge Geld gespart werden. Für Eigentümer, die die Förderungen in Anspruch nehmen, gilt im Allgemeinen: Je nachhaltiger gebaut wird, desto besser fallen die Zuschüsse und Konditionen aus.

Sie möchten wissen, welche Maßnahmen den Wert Ihrer Immobilie wie beeinflussen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Bauflation – jetzt Immobilie modernisieren?

Mehrere Handwerker stehen auf einem Gerüst an einem Haus und arbeiten | Immobilie modernisieren sanieren

Inflation, gestiegene Zinsen, Knappheit an Baumaterial und Fachkräften – für viele Eigentümer scheint jetzt nicht die Zeit, um die Immobilie zu modernisieren. Dabei kann sie sich lohnen. Denn Sie senkt nicht nur die Energiekosten, sondern erhöht gleichzeitig die Wohnqualität und den Wert der Immobilie. Doch wie können Eigentümer jetzt vorgehen?

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Etwa 43 Millionen Wohnungen in Deutschland müssen saniert werden, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Viele unsanierte Immobilien verbrauchen laut Experten doppelt so viel Energie wie Neubauten. Dabei geht es bei „Modernisierung“ nicht nur um energetische Sanierung. Viele Eigentümer wollen ihre Immobilie auch anderweitig erneuern.

1. Der richtige Fahrplan

Eine Kernsanierung ist eine logistische Herausforderung. Deshalb bevorzugen viele Eigentümer, ihre Immobilie Stück für Stück zu modernisieren. Um ein optimales Sanierungsergebnis zu bekommen, ist die richtige Reihenfolge der Maßnahmen wichtig. Deshalb raten Experten, sich einen individuellen Sanierungsfahrplan von einem Fachmann erstellen zu lassen.

2. Fördermittel beantragen

Für die energetische Sanierung gibt es staatliche Zuschüsse. Je niedriger der Energieverbrauch der Immobilie nach der Sanierung ist, desto höher ist die Förderung. Anträge können bei der BAFA oder KfW gestellt werden. Wichtig ist, dies zu tun, bevor Sie die Handwerker beauftragen. Außerdem können bei der KfW-Bank auch sehr zinsgünstige Kredite bis maximal 150.000 Euro pro Wohneinheit für eine geplante Kernsanierung beantragt werden. Zusätzlich können auch staatliche Tilgungszuschüsse gewährt werden.

3. Handwerker finden

Der aktuelle Fachkräftemangel erschwert es, Handwerker zu finden. Die Wartezeit auf einen Termin kann derzeit bis zu neun Wochen dauern. Experten empfehlen deshalb, frühzeitig mit der Suche nach den passenden Handwerkern zu beginnen. Bei den örtlichen Handwerkskammern oder auf www.co2online.de finden Bauherren Unternehmen, die sich mit energetischer Sanierung auskennen.

4. Bauphase

Saniert wird grundsätzlich von außen nach innen. Erst die Fassade, dann die Heizung – beispielsweise. Bei umfassenden Sanierungsmaßnahmen sollte eine Baubegleitung hinzugezogen werden. Auch diese kann durch die KfW gefördert werden. Außerdem empfehlen Experten, sich Lieferscheine und Baubeschreibungen nach der Sanierung von den Handwerkern geben zu lassen. Diese Unterlagen spielen eine Rolle bei der Gewährleistung. Abschließend muss ein Energieberater die erreichte Energieeffizienz bestätigen, damit die beantragten Fördergelder ausgezahlt werden können.

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Energieeffizient sanieren mit Wertsteigerung

Eine Hand zeichnet auf weißem Untergrund ein Haus mit Effizienzklassen - Immobiliensanierung

Fachleute sind sich einig: Der Sanierungsbedarf bei deutschen Immobilien ist enorm. Etwa 70 Prozent aller Häuser in Deutschland sind in einem energetisch schlechten Zustand. Deshalb besteht bei Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland für Käufer eine Nachrüstpflicht. Folgendes sollten Käufer von älteren Immobilien beachten.

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Laut Energieexperten verbrauchen unsanierte Wohnimmobilien 150 bis 200 Kilowattstunden (kWh) Endenergie pro Quadratmeter und Jahr – das ist viel mehr, als eigentlich sein müsste. Oft werden diese Immobilien auch noch mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl beheizt.

Nachrüstpflichten

Käufer von älteren Bestandsimmobilien sollten in jedem Fall den energetischen Zustand der Immobilie und die letzten Sanierungen genau prüfen. Denn unter Umständen müssen sie energetisch nachrüsten – so fordert es der Gesetzgeber. Für Ein- und Zweifamilienhäuser gelten folgende drei Nachrüstpflichten:

  • Wasser- und Heizungsleitungen in unbeheizten Räumen müssen gedämmt werden
  • Oberste Geschossdecken müssen gedämmt werden
  • Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen ausgetauscht werden

Um die notwendigen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen, haben Eigentümer zwei Jahre Zeit. In der Regel sind Immobilien betroffen, die vor 2002 gebaut wurden.

Finanziell lohnend

Eine energetische Sanierung lohnt sich einerseits, weil sie den Energieverbrauch reduziert. Bis zu einem Drittel der Energiekosten können so eingespart werden. Durch beispielsweise eine bessere Wärmedämmung lassen sich bei Außenwänden circa 25 Prozent, beim Dach sowie durch den Austausch von alten Fenstern jeweils rund 15 Prozent einsparen.

Ein geringerer Energieverbrauch erhöht in der Regel auch den Immobilienwert. Schließlich ersparen vom Verkäufer durchgeführte Sanierungen dem Käufer diese selbst durchzuführen. Wärmedämmungen, moderne Heizungsanlagen und Installation von Lüftungsanlagen zur Wärmerückgewinnung sind oft lohnende Maßnahmen.

Welche Maßnahmen sind sinnvoll

Es kommt allerdings auf den Einzelfall an. Jede Immobilie ist individuell und nicht jede Maßnahme ist bei jeder Immobilie sinnvoll. Deshalb sollten in jedem Fall frühzeitig sowohl ein Energieexperte wie auch ein Immobilienprofi zu Rate gezogen werden. Während der Energieexperte Auskunft über die Wirksamkeit der energetischen Sanierungsmaßnahmen geben kann, weiß der Immobilienprofi, wie sie die Maßnahmen auf den Wert der Immobilie auswirken.

Haben Sie Fragen, welche Sanierungsmaßnahmen den Wert Ihrer Immobilie erhöhen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Grundsteuer – was müssen Eigentümer jetzt beachten?

Ortschaft in Vogelperspektive

Die Berechnung der Grundsteuer wurde reformiert, da sie laut dem Bundesfinanzhof verfassungswidrig war. Die Folge ist, dass bis Ende des Jahres 2024 rund 35 Millionen Grundstücke neu bewertet werden müssen. Die neue Grundsteuer wird zwar erst ab dem 1. Januar 2025 erhoben, dennoch müssen alle Eigentümer von Immobilien noch dieses Jahr bis zum 31. Oktober eine separate Grundsteuererklärung über die Plattform Elster elektronisch abgeben. 

Da es keine bundesweit einheitliche Regelung für die neue Grundsteuer gibt, kommt es darauf an, in welchem Bundesland Sie wohnen. Drei unterschiedliche Modelle gibt es: das Flächenmodell (in den Bundesländern Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Saarland und Sachsen); das Bundesmodell (in Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen) und die Bodenwertsteuer in Baden-Württemberg.

In allen Modellen gibt es dann wiederum drei Arten der Grundsteuer. Für Eigentümer ist Variante B in der Regel die entscheidende.

  • Grundsteuer A (agrarisch): für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke
  • Grundsteuer B (baulich): für bebaubare und bebaute Grundstücke sowie für Gebäude
  • Grundsteuer C (unbebaute Grundstücke): soll 2025 eingeführt werden, damit unbebaute Grundstücke von Kommunen höher besteuert werden können. So sollen Spekulationen vermieden und Wohnraum gefördert werden.

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Wie berechnet man die Grundsteuer?

Bei der Berechnung kommt es auf drei Faktoren an:

  • Einheitswert: heißt nach der Reform Grundsteuerwert und wird anders berechnet als der Einheitswert. Zu sehen im Einheitswertbescheid vom Finanzamt.
  • Grundsteuermesszahl: richtet sich nach der Art des Gebäudes. Zu finden im Grundsteuergesetz (§§14 und 15 GrStG).
  • Hebesatz: legt die zuständige Gemeinde fest, dort können Sie ihn auch erfragen.

Die Formel für die Berechnung:

Grundsteuerwert (Einheitswert) x Grundsteuermesszahl x Hebesatz = Jahresgrundsteuer

Was muss ich jetzt tun?

Es wird je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt, aber Sie sollten bereits bis Ende März 2022 einen Feststellungsbescheid des zuständigen Finanzamtes erhalten oder durch eine öffentliche Bekanntmachung eine Aufforderung zur Abgabe bekommen haben. In Bundesländern, in denen das Bundesmodell gilt, gilt es für Eigentümer beispielsweise folgende Informationen bereit zu halten:

  • Grundstücksfläche (im Grundbuchauszug)
  • Bodenrichtwert (bei unabhängigen Gutachterausschüssen)
  • Gebäudeart (Einfamilienhaus, Reihenhaus, Mehrfamilienhaus)
  • Wohnfläche (im Bauplan oder in der Bauakte beim Bauordnungsamt)
  • Baujahr (auch im Bauplan oder der Bauakte)

Eigentümer aus den Bundesländern, die individuelle Regelungen für die Berechnung aufgestellt haben, müssen sich informieren, welche Angaben sie jeweils benötigen.

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Zahl des Monats: 2,2 Millionen

Satteldach eines Einfamilienhauses mit Photovoltaikanlagen

Es ist eine Entwicklung, die gerade in Betracht auf Klimaschutz, erneuerbare Energien und Energiekrise positiv zu nennen ist: auf Dächern und Grundstücken in Deutschland befinden sich laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen. Die Stromeinspeisung stieg damit im 1. Quartal 2022 um 34,7 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2021, die Nennleistung liegt bei 58 400 Megawatt. Dabei sind es nicht nur Unternehmen, die auf die Kraft der Sonne setzen.

Auch private Haushalte, das heißt die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, nutzen vermehrt diese Variante zur Stromerzeugung. Dabei spielt nicht nur das grüne Bewusstsein eine Rolle: Solarstrom ist zudem eine Einnahmequelle. Aus dem Stromverkauf resultieren durchschnittlich 174 Euro im Monat. Durch die sinkende Einspeisevergütung für neu installierte Photovoltaikanlagen, die eine Folge des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist, liegt die Vergütung derzeit allerdings unter 7 Cent pro Kilowattstunde.

Dass sich die wachsende Anzahl der Photovoltaikanlagen dennoch lohnt, zeigt eine weitere Zahl: 8,8 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Sonnenergie konnten im 1. Quartal 2022 ins Netz eingespeist werden. 2018 waren dies noch 5,4 Milliarden, umgerechnet entspricht dies einer Steigerung von 64,3 Prozent in vier Jahren. Im Hinblick auf die gesamte Stromerzeugung kommen momentan 6,3 Prozent aus Photovoltaik zustande.

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Laut der neuen Studie des IPS Eduard Pestel Instituts, die vom „Verbändebündnis Wohneigentum“ beauftragt wurde, können gerade die Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Würde man auf den über 16 Millionen Dächern der Häuser Photovoltaikanlagen installieren, könnte man zusammen mit den bereits vorhandenen Anlagen 115 bis 120 Kilowattstunden Strom erzeugen. Das kommt beinahe an den Gesamtstromverbrauch aller deutschen Haushalte heran: dieser liegt bei rund 130 TWh.

 

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Steigende Preise durch Überbewertung – was das für Eigentümer bedeutet

Häuser aus Euro-Scheinen.

Wie viel bin ich bereit für eine Immobilie zu bezahlen?  Und ist die Immobilie tatsächlich so viel wert wie gefordert? Diese Fragen stellen sich in Zeiten steigender Preise, hoher Zinsen und erschwerter strengerer Bedingungen für die Kredit- und Darlehensvergabe immer mehr Kaufinteressenten. Das hat Auswirkungen auf Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, sie aber aus den genannten Gründen weit über dem eigentlichen Wert anbieten.

Die Kluft zwischen kaum gestiegenen Einkommen und dem immer weiter gewachsenen Preisniveau auf dem Immobilienmarkt wird immer größer. Sie trägt dazu bei, dass die Immobilienpreise für viele Privathaushalte kaum noch zu bezahlen sind. Oft werden dann auch Immobilien, deren Kaufpreise realitätsnah sind, als überteuert wahrgenommen. Die Folge: Käufer bleiben aus, weil sie nicht mehr bereit sind, eine zu teure Immobilie zu bezahlen oder es auch gar nicht können.

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Großstädte und übertriebene Immobilienpreise

Der ESRB (EU-Risikorat) warnte in seinen Reporten bereits 2016 vor der Überteuerung auf dem Wohnimmobilienmarkt. Darin wurde analysiert und untersucht, wie anfällig die Märkte für Wohnimmobilien in der EU, bezogen auf die Finanzstabilität, mittelfristig sind. Auch im „Monatsbericht Februar 2022“ der Bundesbank wurde die Überteuerung von Immobilien in den letzten Jahren thematisiert. Besonders in den Großstädten habe die Anzahl der überteuerten Immobilien zugenommen.

Überteuerte Immobilie – verlängerte Vermarktung

Kaufinteressenten können sich neben dem Verkäufer, der den Preis festlegt, Informationen von Experten einholen, ob ein Angebot über dem eigentlichen Wert liegt und woran die Überteuerung erkennbar ist. Damit lässt sich vermeiden, dass Interessenten bei Besichtigungen die Immobilie als überteuert wahrnehmen und dann nach passenderen Objekten fragen. Das zieht die Vermarktungszeit unnötig in die Länge und führt im ungünstigsten Fall dazu, dass die Immobilie zum Ladenhüter wird.

Geringere Bankdarlehen, erhöhte Ansprüche

Unter den Interessenten, die bereit sind, den überteuerten Preis zu zahlen und eine Finanzierungszusage von der Bank erhalten haben, gibt es viele, die sich, wenn sie schon mehr Geld als geplant ausgeben, mehr von ihrer Wunschimmobilie erwarten.

Folgen einer zu langen Vermarktungsphase

Das steigert die Skepsis gegenüber dem Kaufobjektweiter. Wer als Verkäufer in diese Zwickmühle gerät, ist am Ende gezwungen, den Preis seiner Immobilie zu reduzieren. Im Hinblick auf die geringere Zahlungsbereitschaft von Kaufinteressenten in Zeiten von Krisen und steigenden Preisen wird die Immobilie dann meist unter Wert verkauft.

Kaufpreis realistisch ansetzen

Generell ist es ratsam, seine Immobilie nicht zum Ladenhüter werden zu lassen und den Immobilienpreis realistisch anzusetzen. Ein guter Makler kann Eigentümer bei der realitätsnahen Bewertung unterstützen und die Vermarktung mit seiner Expertise und beruflichen Routine so kurz wie möglich halten. Außerdem kann er, wenn sich eine Preisreduzierung nicht vermeiden lässt, garantieren, dass die Verluste beim Erlös für den Verkäufer so gering wie möglich ausfallen.

Haben Sie Fragen zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie. Oder sollen wir Ihre Immobilie bewerten? Dann kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Was tun bei Sanierungsstau?

Eine alte Hauswand mit Graffiti und rostigem Treppengeländer und Gitter - Sanierungsstau

Wasserrohrbruch durch Korrosion, undichtes Dach, zu hoher Energieverbrauch durch mangelnde Dämmung – Sanierungsstau kann gravierende Folgen nach sich ziehen. Dazu gehören nicht nur Kosten für Reparaturen. Die Immobilie kann auch deutlich an Wert verlieren. Unter Umständen droht sogar der Verlust des Versicherungsschutzes. Ein Erfahrungsbericht.

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Nils H. (75) besaß ein Mehrfamilienhaus in einer mittelgroßen deutschen Stadt. Er erbte es vor vielen Jahren von seinem Vater. Nils kümmerte sich um alles, worum er sich kümmern konnte. War etwas kaputt, ließ er es umgehend reparieren. Für die Sorgen seiner Mieter hatte er stets ein offenes Ohr. Nur eins vernachlässigte er: die Sanierung.

Wenn sich die Reparaturen häufen

In den letzten Jahren fielen immer häufiger Reparaturen an. Das Dach musste öfter geflickt werden. Einige Türen und Fenster hatten sich im Laufe der Jahre verzogen, so dass sie sich nur noch schwer schließen ließen. Einige seiner Mieter heizten mit 25 Jahre alten Gasthermen. Fast einmal pro Quartal musste Wasser in den einzelnen Heizungen nachgefüllt werden. Am Ende drohte sogar seine Versicherung mit dem Verlust des Versicherungsschutzes.

Was muss saniert werden?

Gezwungenermaßen entschloss sich Nils die Sanierung in Angriff zu nehmen. Er ließ sich von einem Sanierungsexperten beraten. Dieser nahm die Immobilie in Augenschein und listete Nils alle Mängel und Rückstände auf. Dazu hatte Nils gelesen, dass laut EU-Richtlinie im Rahmen des „Fit for 55“-Programms die energetisch am schlechtesten beschaffenen Gebäude mit Energieeffizienzklasse G oder H bis 2030 saniert werden sollen. Da das bei seinem Haus der Fall war, sollte auch eine Tiefensanierung durchgeführt werden, um den Niedrigenergiestandard einer bestehenden Wohnimmobilie zu erreichen.

Klappt die Finanzierung?

Die Kosten für alle Sanierungsmaßnahmen hatten es in sich. Es hatte sich inzwischen so viel Sanierungsbedarf angestaut plus die umfassende energetische Sanierung, dass die Kosten seine Instandhaltungsrücklagen, die er in all den Jahren gewissenhaft ansparte, deutlich überstiegen. Nils ging also zur Bank, um einen Kredit für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen aufzunehmen. Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters, gewährte die Bank ihm den Kredit nicht.

Wenn die Sanierung nicht klappt

Nils wusste nicht weiter und überlegte, ob er das Haus lieber verkauft. Er wandte sich an uns. Wir haben ihn zu seiner Immobilie umfassend beraten. Zunächst war er geschockt, wie sehr sein Haus durch den Sanierungsstau an Wert verloren hatte. Denn ein Käufer würde diese Sanierungsmaßnahmen in den Kaufpreis mit einberechnen. Wir rieten ihm zu Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen mit Augenmaß. Diese erhöhten den Wert seiner Immobilie vor dem Verkauf. Dafür genügten auch Nils‘ Rücklagen. Durch unser Netzwerk fanden wir auch einen in Sanierungsfragen erfahrenen Investor, der Nils‘ Mehrfamilienhaus zu einem marktgerechten Preis kaufte. Am Ende war Nils froh über die Lösung, die er mit uns fand.

Sind Sie unsicher, ob eine Sanierung den Wert Ihrer Immobilie erhöht? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilien und ESG – was muss ich wissen?

Collage aus gemalten Häusern in verschiedenen Grüntönen - Immobilienbau

Gebäude sollen europaweit bis 2050 klimaneutral werden. Das hat auch Auswirkungen auf Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Doch was bedeutet das konkret für Häuslebauer und Besitzer älterer Immobilien, die Ihr Eigenheim selbst bewohnen?

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Der Klimaschutz hat seit einigen Jahren Einzug in die Welt der Immobilien gehalten. Nachhaltiges Bauen wird mit Blick auf die weltweite Ressourcenknappheit immer wichtiger. Um die Klimaziele zu erreichen, wurden auch die Anforderungen an Neubauten und Bestandsimmobilien hochgeschraubt. Der neueste Trend ESG, der mittlerweile auch in der Immobilienbranche angekommen ist, geht sogar noch weiter.

Was bedeutet ESG?

ESG ist eine Abkürzung für die englischen Begriffe Environmental, Social und Governance. Ins Deutsche übersetzt heißt das nichts anderes als ökologisch, sozial und Unternehmensführung. Bei ESG geht es also um nachhaltige, soziale und unternehmerische Konzepte, die sich in der Immobilien- und Wohnwirtschaft wiederfinden sollen.

Ob ein Bauprojekt oder eine Immobilie ESG-konform ist, darüber müssen sich allerdings eher Immobilienunternehmen, Investoren und Bauentwickler Gedanken machen.

Für Privateigentümer ist eher der Nachhaltigkeitsaspekt relevant. Ob das Ein- oder Zweifamilienhaus ESG-konform ist, hat beim normalen Immobilienverkauf in der Regel keine Bedeutung. Es sei denn das Objekt wird als Kapitalanlage für Investoren angeboten.

Nachhaltigkeit beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern

Für Eigentümer und Häuslebauer ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wichtiger als die ESG-Konformität. Bestandsbauten müssen nachgerüstet werden. Das betrifft die Anlagen für Wasser- und Energieverbrauch. So fördert die Regierung die Umstellung auf elektrische Wärmepumpen bis 2025 finanziell.

Beim Neubau müssen Eigentümer auf die Energieverbrauchswerte achten. Dazu kann entweder der Verbrauch der Primärenergie berechnet werden, die künftig verbraucht wird oder der Ausstoß an CO2-Emissionen, die das neugebaute Haus verursacht. Für beides gibt es Grenzwerte. Zusätzlich wird ein Jahr nach Bauende ein Bericht von den Eigentümern gefordert. Der Neubau muss den Anforderungen genügen, die im GEG festgeschrieben sind.

Nachhaltigkeit beim Bestandsbau

Eigentümer, die ihre Immobilie bereits seit Februar 2002 selbst bewohnen, sind nicht verpflichtet, diese nachzurüsten oder Heizanlagen auszutauschen. Erst wenn die Bestandsimmobilie den Besitzer wechselt, müssen die Käufer nach dem GEG handeln. Bei der Austauschpflicht gibt es allerdings auch Ausnahmen.

Generell können Eigentümer auch durch Maßnahmen wie Dach- oder Fassadenbegrünungen, die nicht im GEG verankert sind, das Klima für sich und die Umwelt besser gestalten. Aber auch ressourcenschonende Baumaterialien tragen zum Klimaschutz bei.

Möchten Sie wissen, wie Sie Ihre Immobilie klimaneutral und ressourcenschonend nachrüsten oder bauen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

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Lastenfreiheit für einen höheren Immobilienwert

Ein Blumenbeet und mehrere Bäume vor einem Einfamilienhaus mit Zufahrt - Immobilienwert

Nicht nur materielle Kriterien wie Lage, Grundstück, Gebäude und Ausstattung bestimmen den Wert einer Immobilie. Auch immaterielle Kriterien – wie beispielsweise ein Wegerecht oder ein Wohnrecht – beeinflussen den Immobilienwert. Käufer interessieren derartige Lasten. Denn diese bestimmen, wie frei der Käufer über die Immobilie verfügen kann.

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Mit dem Erwerb einer Immobilie erwirbt der Käufer auch die Lasten und Beschränkungen, die auf der Immobilie liegen. Dazu gehören beispielsweise Grundschulden oder Hypotheken, aber auch Wohn- oder Wegerechte. In Abteilung 2 des Grundbuchauszugs werden diese Lasten und Beschränkungen dokumentiert.

Beispiel Wegerecht

Eine Immobilie, die verkauft werden soll – nennen wir sie Immobilie 1, liegt an einer Straße. Hinter Immobilie 1 befindest sich eine andere Immobilie, die einem Nachbarn gehört – nennen wir sie Immobilie 2. Diese hat keinen direkten Zugang zur Straße. Nur über das Grundstück von Immobilie 1 kann der Nachbar sein Grundstück erreichen. Deshalb hat er mit dem Eigentümer von Immobilie 1 ein Wegerecht vereinbart. Dieses erlaubt ihm, über das Grundstück von Immobilie 1 zu fahren. Dafür zahlt er dem Eigentümer eine Entschädigung.

Beispielrechnung

Das Grundstück von Immobilie 1 ist 500 Quadratmeter groß. Damit der Nachbar von Immobilie 2 die Straße erreicht, muss er eine Fläche von 50 Quadratmetern des Grundstücks überqueren. Dafür zahlte er dem Eigentümer von Immobilie 1 15.000 Euro.

Ein lokaler Qualitätsmakler hat den Wert von Immobilie 1 ermittelt. Er beläuft sich auf 200.000 Euro. Die Wertminderung durch das Wegerecht veranschlagt der Immobilienprofi auf zehn Prozent also 20.000 Euro. Zu dem Immobilienwert von 180.000 Euro sind die 15.000 Euro vom Nachbar gezahlte Entschädigung zu addieren. Somit verringert sich der Immobilienwert um 5.000 Euro auf 195.000 Euro. Die gezahlte Entschädigung ist also zu niedrig und müsste entsprechend höher sein, damit das Wegerecht für die Immobilie wertneutral wäre.

Um sicher zu gehen, in welcher Höhe eine Entschädigung für ein Wegerecht angemessen ist, sollten sich Eigentümer von einem Immobilienprofi beraten lassen.

Beispiel Wohnrecht

Oft vereinbaren Familien Wohnrechte für Angehörige. Beispielsweise räumen Kinder ihren Eltern ein lebenslanges Wohnrecht ein, wenn diese ihnen eine Immobilie schenken, um vorzeitig das Erbe zu regeln. Soll die Immobilie dann verkauft werden, mindert dieses Wohnrecht ebenfalls den Immobilienwert.

Der Berechnung einer solchen Wertminderung liegt eine komplexe Formel zu Grunde, denn sie ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Die statistische Lebenserwartung der Eltern und wie groß der Anteil an der gesamten Wohnfläche der Immobilie ist, spielen hierbei eine Rolle.

Experten empfehlen, sich bereits beim Vertrag für Lasten wie Wohn- oder Wegerechte von einem Immobilienprofi beraten zu lassen. Das erspart Stress und schont den Wert der Immobilie.

Sind Sie unsicher, ob Lasten auf Ihrer Immobilie liegen und wie sie den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Das Sachwertverfahren – wann und wie wird es angewendet?

Collage von Baumaterial und Werkzeugen die zusammen ein Haus ergeben - Sachwertverfahren Immobilienbewertung

Wenn die Immobilie professionell bewertet werden soll, kommen drei Verfahren zur Bewertung zum Einsatz. Das Sachwertverfahren ist eines dieser Methoden und wird, wie bei allen Verfahren, nur bei bestimmten Immobilienarten angewendet. Wann müssen Eigentümer den Wert des Eigenheims über den Sachwert ermitteln und wie erfolgt die Berechnung?

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Kommt weder das Ertrags- noch das Vergleichswertverfahren für die Wertermittlung der Immobilie in Frage, wird der Sachwert der Immobilie ermittelt. Das ist dann der Fall, wenn in der Region keine vergleichbaren Objekte vorhanden sind und die Immobilie auch kein Mietobjekt ist. Bei der objektiven Bewertungsmethode geht es dann um die Bausubstanz des Gebäudes. Alle Verfahren können nur von professionellen Immobilienmaklern oder Immobiliengutachtern durchgeführt werden.

Bei welchen Immobilientypen wird das Verfahren angewendet?

Mit dem Sachwertverfahren wird in der Regel der Wert bei selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern oder industriell genutzten Immobilien berechnet. Auch für denkmalgeschützte Immobilien kann das Sachwertverfahren angewendet werden, wenn nicht das Ertragsverfahren für die Bewertung zum Einsatz kommt.

Bewertungsfaktoren beim Sachwertverfahren

Da es bei dem Verfahren um die Bausubstanz der Immobilie geht, werden drei Werte herangezogen. Das sind der Bodenwert des Grundstücks und die Herstellungskosten für die Außenanlage und das Gebäude selbst. Zusätzlich wird der Immobilienwert durch das Baujahr und Wertmindernde Faktoren wie Instandhaltungs- und Reparaturstau beeinflusst.

Berechnung beim Sachwertverfahren

Der Sachwert des Gebäudes und der Bodenwert werden getrennt voneinander berechnet. Dann werden die ermittelten Werte zu einem vorläufigen Sachwert addiert. Den tatsächlichen Sachwert erhält man, wenn zum vorläufigen Sachwert der Marktanpassungsfaktor multipliziert wird. Mit letzterem soll eine Anpassung an den regionalen Immobilienmarkt erreicht werden.

Um den Bodenwert zu berechnen, wird der Bodenrichtwert mit der Größe des Grundstücks multipliziert. Den ersten Wert bestimmt und veröffentlicht der Gutachterausschuss. Hierbei fließen die lokalen Verkaufspreise mit ein.

Für die Berechnung des Gebäudesachwertes gibt es festgelegte Sachwertrichtlinien. Dieser Schritt betrifft die Baukosten, also die Herstellungskosten der Immobilie. Bei der Ermittlung werden die Regelherstellungskosten und die Herstellungskosten der Außenanlage und der Immobilie herangezogen. Die Regelherstellungskosten werden dann mit der Bruttogrundfläche multipliziert, um die Gebäudeherstellungskosten zu erhalten. Abzüglich der Alterswertminderung bekommt man dann den Gebäudesachwert heraus.

In der Praxis handelt es sich um eine sehr komplexe Berechnung, die ein Immobilienprofi vornehmen sollte. Ob das Sachwertverfahren für Ihre Immobilie angewendet werden muss, weiß ein lokaler Qualitätsmakler. Eine Beratung bei einem solchen ist deswegen sehr zu empfehlen.

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen oder haben dazu Fragen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © urfingus/Depositphotos.com

Durch Instandhaltung den Wert einer Immobilie bewahren

Werkzeugkiste hinter Modellhaus

Bei der Instandhaltung einer Immobilie geht es nicht nur um den Erhalt des Wohnwerts, sondern auch um den Erhalt des Verkehrswerts. Deshalb empfehlen Experten, Reparaturen nicht aufzuschieben. Denn Eigentümer riskieren dadurch nur, später höhere Kosten bei der Beseitigung der Schäden tragen zu müssen. Dringt beispielsweise bei einem undichten Dach Feuchtigkeit in die Dämmung, kann das zu Schimmel und mangelnder Isolierung führen. Es versteht sich von selbst, dass dann die Kosten zur Beseitigung der Schäden höher liegen, als wenn nur das Dach ausgebessert hätte werden müssen.

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Regelmäßige Inspektionen

Immobilienprofis raten dazu, alle zwei bis drei Jahre Inspektionen an der Immobilie durchzuführen. Alle fünf bis zehn Jahre sollten diese auch von einem Fachmann durchgeführt werden. Denn gelegentlich gibt es auch Schäden, die für den Laien so gut wie nicht zu erkennen sind. Besonders technische Anlagen sollten auch in kürzen Abständen von einem Profi gecheckt werden.

Rücklagen bilden

Eigentümer sollten laut Experten auch Rücklagen für die Instandhaltung bilden. Denn irgendwann fallen die Kosten für die Instandhaltung sowieso an. Immobilienprofis empfehlen deshalb je nach Baujahr zwischen 7 und 12 Euro pro Quadratmeter und Jahr zurückzulegen. In der Regel gilt: Je älter die Immobilie, desto höher die Instandhaltungskosten.

Steuerlich absetzbar

Immobilienbesitzer können einen Teil der Instandhaltungskosten für das Eigenheim – die sogenannten Erhaltungsaufwendungskosten – über die Steuer zurückbekommen. Alle Ausgaben, die dem ordnungsgemäßen Erhalt einer Immobilie dienen, sind in Deutschland steuerlich absetzbar. Beispielsweise können die Kosten für Dacherneuerungen, Wärmeschutzmaßnahmen, Fassadensanierung, Installation energieeffizienter Anlagen, Heizungserneuerungen oder Badsanierungen. 20 Prozent der Instandhaltungskosten werden mit einer Höhe bis 6.000 Euro berücksichtigt. Damit sind Steuerersparnisse von bis zu 1.200 Euro jährlich möglich. Allerdings werden nur Arbeits- sowie Fahrtkosten miteinbezogen. Materialkosten werden hierbei nicht berücksichtigt.

Möchten Sie wissen, wie sich Instandhaltungsmaßnahmen auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken? Kontaktieren Sie uns jetzt. Wir beraten Sie gerne.

 

Nicht fündig geworden:

https://ivd.net/2021/04/so-viel-kosten-unterhalt-und-instandhaltung-fuer-ein-haus/

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anlegerakademie/immobilien-haeufig-werden-die-instandhaltungskosten-unterschaetzt/4371782-3.html?ticket=ST-13055272-xgGc2CGiUgNPtKiXyRHo-ap4

https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.immobilien-was-die-instandhaltung-eines-hauses-mit-sich-bringt.6a22aac1-17d4-4369-bcdb-b8cb965f6a1e.html

 

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Immobilienbewertung mit dem Vergleichswertverfahren

Eine Immobilie ist so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Zumindest steht diese Idee hinter dem Vergleichswertverfahren. Der Wert einer Immobilie wird dabei so hoch angesetzt, wie der durchschnittliche Preis, der beim Verkauf vergleichbarer Objekte in jüngster Zeit erzielt wurde. Das klingt recht einfach, aber nicht immer ist es so klar, ob und bis zu welchem Grad Objekte miteinander vergleichbar sind.

Jede Immobilie ist besonders.

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Das Vergleichswertverfahren ist eines von drei Verfahren zur Wertermittlung für Immobilien, die in Deutschland üblich und auch in einer speziellen Verordnung (der ImmoWertV) gesetzlich geregelt sind. Der mit dem Vergleichswertverfahren ermittelte Verkehrswert einer Immobilie spiegelt neben klassischen Bewertungsfaktoren wie Lage, Ausstattung und Alter auch sehr genau die aktuelle Nachfragesituation wider. Das Verfahren wird deshalb von Immobilienprofis gerne und häufig angewandt. Es eignet sich jedoch nicht für alle Immobilien.

Welche Immobilien sind miteinander vergleichbar?

Das Vergleichswertverfahren wird dann angewandt, wenn es für die betreffende Immobilienart eine gewisse Anzahl an vergleichbaren Objekten gibt. In der Regel sind Eigentumswohnungen, unbebaute Grundstücke und Reihenhäuser die geeigneten Kandidaten. Zum Beispiel lassen sich für Wohnungen in einer Großstadt häufig im gleichen Haus oder in der gleichen Straße Wohnungen mit vergleichbarer Größe und vergleichbarem Schnitt finden. Dagegen sind in ländlichen Regionen oft zu wenige Vergleichsobjekte vorhanden. Finden sich keine Immobilien mit ähnlicher Lage, Größe, Ausstattung, Alter usw., empfehlen Immobilienexperten, den Wert der Immobilie stattdessen mit Hilfe des Sachwertverfahrens zu ermitteln.

Auf welche Daten wird zurückgegriffen?

Eine Grundlage für die Immobilienbewertung nach dem Vergleichswertverfahren sind die Kaufpreissammlungen der örtlichen Gutachterausschüsse. Darin werden alle notariell beurkundeten Transaktionen von Immobilien gesammelt und analysiert. Um eine qualitativ sichere Einschätzung abgeben zu können, müssen genügend vergleichbare Immobilientransaktionen gegeben sein. Die Bodenrichtwertkarte kann hier als Grundlage eine Alternative sein. Erstellt wird die Bodenrichtwertkarte ebenfalls von den Gutachterausschüssen. Sie umfasst unter anderem die bauliche Nutzung und den Grundstückswert in den jeweiligen Lagen der Gemeinde.

Was fließt noch in die Wertermittlung ein?

Um bestimmte Vor- und Nachteile in die Berechnung einfließen zu lassen, die die bewertete Immobilie gegenüber den Objekten hat, mit denen sie verglichen wird, arbeiten Immobilienprofis mit Zu- oder Abschlägen. Wenn eine Immobilie an einer vielbefahrenen Straße liegt, ist ihr Wert beispielsweise niedriger, als wenn es sich um das letzte Haus in einer ruhigen Sackgasse handelt. Je mehr Unterschiede zwischen den Objekten bestehen, je mehr individuelle Eigenheiten eine Immobilie hat, desto höher sind diese Zu- oder Abschläge, und desto weniger zuverlässig ist das Vergleichswertverfahren. Profi-Maklerinnen und -Makler, deren täglich Brot die Immobilienbewertung ist, können auf Grund ihrer Erfahrung sicher entscheiden, wann die Anwendung des Vergleichswertverfahrens für eine konkrete Immobilie sinnvoll ist – und wann nicht.

Sie wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen, wissen aber nicht, welches Verfahren sich dafür anbietet? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Sie benötigen weitere Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundst%C3%BCcksbewertung

https://de.wikipedia.org/wiki/Vergleichswertverfahren

https://de.statista.com/themen/133/immobilien/

 

 

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Verlassen Sie sich nicht allein auf Online-Immobilienbewertung

Online-Immobilienbewertung

Online-Immobilienbewertungstools gibt es zuhauf. Auch auf Maklerseiten sind sie häufig zu finden. In der Regel muss man nur wenige Kenndaten eingeben – und fertig. Schon hat man eine erste Werteinschätzung. Jedoch wissen viele Eigentümer nicht, dass es sich hier nur um einen allgemeinen Richtwert handelt. Denn anders als bei einem professionellen Gutachten ist die Datenbasis, auf der eine Online-Bewertung fußt, nicht nachprüfbar. Sie bietet damit keine geeignete Grundlage für die Festlegung eines Angebotspreises.

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Was machen Sie, wenn Sie die Antwort auf eine beliebige Frage suchen? Genau, Sie gehen erst mal ins Internet oder fragen gleich Ihren digitalen Sprachassistenten respektive Sprachassistentin. Und auch wenn Sie wissen möchten, wie viel Ihre Immobilie wert ist, werden Sie sehr schnell bei einem Online-Bewertungstool gelandet sein. Aber was genau zeigt Ihnen ein solches Tool eigentlich an, nachdem Sie ein paar Daten wie Standort (Postleitzahl), Wohnfläche, Anzahl der Zimmer, Art und Zustand der Immobilie eingetippt haben?

Auf welche Daten ein Online-Rechner zurückgreift, bleibt sein Geheimnis

Das Tool vergleicht Ihre eingegebenen Daten mit ähnlichen Immobilien, die in letzter Zeit verkauft wurden, und gibt einen Preis aus, der sich aus diesem Vergleich ergibt. Wie dicht der so berechnete Preis am tatsächlichen Verkehrswert Ihrer Immobilie liegt, hängt zum einen von der Qualität und Aktualität der Daten ab, mit denen der Algorithmus des Bewertungstools arbeitet. Zum anderen kommt es auch darauf an, wie gut sich Ihre Immobilie mit andern vergleichen lässt. Individuelle Eigenschaften der Immobilie können in eine Online-Berechnung nur sehr bedingt mit einfließen.

Die Datenlage in Großstädten ist typischerweise besser, da hier mehr Immobilien verkauft werden als in dünn besiedelten Regionen, und somit mehr kürzlich erzielte Verkaufspreise als Vergleichsdaten zur Verfügung stehen. Ein Nachteil ist, dass Sie nicht nachvollziehen können, welche Daten tatsächlich verarbeitet werden. Wenn diese Daten nicht stimmen, weil zum Beispiel Angebotspreise anstelle der tatsächlich erzielten Verkaufspreise herangezogen werden, verfälscht das natürlich das Ergebnis.

Eine Online-Bewertung ist gut zur Orientierung, aber zur Preisfindung gehört mehr!

Das alles bedeutet keineswegs, dass von einer Benutzung solcher Bewertungstools grundsätzlich abzuraten wäre. Sie liefern Ihnen als Eigentümer eine sehr nützliche erste Orientierung. Experten warnen jedoch davor, es bei dieser ersten groben Wertbestimmung zu belassen und die Aussagekraft des Online-Tools mit der eines professionellen Gutachtens zu verwechseln. Ein professionelles Gutachten kann der vom Onlinerechner angezeigte Wert auf keinen Fall ersetzen. Es wäre fatal, ihn als Ausgangspunkt für einen Angebotspreis nutzen zu wollen – unter anderem deshalb, weil Ihnen dann später bei Preisverhandlungen eine belastbare Argumentationsgrundlage fehlt.

Nur ein professioneller Makler, der sich mit der Marktlage in Ihrer Region bestens auskennt, kann nach einer Besichtigung Ihre Immobilie einen wirklich realistischen Marktwert ermitteln. Seine Vorgehensweise ist für Sie als Eigentümer transparent und nachvollziehbar. Er weiß, was er tut, und kann Ihnen jeden Schritt begründen. Auf dieser Basis gelangen Sie gemeinsam mit Ihrem Makler zu einem geeigneten Einstiegspreis für Ihre Immobilie. Das ist – wie Sie vielleicht schon wissen – einer der wichtigsten Schritte, um beim Verkauf den bestmöglichen Preis zu erzielen.

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Foto: © AnnaTamila/Depositphotos.com

Online-Immobilienbewertungen: Gut zur Orientierung – ungenau für Preisfindung

Viele Eigentümer nutzen Online-Immobilienbewertungen in der Hoffnung, einen Angebotspreis zu finden. Dabei sind sie nur für eine erste Orientierung geeignet. Denn ein professionelles Gutachten können sie nicht ersetzen.

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Viele Online-Rechner funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Die wesentlichen Daten werden eingegeben, wie der Standort der Immobilie, die Anzahl der Zimmer, die Wohnfläche, den Zustand und die Art des Objekts und vielleicht noch ein paar andere. Oft genügt das schon für eine erste Werteinschätzung. Online-Rechner können jedoch nicht alle individuellen Merkmale einer Immobilie berücksichtigen. Für einen genauen Immobilienwert reicht es nicht aus.

Bewertungstools lassen wichtige Preisfaktoren außer Acht

In der Regel verarbeitet das Bewertungstools Ihre eingegebenen Daten durch einen Algorithmus. So werden die Immobilien vergleichbar gemacht. Dabei kommt es auf die Qualität der Daten an, die dem Bewertungstool zu Grunde liegen. Es kommt durchaus vor, dass für den Vergleich Angebotspreise herangezogen werden, die womöglich weit über dem Kaufpreis liegen, der am Ende tatsächlich erzielt wurde. Dadurch kann das Ergebnis verfälscht sein. Für Eigentümer ist in der Regel nicht nachvollziehbar, was die Quellen für das Ergebnis sind und wie es zustande kommt.

Die Datenlage für Großstädte ist häufig besser und aktueller. Denn hier werden in der Regel mehr Immobilien verkauft als in den ländlichen und dünn besiedelten Regionen. Dazu kommt, dass sich Eigentumswohnungen auch leichter miteinander vergleichen lassen als Einfamilienhäuser. Bei diesen haben individuelle Faktoren wie Größe des Grundstücks, Zustand des Gartens oder Anbauten wie Garagen und Wintergärten einen größeren Einfluss auf den realen Wert der Immobilie.

Warum eine Online-Bewertung kein guter Angebotspreis ist

Ein sorgfältig ermittelter Angebotspreis ist entscheidend für den Erfolg des gesamten Verkaufsprozesses. Deshalb raten Qualitätsmakler davon ab, sich auf Online-Bewertungsrechner zu verlassen. Beispielsweise kann es sein, dass der Preis, den das Online-Tool ermittelt hat, zu hoch ist. Gehen Sie damit an den Markt, werden Interessenten oft abgeschreckt. Die Folge: Die Verkaufszeit zieht sich in die Länge. Oft wird der Angebotspreis dann unter den eigentlichen Wert der Immobilie gesenkt, um sie überhaupt noch verkaufen zu können. Ist der Angebotspreis dagegen zu niedrig, wird die Immobilie vielleicht schnell verkauft, allerdings lassen sich Eigentümer Geld entgehen – freilich ohne es zu merken.

Wer seine Immobilie reibungslos verkaufen möchte, für den ist es ratsam, sich an einen lokalen Profi-Makler zu wenden. Er ermittelt den Wert aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und seiner tiefgreifenden Kenntnis des Immobilienmarktes. Er berücksichtigt die individuellen Merkmale Ihrer Immobilie und kommt zu einem marktgerechten Preis.

Möchten Sie genau wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Nicht fündig geworden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundst%C3%BCcksbewertung

https://de.wikipedia.org/wiki/Wertermittlung

https://de.wikipedia.org/wiki/Online-Bewertung

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Foto: © galaktika_new/Depositphotos.com

Immobilienbewertung mit dem Vergleichswertverfahren

Wenn Sie den Wert Ihrer Immobilie ermitteln wollen, können Sie sich verschiedener Verfahren bedienen. Eines davon ist das Vergleichswertverfahren. Dieses Verfahren wird deshalb sehr gerne und häufig angewandt, weil es als sehr genau gilt und auch die Lage am Immobilienmarkt mit einbezieht. Es eignet sich jedoch nicht bei allen Immobilien!

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Eine Immobilie ist so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. – Zumindest steht diese Idee hinter dem Vergleichswertverfahren. Das heißt also: Der Wert einer Immobilie ist so hoch anzusetzen, wie der durchschnittliche Preis, der beim Verkauf vergleichbarer Objekte in jüngster Zeit erzielt wurde. Denn dieser Preis spiegelt neben klassischen Bewertungsfaktoren wie Lage, Ausstattung und Alter der Immobilie auch sehr genau die aktuelle Nachfragesituation wider.

Welche Immobilien sind miteinander vergleichbar?

Das Vergleichswertverfahren wird dann angewandt, wenn es für die betreffende Immobilienart eine gewisse Anzahl an vergleichbaren Objekten gibt. Da die Immobilienbewertung das täglich Brot für Profi-Maklerinnen und -Makler ist, wissen sie genau, wann eine Immobilie nach diesem Verfahren am besten zu bewerten ist. In der Regel sind Eigentumswohnungen, unbebaute Grundstücke und Reihenhäuser die geeigneten Kandidaten. Zum Beispiel lassen sich für Wohnungen in einer Großstadt häufig im gleichen Haus oder in der gleichen Straße Wohnungen mit vergleichbarer Größe und vergleichbarem Schnitt finden. Dagegen sind in ländlichen Regionen oft zu wenige Vergleichsobjekte vorhanden. Finden sich keine Immobilien mit ähnlicher Lage, Größe, Ausstattung, Alter usw., empfehlen Immobilienexperten, den Wert der Immobilie stattdessen mit Hilfe des Sachwertverfahrens zu ermitteln.

Auf welche Daten wird zurückgegriffen?

Eine Grundlage für die Immobilienbewertung nach dem Vergleichswertverfahren sind die Kaufpreissammlungen der örtlichen Gutachterausschüsse. In diesen Kaufpreissammlungen werden alle notariell beurkundeten Transaktionen von Immobilien gesammelt und analysiert.

Um eine qualitativ sichere Einschätzung abgeben zu können, müssen genügend vergleichbare Immobilientransaktionen gegeben sein. Die Bodenrichtwertkarte kann hier als Grundlage eine Alternative sein. Erstellt wird die Bodenrichtwertkarte ebenfalls von den Gutachterausschüssen. Sie umfasst unter anderem die bauliche Nutzung und den Grundstückswert in den jeweiligen Lagen der Gemeinde.

Was fließt noch in die Wertermittlung ein?

Profi-Maklerinnen und -Makler lassen aber zusätzlich auch Zu- und Abschläge in die Wertermittlung einfließen. Wenn eine Immobilie an einer vielbefahrenen Straße liegt, ist ihr Wert beispielsweise niedriger als wenn es sich um das letzte Haus in einer ruhigen Sackgasse handelt.

Sie wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen, wissen aber nicht, welches Verfahren sich dafür anbietet? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Nicht fündig geworden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sachwertverfahren

https://de.wikipedia.org/wiki/Ertragswertverfahren

https://de.wikipedia.org/wiki/Vergleichswertverfahren

 

 

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Foto: © Shenki/Depositphotos.com

 

 

 

Warum ist eine Immobilienbewertung so wichtig?

Immobilienbewertung

„Wieviel ist meine Immobilie wert?“ Diese Frage haben sich sicher viele Eigentümer irgendwann schon mal gestellt. Für den Laien aber ist eine reale Einschätzung kaum möglich. Nur wer den wirklichen Wert seiner Immobilie kennt, kann mit einem realistischen Kaufpreis an den Markt gehen. Ist der Kaufpreis zu hoch, wird die Immobilie schnell zum Ladenhüter. Setzen Eigentümer den Kaufpreis zu niedrig an, verlieren sie Vermögen.

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Natürlich können sich Eigentümer auch selbst einen Überblick über den regionalen Immobilienmarkt verschaffen, die Quadratmeter und den Zustand seiner Immobilie selbst einschätzen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Eigentümer ihre Immobilien eher subjektiv einschätzen. Dies hat oft mit den eigenen Erlebnissen und emotionalen Bindungen an die Immobilie zu tun. In diesen Fehleinschätzungen verbirgt sich allerdings eine gemeine Falle.

Setzt der Verkäufer den Preis zu hoch an, kann er auf mangelndes Interesse treffen. Setzt er den Preis zu niedrig an, dann stellen die Interessenten den Zustand der Immobilie in Frage und erklären diese schnell zu einer Problemimmobilie.

Ein Profi-Makler hilft Ihnen dabei diese Fehler zu vermeiden. Mit Hilfe des Vergleichswertverfahrens, Sachwertverfahrens oder Ertragswertverfahrens, ermittelt er einen marktgerechten Wert der entsprechenden Immobilie.

Dabei spielen auch andere Kriterien eine wichtige Rolle. Ganz oben steht dabei die Lage der Immobilie. Handelt es sich nämlich um eine gute Handelslage, ist die Immobilie um einiges mehr Wert. Nicht nur sind die Immobilienpreise von Stadt zu Stadt und Region zu Region unterschiedlich – so kostet ein Haus in München mit 150 Quadratmetern wesentlich mehr als in Berlin. Auch die Lage innerhalb einer Stadt ist entscheidend. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise schwanken von Stadtteil zu Stadtteil und teilweise auch innerhalb eines Viertels stark.

Auch die Ausstattung spielt eine wichtige Rolle. Unter die Ausstattung fallen alle Faktoren, welche die Immobilien selbst betreffen. So zum Beispiel die Quadratmeterzahl, die Raumaufteilung, gibt es Fußbodenheizung und natürlich das Baujahr. Solche „Kleinigkeiten“ lassen sich nur schwer mit den anderen Immobilienangeboten vergleichen.

Als drittes wäre nun noch die Umgebung zu nennen. Anders als bei der Lage, bezieht sich die Umgebung auf die direkte Wahrnehmung. Während der Lärm der Autobahn zwei Straßen weiter deutlich zu hören ist, ist er in Ihrer Immobilie vielleicht kaum mehr wahrnehmbar. Dafür ziehen bei unglücklichen Windverhältnissen möglicherweise die Dämpfe der nahegelegenen Fabrik direkt durch den Garten.

All dies sind Faktoren die Laien nur schwer selbst einschätzen können. Für lokale Profi-Makler sind Immobilienbewertungen das tägliche Geschäft. Sie kennen die aktuelle Lage am Markt und wissen welches Bewertungsverfahren für Ihre Immobilie die richtige ist.

Sie möchten wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © masha_tace/Depositphotos.com